Kinder des Mondes von celebhel ================================================================================ Kapitel 1: Ungeduld und Zweifel ------------------------------- Die Geschwister Rumina und Caleb durchqueren das Universum auf der Suche nach weiteren Überlebenden ihrer Art. Schließlich landen die fünfzehnjährige und ihr vierjähriger Bruder auf einem Planeten namens Erde. Hier hoffen die beiden Sayajins auf weitere ihrer Art zu stoßen. Kapitel 1 Ungeduld und Zweifel Gedankenverloren starrte die fünfzehnjährige aus dem Fenster ihres kleinen Raumschiffs. Bald. Bald würden sie diesen verdammten Planeten erreichen. Warum musste sich auch jemand ausgerechnet auf diesem Planeten am Arsch der Welt niederlassen? Seufzend strich sich die junge Sayajin eine ihrer hüftlangen, schwarzen Haare aus dem Gesicht. Es war still. Zu still für ihren Geschmack. Sie mochte das Weltall nicht. Es war zu groß, dunkel und still. Währe es nach ihr gegangen, dann hätte sie ihren Planeten niemals verlassen, doch ihr Auftrag war wichtiger und Rumina hatte schließlich schon früh gelernt Befehle vorbehaltlos zu befolgen. Es gab einfach zu wenige von ihnen, zu wenige um auch nur auf einen verzichten zu können. Langsam drehte sie dem Fenster den Rücken zu und gesellte sich zu dem anderen Sayajin, welcher im hinteren Teil des Raumschiffs verbissen Trainierte. Schmunzelnd beobachtete sie ihren jüngereen Bruder dabei, wie er vergeblich versuchte die Energiekugel von einer Hand in die andere wandern zu lassen. „Caleb, was machst du da?“, fragte sie amüsiert. Der jüngere Sayajin stampfte verärgert mit dem Fuß auf den Boden. „Warum klappt das nicht Rumi? Verdammt noch einmal, die scheiß Kugel bleibt einfach nicht da wo sie hinsoll!“ Wie um seine Worte zu unterstreichen hielt der Junge ihr seine verbrannten Hände hin. „Siehst du?“, jammerte der Kleine. „Caleb, du bist ein Sayajin. Hör gefälligst auf hier so rumzuheulen! Du strengst dich einfach nicht genug an.“ Ihre Predigt wurde von einem monotonen Piepen unterbrochen, welches von der Schaltkonsole ihres Gefährts ausging. „Komm jetzt Caleb. Wir sind da.“ Rumina verschränkte die Arme vor der Brust und Blickte wieder hinaus ins Weltall. Dort kam ein großer, blauer Planet ins Sichtfeld der Beiden Geschwister, die Erde. Na bitte, dachte die junge Kriegerin. Sie musste ihre Aufgabe so schnell wie möglich beenden. Umso schneller konnten sie beide wieder zurück fliegen. Schmerzlich vermisste das Mädchen ihre Heimat, wie schwer musste es dann erst für die älteren Sayajins sein, welche noch auf Vegeta-sei geboren worden waren? Ihre neue Heimat glich der alten zwar in vielen Dingen, aber dennoch war es nicht das selbe. Die wenigen Sayajins, die sich nicht auf dem Planeten Vegeta befunden hatten und auch noch das Glück hatten sich in den Folgendne Jahren vor Freezer zu verbergen, waren weit verstreut in den verschiedenen Galaxien und es war eine schwere Aufgabe sie alle ausfindig zu machen und zu ihrem neuen Heimatplaneten zu bringen. Erschwert wurde diese Mission dadurch, dass es keinen ligitimen Herrscher mehr gab, welchen alle Sayajins akzeptiert hätten. Viele weigerten sich mitzukommen und Rajal als Anführer anzusehen. Rajal, Ruminas Onkel, war es auch gewesen, welcher sie und ihren Bruder losgeschickt hatte. Angeblich sollten gleich mehrere Sayajins auf diesem Planeten leben. Sie hoffte inständig das ihre Reise nicht umsonst gewesen war und die dort lebenden Sayajins sie begeleiten würden. Ein Ruck ging durch das Raumschiff als sie die Atmosphäre durch brachen und Rumina beeilte sich sich anzuschnallen, schließlich wollte sie ihre Mission nicht als zerquetschte Fliege beenden. Und diesem Tier währe sie mit ssicherheit nicht unähnlich gewesen, wenn sie bei der Landung mit voller Wucht gegen das Fenster geschleudert worden währe. Mit einem lauten Knall kam das Raumschiff schließlich zum stehen. „Na bitte, komm Caleb. Ich bin ja mal gespannt wieso sich ausgerechnet hier, am Ende der Universums, ein Sayajin niedergelassen hat.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)