Himiko und Maira von MaroonMeiji ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Der Polizeiwagen kämpfte sich durch den mitlerweile zehn Zentimeter tiefen Schnee. Als der Wagen hielt, stieg Wachtmeister Oyama aus, schritt auf uns beide zu und fragte, wo das Opfer ist. Wir führten ihn schweigend in das Fischlager und Oyama machte Notizen grummelte etwas in seinen Bart und sagte dann wütend zu uns: "Warum seid ihr Beiden hier? Das hier ist Nichts für Kinder." Maira gab klein bei aber ich sagte, weil ich es hasste als Kind zu bezeichnet zu werden, auch wenn ich doch schon Achtzehn bin: "Bei allem Respekt, ich bin Achtzehn und in einer Woche Neunzehn. Ich bin also keines Falls mehr ein Kind." Oyama lachte laut: "So wie du dich aufführst könnte man es aber glatt denken." Eine kleine Weile verging und Takahata kam angeradelt. Ich starrte sein Rad entgeistert an. Es war ein Modell aus den 60er Jahren und war schon halb am Auseinanderfallen. Sein Fahrrad kam quietschend vor uns zum Stehen und Herr Wachtmeister sagte: "Herr Gott, besorgen sie sich mal ein neues Fahrrad oder am besten gleich ein Motorrad!" Darauf sagte Professor Takahata: "Ne, ich bin eher für die alten Fortbewegungmittel, außerdem strampel ich so auch meine überflüssigen Kilos ab." Nachdem das geklärt war ging Takahata an seine Arbeit. Schließlich lag da ja immernoch das Mädchen im Fischlager. Wärend er sie untersuchte kam plötzlich ein grelles Leuchten aus ihrem Körper. Es war so stark, dass wir vor Schmerzen fast aufschrien. Doch was dann geschar, das hätte niemand von uns geglaubt. Der Körper der Leuche schien sich zu regenerieren und das Mädchen schien sich wieder ein wenig zu bewegen. Maira schrie auf: "Aaaaaaah, wie-wie kann das sein, die bewegt sich ja wieder!" Ich überlegte, dann sagte ich leise: "Das kommt von dem Licht im inneren des Körpers." Sobald ich diesen Satz ausgesprochen hatte, verschwand das Leuchten und die Quelle kam zum Vorschein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)