Als es noch ein Geheimnis war... von BlueYoshi (BeckmanXOC) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -Gefunden? ------------------------------- Yasopps Sicht: Ben schien es wirklich schlecht zu gehen. Man sah ihn nur noch rauchen und aufs Meer starren. Wenn man ihn ansprach antwortete er nicht oder mit einer Wut in der Stimme das das Blut gefror. Von Tag zu Tag wurde es schlimmer und mir kam es so vor als würde er sich von uns entfernen. Seine Aufgaben ging er zwar nach, aber anders als sonst. Mit Shanks redete er kein Wort mehr und wenn wir mal wieder feierten, soff er sich fast ins Koma. Am Rande der Truppe schlief er dann bis Mittags und wehe man weckte ihn! Der letzte der das tat ging über Bord. Es war seltsam ihn so zu sehen. Wenn er nicht schlief oder soff trainierte er, härter als je zuvor. Kaum aß er etwas... Es muss die schlimmste Stufe des Liebeskummers sein, dachte ich mir als er an mir vorbeiging. Unter seinen Augen hatten sich tiefe schwarze Ringe gebildet und sein ganzes Erscheinungsbild wirkte erschöpft, gar verbraucht... War sie denn wirklich so wichtig für ihn? Shanks Sicht: Mein Vize stand an der Reling und sah wie die letzten Wochen nur in die Richtung in der wir die Insel hinter uns gelassen hatten. Ich ging zu ihm, legte meine Hand auf seine Schulter. „Ben.“ begann ich leise. Mir tat es leid was ich gesagt hatte und vor ein paar Tagen fiel mir plötzlich wieder ein was er und das Mädchen gemacht hatten, bevor ich sie gestörte. Er schien sie wirklich zu mögen und bei ihrem ersten Kuss hatte ich sie auseinandergerissen... Mir wurde übel. Ben war das Mädchen für alles, Kindergärtner, Navigator und Freund in einem, wahrscheinlich noch viel mehr. Jedem von uns hatte er mehr als nur einmal das Leben gerettet und hat nie etwas als Gegenleistung verlangt. Seine Bescheidenheit in allen Ehren. Und dann kam dieses Mädchen, der ersten dem er sein Herz geschenkt hatte und wir hatten nichts anderes zu tun als es ihm kaputt zu machen. Wir sind schon undankbar ihm gegenüber. Dabei hätte es uns keine Umstände gemacht sie einfach in Ruhe zu lassen... Im Gegenteil wäre sie eine Bereicherung für unsere Crew gewesen, ihre Alarmanlage war einfach genial. Doch konnte ich auch den Überfall der Marine nicht vergessen. Ob sie wirklich schuld daran war? Was zumindest sicher war - ohne sie ging es ihm schlecht. Es ist bekanntlich nicht gut wenn der Navigator nicht ganz auf der Höhe ist... „Wir werden sie wiederfinden.“ versprach ich bevor ich wieder in meine Kajüte verschwand. Auf dem Weg dorthin kam ein Zeitungsvogel auf mich zu, den ich jedoch verjagte. Ich war gerade nicht in Stimmung für Neuigkeiten. Ein Jahr später... Shanks Sicht: Wir segelten auf der Grand Line. Noch immer waren wir auf der Suche nach ihr. Ben ging es ein bisschen besser als er merkte das wir uns wirklich bemühten ihm zu helfen, doch schlecht ging es ihm trotzdem noch... nach einem Jahr... Eines Tages kamen wir auf eine Insel um unsere Vorräte aufzufüllen und um den neuen Kurs vom Logport berechnen zu lassen. Wie in jeder Stadt sah wir uns um und rafften Informationen zusammen. „Hast du schon gehört was die Weibsbande wieder angerichtet hat?“ „Nein was denn?“ „Sie haben es mit einem der sieben Samurai aufgenommen und gewonnen!“ „Was wirklich?“ hörte ich jemanden in einer Bar reden. „Entschuldigt bitte, wer ist denn diese Weiberbande?“ fragte ich die zwei, Ben stand hinter mir und war ebenso neugierig. „Wo kommt ihr denn her das ihr die nicht kennt?“ „Äh, wir kommen...“ setzte ich an doch Ben unterbrach mich: „Bitte fahr fort.“ Der Alte nickte und schien zu überlegen wo er beginnen sollte: „Also diese Bande ist seit fast einem dreiviertel Jahr sehr bekannt geworden. Sie kommen auf die Insel und durchsuchen sie bis auf den letzten Stein, doch keiner weiß was sie suchen.“ Er kratzte sich am Kopf. „Keiner weiß was sie wollen, doch bekannt ist das sie schnell mit ihren Kopfgeldern gestiegen sind, als wären aus dem nichts Kämpferinnen aufgetaucht...“ „Die Mannschaft besteht aus Frauen?“ witzelte ich lachend, wofür ich jedoch böse Blicke von Ben erntete. „Aye! Und nicht nur gewöhnliche, eine hübscher als die andere doch sie darf man nicht unterschätzen. Ihre Anführerin ist aber die gefährlichste der Frauen. Doch sie ist auch gütig denn sie schadet niemandem der es nicht verdient hat. Doch wenn man so einer ist wie dieser Verbrecher von Samurai dann hat man schlechte Karten! Irgendwo muss hier doch ein Steckbrief von ihr sein!“ die letzten Worte nuschelte er mehr zu sich selbst. Bens Sicht: Konnte sie das sein? Ein Kapitän einer Mannschaft? „Heißt die Mannschaft wirklich die Weibsbande?“ wollte Shanks wissen. War ja klar... „Was? Nein um Himmel willen nennt sie niemals so! Das wäre euer Untergang! Eigentlich nennen sie sich die OffiziersPiraten, woher das kommt weiß niemand, doch Weibspiratinnen ist eher ein... Spitzname?“ gab er lächelnd zu, doch niemand von uns lachte. Langsam wurde ich mir immer sicherer das sie es sein musste. Sie war ein Offizier! Ein dreiviertel Jahr? Suche? Für mich stand fest das sie hier auf der Grandline ihr Unwesen trieb und das nicht zu knapp. „Was haben sie für ein Schiff oder wo kann man sie finden?“ fragte ich neugierig doch beherrscht. „Ihr sucht sie? Das ist ja verrückt. Ihr Schiff ist sehr groß und mit der neuesten Technologie ausgestattet. Doch eigentlich handelt es sich nicht um ein Schiff sondern um drei, alle bis an die Segel bewaffnet.“ meinte er und ich staunte nicht schlecht. „Heißt der Kapitän vielleicht Tetsu?“ fragte ich. „Tetsu? Nein, ach hier ist der Steckbrief!“ lachte er und zog einen vergilbten Zettel aus der Tasche, er reichte ihn Shanks. Er breitete der Zettel aus. Das Foto war vollkommen verwischt, also keine große Hilfe. Das stand Kadan, 420.000.000 Berry, beachtlich... Sie war offensichtlich fleißig, wenn sie es ist. Leider kannte ich nur ihren Männernamen. Verdammt, warum hatte ich nur nie danach gefragt? Wie auch immer. Als ich noch einen Blick auf das Bild warf erkannte ich leicht verschwommen ein Stück des Gewehres das sie immer nutzte. War sie es nun oder nicht? Ich war verwirrt! Der Mann überließ uns das Blatt und wir kauften weiter ein. Meine Gedanken zogen Kreise. Es ergab alles Sinn doch sicher war ich mir nicht. Vielleicht war es ein Zufall... Wir legten ab und stachen in See. Wieder betrachtete ich den Brief. Wieso musste er unbedingt verschwommen sein. Wenn sie es sein sollte, wie hat sie in der Zeit so viele Leute anheuern können? Wie so viele Schiffe bekommen? Das war doch fast unmöglich oder? Die Nacht brach herein. Ich schlief in meiner Kajüte als plötzlich der Alarm ausgelöst wurde. Ein feindliches Schiff? Schnell zog ich meine Stiefel an und betrat das Deck. Weit außerhalb am Horizont sah man ein großes Schiff segeln. Es war hell erleuchtet. Was sollten wir nun tun? Auf dem Deck herrscht reges Treiben und viele der Männer ließen sich von den Lichtern beeindrucken. Plötzlich flog eine Rakete zu uns herüber und explodierte über uns. Das Licht war wunderschön und erlosch langsam in der Stille der Nacht. Plötzlich änderte das Schiff seinen Kurs und kam direkt auf uns zu. Wir wendeten und versuchten zu flüchten doch das feindlichen Schiff war schneller als unseres. Nach und nach kamen sie näher und ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Als sie neben uns waren harkte sich ihr Schiff mit Enterhaken an unserem Geländer fest und zog es näher zu sich bis sich die beiden Schiff fast berührten. Von hier aus konnte man nicht auf das Deck des anderen Schiffes blicken, es war wirklich groß... kurz herrschte Stille. Dann sprangen einige Gegner über die Reling auf unser Schiff, doch sie griffen nicht an. „Wir suchen jemanden! Sagt mal kennt ihr...“ wollte eine mittelgroße blonde Frau wissen. Als sie redete schwang ihr Blick über die Mannschaft, die versammelt auf dem Deck war. Doch plötzlich stoppte sie ihren Satz und starrte den Kapitän an. „DU?“ schrie sie und verglich sein Gesicht mit dem eines Steckbriefes. Dann entspannte sich ihr Gesicht wieder und sie setzte die Finger an die Lippen und pfiff. Stille. Nichts geschah und die Frauen standen einfach nur da, hatten sogar ihre Waffen zurückgezogen. Auf einmal wurde ein weiteres Pfeifen Laut und eine Frau schwang sich an einem Seil zu unserem Schiff. Sie ließ das Seil los und stürzte genau auf Shanks zu. Ich wollte schon dazwischen gehen doch irgendwie wirkte das hier alles nicht feindlich. Schließlich stieß die Frau bei der Landung gegen Shanks, der mit ihr nach hinten kippte. Er lag auf dem Rücken, sie saß auf seinem Brustkorb und beugte sich bedrohlich nach vorn. Zwischen ihrer Kleidung funkelte eine Klinge auf. Mit einem Male hatte der Käpt´n ein Messer am Hals liegen. Es wurde ruhig. Man konnte das ruhige Atmen hören das von jedem einzelnen ausging. „WIE KANNST DU MICH AUF EINER INSEL VOLLER MARINESOLDATEN AUSETZEN?“ schrie sie plötzlich wie von Sinnen. Die Stimme kam mir bekannt vor. Tetsu? Shanks lächelte beschwichtigend und kratzte sich am Hinterkopf. „Ach... ÄH.. und dann... naja...“ versuchte er zu erklären. „BEN?“ schrie er plötzlich laut und verzweifelt. Ich seufzte nur und blies den Rauch in die kalte Nachtluft. „Du bekommst noch deine Strafe.“ sagte sie leise und stand auf. Eine junge Frau kam auf mich zu und legte mir flirtend die Hand auf die Schulter und spielte mit meinen Haaren. „Und jetzt zu dir!“ grummelte die Anführerin verärgert als sie auf mich zu kam. „Finger weg!“ knurrte sie noch kurz bevor sie bei mir ankam. Die Frau verschwand augenblicklich. Mir wurde langsam mulmig als sie sich mir weiter näherte. Meine Zigarette schnippte ich über Bord. Plötzlich küsste sie mich wild und verlangend. Ihre Arme legten sich um meinen Nacken und zogen mich ein Stück zu ihr herunter. Ihre Lippen waren sanft und verlangten mehr. Kurzerhand beendete ich den Kuss. Das Mädchen hing an meinem Nacken und sah mir tief in die Augen. Im Licht ihres Schiffes glänzten ihre Augen auf. Dieses Blau. Sie war es wirklich. Augenblicklich wurde mir warm ums Herz. „Nehmt euch wen ihr wollt doch der hier gehört zu mir.“ Flüsterte sie kaum hörbar. Doch die Meute gehorchte und amüsierte sich mit der Mannschaft der Red Force. Ich sah sie einfach an und war überglücklich. Langsam legte ich meine Stirn an ihre. Wir schlossen beide die Augen und genossen den Moment. Doch dann zog sie mich weiter zu ihr nach unten und arbeitet sich bis zu meinem Ohr vor. „Ich habe dich vermisst, Ben!“ sprach sie leise und mit so einer wundervollen und zärtlichen Stimme das ich glaubte zu träumen. Beim erwähnen meines namens stellten sich meine Nackenhaare auf. Ihr Duft schlug mir in die Nase. Eine Mischung aus Rosen, Maschinenöl und frischer Tinte. Wortlos nahm ich sie in die Arme und küsste sie wieder. „Hey sucht euch ein Zimmer!“ kam es plötzlich von der Meute, die kurz darauf laut auflachte. Wir lösten uns voneinander und gesellten uns zu den anderen. Viele Kerzen tauchten das Deck in eine verheißungsvolles Licht. Fast jeder der Männer hatte eine hübsche Frau an seiner Seite und amüsierte sich prächtig. Es wurde viel getrunken und geredet. Der einzige der allein saß und an seinem Sake nuckelte war Shanks. Doch ich hatte gerade nur Augen für etwas anderes, oder besser jemanden. „Wie hast du das geschafft?“ wollte Yasopp wissen und sie ließ sich auf meinem Schneidersitz nieder als sie begann zu erzählen. Ihre Kleidung hatte sich geändert. Sie trug eine lange, große Kapitänsjacke in rot und mit vielen goldenen Fazierungen um die Schultern. Ihr Oberteil war mein Shirt, das ich ihr vor einem Jahr gegeben hatte. Dazu trug sie eine sehr kurze Jeans mit ihrem üblichen gelben Werkzeuggürtel. An den Füßen trug sie knielange Stiefel mit hohem Absatz. „Also nachdem Shanks mich auf der Insel zurückgelassen hatte wartete ich drei Tage auf eure Rückkehr. Doch es kam niemand. Gerade als ich gehen wollte griff mich die Marine an, von denen ich dann mein ersten Kopfgeld von 280 Mio Berry erfuhr. Als ich die erledigt hatte versuchte ich ein Boot zu finden, doch ich wurde in einen Hinterhalt gelockt und gefangen genommen. Ein paar Tage hielten sie mich gefangen und wollten mich zum Hauptquartier schaffen, doch ich flüchtete und forderte viele Opfer. Dann nahm ich das erste kleine Boot und verschwand mit dem Logport den ich gestohlen hatte auf die nächste Insel. Dort...“ „Nein lass mich das erzählen!“ schrie plötzlich eines der Mädchen. Tadan lachte nickend und kuschelte sie näher an mich. Unsere Gesichter waren uns so nah... Deine Sicht: Es war so schön bei ihm zu sein. Er roch noch immer genauso wie damals. Ben küsste mich zärtlich und lächelte in den Kuss hinein. Ich spielte mit seinem Haar. Ein Feuerwerk der Gefühle erhellte mich. Seine Hand erkundeten meine Taille. Die andere streichelte meine Beine. Lina erzählt im Hintergrund meine Story. „Also es war so. Tadan kam herein und blieb vor unserer Obermutter stehen. Dann fragte sie wie viele Mädchen hier arbeiten würden, sie antwortete 22. Die Mutter wollte sie raus werfen als Tadan ablehnte mit hier zu arbeiten, doch sie ließ sich nicht beirren und ging in Richtung der Bühne, auf der gerade zwei Mädchen strippten. Dann sagte sie laut -Hört mir nun gut zu! Ich bin Tadan und ich suche eine Crew! Die einzige Aufnahmebedingung ist, das ihr weiblich sein müsst! Wer von euch Mädchen möchte mit mir über die weite See segeln und in absoluter Freiheit leben?- eine große Stille entstand. Doch einige der Mädchen kamen zu ihr, fest entschlossen aus diesem Frauenfeindlichen Haus zu flüchten. Die Mutter sah das natürlich nicht gern und protestierte. Gerade als sie die Marine rufen wollte, zog Tadan ihren Steckbrief aus ihrem Ausschnitt und zeigte ihn uns. Sofort war die Mutter still und auch die anderen hatten sich entschieden mit ihr zu gehen. So fragte Tadan plötzlich -Ich werde diese Mädchen freikaufen! Wie viel sind sie dir Wert?- Die Mutter nannte eine unglaublich große Summe. Tadan lachte nur und warf ihr einen Batzen Geld vor die Füße. Dann verschwanden alle 22 nun freien Frauen aus dem Bordell.“ eine kurze Pause entstand, doch alle hörte aufmerksam zu. „Alle folgten ihr dann zum Hafen. Sie hatte Pläne für ein Schiff, das hinter euch.“ Sie zeigte auf die GoldenSaturday. „Da jedoch außer ihr niemand Ahnung hatte, brachte sie und bei was wir zu tun hatten. Der Schiffsbau ging schnell voran. Wenn wir mal nicht weiter bauen konnten, weil es regnete zum Beispiel, brachte sie uns bei wie man kämpfte. Es war hart doch die gab uns Hoffnung und Nahrung. Den Duft der Freiheit in der Nase, liefen wir eines regnerischen Tages durch die Stadt. Einige von uns blieben zurück. Nur zwei begleiteten den Boss. Unser Ziel war der Sklavenhändler der an dem Tag in die Stadt gekommen war. Tadan kaufte ohne mit der Wimper zu zucken alle Mädchen frei. So wuchs unsere Zahl auf 32 Frauen und Tadan. Jeder der Mädchen konnte etwas besonders gut und Tadan ließ sie machen was sie konnten und brachte ihnen so viel mehr bei. Das Schiff hatten wir nach zwei Wochen harter Arbeit fertig gebaut und zu Wasser gelassen. Mit Holz und Nahrung ausgerüstet führen wir zur nächsten Insel. Auch hier lief alles Ähnlich. Die Mädchen die Frei sein wollten gingen zu Tadan. So sprach es sich schnell herum und es kamen auch teilweise die Frauen und Mädchen auf sie zu. Als wir jedoch zu viele wurden für ein Schiff, bauten wir ein zweites und reisten zusammen weiter. Bald schlossen sich auch Frauen an die Kämpfen konnten oder Teufelsfrüchte gegessen hatten. Jeder trainierte mit jedem so oft es ging und so wuchs schnell eine starke Mannschaft heran. Tadan verbrachte jede Minute damit Betten zu bauen wenn wir auf hoher See waren, oder trainierte uns. Erst vor zwei Monaten haben wir das dritte Schiff gebaut und beschlossen uns aufzuteilen um euch zu finden.“ Sie lachte laut auf. „Tja und das sind wir nun.“ Shanks hörte aufmerksam zu und nickte bedacht. „Was ist mit den Samurai?“ Ich wurde hellhörig. „Tja, ich habe jeden Piraten zur Rechenschaft gezogen der einer Frau etwas antat. Oder euren Ruf in den Schmutz zog.“ sagte ich ruhig und vergrub dann mein Gesicht bei Ben. „Du hast wirklich eine guten Geschmack Käpt´n.“ lachte Jolly und nickte in Bens Richtung, während sie sich an Lou schmiegt. Ich grinste und küsste ihn wieder. Die ganze Suche hatte sich wirklich gelohnt. „Tja süße doch auch wir waren nicht untätig!“ säuselte Shanks und fuchtelte mit seinem Krug herum. Mit einer Handbewegung deutete ich den Mädchen das sie sich jetzt auch an Shanks hängen durften wenn sie wollten. Sofort klebten zwei an jeder seiner Seiten, er hatte erst einmal genug gelitten. Glücklich ließ er sich von den Mädchen umgarnen. „Ben ging es richtig scheiße ohne dich!“ schrie Yasopp. „Mir doch auch!“ nuschelte ich in sein Ohr und kaute ein bisschen daran herum. Sein Griff um meinen Oberschenkel wurde fester und er atmete anders. Ich nahm einfach an es gefiel ihm. Bens Sicht: Sie war einfach unglaublich. Diese Geschichte war so ergreifend. Sie hatte wirklich ein großes Herz... Als sie an meinem Ohr war und auf ihm herumkaute wurde mir ganz schön heiß. Ich hörte ihren Atem. „Wie hast du so viel Geld beschafft?“ fragte ich sie leise bevor ich nicht mehr denken konnte. „Ich habe doch erzählt das ich von der Man gefangen genommen wurde, nicht wahr?“ fragte sie im Gegenzug. „Ja.“ brachte ich hervor, musste mich jedoch beherrschen nicht zu stöhnen. „Da hast du die Antwort.“ Dann stand sie plötzlich auf. „Mädelz wir bleiben heute hier! Genießt die Nacht, sie ist noch jung!“ schrie sie dann und zog mich nach oben. Lächelnd zog sie mich in meine Kajüte. Shanks Sicht: Endlich war Ben glücklich. Die anderen schienen auch ganz amüsiert zu sein, über dieses Überraschungsbesuch. Was die beiden machten wenn sie in der Kajüte waren konnte sich sicherlich jeder denken. Auch wenn es keinen zu interessieren schien das sie nicht mehr da waren... „sag mal kann es sein das sie das Shirt von Ben hat? Er hat auch solche im Schrank.“ bemerkte ich scharfsinnig. „Ach das alte Ding? Ja das kann sein. Es ist ihr allerheiligstes. Sie wäscht es nur mit der Hand und trägst es so oft es geht also fast ununterbrochen... Niemand darf es wagen es schmutzig zu machen oder gar kaputt. Viele sind deswegen gestorben. Ich weiß nicht wie oft sie genäht hat....“ sagte die junge Schönheit zu meiner Rechten. „Aha.“ gab ich zurück und ließ mich weiter verwöhnen. Der Rest des Abend verlief feuchtfröhlich. Der Alkohol floss in Massen und die Mädchen lachten und scherzten mit den Männern und andersherum. Es war eine schöne Nacht. Hosted by Animexx e.V. 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