Wiedererwachte Mächte von CandiceAccola (-Hüter der Elemente-) ================================================================================ Prolog: -------- Prolog Krieg, Armut, Krankheit, Naturkatastrophen und Ungerechtigkeit, herrschten schon immer auf der Erde, doch es gab immer wieder ein Hoffnungsschimmer für die Menschen, die Hüter der Elemente.  Schon seit Jahrhunderten gab es die Hüter der Elemente und auch ihre Feinde. Die Hüter versuchten wie Welt vor dem Untergang zu bewahren und immer wieder waren ihre Taten von Erfolg gekrönt, doch niemand schrieb sie in die Geschichte ein.  In keinem Lehrbuch standen ihre Namen, sie jedoch führten alle ein Buch, jedes Element hatte ein Buch was sie führten, das Skript der Elemente.  Nur die Hüter der Elemente hatten Zugang zu dem jeweiligen Buch und die Legende der Hüter wurde immer an die Kinder weiter gegeben und vorbereitet.  Doch die letzten Hüter starben, noch bevor sie ihren Kindern etwas davon erzählen konnte, dass einzige was sie ihren Kindern hinterlassen konnten, war ein Zettel mit Namen, Städten und die Ringe. Sie mussten das Schicksal der Erde und der Menschen in die Ahnungslosen Hände ihrer Kinder legen, die noch nicht einmal die Legenden kannten.  Somit führt unsere Reise in vier Städte: Berlin, Deutschland; Neapel, Italien; Dublin, Irland; Edinburgh, Schottland. Wo die vier Nachkommen lebten, sie hatten eine Schulung in den Sprachen, so dass alle vier fließend Englisch, Italienisch, Deutsch, Französisch, Griechisch, Spanisch und Russisch konnten. Zwar wussten sie nicht wofür sie das gelernt haben, aber sie konnten es. Mit der Zeit werden sie es erfahren. Denn ab jetzt wird sich das Leben der vier Jugendlichen schlagartig verändern und ihre Sorge wird nicht der Schulabschluss sein. Kapitel 1: ----------- Neapel   Die Beerdigung von seinem Vater war nun seit einer Woche vorbei und seine Mutter tat immer noch so, als müsste er gleich in 5 min. noch nach Hause kommen. Natürlich verstand er dass sie trauerte und dass es schwer für sie war, aber es war nun mal die traurige Wahrheit und der junge Rebell wollte nicht einfach weiter um seinen Vater trauern. Somit ging er gerade aus dem Haus und stieg auf seinen Motorrad.. Er brauchte Abstand, Abstand zu all dem.   >“Vater, du erzähltest mir von dem Element Feuer.. und das ich davor keine Angst zu haben brauche.. aber warum.. es vernichtet Leben.“ „Nein mein Sohn, Du siehst es falsch. Ja, Feuer zerstört das Leben, welches sich ihm in den Weg stellt.. aber die Asche schenkt dem Boden und der Erde neues Leben. Du musst lernen, dass das Feuer nicht nur böse ist. Jedes Element hat seine guten und bösen Seiten. Man kann Feuer für böses benutzen und es in seiner Macht missbrauchen, aber man kann Feuer auch beherrschen.“ „Aber wie beherrsche ich das Feuer?“ „In dem du die Elemente vereinst.. aber du musst auch das Feuer zu schätzen lernen und damit um zugehen.. du musst wissen, was das Feuer braucht und was es aufhalten kann..“, erklärte der Vater seinem Sohn. „Das Feuer braucht Luft und Erde um sich entfalten zu können.. und das Wasser meiden. Verstehe es und du wirst das Feuer verstehen.“<   Der Weg führte ihn in die verlassene Gegend, wo der Brand stattgefunden hatte.. der Brand, der seinen Vater getötet hatte. Aidan war stolz auf seinen Vater gewesen, er war Feuerwehrmann und rettet Menschen das Leben. Und dies war ihm zum Verhängnisgeworden weil er eine Frau retten wollte. Er sah sich das Haus aus an, welches bis auf die Grundmauern abgebrannt war. Seine Kollegen konnten ihn nicht retten, weil das Feuer zu dich und zu heiß war, so verbrannte sein Vater in den Flammen, die er so sehr geliebt hatte. Eine Ironie.. die Ironie die Aidan nicht verstehen konnte.. sein Vater kannte das Feuer besser wie keiner.. und doch starb er. Aber warum kam er mit der Frau nicht heraus? Es gab eine kleine Zeitschleife wo er hätte mit der Frau fliehen können.. aber das tat er nicht.. sie konnte fliehen und somit gerettet werden.. aber er nicht. Je weiter er an dem Haus stand, desto mehr verabscheute er das Feuer und wurde umso wütender darauf, was da passiert war. „Aidan!“, sein Name brachte ihn aus seiner Wut und er blickte dem alten Kollegen seines Vaters in die Augen. „Was machst du hier? Es ist immer noch ein Sperrgebiet.“, erklärte er ihm. Er konnte den Jungen von 18 Jahren gut verstehen, aber er sollte trotzdem nicht hier sein. Jedoch hatte er noch war für den Jungen. „Komm mal mit.. ich muss dir etwas geben.“, stellte er klar und winkte ihn zu seinem Wagen. Aus dem Kofferraum holte er ein Päckchen heraus und gab es ihm. „Eine Woche vor seinem Tod, gab er es mir und bat mich das nach seinem Tod dir zu überreichen.. ich habe ihn ausgelacht und ihn für verrückt erklärt.. doch je weiter ich darüber nachdenke.. desto mehr glaube ich, dass er wusste, dass er den nächsten Einsatz nicht überleben würde.. denn so etwas habe ich nie von ihm gehört.“, er reichte ihm das Päckchen und Aidan nahm es entgegen. „Willst du mich verarschen? Du willst mir weiß machen, dass mein Vater wusste, dass er sterben würde? Das ist ein schlechter und geschmacksloser Witz von dir.“, stellte der wütende 18 Jährige klar. Der ältere Mann von 50 Jahren betrachtete den Burschen und seufzte auf. „Ich würde so etwas nie als ein Witz sagen Aidan.. Dein Vater war der beste denn wir hatten und ein guter Freund.. er hat mich darum geben und so gebe ich es dir.“, er schloss die Fahrertür seines alten Wagens auf und wollte einsteigen, als er dann doch noch sich wieder zu dem Burschen umdrehte. „Ach und sage deiner Mutter, dass wir alle hinter ihr stehen und für euch da sind, wenn ihr uns braucht.. sie sollte sich nicht scheuen mit uns zu reden und Hilfe von uns an zu nehmen.. auch du nicht.“, er legte seine alte Hand auf die Schulter des jungen Mannes und sah ihm in die Augen. „Du hast das gleiche Feuer in deinen Augen, wie dein Vater..“, erklärte er und grinste leicht. Damit stieg er in den Wagen und fuhr davon.   Aidan hatte das Päckchen mitgenommen und als er zuhause ankam und die Tür öffnete stand seine Mutter schon im Flur mit einem strahlenden Lächeln, welches verstarb, als sie ihren Sohn erkannte. Es verletzte ihn zu tiefst.. immer noch wartete sie auf ihren Mann und er würde nie wieder kommen. „Mama..“, er ging auf sie zu, doch sie schüttelte nur den Kopf, verbarg ihre Tränen von ihm und lief in das Schlafzimmer. Ein Anblick welchen der Bursche nicht sehen wollte.. auch für ihn war das schwer.. warum verstand sie das nicht? Nicht nur sie hatte einen geliebten Menschen verloren.. nein er hatte seinen Vater verloren. Im Wohnzimmer machte er den Kamin an und betrachtete die Flammen, welche friedlich vor sich hin tanzten. So nahm er das Päckchen und öffnete es. Ein Brief fiel heraus und sein Name stand auf dem Umschlag.. in einer Komischen Schrift, welche die Aggressivität des Feuers hatte. Aidan öffnete den Brief und fing an zu lesen.   >Mein Lieber Sohn, Wenn du diesen Brief liest, dann weißt du, dass ich nie wieder zurückkommen werde, denn sonst hätte ich es dir persönlich erzählt. Nun bist du der Mann im Haus und für deine Mutter wird eine Welt zusammen brechen.. aber ich habe eine wichtige Aufgabe und eine starke Verantwortung.. ich bin kein Feuerwehrmann.. nicht nur.. Ich führte immer ein Doppelleben. Das was ich dir jetzt erzählen werde, darfst du noch nicht mal deiner Mutter erzählen.. ich bin der Hüter des Elements Feuer. Ich weiß du wirst denken dass ich verrückt bin. Aber ich kann dir in dem Brief nichts Weiteres sagen. Suche die drei Leute auf, welche ich dir hier nenne.. das sind die Anderen Hüter.. denn ich weiß dass wir sterben werden.. ich hoffe, dass es nicht zu spät sein wird und du den Brief bekommst und einer meiner Freunde und Hüter noch Leben werden, um Euch alles zu erklären. Mein Sohn du bist ein geborener Hüter des Feuers.. ich hinterlasse dir die Namen und die Städte.. auch hinterlasse ich dir meinen Ring.. den Schlüssel zu meiner Macht. Beschütze ihn mit deinem Leben und lege ihn niemals ab, denn dieser Ring wird dich beschützen.. mich aber nicht mehr.. denn bei dem nächsten Einsatz, werde ich ihn nicht tragen.. um das Leben deiner Mutter und deines zu Schützen. Ich weiß du wirst das richtige tun. Enya, Dublin.. ihre Mutter ist die Meeresforscherin. Jordan, Edinburgh.. sein Vater ist Archäologe. Aurélie, Berlin.. ihre Mutter ist eine Pilotin. Beeile dich.. es steht zu viel auf dem Spiel, fange mit Enya an. Dein Vater<   Aidan sah den Brief noch mal an und lass in mehrmals durch. Jedoch verstand er nicht ganz, was sein Vater ihm da erzählte. Als er eine kleine Schachtel fand, er öffnete sie und erblickte einen Metallring, mit Totenköpfen und einem roten Stein. Er setzte den Ring auf seinen Finger und plötzlich spürte er eine wärme in sich aufsteigen, mit der er nicht gerechnet hatte. Plötzlich flackerte das Feuer in dem Kamin auf und der Stein fing an zu leuchten, doch als er seine Hand ausstreckte und zu dem Feuer hielt beruhigte es sich wieder und flackerte normal in dem Kamin.   Nun saß Aidan im Flugzeug Richtung Dublin, wie sein Vater er wollte und hoffte, dass er das Mädchen und ihre Mutter schnell finden würde. Denn er wollte Erklärungen und das schnell. Seiner Mutter hatte er nur einen Zettel hinterlassen, dass er verreisen musste und dass sie sich keine Sorgen machen brauchte. Außerdem hatte er bei der Dienststelle seines Vaters angerufen und dem alten Mann erklärt dass er weg musste und er sich um seine Mutter kümmern sollte. Ob er seine Mutter jemals wiedersehen würde.. dass wusste er nicht.. Aber unter seinem Fenster war die Prachtvolle Stadt Dublin zu sehen und in wenigen Minuten würde er landen. Dann würde das Abenteuer losgehen und er liebte Abenteuer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)