Aufeinandertreffen von Bimbe ================================================================================ Kapitel 1: Verhängnisvolles Aufeinandertreffen… ----------------------------------------------- Vorwort: Es hat mich nun doch mal irgendwie in den Fingern gejuckt, mich an eine ItaSasu ranzuwagen. – Und DAS ist dabei herausgekommen! Ich entschuldige mich schon mal im Voraus über den ruppigen Ton und bestimmte Ausdrücke, die ich sonst nicht SO ausdrücke. – Aber hier ging es nun mal nicht anders, um bestimmte Situationen zu erreichen. – Hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel. ;-) Mal gleich vorneweg: Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto! 54. Fanfiktion: Naruto-One-Shot - Verhängnisvolles Aufeinandertreffen… - Eigentlich streifte Sasuke nur deswegen im angrenzenden Wald umher, weil er etwas entspannen wollte. – Doch er hatte nicht damit gerechnet, eine bestimmte Person dort zu treffen… *Oh, nicht doch!* fuhr es Kisame durch den Kopf, der den kleinen Bruder seines Teamgefährten in ein paar Metern Entfernung sah. *Immer das Gleiche… Jedes Mal kommt der angerannt und will Itachi umbringen…* Auch dem älteren der beiden Uchihas schoss ein ähnlicher Gedanke durch den Kopf. *Ach, verdammt! – Ich wusste schon, weshalb ich nicht durch den Wald wollte, obwohl es eine Abkürzung ist.* Doch diesmal machte Sasuke gar keine Anstalten auf die beiden zuzugehen. – Als er die Akatsuki sah, starrte er sie erst geschockt an, drehte sich dann allerdings um und rannte davon. Total verdattert sahen sich die beiden Mantelträger daraufhin an. „War das gerade wirklich dein Bruder?“ brachte Kisame nach ein paar Sekunden hervor. Itachi zuckte nur mit den Schultern und meinte schließlich: „Irgendwas stimmt doch da nicht…“ „Willst du hinterher?“ „Schaffst du’s denn alleine?“ „Der Auftrag ist kein Problem für mich.“ „Gut. – Ich komme dann in ein paar Tagen nach.“ Kisame nickte „In Ordnung“ und verschwand. Der Uchiha rannte stattdessen in die Richtung, in die Sasuke gegangen war. – Itachi sprang von Ast zu Ast, um so seinen Bruder schneller einzuholen. Nach 10 Minuten hatte er ihn schließlich gefunden. Er sprang demonstrativ einen Meter vor dem Jüngeren herunter und starrte ihn kalt an. – Dieser stoppte und sah seinen Bruder irritiert an. – Damit, dass Itachi ihn verfolgen würde, hatte er nicht gerechnet. – Sofort schoss eine leichte Röte in Sasukes Wangen. Er wollte nach rechts weitergehen, um seinen älteren Bruder somit zu umgehen, doch dieser fragte plötzlich: „Seit wann kannst du mich denn ignorieren? Sonst stürmst du doch auch gleich los und willst mich töten.“ – Sasuke ignorierte den älteren Uchiha weiterhin und setzte stockend seinen Weg fort. – „Willst du mich durch deine Ignoranz zu Tode langweilen, oder heckst du was aus?“ kam es, noch immer gelangweilt, von dem Größeren. *Seit wann ist denn der Herr so redefreudig?* waren die Gedanken des Jüngsten, doch antworten tat er seinem Bruder nicht. „Ich rede mit dir, Kleiner!“ kam es bestimmend von Itachi. „Lass mich in Ruhe und verschwinde!“ fauchte Sasuke. „Sobald ich eine Antwort von dir bekommen habe“ entgegnete der Ältere. Mit einem „Tse“ wollte Sasuke abhauen, doch Itachi war schneller und hielt seinen Bruder am Arm fest, bevor er blitzschnell dessen beide Arme auf den Rücken drückte und ihn so auf die Knie zwang. „Lass mich los, verdammt!“ Itachi beugte sich zu Sasukes Ohr und hauchte: „Ich glaube NICHT, dass du einen Plan verfolgst. – Also: WAS ist los, mit dir?“ Der Kleinere wurde durch die Nähe seines Bruders feuerrot und versuchte es mit einem wütenden „Hat dich nicht zu interessieren, verdammt! Lass mich endlich los und verzieh dich!“ zu überspielen. „Keine Chance. – Ich will wissen, was los ist.“ „Das geht dich nichts an! Verschwinde endlich!“ Noch immer im ruhigen, aber dennoch verführerischen, Ton fuhr Itachi fort: „Du willst es mir also nicht freiwillig verraten?“ „Verschwinde!“ keifte der Kleinere. Der ältere Uchiha grinste ihn fies an: „Ich habe auch METHODEN, um dich zum Reden zu bringen.“ Zu mehr als einem „Versch-“ kam Sasuke allerdings nicht, denn Itachi ließ ihn los und schlug ihn im selben Augenblick k.o.. Der Akatsuki brachte seinen Bruder in ein abgelegenes Haus, was er schon früher als Rückzugsmöglichkeit benutzt hatte. – Es war sowohl das Grundstück, als auch das Haus mit kleinen Fallen bespickt. – Selbst wenn es also jemand schaffen würde, bis zum Haus vorzudringen, würde er schon an der Tür scheitern… Im Schlafzimmer angekommen, legte er Sasuke aufs Bett und fesselte dessen Hände (getrennt) an die oberen Bettpfosten. *SO kann er keine Jutsus anwenden. – Erst recht nicht die Entfesslungskunst!* Die Augen verband er ihm, indem er dessen Konoha-Stirnband benutzte. *Es würde mir zwar nichts ausmachen, aber es wäre doch ziemlich lästig, wenn er sein Sharingan benutzen würde…* Dann tastete er ihn ab. *Dachte ich’s mir doch. – Überall kleine Waffen versteckt. – Er wäre ja auch schön blöd, ohne welche aus dem Haus zu gehen.* Somit zog er die Schuhe seines Bruders, als auch dessen Hose aus und wickelte zudem dessen Bandagen ab. *So! – Jetzt nur noch abwarten, bis der Kleine aufwacht. – Ich hab ja Zeit…* Er ging in den Flur, um seinen Mantel dort aufzuhängen und seine, als auch Sasuke’s Schuhe abzustellen. Anschließend betrat er wieder das Schlafzimmer, setzte sich auf den Boden, lehnte sich gegen die Wand und wartete geduldig… Einige Zeit später wachte Sasuke auf. – Als er seinen >Zustand< bemerkte, rüttelte er gleich an den Fesseln. *Mist, verdammt!* „Das wird nichts, Kleiner“ kam es im spöttischen Ton vom älteren Uchiha. „Was soll das, Itachi?“ „Ich wiederhole mich nicht gern, Sasuke. – Ich will eine Antwort von dir!“ kam es eiskalt vom Angesprochenen. „Leck mich!“ Itachi grinste provokativ, was der Gefesselte zwar nicht sehen, aber aus der Stimme des Akatsuki hören konnte: „Hn! – Na, wenn DAS dein Wunsch ist…“ Die ganze Zeit überlegte sich der Größere schon, WIE er seinen kleinen Bruder wohl zum reden bringen könnte. – Aber dass der Jüngere ihn auch noch selbst darauf bringen würde, hätte er nicht gedacht… Der Ältere schob Sasuke’s Hemd nach oben, woraufhin dieser panisch stotterte: „W-w-was wird da-haaa~“ Er schrie kurz erschrocken auf, als er auf seinem Oberkörper die Zunge seines Bruders spürte. Schon zog sich Itachi wieder zurück, beugte sich aber zum Ohr seines Gefangenen und hauchte gespielt unschuldig: „Ich mache nur, was du mir gesagt hast…“ „Hör damit a-haaa~“ Der Überlegenere hatte Sasuke in eine seiner empfindlichen Stellen gekniffen, wodurch dieser sich selbst unterbrach und wieder aufstöhnen musste. Erneut erklang die verführerische Stimme des größeren Uchihas: „Gib mir eine Antwort und ich höre auf.“ – Der Jüngere biss sich trotzig auf die Unterlippe und schüttelte energisch seinen Kopf. – Itachi lachte kurz auf: „Du willst also, dass ich weitermache?“ „NEIN!“ Mit dem Daumen fuhr der Akatsuki über die Unterlippe seines kleinen Bruders: „Dann antworte mir, Kleiner.“ Ein leises „Nein…“ kam vom Jüngeren. *Das kann ich nicht sagen! Schon gar nicht IHM!* Der Abtrünnige seufzte kurz auf: „Sasuke… Entweder, du gibst mir eine Antwort, oder ich gehe weiter…“ Ein panisches „Wag das ja nicht!“ entfuhr dem Gefesselten. Mit einem Finger fuhr Itachi Sasuke’s Oberkörper hinunter und stoppte erst am Rand der Shorts. Er hauchte eiskalt: „Dann rede endlich!“ „W-w-wieso hast du mir nie gesagt, dass wir Stiefbrüder sind? Dass du nicht der leibliche Sohn unserer Eltern bist?“ kam es schließlich vom Gefangenen. Als ob er sich gerade verbrannt hätte, zog sich der ältere Uchiha zurück. – In einem spöttischen Ton kam schließlich ein: „Ach! – DAS macht dich also so fertig?“ „Hast du sie deshalb alle umgebracht?“ Der Akatsuki lachte kurz auf: „Nein. – Aber dadurch ist es mir viel leichter gefallen.“ – Sasuke schluckte. – „Wenn du jetzt allerdings glaubst, dass du mich dadurch täuschen kannst, hast du dich geirrt. – Sicher, es war bestimmt ein Schock für dich, als du das erfahren hattest… Aber das wäre doch eher ein Grund für dich, mich noch mehr zu hassen. – Tust du aber anscheinend nicht. – Also? Wieso?“ *Verflixt! Kann der das nicht einfach auf sich beruhen lassen? Wieso ist der denn heute so hartnäckig? – Es interessiert ihn doch sonst auch nicht, was ich tue…* Als Sasuke immer noch nicht antwortete, beugte sich Itachi wieder über ihn und streichelte über dessen Brustkorb, bis er wieder den Weg nach unten fand und zu den Shorts gelangte. – Der jüngere Uchiha biss sich wieder auf die Lippe. *Nicht doch!* *Er ist doch wirklich ZU niedlich, wenn er sich wie ein kleines Kind benimmt. – Bin mal gespannt, wie weit ich gehen kann…* waren die amüsierten Gedanken des Älteren. Itachi zupfte etwas an Sasuke’s Shorts, woraufhin dieser panisch aufschrie: „Hör auf!“ Man konnte das Grinsen des Akatsuki selbst aus seinen Worten heraushören: „Ich will aber was anderes von dir hören…“ „I-i-ich will das nicht!“ „Und warum stotterst du dann und bist ganz rot im Gesicht?“ Daraufhin wurde der Gefesselte noch röter. – Der ältere Uchiha zog seine Hand zurück, woraufhin Sasuke innerlich erleichtert aufatmete. *Ein Glück!* – Doch dieser Zustand hielt nur solange an, bis sich Itachi plötzlich auf die Hüften seines Bruders setzte. – Sofort verkrampfte sich der Jüngere wieder. *Verdammt! Was hat er JETZT schon wieder vor?* Der Abtrünnige grinste noch breiter, als vorher: „Ist es DAS, was du mir nicht verraten willst?“ Er bewegte sich auf den Hüften des Unterliegenden hin und her, was diesen aufkeuchen ließ, obwohl er sich wieder auf die Lippe biss. Itachi zog Sasuke’s Kinn etwas nach unten, sodass nun dessen Mund offen stand und fragte zuckersüß: „Heißt das >janein< gesagt hast, tippe ich auf ein >ja<…“ – Immer noch keine Antwort. – Mit einem Grinsen auf den Lippen fragte der Abtrünnige nach: „Also hättest du auch nichts dagegen, wenn ich weiter gehen würde?“ – Wieder kam von Sasuke keine Antwort, aber sein immer schneller werdendes Atmen verriet ihn dennoch. – Mit einem gehauchten „Okay…“ ging Itachi dann auch wirklich weiter, indem er erneut einen Zungenkuss begann und gleichzeitig mit den Händen über den Brustkorb seines Bruders streichelte… Der Kopf des Jüngeren schien wie leergefegt zu sein. – Er verstand noch nicht einmal, WAS sein Bruder die ganze Zeit zu ihm gesagt hatte. – Das einzige, was er mitbekam, war, dass der ältere Uchiha gerade seinen Oberkörper verwöhnte und er es gut fand… – Okay, >gut< war vielleicht nicht gerade das passende Wort dafür… Es war eher, als ob er sich gerade in einem Rauschzustand befinden würde… – Dass er seinen Bruder nicht sehen und auch nicht mit den Händen berühren konnte, machte Sasuke nur noch mehr an… – Er war abhängig und wollte einfach mehr… Mehr Berührungen… Mehr Küsse… Einfach mehr von Itachi… *Hm… Da scheine ich ja mal wieder richtig gelegen zu haben… Bei DEN Geräuschen, die der Kleine hier von sich gibt…* triumphierte Itachi innerlich. – Er wusste nun, WARUM Sasuke so komisch war… Doch was jetzt? *Eigentlich könnte ich doch jetzt aufhören… Aber andererseits…* Andererseits erregte ihn das Stöhnen seines Bruders ungemein… Ein bisschen >spielte< er noch mit seinem Brüderchen, bevor der Ältere einen Entschluss fasste… *Ach, was soll’s! Er scheint ja wirklich nicht abgeneigt zu sein…* Mit diesen Gedanken richtete er sich etwas auf und zog sein Netzshirt aus. – Anschließend beugte er sich zu Sasuke’s Gesicht vor und flüsterte: „Sicher?“ Noch immer wie benommen, hörte er Itachi nicht wirklich. – Aber er spürte den Atem seines Bruders auf seinen Lippen und überwand die restlichen Zentimeter Abstand, indem er ihn verlangend küsste… Zuerst überrascht, dass der Jüngere von sich aus auf ihn zukam, grinste der Akatsuki schließlich in den Kuss… *Ganz, wie du willst, Kleiner…* waren seine letzten Gedanken, bevor er ihn in den nächsten Zungenkuss verwickelte und sowohl seine, als auch Sasuke’s letzte Kleidungsstücke entfernte… - - - - - - - - - - - Am nächsten Morgen wachte der jüngere der Uchihas als erstes auf. – Noch ein wenig benommen, kam nun aber doch so langsam die Erinnerung an den gestrigen Tag zurück… *Oh nein! – Haben wir gestern wirklich…? – ICH?? Und Itachi???* Sein Gesicht verfärbte sich und wurde immer weißer. *Das darf doch nicht wahr sein… Nicht doch… Bitte lass alles nur ein Traum gewesen sein…* waren seine schockierten Gedanken. In der Zwischenzeit wachte auch Itachi auf und grummelte: „Sasuke? Geht’s dir nicht gut?“ – Dieser fing schon an, leicht zu zittern und biss sich dabei auf die Unterlippe. – „Sasuke!“ kam es streng vom Älteren. Da der Angesprochene jedoch noch immer nicht reagierte, sah der Abtrünnige ihn besorgt an. *Hat er eine Art Anfall, oder was?* *Oh, nicht doch! – Reagiere ich jetzt schon auf seine Stimme?* waren dagegen die panischen Gedanken, des noch immer Gefesselten. *Bitte, lass ihn das nicht sehen…* – Doch diese Gebete wurden nicht erhört. – Auf den beiden Brüdern lag zwar eine Decke, aber die war sehr dünn, wodurch man Sasukes >kleines Problem< gut erkennen konnte. Als nun auch Itachi darauf aufmerksam wurde, musste er grinsen. *Schau an… Scheint ja schlimmer zu sein, als ich dachte…* Er kniete sich über seinen kleinen Bruder und kam mit seinem Gesicht direkt über das seines Gefangenen. Langsam schob er das Stirnband von dessen Augen und sah in die schwarzen, aber leicht glasigen, Augen des Jüngeren. Er setzte sich nun auf Sasuke’s Hüften, woraufhin dieser aufstöhnte. Überlegen grinste der Akatsuki „Geht es dir nicht gut, Kleiner?“ und bewegte sein Becken demonstrativ hin und her, was dem Gefesselten ein erneutes Stöhnen entlockte. „I-I-Itachi…“ hauchte der Jüngere. „Ja?” kam es zuckersüß vom Angesprochenen. „Warum… hast du…? Warum… willst du…?“ Er schaffte es einfach nicht, einen vollständigen Satz herauszubringen. Aber der Abtrünnige verstand auch so, was sein Bruder ihn fragen wollte, weshalb er antwortete: „Du wolltest es doch auch…“ „Ja… Aber…“ „Willst du nicht noch mal? – Dein Körper ist da aber ganz eindeutig anderer Meinung…“ „Doch… schon… aber…“ „>Aber< was?“ „Ich… will wissen, warum DU das machst…“ Zuerst etwas irritiert, lächelte Itachi ihn dann allerdings warm an: „Warum denn nicht?“ Er fuhr mit einem Finger über Sasuke’s Lippen, hauchte „Ich kann mich irgendwie nicht beherrschen, wenn du SO vor mir liegst…“ und verwickelte den Jüngeren anschließend in einen Kuss, der schnell in einem Zungenkuss ausartete. Als sich der Akatsuki schließlich wieder von seinem Bruder löste, sah dieser ihn, mit einem lustverschleierten Blick und geröteten Wangen, an. „Weiter?“ hauchte Itachi. – Der Angesprochene nickte und ruckelte an seinen Fesseln. – Der Ältere sah kurz zu Sasuke’s Handgelenken, anschließend in dessen Augen: „Sowohl das Haus, als auch das Grundstück ist mit Fallen gesichert. – Ich würde dir also NICHT raten, zu fliehen. Klar?“ – Der Jüngere verstand zwar nicht, warum sein Bruder das ausgerechnet JETZT erwähnte, nickte aber, als Bestätigung, dass er es verstanden hatte. – Mit einer schnellen Handbewegung entfernte Itachi Sasuke’s Fesseln, zog dessen Hände nach vorn und begutachtete sie: „Geht noch. Aber es wird noch ein bisschen dauern, bis sie verheilt sind.“ Mit diesen Worten leckte er über eines der leicht aufgescheuerten Handgelenke, wodurch Sasuke erschauerte. – Grinsend sah der Akatsuki ihn an: „Gefällt dir das?“ *Mir gefällt alles, was du mit mir anstellst…* waren die Gedanken des Jüngeren, doch aus seinem Mund kam, außer einem genießerischem Seufzen, kein Ton… Zufrieden fuhr Itachi mit seiner Zunge über den ganzen Arm seines Bruders bis zur Armbeuge entlang. – Von dort aus küsste er sich weiter nach oben, bis er schließlich auf dem Schlüsselbein angelangte. – Daraufhin saugte er sich am Jüngeren fest und verpasste ihm somit einen schönen roten Fleck. – Das Stöhnen, was sein kleiner Bruder schon die ganze Zeit von sich gab, machte den Akatsuki nur noch mehr an. – Schnell entfernte er die Decke, die noch als einziges Hindernis zwischen ihnen lag, während Sasuke dessen Gesicht in seine Hände nahm, ihn zu sich zog und küsste… Stunden später erwachte Itachi und grinste. Er war sichtlich überrascht, dass sein Bruder noch immer neben ihm lag. „Was grinst du so?“ kam es leicht gereizt von Sasuke, der auch soeben aufgewacht war und sogleich das provokante Grinsen seines Bruders sah. Dieser zuckte mit den Schultern: „Es wundert mich halt nur, dass du immer noch da bist…“ Der Jüngere grummelte: „Du hast doch selbst gesagt, dass hier überall Fallen sind…“ „Seit wann hält dich DAS denn auf, es nicht wenigstens zu versuchen?“ lachte der Abtrünnige. Darauf wusste Sasuke nun auch keine Antwort. – Eigentlich hatte sein Bruder Recht. Im Normalfall hätte er schon längst einen Fluchtversuch gestartet, auch wenn es noch so unmöglich gewesen wäre… Doch das hier war anders… Er wollte gar nicht flüchten… Er wollte bei ihm bleiben… Erst als er Itachi’s Hand spürte, wie sie an seiner Wange entlang streichelte, kam der Jüngere wieder in die Realität. „Wo bist du, mit deinen Gedanken?“ fragte der Akatsuki nach. „Nirgends…“ kam es von Sasuke, der mit leicht geröteten Wangen zur Seite sah. Wieder grinste der Ältere: „Du bist ein schlechter Lügner, Kleiner.“ „Bin ich gar-“ wollte der Angesprochene protestieren, aber Itachi unterbrach ihn, indem er ihn küsste. Während er in einen Zungenkuss überging, drehte er sich mit seinem Bruder so, dass dieser nun unten und der Abtrünnige oben lag. – Als er dann von Sasuke abließ, drückte der Ältere allerdings dessen wunde Handgelenke auf die Matratze, wodurch der Jüngere ein kurzes Zischen von sich gab. – „Sag es mir.“ – Verwirrt sah er seinen großen Bruder an. – „Dich beschäftigt doch irgendwas…“ „Ich…“ setzte der Gefragte an, sah dann aber etwas beschämt zur Seite: „Es ist nichts…“ Itachi küsste seinen Bruder erneut, doch sobald dieser darauf eingehen wollte, zog er sich wieder zurück, bedeckte Sasuke’s Hals mit kleinen Küssen und hauchte dabei: „Sag… es… mir…“ – Doch außer einem wohligen Seufzen kam nichts von dem Angesprochenen. – Daraufhin biss der Ältere in das Ohrläppchen des Unterliegenden und zog leicht daran. „Sag es…“ hauchte er verführerisch in dessen Ohr und leckte über die Ohrmuschel. – Ein angenehmes Zittern durchfuhr den Jüngeren. – Ein langgezogenes „Saaasuuukeee…“ kam vom Akatsuki, woraufhin dessen Körper erneut erbebte. Er küsste sich über die Wange seines kleinen Bruders bis zu dessen Mund, während er zwischendurch „Sag… es…“ hauchte. – Als er bei dessen Lippen ankam, wollte der Unterlegenere erneut in Itachi’s Mund eindringen, was dieser aber wieder nicht zuließ, sondern stattdessen nun gänzlich von ihm abließ. „Wenn du nicht redest, geht’s nicht weiter…“ Außer einem „Ich…“ bekam dieser allerdings nichts heraus. „Und dann hast du ein groooßes Problem…“ kam es überheblich vom Älteren, der dabei auf Sasuke’s untere Region schielte. Mit glasigen Augen sah der Jüngere den Abtrünnigen traurig an: „Ich will nicht, dass du irgendwann wieder gehst…“ Die Überheblichkeit wich nun aus dem Gesicht des Akatsuki und machte einer leichten Verwirrtheit platz. – Doch dann lächelte Itachi seinen Bruder warm an: „Ich kann genauso wenig für immer bei DIR bleiben, wie du bei MIR bleiben kannst…“ Er kam dabei Sasuke’s Gesicht immer näher. „Aber… wenn du willst… können wir uns Zeiten ausmachen, in denen wir uns treffen können…“ Anschließend gab er ihm einen Kuss auf die Stirn. Noch immer betrübt, nickte der Jüngere. – Letztendlich ging es einfach nicht anders… - - - - - - - - - - - Als Sasuke am nächsten Tag in seinem eigenen Bett aufwachte, sah er sich etwas desorientiert um. – Zunächst dachte er, dass er sich das alles eingebildet hatte, doch dann fiel sein Blick auf seine geschundenen Handgelenke. – Erleichtert atmete er auf und ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen. *Kein Traum… Er wird also wiederkommen…* Written by: Bimbe, 09.12.2007 Kapitel 2: Das letzte Aufeinandertreffen ---------------------------------------- Vorwort: Da >bao< mir ihr Wunschpairing (trotz mehrfacher Erinnerungen von mir) nicht rechtzeitig zugeschickt hatte, entfällt das in diesem Jahr völlig, da ich jetzt keine Zeit mehr dafür habe. – Stattdessen kommt jetzt das letzte Wunschpairing aus dem Ratespiel der Germanen-FF! Die Gewinnerin war >Susan24< und sie bestand auf ItaSasu, Rating: 18-Slash, Genre: Romantik. – Okay, bis auf die Romantik werde ich wohl alles hinbekommen können… Wenn Susan nett ist, sieht sie über den Anfang hinweg… und dann könnte es schon Romantik sein… *unschuldigpfeif* Auch diesmal ist es wieder eine Fortsetzung zu einem meiner früheren One-Shots – und zwar zu: „Verhängnisvolles Aufeinandertreffen“ Zur Story mal kurz: Auf Madara wird hier auch wieder nicht eingegangen. – Es gibt einige Anspielungen auf die Originalstory – aber ich hab auch vieles weggelassen und natürlich auch einiges „umgedichtet“! ;-) Mal gleich vorneweg: Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto! 92. Fanfiktion: Naruto-One-Shot - Das letzte Aufeinandertreffen - Es war nun schon Jahre her, dass Sasuke auf Itachi getroffen war… Und der Akatsuki hatte sich seitdem nicht wieder gemeldet gehabt… Der junge Uchiha wusste, dass sein Bruder – oder was auch immer Itachi nun für ihn war – noch lebte. Diesem war nichts zugestoßen! – Er hatte also nicht die Ausrede, dass er krank oder tot war! Anfangs hoffte Sasuke noch… dann ärgerte er sich… und letztendlich war er wütend! – Er ging nach 2 Jahren des Wartens zu Orochimaru, um bei diesem zu trainieren! – Die Wut hatte sich mittlerweile erneut in Hass verwandelt gehabt! – Er redete sich ein, dass Itachi ihn nur flachlegen und sich dann nicht weiter um ihn kümmern wollte… Warum auch? Er hatte ja bekommen, was er wollte! – Oh ja, er hasste ihn! Und WIE er ihn hasste! Letzen Endes tötete Sasuke seinen Ausbilder, namens Orochimaru… Seinen Körper wollte er dem Schlangenmenschen nun wirklich nicht überlassen! Kurz darauf machte er sich auf die Suche nach Itachi… Konoha, mit seinen Bewohnern, war dem jungen Uchiha mittlerweile völlig egal geworden! Dass Naruto und Sakura noch immer auf der Suche nach ihm waren, interessierte ihn ebenso wenig, wie die Meinung der anderen… Er wollte nur noch eines: Itachi fertig machen! Ein paar Monate später fand er auch endlich eine heiße Spur zu seinem letzten, noch lebenden, Verwandten… Und tatsächlich traf er kurz darauf auf den Hoshigaki, der sonst immer mit Itachi zusammengearbeitet hatte… Oder besser gesagt: Kisame hatte IHN gefunden gehabt… Mit einem bösen Blick und einem fiesen Grinsen meinte der Blauhäutige: „Itachi schickt mich. – Du sollst ihn mal >besuchen< kommen…“ „Wo ist er?“ knurrte Sasuke, eiskalt. Mit einer Kopfbewegung meinte der Akatsuki „Ich bring dich hin“ und rannte los… Der junge Uchiha folgte ihm, so schnell er konnte… Vor einem alten, verlassenen Gebäude blieb der Hoshigaki stehen. Mit den Worten „Er ist da drin. – Ich hab noch was anderes zu tun, als euch zuzugucken…“ verschwand Kisame wieder. Langsam, fast andächtig, trat Sasuke ein… Itachi stand nur ein paar Meter von ihm entfernt. „Ich hab gehört, dass du mich suchst…“ „Es wird Zeit, dass wir es zu Ende bringen!“ knurrte der Jüngere den Wartenden an. „Aber ich hab das Mangekyo-Sharingan. – Und du nicht!“ Mit diesen Worten aktivierte er seine besonderen Uchiha-Augen. Mit einem „Hmpf…“ wickelte sich Sasuke die Bandagen ab, die er um die Unterarme trug und aktivierte seine normalen Sharingan-Augen. Sie sahen beide in die Augen des jeweils anderen und fast zeitgleich warfen sie ihre ersten Shuriken in die Richtung des Gegners… Natürlich prallten diese an den jeweils anderen Wurfsternen ab… doch schon ging es ohne Unterbrechung weiter… Im Endeffekt waren es bestimmt an die 100 Shuriken, die sie sich gegenseitig um die Ohren warfen, ohne dass sie auch nur einen Treffer beim Gegner landen konnten… Also blieb ihnen nichts anderes übrig, als es im Nahkampf zu versuchen… Gleichzeitig stürmten sie aufeinander zu… Sasukes linke Hand hielt Itachis rechten Arm fest, in dem er ein Kunai hatte – während der Ältere mit seiner linken Hand den Arm des Jüngeren festhielt, in dem dieser sein Schwert gezogen hatte… Somit entstand für ein paar Sekunden eine Patt-Situation. Doch lange hielt diese nicht vor, denn schon erschien hinter Itachi ein Doppelgänger seinerseits, der aufsprang und 3 Kunais auf den Jüngeren warf. *Verdammt! – Er hat sich nur deshalb still verhalten, weil er einen Kagebunshin erschaffen hat.* Da der Original-Itachi Sasuke noch immer festhielt, konnte dieser den Wurfmessern auch nicht ausweichen. – Sein Juin wölbte sich und eine Schlange kam daraus hervor, die zwischen die Kunais schnellte und somit alle abfing. Als das Reptil jedoch anschließend in den Arm des Älteren beißen wollte, konnte dieser sich rechtzeitig aus Sasuke’s Griff befreien. Die Schlange drehte sich blitzschnell um den Körper des ehemaligen Lehrlings von Orochimaru und wickelte diesen ein, sodass Itachi nicht mehr an ihn rankam. Damit das Tier ihn nicht doch noch beißen konnte, sprang der Ältere ein Stück zurück, um so aus der Reichweite zu sein… Kaum verschwand die Schlange jedoch von Sasukes Körper, schon stand dieser kampfbereit, mit einem großen Shuriken, was er eigentlich für die Schattenwindmühle benutzte… doch diesmal war es nur EIN Fûsha-Shuriken, was er in Itachi’s Richtung warf… Aber anstatt auszuweichen, blieb der Original-Itachi stehen und versuchte das Shuriken mit einem Kunai abzuwehren. – Das Wurfmesser hielt jedoch nicht stand, da Sasuke noch zusätzlich etwas von seinem Chidori auf den Weg schickte. – Bevor das Kunai jedoch gänzlich von dem riesigen Wurfstern zersägt werden konnte, wendete Itachi sein Illusions-Jutsu an, wodurch unzählige Vögel aus seinem Körper schossen – die alle in die Richtung des Gegners flogen – bevor dieser von dem Fûsha-Shuriken zersägt werden konnte. Nun noch mehr auf Hut, konnte Sasuke es jedoch nicht verhindern, dass der Mangekyo-Sharingan-Träger plötzlich zwischen all den Vögeln vor ihm auftauchte und ihn mit einem Fußtritt gegen die nächste Wand schleuderte… Schnell rappelte der Jüngere sich auf und aktivierte sein Chidori in seiner linken Hand. Doch auch diesmal war Itachi schneller, da er Sasuke’s Handgelenk gegen die Wand drückte, sodass sich das Chidori auflöste. Mit einem Fuß trat er auf einen von Sasuke’s – sodass er ihn auch nicht treten konnte – und mit seiner freien Hand boxte er dem Bewegungsunfähigen in den Bauch… Schweratmend stand der Jüngere nun Itachi gegenüber… Da er momentan wirklich nicht in der Lage war, auch nur einen Finger zu rühren, benutzte er eben sein loses Mundwerk: „Lass mich los, du mieses Schwein!“ „Also weißt du…“ fing der Akatsuki an. „Wie blöd muss man eigentlich sein, häh? – Ich hätte echt mehr von dir erwartet! – Wie konntest du nur zu Orochimaru gehen?!?“ „Lass mich los, du Mistkerl! – Ist eh deine Schuld!“ fauchte nun Sasuke ihm entgegen. „WIE BITTE?!?“ „DU bist nicht wiedergekommen! – Hast mich im Stich gelassen! – Ich hasse dich! – Du elender-“ Mit einem scharfen „DU IDIOT!“ unterbrach der Ältere den Beschimpfungsschwall. Zuerst entsetzt, kam dann jedoch ein wütendes „Wie bitte?!?“ von Sasuke. Nun war es Itachi, der seinen letzten lebenden Verwandten vollschnauzte: „Du bist so ein Idiot! – Was glaubst du denn, warum ich nicht wieder zu dir gekommen bin?“ Noch bevor Sasuke darauf antworten konnte, fuhr der Akatsuki fort: „Um dich nicht in Gefahr zu bringen! – Seit ich dir damals hinterher bin, wurde ich von den anderen rund um die Uhr bewacht! – Ich konnte mich nicht einfach so davonstehlen, um zu dir zu kommen! – Damit wäre nicht nur ich in Gefahr gewesen, sondern ich hätte dich da auch noch mit reingezogen! – Und ich kann mich ja schlecht in Konoha vor Akatsuki verstecken! – Versteh doch endlich, dass das nicht ging!“ Anfangs war Sasuke noch ungläubig… doch irgendwie machte es Sinn, was Itachi ihm da vorhielt… aber trotzdem wollte der Jüngere das nicht einsehen. „Mir doch egal!“ kam es trotzig von ihm. „Wie bitte?!?“ „Dann hättest du mich eben in Gefahr gebracht! – Das wäre mir tausendmal lieber gewesen, als dass du mich überhaupt nicht mehr besuchst!“ Zornig ließ Itachi das Handgelenk von Sasuke los und nahm auch seinen Fuß von dem des Jüngeren – um diesem eine schallende Ohrfeige zu verpassen, sodass der Jüngere regelrecht zur Seite flog. Irritiert und fassungslos sah der ehemalige Lehrling Orochimaru’s den Akatsuki an und hielt sich dabei seine schmerzende Wange. Ein fauchendes „Aber MIR wäre es nicht egal gewesen!“ erklang vom Älteren der beiden, während er sich zu Sasuke herunterbeugte… und diesen küsste. Nun völlig verwirrt ging der Jüngere dennoch auf den Kuss ein… Zu lange hatte er Itachi schon vermisst… All die Gefühle, die er verdrängt hatte, waren nun wieder in ihm hochgekommen… Zetsu, der die ganze Zeit die Uchihas beobachtete hatte, wollte gerade eingreifen und beide töten, da DAS ja nun gar nicht im Sinne von Akatsuki war… Doch Itachi war schneller und verschwand mit ein mitsamt Sasuke von dem Ort… Somit löste sich auch sein Kagebunshin auf… „Verdammt! – DAS wird dem Leader aber gar nicht gefallen!“ grummelte der Pflanzenmensch. „Ja, er wird sehr wütend werden…“ meinte seine 2. Stimme. Mitten im Wald tauchten die beiden Uchihas wieder auf – und Itachi löste sich wieder von Sasuke… Seine Mangekyo-Sharingan-Augen waren wieder zu normalen Sharingan-Augen geworden. „Willst du mit mir kommen?“ hauchte er so verführerisch, dass dem Jüngeren schon allein deshalb kaum eine Wahl blieb… Mit roten Wangen nickte Sasuke. – Auch seine Augen hatten sich wieder normalisiert gehabt… Was bei ihm allerdings hieß, dass sie wieder schwarz waren! „Wir werden ständig auf der Flucht sein… haben kein Zuhause… werden immer gejagt – von allen Seiten…“ Der Jüngere lächelte den ehemaligen Akatsuki an und hauchte: „Mir egal. – Es ist kaum ein Unterschied, zu meinem jetzigen Leben – außer, dass ich mit dir zusammen sein kann…“ Daraufhin wollte Sasuke Itachi noch einmal küssen – doch dieser schob ihn mit einer Hand weg. „Einen Moment! Eine Sache wird vorher noch geklärt!“ Irritiert sah der Schwarzäugige ihn an. „Ich werde keinen Sex mit dir haben…“ Ein schockiertes „Häh?!“ rutschte in dem Moment aus Sasuke raus. Itachi schnappte sich den Jüngeren an dessen Hemd und zog ihn ganz nah an sich, um in dessen Ohr flüsternd seinen Satz zu beenden: „… solange du noch einen Teil von Orochimaru in dir trägst!“ Pikiert sah Sasuke geradeaus, an dem Rotäugigen vorbei. Dieser wiederum hauchte verführerisch: „Wenn, dann will ich dich ganz für mich allein…“ Der Jüngere erschaute und musste schlucken… „Aber… i-ich weiß nicht… wie ich ihn…“ „… wie du ihn wieder rausbekommst?“ vollendete Itachi den Satz. Sasuke nickte. Ein fieses Grinsen zierte das Gesicht des Älteren – was der Schwarzäugige allerdings nicht sehen konnte, da Itachi noch immer ganz nah an dessen Ohr war. „Du musst dich total verausgaben…“ Ein überraschtes „Beim Kämpfen?“ kam vom jüngeren Uchiha. „Von einem Kampf hab ich nichts gesagt. – Könntest du auch gar nicht! – Oder glaubst du, ich hab nicht gemerkt, dass du vorhin nicht ernsthaft gegen mich gekämpft hast?“ Sasuke nuschelte: „Als ob DU ernsthaft gegen MICH gekämpft hättest…“ Itachi kam wieder ein Stück nach vorn und hob das Kinn des Schwarzäugigen hoch, sodass sie sich in die Augen sahen. „Ich hab in deinen Augen gesehen, dass du nicht deine ganze Kraft gegen mich einsetzen wolltest… Warum sollte ich dann also mit voller Kraft kämpfen? – Ich will dich schließlich nicht umbringen. – Und da du es auch nicht schaffst, mit voller Stärke gegen mich zu kämpfen, hätte es wenig Sinn, wenn wir erneut gegeneinander antreten würden.“ Mit einem undefinierbaren Blick sah der Rotäugige sein Gegenüber an und meinte: „Man kann sich auch anders… verausgaben…“ Daraufhin griff er mit seiner anderen Hand zwischen Sasuke’s Beine. Dieser keuchte kurz auf und sah Itachi mit großen Augen an. „Aber… du hast doch gerade gesagt…“ „… dass ich nicht mit dir schlafe. – Vom Rest war keine Rede…“ Der Schwarzäugige schluckte schwer – meinte aber schließlich trocken: „Okay…“ Itachi grinste fies… und schon verpufften die beiden wieder… … um in dem Haus von damals zu landen… Sasuke erkannte den Raum – oder besser gesagt: das Schlafzimmer, in dem sie sich befanden – sogleich wieder. – Als er jedoch an den Kopf- und Fußenden jeweils Handschellen sah, fragte er sich unwillkürlich, ob Itachi in der Zwischenzeit mit jemand anderem hier war… Der Rotäugige bemerkte, wie der Jüngere darauf starrte und ins Grübeln kam. *Sieht ja schon gut aus… Jetzt muss ich ihn nur noch in Rage bringen…* Er umkreiste Sasuke und stellte sich ganz nah hinter diesen. Mit seinem Kopf kam er ganz nah an das Ohr des Schwarzäugigen und hauchte dort hinein: „Was ist? Stimmt was nicht?“ „N-Nein. – Alles okay…“ Trotzdem nisteten sich in dem Jüngeren ein paar Zweifel ein. „Worauf wartest du dann noch?“ Ein irritiertes „Was?“ kam von Sasuke. „Auf’s Bett mit dir…“ kam es verführerisch vom älteren Uchiha. Irgendwie gefiel dem Schwarzäugigen die Wortwahl des anderen nicht. – Trotzdem ging er langsam auf das Bett zu… setzte sich schließlich auf dieses und zog seine Schuhe aus. Itachi musste sich ein hinterlistiges Grinsen verkneifen… Das, was er mit Sasuke vorhatte, war zwar etwas gemein… aber das hatte dieser sich selbst zuzuschreiben! Der Rotäugige zog sich ebenfalls die Schuhe aus und warf seinen Akatsuki-Mantel auf den Boden. Da der jüngere Uchiha nicht wirklich wusste, wie er sich jetzt verhalten sollte, sah er Itachi abwartend an. Dieser grinste: „Na so wird das aber nichts… Du musst dich schon richtig auf’s Bett platzieren…“ Nun sah Sasuke erst recht überfordert aus und guckte den Rotäugigen irritiert an. Itachi musste sich jetzt wirklich verkneifen, laut loszulachen und über den Schwarzäugigen herzufallen! – Wie konnte der auch nur so süß dabei aussehen? – Er ging auf den Jüngeren zu, umfasste dessen Kniekehlen und schmiss ihn mit Schwung auf das Bett. Mit einem erschrockenem „WAH!“ lag Sasuke nun bäuchlings auf dem ganzen Bett. Sofort saß der Ältere auf ihm drauf und befestigte dessen Hände mit den Handschellen an die Bettpfosten. „Was soll das? – Wieso-?“ „Nur zur Sicherheit…“ antwortete Itachi, indem er den Schwarzäugigen unterbrach. – Kaum waren Sasuke’s Hände festgemacht, drehte sich der ehemalige Akatsuki um und befestigte auch die Füße des Jüngeren an den unteren Bettpfosten. Als Itachi nun fertig war, kniete er sich über Sasuke und hauchte diesem ins Ohr „Du hast dich vorhin gefragt, ob ich die Handschellen schon bei jemand anderem benutzt habe, nicht wahr?“, während er mit seiner Hand unter den Bauch des Schwarzäugigen krabbelte und dort das dicke Seil löste, was dieser als Gürtel benutzte. – Da der Angesprochene jedoch nicht darauf antwortete, meinte der Obenliegende: „Da du nicht >nein< gesagt hast, werte ich dein Schweigen als ein >ja<…“ Das Schwert des Jüngeren, als auch dessen Hüfttasche warf der Rotäugige auf den Boden. Er schob das Hemd, was der Untenliegende trug, nach oben, sodass nun dessen Rücken frei war. – Auf diesen legte Itachi nun einen Bannzettel, den er aus seiner Hosentasche gezogen hatte. Sofort merkte der Schwarzäugige, wie sein Chakra abnahm… „Was… hast du getan?“ „Das kleine Zettelchen sorgt dafür, dass du nur wenig Chakra zur Verfügung hast…“ erklärte der Ältere. – Doch dann hauchte er: „Was glaubst du, wie viele ich schon damit gefügig gemacht habe?“ „Hör auf…“ knurrte Sasuke und kniff seine Augen zusammen. Am liebsten hätte er sich auch die Ohren zugehalten, wenn er seine Hände freigehabt hätte… *Ich will das nicht hören… Nicht jetzt!* Doch der Rotäugige dachte nicht daran, sondern fuhr fort: „Es waren auch welche dabei, die stärker waren, als du…“ „Hör damit auf…“ „Sie hatten mehr Chakra, als du… waren willensstärker, als du…“ „Hör auf!“ Der Gefesselte zog dabei an den Handschellen… Doch diese gaben nicht nach. – Er schürfte sich dadurch nur seine Handgelenke auf… denn er war dafür einfach zu schwach! „Die kannst du nicht zerstören…“ meinte Itachi, auf die Handschellen bezogen. „1. sind sie mit einem speziellen Jutsu, von mir, versiegelt und 2. fehlt dir einfach die Kraft dazu…“ Langsam zog er die Hose des Jüngeren herunter. „Und weißt du, was das Beste an diesem kleinen Bannzettel ist?“ hauchte der Rotäugige dem Untenliegenden ins Ohr. „Es macht den Körper desjenigen empfindsamer, bei dem es angewandt wird…“ Er fuhr mit einem Finger Sasuke’s Wirbelsäule entlang, bis er an den Rand der Shorts angelangt war. „Lust- und schmerzempfindlicher…“ fügte der Ältere hinzu. „Hör endlich auf!“ fauchte der Schwarzäugige und versuchte all sein ihm zur Verfügung stehendes Chakra zu sammeln… Doch das klappte nicht! – Kaum hatte er genug zusammen, wurde es ihm schon wieder von dem Bannzettel regelrecht ausgesaugt. Langsam zog Itachi die Shorts des Jüngeren herunter. Dieser wurde langsam panisch. – Hatte er sich doch nicht in dem Rotäugigen getäuscht? – Wollte er ihn doch nur quälen? *{Lass mich raus…}* mahnte eine 2. Stimme in Sasukes Innerem diesen. *{Mein Chakra wird er nicht aufsaugen können… Ich kann dir helfen, ihn zu besiegen… Das wolltest du doch auch, als du zu mir gekommen bist… Du wolltest ihn schlagen… ihn besiegen… Lass mich raus, dann kannst du es!}* „N-Nein…“ Itachi, der natürlich nichts davon mitbekam, dachte natürlich, dass sich das >nein< auf ihn bezog, da er, nachdem er die Shorts ein gutes Stück heruntergezogen hatte, wieder mit einem Finger die Wirbelsäule des Schwarzäugigen herunterfuhr… bis zum Steiß war er schon… und wollte gerade auch weitergehen, als er merkte, dass sich das Juin auf dem Schulterblatt des Jüngeren wölbte… *Na endlich!* – Er konnte gerade noch rechtzeitig ein Stück nach hinten springen, als wieder eine Schlange daraus hervorkam, die auf ihn zuschnellte und ihn beißen wollte… Während der Rotäugige nun vor dem Bett stand, teilte sich der Schlangenkopf in mehrere auf… Der Ältere aktivierte sein Mangekyo-Sharingan, formte ein paar Fingerzeichen und spie ein Schwert aus. Sasuke lag währenddessen noch immer bewegungsunfähig auf dem Bett. Mit einem Schlag köpfte Itachi fast alle Schlangenköpfe, mit seinem Schwert. Der einzige Schlangenkopf, der noch übrig war, riss sein Maul weit auf… und daraus erschien ein kleiner Menschenkopf, mitsamt Oberkörper… *Der Bannzettel wirkt also noch…* dachte sich der Mangekyo-Träger. *Sonst hätte Orochimaru noch mehr Kraft und wäre größer…* Der Schlangenmensch öffnete seinen Mund und heraus kam ein Schwert, mit dem er auf den ehemaligen Akatsuki zielte. – Bevor er jedoch dazu kam, auf diesen loszugehen, hatte Itachi schon sein Schwert geworfen und Orochimaru damit an der Wand aufgespießt. – „Hihihi… Du glaubst doch wohl nicht, ein einfaches Schwert könnte mich-“ Er brach ab, denn er spürte plötzlich Schmerzen. „W-Was…?“ Der ältere Uchiha lächelte: „Wie du gerade selbst merkst, ist das kein normales Schwert.“ „Du… hattest… Totsuka?“ brachte der Schlangenmensch mühsam hervor, während er daran herunterrutschte und sich dabei auflöste. Als nichts mehr von Orochimaru übrig war, ging Itachi langsam auf Sasuke zu und befreite diesen von den Handschellen. „Alles okay?“ fragte er vorsichtshalber nach, da der Schwarzäugige noch immer keinen Ton von sich gab – aber dafür schwer atmete. „Wieso… hast du das getan?“ brachte der jüngere Uchiha schließlich hervor. Der Angesprochene setzte sich neben Sasuke aufs Bett und deaktivierte sein Mangekyo-Sharingan. „Tut mir leid…“ hauchte er schließlich. „Aber es ging nun mal nicht anders… Du musstest dich aufregen – durftest aber dein eigenes Chakra nicht dabei einsetzen… Anders konnte ich Orochimaru nicht hervorlocken…“ „Heißt das… dass du gelogen hast?“ Itachi schmunzelte: „Nicht ganz.“ Der Schwarzäugige drehte nun seinen Kopf um und sah den ehemaligen Akatsuki böse an. *Also hat er wirklich…? Diese elende-* Weiter kam der Jüngere allerdings nicht in seinen Gedanken, denn der Rotäugige kicherte: „Überleg doch mal. – Im Grunde hab ich dir fast immer nur Fragen gestellt. – Ich hab nie behauptet, dass es so war.“ Sasuke knirschte mit den Zähnen. *Dreckskerl! – Mich so reinzulegen!* Mit einem beruhigenden „Ach komm… Sei nicht mehr sauer! – Es war doch nur zu deinem Besten!“ versuchte der Ältere den Schwarzäugigen zu beruhigen. Der Jüngere hatte geröteten Wangen und einen etwas verklärten, aber dennoch böse drein guckenden, Blick, als er Itachi anfauchte: „Und dafür musstest du unbedingt DIESEN Bannzettel benutzen, was?“ Mit einem fiesen Grinsen kam jedoch nur ein lässiges „Natürlich. – SO kannst du nicht lange böse auf mich sein…“ von diesem. *Mistkerl! – Jetzt hätte ich doch große Lust, ihn umzubringen!* dachte sich Sasuke, angesichts seines Zustandes. Der Rotäugige hauchte verführerisch „Na komm schon…“ und strich dabei sanft über die Wange des Jüngeren. „Von allein baut sich der Druck nicht mehr ab… und ich bezweifle stark, dass du dir vor mir einen runterholst… und weggehen lass ich dich bestimmt nicht!“ Nun guckte der Schwarzäugige noch finsterer und knirschte mit den Zähnen. „Wag es aber ja nicht, noch mal von irgendwelchen anderen anzufangen!“ Itachi beugte sich zu Sasuke herunter und küsste ihn… Anfangs noch immer etwas missgelaunt, erwiderte der jüngere Uchiha jedoch den Zungenkuss, der gleich darauf entstand… Das ehemalige Akatsuki-Mitglied krabbelte nun gänzlich aufs Bett – wobei sich der Schwarzäugige mitdrehte, sodass er nun auf dem Rücken lag und Itachi über ihm kniete… Als Sasuke jedoch am Shirt des Rotäugigen zog, lösten sie den Kuss auf… – Nachdem der Ältere sein Shirt nun ausgezogen hatte, nutzte der Jüngere den kurzen Moment der Unachtsamkeit und schubste Itachi von sich. – Kaum lag dieser auf dem Rücken, schon saß der Schwarzäugige auf dessen Hüften und war damit beschäftigt, die Handgelenke des Älteren an den Handschellen zu befestigen, an denen vorher er, mit seinen Knöcheln, gekettet war. – Kaum hatte er die erste Hand daran, war die zweite ein Kinderspiel! „Sasuke!“ fauchte der Rotäugige, dem es gar nicht passte, dass ihm die Kontrolle genommen wurde. Der Angesprochene grinste fies: „So… WIE war das jetzt mit den anderen, hm?“ „Ich hab dir bereits gesagt, dass es keine anderen gab! – Und jetzt mach mich sofort wieder los, oder du wirst es bereuen!“ „Oh, nein! – Du hast lediglich gesagt, dass du mir das durch deine Fragen suggeriert hättest… Aber ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass du meintest, mit dem Bannzettel schon mehrere >gefügig< gemacht zu haben… WIE war das noch gleich? Sogar welche, die mehr Chakra und mehr Willensstärke hatten, als ich… Nicht wahr?“ „Heh! – Stimmt. Solchen hab ich solche Bannzettel verpasst. – Und nun?“ Ein eiskaltes „Hast du’s auch mit denen getrieben?“ kam vom Jüngeren. Erst leise, brach Itachi dann jedoch in ein schallendes Gelächter aus. Sich nun veralbert vorkommend, fauchte Sasuke, mit einem bösen Blick und geröteten Wangen: „Was ist daran so lustig?!?“ „Dass du wirklich glaubst, dass Handschellen, die ICH mit einem Jutsu belegt habe, mir auch standhalten…“ Und schon hörte der Schwarzäugige ein Quietschen, was eindeutig von den Schellen kam. – Kaum sah er zu den Handgelenken des Untenliegenden, schon hatte Itachi die Handschellen verbogen und war somit frei. Er schnappte sich Sasuke’s Handgelenke und drückte sofort den Jüngeren soweit nach hinten, dass dieser nun wieder mit dem Rücken auf dem Bett lag. Mit einem „So, du stehst also auf Fesselspielchen, was?“ waren flugs wieder die Handgelenke des Schwarzäugigen an den Bettpfosten gefesselt. Erschrocken sah Sasuke Itachi an. Ein dreckiges Grinsen zierte das Gesicht des Rotäugigen, als er meinte: „Ich hab dir gesagt, dass du das bereuen wirst!“ Und schon verwickelte der Ältere den nun Untenliegenden in einen erneuten Zungenkuss, während er mit seinen Fingern dessen empfindliche Stellen verwöhnte. Nachdem sie sich – diesmal wegen Sauerstoffmangel – voneinander getrennt hatten, verteilte Itachi kleine Küsse nach unten… Zuerst über den Hals… zwischen den Schlüsselbeinen entlang… immer weiter nach unten, bis er schließlich am Bauchnabel des Schwarzäugigen angekommen war… in dem er kurzerhand seine Zunge versenkte… Wohlig stöhnte Sasuke auf und rüttelte an den Handschellen herum, da er den Mund des Älteren lieber ein paar Zentimeter tiefer gespürt hätte… Der Rotäugige befreite den Untenliegenden jetzt erst einmal gänzlich von dessen Hose und Shorts, die es nur bis zu dessen Kniekehlen geschafft hatten. – Mit seiner Zunge fuhr der ehemalige Akatsuki langsam an den Schenkelinnenseiten des Schwarzäugigen entlang – und winkelte dessen Beine dabei an. Auch saugte Itachi an manchen Stellen und verpasste Sasuke ab und zu ein paar kleine Knutschflecken dort unten… bis dieser stammelte: „I… tachi…“ Doch der Angesprochene ließ sich dadurch nicht beirren, weiterzumachen… Anstatt sich – wie wohl vom Gefesselten gewollt – um dessen Erregung zu kümmern, küsste sich der Rotäugige wieder am Oberkörper hinauf… und verwöhnte schließlich mit Zunge und Zähnen die empfindlichen Stellen des Jüngeren… während er sich nun selbst die Hose, mitsamt den Shorts auszog… „Bitte… mach endlich…“ kam es atemlos vom Untenliegenden, der schon nah an der Grenze war… Er wollte endlich Erlösung! Aber Itachi dachte da noch lange nicht dran! – Er fing wieder einen Zungenkuss mit Sasuke an – während er mit einem Finger in ihn eindrang. Da der Schwarzäugige gar nicht darauf zu reagieren schien, fügte der Ältere einen zweiten Finger hinzu. Kurz zuckte der Gefesselte… und löste sich aus dem Kuss. „Mach… endlich… richtig…“ kam es atemlos von Sasuke. Ohne darauf zu antworten, führte Itachi noch einen Finger ein. Jetzt schrie der Untenliegende zwar kurz auf – doch schnell vergaß er wieder die Schmerzen… Der Rotäugige hatte nämlich in der Zwischenzeit damit angefangen gehabt, das beste Stück des Jüngeren mit seiner Zunge zu umspielen, während er seine Finger in ihm bewegte… „Itachi… bitte…“ kam es stockend von Sasuke, dem schon der Speichel aus dem Mund lief, während er einen völlig verklärten Blick und feuerroten Wangen hatte. – Jetzt konnte er wirklich nicht mehr! Der Obenliegende grinste und entzog dem Schwarzäugigen nun wieder alle Finger. Mit einem gehauchten „Weißt du eigentlich wie heiß du gerade aussiehst?“ fing der Ältere noch einmal einen Zungenkuss an – während er nun richtig in Sasuke eindrang… Aber das spürte der Gefesselte anfangs nicht einmal… Doch irgendwann merkte Sasuke schon, dass Itachi immer tiefer in ihn kam… Zwischendurch verkrampfte er sich zwar immer wieder, doch das hielt nie lange an… sodass der Rotäugige schon bald gänzlich in dem Jüngeren war… Der ehemalige Akatsuki löste den Zungenkuss auf und bewegte sich auch nicht mehr, sondern atmete nur schnell und versuchte seinen Drang in den Griff zu bekommen, sich in den Untenliegenden jetzt hemmungslos zu bewegen… Als der Schwarzäugige jedoch anfing, sich von selbst gegen den anderen zu bewegen, schob der Ältere seine Zurückhaltung beiseite und versuchte nun – erst langsam, dann jedoch immer schneller werdend – einen Rhythmus mit dem Gefesselten zu finden… Die Luft in dem Raum schien immer stickiger… wärmer… schwerer zu werden… Beide Uchihas atmeten schnell… Schweißperlen rannen ihnen förmlich am ganzen Körper entlang… Ein paar ihrer Haarsträhnen klebten dadurch in ihren Gesichtern… Itachi krallte sich im Bettlaken fest, während Sasuke seine Hände zu Fäusten ballte und somit seine Fingernägel in die eigenen Händen rammte… Nachdem der Obenliegende nun ebenfalls kurz vor seinem Höhepunkt stand, erbarmte er sich endlich, den Jüngeren zu erlösen… Er umfasste das beste Stück des Gefesselten und brauchte diesmal nur kurz daran entlang fahren… schon kam dieser, mit einem lauten Aufschrei… Völlig kraftlos blieb der Schwarzäugige liegen, als er noch die Nachwirkungen des Orgasmus spürte… während der ehemalige Akatsuki noch ein paar mal in die, für ihn, himmlische Enge stieß… bevor auch er kam… Erschöpft zog sich Itachi aus Sasuke zurück… und legte sich dicht neben diesen… Dass der Ältere eigentlich noch den anderen von den Handschellen befreien müsste, daran dachte er momentan nicht… Durch Sasukes gleichmäßiges Atmen fielen auch dem ehemaligen Akatsuki langsam die Augen zu… - - - - - - - - - - - Mühsam rappelte sich Itachi am nächsten Morgen auf, als die ersten Sonnenstrahlen durchs Fenster schienen… Er streckte sich, musste aber sofort grinsen, als er das friedlich schlafende Gesicht von Sasuke neben sich sah. *Mensch, warum muss der nur immer so süß aussehen? – Kein Wunder, dass die ganzen Mädels auf ihn fliegen…* Erst jetzt bemerkte er, dass der Jüngere noch immer angekettet war. *Oje! – Das hab ich glatt vergessen!* Itachi stand auf, zog sich seine Shorts an, deckte Sasuke mit der Decke, die gestern irgendwann den Weg zum Boden gefunden hatte, zu und ging durch den Flur, zum Badezimmer. *Ach, eigentlich kann ich mich auch erst mal fertig machen. – Wenn der Kleine aufwacht, wird er sich schon bemerkbar machen…* Mit diesen Gedanken huschte Itachi unter die Dusche… Kaum war der ältere Uchiha unter der Dusche hervorgekommen, schon hörte er, wie Sasuke rumbrüllte: „IIITAAACHIII!!!“ „Aha… Er ist aufgewacht…“ sagte er zu sich selbst, während er ein Handtuch um seine Hüften schlang und aus dem Erste-Hilfe-Kasten sowohl Salbe, als auch Verbandsmaterial holte. – Mit diesen Sachen ging er nun wieder zum Schlafzimmer… Mit einem belustigenden „Du hast gebrüllt, Kätzchen?“ betrat Itachi das Zimmer, in dem noch immer Sasuke am Bett gefesselt war. „>KÄTZCHENKätzchenklick< im Kopf des Jüngeren. „Warte mal… hast du eben gesagt, dass du mich liebst?“ fragte er perplex. Der Obenliegende grinste: „Hab ich das?“ Irritiert und abwartend zugleich sah Sasuke den Älteren an. Gespielt überlegend meinte dieser schließlich: „Ach so… du meinst das mit >meine Liebe< und so…“ Noch immer wortlos lag der Schwarzäugige bewegungsunfähig unter Itachi. Mit einem „Tja, demnach hab ich das wohl…“ verstrickte der ehemalige Akatsuki den Jüngeren erneut in einen Zungenkuss… während er nebenbei mit seinen Händen sanft über dessen Oberkörper strich… Irgendwann würden sie schon aus dem kleinen Häuschen verschwinden und ihre Spuren verwischen müssen… Aber bis dahin hatten sie noch ein bisschen Zeit… Warum sie also nicht ausnutzen? Wer wusste schon, wann sie das nächste Mal die Zeit dafür finden würden? Momentan waren sie in dem Häuschen noch sicher… Doch wie lange würde das wohl so bleiben? Denn jetzt war nicht nur Konoha, sondern auch Akatsuki hinter beiden her… Das bisschen Zeit, was sie an Vorsprung hatten, mussten sie einfach ausnutzen… Würde eh nicht lange anhalten… Lieber gleich und richtig genießen, als später bereuen, es nicht getan zu haben… Written by: Bimbe, 19.12.2008 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)