Secret love in Konoha von Sandra-Lavi-Bookman (Sasuke x Sandra) ================================================================================ Kapitel 10: Zusammenbruch ------------------------- Es waren bereits einige Tage vergangen. Sandra war nicht mehr nach Hause zurückkehrt, sie blieb bei Sasuke. Dort war sie vor ihrem Vater in Sicherheit. Es ging ihr sehr gut bei Sasukes Familie und es schien beinahe so, als hätte sie ihren Schmerz vergessen. Sie wirkte glücklich. Doch das sollte nicht so bleiben. Es war noch früh am Morgen, als Sasuke aufwachte. Doch Sandra lag nicht mehr neben ihm im Bett. Sofort schreckte er hoch und stand auf. Er schaute im ganzen Haus nach, ob sie da war, doch er konnte sie nicht finden. Dann rannte er zurück in sein Zimmer, zog sich an und verließ das Haus. Er lief durch ganz Konoha und suchte nach ihr, er schaute sogar an ihrem gemeinsamen Treffpunkt vorbei, doch Sasuke konnte Sandra nicht finden. Dann lief er weiter und kam am Trainingsplatz vorbei. Dort sah er sie, aber sie war nicht alleine. Was er dann sah, schockte ihn sehr und machte ihn wütend. Bardock war dort und trainierte mit ihr. Er trieb sie über ihre Grenzen und war viel zu hart und rücksichtslos zu ihr. Sandra konnte kaum noch stehen, es fiel ihr schwer sich auf den Beinen zu halten und sie atmete schwer. Bardock trainierte schon mehrere Stunden mit ihr. Sasuke hatte tief und fest geschlafen, er hatte nicht mit bekommen, dass sie in der Nacht gegangen war. Er verstand auch nicht wieso sie jetzt auf einmal hier war und mit ihrem Vater trainierte. Dabei sagte sie ihm doch, sie wollte nicht zurück zu ihrem Vater. Aber als er sah, wie fertig sie war, konnte er nicht anders und musste eingreifen. Bardock schlug und trat immer wieder nach ihr und sie schaffte es inzwischen nicht mehr auszuweichen. Dann traf er sie und Sandra ging zu Boden. Jetzt ging Sasuke dazwischen. Er stellte sich vor Sandra. „Auf hören! Es Reicht! Siehst du denn nicht, dass sie am Ende ihrer Kräfte ist?“, sagte er zu Bardock und sah diesen wütend an. „Misch dich da nicht ein!“, rief Bardock ihm zu. „Ich mische mich aber ein! Denkst du wirklich ich sehe weiter zu, wie du meine Freundin quälst?“, rief er wütend zu Bardock. „Ich quäle sie nicht. Ich trainiere sie! Sie hat eine Pflicht zu erfüllen für unser Volk und außerdem geht dich das Alles nichts an!“, rief Bardock wütend zu Sasuke. „Es geht mich sehr wohl etwas an, weil ich sie liebe und ich sie beschützen werde!“, rief er daraufhin. Dann rappelte Sandra sich wieder auf. Sie hatte ihre rechte Hand an ihren linken Arm gelegt um diesen zu stützen. Sie atmete sehr schwer und sagte: „Schon gut… machen wir… weiter…“. Es war offensichtlich, dass sie verletzt war und das sie keine Kraft mehr hatte, doch sie wollte weiter machen. Sasuke wusste, wie sehr sie leidete, denn er kannte sie von allen am Besten. Er wusste auch, was für eine Last und Druck auf ihr lag. Er kannte das selbst nur zu gut. Darum wollte er nicht, dass sie dasselbe ertragen musste, doch wie es aussah war er machtlos. Sie ließ Alles über sich ergehen und sagte gar nichts dazu. Sasuke drehte sich zu ihr um und sah sie an. „Hör auf damit, ich bitte dich.“, sagte er und versuchte auf sie einzureden. Sandra sah ihn an, doch fehlte ihr die Kraft um etwas zu sagen. „Sie hat keine andere Wahl, als zu kämpfen.“, begann ihr Vater zu sagen, „Sie ist ein Saiyajin und sie weiß das. Und sie muss zu einem Super-Saiyajin werden, damit sie Freezer besiegen und unser Volk rächen kann!“. Sasuke wollte gerade etwas sagen, da hörte er hinter sich nur ein leises „Rums“. Er drehte sich um, dann sah er Sandra am Boden liegen. Sie war zusammen gebrochen, weil sie den Druck körperlich und seelisch nicht mehr aushalten konnte. Es war einfach zu viel für sie gewesen. Sasuke ging sofort zu ihr und hob sie vorsichtig hoch. Sie war bewusstlos und regte sich kein bisschen. An ihren Lippen klebte ihr Blut. Sasuke trug ihren regungslosen Körper auf seinen Armen. Er stand mit dem Rücken zu Bardock gewendet und zitterte vor Wut. Am liebsten wollte er sofort Bardock eine rein hauen und ihm die Meinung sagen, aber Sandra war jetzt wichtiger. Er ging wortlos an Bardock vorbei und nahm Sandra mit. Er brachte sie zu sich nach Hause. Gemeinsam mit seiner Mutter und Itachi kümmerten sie sich um Sandras Verletzungen. Sie hatte einige Prellungen und Schürfwunden an ihrem ganzen Körper. Sie legten Sandra ins Bett, noch immer war sie ohne Bewusstsein. Sasuke saß bei ihr und hielt ihre Hand. Er fragte sich, wieso sie sich das antat und Alles über sich ergehen ließ. Nach einer Weile kam sie wieder zu sich. Sasuke sah sie an. Dann öffnete Sandra ihre Augen. „Sa… Sasu… Sasuke…“, sagte sie leise und sah ihn schwach an. Er hielt ihre Hand fest, sah sie an und fragte: „Wieso tust du das? Wieso lässt du das über dich ergehen?“. „Weil ich… weil ich stark… werden muss... Sonst kann ich… kann ich unser… unser Volk… niemals rächen…“, sagte sie und dabei liefen ihr die ersten Tränen über die Wangen, „Ich muss doch… mein Versprechen halten… und Freezer töten…“. Sasuke sah sie an und es zerriss ihm das Herz sie so zu sehen. Noch nie zu vor hatte er sie so schwach und zerbrechlich gesehen. Am liebsten wollte er ihr sagen, dass sie das gar nicht muss. Doch er verstand nur zu gut, was in ihr vorging. Nun war es umgekehrt. Jetzt war er bei ihr und verstand ihre Gefühle, so wie sie es bei ihm getan hatte damals. In diesem Augenblick verstand er, was sie Alles für ihn getan hatte und wie sie seinetwegen gelitten haben muss. „Seit mein… mein Vater… hier ist… denke ich… denke ich jeden Tag… daran…“, sprach sie dann weiter, „Daran… wie unsere Heimat zerstört… wurde… Ich sehe… jeden Tag… diese Bilder… vor mir… wie… wie… unser Planet…“, dann sprach sie nicht mehr weiter, weil die Flut ihrer Tränen sie überrannten. Sasuke fühlte sich hilflos, er wusste nicht wie er sie beruhigen sollte. Ihre Worte erinnerten ihn zu sehr an sich selbst, es ging ihm damals genauso wie ihr jetzt. Es tat ihm in der Seele weh, sie so leiden zu sehen. Er fragte sich, wie sie es damals mit ihm aushielt, wie sie es geschafft hatte stark zu bleiben. Sasuke versuchte so gut er konnte sich zusammen zu reißen, nun musste er stark bleiben, für sie, seiner große Liebe Sandra. Doch dann fielen ihm ihre Worte ein, die sie damals zu ihm sagte, um ihn zu beruhigen. Er legte seine Hand sanft an ihre Wange und streichelte diese sanft. Dann sagte er: „Ich verstehe sehr gut, wie du dich fühlst. Aber du bist nicht Alleine, ich bin bei dir und ich werde immer bei dir sein. Ich halte zu dir und zusammen schaffen wir das, das verspreche ich dir.“. Sandra zuckte zusammen, als sie seine Worte hörte, sie erinnerte sich sofort daran, dass sie dasselbe damals zum ihm gesagt hatte. Sie sah ihn an mit ihren weinerlichen blauen Augen. „Sasuke…“, sagte sie leise und beruhigte sich. Sie wollte noch etwas sagen, doch Sasuke legte seinen Finger sanft auf ihre Lippen und sagte: „Schon gut. Du brauchst nichts zu sagen. Aber bitte hör damit auf, du quälst dich nur selber und das ertrage ich nicht.“. Sandra sah ihn schwach an, sagte aber nichts mehr. Sasuke streichelte ihr sanft durchs Haar. Durch das viele Weinen, war sie nun müde geworden. Ein paar Minuten später schlief sie ein. Sasuke beugte sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dabei schloss er seine Augen. Dann löste er sich von ihr und stand auf. Er öffnete seine Augen und sein Sharingan war bereits aktiv. Er war wütend, sehr wütend. Sein Blick war genauso wütend. „Na warte, Bardock!“, dachte er wütend, „Du wirst dafür bezahlen, was du ihr angetan hast!“. Dann drehte er sich um, nahm sein Schwert Kusanagi, verließ das Haus und rannte los. Seine Mutter und Itachi bekamen das mit. Sie nickten sich gegenseitig zu und dann rannte Itachi seinem Bruder hinterher. Er ahnte schon, dass er nichts Gutes vor hatte. Mikoto ging der Weil zu Sandra, damit jemand bei ihr war, wenn sie wieder aufwachte. Zuerst rannte Sasuke zurück zum Trainingsplatz, doch Bardock war längst nicht mehr dort. Dann rannte er weiter, in Richtung des Hauses, in dem er und Sandra lebten. Aber dort war er auch nicht. Immer mehr stieg die Wut in ihm auf. Er rannte wieder aus dem Haus raus und lief durch die Straßen von Konoha. Doch dann blieb er plötzlich stehen. Er sah Bardock, doch er war nicht alleine. Jule war bei ihm und sie unterhielten sich. Aber Sasuke war es egal. Er stürmte los und griff Bardock an. Sasuke schlug ihm mit voller Wucht ins Gesicht und Bardock fiel zu Boden. „Das war dafür, dass du Sandra bis zum Zusammenbruch getrieben hast!“, sagte er wütend zu Bardock, welcher gerade wieder aufstand. Er sah wütend zu Sasuke und stürmte auf ihn los. Sasuke zog sein Schwert und wehrte Bardock damit ab. „Denkst du wirklich du könntest mir damit etwas anhaben?“, sagte Bardock zu ihm. „Das wirst du schon sehen!“, rief Sasuke wütend und sah ihn wütend mit seinem Sharingan an. Jetzt aktivierte er sein Chidori und um das Schwert herum zuckten Blitze. Doch Bardock blieb völlig unbeeindruckt. Er setzte Energie mit seinen Händen frei und schleuderte so Sasukes Schwert weg, welches danach durch die Luft wirbelte und dann im Boden stecken blieb. Durch Bardocks Energiestoß wurde Sasuke zurück geschleudert, gegen einen Baum. Doch sofort rappelte er sich wieder auf und ging erneut auf Bardock los. Sasuke war völlig außer sich vor Wut. Er machte Fingerzeichen und um seine Hand begannen Blitze zu zucken. Er wollte Bardock mit seinem Chidori angreifen. Doch dann kam Itachi dazwischen und hielt Sasuke fest. „Hör auf damit Sasuke!“, sagte er. „Nein! Erst wenn ich ihm eine Lektion erteilt habe!“, sagte dieser wütend zu seinem Bruder, „Itachi, lass mich los!“. Zur selben Zeit hielt Jule Bardock zurück. „Bardock, hör auf! Das bringt doch nichts!“, sagte sie. „Der Mistkerl soll sich endlich von meiner Tochter fernhalten!“, rief Bardock wütend. „Der Mistkerl bist ja wohl ehr du! Deinetwegen ist sie zusammengebrochen! Sie leidet und weint, weil sie die Last nicht mehr erträgt, die du ihr zumutest!“, rief Sasuke wütend, „Sie ist am Ende! Am Ende ihrer Kräfte! Weil du sie dahin gebracht hast!“. „Na und? Das macht sie nur noch stärker! Wir sind Saiyajins und Sandra hat eine Pflicht zu erfühlen!“, rief Bardock. „Diese so genannte Pflicht, verfolgt sie wie ein Fluch, den du ihr verpasst hast! Hast du dich jemals gefragt wie sie sich dabei fühlt? Wahrscheinlich nicht! Du Interessierst dich gar nicht dafür wie es ihr geht! Was bist du nur für ein Vater, der so mit seiner Tochter umgeht!“, schrie Sasuke Bardock wütend an. Das machte Bardock nun so wütend, dass er sich von Jule los riss und auf Sasuke, der von Itachi festgehalten wurde, los stürmte und diesem einen Schlag ins Gesicht verpasste. Beide Brüder flogen mit voller Wucht nach hinten und landeten auf dem Boden. „Bardock!“, rief Jule ihn. „Sag nie wieder so etwas!“, zischte Bardock wütend zu Sasuke. Dann wendete er sich zu Jule. „Wir sind hier fertig!“, sagte er und wendete sich zum gehen. „Wir sind noch lange nicht fertig!“, schrie Sasuke wütend hinter her. Bardock ignorierte ihn und ging. Jule sah zu den beiden Brüder und sagte: „Es tut mir leid, ich versuche mal mit ihm zu reden.“. Dann lief sie Bardock nach. Sasuke stand auf und wischte sich das Blut mit seinem Ärmel von der Lippe. „Lass uns nach Hause gehen.“, sagte Itachi zu ihm. Sasuke sagte nichts, wendete sich aber zum Gehen. Gemeinsam gingen die beiden Brüder dann nach Hause. Sandra war inzwischen wieder wach. Es ging ihr wieder etwas besser. Sie saß auf dem Bett, da hörte sie plötzlich Stimmen im Haus. Sie stand auf, um nach zusehen was los war. Sie betrat den Raum aus dem die Stimmen kamen. Und dann sah sie Sasuke, Itachi und Mikoto. Mikoto kümmerte sich gerade um Sasukes Verletzungen, die er sich im Kampf mit Bardock zugezogen hatte. Es waren nicht viele und auch keine schweren. Doch Sandra sah ihn geschockt an. „Was hast du denn gemacht?“, fragte sie ihn. Sasuke sah sie an und sagte: „Ich war bei deinem Vater.“. Er war immer noch wütend. „Was? Aber wieso?“, fragte sie. „Weil ich es nicht mehr mit ansehen konnte, was er dir angetan hat!“, sagte er wütend und sah sie an. Sandra hatte am Kopf, an den Armen, Beinen und Brust Verbände, weil sie beim Training von ihrem Vater verletzt worden ist. „Aber nun bist du auch verletzt.“, sagte sie dann besorgt. „Das ist mir egal!“, sagte er und ging zu ihr, „Du hast so viel für mich getan, jetzt bin ich für dich da.“. „Ach Sasuke…“, sagte sie und umarmte ihn. Sasuke legte seine Arme um sie und gab ihr einen Kuss aufs Haar. „Ich liebe dich…“, sagte sie dann zu ihm. „Ich dich auch, mehr als alles andere auf der Welt.“, sagte er dann und sah sie an. Dann kamen sie sich näher und küssten sich. Nach einer Weile löste Sasuke sich und sagte: „Gleich morgen werde ich mich um eine Wohnung für uns kümmern.“. Sandra nickte ihm zu und sagte: „Ja okay, mach das.“. Dann gingen sie gemeinsam in sein Zimmer und erholten sich von ihren Verletzungen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)