And that's what makes life worthy... von Ki-el ================================================================================ 39 - Probleme ------------- AND THAT'S WHAT MAKES LIFE WORTHY: ACTING DIFFERENT Teil 39. Wir nähren uns stark der 40. *seufz* Und nur so ein kleiner Kommentar: die Shila-Trunks-Diana-Szene am Anfang gehört zu meinen Lieblingsstellen... ^^ Und sie ist extrem typisch für meine Art zu schreiben... und meinen Humor... ^^ "Wie lang hab ich eigentlich geschlafen?", fragte er, als sie sich endlich wieder voneinander lösten. Sie hob ihre Augenbrauen. "So in etwa... fast sechs Tage." - "WAS?" Trunks sprang fast aus seinem Bett. "Wie viel Zeit haben wir dann noch?" - "Knappe sechsunddreißig Stunden." Er seufzte genervt und entledigte sich des T-Shirts, in dem er bisher geschlafen hatte. "Na, bravo... Dann darf ich mich ja schön beeilen. Sie hätte mich echt früher gehen lassen können." - <> - <>, antwortete er ihr in Gedanken. "Sie?", fragte Shila unterdessen. "Meinst du deine Freundin?" Trunks verdrehte die Augen und machte sich daran auch, seine Hose loszuwerden. Alles verschwitzt. "Weißt du, Hime-chan, sie ist ja ganz lieb und nett, aber sie will immer beachtet werden und ist furchtbar geltungsbedürftig." Shila nickte wissend. "Eines von diesen Kindern..." - "Naja... ist vielleicht das falsche Wort... Hey, was ist das?" Erst jetzt bemerkte er die Kette, die er plötzlich um seine Hals trug. Er betrachtete sie genauer. Kette und Anhänger schienen aus einem Art Silber gemacht zu sein, hätte theoretisch aber auch Platin sein können. Der Anhänger bestand nur aus einer Art konvexen Linse aus silbernem Metall auf dem ein Schriftzeichen eingraviert war. "Marina-san hat gesagt, wir sollen es dir um den Hals legen, weil du sonst sterben würdest. Elena und Bulma waren übrigens deswegen sehr schockiert... ich versteh nicht warum. Sie ist doch ganz hübsch." - "Soso...", sagte er nachdenklich und fragte dann, nachdem er einen Verdacht hatte, wer hinter dem hier stecken könnte, Diana sehr liebenswürdig in Gedanken: <> Er konnte sich ihr Du-kleines-Arschloch-Lächeln nur zu gut vorstellen. <> Ihm war es irgendwie so klar gewesen, dass er keine Antwort bekommen würde. Dieses Schriftzeichen war ganz eindeutig - auch wenn er nicht wusste, woher er diese Gewissheit nahm - ein leysches und da hatte hundertpro Diana ihre Finger im Spiel gehabt. "Wo habt ihr den Anhänger denn her gehabt?" - "Aus dem Schlafzimmer deiner Mutter." Trunks seufzte abermals. Daher dieses seltsame Gefühl beim Anblick von Dianas wahrer Gestalt und beim Betreten von Bulmas Schlafzimmer. Dianas Aura hing offensichtlich an dieser Kette. Hier lief eindeutig schon seit SEHR langer Zeit etwas... "Hime-chan?" - "Ja?" Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie leicht auf den Mund. "Tust du mir einen Gefallen?" Sie lächelte fröhlich. "Du alter Schleimer. Ich berufe ja schon einen Kriegsrat ein, während du duschen gehst. Wir sind in zehn Minuten alle im kleinen Konferenzraum." Er grinste. "Ich weiß einfach, warum ich dich so liebe." Sie lächelte, er ließ sie los und steuerte auf sein Bad zu. "Trunks-kun?" - "Ja?" Er hatte die Tür zum Bad schon geöffnet, als er sich noch einmal umdrehte. Sie sah in nachdenklich an, musterte ihn. Er runzelte seine Stirn, verstand nicht was sie meinte. Schließlich zeigte sie mit dem Finger auf ihn und nickte anerkennend und zufrieden. "Ja... das gefällt mir. Das gefällt mir wirklich." Er sah an sich herab ... und stellte zu seinem großen Entsetzen fest, dass er nur noch seine Boxershorts anhatte. Sie strahlte ihn an. "Ich liebe dich ja so!", rief sie und verließ sein Schlafzimmer, während er mit roten Ohren auf der Schwelle zum Bad stand und sich zum größten Trottel des Universums erklärte. <>, fragte er Diana. <> Sie kicherte böse. Trunks war schon auf den Weg in den Konferenzraum, als ihm eine wuchtige Gestalt entgegenkam. Der Saiya-jin Knot. Die beiden hielten an, musterten sich stumm. Knot war fast so groß wie Trunks selbst, schien aber noch muskulöser zu sein, fast schwerfällig. Wie ein alter Seemann. Er hatte die Saiya-jin typischen schwarzen Haare und Augen. Die Narben in seinem sehr kantigen Gesicht und auch der Vollbart sprachen dafür, dass Knot deutlich älter sein musste als Trunks. Auch sein Blick war durchdringender und erfahrener als der von Vegeta. Der Saiya-jin grinste und Trunks konnte sich einer Antipathie diesem Mann gegenüber nicht erwehren. Finster beobachtete er ihn. Trunks hatte keine Ahnung, wer Knot war und was er hier wollte. "So. Ihr seid also der einzige Sohn von Vegeta?" Trunks mochte diesen überheblichen Tonfall nicht und einer seiner Gedankengänge machte ihn darauf aufmerksam, dass das auch ein Grund für die Feindschaft zwischen Saiya-jin und Ley-jin war: die Arroganz auf beiden Seiten. Wie sollte es da zu einer Annäherung kommen wenn sie sich beide schon von vornherein mit ihrem Getue aggressiv machten? "Das hat mir zumindest meine Mutter erzählt", antwortet Trunks kühl. Nein, er wollte sich dieses Mal nicht reizen lassen. Er hatte nun wirklich besseres zu tun, als sich mit diesem Saiya-jin hier zu kloppen, worauf es dieser offensichtlich anlegte. "Beweist es mir!" Und schon war Knot im Angriff. Trunks wich entnervt aus. Er hätte sich wirklich eine besser Ausrede für einen Kampf einfallen lassen können. Naja, Saiya-jin waren noch nie sonderliche Diplomatie-Genies gewesen. Er wurde sich bewusst, dass er mit einem schnellen Sieg Zeit sparen konnte und konterte. Aber Knot parierte diesen Schlag, als hätte er ihn kommen sehen. Er grinste. "Vielleicht seid Ihr wirklich der, den wir suchen. Ihr habt genau seine Techniken drauf." Trunks zog sich zurück. "Woher kennen Sie meinen Vater und seine Techniken so gut?", fragte Trunks beherrscht und benutzte bewusst nicht die veraltete Ihr-From. "Ich hab sie ihm beigebracht." Aus Knots Augen sprach eine Art Stolz. "Ich war sein Lehrer." Trunks hätte um ein Haar entnervt geseufzt und die Augen zum Himmel verdreht. So, und wer war da gerade so munter am werkeln? Das Schicksal, eine diverse Ley-jin Göttin oder was? Zufall war das alles hier nicht mehr! Dann musste er eben doch das von Diana Gelernte anwenden. Na gut, ein bisschen Übung wäre sowieso nicht schlecht. Knot ging zur nächsten Offensive über. Hätte Trunks nicht reagiert, hätte er ein Knie in seinen Magen gerammt bekommen. Aber er schnaufte nur verächtlich und ließ sich Zeit. Also: innerhalb von einem Sekundenbruchteil hatte er sein Ki herunter-, seine Vol'la heraufgefahren und die nötigen Berechnungen angestellt, um die Luft um ihn herum zu einem Schutzschild umzudmodifizieren. Knots Knie traf auf etwas unsichtbares Hartes. Erstaunen machte sich auf seinem Gesicht breit, aber Trunks hatte schon wieder sein Ki in Stellung gebracht. Der Schutzschild war wieder weg und er stand in den Flammen der Super Saiya-jin Aura, seine Hand auf Knots Brust gedrückt, bereit ihn mit einer deftigen Ladung Energie in die Luft zu jagen. "Noch Fragen?", meinte er genervt, und hätte Knot noch irgendeinen Murks von sich gegeben, hätte Trunks nicht gezögert, sein Ki auch freizusetzen. Dieser aber taumelte nach hinten, schien die Luft angehalten zu haben. Ein gewisses Maß an Entsetzen war ihm ins Gesicht geschrieben, wie Trunks - nun ja - doch zu seiner Befriedigung feststellen musste. Plötzlich aber wich aus Knots Miene die Panik, machte erst Erstaunen und Verwirrung, dann einer diversen Erkenntnis Platz. Und er begann schallend zu lachen, als wäre ihm gerade etwas Komisches einfallen. "Natürlich! Kein Zweifel! Da hat doch Diana-dono ihre Hände im Spiel!" Trunks gab die Super-Stufe auf, sah Knot skeptisch an. "Sie kennen Diana?" Als Antwort bekam er ein Grinsen. "JEDER kennt ... und fürchtet sie." Hm... ihm war sie zwar nicht ganz so furchtbar vorgekommen, aber... Knot räusperte sich plötzlich und trat direkt vor Trunks hin. Er wirkte plötzlich irgendwie ernster und ... formaler. Trunks wich nicht zurück, sondern erwiderte Knots Blick. Mit einem Male kniete sich Knot vor Trunks hin und dieser war nun doch verwirrt - was er sich aber nicht nach aussen hin anmerken ließ. <> - <> - <> "Mein Name ist Knot, aus dem Geschlecht der Shuil'den. Ich hatte am Hofe von König Vegeta, Eurem Großvater, einen Rang inne, der in etwa mit dem eines irdischen Herzogs - das hab ich mir sagen lassen - vergleichbar wäre. Ich bin hier, um Euch zu bitten, Euch uns anzuschließen und Euren rechtmäßigen Platz einzunehmen." Trunks betete, dass er nicht das meinte, was Trunks glaubte, dass er meinte. "Ich soll doch nicht etwa...?" - "Der Großteil der Saiya-jin wurde von Freezer vernichtet, aber den Rest habe ich fast vollständig versammelt. Wir sind ohne mich einhundertzwei Krieger, hundertvierundneunzig Frauen und zweiundsechzig Kinder. Mir sind Gerüchte zu Ohren gekommen, Prinz Vegeta hätte uns einen Sohn hinterlassen und denen wollte ich nachgehen." Trunks konnte sich ein spöttisches Grinsen nicht verkneifen. Er breitete seine Arme etwas aus. "Na? Enttäuscht?" Knot sah in ehrlich überrascht an. "Wie kommt Ihr darauf? Ihr seid ein mächtiger Saiya-jin, viel mächtiger als Euer Vater, als ich ihn das letzte Mal getroffen habe. Und dann steht Ihr offensichtlich unter dem Schutz der Ley-jin Herrscherin Artemis Ichim'ma Diana Dee. Ihr seid es mehr als nur würdig Euch einen Laiban zu nennen, My Lord." Trunks seufzte. "Erstens: Nenne Sie mich bitte nicht so. Zweitens: Was ist ein Laiban?" Wieder weiteten sich Knots Augen. Er stand auf. "Wie? Ihr wisst das gar nicht? Hat Euch Euer Vater nicht einmal den Namen Eurer Familie hinterlassen?" Trunks war nun wirklich überrascht. "Bedeutet das, mein Vater hieß mit Nachnamen Laiban?" Knot nickte. "Vegeta Laiban..." Trunks sprach diesen Namen langsam aus, hörte dem Klang nach. Dann grinste er. "Hört sich aber sehr weich an, für ein sayanisches Königshaus. Hat er eine Bedeutung?" Knot nickte. "Natürlich. Er setzt sich aus den Worten und zusammen." - "? ?" Knot sah ihn ernst und nachdenklich an. "Beides." Trunks seufzte. "Naja, egal! Wir können uns ja später noch ausführlicher mit meinem Familienstammbaum befassen. Momentan hab ich andere Probleme. Wir müssen zunächst Ishtar loswerden, dann sehen wir weiter, was wir mit den Saiya-jin machen. Sind Sie damit einverstanden?" Trunks war lange genug mit Politikern und Diplomaten umgegangen, als dass er wusste, wie er sich aus so einer Situation herausreden konnte. Knot nickte. "Sehr wohl, My Lord." - "Sie werden nicht damit aufhören, oder?" Knot versuchte ernst zu sein, aber ein kleines Grinsen konnte er sich doch nicht verbeißen. "Aber Hoheit, das gehört zum guten Ton!" Und Trunks beschloss, dass dieser Saiya-jin vielleicht doch ganz sympathisch sein könnte und ihm kam eine Idee in den Sinn. "Knot-san, ich hätte eine Bitte an Sie." - "Jawohl?" - "Ich möchte gleich was mit meinen Freunden besprechen. Würden Sie auch hinzukommen?" - "Sehr wohl." Knot nickte ernst und Trunks seufzte. Wenn das so weitergehen würde, dann bekäme er echt einen Nervenzusammenbruch. Langsam wurde ihm das wirklich zuviel. Saiya-jin, die ihn für einen Thron gewinnen wollten; Göttinnen die einem den Auftrag zur Weltrettung übergaben, Prophezeiungen, Missverständnisse, Rassenkriege und er dazwischen... und Shila auch! Plötzlich wurde ihm auf einen Schlag klar, was er hier an Schwierigkeiten zu überwinden hatte: Er musste irgendetwas unternehmen. Er musste diesem ganzen Wahnsinn ein Ende machen. Zuerst Ishtar loswerden und das OHNE irgendwelche Opfer, dann für Knot eine akzeptable Lösung finden, das Elena-Problem klären und irgendwie Diana wieder aus seinem Leben schmeißen... <>, kommentierte sie. <>, bellte er sie an. Er hatte keinen Nerv für ihre spöttischen Kommentare "Ihr wirkt verärgert, My Lord." - "So könnte man es auch nennen", war Trunks' nun wirklich schlecht gelaunte Antwort. "Und Sie werden nicht aufhören mich so zu nennen, oder?" - "Nein", war Knots gelassene Antwort. "Nicht bevor Ihr mir nicht den ausdrücklichen Befehl gebt." - "Ich werde Ihnen bestimmt nichts befehlen." - "Dann werdet Ihr wohl mit dieser Anrede leben müssen, My Lord." Trunks warf ihm einen finsteren Blick zu, der Knot aber nicht im Geringsten zu beeindrucken schien. Trunks beschleunigte seinen Schritt. "Glaubt mir, ich kenne die Wesenszüge der Laiban", beantwortete Knot dann auf Trunks unausgesprochene Frage. "Euren Vater habe ich seit seiner Geburt betreut und Ihr seid deutlich ruhiger als er. Ihr schüchtert mich nicht so schnell ein." - "Schön...", lautete Trunks äusserst gereizte Antwort. Er wollte nur eine Person erleben, die Vegeta zwar kannte, die ihn aber nicht mit Trunks verglich. So etwas sollte es wohl nicht geben... immer schwebte der Schatten seines Vaters über ihm... Es war irgendwie wirklich alles zum Kotzen. Ein Problem jagte das nächste, eine geklärte Frage warf die nächste auf, gesagt bekam er sowieso nichts, er sollte nur stillschweigend gehorchen, und die Tatsache, dass Shila eventuell sterben könnte schien auch keinen zu stören... Er betrat den kleinen Konferenzraum und sah in die Runde: Shila, Bulma, Damon, Marina, Elena, Zoe und auch Sylvia. Bulma sprang sofort auf und fiel ihrem Sohn erst einmal um den Hals. "Trunks-san, bin ich froh, dass es dir wieder gut geht." Er schloss sie in seine Arme, lächelte flüchtig, auch wenn ihm nicht wirklich danach zumute war. "Ja, ich bin wieder gesund." Sie ließ ihn los und sah ihm ins Gesicht. Ihr Blick wurde schlagartig ernst. "Trunks-san, du... was stimmt nicht?" Er seufzte und löste sich endgültig von ihr. "Seid so gut und setzt euch. Wir müssen was besprechen." Im ersten Moment herrschte überraschte Stille, dann suchte sich jeder einen Platz. Trunks Blick schweifte noch einmal über alle Personen: rechts neben ihm Bulma, der man ihre Sorgen sehr anmerkte. Es tat Trunks im Herzen weh ihr Kummer bereitet zu haben. Neben ihr saß Knot, der Saiya-jin der seinem Vater als Lehrer gedient hatte. Dann Marina, die Seherin und ihr Geliebter, der auch mittlerweile so etwas wie ein Freund von Trunks geworden war: Damon. Dann Elena oder Vesta, eine mächtige Ley-jin, dann Zoe, die wohl diese rätselhafte Seelenkraft kontrollieren konnte, dann Sylvia... und sie hatte geweint. Und dann Shila... Trunks schluckte im ersten Moment schwer und fragte sich wie er das jetzt bitte sehr alles regeln sollte. Ja, damals in der Vergangenheit, da gab es Goku, gab es Vegeta, gab es Piccolo. Die hatten ihm alles abgenommen. Er hatte den Stein bloss zum Rollen gebracht und dann haben sich die anderen darum gekümmert. <> - <>, antwortete er nur in zynischem Tonfall. Aber sie hatte ja Recht. Wenn es nämlich nach - was auch immer das sein mag - gehen würde, müsste Shila sterben ... und diese Variante würde er nicht akzeptieren. Und deswegen musste er schauen, dass er diese illustre Runde hier vor ihm irgendwie so weit brachte, dass er alle retten konnte. "Danke erst einmal, dass ihr alle gekommen seid. Ich hoffe auch ihr habt euch nicht zu viele Sorgen gemacht." Schweigen. "Dann als nächstes möchte ich mich bei Sylvia entschuldigen." Er sah sie fest an, in ihrem Blick lag Überraschung. "Wie... Wie meinen Sie das?" - "Die Tatsache, das Sie hier sitzen zeugt davon, dass Sie so einiges mitbekommen haben, nicht?" Und zu Trunks' großer Verwunderung lächelte Sylvia auf diese Frage hin. "Ich weiß, dass Sie uns damals von den Cyborgs gerettet haben, und dass jemand wieder die Erde bedroht. Eine verrückte Geschichte aber... wir haben schließlich alle genug Wahnsinn erlebt." Trunks schüttelte den Kopf. "Das stimmt allerdings so nicht. Diese Welt ist momentan überhaupt nicht direkt in Gefahr." - "Was?" Erklang es nun von mehreren Seiten. "Ishtars Hass richtet sich alleine gegen mich. Die Erde hat nichts damit zu tun. Zumindest noch nicht, nicht wahr Marina-san?" Er warf ihr einen durchdringenden Blick zu, den sie erwiderte, aber schwieg. "Jedenfalls interessiert sie Ishtar gar nicht. Und die Tatsache, dass Mamoru und Micha in solcher Gefahr schweben und auch das Shila solchen Risiken ausgesetzt war, damals als ich dann im Krankenhaus lag, das ist alles nur meine Schuld. Ich habe euch alle Unbeteiligten da mit hineingezogen und nehme die volle Verantwortung auf mich. Und es tut mir wirklich leid. Ich kann jetzt nicht mehr tun, als mein Bestes geben, die beiden wieder wohlbehalten zurückzubringen, und ich schwöre es, das werde ich auch tun." Wieder Stille und erstaunte Blicke. Trunks' Tonfall war ganz und gar nicht normal gewesen. Er hatte sehr feierlich geklungen. <>, stellte Diana trocken fest. <>, knurrte er zurück. "Na gut...", wandte er seine Aufmerksamkeit von Diana ab und den Anderen zu. "Wir haben nicht viel Zeit und deswegen möchte ich das recht schnell und unkompliziert über die Bühne bringen. Ich nehme an ihr kennt euch mittlerweile alle, oder?" Nicken. "Gut, dann können wir uns die lästige Vorstellerei sparen. Ihr seid auch alle im Bilde über die augenblickliche Situation?" Wieder Nicken. "Dann habe ich gleich einmal ein paar Fragen: Elena-san, warum kannst du Ishtar nicht angreifen?" Elena schrak auf als sie ihren Namen hörte, als hätte sich nicht damit gerechnet, dass er sie ansprach. "Ich... ich... es ist etwas Privates." Trunks seufzte. Wie er diese vielsagenden Antworten doch liebte... "Aber wärst du bereit, uns zu helfen, oder nicht?" Sie wich seinem Blick aus und schwieg. Irgendwie wurde es ihm echt zu viel. "Zoe-san, wie sieht es mit dir aus?" Sie lächelte. "Ich werde tun was notwendig ist." Langsam riss Trunks der Geduldsfaden wirklich. <>, spottete Diana. Genervt griff er nach der Kette um seinen Hals und hielt sie Bulma hin. "Wie kommt die eigentlich in deine Schmucksammlung?" Bulmas Augen flackerten entsetzt auf, aber sie zwang sich ruhig zu klingen: "Bei meinem vielen Schmuck kann ich mich doch nicht mehr erinnern, wo was herkam..." Trunks' Augen verengten sich gefährlich. Jetzt fiel ihm schon seine eigene Mutter in den Rücken. "Gut, dann machen wir es eben anders", sagte er in einem so unterdrückt wütendem Tonfall, dass er Vegeta zur Ehre gereicht hätte. "Ich habe es jetzt auf die geduldige Tour versucht, aber da sich einige hier standhaft weigern mit mir zu kooperieren, spielen wir eben andere Töne an. Wir machen zwei Gruppen." Er sah finster in die Runde und erntete verwirrte Blick. Ja, er hatte noch nie so mit Leuten geredet, aber er hatte sie auch noch nie in so einer Situation befunden. "Gruppe eins ist für mich, Gruppe zwei gegen mich. Wer zur erste Gruppe gehört wird mit mir kooperieren und meine Fragen verdammt noch mal beantworten. Wer das nicht wird, gehört automatisch zur Gruppe zwei und soll mir sofort aus den Augen treten." Das hatte gesessen. Sogar Zoe schaute ihn jetzt entsetzt - ja, in die Enge getrieben - an. Er grinste und man merkte, dass sich einige nun wirklich nicht wohl in ihrer Haut fühlten. "Ich weiß, dass hier einige von mir abhängig sind und von der Tatsache, dass ich diese Angelegenheit hier überlebe, nicht wahr?" Er fixierte Zoe, dann Marina. "Also", Er stand auf. "In fünf Minuten hat die komplette Gruppe zwei den Raum verlassen." Dann ging er zur Tür und trat auf den Flur. <> Sie kicherte und er ignorierte sie. Tja... jetzt geht's richtig rund. Langsam (aber nur ganz langsam *g*) hört der Spaß nämlich auf und es wird ernst. Und ich hoffe man kann verstehen warum Trunks so genervt und gestresst ist... also ich an seiner Stelle wäre es zumindest. Naja... ich weiß gar nicht was ich sonderlich viel dazu sagen soll. Das Kapitel spricht ziemlich für sich... Ich danke allen die immer noch am lesen sind und... ein dickes *knu* an Dani für den Kommentar und an Christine für das Korrekturlesen... Also... auf zum nächsten Teil Alles Liebe Ki-el Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)