Die Anstalt für Kinder ohne Eltern von Chibi-Uke ================================================================================ Kapitel 1: Was ist nur passiert? -------------------------------- Als er das Zimmer betritt das ihm zugeteilt ist, sieht er einen Jungen der auf dem Bett liegt. Als er näher an das Bett herantritt, merkt er das der Junge, nackt ist und an das Bett gefesselt ist. Überall hat er blaue Flecken und kleine blutende Wunden. Es ist ein schrecklicher anblick. »Was war hier passiert und wer ist der Junge, der dort auf seinem Bett lag.« fragte sich Ryoji und betrachtete den Jungen weiter. Seine hüfte ist mit einem Tuch bedeckt. Seine Hände sind mit dicken Stahlketten an das Bettgeländer gekettet und mit einem großem Schloß verschlossen. Der Junge hat die Augen zu, aber mann kann sehen wie er atmet. Sein Brustkorb hebt und senkt sich immer wider. Ob er bewusstlos ist, wach ist oder einfach nur schläft weiß Ryoji nicht. »Es ist mein erster Tag hier und schon muss ich so etwas sehen.« dachte er sich und berührte den Jungen sanft am Arm. Der Junge öffnet die Augen und sieht Ryoji entsetzt an. Dann öffnet er den Mund, er will etwas sagen, aber er bringt nur ein paar sehr leise unverständliche Worte heraus. "Keine angst. Ich tue dir nichts. Ich bin Ryoji und das hier ist mein Zimmer. Wer hat dir das angetan?", fragt er den Jungen. Aber der sieht ihn nur kurz an und wendet dann seinen Blick ab. "Es wäre besser, wenn ich dich erstmal befreie." »Wo ist der Schlüssel?« Ryoji sieht sich in dem nicht all zu großen Zimmer um. Dann sieht er wider zu dem Jungen. "Weißt du wo der Schlüssel ist?", fragt er ruig. Der Junge nickt. "Gut. Dann sag mir wo.", sagt Ryoji. "I-In mir...In meinem Hintern.", krächst der Junge leise uns beginnt zu weinen. »Das kann nicht war sein.« "Bist du dir sicher?", fragt Ryoji ungläubig. Der Junge nickt stumm. »Schlimmer hätte es mich garnicht treffen können.« denkt er und kniet sich vor den Jungen auf das Bett, dann schiebt er das Tuch weg. »Oh, Gott...da ist ja alles voller Blut.« "Naja, gut...ich werde versuchen den Schlüssel rauszuholen. Bitte bleib ruig und entspann dich.",sagt er, dann dringt er mit Zeigefinger und Mittelfinger in den Jungen ein und tastet nach dem Schlüssel. Der Junge stöhnt laut auf. "Ich glaube ich kann ihn fühlen.", sagt Ryoji und dringt weiter in ihn, versucht den Schlüssel zu greifen ohne ihn tiefer zu schieben. Dann hat er ihn. Er zieht seine Finger zurück. Der Junge weint und keucht laut. Ryoji hält den Blutgetränken Schlüssel in den Fingern. "Jetzt werde ich dich befreien.", sagt er und schließt das Schloß auf und löst die Kette. Der Junge hat wunde abdrücke an den Handgelenken. "Wie heißt du?", fragt er den Jungen der ihn dankbar ansieht. "N-Nagashi...", krächst der Junge und richtet sich langsam auf. »Er sieht sehr krank auf.« muss Ryoji feststellen. Dann versucht Nagashi aufzustehen. Er steht sehr wackelig, als würde er gleich wider umkippen. Genau in diesem Moment kippt er um, aber Ryoji fängt ihn grade noch auf und legt ihn wider aufs Bett. "Bleib lieber liegen.", sagt Ryoji besorgt. "Ich k-kann nicht. Ich muss fliehen. Bevor er w-wider kommt.", krächst Nagashi. Ryoji nimmt ihn auf die Arme und setzt sich mit ihm aufs Bett. Liebevoll hält er ihn in den Armen. "Du kannst dich kaum auf den Beinen halten. Ich werde auf dich aufpassen und dich beschützen bis es dir besser geht." »Er ist wirklich niedlich. Er hat so schöne, große, blaue Augen und schönes, seidiges, blondes Haar. Er ist einen halben Kopf kleiner als ich, also ist er ungefähr 1,60m.« denkt sich Ryoji. "Ich sollte dich ihrgendwie sauber machen und dir ihrgendwas anziehen.", sagt Ryoji und trägt den kleinen ins Badezimmer. Dort setzt er ihn auf Boden der Duschanlage. Dann macht er das Wasser an und fängt an den kleinen so sanft wie möglich zu säubern. Nagashi schließt die Augen. Schon lange war keiner mehr so nett zu ihm. »Er muss wirklich viel Leid erfahren haben.« Als er fertig ist ihn zu waschen, nimmt er ihn wider hoch und trägt ihm zum Bett. Dort legt er ihn vorsichtig hin. Dann geht er zu seiner Tasche die er mitten in den raum gestellt hatte und nimmt ein paar Kleidungstücke heraus. Dann zieht er sie Nagashi an. Dieser ist immernoch total erschöft. Ryoji säubert noch das Bett so gut er kann und dann lässt er Nagashi sich richtig hinlegen und er deckt ihn zu. Er kann einfach nicht verstehen wie man einem so süßen Jungen so etwas antun kann. Dann geht er zu seiner Tasche und holt eine Flasche mit Wasser heraus. Mit dieser geht er zu Nagashi und hält sie ihm an den Mund. "Trink.", befield er ihm. Der Junge trinkt in hastigen zügen, bis die Flasche halb leer ist. Nagashi lächelt und lässt sich ins Kissen sinken. "Wie alt bist du?", fragt Ryoji. "15.", antwortet Nagashi. "Dann bist du ja nur ein Jahr jünger als ich. Ich hätte dich jünger geschätzt.", antwortet Ryoji. Nagashi lächelt. "ich werde einen Arzt holen. Man soll nach dir gucken. Ich will sicher gehen ob alles in Ordnung ist.", sagt Ryoji und verlässt das Zimmer. Nagashi schließt die Augen. Als Ryoji nach ca. 15 Minuten mit einem Arzt wider kommt, liegt Nagashi immernoch im Bett, aber er ist noch viel blasser als vorhin. "Nagashi ich bin wider da und ich habe einen Arzt mitgebracht.", sagt Ryoji und geht auf ihn zu. Der Arzt tritt an das Bett ran und sieht sich den kleinen Jungen an. Der Arzt legt Nagashi eine Hand auf die Stirn. "Er ist eiskalt.", dann fühlt er seinen Puls. "Tut mir leid. Er ist tot. Ich kann nichts mehr machen.", sagt der Arzt. "Was? Das kann nicht sein! Ich habe doch vor ein paar Minuten noch mit ihm gesprochen.", sagt Ryoji laut und fassungslos. "Er ist schwer misshandelt worden. Vielleicht hatte er innere verletzungen. Aber du hast dich lieb um ihn gekümmert und ihm seine letzten Minuten erleichtert. Ich werde jemanden schicken der ihn abholt.", sagt der Arzt und geht zur Tür. Ryoji bricht in Tränen aus. »Ich glaub es nicht. Er ist wirklich tot. Aber er ist doch so süß gewesen.« denkt er und streichelt Nagashi sanft über die Hand. "Ich wünschte ich wäre nicht weggeangen.", sagt er und wischt sich die Tränen weg. Dann küsst er Nagashi auf die Wange, packt seine Sachen zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)