Die schweren Zeiten des Naruto Uzumaki von Corvu (Highschool ist kein Zuckerschlecken) ================================================================================ Prolog: Erster Schultag ----------------------- Hallo, liebe Leser! Danke, dass ihr der Sache eine Chance gebt. Ich hoffe, dass euch mein Schreibstil sowie die Handlung, die ich mir ausdenke, gefallen werden. Für Kritik bin ich immer dankbar, aber nur so lange sie konstruktiv ist. (Diese FF ist von mir geschrieben worden und existiert auch auf einer anderen Seite. Also nicht, dass noch jemand denkt, ich hätte sie geklaut. ;D) „Komm schon, Naruto, wach auf!“ Sein Vater rüttelte unsanft an den Schultern seines Sohnes, um ihn zu wecken, doch dieser zog sich das Kissen vor sein Gesicht und knurrte leise. Nun stand auch seine Mutter im Türrahmen. „Morgen, Liebling. Du willst doch nicht zu deinem ersten Schultag zu spät kommen, oder?“ Naruto saß nun kerzengerade in seinem Bett, nahm verschlafen sein Handy vom Nachttisch und überprüfte die Uhrzeit, um sich anschließend seine Haare zu raufen. „WAS?! Warum habt ihr mich nicht eher geweckt?“ Sichtlich angepisst stand er auf und kramte seine Sachen zusammen. „Ich habe dich schon vor einer halben Stunde versucht zu wecken“, sagte sein Vater, der angelehnt an einer Wand in dem Zimmer stand. Man könnte meinen, dass der ganze Inhalt seines Kleiderschrankes nun auf seinem Bett lag. „Was zieh ich nur an? Es ist zum Wahnsinnig werden.“ Verzweifelt wühlte Naruto sich durch einen Berg von Klamotten und nach langem Suchen entschied er sich für ein kariertes Hemd und eine typische blaue Jeans. Plötzlich überkam ihn ein Gefühl, das er nur zu gut kannte. „Ich muss aufs Klo“, stellte er fest. Langsam trottete der Uzumaki ins Bad , aber als er die Klinke runterdrücken wollte, musste er herausfinden, dass es besetzt war. „Beeilung!“ schrie er und klopfte gegen die Tür. „Moment!“, hörte man es aus dem Zimmer. Nach zwei Stoßgebeten und zwei Minuten Rumgehampel, ging dann endlich die Tür zur gnadenvollen Erlösung auf. „Danke, Herr im Himmel.“ Leider musste Naruto schnell genug herausfinden, dass es kein Klopapier mehr gab. Er sah in die Luft und sagte: „Du findest dich sehr komisch, oder?“ Extreme Situationen erfordern extreme Maßnahmen, von die er natürlich gleich gebraucht machte, indem er einfach die Bild-Zeitung von gestern nahm. Nach diesem anstrengenden Morgen, machte er sich auf dem Weg zu der Kreuzung seiner Straße - der Treffpunkt von ihm und seinen zwei Freunden. „Hoffentlich sind sie nicht schon los.“ Er beschleunigte sein Tempo. Nach fünf Minuten konnte er sie aus der Ferne sehen und musste grinsen. „Na, ihr?“, begrüßte er die beiden. „Du bist spät! Als ich sagte '7.30 Uhr an der Kreuzung', hast du das wohl als 'so fern dir danach ist' verstanden!“ Kiba war immer ein wenig genervt, wenn man mit seiner Geduld spielte, denn sonst war er eher mit Naruto zu vergleichen. „Hallo, Naruto.“ Schüchtern lächelte Hinata ihn an. Ihr war es egal, dass er sich verspätete, immerhin kannte und liebte sie ihn so. Richtig, sie war unsterblich in ihn verliebt, traute sich aber einfach nicht, den Schritt zu ihrem Glück zu wagen, weil es da zwei entscheidende Faktoren gab. Faktor eins: Ihre Freundschaft könnte daran zerbrechen und das wäre einfach nur schade, weil die drei die besten Freunde und bisher immer unzertrennlich waren, was sie auch hoffentlich immer bleiben würden. Faktor zwei, und das war der Schlimmste: Sakura Haruno, eine Schulbeliebtheit. Klar, sie sah besser aus und hatte womöglich eine bessere Figur, aber wohin führte sie das schon im Leben? Außer, dass viele sie ins Bett bekommen wollten? Was zählte, waren doch die inneren Werte. Schlussendlich war es ja egal, weil Naruto würde die Hyuuga eh nie lieben, obwohl sie einfach alles für ihn tun würde. Das Mädchen wurde aus seinen Gedanken gerissen, als eine Stimme zu ihm durchdrang. „Hinata? Los komm, oder hast du Wurzeln geschlagen?“, fragte ein genervter Kiba. „N-nein, natürlich nicht“, sie holte zu den beiden auf und reihte sich zwischen ihnen ein. „Naruto? Was ist dein Plan für das neue Schuljahr?“, wollte Kiba wissen, um etwas die Zeit totzuschlagen, die sie gerade damit verbrachten, auf den Bus zu warten. „Hmmm, Plan? Um ehrlich zu sein, dazu kam ich noch nicht“, musste der Gefragte zugeben. „Gute Noten? Aufpassen im Unterricht?“, steuerte Hinata bei. Kiba und Naruto sahen sie an, als ob sie ein Stapel Briefmarken im Gesicht kleben hätte. „Hä?“ kam es von den beiden, wie aus einem Munde. „Wenn wir von Planung reden, dann geht es darum, wie man am besten die Klassenfahrt in drei Wochen rocken kann und wie Naruto Sakura rumbekommt.“ Als Kiba das sagte, liess Hinata leicht den Kopf fallen. „Und wie er sich am besten durch die Prüfungen schummelt. So was sind Pläne, nicht lernen und im Unterricht aufpassen. Mach dich doch nicht lächerlich. Wir sind normale Mittelschüler und keine Elite-Futzis auf Eliteschulen“, warf Kiba weiterhin ein und ruderte dabei mit seinen Armen wild durch die Gegend. Naruto, der das hörte, konnte seine Aussage nur benicken. Inzwischen saßen sie schon ganz hinten im Bus. Als Naruto später ausstieg und in einen Hundehaufen trat, bemerkte er sarkastisch: „Das neue Schuljahr wird legendär.“ Kiba lachte laut auf. „Scheiße gelaufen, oder Kumpel?“ Kiba liebte es einfach, mit Worten in taktlosen Situationen zu spielen. Hinata entfernte sich ein wenig von dem lachenden Kiba und dem fluchenden Naruto. „Es ist doch immer dasselbe mit diesen rücksichtslosen Hundebesitzern! Scheiße noch mal!“, schrie er durch die Straßen. Auf dem fünf Minuten Weg, war diese Aktion das Thema bei Kiba und er brachte noch viele Sprüche darüber. Manche waren gut durchdacht, wie: „Ist doch scheißegal, Mensch!“ Und andere waren einfach nur total daneben: „Seitdem du in den Haufen getreten bist, sind deine Schuhe mehr wert!“ Natürlich war er der Einzige, der darüber lachen konnte. Naruto hingegen versuchte, dieses Missgeschick einfach mit positiven Gedanken zu überspielen. In der Schule angekommen, checkte das Trio ihren Stundenplan. „Verdammt, immer bekommt die B-Klasse die ganzen Freistunden“, meckerte Naruto über diese ungerechte Verteilung. „Solche Randale kann ich auf dem Schulgang einfach nicht dulden! Nicht während meiner Aufsicht!“ Sein Lieblingslehrer, Orochimaru, der diesen Wutanfall mitbekam und natürlich nie seine Pflichten als Lehrer missachtete, schritt sofort mutig zur Tat. Naruto und Kiba sahen entsetzt drein. „Hier, für diese hässlichen Fres- ähhh Blicke gibt es einen Tag Nachsitzen!“ „Aber…“, Hinata versuchte sich zu Wort zu melden, jedoch wurde sie sofort unterbrochen. „Junges Fräulein, Sie wollen doch nicht etwa einer Lehrkraft widersprechen? Das gibt für Sie ebenfalls einen Tag Nachsitzen!“ Sich seines Sieges gewiss, grinste Orochimaru zufrieden in sich rein. „Lehrkraft? Wohl eher bezahlter Schülerschreck“ murmelte Naruto. „Was hast du gesagt? Das gibt zwei Jahre Nachsitzen!“ Naruto räusperte und hustete daraufhin nur. „Was?“ fragte Orochimaru. „Solange geh ich nicht mehr auf diese Schule“, meinte Naruto. „Dann eben vier Jahre.“ Der Uzumaki schüttelte nur langsam den Kopf, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass das auch nicht funktionieren würde. „Fünf?“ Er schüttelte weiter seinen Kopf. „Bis in alle Ewigkeit.“ Und erneut schüttelte er seinen Kopf. „Verflucht seist du, Naruto Uzumaki!“ Mit diesen Worten verschwand die Schlange den Gang runter. „Der wird langsam größenwahnsinnig. Wir sollten den roten Knopf im Auge behalten“, meinte Kiba und seine zwei Freunde konnten ihm nur beipflichten. Auf dem Weg zum Klassenraum, schlug Kiba Naruto leicht gegen die Seite. „Alter, da ist deine Sakura“, flüsterte er. „Ja, jedes Jahr denkt man, es geht nicht noch schärfer und dann das.“ Naruto und Kiba standen musternd da. Nur Hinata daneben verhielt sich ruhig und musste sich einfach fragen, was Sakura so viel besser machte, als sie. Plötzlich wurde Naruto gewaltsam gegen die Schulschließfächer gestoßen. „Starr meine Freundin gefälligst nicht so an!“ Sasuke - er wusste schon lange, dass Naruto etwas von Sakura wollte und das ging ihm ziemlich gegen den Strich. „Bleib ruhig“, wollte Kiba ihn besänftigen. „Misch dich da nicht ein!“, wurde dieser Versuch sofort abgeblockt. „Lass mich los, oder...“ „Oder was? Du kleiner Schwächling kannst doch nichts gegen mich ausrichten, aber du hast Glück, ich will mir meine Hand nicht an deinem Gesicht kaputt schlagen, denn ich habe morgen ein wichtiges Spiel“, erklärte Sasuke in einem schwer aggressiven Unterton. Er liess Naruto los, drehte sich um und war gerade dabei, das Geschehen zu verlassen, als er aufgehalten wurde. „Ich wusste es schon immer, dass hinter deinem arroganten Gequatsche nichts steckt, Uchiha“, provozierte Naruto den anderen. „Jetzt reicht's, du Spinner!“ Noch ehe Naruto irgendwas machen konnte, was ihn verteidigen könnte, lag er mit Schmerzen zwischen dem Schritt auf dem Boden. „Und jetzt, hm? Was ist jetzt, du Idiot?“ Sasuke wollte gerade noch einmal zu treten, als... Tja, das war der Prolog. Recht kurz, aber ich hoffe, dass es euch an diese Story binden konnte. Falls ihr noch nicht ganz überzeugt seid, gebt dem nächsten Kapitel bitte eine faire Chance. Und falls die Rechtschreibung voll daneben war, bitte einfach im Kommentar Bescheid geben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)