Eins oder zwei. Am besten beide von Lunea (Zwei neue Klassenkameraden, die alles auf den Kopf stellen) ================================================================================ Kapitel 1: Mein erstes treffen mit den Ouran Highschool Host Club. ------------------------------------------------------------------ ~Niras Sicht~ //Man ist das nervig. Meine Eltern haben mir mal wieder nicht gesagt, dass ich früher raus muss, um zu der Schule zu gelangen. Sonst wäre ich nämlich mit Yumi zur Schule gegangen. Aber nein, sie mussten mir ja kurz vor 8 Bescheid geben, dass die Ouran Highschool genauso weit entfernt ist, wie die Schule, die meine kleine Schwester besucht.// Total in Stress, rannte ich den Gang entlang und kam in meine Klasse an. Ich hatte nicht einmal Zeit, mir die neue Schuluniform zu kaufen, die ich für die Schule brauchte. Also dort angekommen, mit normaler Alltagsklamotten, in die Klasse an, wo ich natürlich schief angesehen wurde. Meine Mittellange, schwarze Haare, waren total durcheinander und ich sah allgemein total müde aus. „Bitte Verzeiht mein Verspäten. Ich habe mich verschlafen.“, entschuldigte ich mich höchst förmlich. „Schon ok. Es ist ihr erster Schultag Herr Kedoja. So setzten sie sich doch und stellen sie sich nochmal vor.“, meinte der Lehrer höflich. „Aber gerne doch.“, meinte ich total genervt. „Guten Morgen. Mein Name ist Nira Kedoja und wohnte früher in Amerika, doch bin vor kurzem nach Japan gezogen, um mein Japanisch zu verbessern und ich das spätere Unternehmen übernehmen kann.“, meinte ich und verbeugte mich. Nun setzte ich mich neben mir zwei rotbraunhaarige Jungen, die mich desinteressiert ansah. //Wenn ihr nichts zu sagen hast Schönling, hör ja auf mich anzustarren// Der Unterricht ging langsam zu ende und ich suchte einen ruhigen ort, wo ich meine Zeichnungen machen konnte und ging die Treppen hoch, den Südflügel Flur entlang, zum Musikzimmer Nr.3.Doch als ich diese Tür öffnete, wurde ich freundlich „Willkommen“ geheißen. „Ach schade... Nur ein Junge...“, seufzten die Zwillinge. //Junge? Ach ja... das sagten schon so viele... Selbst der Lehrer dachte, ich sei ein Junge. Auch die Uniformverkäuferin hat mit einfach eine Junguniform in die Hand gedrückt, dennoch brauchte ich noch die weibliche Uniform für meine Schwester.// „Ach du bist es nur Kedoja-kun.“, meinte Blonde Jungen. „Tamaki...“, meinte ich nur kühl und drehte mich weg. „Ich habe nie gedacht, das du Schwul bist Nira.“, meinte Tamaki zu mir. „Schwul?“, wiederholte ich dann nur. „Na ja... Egal. Auf welchen Typ von Jungen stehst du. Den Kindlichen Typ, wie Honey. Den Wilden Typ, wie Mori. Die Teufels Zwillinge Kaoru und Hikaru. Den Coolen Typ wie mich. Der Charmanter und Angeber von Chef Tamaki oder den Natürlichen Typ Haruhi.“, zählte Kyoya auf. „Um Ehrlich zu sein... AUF NIEMANDEN!“, fauchte ich ihn an. „Aber warum bist du dann in einem Host Club?“, fragte Tamaki mich verwundert. „Weil ich einen ruhigen Ort gesucht habe, um meine Zeichnungen zu machen.“, meinte ich säuerlich. „Ach wenn du so oder so schon mal hier bist, kannst du dich auch etwas amüsieren.“, meinte Tamaki freundlich. „Ich verzichte gerne.“, sagte ich kalt und wollte gerade gehen, als jemand anderes die Tür öffnete um den Host Club zu besuchen. „Entschuldige...“, entschuldigten sich die Schülerinnen bei mir. „Ach... sie brauchen sich doch nicht zu entschuldigen meine Kleinen. Ich hätte mehr auf den Weg achten sollen, als mich zu ärgern. Bitte verzeiht. Ich wollte gerade aus dem Musikraum hinaus gehen.“, meinte ich und lächelte freundlich. Die Mädchen wurden leicht rot, aber gingen rein, während ich raus ging. Ich hatte mich draußen hingesetzt und dort angefangen zu zeichnen. Irgendwann hörte ich Schritte und ich drehte mich zu dieser um. Wen ich dort erblickte, erfreute mich ganz und gar nicht. „Was willst du von mir Tamaki?“, schrie ich ihn böse an. „Ich wollte dich fragen, ob du nicht bei meinem Host Club mitmachen würdest?“, fragte er mich. „Warum sollte ich?“, fragte ich zurück. „Dort könntest du Frauen glücklich machen.“, sagte er. Ich überlegte. Ich hatte zwei Geschwister, beide weiblich, dich schon glücklich zu machen, aber sie sagten schon länger das ich auch mal zu anderen freundlich und hilfsbereit sein soll. „Na gut... aber nur weil ich mal anders sein möchte.“, sagte ich und raufte meine Sachen beisammen. „Aber erst einmal testen wir dich, ob du dich als Host gut eignest.“, meinte dieser. Ein leises Seufzen ertönte und ich nickte. Wieder im Musikzimmer Nr3., ging ich zu den anderen und stellte mich nochmal freundlich vor. „Guten Tag. Mein Name ist Nira Kedoja und gehe in deren Klasse.“, zeigte auf Kaoru und Hikaru. „Dann zeig mal, was du drauf hast. Die Mädels dort, haben sich bereit erklärt, als Testpersonen zu agieren.“, meinte Tamaki zu mir. Ich nickte nur und ging zu den beiden. Ich setzte ein gespieltes Lächeln auf den Lippen auf und begrüßte sie freundlich. „Guten Nachmittag meine Damen. Sehr erfreut euch mal kennen zu lernen. Mich nennt man Nira.“, begrüßte ich sie, obwohl ich noch ein leicht schroff klang. Die beiden Mädchen kamen mir irgendwie bekannt vor. „Oh... Nira....-kun.“, stotterten die beiden Mädchen leicht verlegen. „Ach ihr beiden. Ich hoffe ihr habt euch vorhin nicht verletzt, als ich gegen euch gelaufen bin, oder habt ihr euch doch verletzt?“, fragte ich sie besorgt. „N.. Nein nein. Alles in bester Ordnung.“, schüttelten sie schnell ihre Köpfe. Ein wahres Lächeln kam über meine Lippen und meinte; „Das erfreut mich aber sehr meine Damen. Ich dachte, ich müsse euch trösten.“, ich kam ihnen nun etwas näher, was ich sonst immer tat, wenn sich Yumi verletzte. „Oder habt ihr es euch doch anders überlegt und ich soll euch trösten?“, fragte ich nach. „Ja.... Bitte tröste uns Nira-kun“, kreischten die beiden sofort. Ich ergriff eine Hand von beiden und zog sie leicht zu mir. „Wie ihr es erwünscht, so werde ich dies machen, holden Maiden.“, murmelte ich leise und küsste auf deren Handrücken. Beide Mädchen wurden rot in deren Gesichtern. Nun schauten ich wieder hoch und fragte leise; „Und wie geht es eurem Schmerz, oder braucht ihr mehr?“ „Wir bräuchten mehr.“, murmelte die beiden Mädchen. Meine Hand wanderte von deren Hände zu deren Schultern und zog sie sanft zu mir. Nun umarmte ich beide und gab ihnen einen kleinen Kuss auf deren Haaren. „Der Schmerz wird schon noch verfliegen, so schön wie ihr doch seid.“, flüsterte ich leise und löste die Umarmung langsam. Die beiden sahen so glücklich aus, dass man dies nicht mehr beschreiben konnte. Ich merkte, dass Tamaki sich neben mir gestellt hatte. „Ich würde mal sagen. Test bestanden nicht Ladys?“, fragte Tamaki die beiden Mädchen. Diese nickten nur eifrig. „Herzlichen Glückwunsch. Du hast den Test bestanden. Du bist nun offiziel ein Host. Kümmer dich nun am die anderen Gäste. Wir haben schon einige Reservierungen für Nira.“, meinte dieser. „Ist ja schon gut. Nervensäge.“, sagte ich und war auf dem Weg zu dem Tisch. //Warte... warum habe ich denn jetzt schon Bestellungen, wenn es noch nicht feststand, dass ich als Host genommen werde... Sie wollten mich gar nicht testen...// Der Tag ging langsam zu Ende und ich am zu Hause an. „Bin wieder da!“, schrie ich durch die ganzen Villa und betrat ein Zimmer, wo ein Mädchen im Bett lag und schlief. Leise legte ich die weibliche Schuluniform auf ihr Schreibtisch und verließ wieder ihr Zimmer. Kapitel 2: Die Wahrheit über mich --------------------------------- Am nächsten Morgen ging ich früh genug aus dem Haus und kam in der Schule an. Am Nachmittag ging ich wieder zum Host Club und konnte nicht wirklich glauben, was ich da sah. Ein Tropenparadies. „Ist das euer Ernst?“, fragte ich böse. „Ja. Sonst hätte ich dies nicht einrichten lassen. Los geh dich umziehen. Hier ist dein Anzug.“, meinte Kaoru und drückte mir eine Tüte in der Hand. Hikaru stattdessen schubste mich in eine Kabine, wo ich mich langsam anfing umzuziehen. Gerade hatte ich mein Hemd ausgezogen, als Kaoru nochmal reinkam, weil er was vergessen hatte, hineinzulegen. „Du Nira... Ich habe was vergessen und...“, meinte er und sah auf. Dann drehte er sich sofort wieder um und drückte Haruhi diese kleine Tüte in die Hand. „Geh du mal rein.“, sagte er zu ihr und Haruhi ging langsam und leicht verdattert rein. Ich drehte mich zu Haruhi um und meinte; „Lass mich raten.. du bist ein Mädchen?“ „Stimmt genau. Du bist anscheinend auch ein Mädchen, sonst hätten sie mich nicht hier reingesteckt.“, meinte sie und lächelte. „Was ist das denn da in der Tüte?“, fragte ich sie und nahm die Tüte freundlich entgegen. „Ich weiß es nicht genau, aber demnach etwas vom Cosplay.“, sagte Haruhi mir. „Ach so...“, meinte ich und sah mir das Cosplay an. Meine Entscheidung war ganz klar. „DAS ZIEHE ICH SICHERLICH NICHT AN!!“, schrie ich. Als Tamaki gerade hinein stürmen wollte, hielt Kaoru ihn mit Hikaru auf. „Warum darf ich da nicht rein?!“, schrie Tamaki empört. Kaoru raunte ihm zu; „Weil Nira ein Mädchen ist!“ Wieder mal Schweigen. „WAS?!“, schrie Tamaki. Ich kam nun mit meiner Schuluniform raus und drückte das ganze Tamaki zurück. „Das, was da drin ist, ziehe ich nicht an.“, meinte ich klipp und klar. „Dann zieh das hier, das was Haruhi nicht anziehen wollte“, meinte Tamaki und drückte mit ein Tropenkleid in die Hand. Mein Blick sagte alles aus. „Das... kannst.. du.. dir.. sonst... wo... hin stecken Tamaki“, betonte ich jedes einzelne Wort und drehte mich von ihm weg. „Eh...“, hörte ich ihn noch sagen. Bei den anderen Gästen angekommen, setzte ich mich hin und begrüßte sie freundlich. „Guten Tag. Was wünscht ihr den heute meine Damen?“, fragte ich sie nun. „Ich würde nur reden wollen.“, meinte sie leicht verlegen. Ich stützte mich auf meinen Handrücken ab und sah die Mädchen alle an. „Aber.. bevor wir anfangen, dürfte ich eure Namen wissen?“, fragte ich leise und sah liebevoll drein. „Mein.. mein Name ist Yuka... Klasse 1B.“, meinte die eine. „Und mein Name Kim.“, sagte die andere und lächelte schüchtern. „Warum denn so schüchtern meine Lieben? Ich sehe doch nicht bedrohlich aus oder?“, fragte ich leise und sah leicht traurig runter. „Nein Nein Nira-kun. Sie sind auf keinem Fall bedrohlich. Eher... niedlich.“, murmelte die Kundin leicht verlegen. „Niedlich?“, fragte ich nochmal nach und sah sie an. „Ach was... ich meine... Total freundlich und äh harmlos.“, ersetzte sie sofort das Wort „Niedlich“, da es für einem Mann ja eine Beleidigung gilt. „Warum auf einmal freundlich und harmlos? Niedlich war doch voll okay.“, lächelte ich und stand langsam. „und harmlos... wer hat das denn gesagt?“, fragte ich leicht rau und bückte mich zu ihr runter. Die Röte konnte sie nicht versteckten noch verdecken. „Nira....-kun“, murmelte sie leise und sah verlegen zur Seite. „Eine Frage bleibt dennoch.“, meinte die andere Kundin. „und die wäre Yuka-chan?“, fragte ich sie leise und setzte mich wieder. „Na.. das hier alle Host Club Mitglieder, bis auf du und Haruhi, Cosplays tragen. Warum trägst du denn keines Nira-kun?“, fragte Yuka mich nun. „Ich finde solche Tropen Cosplays albern und außerdem viel zu dünn für den Frühling.“, beantwortete ich ehrlich. „ Du scheinst nicht so gerne Haut zu zeigen oder Nira-kun?“, fragte die andere mich nun leicht traurig. „So kann man dies auch sagen. Aber wenn ihr wollt, kann ich die Tropenpracht auch anziehen, wenn ihr mich für eine gewisse Zeit nicht mehr sehen wollt.“, meinte ich nur seufzend und zuckte mit den Schultern. „Aber warum Nira-kun? Natürlich wollen wir dich morgen krank im Bett liegen.“, meinten die gleichzeitig. „Na ja... ich bin Wärmeempfindlich. Es kann sein, wenn ich den Cosplay anziehe, dass ich morgen krank im Bett liegen werde.“, seufzte ich leise und sah bedenklich drein. „Dann lass es lieber Nira-kun“, meinten die beiden und meine Schicht war wieder zu Ende. „Bis morgen.“, verabschiedete ich mich bei denen Host Club Mitglieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)