Im Schatten meiner Schwester von bloodyhime ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Neues Kapitel, neues Glück?? xD Und ich kann es nicht oft genug sagen, vielen Dank wegen den lieben Kommis. ^___^ Wünsche euch wieder viel Spaß beim nächsten Kapitel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Wir machen uns auf den Rückweg." Sake ging mit schnellen Schritten zu der kleinen Gruppe Frauen hinüber. "Mir geht es gut…" murmelte Ino und sah zu Hanabi und Mikoto. Hanabi ging es den Umständen entsprechend. Würde sie bei Hinata sein, ging es ihr sicher wieder besser. "Dich gibt es ja auch noch, blöde Gans. Wo warst du nur wieder?!" und schon wieder fauchte Haruko die Gishin an. Diese kniff nur ihre Augen zu samen, ignorierte diese und ging zu Mikoto hinüber. Haruko konnte sich aufregen, also konnte es ihr nur gut gehen. "Hey ich rede mit dir! Ich gebe dir den Befehl bei mir zu bleiben!" brauste Haruko auf. "Haruko!" zischte Sasuke. "Ja, Sasuke-kun?" von Sekunden auf die andere war ihre Stimme wieder wie flüssiger Honig. "Halt die Klappe!" Das saß. Haruko konnte sich aufregen, also konnte es ihr nur gut gehen. "Mikoto-san, wie geht es Ihnen?" fragte sie die Uchiha. "Den Umständen entsprechend...." war ihre schwache Antwort. Sachte ließ Sake ihre Hand auf die Schläfe von Mikoto nieder. Ihr grünes Heil Chakra floss in ihren Körper. Kurze Zeit später wusste sie worum es geht. "Mikoto-san. Ich kann das Gift leider nicht herausholen. Jedoch ist es kein Lebensgefährliches. Es ist eine Art Nakosegift. Sobald wir in Konoha sind, wird sich Tsunade-sama um sie kümmern. Sie werden sich leicht benommen fühlen." "Danke, mein Kind..." Mikoto sah der Gishin ganz kurz genau in die Augen. "Ich kenne dich doch woher. Sak-" Sie wurde unterbrochen. "Ruhen Sie sich aus, Mikoto-san. Sprechen sie nicht. Wir sind bald zuhause." "Mhh..." murmelte sie. "Sasuke-kun." Sake richtete sich auf und ging zu ihm hinüber. "Deiner Mutter geht es so weit so gut. Im Krankenhaus kann sie dann genauer behandelt werden." "Wieso kannst du ihr das Gift nicht gleich hin aussaugen, wie bei mir auf der Mission damals?" stellte Ino die Frage. "Ganz einfach. Ich habe kein Chakra mehr." "Oh..." "HEY! SAKE! Ich verlange eine Erklärung von dir! Wo warst du als ich gefangen genommen worden bin? Wo warst du nur so lange?! Du bist meine persönliche Gishin, also musst du auch immer bei mir sein!" fauchte Haruko Sake an, als diese angerannt kam. "Haruko-san. Ich stehe unter direkten Befehl von Tsunade-samas auf dieser Mission. Und dir ist nichts passiert..." "Ja aber mir hätte etwas passieren können. Glaubst du mich will ein Mann heiraten wenn mein schöner Körper von Narben versehen ist? Das erzähle ich alles Vater." Die Gishin wollte gerade zur einen Gegenantwort ansetzen, jedoch war Sasuke schneller. "Haruko. Hast du überhaupt eine Ahnung was bis jetzt alles geschehen ist? Sie hat alleine die Hälfte der Gegner ausgeschalten und selber genug Wunden davon getragen. Und um dich zu beschützen benutzte sie all ihr Chakra um die Feinde zu besiegen, so dass sie sich nicht einmal selber heilen kann. Also was willst du noch, huh?!" Sasuke brauste richtig drauf los. "Ist mir doch egal. Diesen Mischmopp ist sonst zu nichts zu gebrauchen. Überhaupt als Ehefrau, wer will denn eine Frau die stärker ist als der Mann selber und dazu noch der Körper voller Narben. Igitt." rechtfertigte sich die blonde Haruno. "Haruko. Es reicht!" zischte die Gishin. "Solange ich hier bin, stehst du unter meinem Befehl. Und ich will dass du mich heimträgst. Sofort!" zickte sie weiter herum "Auf keinen Fall." "Was?" "Ich sagte, auf keinen Fall. Wenn jemand hier Hilfe braucht dann ist es Mikoto-san, Hanabi oder Tenten. Aber du kannst selber gehen. Ich stehe ab sofort unter direkten Befehl von Tsunade-sama." erklärte die Gishin. "Also das ist doch die Höhe." künstlich blies sie ihre Wangen auf. "Haruko." kam es gleichzeitig von Neji Sasuke und Naruto. "Halt endlich den Rand!" Total baff vergaß sie was sie darauf antworten sollte. Sasuke ließ seinen Blick jetzt genauer über Sake wandern. Ihren Mantel hatte sie vorhin über seine Mutter gelegt, damit ihr nicht kalt wurde. Auf ihrem Unterarm zog sich vom Ellbogen bis hinunter zum Handgelenk eine lange Schnittwunde. Weitere Schnittwunden hatte sie noch auf ihren Beinen und Armen. Welche noch immer leicht bluteten. "Sake. Willst du deinen Wunden nicht verbinden?" fragte Sasuke leicht nach. "Das sind nur Kratzer. Nichts weiter. Seid ihr alle bereit für den Aufbruch?" sie ging Sasuke aus dem Weg. Er knurrte leicht. Wenn man genau hin sah, sah man auch dass sie leicht humpelte. Ein verknackster Knöchel vielleicht. Sie mimte also die Starke. Innerlich imponierte Sasuke ihr Gehabe. Tenten wurde beim gehen von Neji unterstützt. Hanabi gleich daneben. Sasuke trug derweil seine Mutter auf seinem Rücken. Ino ging auch gleich neben Shikamaru. Naruto, der Hitzkopf, lief einfach mal nach vorne. Er wollte unbedingt zu seiner Hinata-Chan. Sasuke ging mit Sake als Schlusslicht weiter hinten. Das Tempo welches sie auf dem Hinweg zurückgelegt hatten, konnten sie jetzt natürlich nicht mehr halten. Als sie schon ein gutes Stück zurück gelegt hatten kam ihnen Hinata schon entgegen. Sie lächelte mild, sah aber mit besorgen Augen zu Sake. Sie wollte gerade ihren Mund aufmachen, wurde aber von Naruto davon aufgehalten. "Stolz." flüsterte er ihr zu. Hinata nickte nur leicht. "Sasuke-chan. Behalte sie gut im Auge..." murmelte seine Mutter in sein Ohr. Sasuke erwiderte darauf nichts. Er wusste genau was seine Mutter meinte. Die Frau, die hinter ihm ging. Die Gishin. Die Frau die genauso einen Stolz hatte wie ein Uchiha. Kämpfte für ihre Leute, konnte sich genauso durchsetzen, hatte aber dennoch ein Pflichtgefühl für ihr Dorf. Beste Voraussetzungen um die Braut eines Uchihas zu werden. Plötzlich rief Hinata laut aus "SASUKE! PASS AUF HINTER DIR!" Warum Hinata nach Sasuke geschrien hatte, wusste keiner. Aber alle drehten sich um und da sahen sie es. Direkt auf Sasuke und seine Mutter flogen Kunai zu. Sasuke konnte leider nicht schnell genug reagieren, wegen dem zusätzlichen Gewicht. Doch er brauchte es auch nicht mehr. Die Onna Bugeisha reagierte blitzartig und verdeckte Sasuke mit ihrem Körper. Dock Dock hörte Sasuke das dumpfe Geräusch als die Kunais in ihren Rücken einstachen. "Ngg..." hörte er ihren unterdrückten Schmerzensschrei. "Verdammt!" Zischte Sasuke. Ungefähr 10 Meter hinter ihnen Stand dieses miese Arschloch von Boss. "Hab ich dich noch erwischt du kleine Schlampe!" Aber auch er war noch schwer angeschlagen, von der letzten Attacke der Gishin. Ehe Naruto und Neji eingriffen konnten, zog sich die Onna Bugeisha eins der Kunai aus ihrem Rücken. Die 2 weiteren Steckten im unteren Bereich. "Jetzt hast du mich wütend gemacht du ARSCHLOCH!" Mit letzter Kraft rannte sie ihrem Feind entgegen. Zuerst schleuderte sie das Kunai in ihrer Hand in seine Richtung. Überrascht dass sie noch Aufstehen konnte wich er dem Kunai nur knapp aus. Ein kleiner Streifschuss blieb auf seiner Wange zurück. Genau in dem Moment wie er dem Kunai auswich, stand sie auch schon vor ihm. Mit einer Chakragetränken Faust schlug sie ihm zuerst auf sein Unterkiefer, so dass dieses brach und sein Gesicht nach oben geschleudert wurde. Als nächstes setzte sie mit der anderen Faust den nächsten Schlag an. Direkt auf sein Schlüsselbein. Knacks. Gebrochen. Gut wenn man über ein Anatomischen Wissen verfügte. "Jetzt das Finale...“ zischte sie. Mit einem Kick ihres rechten Fußes trat sie gegen sein Schienbein. Er sackte zusammen. "Noch letzte Worte?" flüsterte sie finster. Seine Augen blickten leer in die ihre. Schnell und schmerzlos war ihr Motto. Also zog sie ein weiteres Kunai aus ihrem Rücken und stach es ihm in die Schlagader. Binnen Sekunden war ihr Opfer verblutet. Noch kurz auf dem Platz stehen bleibend, sah sie hinunter zu ihrem toten Feind. Am liebsten hätte sie ihn noch mehr leiden lassen, für das was er gemacht hatte. Aber es ging nicht mehr. Sie spürte wie ihr Körper an ihre Grenzen gegangen war. Ihre Beine zitterten stark, sie drohte jeden Moment umzuklappen. Zusätzlich schlug ihr auch noch das Gift ein, welches sie mit einem kleinen Siegel Chakra an einem bestimmten Fleck an ihrem Körper zusammen hielt. » Mir wird wohl nichts anders übrig bleiben...« seufzte sie. Die Gishin griff in ihre Tasche und kramte ein kleines Döschen hinaus. Sein Inhalt bestand aus kleinen runden Pillen. Es waren Chakrapillen. Sie ermöglichten ihrem Verwender für etwa 3 Tage einen großen Chakra Schub, aber dafür war die Nachwirkungen zu groß. Kopfschmerzen, Übelkeit und Bewusstlosigkeit mit Muskelschmerzen, verbanden den Verbrauch. Schnell schluckte sie eine Pille, ehe sie zu dem Team zurück ging. Wortlos ging sie an ihnen vorbei, den Blick stur nach gerade aus gerichtet. Sie merkte sehr wohl dass die Blicke von ihnen allen auf ihr lag. "Gehen wir noch ein Stück weiter. Hier will ich das Lager nicht aufschlagen..." Alle folgten ihr ohne Worte. "Du Hina-chan. Was war das?" fragte Naruto leise Hinata. "Chakrapillen. Es sollte wirklich nur im äußersten Notfall verwendet werden, wenn der Besitzer einfach kein Chakra mehr hat. Ihr muss es wirklich schrecklich gehen..." Nach einiger Zeit hatten sie eine passende Lichtung entdeckt wo sie ihr Provisorisches Lager aufschlugen. Um das Feuer kümmerte sich Sasuke. Alle saßen noch etwas herum. Mikoto schlief, auch wenn etwas unruhig. Langsam trat die Gishin auf sie zu. Auszuschneuzend Blick lag auf ihr. "Ich werde nur kurz etwas kontrollieren." erklärte sie ihm. Zuerst faltete sie ihren Mantel zusammen, der Mikoto als Kopfkissen dienen sollte. Vorsichtig hob sie ihren Kopf und legte es darunter. Danach ließ sie wieder Chakra in ihre Hand leiten und legte diese vorsichtig auf den Kopf der Uchiha. Und gleich wurde sie ruhiger. Ein tiefer Seufzer verließ ihre Lippen. Jede Anspannung entwich ihrem Körper. "Jetzt kann sie ruhiger schlafen." Sake richtete sich wieder auf und wollte einen Abstand zwischen sich und Sasuke bringen, als dieser noch rechtzeitig an ihrem Handgelenk packte und festhielt. Wie aus Reflex legte sie ihre andere Hand auf die seine und drückte sie. Innerhalb von Sekunden merkte sie was sie tat und lockerte ihren Griff. "Was ist?" fragte sie den Uchiha. "Danke." wieder nur ein kurzes Wort. Mit einer großen Wirkung. "Es ist selbstverständlich dass ich ihr helfe. Sie würde sicher auch das gleiche für einen anderen machen, oder?" Sake sah Sasuke genau an. Er machte sich Sorgen um seine Mutter. Sie konnte es nur verstehen. Mit einem Nicken bestätigte er ihre Frage. Aber er ließ sie noch immer nicht los. "Ist sonst noch etwas?" "Was ist mit dir?" "Mit mir?" "Ja. Du hast dich um die Hälfte der Feinde gekümmert, hast Hanabi gerettet und hilfst jetzt meiner Mutter. Du hast doch selber Wunden zu heilen. Wenn du dir schon eine Chakrapillen einnimmst, dann kümmere dich wenigstens auch um deine Wunden!" "Sasuke-kun." seufzte sie. "Es stimmt was du sagst. Aber es sind nur ein paar Kratzer. Bis Konoha werde ich es schon überleben. Ich werde dafür sicher kein Chakra verbrauchen." "Dann nimm meins!" kam es von ihm ohne zu überlegen. Sie lächelte unter der Maske. "Dein Angebot in allen Ehren, Sasuke-kun. Aber dein Chakra werde ich nie annehmen. Ich werde von nie jemanden Chakra annehmen." Sasuke knurrte nur. Wieso war diese Frau nur stur. "Lass mich dir helfen deine Wunden zu verbinden!" Ihr Herz fing schneller an zu schlagen. »Verdammt! Er darf nichts mitbekommen! « "Nein." kam es schroff von ihr. Mit einem Ruck befreite sie ihr Handgelenk. "Warte!" Aber ehe er noch weiter reden konnte, war sie im verschwunden. Jetzt erst bemerkte der Uchiha die kleine Blut Pfütze die sich gebildet hatte, als er sie festhielt. Ein knurren kam aus seiner Kehle. Und wie er ihr helfen würde... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)