Love in the Death von kashi-sama (Kakairu) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- uhhh hier ist kapi sieben^^ ------------------------------- Sasuke saß schon unten im Teehaus und trank einen starken grünen Tee, denn den brauchte er, da er schon früh geweckt wurde. (Na wodurch wohl ) Seinen Mantel und seine Waffentasche hatte er schon bei sich, somit brauchte er später nicht noch mal nach oben zu gehen. „Einen Tee bitte noch gute Frau!“ rief der Uchia der Teehaus-Dame zu, die ihm ein „Verstanden“ zu nickte. „Guten Morgen Sasuke;“ grüßte ihn eine zittrige Stimme; die nur Iruka gehören konnte und drehte sich zu dem Braunhaarigen um. Iruka setzte sich dem Uchia gegenüber und bestellte sich auch einen sehr, sehr starken grünen Tee, denn er war hundemüde und seine Augen brannten vom Weinen. „Iruka“ begann der Uchia, „Hast du geweint?“ Der Chunin ließ seinen Blick auf den Tisch wandern. „Nein, ich habe nicht geweint. Wie kommst du darauf Sasuke?“ fragte ihn der Braunhaarige obwohl er wusste, dass man es ihm ansah, dass er geweint hatte. Sasuke war nicht blöd, schließlich hatten die beiden Senseis ihn wach gemacht. „Iruka……was ist passiert? Ich habe euch doch gehört, ihr habt Spaß gehabt;“ fragte ihn der Uchia. „Ja,…… genau! Wir haben Spaß gehabt, nicht mehr, nicht weniger!“ seufzte der Braunhaarige und Tränen sammelten sich schon wieder in seinen Augen, die sich den Weg über Irukas Wangen bahnten. „Heyyyyy…..schhhheeeee, Iruka!“ flüsterte der Uchia und setzte sich nun neben den Braunhaarigen und schloss diesen sanft in seine Arme. Iruka kuschelte sich an dem Uchia und langsam versiegten seine Tränen dank Sasukes lieben Worten. „Danke Sasuke!“ hauchte der Braunhaarige und nahm sich einen kräftigen Schluck Tee. Kakashi stand immer noch unter der Dusche, bestimmt schon seit einer Stunde und starrte auf die weiße Fliesenwand gegenüber. „Was ist nur passiert! Wie KONNTE das GESCHEHEN! ICH BIN NICHT SCHWUL“!!!! schrie der Jonin so laut er konnte und hämmerte mit der Faust vor die Wand. „Ich BIN NICHT SCHWUL“!!!!! schrie er wieder und sank in die Duschwanne. Tränen traten aus seinen Augen, sogar aus seinem Sharingan . Der Grauhaarige zog seine Beine an sich und Tränen strömten wie Flüsse seinen Wangen hinunter. „Was habe ich getan! Was habe ich mir nur dabei gedacht, Iruka wird mich hassen!“ schrie er nun etwas leiser, aber immer noch laut genug, dass es die Tochter der Teehaus-Dame auf dem Flur mit bekam. Saia öffnete langsam die Tür zu dem Doppelzimmer und hörte aus dem Bad Wasser rauschen und ein unerträgliches Schluchzen. Langsam näherte sie sich dem Bad und stieß die Tür einen Spalt weit auf. Erschrocken riss sie ihre Augen auf, als sie den zusammen gekauerten Jonin weinend in der Duschwanne erblickte. Schnell und ohne zu überlegen schnappte sie sich ein großes Handtuch und legte es dem Grauhaarigen um. „Was ist mit ihnen passiert?“ fragte ihn die Rothaarige und versuchte, den Jonin aus der Dusche zu helfen. Kakashi tat sich schwer und konnte sich kaum auf den Beinen halten, so sehr hatte ihn die vergangene Nacht mitgenommen. Saia setzte sich mit dem Jonin auf das Bett und rubbelte ihn erst mal trocken und fragte dann: „So was ist denn passiert, warum sind sie so aus der Fassung?“ Wieder quollen Tränen aus seinen Augen und liefen dem Grauhaarigen über die Wangen zu seinen Lippen. MOMENT!!! ZU SEINEN LIPPEN???? Erschrocken rannte er ins Bad und verschloss die Tür. „Wo….wo ist sie nur!“ schimpfte der Jonin als er in einer Ecke seine Maske sah. Schnell zog er sie sich über, bevor er wieder das Zimmer betrat fiel ihm ein, dass er ja noch nackt war. Ich sollte mir lieber mal eine Hose anziehen, dachte sich der Jonin und schnappte sich seine Jonin Ausrüstung und zog sich schnell an. Im anderen Zimmer saß immer noch das rothaarige Mädchen und wartete auf den Ninja, der eben noch so zerbrechlich wirkte, nun aber ganz anders aussah. Er sah Stark und gefährlich aus. Kakashi ging langsam zum Bett und setzte sich neben Saia. „Danke, dass du mir geholfen hast.“ brachte Kakashi flüsternd heraus. „Ah das war doch selbstverständlich!“ gab sie zur Antwort aber fragte den Jonin jetzt trotzdem, warum er vorhin so zerbrochen wirkte als sie ihn fand. „Na ja, ich….. ich habe einen riesen Fehler gemacht und den werde ich wohl niemals wieder ausbügeln können.“ Seufzte der Grauhaarige als ihm wieder eine Träne entkam und in die Maske hinein lief. Saia legte ihre Hand auf Kakashis Bein, der kaum merkbar zusammen zuckte. „Ach jeden Fehler kann man wieder gut machen, nur wenn man es versucht kann man auch erfahren, ob einem verziehen wird!“ sagte die Rothaarige lächelnd. Auf eine gewisse Art und Weise hatte dieses Mädchen Recht, aber dass was ich gemacht habe, kann man nicht mal einfach so verzeihen, dachte sich der Grauhaarige. „Ich danke dir Saia, du bist ein kluges Mädchen. Deine Mutter ist bestimmt sehr stolz auf dich.“ sagte Kakashi zu der jungen Frau, die sich lächelnd bei ihm bedankte. „So Kakashi Hatake, ich muss dann wieder an die Arbeit, es wollen noch ein paar Betten bezogen werden.“ lachte die Rothaarige und huschte zur Tür hinaus. Kakashi drehte sich noch einmal zum Bett und dachte an die vergangene Nacht. Er stand wie angewachsen da und starrte auf das weiße zerwühlte Laken, an diese Leidenschaft letzte Nacht, dieses unglaubliche Glücksgefühl. Er musste sich wieder eingestehen, dass er sich sehr wohl in den Braunhaarigen verliebt hatte, aber gleichzeitig spürte er einen stechenden Schmerz im Herzen, als sich eine Traurigkeit auf sein Gesicht legte, eine Traurigkeit die er schon einmal spürte. Diese Traurigkeit verspürte er, als er damals seine geliebte Anko verlor. Der Jonin schüttelte den Kopf und rieb sich die Schläfe. Nein, ich werde niemals wieder jemanden lieben, niemals werde ich wieder mit Jemand zusammen sein, nie wieder und damit schnappte er sich seine Klamotten und verschwand aus dem Zimmer. Auf dem Flur stand nun wieder Saia und schaute den Jonin an. „Das haben sie vergessen!“ sagte die Kleine und drückte Kakashi ein kleines Päckchen in die Hand. „Was….was ist das Saia?“ fragte er sie erstaunt. „Das ist ein Geschenk, aber erst aufmachen, wenn sie wieder zuhause sind.“ Sagte das junge Mädchen, als der Jonin sie fragend ansah. „Sie müssen es mir versprechen! Also versprochen?“ fragte die Rothaarige und wartete auf ein zustimmendes Nicken des Grauhaarigen, bevor sie im Zimmer verschwand, in dem Iruka und der Jonin sich letzte Nacht geliebt hatten. „Wollen wir schon raus gehen Iruka?“ fragte der Uchia den Braunhaarigen, der schon aufstand und sich auf dem Weg zur Tür begab. Überflüssige Frage dachte sich der Schwarzhaarige und folgte dem anderen Chunin ins Freie. „Ähm Iruka“ begann der Uchia. „Wo bleibt eigentlich Kakashi?“ Der Braunhaarige zuckte mit seiner Schulter: „Ich weiß es nicht Sasuke, und im Moment ist es mir auch egal!“ Der Schwarzhaarige setzte sich auf einen moosbedeckten Baumstamm und hoffte, dass sein guter Freund bald kommen würde. Was hatte der bloß wieder angestellt und warum ist Iruka um Gottes willen so…….so durcheinander fragte sich der Uchia und raufte sich seine wild abstehenden Haare. Nach gefühlten 10 Stunden kam endlich Kakashi aus dem Teehaus und schritt langsam auf die anderen Beiden zu, aber würdigte Iruka keines Blickes. „Lasst uns aufbrechen, mit viel Glück kommen wir morgen Mittag in Suna an.“ gab Kakashi kalt zu verstehen und sprang auf einen nahe gelegenen Ast, um von da aus weiter zu sprinten. „Komm Iruka!“ zischte Sasuke und zog den Braunhaarigen hinter sich her. Iruka wäre fast gestolpert, wenn er nicht früh genug auf dem Ast gesprungen wäre. Schnell ließen die Drei das Teehaus hinter sich und liefen den ganzen Tag durch, bis auf ein oder zweimal um etwas zu Trinken. Den ganzen Tag sagte Kakashi keinen Ton und blickte den Braunhaarigen auch nicht an, nur manchmal unterhielt er sich mit Sasuke aber eigentlich nur über belangloses Zeug wie es zum Beispiel Sakura geht und seinen Söhnen, das der kleine Yahiko ja schon ziemlich gewachsen war und und und. Iruka zerriss es das Herz, dass ihn der Jonin nicht einmal Beachtung schenkte und nicht mit ihm sprach. Was habe ich bloß falsch gemacht, fragte sich der zierliche Chunin und merkte, wie sich eine Träne in seinem Gesicht verirrte, die er schnell ab wischte bevor es jemand sehen konnte. Langsam neigte sich die Sonne und begrüßte den Mond. Die drei Ninjas waren ziemlich erschöpft und suchten sich eine Lichtung auf der sie heute Nacht rasten könnten. Lange mussten sie nicht suchen, da rief der Braunhaarige: „Hey Leute! Ich hab einen perfekten Platz!“ Die anderen beiden Ninjas kamen angelaufen und Sasuke freute sich wie ein kleines Kind. „Hey das ist ja super cool! Eine kleine Höhle, und die sieht aus wie ein kleines Häuschen!“ schnatterte der Uchia und rannte in die Höhle hinein. Kakashi drehte sich zu Iruka und sah ihn mit seinem schwarzen Augen an. „Pass auf das sich hier niemand rumschleicht und gib auf Sasuke acht, ich gehe Feuerholz sammeln“! sagte der Jonin und verschwand in die Dunkelheit. Iruka war den Tränen wieder nahe, aber er wollte nicht weinen, nicht wegen so einem kalten fiesen Trottel. Der Braunhaarige sprang auf einen Ast und sprintete von einem zum anderen ca. 3 Kilometer in jede Richtung, aber alles war ruhig; nur Eulen waren zu hören. Der Braunhaarige ließ sich auf den Boden fallen und lief wieder Richtung Höhle als er eine Gestalt etwas weiter weg sah. Schnell huschte er hinter einen breiten Baum und beobachtete die Person, die sich immer wieder bückte um nach irgendwas zu greifen. Was oder wer ist das, fragte sich der Chunin. „So ein Mist, dass es dunkel ist“! fauchte der Braunhaarige und sprang auf den Ast über sich und weiter bis er leise auf dem Baum ankam, unter dem die Gestalt gerade stand und sich wieder bückte. Mit einem Satz kam der Chunin auf den Boden auf und schleuderte den Anderen gegen einen anderen Baum. Ein kurzes Stöhnen war zu hören und Iruka blieb wie erstarrt stehen. „Kakashi?“ flüsterte er. Der Jonin rappelte sich wieder auf und stolperte zu seinem Pech über eine Baumwurzel und sah sich schon auf dem Boden liegen als blitzschnell zwei Arme um ihn griffen und ihn vor dem harten Aufprall schützten. „Iruka?“fragte der Jonin beschämt. „Ja Kakashi, ich bins nur. Ich dachte du wärst ein Fremder.“ Gab der Chunin von sich und löste sich wieder von dem Grauhaarigen. „Tut….tut mir leid, wenn ich dir weh getan habe!“ sagte der Kleinere der beiden und drehte sich um, wollte gehen als der Grauhaarige Irukas Hand packte und ihn wieder zu sich umdrehte. „Kakashi! Lass das!“ zischte er den Jonin an und wollte sich los reißen. „Iruka!.......Hör mir doch zu!“ flehte der Jonin, aber Iruka riss sich los und verschwand Richtung Höhle. Kakashi ließ sich auf die Knie sinken und zog sich die Maske vom Gesicht, denn er brauchte Luft, er hatte das Gefühl zu ersticken. Er wollte Iruka wenigstens erklären warum er sich so verhielt, aber er drang einfach nicht zu ihm durch. Langsam bahnten sich Tränen ihren Weg über sein Gesicht. Nach einigen Minuten kauerte der Jonin auf den kalten Boden vor Ratlosigkeit, als eine kalte Hand sich auf seine Schulter legte. „Scheeee Kakashi, scheeee.“ Sagte die Stimme und hockte sich vor den Jonin. Der Grauhaarige konnte nicht richtig sehen wer diese Person war doch kannte er die Stimme. „Itachi! Bist du das?“ fragte der Grauhaarige die unbekannte Person. „Ja Dobe ich bin es!“ gab er ihn zur Antwort. „Was…..was machst du hier? Du müsstest in Konoha sein!“ stammelte der Jonin und setzte sich auf, nun konnte er Itachi auch richtig erkennen. Er hatte seine Anbu Ausrüstung an, das hieß, dass er auf einer Mission war. „Ich bin auf einer wichtigen Mission, es geht um Orochimaru.“ Sagte Itachi ruhig. „Orochimaru?“ fragte der Jonin erstaunt und sah dem Uchia in seine schwarzen Augen. „Ja. Tu mir einen Gefallen, pass gut auf meinen kleinen Bruder auf und Kakashi………gib dir einen Ruck und kämpfe um das, was du liebst.“ Flüsterte jetzt nur noch eine Stimme und Itachi war wie immer spurlos verschwunden. So waren Anbus eben, keine Gefühle, keine Familie, niemand den sie liebten und niemand, der sie vermissen würde. Nur bei Itachi war es ein wenig anders, sein Bruder liebte ihn und sein Bruder würde ihn vermissen. Deshalb achtete Itachi immer auf seine Sicherheit, dass er immer heil nachhause kam, um seinen kleinen Bruder beschützen zu können. Langsam rappelte sich der Jonin auf und sammelte das verstreute Feuerholz wieder ein und machte sich auf dem Weg zur Höhle. „Hmmm….ich soll um das kämpfen was ich liebe!“ nuschelte er sich im Bart, aber was liebte er eigentlich, liebte er Iruka!?...... Ja er liebte ihn. Das war ihm in diesen Zimmer im Teehaus klar geworden, bevor sie aufgebrochen waren; auch das es ihm sein Herz zerreißen würde, wenn der Braunhaarige ihn noch weiter ablehnen würde. Damit hatte er nicht gerechnet, zumal er sich vorgenommen hatte niemals wieder eine Beziehung einzugehen auch wenn er ihn jetzt liebte. Schuldgefühle plagten den Jonin und immer wieder fragte er sich was er den Braunhaarigen eigentlich erklären sollte. Das kann doch alles nicht wahr sein, seufzte der Grauhaarige in sich hinein und erhöhte das Tempo, um schneller zur Höhle zu gelangen, die aber noch ein ganzes Stück entfernt war. Immer wieder kreisten die gleichen Fragen in seinen Gedanken, bis er endlich an der Höhle ankam. Die Nacht war schon herein gebrochen und langsam wurde es kalt. „Kakashi!“ zischte ihn Sasuke an. „Wo warst du so lange?! Es ist A**** kalt und du treibst dich stundenlang im Wald rum!“ maulte der Schwarzhaarige den Jonin an, als er nebenbei das Feuer entfachte und es endlich ein wenig wärmer wurde. Kakashi ignorierte das Gemaule des Uchias und fragte ihn stattdessen wo Iruka wäre. „Ich weiß es nicht, ich glaube der wollte nach sehen wo du bleibst.“ Antwortete der Schwarzhaarige, als er sich nebenbei in seinen Schlafsack kuschelte und ein Bild von Sakura und den drei Kurzen neben sich legte. „Ich liebe euch!“ hauchte der Uchia und schloss seine Augen. Kakashi sah es gar nicht ein, den Uchia jetzt schlafen zu lassen, denn aus irgendeinem Grund machte er sich große Sorgen um Iruka. (Na, was das wohl für einen Grund hat). „Sasuke!“ keifte der Grauhaarige ihn an, als der Uchia leicht seinen Kopf hob und in seine Richtung schielte. „Was willst du denn noch!“ fauchte der Schwarzhaarige zurück. „Wir müssen Iruka suchen!“ rief er jetzt etwas ruhiger, denn er wusste ja, dass Sasuke auch nichts für diese verdammt blöde Situation konnte. Der Uchiha setzte sich auf und funkelte Kakashi böse an. „Du bist doch selber schuld Dobe! Du hast doch alles zu verantworten, also such ihn gefälligst selber und lass mich in Ruhe!“ zischte der Schwarzhaarige und legte sich schnaubend wieder hin. Der Jonin kratzte sich am Kopf und fragte sich wo er den Braunhaarigen suchen sollte. „Ich gehe Iruka suchen und du bleibst bitte hier.“ sagte der Grauhaarige eindringlich zu dem Uchiha, der ihn schon gar nicht mehr beachtete, da er schon eingeschlafen war. Kakashi schüttelte seinen Kopf und dachte sich insgeheim dass der Kleine ein echt sturen Kopf hatte und sprintete los um sich auf die Suche nach Iruka zu machen, denn mittlerweile waren seine Gedanken nur noch bei dem Braunhaarigen, was ihn selber eigentlich gar nicht passte. Wie ein Wahnsinniger sprintete der Braunhaarige von Ast zu Ast, Tränenflüsse durchzogen sein Gesicht, bis er sich keuchend an einen kleinen See nieder ließ nahe der Höhle. Er kannte diesen See, denn hier hatten sie oft Rast gemacht, wenn sie nach Suna unterwegs waren. Er zog seine Schuhe aus und ließ seine Füße in das kalte Wasser gleiten. Das Wasser tat seinen Füßen gut, obwohl es mittlerweile schon kalt genug war, doch durch das viele Laufen brannten seine Füße wie Feuer und sein Körper war überhitzt. Iruka ließ sich rücklinks in Gras fallen und bewunderte die vielen Sterne, die am Himmel standen. Sie leuchten so hell und klar und am liebsten würde er auch einer von ihnen sein, dachte sich der Chunin und eine kleine Träne bahnte sich erneut ihren Weg über seine Wange. „Kakashi! Warum begreifst du nicht, dass ich dich liebe, warum verstehst du einfach nicht das ich dich glücklich machen will und warum verdammt lässt du mich dich nicht lieben!“ flüsterte der Braunhaarige, als er etwas hinter sich rascheln hörte. Schnell zog er seine Füße aus dem Wasser, rutschte in seine Schuhe und sprang auf einen nahe gelegenen Ast. Wer das wohl sein würde, niemand wusste dass er hier war. Er wusste ja noch nicht einmal selber, dass er hier landen würde, als der Braunhaarige plötzlich den Jonin erblickte. „Sucht Kakashi mich etwa?“ fragte er sich erstaunt und sah gespannt zu, was der Jonin als Nächstes machen würde. Der Grauhaarige sah zu dem See, schüttelte den Kopf und rieb sich die Schläfe. „Iruka wo bist du.“ flüsterte er, aber der Braunhaarige konnte es nicht verstehen. Langsam ging der Jonin zum Ufer; zog seine Handschuhe und seine Maske aus. Er sammelte ein wenig Wasser in seinen Händen und wusch sich den Dreck aus seinem Gesicht, der noch daher rührte als der Braunhaarige ihn gegen einen Baum geschleudert hatte. Kakashi ließ sich rückwärts ins Gras fallen und sah in den mit Sternen bestückten Himmel. Er ließ seinen Gedanken freien Lauf, seine Gefühle spielten verrückt und sein Herz zerriss wieder einmal, als er sich erneut darüber klar wurde, dass er sich tatsächlich in den Braunhaarigen verliebt hatte. Er wusste aber auch dass er den Kleinen nur verletzen würde. Er hatte einfach zu viel Angst davor, jemals wieder Gefühle für jemanden zu hegen. „Iruka!.......Wo bist du verdammt!“ stieß Kakashi heiser hervor. „Ich will dich doch lieben, aber ich kann und darf dich nicht lieben! Ich würde dir nur wehtun!“ seufzte der Jonin. Der Grauhaarige setzte sich auf und ein Tränenschwall überströmte sein Gesicht, als seine Gefühle ihn überrannten. Er ballte seine Hände zu Fäusten, schlug damit auf den Boden ein, so dass vereinzelte Grashalme durch die Luft wirbelten und schrie mit aller Kraft die er aufbringen konnte gen Himmel: „ICH KANNN NICHT MEHR! ANKOOOOOOO HILF MIR! ICH LIEBE IHN DOCH!“ und schlug sich die Hände vors Gesicht. „Ich liebe ihn doch!“ weinte nun der Grauhaarige als Iruka merkte, dass auch ihm die Tränen übers Gesicht rannen. Der Braunhaarige gab sich die Schuld dafür, weil er ihn nicht zuhören wollte, weil er ihn einfach stehen lassen hatte. Iruka riss sich zusammen und wollte zu dem Jonin gehen, aber als er vom Ast sprang und auf den Boden aufkam war der Grauhaarige verschwunden. Der Braunhaarige suchte alles ab, jeden Baum und jedes Gebüsch, aber Kakashi war verschwunden. Vielleicht sollte ich zur Höhle gehen, Kakashi ist bestimmt wieder zu Sasuke gegangen, dachte sich der Chunin und machte sich schnell auf den Weg zur Höhle. ----------------------------------------------------------------- ich hoffe es hat euch auch wieder gefallen^^ bis zum nächsten mal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)