Sein schelmisches Lachen von fukinshin (Das Mädchen was es nie geschafft hat) ================================================================================ Kapitel 1: Es beginnt --------------------- Ich bin Sun,18. Und das ist mein Schicksal Alles Begann Mitte August des letzten Jahres ich begann eine Lehre als Werkzeugmechanikerin und musste in eine Ausbildungsstätte, wo mir die ganzen Fertigkeiten bei gebracht werden sollten. Es waren 3 Monate voller Verwirrung , Freude ,Freundschaft , Liebe und einer Engen Verbundenheit einer Gruppe, die gemeinsam so viel Mist baute wie sonst nur 4 Jahrgänge zusammen. In diesen 3 Monaten lernte ich einen ganz besonderen Jungen kennen . In dem ich mich dazu auch noch verliebt hatte. Ich konnte einfach nichts dafür , er war wie er war. Ich hatte es ihm die ganzen 3 Monate nicht gesagt. Es wusste nur einer und das war mein dortiger bester Freund Christian . Er war für mich da . Ich hatte ihm alles Anvertraut und er hatte das Geschehen in die Hand genommen und hatte diesen Jungen dann gefragt was er denn von mir halten würde . Und Christian erzählte mir dann was der Junge gesagt hatte und verstand mich als ich ihm sagte das ich mich nicht wohl fühlen würde. Er war einfach für mich da und das sollte sich auch nicht ändern. Er hatte sich wie ein Großer Bruder benommen und ich konnte dank ihm so tun als sei alles vollkommen in Ordnung. Als ich dann aber die Ausbildungsstätte zum ersten Mal verließ ging es mir damit nicht sonderbar gut. Ich sah schließlich den Jungen nicht mehr. Es war ein wilder Kampf mit mir selbst und ich konnte kaum darauf klar kommen. Als ich ihn nach den 3 Wochen Schule wieder sah war ich immer noch verliebt in ihn . Es war nicht einfach. Irgendwann kam der Tag als ich die Ausbildungsstätte für immer verlassen musste . Es war ein Trauriger Tag und einfach nicht schön denn ich würde meinen Besten Freund nie mehr wieder sehen. Ich musste unglaublicher weise weinen und es tat mir so sehr weh. Als ich dann aber wieder in der Firma war brach der Kontakt zu dem Jungen nicht ab ich sah ihn fast jeden Tag im Bus und wir unterhielten uns über viele verrückte Dinge . Es war sehr schön das er sich für mich interessierte . Doch dann kam eine Zeit die ich vermutlich nicht überlebt hätte. Er brach den Kontakt Ich wusste nicht warum . Ich konnte es nicht verstehen und ich ließ ihn in ruhe. Bis zum 5 Dezember hatten wir nicht ein Wort gewechselt und auch keine SMS geschrieben. Ich hatte das Gefühl als hätte ich einen Fehler gemacht . In den Ganzen 7 Wochen Funkstille ging mir alles durch den Kopf. Ich glaubte er war erneut in einer Beziehung . Das stimmte aber nicht wie sich später herausstellte. SMS Verkehr vom 5.12.2012: Er: „Hallo ich muss dir was sagen“ Ich : „schiess los?“ Er: „ Ich hatte einen Traum von dir und mir.“ Ich : „Wie?“ Er: „Ja wir hatten Sex“ Ich: „ Waaas?!“ Er : „Ja wirklich.“ Ich : „ Ich glaube dir nicht“ Der SMS Verkehr pausierte den Ganzen Arbeitstag über als ich Abends zu hause ankam. Schrieb ich ihn wieder an und wollte wissen was er da heute morgen meinte . Ich war zwischen Freude, Verwunderung und Vertrauen hängen geblieben. SMS Verkehr: Ich: „ was meintest du heute morgen. Hast du irgendwas genommen?“ Er: „nein habe ich nicht . Ich habe es durchaus ernst gemeint.“ Ich: „ Aber warum? Ich versteh das irgendwie nicht wirklich.“ Er: „ ich auch nicht wirklich aber was soll ich machen, Ich habe das nun mal geträumt.“ Ich: „ Okay. Und was willst du nun sagen damit?“ Er : „ Ich will mit dir schlafen!“ Ich schrieb ihm nicht zurück. Ich hatte so was von ihm nie erwartet und ich konnte einfach nicht glauben was da passiert war.Schließlich hatte ich ihn immer für einen Anderen gehalten . Ab da begann ein Teufelskreis.Ich wusste es nur noch nicht. Er erzählte mir seine verdorbene Dinge und fragte mich diese auch. Ich fand es am Anfang noch okay und ich wollte ihn ja schließlich nicht wieder verlieren. Ich dachte ich hätte es Geschafft , ich dachte ich hätte ihn endlich für mich. Und dem schien auch erst so wir schrieben und schrieben und schrieben Tage lang bis sich alles änderte . Er merkte was ich von ihm wollte. Er nutzte es aus und er begann mit mir zu spielen. Er verlangte Dinge die ich niemals zuvor getan hatte und mir ging es immer schlechter. Bis zu einem Tag wo alles Eskalierte. Ich fühlte mich ohne hin nicht gut. Die Situation fühlte sich an als würde sich ein Strick aus Verdrossenheit und Entblößung um meinen Hals legen. Ich konnte und wollte ihn nicht enttäuschen aber ich wollte es nicht unter den Bedingungen. Als ich auf den Bus nach der Schule wartete , gesellte er sich wie immer zu mir und er redete erst vollkommen normal mir mir und dann passierte etwas was ich mir nie träumen lassen wollte. Er fasste mich an und verging sich am Hellsten Tag an mir und niemand wirklich niemand hatte es mitbekommen. Niemand! Er ließ sich Zeit und kostete es voll aus. Ich konnte mich nicht Wehren ich konnte mich nicht mal bewegen. Er hielt mich ganz stramm fest und drückte mich an einen Glaskasten. Es schien alles so unmöglich und als er Fertig war, sagte er ich sei zwar etwas zickig gewesen aber ich könnte es jetzt öfters tun. Ich war erschrocken ich hatte Panische Angst . Mein ganzer Körper zitterte und das einzige was er tat , war das er verschwand. Ich stand an der Haltestelle ganz alleine. Er war einfach weg gegangen.Ich hatte ein dreckiges Gefühl und ich kam nicht mit mir klar ich war abwesend und einfach nicht ich selbst. Ich ging den nächsten Tag normal in die Schule und sagte nicht ein Wort. Als ich in der Pause meine weiblichen Freunde sah fiel ich Alex direkt in die Arme und weinte.Ich konnte nicht mehr und ich konnte mich auch nicht beruhigen sie tröstete mich zwar aber es brachte nichts. Über ihre Schulter hin Weg sah ich diesen Jungen. Der , der mir meine Unschuld genommen hatte der derjenige der mein Leben in 20 Minuten zerstört hatte. Er sah mich und lächelte mich an. Er wusste oder Ignorierte wohl das ich weinte. Von da an stand fest ,dass ich ihn Hassen sollte . Und das Abgrund tief! Die Tage vergingen und meine Freundin Alex hatte versucht mich auf zu munter aber dies Gelang nicht wirklich. Ich war die letzten Tage nicht ich selbst. Meine Mutter verstand mich auch nicht und ich konnte mit niemanden reden. Das einzige was ich hatte war die Dunkelheit meines Herzen und der abgrundtiefe Hass zu diesem Besonderen Jungen. Als ich dann wieder regulär in den Betrieb musste fiel mir auf das dieser Junge ja immer noch mit mir morgens im Bus saß. Ich versuchte ihn zu ignorieren aber er fing immer wieder an . Immer und immer wieder Tag für Tag. Doch es wurde noch schlimmer , ich konnte mich nicht mal mehr auf meine Arbeit konzentrieren und ich konnte auch mit keinem anderen Mann reden. Nicht einmal mit meinem Meister. Er bemerkte dies ziemlich schnell und bat mich um ein Gespräch unter 4 Augen, da ich mich meinem Meister nicht widersetzten konnte folgte ich ihn in sein Büro. Er schloss die Glastür und er fing an . Er beschwerte sich über mein Arbeitsverhalten und über mein Verhalten zu meinen Männlichen Kollegen . Ich schaute ihn an und murmelte ihn an und sagte ihm dann das ich dringend Urlaub bräuchte um mein Verhalten zu bessern. Er sah mich verdutzt und sauer an und fragte mich dann ob er mich kündigen solle. Ich sagte ihm das ich nicht vorhatte abzubrechen .Ich nahm meinen Mut zusammen und sagte ihm das sich ein Junge an mir vergangen hatte . Und sein Gesichtsausdruck veränderte sich ins erschrockene. Er nahm einen Sonderurlaubsbogen in die Hand und schrieb darauf: „Hiermit beurlaube ich dich für 6 Wochen.“ Ich sah ihn an und musste fast schon wieder weinen. Ich entschuldigte mich bei ihm und er sagte mir das Unterstützung suchen würde . Ich hatte ein Verflucht schlechtes Gewissen , denn ich könnte meine Lehrstelle Verlieren und das wollte ich auf keinen Fall! Als ich gerade begann alles zu begreifen fing etwas unglaubliches an in mir zu arbeiten. Es war der Hass der mich Dinge denken ließ die ich noch nie zuvor jemanden gewünscht hatte. Ich begann mich zu verändern, mein ganzer Umkreis bemerkte dies aber erst als es zu spät war. Ich trug mehr schwarz als mir recht war und ich hörte meinen Mitmenschen auch nicht mehr zu. Alex war eigentlich die einzige die mir die ganze Zeit über geblieben war und ich vertraute ihr wirklich. Sie wusste auch was in mir vorging und sie sagte mir , dass ich mir an ihm die Finger nicht schmutzig machen sollte. Sie war mir wichtiger als andere in meinem Leben. Ich hatte geschworen , sie nicht zu verlassen egal was kommen würde. Kapitel 2: Es endet ------------------- Es war der Erste Arbeitstag nach meiner Beurlaubung und ich fühlte mich bereit. Bereit für einen Normalen Alltag. Ich freute mich und stand voller Vorfreude an der Haltestelle . Als ein Bus die Haltestelle an fuhr , Ich dachte mich würde der Schlag treffen. Als dieser Junge grinsend auf mich zu kam. Was wollte er und warum zum Teufel grinste er so ? Als ich den Blick von ihm löste spürte ich eine Berührung . Zwei kalte Männer Hände die mich berührten . Ich schreckte zusammen und drehte mich sofort wieder um. Und sah ihm ins Gesicht. Sein Gesichtsausdruck war der Selbe wie beim Letzten Mal gewesen. Ich fühlte es wieder diese grausame Angst. Ich war mir im klaren darüber das ich ihm nie mehr vertrauen würde, nicht mal wenn ich dazu gezwungen würde. Ich sagte nichts als er mir Guten Morgen sagte. Ich sah ihn auch nicht an . Er wirkte dadurch irritiert und sah mich fragend an.Er nahm mich dann in den Arm und flüsterte mir ins Ohr: „Bist heute etwa wieder so ein widerspenstiges Mädchen?“ fragte mich der Junge und lächelte schelmisch . Ich hatte eine böse Vorahnung , ich wusste das er ES wieder wollte. Aber ich würde versuchen zu kämpfen um weg zu kommen. Ich löste seine Hände von meinem Körper und machte einen Schritt zurück. Er lachte und kam mir nach . Nur einmal kurz hatte er gesagt. Nur einmal noch. Ich rannte einfach los . Ich kam an diesem Tag 30 Minuten zu spät und mein Meister bat mich wieder ins Büro. Er fragte mich was ich unternommen hatte . Und ob ich mir Hilfe geholt hatte oder einfach nichts getan habe. Ich antwortete das ich mich gebessert habe und er war froh über diese Aussage . Doch in Wahrheit war nichts besser geworden, denn schließlich wurde alles wieder schlimmer . Dieser Teufelskreis . Er war so grausam. Auch mit meiner Alex hatte ich seit Wochen nicht gesprochen. Sie war zwar immer für mich da aber ich wollte einfach mit niemanden mehr sprechen. Ich hasste mich selbst viel zu sehr um anderen Menschen gegenüber zu treten. Seit ein paar Tagen hatte ich einen Gedanken den ich nie zuvor gehabt hatte, ich wollte ihn zum schweigen bringen. Ja ich wollte ihn Töten! Ich machte mir darüber Tagelang Gedanken und ich würde es bestimmt tun. Wenn ich mutig genug war. Ich war in Gedanken wie jeden Morgen. Jeden Tag dasselbe . Ich stand an der Haltestelle und wieder war er da.Er lachte wieder so schelmisch . Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Du wehrst dich Ja gar nicht, meine süße .“ hatte er gesagt als er es wieder Tat. Er ließ sich Zeit wie immer. Ich konnte mich nicht bewegen und es war einfach schlimm . Von da an war mir klar das es kein Spaß mehr war. Es war kein Witz meiner Seit mehr als ich mir wünschte ihn zu töten. Ein paar Tage darauf war ich bereit. Ich war noch nie so bereit. Ich schrieb ihm eine SMS das ich ihn sehen müsste. Und wir vereinbarten einen Treffpunkt bei ihm in der Stadt. Wir trafen uns dort um 22.00 Uhr , es war dunkel und der Mond stand senkrecht und voll am Himmel. Unser Treffpunkt war ein Friedhof gewesen, die Situation war einfach so Perfekt. Als er an kam saß ich ganz in Schwarz auf einer Bank . Ich trug ein schwarzes Kniescheiben langes Kleid und darüber einen Schwarzen Mantel mit blutroten innen Futter und trug keine Schuhe. Meine Haare waren Sorgfältig gekämmt und zusammen gebunden. Er sah eigentlich aus wie immer . Und sein schelmisches Lächeln hatte er auch dabei. Es war ein kalter schnitt in meinem Herz wenn sie ihn sah. Noch vor ein paar Wochen hatte ich ihn geliebt. Bis dahin hatte ich ihm so was auch nie zugetraut ,aber was war vor ein paar Wochen? Es war mir eigentlich vollkommen egal. Als er dann vor mir stand sah ich ihn direkt an. Ich zuckte nicht mit einem Muskel als er mich in den Arm nahm und ich sagte auch nichts als er mich anfasste . Doch als er dann beginnen wollte zog ich es .Mein Messer , es war ein Teures Ich spürte wie es in seine Bauchöle eindrang. Dieses mal war er derjenige der auf keuchte vor schmerzen . Ich kicherte wie ein kleines Kind und ging einen schritt zurück. „Spürst du das ? Genauso schmerzen hast du mir auch bereitet.“ hatte ich gesagt und ich zog mein Japanisches Messer wieder aus ihm heraus .Er ging zu Boden und schnappte nach Luft. „Warum tust du das.“ war seine Frage . Und ich antwortete ihm nicht.Ich kicherte wieder und ging. Barfuß und mit einem Lächeln im Gesicht. Meine Freude blieb aber nicht lange bestehen , denn als ich hörte das er überlebt hatte wurde ich wütend. Alle sagten er habe Glück gehabt . Und der Täter währe einfach zu schwach gewesen. Ich hasste mich selber viel zu sehr um überhaupt etwas zusage. Warum war ich nicht stark genug gewesen? Warum . Warum ? Ich ging ins Krankenhaus um mich selber zu einem Zeugen zu machen. Er sah mich verstört an. Und ich sah ihn Eiskalt an. „Du wusstest doch das ich dich Liebe .“ sagte er und ich sah ihn erschrocken an. Er traf mich und ich bemerkte nicht das es seine Masche war. Ich ging nach Hause und suchte dieses Messer . Ich ging zu dem Ort wo ich mich immer sicher gefühlt hatte und schrieb einen Brief: Hallo, Ich bin Sun und du hast gerade meinen Abschiedsbrief in der Hand. Ich will und Kann nicht mehr Leben . Es ist zu viel geschehen in den Letzten Paar Monaten, ich habe mich selbst umgebracht weil ich über viele Dinge nicht weggekommen bin .Es tut mir wirklich unendlich Leid für die Menschen die ich jetzt allein gelassen habe . Doch ich habe keinen Anderen Ausweg mehr gesehen. Ich war dumm und habe mich in einen Jungen verliebt der mir zu Anfang immer das Gefühl gegeben hatte das ich was besonderes sei . Doch dem war nie so er wollte bloß Sex . Ich folgte ihm und seinen Gedanken nie also verging er sich an mir. Diese Wunde die er mir in die Seele gebrannt hat tut auch heute immer noch weh und auch der versuch ihn zu töten schlug fehl. Ich konnte es nicht denn ich Liebe ihn viel zu sehr. Ich muss mich bei meiner Besten Freundin Alex entschuldigen , denn ich wollte sie nie allein lassen. Und auch bei meiner Familie geht es mir nicht anders. Ich habe es nicht übers Herz gebracht mich euch anzuvertrauen. Ich liebe euch alle wirklich sehr . Und ich hoffe euch geht es weiter hin gut. Ich vermisse euch Sunny Ich faltete den Brief und steckte ihn mir in die Hand und legte mich auf die Erde und stach 2 mal selbst zu. Es war ein Schmerz den ich niemanden wünschte . Aber dennoch gab er mir das Gefühl frei zu werden. Ich schloss die Augen und weinte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)