Dayriu Maeruh - Flaming Bond von Flutterbye ================================================================================ Kapitel 14: Unkontrolierte Seite -------------------------------- Ich ging vor und sie sagte: „Ich sah dich kommen, ich habe auch deine Prüfung mit Igniyol und dein aufeinandertreffen mit Teorgine beobachtet. Wollen wir mir der Prüfung beginnen?“. Sie sah das alles?...aber wie?..Vielleicht kann sie ja.... Ich nickte und sie sagte: „Es ist die selbe Prüfung wie bei Igniyol. Nur diesmal sollt ihr alle mich angreifen.“. Wir machten uns alle bereit, aber ich zögerte etwas als ich Zeitenreißer zog. Bevor jemand etwas machen konnte machte ich einen Zeitriss und fror die Zeit ein. Mein Verdacht bestätigte sich als ich sah, dass Liqaira dem Zeitriss widerstand. Dann kann sie also auch die Zeit manipulieren... Ich sah sie an und sagte: „Müssen wir wirklich Kämpfen? Gibt es keinen anderen Weg? Wie kann ich mich sonst beweisen?“. „Es gibt keinen anderen Weg. Und nun Kämpfe, Dragonix!“, sagte sie und zerstörte den Zeitriss mit einfachen Handbewegung. „Dayriu... Was sollte das?“, fragte Van. „Ich wollte sehen ob es einen anderen Weg gibt. Ich wollte es nicht wieder so werden lassen wir bei Igniyol...“; sagte ich und sah zu Akemi. „Wir sind bei dir, egal was passiert.“, sagte sie. Ich nickte und machte mich bereit. „Na dann... Fangt an!“, rief Liqaira. Ich und Akemi wechselten in unsere Auren, wo es bei mir nur das Drakra war. Wir alle luden einen Schuss auf und feuerten ihn sogleich ab. Von mir ein Blitzgra, von Akemi und Van ein Feuga, von Keiro ein Eishauch und von Norekta ein Feuga. Alles zusammen wurde zu einem großen Geschoss das auf Liqaira zuflog. Sie hob nur eine Hand vor sich und das Geschoss blieb stehen. Sie erschuf eine Wasserwand und lies dann das Geschoss weiterfliegen. Die Wasserwand lenke das Geschoss von ihr weg und traf den Berg hinter ihr. „Ah, wird es diesmal anspruchsvoll.“, sagte Van lächelnd und rannte auf sie zu. Ebenso Keiro und Norekta. Akemi blieb hinten und beschoss sie weiterhin mit Feuer, was nicht viel brachte da die Wasserwand noch da war. Ich rannte nun auch los und die 3 versuchten die Wasserwand aufzubrechen. Es gelang ihnen und Van sagte: „Jetzt Day!“. Ich nickte und sprang durch das Loch das sie gemacht hatten. Liqaira erschuf eine Wasserwelle und versuchte uns wegzuspülen. Gerade als ich mir einem Fuß wieder aufkam stieß ich mich wieder ab und schaffte es knapp über die Welle zu springen. Die anderen hatten nicht so ein Glück und wurden zu Akemi geschoben. Ich kam wieder auf, holte aus und gerade als ich zuschlagen wollte hielt sie die Zeit an. Sie lief an mir entlang, strich mit einer Hand an meinem Körper entlang und sagte: „Armer Dragonix, scheinbar hast du zwar die Kraft, aber nicht den Willen dazu diese Prüfung zu bestehen.“. Sie packte mich am Arm, ließ die Zeit weiter laufen und schleuderte mich zurück zu den anderen. Im Flug erkannte ich das Akemi ab vorbereiten eines Himmelsdonners war. Ich konnte nicht ausweichen und als ich mitten zwischen den beiden flog schoss sie den Donner ab. Er flog nah an mir vorbei und schleifte meinen linken Arm. Ich schrie auf und fiel bewusstlos zu Boden. Der Blitz allerdings flog weiter, wurde aber durch die Wasserwand zum Berg abgeleitet. Akemi fiel auf die Knie und konnte sich kaum mehr bewegen. Die anderen waren ebenso erschöpft und kamen auch nicht vom Fleck. Während ich bewusstlos auf dem Boden lag sah ich um mich herum nur schwarz und vor mir stand Dakraio. „Ts....willst du nun meine Hilfe?“, sagte er und streckte die Hand aus. „Nrgh... Verletz sie nicht! Und das gilt auch nur für die Prüfung!“, sagte ich widerwillig und ergriff seine Hand. Ich wurde wieder wach und stand auf, aber ich war es nicht der meinen Körper bewegte. Dakraio war es. Er drehte den rechten Arm und sagte: „Ahh... tut das gut Auslauf zu haben...“. Er sah zu Liqaira und sagte: „Verzeiht mein Auftreten. Ich bin Dakraio, Dayrius... wollen wir mal sagen, dunklere Hälfte.“. „Dakraio, was willst du hier?!“, rief Akemi aufgebracht. Er drehte sich zur erschöpft, am Boden liegenden Gruppe um und sagte: „Dein geliebter Dayriu hat meine Hilfe angenommen. Ich soll ihm bei der Prüfung behilflich sein.“ Er drehte sich wieder zu Liqaira und hob Zeitenreißer auf. Grinsend rannte er auf sie zu. Sie beschoss ihn mit Wasser, aber dem wich er immer mit einem Sprung zur Seite aus. Als er zu nah dran war versuchte sie die Zeit anzuhalten, doch er teleportierte sich hin und her um Liqaira herum und schlug sie umher. Sie schaffte es ihn vor ihr zu sehen und versuchte erneut sie einzufrieren, doch er teleportierte sich hinter sie. „Hast du wirklich geglaubt das wirkt?“, sagte er und schleuderte sie mit einem Sturmschnitt weg von sich. Liqaira lag auf dem Boden und wollte aufstehen als er hinter ihr stand und das Schwert erhob. „Haben wir auch die Prüfung bestanden wenn ich dich töte?“, sagte er grinsend. Er stach zu aber kurz bevor er traf hielt er an. Er sah sich an und erkannte das er von einem Lichtspeer getroffen wurde. Nachdem er sich umsah, und erkannte das Akemi den Lichtspeer geschossen hatte, viel er nach hinten auf den Boden und wurde bewusstlos. Der Speer erlosch und Akemi und die anderen kamen, noch komplett erschöpft, zu mir. „Dayriu! Wach auf! Komm schon!...“, sagte Akemi. Sie fing mit dem Heilen an und schaute nur noch auf mein Gesicht. „Van, Norekta, helft mir!“, sagte sie traurig. Van half mit, doch Norekta zögerte. „Tut mir leid...ich kann nicht...“, sagte er und hielt sich beschämt den rechten Arm. Während dieses Blackouts sah ich nichts. Ich hörte nur von Dakraio: „Glück gehabt....“. Nach ein paar Minuten intensiven Heilens erlangte ich wieder nach und nach das Bewusstsein. „Dayriu! Da bist du ja wieder...“, sagte Akemi glücklich. „Tut mir leid, dass ich Dakraio frei ließ. Ich wollte nicht das er dir wehtut, Liqaira...“, sagte ich benommen. „Ist schon gut. Bevor wir weiter reden sollten wir uns um das Siegel kümmern.“, sagte Liqaira und ging vor. Akemi half mir auf und wir gingen zum Siegel. Wir verschlossen es wie bei Igniyol und wir betrachteten den Strahl etwas. Danach führten wir die Terendre durch und ich fühlte mich etwas stärker. Ich versuchte ins Drakra zu gelangen und ich schaffte es. Nur diesmal waren auch meine Beine von den Füßen bis zu den Knien in der flammenartigen Aura des Drakra. „Nun... Dragonix, du hast nun die 2. Stufe deines Drakra erhalten. Ebenso wurde dein Wasser verstärkt. Und du kannst ab jetzt die Zeichen der Zeit benutzen. Mit ihnen kannst du besser die Zeit kontrollieren. Wie zum Beispiel kannst du sie länger anhalten oder für wenige Sekunden zurückspulen. Du kannst aber nicht so wie ich in den Fluss der Zeit sehen.“, sagte sie zu mir als ich wieder aus dem Drakra ging. Sie drehte sich zu Van und sagte: „Nun zu dir, kleiner Drache. Du kannst nun auch in eine Aura gehen, die allerdings nur Drachen können. Okran heißt es. Es unterscheidet sich lediglich in der Farbe der Aura. Du kannst es sowohl in deiner Drachen- als auch in deiner Menschenform benutzen. Du hättest es schon am ersten Siegel erlangt, aber da konntest du die Umwandlung noch nicht. Und, egal ob Drache oder Mensch, ihr könnt nur pro Siegel 1 Stufe erlernen. So dauert es bei dir 1 Siegel länger als beim Dragonix bis du deine Aura vollständig nutzen kannst. Ebenso gab ich euch allen noch etwas. Ihr widersteht nun alles seiner Zeitmagie. Das heißt ihr seid nicht von seinen Zaubern betroffen. So wie ich am Anfang des Kampfes.“. Van schloss die Augen und versuchte ins Okran zu gelangen. Nach ein paar Sekunden waren ihre Arme in einer ähnlichen Aura wie meine nach dem 1. Siegel, nur sie waren in blau. „Fantastisch... Danke.“, sagte sie. „Ich bedanke mich auch. Aber ich habe noch ein paar Fragen. Da du in dem Fluss der Zeit sehen kannst, weist du was aus unseren Vorgängern wurde? Wer waren sie? Und weist du ob wir es schaffen werden Teorgine zu versiegeln?“, fragte ich. „Zu euren Vorgängern weiß ich leider nichts..., es ist so als hätte jemand diesen Kampf aus dem Fluss der Zeit gelöscht. Ich weiß nur wie der Kampf anfing, aber nicht wie er endete. Den Namen von eurer Vorgängerin weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch das sie rote lange Haare hatte. Mehr weiß ich nicht. Und im Fluss der Zeit nachzusuchen würde zu lang dauern. Und zu euch... Der Fluss der Zeit hat viele Wege. Er ist wie ein Meer im Sturm. Niemand weiß in welche Richtung die nächste Welle geht, und so weiß niemand in welche Richtung sich die Zukunft entwickeln wird. So gibt es Zeiten wo ihr es schafft, in denen ihr es nicht schafft. Und welche in denen ihr die Reise erst gar nicht angetreten hättet. Ich sah wie ihr ihn versiegelt habt und trotzdem gescheitert seid. Und ich sah wie Dakraio von dir komplett Besitz ergriff, Dragonix. Also, ich kann nicht sagen ob ihr es schafft oder nicht. Das müsst ihr selbst herausfinden.“, erzählte sie. „Wo ist das nächste Siegel?“, fragte Norekta. „Es ist ein Turm in einer Wüste. Er ist von Blitzen umgeben, was Teorgines Schuld ist. Es ist westlich aus der Richtung aus die ihr gekommen seid. Eine große Stadt liegt in der nähe und sie wird von vielen Personen und Problemen bevölkert.“, erklärte sie. Wir sahen uns gegenseitig an und sie fragte: „Habt ihr noch irgendwelche Fragen?“. Ich überlegte kurz und und antwortete dann: „Ja, Warum war im Wald und am Strand die Zeit eingefroren?“. „Das ist die Schuld von Teorgine. Die Auswirkungen von seiner Anwesenheit haben sämtliche Schutzvorkehrungen der Siegel durcheinander gebracht. Es hat mich selbst gewundert das Igniyols sich nicht verändert hat. Eigentlich war der Schild um den Sockel, den Weg hier her und um die Plattform. Aber wegen Teorgine erweiterte sich der Zeitstop bis auf den Strand. Und dank euch ist es wieder normal.“, erklärte sie. „Sonst noch etwas?“, fragte sie. „Nein, glaube nicht. Ich bedanke mich für deine Hilfe und ich entschuldige mich nochmals für Dakraio.“, sagte ich. Sie verbeugte sich, drehte sich um und schaute zum Siegel. Wir drehten uns auch um. Ich etwas später, da ich sie kurz noch etwas anschaute. Als wir die Plattform verlassen hatte drehte sich Liqaira herum, rannte in unsere Richtung und kurz bevor sie uns erreichte flog sie davon. Wir sahen ihr kurz hinterher und gingen dann zurück zum Strand. „Was sie wohl hat, dass sie weg fliegt?“, fragte Van. Wir alle zuckten mit den Schultern und wussten darauf keine Antwort. Als wir alle wieder am Strand waren weiteten wir unsere Flügel. „Na dann wollen wir mal zurück.“, sagte Norekta. „Müssen wir das? Ich mag Setro nicht.“, sagte Akemi. „Ich auch nicht.... Aber wir müssen da hin. Spätestens Übermorgen sind wir ihn ja los.“, sagte ich. Wir flogen los und kamen nach kurzer Zeit am Schiff an. Setro schlief grad auf dem Deck neben dem Steuer. Als wir landeten setzte er sich auf und sagte: „Da seid ihr ja wieder. Wird ja auch mal langsam Zeit. Können wir wieder zurück?“. „Darf ich?...Bitte...“, murmelte Van. „Nein...“, antwortete ich und schaute danach zu Setro. „Ja, wir können zurück. Und ich hab gesagt du sollst dich benehmen.“, sagte ich drohend und er setzte sich hin. Er wendete das Schiff und wir fuhren wieder zurück nach Tengro. Ich setzte mich vorn an das Schiff und versuchte mich zu erholen. Akemi war bei den Pferden mit Keiro und Norekta war mit Van auf dem Mast. Ich schloss die Augen und versuchte mich zu entspannen. „Du willst das jetzt bereden?“, fragte Dakraio genervt. Nicht jetzt!.... Mit dir rechne ich heute Nacht ab!... Nach einiger Zeit ging die Sonne unter und alle gingen nacheinander Schlafen. Als Setro nach einer Wechselung mit Norekta wieder am Steuer stand, kam Akemi zu mir. „Na Schatzi, alles in Ordnung?“, fragte sie als sie ihre Hände auf meine Schultern legte. „Eigentlich schon...nur.... ich fühle mich Schlecht das ich Dakraio zustimmte... Ich hätte es nicht tun solln. Nicht nur weil er Scheiße gebaut hat..., sondern... Als er meinen Körper kontrollierte fühlte ich mich hilflos...und allein... Ich sah etwas... das ich ganz und garnicht sehen wollte...“, sagte ich. „Und was? Sag es mir.“, versuchte sie mir zu entlocken. „Es war nur ein kurzer Augenblick indem ich das sah, aber... Ich sah... das ich vor...deinem Grab stand.“, sagte ich mit gesenktem Kopf. Sie schaute mich erst schockiert an und umarmte mich dann. „Ich will dieses Bild nie wieder sehen... Ich will nicht wissen das es dich nicht mehr gibt. Ich- ...Ich würde alles tun um dich wieder zu holen. Ich will dich für immer bei mir haben... Ich würde sogar Teorgine helfen wenn es dich wiederholt....“, sagte ich deprimiert. „Dayriu... Ich werde dich nicht verlassen. Das wird auch nicht so sein. Er versuchte dich nur zu überzeugen dich ihm hinzugeben. Vertrau ihm nicht.“, sagte sie und umarmte mich fester. „Ich liebe dich.“, sagte sie und küsste mich auf den Kopf. „Ich liebe dich auch.“, sagte ich, drehte mich um und küsste sie. „Wir sollten schlafen gehen.“, sagte ich und stand auf. Wir gingen in die Kajüten und legten uns hin. Bei mir dauerte es eine Weile, aber ich schlief ein. Ich war wieder in der Ruine. Ich stand auf dem Pfeiler und Dakraio unten auf dem Boden. Wütend lud ich Feugas auf und feuerte ohne Unterlass auf ihn. „Warum bist du wütend auf mich? Du wolltest das ich dir helfe, und diese Hilfe hast du bekommen. Einen Kampf gewinnt man nicht in dem man den Gegner nicht verletzt. Also tu nicht so als wäre ich allein Schuld daran.“, sagte er während er meinen Schüssen auswich. Ich stoppte mit meinem Feuer und ballte meine Fäuste wütend zusammen. „Und was ist mit meinem Gefühl? Hm?! Und das Bild von Akemis Grab? Was zur Hölle sollte das?! Ich wollte das nicht! Und außerdem hast du verdammt nochmal meinen Befehlen zu gehorchen. Nicht ich deinen!“, rief ich wütend und schoss weiter. „Wäre ich nicht gewesen wäre es mit euch vorbei! Du hast mir gefälligst zu Danken, dass ihr überhaupt weiter könnt.“, sagte er. Ich stoppte wieder,ging ins Drakra, überzog einen Dolch den ich zog mit Licht und sprang auf ihn zu. „Du willst mir wohl nicht zuhören.“, sagte er und fing an mir dunklem Eisra auf mich zu schießen. Ich teleportierte mich hinter ihm und hielt den Dolch an seine Kehle. „Ich sag es nicht noch einmal. Gehorche mir!“, sagte ich. Er telepotierte sich hinter mir und hielt einen Dolch mit Finsternis überzogen an die Kehle und sagte: „Ich mag ein Teil von dir sein, aber ohne mich bist du schwach.“. „Das bin ich nicht“, antwortete ich lautstark. Ich ergriff seinen Arm, schleuderte ihn herum und nach 2 Umdrehungen warf ich ich an die Wand. Ich lief ran an ihm, und durchstach seine Arme mit den beiden Dolchen, damit er an der Wand blieb. Ein paar Schritte machte ich zurück bevor ich 2 Feugras auflud, aber sie wurden anders als sonst. Eine dunkle Energie umgab die beiden. Ich feuerte sie auf Dakraio und rief: „Brenne im dunklen Höllenfeuer!“. Es entstand eine große Explosion die die Wand zersprengte und erschuf eine große Rauchwolke. Ich sammelte meine Dolche ein und als sich der Rauch langsam verzog erkannte ich Dakraio. Er weitete seine Flügel, aber da war noch etwas das aus ihm herauskam. Er teleportierte sich vor mir hin und hob mich am Kragen hoch. Ich konnte mich nicht bewegen und ich bekam etwas Angst als ich sah was aus ihm, außer seinen Flügeln, herauswuchs. Es waren 2 schwarze schlangenartige Geschöpfe mit monsterartigen Köpfen die aus ihm herausragten. Das von ihm aus rechte hatte kurze Klingen an seine Körper, und der linke abgebrochene Knochen. Sie schnappten nach mir und sahen mich gierig an. „Du bist zwar ich....aber ohne mich bist du nichts...“, sagte er und zog seinen Zeitenreißer. Er überzog es mit Finsternis und holte aus. Im Moment des Zustechens erwachte ich in der Kajüte. Schweißgebadet saß ich in der Matte. Ich stand auf und ging an Deck. Setro stand am Steuer und es war noch früh am Morgen als ich raus kam. Ich ging vorn zur Spitze und setze mich an die Reling. Verdammt.... Ich verliere die Kontrolle über ihn. Wir müssen es irgendwie schaffen ihn los zu werden.... sonst wird dieses Bild noch wahr.... Das will ich nicht... Aber wie?... Licht verscheucht ihr nur für kurze Zeit... Wie kann ich ihn loswerden....Wie? Ich saß dort bis wir am Mittag am Hafen ankamen. „Dakraio....Licht..., vertreiben... Keine Lösung....Finsternis... übernimmt... Muss kontrollieren... sonst...Akemi....“, murmelte ich den ganzen Weg. Auch als die anderen die Sachen vom Schiff luden saß ich noch da. Akemi kam zu mir vor und sah mich an. „Was ist denn los mir dir, Dayriu?“, fragte sie mich. Ich sah sie kurz an und sprach weiter: „Akemi...sterben..., ich..verhindern will....“. Sie ballte ihr Fäuste und gab mir eine Ohrfeige. „Jetzt hör mal zu. Reiß dich zusammen. Ich weiß das du ihn bezwingen kannst. Wenn du das nicht schaffst das bist du nicht der Dayriu den ich heiraten will!“, brüllte sie lautstark. Alle Anderen sahen uns an und ich kam wieder zu Besinnung. Kurz sah ich zum Ring und danach wieder zu ihr. „Du... hast recht. Danke Akemi.“, sagte ich und stand auf. Als wir von Bord gingen sahen uns die anderen verdutzt an und Akemi sagte: „...Können wir im Gasthaus drüber reden?“. Norekta ging ohne ein Wort vor und die anderen gingen hinter her. Ich lief als Schlusslicht am Ende und dachte über die letzte Begegnung mit Dakraio nach. Was waren das für Monster die aus deinen Schultern kamen? Wirst du stärker oder wieso war das da?... Ich bekam keine Reaktion drauf. …Ich muss echt etwas gegen ihn unternehmen. Als wir ankamen setzte sich Setro an den Tresen und wir an den Tisch. „So, wir sind gesund und munter wieder hier angekommen. Und meine aller erste Frage ist... Was zur Hölle war mit dir los Dayriu? Und was meintest du mit `der Dayriu den ich heiraten will.´?“, fragte Van. Ich legte mich mit dem Oberkörper auf dem Tisch und begann: „Zu erst mal zum Unerfreulichen...Gestern Nacht...“, Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)