Krieger der Nacht von Jikan ================================================================================ Kapitel 19: Kapitel 19 ---------------------- das nächste folgt so gleich, ich hoffe ich habe nicht's vergessen ;) ********************************************************* ********************************************************** „Kiba?“ Der angesprochene schaute auf und sah Ino wie sie unsicher in seiner Tür stand. Ein leises bellen war zu hören und im selben Moment stürmte Akamaru in das Zimmer, rannte auf Kiba zu. Dieser hatte sich gebückt und strich dem bellenden Wollknäuel über den Kopf. „So wie es aussieht geht es dir gut Akamaru.“ Leise Schritte kamen auf ihn zu, dann sah er das Gesicht von Ino die sich ebenfalls zu ihnen runter begeben hatte. Eine peinliche Stille setzte zwischen den beiden ein. Keiner wollte so direkt dem anderen ins Gesicht schauen. Daher begnügten sie sich damit, dass sie mit Akamaru spielten. „Er scheint sich hier wohl zu fühlen.“ Kiba schaute zu ihr, er merkte wie sich eine Haarsträhne aus ihrem Zopf löste und drohte ihr ins Gesicht zu fallen. Ohne über sein Handeln nach zudenken, strich er die verlockende Strähne hinter ihr Ohr. Dabei streifte er ihre Wange, dabei stockte Ino und schaute ihn nun an. „Tut mir leid, die Strähne....ich hab nicht nach gedacht.“ „Schon gut.“ Wieder setzte dieses Schweigen ein. Kiba war es leid, er konnte doch sonst nicht seine Klappe halten, warum war es bei ihr dann so anders. Seit er sie das erste mal in dieser Gasse gesehen hatte, mit Akamaru im Arm, er wusste nicht wieso, aber er wollte sie schützen. Und nun überkam ihn das Gefühl, dass nicht von außen für sie Gefahr drohte, sondern von ihm. Er war zwar einer der jüngsten aus der Gruppe, aber dennoch, eine gewisse Gefahr blieb. Aber er würde alles tun um sie zu schützen und wenn er sich deswegen weg sperren lassen müsste. „Kiba?“ Ein Ruck ging durch ihn, als sie ihn einfach ansprach. Unsicher schaute die blonde junge Frau zu ihm. „Ich weiß das ihr eure Geheimnisse habt, aber findet ihr nicht das wir diese auch erfahren sollten?“ „Wie meinst du das?“ „Naja...ich weiß nicht wieso...aber ich merke es wenn jemand Geheimnisse vor mir hat und ihr scheint irgendwie alle aus einem Geheimnis zu bestehen.“ »Oh wie Recht du doch hast.« Ein seufzen entwich ihm. Dann spürte er wieder weiche Haut, aber diesmal in seinem Gesicht. Ino hatte ihre Hände auf seine Wangen gelegt. „Also gut...aber ich kann nicht viel zu unserem Clan sagen, weil ich selbst noch nicht so lange dabei bin, ich glaube da fragen wir am besten Shikamaru. Er ist als erstes auf Sasuke und Neji gestoßen.“ Langsam erhob sich Kiba und reichte dann Ino seine Hand, um sie im gleichen Moment nach oben zu ziehen. Gemeinsam gingen sie den Flur entlang auf ein bestimmtes Zimmer zu. Nur zögerlich klopfte er an. Dann öffnete sich die Tür und Shikamaru stand in dieser. „Ich habe euch bereits erwartet.“ Somit ging er einen Schritt zur Seite und die beiden konnten eintreten. „Oi Kiba.“ „Naruto?“ „Hinata?“ „Ihr scheint wohl alle aus dem selben Grund hier zu sein.“ Shikamaru lief an den beiden Neuankömmlingen vorbei und setzte sich zu seiner Partnerin auf die Coach. Kiba und Ino sahen sich an und setzten sich zu Hinata und Naruto. „Also gut was wollt ihr genau wissen?“ „Eigentlich alles?“ Ein seufzen entwich Shikamaru. „Wie ihr wollt. Aber eins sollte euch gewiss sein, das was ich euch sage, kann zu großen Schwierigkeiten führen, vor allem zwischen Sasuke und Neji.“ Shikamaru schloss seine Augen, er konnte alles noch genau vor seinen Augen sehen. Und er fing an zu erzählen **Vor langer Zeit** Es herrschte Krieg, auf dem kleinen Flecken der Erde. Die Soldaten aus den Königshäusern fielen Reihenweise. Keiner konnte dieser Macht, die ihnen sich entgegen gestellt hatte, etwas unternehmen. „Neji?“ Der angesprochene schaute hinter sich, als er die bekannte Stimme hinter sich hörte. Er verneigte sich, so wie es sich gehörte. „Hast du Sasuke gesehen?“ „Nein Mylady.“ „Wo kann er nur hingegangen sein?“ Grübelnd und abtauchend in ihre eigenen Gedanken, schritt sie an Neji vorbei um weiter ihren Gefährten zu suchen. Ein seufzen entwich ihm. Zwar waren sie im Krieg, aber dennoch hatte Sasuke es gewagt, sein Herz zu öffnen für eine Frau. Er wusste das sie für ihn nur eine Schwachstelle war und das konnte sein Verhängnis werden. „Neji?“ Wieder erkannte er die bekannte Stimme. Er drehte sich um und erblickte einen jungen Mann vor sich. „Shikamaru. Was ist?“ „Wir treffen uns gleich im großen Saal, die Ältesten kommen immer näher, sie haben schon etliche Dörfer, auf ihrem Weg ausgerottet.“ „...ist gut. Ich komme.“ Die beiden liefen los und kamen vor eine großen Tür zum stehen. Sie klopften nicht, sondern traten einfach ein. Der Saal war riesig, umgeben von Säulen stand in der Mitte des Raumes ein langer Tisch, wo Sasuke auf sie wartete. „Da seit ihr ja.“ Die beiden verneigten sich und begaben sich zu ihm. „Was ist los?“ „Wir müssen die Ältesten aufhalten.“ „Und wie stellst du dir das vor? Die Armeen die geschickt worden sind, konnten nicht's gegen sie ausrichten.“ Sasuke schaute zu Shikamaru, der nun leicht beschämt den Kopf senkte. „Das ist mir durchaus bewusst. Aber sie haben genauso wie wir die gleichen Schwachpunkte, wir müssten ebenfalls mit den restlichen Erstgeborenen in den Krieg ziehen um zumindest eine gewisse reelle Chance zu haben. Ich habe bereits Boten geschickt um unsere Brüder zusammen zu trommeln.“ „Sasuke...“ Die Tür wurde aufgestoßen und eine junge Frau kam herein gestürmt, sie hielt direkt auf Sasuke zu und im selben Moment lagen ihre zarten Lippen auf seinen. Nur widerwillig löste er den Kuss und schob seine Gefährtin etwas von sich. „Sayuri? Was machst du hier?“ „Ich habe dich gesucht Sasuke.“ Die Männer sahen das sie an seinem Hemd rumnestelte. Neji und Shikamaru räusperten sich, drehten sich mit einem nicken um und verließen den großen Saal. Nun konnte Sayuri sein Hemdkragen weiter öffnen, strich mit ihren Finger sanft seinen Hals entlang. Mit einem lächeln sah Sasuke das seine Gefährtin sich über die Lippen leckte, er wusste was sie wollte. Also hob er etwas seine Hand und schnitt sich mit seinem Fingernagel eine Stelle am Hals auf. „Endlich.“ Ihre Stimme war nur noch ein Hauch auf seiner Haut, als sie ihren Kopf senkte und nun an der offenen Vene anfing genüsslich zu saugen. Ein kribbeln ging durch seinen Körper als sie die ersten Schlucke zu sich nahm. Er krallte sich an ihr fest, zog sie damit noch näher an sich ran. Ein knurren entwich ihm, als sie nun anfing über seine Wunde zu lecken. Er packte sie bei den Schultern, drehte sich mit ihr um und verfrachtete sie regelrecht auf den langen Tisch. Trotz allem Verlangen sahen sie sich beide an. Sayuri hob ihre Hand und strich ihm eine seiner langen schwarzen Strähnen aus dem Gesicht. Ungewollt stiegen ihr Tränen in die Augen. „Was ist los?“ Doch sie schüttelte nur den Kopf, nickte ihm zu und schenkte ihm ihr aufrichtigstes Lächeln. Seine Fänge pulsierten, sie wollten Sayuri endlich schmecken. Ihre Hände zogen ihn nach unten, direkt an ihren Hals. „Tu es Sasuke.“ Ein knurren entwich ihm, bevor er seine Fänge in ihre zarte Haut bohrte und tiefe Schlücke ihres süßen Blutes zu sich nahm. Nun rannen ihr die Tränen über die Wangen, verzweifelt hielt sie sich an ihm fest. »Es tut mir Leid Sasuke.« Shikamaru und Neji liefen durch die Gänge der Burg. „Du magst Sayuri nicht besonders oder Neji?“ Der angesprochene schaute seinem Bruder aus den Augenwinkeln entgegen. „Wie kommst du darauf?“ „Naja...so wie du sie manchmal ansiehst.“ „...“ „Also sag schon, woran liegt es.“ „Ich habe einfach kein gutes Gefühl bei ihr, auf einmal brachte Sasuke sie mit ins Schloss, weil die Ältesten irgendwo ihr Dorf überfallen haben, aber sie soll angeblich als einzigste überlebt haben? Das stinkt doch zum Himmel.“ Shikamaru war bei dieser Information stehen geblieben, Neji lief einige Schritte weiter, bis er auch stehen blieb und zurück zu ihm schaute. „Du meinst das könnte geplant gewesen sein?“ Neji zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, aber auf jedenfall werde ich sie weiter im Auge behalten.“ Somit ging Neji seinen Weg weiter und Shikamaru blieb unschlüssig stehen. Seine Gedanken kreisten wie verrückt, was sollte er nur tun wenn doch etwas passieren sollte. Ein seufzen entwich ihm. »Sasuke passt schon auf sich auf.« Die Tage vergingen und die gerufenen Brüder trafen mit ihren Armeen ein. Sasuke, Shikamaru und Neji begrüßten jeden, unterhielten sich mit ihnen über eine Taktik und verwarfen diese immer wieder. Bis sie sich nun doch einigen konnten. Neji war müde von dem ganzen Gerede, er konnte so viele Menschen oder Vampire nicht um sich ertragen, deswegen hockte er nun hier an der Brüstung des Schlosses und spähte in die Nacht. Ein lautes Geräusch ließ ihn nach unten blicken, ein Pferd galoppierte über die Holzbrücke, eine dunkle Gestalt saß auf dem Ross, doch kannte er diesen Geruch sehr genau. »Wo wollen wir den hin Mylady?« Er sprang von der Brüstung und eilte ihr hinterher, er wusste das sie ihn nicht wahr nehmen konnte. Aber trotzdem durfte er sie nicht aus den Augen verlieren, in der Zeit des Krieges waren Unmengen an verschiedenen Düften zu riechen die ihn schnell mal durcheinander bringen konnten. Nach einer gewissen Zeit hielt sie das Pferd in einer Schlucht an und stieg so gleich ab. Ihr Blick schweifte hin und her, aber die Person die sie suchte war wohl noch nicht da. Neji hatte sich auf die Kante der Schlucht begeben und schaute nun interessiert zu. Er konnte sehen wie sich aus einer Ecke eine dunkle Gestalt löste und auf die junge Frau zu schritt. „Sayuri.“ Neji sowie Sayuri stockten als sie die Stimme hörten. Schnell hatte Sayuri sich zu der Person umgedreht. „Sasuke,...was machst du hier?“ „Du warst nicht in deinem Zimmer, als ich dein Geruch riechen konnte hat er mich hierher geleitet. Aber eigentlich sollte ich dich eher fragen was mit dir los ist. Denkst du wirklich das ich nicht spüre wie aufgewühlt in den letzten Wochen warst?“ Sie zuckte zusammen, als sie am Ende sein knurren vernahm. Tränen liefen ihr zartes Gesicht hinab. Im selben Moment schlug sie ihre Hände vor den Mund um einen aufkommenden Schrei zu unterdrücken. Aus Sasuke's Brust ragte eine Schwertspitze, sein Blut tropfte langsam auf den Sandboden zu seinen Füßen. „Vielleicht kann ich dir ja bei der Antwort behilflich sein, dummer kleiner Bruder.“ Neji der gerade eingreifen wollte, spürte nur einen sehr kräftigen Schlag auf seinem Kopf und sank sogleich auf den Boden. „Was tust du da?!“ Der Mann der das Schwert hielt, zog es mit einem Ruck aus Sasuke's Körper, dieser fiel erst auf die Knie und landete dann schlussendlich auf dem Boden. Sayuri war zu ihm gerannt, kniete neben ihn und strich immer wieder seine Haare aus seinem Gesicht. „Der stirbt noch nicht, ich habe was besseres vor mit ihm. Also lass uns gehen. Sayuri's Tränen rannen über ihr Gesicht, ihr Blick richtete sich nun hasserfüllt gegen den jungen Mann, der dort seelenruhig stand. Sein lachen erfüllte die Nacht und hallte noch, nach dem Verschwinden, in der Schlacht wieder. Nur schwer konnte er sich erinnern, was geschehen war. Seine Lider zuckte unter der Anstrengung sich endlich zu heben. Der Kopf drohte ihm zu platzen und er hatte einen eigenartigen Geschmack im Mund. „Na wirst du endlich wach?“ Jemand packte ihn an den Haare und zog seinen Kopf nach oben, das erste was er erkennen konnten waren rote Augen. Dann ging ein weiterer Ruck durch seinen Kopf und dieser wurde noch weiter nach hinten gezogen. „Sieh mich endlich an, mein dummer Bruder.“ „I..Itachi...“ „Ja, das ist mein Name. Und so langsam kommst du doch zur Besinnung.“ „Wa...was...du..“ „Was ich vor habe? Ganz einfach, ich mach dich zu meiner Marionette, ich schubs dich über deine eigene Mentale Klippe. Du weißt was das heißt?“ Sasuke's Augen weiteten sich. Ein kichern war zu hören, dann im selben Moment hörte er ein Wimmern. Sein Kopf wurde gepackt und etwas warmes lief in seinen Mund. Wieder hörte er das wimmern, sein Blick folgte dem Arm und blieb in einem bleichen Gesicht hängen. »Sayuri!« „Na wie ist es von seiner eigenen Gefährten in die Blutsucht getrieben zu werden?“ Sasuke versuchte sich irgendwie aus dem eisernen Griff zu befreien, aber es war zwecklos, er war durch seine Wunde geschwächt und das Blut das unaufhörlich in ihn floss, machte es auch nicht gerade leichter. **Ba-dum** Seine Augen weiteten sich. Ein kichern war zu hören. Die warme Haut verschwand von seinen Lippen. **Ba-Dum** „Endlich!“ Ein Ruck ging durch seinen Körper. Die Fesseln rissen, als er sich dagegen stemmte. Wieder hörte er das Wimmern, als seine roten Augen die Person erfassten, erkannte er nicht's mehr an ihr, sie stand vor der Schwelle des Todes. „Na los doch Sasuke, erlöse sie, nimm ihr das restliche Blut.“ Ein knurren entwich dem jungen Mann, bevor er sich auf die am Boden liegende Frau stürzte. Im Schloss war das Chaos ausgebrochen, als Neji taumelnd zurück gekehrt war und von den Geschehnissen erzählt hatte. Shikamaru und Neji standen zusammen, als einer der Soldaten auf sie zu gestürmt kam. „Herr! Wir haben Meister Sasuke gesichtet, er ist auf den Weg hierher!“ !Was?!“ Die beiden Männer folgten dem Soldaten nach draußen. An der Zugbrücke blieben sie schließlich stehen. Ein knurren erschallte und rote Augen blickten sie an. „Ist das....“ „Es scheint so...er ist verloren.“ Neji stockte. „Vielleicht besteht doch eine Chance, er scheint noch nicht lange in diesem Zustand zu sein.“ Überrascht schaute ihn sein Kamerad an. Doch im selben Moment rannte Sasuke auf die beiden zu. Hatte sein Katana gezogen. Die beiden reagierten doch rechtzeitig und zogen ebenfalls ihre Waffen, das Metall klirrte als die Schwerter aufeinander krachten. Immer wieder mussten Shikamaru und Neji die harten Schläge von Sasuke parieren. Doch dann holte Neji zum Schlag aus und Sasuke geriet ins Taumeln. Das Katana von Sasuke flog beim nächsten Angriff fort und blieb im Holzboden der Brücke stecken. Auch Neji warf sein Schwert von sich, packte im nächsten Moment Sasuke am Kragen, brachten ihn dadurch zu Fall und landete mit ihm zusammen auf dem Boden. „Shikamaru schnell, wie müssen ihn irgendwie in einen der Kerker stecken!“ Gemeinsam schafften sie es, mit großer Anstrengung Sasuke runter in den Keller zu bringen, um ihn dann in das hinterste Verlies zu sperren. Die Tür knallte in ihr Schloss. „Meinst du...das er wirklich eine Chance hat?“ Zweifelnd sah Shikamaru zu seinem Waffenbruder. Der gab nur ein kurzes nicken von sich. „Es ist die einzigste Möglichkeit, er muss hungern, um das Blut was er zu viel zu sich genommen hat wieder ab zu bauen.“ „Woher weißt du ob das überhaupt funktioniert?“ Neji schwieg, starrte auf das verzerrte Gesicht von Sasuke, der die beiden immer noch anfauchte. „Weil Sasuke das gleiche schon mit mir gemacht hat. Auch ich stand an dieser Klippe zur Blutsucht.“ Es vergingen mehrere Tage, wie jeden Tag, waren auch an diesem die beiden Kameraden wieder unten um nach Sasuke zu sehen. Dieser hockte in der Ecke, sein Kopf war nach unten gerichtet. Doch die Stille blieb. „Du hast es also geschafft.“ Der angesprochene hob etwas seinen Kopf und rote Augen blitzen kurz auf. „Lasst mich raus.“ „Und wer sagt uns das du uns nicht gleich auch in Einzelteile reißt?“ „Ihr habt mein Wort.“ Shikamaru und Neji sahen sich an, dann beschlossen sie im Stillen die Tür zu öffnen. Sasuke hatte sich derweil erhoben und schritt nun zu den beiden hinaus. „Wir haben einen Krieg zu führen, trommelt alle zusammen, wir werden die Ältesten nun in ihre Schranken weisen.“ Somit er schritt er die Treppe nach oben, dicht gefolgt von Neji und Shikamaru. **Gegenwart** Stille herrschte im Wohnzimmer. Shikamaru seufzte, wie lange hatte er diese Geschichte schon mit sich rum getragen, immer wieder im Stillen geschworen sie niemanden zu erzählen. Er spürte eine Hand in seinem Nacken, die ihn etwas kraulte, sein Blich ging neben ihn und da sah er das verstehende Gesicht seiner Gefährtin Temari. „Das hätte ich nicht gedacht.“ „Neji und Sasuke sind Erstgeborene, ich gehöre bereits zur dritten Generation, als ich die beiden traf und mit ihnen in den Krieg zog. Er ist nie darüber hinweg gekommen das er der Blutsucht verfallen ist und Sayuri dadurch getötet hat.“ „aber es war doch nicht seine Schuld.“ Alle blickten zu Hinata. „Ich weiß und er weiß es auch. Aber trotzdem ist der Selbsthass in ihm dadurch nur noch stärker geworden, vor allem weil er seit diesem Augenblick seinen eigenen Bruder jagt.“ „Du meinst diesen Itachi?“ „Genau.“ „Aber wir sind doch auch seine Brüder.“ „Aber nicht so wie Itachi und Sasuke. Naruto, Itachi ist sein leiblicher Bruder, sie haben zwar unterschiedliche Mütter, weil Itachi's Mutter bei der Geburt starb aber sie hatten den gleichen Ältesten zum Vater.“ Wieder entwich ihm ein seufzen. „Aber sie könnten nicht unterschiedlicher sein, zwar wurden sie beide von Sasuke's Mutter geliebt, aber dennoch hatte sich Itachi immer als ausgestoßener gefühlt. Vor allem weil er als ältester Sohn von seinem Vater hart trainiert worden ist. Aber wir haben während der Jahre gehört das Itachi irgendwann tot aufgefunden worden ist. Bitte behaltet es für euch. Diesen Krieg muss Sasuke alleine führen, um endlich seine Ruhe zu erlangen...“ „Und das kann er nur durch die Vernichtung des Führers der diese Junkies aussendet, schon klar.“ Nun war es Kiba der seufzte. „Also können wir ihm wirklich nur zur Seite stehen.“ „Ja.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)