Gegensätze ziehen sich an von jennalynn (Eine Rebellin zum zähmen ein Klemmi zum auflockern) ================================================================================ Kapitel 26: Einige Schnapsleichen --------------------------------- Danke danke danke danke danke danke danke danke !!!!!!!!!! Viel Spaß! ********** „Schlafen“, jammerte ich an Edward Schulter. Gott, mir ging es echt dreckig. Das war zu viel des guten. Wenigstens lallte ich in Gedanken noch nicht. Edward kicherte und stupste die schlafende Alice an seiner anderen Schulter an. Wir waren so gut wie die einzigen hier. Ein paar Schnapsleichen lagen am Strand verteilt und die Runde der netten Indianer ist auch schon geschrumpft. Nur Sam und Jacob hielten sich noch wacker. Doch auch ihnen würde ein warmes Bett sicher gut tun. „Lass uns nach Hause fahren.“ Ich liebte Edward gleich mehr. Schnell sprang ich auf und plumpste sofort unsanft auf den Arsch. Das Gelächter war vorprogrammiert. Der Versuch meinen Blick zu fokussieren scheiterte kläglich, also entschied ich mich sitzen zu bleiben, bis man mich aufhob. Clever wa? „Emmett kannst du noch… OK alles klar… GOTT“, stöhnte Edward. Was war los? OH achso, ich kicherte wie bescheuert. Emmett hing auf Rosalie und schnarchte vor sich hin. „Man, das war das letzte Mal, das schwöre ich euch“, fluchte Edward, als er sich erhob und Alice vorsichtig auf den Arm nahm. Sein Blick huschte zu mir und ich grinste blöd. „Bleib… bleib einfach da sitzen, ich hol dich gleich“, brummte er und lief mit Alice davon. Ich hatte auch nichts andere vorgehabt. „Wo issen Ed…Edwardsch un… oh misch is nisch gut“, lallte Jasper und beugte sich nach hinten. Und dann kam auch schon das würgende Geräusch und mich schüttelte es am ganzen Körper. Widerlich, ich würgte gleich mit. Mir blieb die Peinlichkeit aber erspart und somit blieb es beim würgen. „OH, ne oder?“ Oh da is er ja wieder! „Jasper, wehe du kotz in meinen Wagen“, stieß er aus und brachte uns Übrigen zum unkontrollierten kichern. Angepisst griff er nach mir und zog mich auf die Füße. „Hups“, ich fing schon wieder an zu kichern. Er hob mich auf die Arme und schleppte mich davon. Verträumt starrte ich ihn vollkommen Balabala an und tätschelte sein Gesicht. „So tschönn.“ Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Nisch maschen“, ich fummelte an seiner Braue rum und kniff verbissen die Augen zu, als sie sich nicht glätten ließ. Plötzlich rutschte ich ab und pikte ihm ins Auge. Er fluchte und stolperte, während ich lachend auf seinem Arm hing. OH herrlich,… mir ging es so scheiße verdammt! Stöhnend beruhigte ich mich wieder, lachte aber sofort wieder los, als Edward mich anfunkelte. Er hievte mich neben Alice in die Mitte und schritt anmutig wieder davon. Gähnend kuschelte ich mich an Alice und wurde unsanft wieder ins hier und jetzt geholt, als lautes Gepolter zu hören war. „Setz dich jetzt endlich in dieser verdammte Auto, Emmett“, motzte die schönste Stimme der Welt. Rosalie schlüpfte träge neben mich und rieb sich die Augen. Sie sah eindeutig noch zurechnungsfähiger aus als der Rest. „Isch will aba nisch… Isch will noch wasch tin…tinken“, brachte er seinen Satz dann doch noch zu Ende. „Du setzt dich jetzt in diesen scheiß Wagen und hältst deine scheiß Fresse, sonst werde ich gleich scheiße ungemütlich, hast du das jetzt endlich in deinen scheiß Schädel bekommen?“ WOAH, der war aber gut drauf! „Seit wann sagscht du so oft scheische?“ „Halt die Klappe, Bella.“ Is ja gut,… man sowas muffliges. Ich schmollte ne Runde und verschränkte die Arme vor der Brust. „GEH. IN. DEN. WAGEN. EMMETT.“ Alice stöhnte und öffnete verschlafen die Augen. „Warum schreit ihr denn so rum?“ „Alisch“, freute ich mich und schmatzte ihr einmal laut ins Ohr. Sie schrie schrill auf und stocherte in ihrem Ohr rum. Rosalie und ich lachten uns schlapp und lockten Emmett dadurch an. Dieser hechtete in den Wagen und wäre fast auf der anderen Seite wieder raus, hätte Edward nicht noch rechtzeitig zugepackt. Nun hing er mit dem Kopf auf dem Fahrersitz und stöhnte. Dreifaches Gegacker entstand und ein lautes „hmpf“. Edward stampfte wieder davon um den anderen Sack zu holen. Der wird zum verrecken nochmal, nie wieder mit uns Party machen gehen! Es sei denn… er trinkt mit. Als er mit Jasper im Schlepptau wieder kam verstummte das Gelächter. Denn Jasper sah echt grün im Gesicht aus. OH BITTE! Ohne einen Kommentar wurde besagter auf uns drauf geschmissen und lag quer über uns Mädels. Damit er schnell raus springen konnte oder besser gesagt, damit wir ihn schnell rausschmeißen konnten, wenn’s wieder losging. Soviel ich über jeden Einzelnen erfahren habe und lasst euch gesagt sein, dass es viel war, hatte Jasper einige nervige Eigenschaften. Und eine davon ist, das Jesper bei jeder Gelegenheit kotzt. Und nun lag diese tickende Zeitbombe auf mir. Toll… Wirklich! Gott sei Dank schlief er schnell ein und sabberte Alice Hose voll. „Was ist da denn los. Oh ne oder? Das nicht auch noch“, quatschte Edward mit sich selber. „Waschen los?“ „Wildunfall“, murmelte er. Ich zuckte die Schultern und kuschelte mich wieder an Alice. Ich musste eingeschlafen sein. Denn ich bekam erst wieder was mit, als es unter mir zu ruckeln begann. Kein Wunder, Edward war auf dem Waldweg zum Herrenhaus eingebogen. Ich stöhnte und rieb mir übers Gesicht. „Na auch wieder wach?“ Er sah mich durch den Rückspiegel belustigt an. Ich war nicht fähig ihm zu Antworten, also nickte ich nur. Als er hielt stieß er Emmett kräftig an. Dieser kam langsam zu sich und sah komischerweise wieder klar aus. Ein bisschen verschleiert um die Augen rum, aber fähig sich selbstständig zu bewegen. Plötzlich schreckte Jasper auf und sah sich schlaftrunken im Auto um. „S…sind wir schon dasch? Wo’sch… Alisch?“ Ich musste mir ein Lachen verkneifen, als ich sah, dass seine Locken auf einer Seite ganz zerknautscht waren vom Schlafen. Gott war das süß! Emmett öffnete Rose ihre Tür und zog Jasper an den Beinen nach draußen. Dieser grunzte und brachte uns zum Lachen, denn die anderen beiden waren auch wieder aus dem Land der Träume erwacht. Emmett war damit beschäftigt Jasper ins Haus zu bugsieren und Edward kümmerte sich um Rose. Als diese draußen war, untersuchte er erst einmal kritisch ihre Standfestigkeit, kam dann wohl zu dem Entschluss, dass sie fähig war allein zu laufen. Diese torkelte verschlafen ins Haus und Edward tat das gleiche bei Alice. Auch diese ging selbstständig zurück. Bei mir sah die ganze Angelegenheit ganz anders aus. Mir ging es echt beschissen. Hatte ich den so viel mehr getrunken als die anderen? Klarer Fall… JA! Ich hatte viel mehr getrunken als die anderen. Rose und Alice blieben den ganzen Abend oder Nacht wie auch immer, bei ihrem Sekt, die Jungs beim Bier. Nur ich musste mit den Indianern ein Wettsaufen veranstalten und mir einen kurzen nach dem anderen in den Kopf schütten. Deswegen waren auch nur noch Sam und Jake anwesend gewesen. Alle anderen hab ich gnadenlos alle gemacht. Was meine `Geschwister´ nur mit großen Augen zur Kenntnis nahmen. Sie waren eindeutig erschüttert und überrascht über meine Trinkfestigkeit. Tja ich sagte ja schon, ich vertrag viel. „Dass du keine Alkoholvergiftung hast wundert mich wirklich“, nuschelte Edward als er mich ins Haus trug. „Hey, isch könnte alle mal nosch weita saufe, aba… isch mag nisch mehr“, jammerte ich und er lachte. „Erstaunlich wirklich erstaunlich. Doch gut heiß ich es trotzdem nicht,… nicht nach dem Joint“, ich stöhnte und verdrehte unkoordiniert die Augen. „Dasch war ken ganscha.“ „Du weist was ich meine.“ Wir waren mittlerweile in meinem Zimmer und er setzte mich aufs Bett. „Lasch misch erscht schlafe und dann kanst gern weta dikutiere, aba nisch mehr jetscht“, er lachte und nickte. „Gute Nacht Bella.“ Er wollte gerade gehen, als ich nach ihm schnappte. Ich griff zwar daneben und fiel deswegen fast vom Bett, aber er drehte sich nochmal um. „Du muscht misch ausschien.“ „WAS?“ Ich lachte und griff nach seiner Hand. Ich verfehlte nicht und zog ihn zu mir. „Nisch schlimm Edward, nur bisch auf Unterwäsche. Bitte, isch pack dasch escht nisch mehr“, ich schob die Unterlippe vor und sah ihn mit großen unschuldigen Augen an. „Gott Bella, was tust du nur mit mir?“ Er stöhnte und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Nun masch schon, is nischt schlimm.“ „Du hast ja keine Ahnung wie schlimm das ist“, flüsterte er leise und ging vor mir in die Knie. Ich lächelte ihn wissend an und sah ihm tief in die Augen, als er den Saum meines Long Shirts fasste und es mir mit einem Ruck über den Kopf zog. Er keuchte leise und schloss kurz die Augen. Ich streichelte ihn zärtlich über die Wangen und er riss die Augen wieder auf. Er lächelte und zog mich kurzerhand auf die Füße. Seine Finger zitterten vor Anspannung, als er mir die Leggins von der Hüfte schob. Wieder auf Augenhöhe, sah ich den roten Schimmer auf seine Wangen. Lächelnd küsste ich erst seine linke, dann seine rechte Wange und anschließend federleicht seinen Mund. Er lächelte schüchtern unter meinen Lippen. „Schlaf schön“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Er half mir noch ins Bett zu kommen. Sobald ich lag, glitt ich auch schon ins Land der Träume. *********** LG jennalynn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)