Naruto – The Road before Me – Second Part von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 07. Steel, Ramen and words without thinking -------------------------------------------------------------- Naruto – The Road before Me – Second Part Kapitel 07. Steel, Ramen and words without thinking #########++++++######### Temari wachte auf und wunderte sich zuerst, verwirrt sah sie sich um und überlegte, wo sie war. Es dauerte einige Momente, ehe sie sich gewahr wurde, dass sie in Narutos Bett lag, das sie am gestrigen Abend hier hergekommen war, weil sie sich mit ihren Brüdern verkracht hatte. Sie strich mit ihrer Hand über die Matratze und ertappte sich dabei wie sie den Geruch des eigentlichen Besitzers in ihre Nase sog. //Was mache ich denn da?// dachte sie dann aber und setzte sich ruckartig auf und horchte da sie sicher war etwas gehört zu haben. Am Fußende des Bettes lag ihr Yukate welchen die überzog, ehe sie die Bettnische verließ. //Eigentlich ist das mit dem Bett in der Nische recht gemütlich, das hätte ich gar nicht erwartet.// dachte sie nur und sah sich um und horchte erneut. Die Geräusche die Temari vorher gehört hatte kamen zum einen aus der Küche, zum anderen aus einem sehr geräumig wirkenden Gang, der gestern Abend noch nicht da gewesen war. „Der hat das wirklich durchgezogen und baut seine Wohnung mal eben einfach so aus, als wenn es das normalste der Welt wäre“, murmelte sie und ging Richtung Küche. „Guten Morgen Temari, ich hoffe du hast gut geschlafen. Du kommst im übrigens gerade richtig ich habe das Frühstück so gut wie fertig.“ wurde sie von Naruto begrüßt. „Ich habe gut geschlafen Naruto, danke der Nachfrage.“ Beide frühstückten in aller Ruhe, bevor sie sich für den Tag fertigmachten, Naruto erschuf wieder Schattendoppelgänger, die sich um die Arbeiten in der Wohnung und der Schmiede kümmern würden. „Deine Schmiede scheint wirklich gut zu laufen.“ „Es geht, ich habe bis jetzt Verträge mit zwei von fünf Ninja Ausstattern hier in Suna, vor allem für Kunai und Shuriken. Da macht es die Menge, die mir die Ausstatter abnehmen, aber das ist nicht wirklich ein Problem.“ erklärte der blonde, während sie zum Trainingsgelände gingen. „Sicher werden auch die anderen Ausstatter noch zu dir kommen, immerhin müssen sie ohne dich ihre Waren von außerhalb beziehen und das ist doch mit Sicherheit teurer als bei dir, oder?“ „Ist es Temari, durch mich können die Ausstatter 30-40 Prozent an Kosten einsparen, dazu können sie Kunden mit Sonderwünschen direkt zu mir Schicken. Ich muss meine Preise nur so hoch halten, dass ich die Kosten für das verarbeitete Material und das Brennmaterial wieder heraus bekomme, natürlich auch so viel das Ich nicht verhungere. Doch das ist nicht wirklich ein Problem für mich.“ erklärte er. Am Trainingsgelände ankommend wurde das Duo dann überrascht, denn ihre Schüler waren schon da und schienen auf sie zu warten. So wohl Naruto als auch Temari waren über den Anblick der beiden Schwestern überrascht, noch immer trugen beide einen Rock mit Rüschen, doch darunter eng anliegende Ninjalegins in Schwarz. Auch hatten beide vernünftige Sandalen an und eine Ninjaweste mit verschiedenen Taschen, und sie waren beide ungeschminkt. „Ihr wollt also Kunoichi bleiben?“, fragte Naruto und Kiku und Kohana nickten mit ernstem Blick. „Dann fängt heute unsere Arbeit erst richtig an.“ „Naruto hat recht, wir haben noch einen langen Weg vor uns, doch nur wenig Zeit bis zu den Chuunin Prüfungen. Fangen wir besser sofort an.“ sagte Temari und klatschte dabei in die Hände. +#+#+#+ Die Godaime Hokage von Konohagakure gähnte ausgiebig und wischte sich dabei über die Augen. „Es ist drei Uhr nachmittags! Wie könnt ihr da bloß noch Müde sein Tsunade-sama?“ fragte Shizune, doch die Schwarzhaarige konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. „Du musstest ja in den letzten drei Stunden ja auch nicht Berichte lesen die von Shikaku Nara und Shikamaru Nara verfasst worden sind. Ich schwöre die beiden können so schreiben, dass man beim Lesen einschläft.“ grummelte Tsunade und deutete dabei auf einen der Papierstapel auf ihrem Schreibtisch. Eigentlich wollte Shizune etwas erwidern doch ein Klopfen an der Tür des Büros hinderte sie daran. „Herein“, sagte Tsunade etwas lauter und ein Shinobi kam herein und hielt der Hokage eine Schriftrolle entgegen. „Hokage-sama, diese Nachricht kam mit einem Falken aus Sunagakure.“ Die letzte der Senju nahm dem Shinobi die Schriftrolle ab und schickte ihn mit einer Handbewegung weg, bevor sie besagte Schriftrolle öffnete. Geehrte Tsunade, ich wollte sie über zwei Dinge informieren. Zum einen werden vier unserer Genin-Teams an den baldigen Prüfungen teilnehmen. Zum anderen, und das dürfte für sie persönlich interessanter sein, eines unserer Teams wird von meiner Schwester Temari und Naruto geführt, ich dachte das Sie besonders diese Information bekommen sollten da ich sehr genau weiß wie sie persönlich zu Naruto stehen. Gez. Gaara, Kazekage von Sunagakure Drei Mal musste die Blonde die Nachricht lesen, bis ihr Verstand endlich zuließ, die Information zu verarbeiten und dabei einen Strom von Freudentränen auslöste. „Was ist den los Tsunade-Sama?“ „Es geht ihm gut Shizune, es geht Naruto gut und er kommt hier her!“, erklärte sie und reichte die Nachricht an ihre alte Schülerin weiter die ebenfalls Freudentränen vergoss als sie die Worte gelesen hatte. +#+#+#+ „Also gut, das war es für heute!“, sagte Temari etwas lauter und beendete damit das heutige Training. Die Letzten zwei Wochen hatten sie sehr Hart trainiert, und es hatte sich gelohnt, wie die blonde zugeben musste. Seit zwei Wochen wohnte sie jetzt auch schon bei Naruto, in ihrem eigenen Zimmer, Naruto hatte ihr sogar auf ihren Wunsch hin ein Nischenbett gebaut. Eigentlich hatten sie seitdem jeden Tag, ja fast jede Stunde miteinander verbracht, nur heute Morgen hatte, der blonde erklärt das Er in der Schmiede bleiben müsste, um eine wichtige Arbeit zu beenden. Die Genin verabschiedeten sich und liefen dann nach Hause. „Und denkt dran, dass wir jetzt zwei Tage Pause machen!“, rief sie ihnen noch nach und sie bekam ein lautes „JA SENSEI!“ zurück geschrien. Dieser Elan ihrer Genin lies sie schmunzeln, bevor Naruto sie unterstützte hatte sie keinen Gefallen daran gefunden ein Sensei zu sein, doch inzwischen hatte sich das geändert. Auf dem Rückweg ging sie bei einem Restaurant vorbei und kaufte zwei große Portionen Ramen da sie wusste wie sehr Naruto Ramen mochte. Temari gelangte durch einen kleinen Seiteneingang in die Schmiede und so ungesehen hoch in die Wohnung wo sie die Ramen warm stellte ehe sie sich ein paar neue Sachen aus ihrem Zimmer holte und ins Bad ging. „Temari, bist du hier?“ hörte sie, nachdem sie fertig war und dabei war sich anzuziehen die Stimme von Naruto von der anderen Seite der Badezimmertür. +#+ Konzentration, er brauchte Konzentration für seine Arbeit, deswegen war Naruto heute auch nicht mit zum Training gegangen und hatte auch auf zu viele Schattendoppelgänger verzichtet. Nur drei hatte er erschaffen, zwei die ihm halfen und einer der sich um Kundengeschäfte kümmerte. Seit er die Schmiede übernommen hatte, arbeitete er an diesem Projekt, einem Geschenk, das nun endlich fertig werden würde. Mit geschickten Fingern fügte Naruto mehrere Zahnräder zusammen und fügte eine stählerne Feder hinzu. „Okay, jetzt die Abdeckplatte“, sagte er zu seinem Doppelgänger der Links von ihm stand. „Ja sofort!“, antwortete dieser und tat, was sein Original von ihm wollte. Als die Abdeckplatte angebracht war, kam der zweite Doppelgänger dazu und hatte glühende Nieten dabei mit denen er auf einen Handwink von Naruto die Deckplatte fixierte. „Sehr gut sieht alles sehr gut aus“, sagte der Blonde, nachdem die Nieten abgekühlt waren und er den Mechanismus getestet hatte. //Fertig, lange genug hat es ja gedauert. Aber gute Arbeit dauert nun einmal, und einfach ist doch langweilig.// dachte er nur und löste dann alle seine Doppelgänger auf. Er schloss für heute seine Schmiede und ging dann mit seinem neusten Werk nach oben in die Wohnung und fragte sich ob Temari schon da war. „Temari, bist du hier?“, fragte er etwas lauter. „Ja ich bin im Bad, warte einen Moment.“ bekam er Antwort und wartete, dabei versuchte er seine Errungenschaft hinter seinem Rücken zu verbergen. Temari lies ihn auch nicht warten und kam aus dem Bad, wie immer wenn sie Freizeit hatte, trug sie einen Yukata, heute einen in Meerblau mit verschiedenen Blumenmotiven. „Wie war das Training?“, fragte der Blonde und versuchte dabei weiterhin zu verhindern das seine Gegenüber sehen konnte, was er hinter seinem Rücken versteckte. „Das Training war sehr gut, unsere Genin haben sich die zwei freien Tage wirklich verdient, wir können Stolz auf sie sein“, erklärte Temari und beugte sich dabei zur Seite um einen Blick zu erhaschen. „Was hast du da Naruto?“, fragte sie schließlich. Naruto setzte ein warmes Lächeln auf, ehe er antwortete. „Es ist der Grund, warum ich heute nicht mit zum Training gegangen bin, ein Projekt, das ich angefangen habe, als ich die Schmiede übernahm. Es ist ein Geschenk für dich Termari.“ Es erfüllte sein Herz mit einem warmen Gefühl als er sah wie Temaris Augen größer wurden als er den von ihm gefertigten Fächer hinter seinem Rücken hervor holte und in übergab. Von der Masse her war er kleiner als Temaris alter Fächer, er war gut ein Fuß kürzer und schmaler. „Er ist so leicht, und doch fühlt er sich so stabil an.“ „Weil es so sein soll Temari. Ich habe eine ganz spezielle Metalllegierung verwendet, die sehr stabil ist, aber auch flexibel, dazu ist das Metall in der Lage dein Chakra zu leiten, womit deine Attacken sehr viel stärker sein werden.“ erklärte Naruto während Temari den Fächer fast schon liebevoll streichelte, ehe sie ihn aufklappte und die fünf Streben betrachtete, die alle eine dunkle blaue Farbe hatten. Die Fächerblätter hingegen waren dunkelrot und man erkannte eine Silhouette die sehr an die Außenmauern von Sunagakure erinnerte. „In den Faltblättern habe ich ein feines Metallnetz eingearbeitet, damit sie nicht einfach zerschnitten werden können. Doch das Raffinierteste sieht man jetzt noch nicht, unten am Griffende habe ich zwei versteckte Knöpfe angebracht.“ Temari suchte sofort die Knöpfe und fand sie auch recht schnell und probierte einen von beiden aus. Nur eine Sekunde später fuhren aus den enden der Streben zehn Zentimeter lange Klingen aus. „Wow!“ war Temaris einfach Aussage. „Mit einem erneuten Knopfdruck fährst du die Klingen wieder ein, der zweite Knopf lässt nur die mittlere Klinge ausfahren.“ Das musste die Blonde natürlich sofort ausprobieren, danach wandte sie sich Naruto zu und sprang ihn praktisch an und umarmte ihn. „Danke Naruto, danke.“ „Schon gut Temari.“, sagte der Blonde nur und erfreute sich an der Reaktion von Temari. „Ich habe für dich auch noch eine kleine Überraschung“, erklärte die Kunoichi schließlich und zog den Blauäugigen in die Küche wo noch immer die zwei großen Portionen Ramen standen und dafür sorgen das Naruto das Wasser im Mund zusammenlief. „Wenn du mich öfter so verwöhnst, könnte es passieren, dass ich dir noch einen Antrag mache.“ erklärte Naruto dann mitten während des Essens mit einem breiten grinsen im Gesicht, Temari gefror praktisch und wurde rot wie eine Tomate während Sie ihren gegenüber anstarrte. Bei Naruto erreichten dann auch die Worte die kurz vorher seinen Mund verlassen hatten seinen Kopf und auch er gefror und sein Gesicht nahm einen roten Farbton an, wie er ihn noch nie erlebt hatte. Er hob dabei seinen Kopf an und beide starrten einander in die Augen, Blau traf auf Grün, Grün traf auf Blau. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)