And that's what makes life worthy... von Ki-el ================================================================================ 18 - Ein Abendessen ------------------- AND THAT'S WHAT MAKES LIFE WORTHY: OBSERVING TRUNKS' RELATIONSHIP TOWARDS WOMEN Sooo... auf Wunsch von SweetShadowAngel (ich wünsch dir super schöne Ferien...^^) Teil 18 dieses mal etwas früher... wenn feil bei andren auch mal so was ist: einfach melden... Jetzt aber zu Teil 18! Bulma legte die Morgenzeitung zur Seite und griff nach ihrem Kaffee. Während sie trank, sah sie auf die Küchenuhr. "Er ist heute aber spät. So kenn ich ihn ja gar nicht," meinte sie zu ihrem Gegenüber. Fumiko lächelte nur nachsichtig. "Auch Trunks darf doch mal ausschlafen..." Bulma seufzte. "Du hast ja Recht." Ja, Fumiko war wohl die geduldigste und verständnisvollste Person, die ihr je untergekommen war. Was Trunks auch tat, sie wurde nie wütend auf ihn und hatte für alles Verständnis. Soweit Bulma es mitbekommen hatte, hatten die beiden in ihrer fast einjährigen Beziehung noch nie Streit gehabt. Irgendwie verstand sie Fumiko nicht. Die junge Frau mit den schönen sanft fallenden braunen Locken und den weichen braunen Augen ließ sich ihrer Meinung nach viel zu viel von Trunks gefallen. Wenn Bulma so an ihre Beziehungen mit Männern zurückdachte, an diverse lautstarke Wortschlachten mit Yamchu oder auch Vegeta... Die beiden hätte sie manchmal wirklich umbringen können. Aber Fumiko lächelte einfach, sah ihn höchstens vorwurfsvoll an und akzeptierte dann stillschweigend was er tat. Aber die beiden schienen glücklich zu sein. Also sollte sie sich als Mutter da nicht einmischen. Fumiko griff nach noch einem Brötchen und begann es etwas gedankenverloren mit Marmelade zu bestreichen. Sie wusste ja immer noch nicht, dass Trunks eigentlich kein Mensch war. Er hatte es anscheinend sehr gut vor ihr verbergen können. Bulma spielte schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, ob die beiden vielleicht heiraten könnten. Mit ihr könnte er wirklich glücklich werden... "Bulma-san, ist dir eigentlich auch schon aufgefallen, dass Trunks in letzter Zeit wieder äußerst merkwürdig ist?" Bulma horchte auf. "Ja, das habe ich auch gemerkt. Er ist in seit ein paar Tagen wieder so gut drauf..." Bulma hatte sich seit Anfang dieser Woche deswegen auch schon Sorgen gemacht. "Das geht jetzt schon seit Montag so..." Fumiko biss in ihr Brötchen und kaute nachdenklich. Dann sagte sie: "Ich will ja nicht behaupten, dass er sonst immer schlecht drauf ist, aber in letzter Zeit habe ich immer das Gefühl, als würde er sich die ganze Zeit ein Grinsen verkneifen, weil ihm irgendwelche komischen Gedanken durch den Kopf gehen." Bulma nickte wissend. "Genau. Oder als würde er jeden Moment anfangen vor sich hin zu summen..." Fumiko kicherte. "Wäre auch mal was anderes. Und es ist ja nicht so, dass ich es nicht mag, wenn er so drauf ist..." Der vielsagende Tonfall machte deutlich, worauf sich das bezog. "...aber es ist schon seltsam." - "Ich bin ehrlich gesagt etwas beunruhigt. Das letzte Mal als er so drauf war, da ist die Stimmung nach ein paar Tagen in absolut miese Laune umgeschlagen. So angenervt wie er da war, hatte ich ihn schon lange nicht erlebt..." Fumiko stützte ihren Kopf auf ihren Handballen und sah nachdenklich aus dem Fenster. "Ich glaube nicht, dass das so grundlos passiert..." Bulma runzelte ihre Stirn. "Ich auch nicht. Diese Woche hat er sich für zwei Vormittage abgemeldet. Das hat mich wirklich gewundert. Normalerweise braucht er ja pro Monat nur eine Tag frei." - "Seltsam... Glaubst du, er verheimlicht etwas vor mir?" Fumiko sah Bulma an und Bulma bekam einen Schock. In Fumikos Gesicht konnte sie nicht eine Spur von Eifersucht oder Misstrauen erkennen, sondern nur Besorgnis. Nein, so eine Frau hatte auf der Erde eigentlich nichts verloren. Die glich mehr einem Engel... Wenn ihr unsensibler Trampel von einem Sohn Fumiko weh tun sollte, würde sie mit ihm ein ernsthaftes - und lautes - Wort reden müssen... Aber was sollte Trunks schon zu verbergen haben? Dass er fremdging, konnte sie sich überhaupt nicht vorstellen. Dazu war Fumiko viel zu hübsch und er viel zu gewissenhaft. Die Frage war nur: Was war es dann? "Ich weiß nicht, Fumiko-san, aber ich kann mir nicht vorstellen, was Trunks für große Geheimnisse vor uns haben sollte..." beruhigte Bulma die Freundin ihres Sohnes. Fumiko seufzte leise. "Du hast wohl recht. Ich mach mir wahrscheinlich nur wieder zu viele Gedanken..." In dem Moment öffnete sich die Tür und ein noch nicht ganz wach wirkender Trunks spazierte herein. "Guten Morgen," meinte er und lächelte verschlafen. In Bulma regten sich wieder ganz gegensätzliche Gefühle. Einerseits sah er so niedlich aus, wenn er verwuschelte Haare hatte und noch so total schlaftrunken war und ... hach ... so was war IHR Sohn ... Aber andererseits: Trunks verließ NIE ungekämmt sein Schlafzimmer, und wenn es nur war um in die Küche oder in den GR zu gehen. Er richtete sich immer her, da er ja ein bisschen eitel war. Aber so wie er jetzt ganz sanft Fumikos Gesicht in seine Hände nahm und sie zärtlich auf den Mund küsste... sie konnte in ihm nicht ein kleines bisschen von Vegeta erkennen. Nicht eine Spur seiner Saiya-jin Veranlagung, wenn man mal seinen Körperbau ignorierte. Und Bulma beschloss, dass sie der ganzen Sache unbedingt auf den Grund gehen würde. Sie musste einfach wissen, wer oder was das schaffte, was sie nie vollkommen verwirklichen konnte: Trunks zu einem Menschen machen. "Trunks-san, ich möchte mal wieder abends mit dir weggehen?" meinte Fumiko, während Trunks sich einen Kaffee einschenkte. "Klar. Wann denn?" fragte er. "Wie wäre es mit Freitag?" - "Schlecht." - "Warum?" - "Da hab ich leider schon was anderes vor," antwortete er etwas ausweichend und Bulma war sich nicht sicher, ob es bedauernd klang oder nicht. Aber... für Freitag Abend hatte er doch keine Termine. "So? Was denn?" fragte Fumiko und Bulma erkannte, dass Fumiko doch viel gerissener war, als Trunks es wohl vermutete. Sie wollte unbedingt wissen, was mit ihm los war und ihre Fragen stellte sie so, dass Trunks mehr verriet als er wollte. Aber so was merkten wahrscheinlich auch nur Frauen unter sich... "Ich bin Freitag auf eine Feier eingeladen," antworte er mit einem Schulterzucken. So gelassen wie er war, konnte sich Bulma nun wirklich nicht vorstellen, dass er irgendein Geheimnis hatte. "Bei wem denn?" - "Bei einem kleinen Jungen!" Jetzt war Bulma wirklich erstaunt und Fumiko schien auch nicht mit dieser Antwort gerechnet zu haben. "Ich habe vor ein paar Tagen einem kleinen Jungen, der sich verletzt hatte, geholfen, und jetzt hat er mich auf seine kleine Party eingeladen," erklärte er und grinste. "Du gehst auf eine Kinderfeier?" Fumiko sah ihn ungläubig an und Bulma wollte ihren Ohren auch nicht so recht trauen. "Ja, und?" Er sah die beiden ganz ernst an, dann zuckten seine Mundwinkel und er begann zu lachen. "Hast du dich über uns lustig gemacht?" fragte Fumiko verwirrt. Er konnte noch immer nicht antworten und Bulma fühlte sich nicht so ganz wohl in ihrer Haut. Es war ja nicht so, dass Trunks humorlos war, aber ein Spaßvogel war er nun wirklich nicht und jemanden auf den Arm nehmen... nun ja, dass war auch nicht gerade typisch für den meist ziemlich ernsten Trunks. Da musste wirklich etwas dahinter stecken. "Nein Schatz, es ist schon wahr. Aber ihr saht gerade einfach zu überrumpelt aus. Doch du hast recht..." Er wurde wieder ernster, diese nach oben gezogenen Mundwinkel und diese amüsiert blitzenden Augen blieben allerdings. "Wir sollten wirklich mal wieder richtig schön ausgehen. Deswegen hab ich mir schon was einfallen lassen." Fumiko und Bulma sahen sich verunsichert an. Was hatte er jetzt schon wieder vor? "Du hast mir doch mal von dieser einen Oper da erzählt, weißt du noch?" - "La Traviata, ja..." Er grinste breit. "Ich hab uns zwei Karten für die Uraufführung am Samstag in einer Woche hier in der Stadt besorgt..." - "Was?" Fumiko sprang auf. "Wie hast du das geschafft?" Er zuckte mit den Schultern. "Ein paar Leute genervt und von meinen Connections Gebrauch gemacht..." Sie warf sich ihm um den Hals. "Trunks, du bist der Beste!" Er wirkte sehr zufrieden. "Reichen dir die Logenplätze?" Sie seufzte einfach nur und küsste ihn. Bulma lächelte still in sich hinein. Sie war ziemlich stolz auf ihren Sohn. Anscheinend hatte er mal wieder ganz richtig gehandelt. Sie konnte ihm wohl wirklich ganz beruhigt den Betrieb überlassen und sich bald zur Ruhe setzten. Denn eigentlich hatte sie keine Lust mehr auf den Stress, den die Capsule Corporation mit sich brachte. Sie hatte in ihrem Leben wirklich schon genug Action gehabt. Es wurde Zeit, dass sie sich mal ein bisschen entspannte. Sie fühlte sich sowieso schon manchmal viel älter, als sie eigentlich war. Sobald sie herausgefunden hatte, was auf ihren Sohn so einen Einfluss hatte, dann konnte sie ihn ja von ihrer Entscheidung in Kenntnis setzten. Leise stand sie auf, verließ geräuschlos die Küche und überließ die beiden sich selbst. Da gab es nämlich noch etwas anderes, das ihr Sorgen bereitete. Sie hatte ihn in den letzten drei Wochen zwei mal bewusstlos im GR gefunden und sie merkte doch, dass das nicht normal war. Das war vorher noch nie geschehen. Vegeta war das zwar früher auch das ein oder andere mal passiert, aber da war er meistens schon vorher angeschlagen gewesen, oder hatte sich einfach übernommen. Damals, bei dem Stromausfall, da hatte das ja auch noch alles gepasst, aber wieso er am letzten Samstag zusammengebrochen war, das konnte sie sich wirklich nicht erklären. Er hatte noch nicht einmal trainiert gehabt. Die Schwerkraft war nur auf 500G hochgefahren gewesen und sie wusste, dass das eigentlich kein Problem für ihn sein dürfte. Er konnte sich bei dieser Schwerkraft eigentlich gar nicht überanstrengen. Auch Elena hatte ihr nicht sagen können, was es gewesen war und sie war anscheinend eine besonders gute Ärztin, was sie ihr so erzählt hatte. Es war wirklich seltsam. Vielleicht sollte sie deswegen noch einmal mit Elena reden. Sie hatte sie heute sowieso zum Abendessen eingeladen. Die junge Frau ist ja erst vor kurzem hier her gezogen und lebte da so alleine in einem viel zu großen Haus. Außerdem mochte Bulma sie... Bulma legte ihr Besteck weg und wischte sich ziemlich nervös mit der Serviette ihren Mund ab. Sie sah von Trunks zu Elena und von Elena zu Trunks. Die beiden unterhielten sich gerade über irgendetwas politisches, aber Bulma hörte ihnen nicht so wirklich zu. Was sie redeten war nämlich absolut uninteressant. Bulma konzentrierte sich statt dessen lieber auf die Blicke, die zwischen den beiden ausgetauscht wurden und deren Körpersprache. Etwas resigniert griff sie zu ihrem Weinglas und lehnte sich zurück. Das war eine wirklich geladene Atmosphäre. Bulma wusste noch nicht einmal ob es den Beiden bewusst war, was sie sich da gegenseitig für Signale gaben. Da fehlte nicht viel und man könnte meinen, die beiden würde hier gerade heftigst miteinander flirten. Sie verstand die beiden allerdings irgendwie... Trunks war ein Bild von einem Mann. Er strahlte alles aus, was eine Frau anzog. Bulma hatte einen Blick für so was und in dem Punkt konnte sie sogar kurz vergessen, dass sie seine Mutter war. Was er auch anzog, es stand ihm, egal ob Hemd mit Krawatte wie gerade oder legere Trainingsklamotten. Er war groß, breitschultrig und sportlich. Ein Mann, der einen beschützen konnte. Sein Gesicht hatte sehr schöne Proportionen und die Stimme war angenehm und klangvoll, nicht zu tief. Er hatte Ausstrahlung und Charme, bewies Bildung und einen leisen, intelligenten Humor. Gute Manieren waren selbstverständlich. Wenn man seine Schwächen nicht kennen würde, könnte man meinen er sei perfekt. Bulma lächelte leise. Er war diesem Ideal zumindest näher als sein Vater... Elena war das, was man wohl als die Erfüllung aller Männerträume bezeichnen konnte. Mit einem leisen Anflug von Neid musste sie feststellen, dass Elena so ziemlich alle Frauen, einschließlich sich selbst, als sie in diesem Alter war, deklassierte. Selbst die hübsche Fumiko wirkte neben Elenas umwerfender Ausstrahlung blass und farblos. Von der Figur her konnte man nur sagen: genau richtig. Sie war kein Hungerhaken, aber dennoch richtig schön schlank. Runde Hüften und eine nette Oberweite. Das dunkelrote Kostüm betonte diese Vorzüge übrigens hervorragend. Ihr Gesicht war absolut ebenmäßig und darin fielen besonders die vollen, für einen Mann absolut traumhaft wirkenden Lippen auf. Sie war kaum geschminkt. Das hatte sie auch nicht nötig. Ihre Bewegungen wirkten fast unwirklich harmonisch. Hm... vielleicht war es das! Die beiden schienen wie für einander geschaffen zu sein. Deswegen zogen sie sich wahrscheinlich so an. Vielleicht merkten die beiden, dass sie so fremdartig waren und der Vollkommenheit so nahe kamen - als seien sie eben nicht von dieser Welt, was ja bei Trunks ruhig wörtlich genommen werden konnte. Bulma kam sich irgendwie fehl am Platz vor. Das Gespräch der beiden drehte sich mittlerweile um ein Gebäude in der Nachbarschaft und um dessen - nicht vorhandene - Ästhetik. Sie lachten, aber es entstand keine entspannte Atmosphäre. Bulma mochte vielleicht langsam alt werden, aber sie wusste immer noch wie dieses Spiel zwischen Mann und Frau lief. Sie hatte es ja selber auch oft genug gespielt, aber das, was gerade vor ihr passierte, hatte sie auch noch nie erlebt. Die beiden hielten sich gegenseitig auf Distanz und machten dennoch die ganze Zeit winzige Anspielungen - seien sie bewusst oder unbewusst - darauf, wie sehr sie auf den anderen standen. Es war echt hart. Die beiden zogen sich wirklich so sehr an, dass sie plötzlich diese Sache mit dem Fremdgehen und den Geheimnissen nicht mehr so ganz ausschloss. Aber dann sah sie in Elenas Augen manchmal fast so etwas wie Ekel und Abscheu aufblitzen und Trunks schien, als ob er manchmal allergisch auf sie reagieren würde. Ihr kam ein Lied in den Sinn: "I LOVE YOU, THEN I HATE YOU, THEN I HATE YOU, THEN I LOVE YOU..." So in etwa konnte man diese Situation beschreiben... Es war um kurz vor elf, als Elena beschloss zu gehen. Bulma hätte um ein Haar einen Seufzer der Erleichterung von sich gegeben. "Vielen Dank für die Einladung," meinte Elena und lächelte Bulma an. "Nichts zu danken. Wenn Sie möchten, können Sie ruhig öfter kommen." - "Seien Sie bloß vorsichtig mit ihrer Großzügigkeit. Ich könnte rege davon Gebrauch machen." Bulma schmunzelte. "Machen Sie sich deswegen nur keine Sorgen. Mit nur einem weitere Esser werde ich gerade noch fertig. Trunks-san, du begleitest sie zu ihr herüber, nicht?" Sie wusste genau, dass ihm das unangenehm war mit ihr allein zu sein, aber es musste nun mal sein. Bulma hatte im Laufe des Abends beschlossen, die beiden diese Sache austragen zu lassen. Es gab nur zwei Möglichkeiten was passieren konnte. Möglichkeit eins: Trunks kommt wütend nach Hause, weil sie sich unterwegs heftigst gestritten hatten. Die Alternative: Trunks kommt heute Nacht gar nicht mehr zurück und dann würde sie mit ihm ein ernsthaftes Wörtchen reden müssen, was er nun mit Fumiko vorhatte. Trunks war jedenfalls professionell genug, um sich seinen Unmut nicht anmerken zu lassen. Bulma stand auf. "Ich wünsche Ihnen dann noch eine gute Nacht." Sie reichte Elena die Hand. "Ich Ihnen auch. Und noch einmal danke!" Bulma lächelte und die beiden verließen den Raum. Kaum hatte sich die Tür geschlossen, ließ sich Bulma in ihren Stuhl zurückfallen und betete nur, dass sie sich nie wieder in so einer Situation würde befinden müssen. Irgendwie fühlte sie sich furchtbar alt... Also mal wieder ein Kapitel aus Bulmas Sicht. Ich benutze diese Perspektive einfach dann, wenn ich zeigen will, wie Trunks auf andere wirkt. Das merkt er ja selber nicht... und Bulma hat einfach eine manchmal etwas seltsame Sicht der Dinge... wir wissen wie aufgedreht sie sein kann. Hm... was mir bei diesem Kapitel wieder krass aufgefallen ist: ich bin ja sowas von beschreibungs-faul. Das ist der Hammer. Ich lasse tatsächlich Unmengen von Schilderungen einfach weg. Aber ich hoffe, dass ihr mir das verzeihen könnt. Ich bin zum einen ein sau schlechter Beobachter, zum zweiten zu ungeduldig dazu ("Ich will zum Dialog, ich will zum Dialog... Aaarrgh!!!") und zum dritten finde ich ewig lange Beschreibungen und Schilderungen nur anstrengend und langweilig. Auch ein bisschen überflüssig. Ich denke, es ist nicht von großer Bedeutung jetzt das genaue Muster von Trunks' Krawatte wiederzugeben, oder was sie jetzt genau Abends assen, oder was auf dem Etikett von Fumikos Marmelade stand. Das kann man sich doch vorstellen wenn man es genau wissen will. Wie zum Beispiel bei Fumikos Klamotten. Wenn Bulma mit Fumiko am Frühstückstisch sitzt, dann hat doch jeder wahrscheinlich ein Bild von Fumiko. Das reicht doch. Es ist doch absolut schnuppe, ob sie jetzt einen Morgenmantel trägt oder schon fertig angezogen ist. Hauptsache jeder hat ein Bild davon in seinem Kopf. Und es gibt noch einen Punkt, den ich zu meiner Entschuldigung anführen möchte. Ich schreibe ja aus der Sicht des personalen Erzählers und mische beim Wiedergeben von Gedanken und Gefühlen immer die Techniken der erlebten Rede und des Gedankenstroms (hehehe... Deutschunterricht... ... Entschuldigung... konnte ich mir jetzt nicht verkneifen...). Das heißt: es wäre unlogisch, wenn Bulma in Gedanken ihre eigene Küche beschreiben würde, oder? Ich denke nicht, dass irgendeiner von uns vor seinem PC sitzt und sich denkt: "Hm... mein PC ist weiß, und momentan hab ich dieses oder jenes Motiv auf dem Desktop. Da ich öfter mal Microsoft Word brauche habe ich eine Verknüpfung zu diesem Programm auf den Desktop gestellt, damit ich immer schnell an das Programm komm. Unten links der Button zum Startmenü..." Das denkt doch keine normaler Mensch. Schon gar nicht wenn er gerade dabei ist, sich zusammen mit der Freundin des Sohnes, Sorgen um diesen zu machen, oder? Aus demselben Grund beschreibe ich auch fast nie Trunks' Klamotten. Keiner denkt sich doch: "Ich habe gerade eine Jeans an." Schwachsinn. Klar, wenn es wichtig ist, oder ihm besonders auffällt, ja dann ist das eine andere Sache... aber bis es mal auffällt... und meistes hat Trunks echt andere Probleme als sich über sein Outfit Gedanken zu machen... Uaaahhh... jetzt ist das ja mega viel zu dem Thema geworden... sorry... so lange wollte ich gar nicht schwallen... ich hoffe ich hab euch nicht allzu sehr damit genervt, aber das lag mir auf den Herzen. Ich danke den Kommentarschreibern, die mich ja wirklich immer aufs höchste motivieren. Ganz dickes Danke an euch. *alle mal eine Runde durchknuddel* Ich hoffe ihr lest auch den nächsten Teil weiter... da gibt es nämlich mal wieder anständig Handlung ^^'... Alles Liebe Ki-el Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)