Finaly von Bisou (sasunaru) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Willkommen zu meinem 2. Genie- Streich ;) Finaly Inzwischen war Naruto schon 20 Jahre alt und hat sich nicht nur äußerlich sehr verändert. Auch sein Verhalten, insbesondere sein Charakter, wich stark von dem ab, was er noch vor wenigen Jahren war. Durch seine neuerworbene Fähigkeit, dem Modus der Weisen, fand er heraus, wo Sasuke sich aufhielt und machte sich umgehend auf dem Weg. Endlich hatte er sich dazu durchgerungen, einen Schlussstrich zu ziehen und sich von seinem ehemaligen besten Freund loszusagen. In einem Waldstück, mitten im Nirgendwo trafen sie sich wieder. Schweigend musterten sie sich eine Weile. Sasuke überspielte seine Überraschung, nun Naruto gegenüber zu stehen. War er doch seit einigen Monaten bei Akatsuki und auf der Suche nach ihm. Doch jetzt kam seine Beute freiwillig. Noch ehe es zu einem Kampf kam, tat der Blonde etwas vollkommen Unerwartetes. "Sasuke…“. Völlig monoton erklang dieser Name, hallte durch die nähere Umgebung. "Alle Bande, ob Freundschaft, Rivalität oder sonstige zwischen uns haben keinen Bestand mehr. Auch für mich nicht. Ich werde nicht länger versuchen, dich zurück zu holen, zumal es mir selbst versagt ist, nach Konoha zu gehen. Du.. interessierst mich nicht mehr!" //Ich habe mein Bestes getan und habe versagt. Es gibt keinen anderen Weg! Unsere Schicksale sind zwar miteinander verknüpft, aber nicht auf die Weise, die ich mir wünsche.// "Ich habe noch einen Rat an dich. Ich werde dir in Zukunft aus dem Weg gehen und es wäre besser, wenn du es auch tun würdest." Ruhig und sachlich. Kein Gefühl war in seiner Stimme. Nachdem seine kleine Ansprache zu Ende war, drehte er sich um und wollte gehen. Noch hatte Sasuke kein einziges Wort zu diesem Auftritt gesagt und hatte es auch nicht vor. Sein Ziel war vor ihm. Er musste es sich nur noch greifen. So stürzte er sich auf den Blonden, um ihn für seine Organisation gefangen zu nehmen. Denn nur noch eine Jinju- Kraft war auf freiem Fuß. Hätten sie Naruto, hätten sie ihr Ziel fast erreicht. Jedoch erwies sich die Angelegenheit als schwierig. Nie hätte der Uchiha gedacht, dass Naruto seinen Angriffen locker ausweichen könnte, aber er tat es. Die Leichtheit, mit der der Blonde sich verteidigte, dazu diese unerwartete Stärke als er angriff und seine Techniken, von denen Sasuke noch nie etwas gehört hatte, raubten ihn die Luft, ebenso wie der harte Treffer, der ihn soeben zu Boden schleuderte. Erneut drehte sich Naruto um, wollte einfach gehen. "Es wäre besser für dich, wenn du nicht versuchst, mir zu folgen. Denn ich bin inzwischen viel stärker als du! Das eben war nur ein kleiner Bruchteil meiner wahren Kraft. Ich werde dich diesmal noch verschonen, da du eine Botschaft weiterleiten sollst. Ihr könnt es vergessen, dass ihr es jemals schaffen werdet, mich zu besiegen und so in den Besitz des Fuchsgeistes zu kommen. Denn er und ich sind verschmolzen. Im Klartext: Er kann nicht mehr aus mir herausgelöst werden und wenn es doch versucht werden sollte, sterben wir beide. Wir sind eine Einheit geworden, die unzertrennlich ist. Auch werdet ihr mich in nächster Zeit nicht ausfindig machen können, da ich zu meinem Vater gehen werde. Leb wohl!“ Mit diesen Worten setzte er sich in Bewegung. Ohne Hast und Eile zog er von dannen. Der Schwarzhaarige raffte sich nun doch auf etwas zu sagen. „Zu deinem Vater? Dein Vater ist tot!“ Kurz stoppte Naruto, um zu antworten. „Stimmt, das ist er. Er ist tot und ich werde zu ihm gehen.“ „Willst du dich jetzt etwa selbst umbringen? Dann wäre es besser, du kommst freiwillig mit mir. So erreichen wir beide unser Ziel!“ „Nein, nichts dergleichen. Jedoch bin ich jetzt zur Hälfte ein Geistwesen, dank der Verschmelzung und somit in der Lage, in die Welt der Geister und Toten zu gehen. Schon des Öfteren habe ich es getan, viel dort erfahren und auch eine Menge gelernt.“ „Und was?“ „Ich habe dort meine Eltern getroffen, Freunde, die ich für immer verloren glaubte und auch Menschen, die ich für meine Feinde hielt, z.B. deinen Bruder.“ „Du hast Itachi getroffen? Das glaub ich dir nicht! Niemals!“ „Es ist zwar unglaublich, aber es stimmt und ich habe mich sogar mit ihm angefreundet. Zudem haben wir uns lange unterhalten und er hat mir auch viel beigebracht.“ „Niemals!“ Er war in Rage, denn noch immer hatte er das Gefühl, hinter Itachi zurückzustehen. Wütend stand er auf, aktivierte sein Sharingan und versuchte Naruto hineinzuziehen. „Das hat keinen Sinn.“ Fast gelangweilt kamen die Worte über seine Lippen, aber sie stimmten. Der Angriff verpuffte im Nichts und er landete erneut auf dem Boden. Sasuke konnte es sich nicht erklären. Warum zeigte sein Sharingan keine Wirkung mehr auf Naruto? Es hatte ihn doch noch nie im Stich gelassen. „Wie hast du das gemacht? Wieso ist mein Sharingan jetzt wirkungslos bei dir? Antworte!“ „Sieh in mein rechtes Auge.“ „Was ist das? Ein schwarzes Sharingan?“ „So ähnlich. Wie schon erwähnt, kann ich ins Totenreich gehen und traf dort deinen Bruder. Er machte mir den Vorschlag, mir das Sharingan zu implantieren. Es ist allerdings nicht sein eigenes, da dieses schon zu schlecht dafür war. Jedoch hat sich sein bester Freund Shisui angeboten, mir zu helfen. Da es im Reich der Toten eingesetzt wurde, ist es ein Schatten-Sharingan. Aber dennoch bin ich damit in der Lage, alle Techniken des wahren Sharingan zu neutralisieren. Du siehst also, es hat keine Wirkung mehr auf mich und du hast absolut keine Chance mehr gegen mich.“ „Was bildest du dir ein? Du warst immer ein Schwächling und wirst auch immer einer bleiben!“ Fies grinste er, denn schon als er die Worte aussprach, wusste er um seinen Sieg in diesem Kampf. Gleich wäre es soweit und sein Gegenüber würde einen Wutausbruch erleiden, der sich gewaschen hatte. Er irrte. „Das ist deine Meinung. Ich war jedenfalls nicht derjenige, der zweimal auf den Boden befördert wurde!“ Ohne erkennbare Emotion sprach er, als sei es das Normalste auf der Welt. „Wie kannst du…?“ Er wurde abrupt unterbrochen. „… so etwas sagen? Indem es der Wahrheit entspricht!“ „Mag sein. Ich konnte jedoch nicht richtig kämpfen, weil du dich hier wie Itachi aufführst!“ Während er sprach, stand er langsam auf und wartete auf eine Antwort. „Faule Ausrede! Du hast schon oft mit ihm gekämpft und ihn schließlich auch besiegt.“ „Bei ihm war das anders.“ „Was soll da anders gewesen sein?“ „Ich habe ihn aus tiefsten Herzen gehasst und verachtet. Das war anders. Du bist nur ein Auftrag!“ „Danke!“ //Zumindest hat sein Plan diesbezüglich bestens funktioniert. //, dachte er bedauernd und ironisch. „Also, warum führst du dich hier so auf?“ „Ich bin dir keine Antwort schuldig, aber ich werde dir noch diesen letzten Gefallen tun, bevor ich gehe. …“ „Ich warte…“, ungeduldig knurrte der Schwarzhaarige dies regelrecht. „Ich habe ein Jutsu angewandt. Es bewirkt, dass alle Gefühle, ob positiv oder negativ, tief in mir verschlossen werden. Früher war ich ein zu großer Hitzkopf, das ist mir bewusst. Aber nun kann ich einen kühlen Kopf bewahren. Ein weiterer Grund, weshalb ich dir überlegen bin.“ Langsam begann Naruto sich vor Sasukes Augen aufzulösen. „Du bleibst gefälligst hier! Das ist noch nicht das Ende!“ Schon als er anfing zu reden, setzte er sich Richtung Naruto in Bewegung. „Doch, denn du kannst es in keiner Weise mit mir aufnehmen, so wie auch niemand sonst. Du wärst ein Narr, jetzt noch weiter kämpfen zu wollen. Wie sagte Itachi immer so schön zu dir: „Ohne Hass wirst du mich niemals besiegen, kleiner, dummer Sasuke! Bei mir trifft das allerdings nicht zu, denn ich will nicht von dir besiegt werden, so wie dein Bruder!“ Gerade als er in Reichweite war und den Blonden ergreifen wollte, hörte er dessen Worte und erstarrte mitten in seiner Bewegung. Unfähig auch nur noch zu zucken. Erst nachdem dieser schon seit geraumer Zeit verschwunden war, sackte er auf den Boden. Wie unter Trance verweilt er so bis tief in die Nacht. //Wie hat er das gemeint? Und woher weiß er von Itachis Satz, der mich bis heute verfolgt? Er dürfte es doch gar nicht wissen. Nur eines ist plausibel. Itachi muss es ihm gesagt haben, aber das ist doch unmöglich…// 2 Jahre lang gab es keine Spur von Naruto, obwohl gründlich nach ihm gesucht wurde. In der Zwischenzeit trainierte Sasuke hart und verbissen, um beim nächsten Treffen mit dem Blonden diesen zu besiegen und auch dieser hatte sich in der Geisterwelt nicht auf die faule Haut gelegt, trotz der ungeheuren Stärke, die er schon sein eigen nennen durfte. Genau nach der angekündigten Zeit kehrte Naruto zurück in die reale Welt. Noch hatte er Bindungen hier, die ihm wichtig waren. Sonst hätte er sich vielleicht schon vor einer ganzen Weile dazu entschieden, im Totenreich zu verweilen. Gerade erst ein paar Stunden zurück, traf er auf eine Gruppe von 5 Anbus, welche vermutlich auf dem Rückweg von einer Mission waren. Leider ließ sich eine Konfrontation nicht umgehen, da er sich im Feuerreich aufhielt und auf dem Weg nach Suna war. Wenn er sie weiterziehen lassen würde, wären bald noch mehr hinter ihm her, dessen war er sich sicher und so stellte er sich ihnen. Der Kampf dauerte eine Weile und Naruto wurde an seiner linken Schulter und an seinem linken Bein verletzt, jedoch gewann er. Ohne Rücksicht auf seine Verletzungen zu nehmen, verfolgte er sein ursprüngliches Ziel. Suna. Noch 4 Tage würde er brauchen, dann würde er ankommen. Nur einen halben Tag später kam ihm schon wieder ein unglücklicher Zwischenfall in die Quere. Erneut traf er auf Sasuke und so musste er wieder gegen ihn antreten. Es gab keine großen Worte bei ihrem Wiedersehen. Um ehrlich zu sein, nicht einmal ein einziges, ehe der Kampf losbrach. Sasuke startete siegesgewiss, denn er hatte hart trainiert und große Fortschritte gemacht. Nichts desto trotz wurde er nochmals schwer enttäuscht, als er entkräftet und verletzt auf die Erde sank. „Wieso kann ich dich nicht besiegen? Sag es mir!“, forderte er. „Wieso sollte ich?“ „Weil ich es wissen muss!“ //Ich konnte ihm nicht einmal einen Kratzer zufügen. Das muss ein schlechter Alptraum sein!// „Aber ich muss nichts! Falls ich dir etwas sagen sollte, dann mache ich es, weil ICH es so will, nicht weil du es von mir verlangst und momentan verspüre ich nicht das Bedürfnis, mit dir zu reden!“, stellte Naruto klar. weiter gehts im nächsten Kapitel.. hoffe, es hat euch gefallen!? bis denne Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)