And that's what makes life worthy... von Ki-el ================================================================================ 22 - Verdacht ------------- AND THAT'S WHAT MAKES LIFE WORTHY: BEING TOTALLY AND COMPLETELY CONFUSED AND HAVING A SUSPICION So... ich entschuldige mich jetzt schon mal im Voraus für diesen Teil. Er läuft nämlich unter der Kategorie ,Ansammlung blöder Ideen'. Trotzdem viel Spaß... Trunks konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren. Der Baum fiel zu schnell auf die Kinder, als dass Trunks hätte irgendetwas tun können. Er bemerkte noch wie Sakikaze etwas schrie... Und dann geschah das Wunder. Diese gewaltig Aura tauchte plötzlich wieder wie aus dem Nichts auf und Trunks merkte, dass diese hier etwas anders war als die, die den Stamm gebrochen hatte. Sollte das bedeuten, dass es zwei...? Der Baum hielt an. Er blieb in der Luft stehen, genauso wie es damals sein Eis getan hatte. Die Äste hingen keinen Meter über den Kindern, die erstarrt nach oben blickten. Es herrschte absolute Stille. "Los!" schrie dann plötzlich Sakikaze. "Sofort weg da!" Sie rannte unter den Baum und zog ein Kind weg. Die Erwachsenen hatten begriffen. Trunks und Damon liefen ebenfalls zu dem Baum und fingen an die, die noch vom Schreck gelähmt waren, aus dem Sturzgebiet des Baumes zu holen. Trunks Gehirn arbeite wieder - dank zwei Gedankengängen - auf Hochtouren. Er konnte zwar die Quelle dieser Aura nicht erspüren, aber er hatte so eine Ahnung. Sollte er also Recht haben und Elena hatte was mit dem Feind zu tun? Aber damals, als man sie auf der Straße angegriffen hatte, war Elena bei ihm gewesen. Bedeutete das, dass Elena ihn damals gerettet hatte? Dass sie eine Verbündete war, weil sie damals ihm und heute den Kindern geholfen hatte? Das war doch die einzig logische Schlussfolgerung! In Rekordgeschwindigkeit hatten sie die Kinder weggeschafft. "Ich glaube, wir haben alle," meinte Sakikaze und in dem Moment verschwand die Aura und der Baum senkte sich langsam zu Boden. "HALT, DA IST NOCH WER!" rief Sakikaze plötzlich aus und Trunks spürte, wie die Aura sofort wieder aufflackerte, aber gleich wieder verschwand. Auch wenn Trunks es nicht gesehen hatte, wusste er, dass der Baum noch einmal für den Bruchteil einer Sekunde angehalten hatte. Der Baum schlug auf dem Tischen und Stühlen auf, aber durch seine geringe Geschwindigkeit, ging nur etwas Geschirr zu Bruch. Sakikaze rannte hin, schaute unter dem Baum nach, richtete sich auf und seufzte erleichtert. "Ich hatte mich wohl geirrt." Trunks' Blick suchte Elena. Sie wirkte geschockt. Aber das hatte nichts zu bedeuten, denn das waren alle, mit Ausnahme von Sakikaze, die die Situation wieder fest im Griff hatte, was sich auch sofort darin äußerte, dass die Männer und die Jungs aus der Oberstufe sich die nächste Viertelstunde damit abmühen musste, den Baum wegzuschaffen, während der Rest, das Abendessen fertigmachte. Als sie fertig waren, trat Sakikaze neben ihn und zog ihn ein bisschen zur Seite. "Briefs-san, Sie waren das aber nicht gerade?" Er sah sie erstaunt an. "Nein, natürlich nicht. Woher sollte ich so etwas können?" Sie nickte. "Kann ich mich auf ihr Wort verlassen?" Diese Reaktion überrascht ihn. Ihm, als Fremdem so einfach zu vertrauen, war schon ein hartes Stück, vor allem wenn man gerade einen Baum in der Luft hat schweben sehen. So nickte er nur. "Gut! Nächste Frage: Sie kennen Elena Wise?" - "Ja, zufällig meine Nachbarin." - "Seien Sie mir nicht böse, aber ich traue ihr nicht. Als der Baum das zweite Mal gehalten hatte, habe ich sie beobachtet. Von ihr ging etwas aus, das ich nicht definieren kann. Es war nur so ein Gefühl..." - "Woher wissen Sie, dass er ein zweites Mal gehalten hat?" Sie sah ihn von unten her an. "Woher wissen Sie es?" Er schwieg und sie lächelte. "Ich habe es gesehen." - "Aber die Verzögerung dauerte doch nur den Bruchteil einer Sekunde." - "Ich habe eben gute Augen." Für einen Moment wurde ihr Lächeln etwas traurig und Trunks' zweiter Gedankengang brachte ihn dazu an dieser Stelle nachzuhacken. "Und trotz so guter Augen haben Sie geglaubt, da sei noch ein Kind?" Sie grinste. "Natürlich nicht... aber Dr. Wise hat sofort reagiert als ich das gerufen haben." Trunks war nun ziemlich überrumpelt. Sie ließ sich allerdings nicht im geringsten davon irritieren. "Jedenfalls: Was glauben Sie?" fragte sie weiter. "War es Dr. Wise?" - "Wieso fragen Sie mich?" Langsam wurde er WIRKLICH nervös. Sakikaze nahm das so locker auf, als wüsste sie mehr als die anderen. "Warum ich Sie frage? Weil Sie eine Wurzel aus der Erde ziehen, an der sich vier kräftige Männer die Zähne ausgebissen hätten. Briefs-san, ich weiß nicht, warum Sie so stark sind. Vielleicht sind es irgendwelche Aufputschmittel oder vielleicht auch etwas Technisches, vielleicht trainieren Sie einfach nur viel oder es liegt bei Ihnen in der Familie... Ich weiß es nicht! Und es ist mir auch egal. Sie haben meinem kleinen Bruder und meiner Mutter geholfen. Ich vertraue Ihnen, aber ich bin NICHT blöd - auch wenn ich manchmal ein bisschen kindisch bin." Sie lächelte verlegen. Trunks war sprachlos. So etwas hatte er nicht erwartet. Und plötzlich begann sie zu kichern. "Genau so! Genau so wie im Krankenhaus und im Auto..." Er verstand nun wirklich nichts mehr. Sie lachte hell auf und begann ein kleines bisschen zu hüpfen. "Wissen Sie eigentlich, wie herzig das aussieht, wenn Sie so verwirrt aus der Wäsche schauen?" Das war's! Trunks konnte nicht mehr. Seine beiden Gedankengängen waren komplett lahmgelegt. Sie musterte ihn amüsiert, dann wurde ihr Grinsen immer breiter. "Sie sehen aus wie ein großes Kuscheltier. Eigentlich sollte man Sie Knuddel-Trunks nennen..." Und sie begann zu lachen. Bis die Bedeutung diese Satzes Trunks' Bewusstsein erreichte, dauerte es noch ein paar Augenblicke. "Knuddel-Trunks???" fragte er völlig verstört und total außer sich. Mit seinen Nerven war es in letzter Zeit nicht mehr weit her. Sie sah ihn an und schmiss sich noch viel mehr weg. Seine Gedanken ordneten sich nur sehr langsam. "Wie kommen Sie auf so etwas?" Sie japste nach Luft. "Ich ... habe eben ... eine blühende ..." Der Rest ging in dem Gelächter unter. Und so wie sie dastand, vor Lachen etwas nach vorne gekrümmt und das sonst so blasse Gesicht gerötet, den Hut etwas verschoben auf dem Kopf und die Haare etwas im Gesicht, sah sie auf eine Art schön aus, die Trunks zuvor nicht gekannt hatte. Sie war nicht so charmant und bezaubernd wie Zoe und hatte nicht diese fast makellose Schönheit und den Sex-Appeal einer Elena. Sie war einfach nicht so unwirklich ästhetisch wie die beiden, aber sie hatte etwas anderes, dass Trunks dazu brachte, dass er lächelte. Sie sah auf. "Was schauen Sie so?" Er schüttelte den Kopf. "Ach nichts..." Sie richtet sich auf und setzte sich den Hut zurecht. "Aber mal zurück zum Thema: War sie es?" Trunks seufzte und entschied sie heute zum zweiten Mal für die Wahrheit. "Um ehrlich zu sein: Ich glaube schon." - "Denken Sie, sie ist gefährlich?" Trunks zuckte mit den Schultern. "Ich habe nicht den blassesten Schimmer. So wirklich glaube ich es nicht, aber ich würde auch meine Hand dafür nicht ins Feuer legen." - "Ich verstehe," Sakikaze nickte und plötzlich klatschte sie in die Hände. Trunks bekam tatsächlich einen kleinen Schreck. "Gut," meinte sie fröhlich, "dann ist diese Sache auch geklärt und wir können endlich essen gehen." Wieder sah er sie verdutz an und sie kicherte. "Das macht Spaß!" Dann ging sie einfach zurück zu den anderen und ließ den verwirrten Trunks stehen. "Was für ein Tag..." murmelte er. "Ich muss jetzt leider los. Vielen Dank für das Essen," meinte Elena und stand auf. "Ach, nichts zu danken. Ich hoffe nur, dass Sie kein schlechtes Bild von uns haben." - "Wie meinen Sie das?" - "Nun ja, bei uns hängen auch nicht jeden Tag Bäume in der Luft herum." Elena lachte - in Trunks' Ohren klang es allerdings etwas gekünstelt. "Machen Sie sich deswegen bloß keine Sorgen." - "Also dann, noch einmal vielen Dank. Wir sehen uns dann ja noch mal übermorgen. Ich werde meine Mutter wahrscheinlich begleiten." - "Schön, dann auf Wiedersehen." - "Auf Wiedersehen!" Sie gaben sich die Hände, dann wandte sich auf einmal Sakikaze ihm zu. "Briefs-san, begleiten Sie Dr. Wise bitte nach draußen." - "Shila-san," empörte sich Mamoru. "Er ist hier immerhin auch Gast!" Sakikazes Augen wurden schmal und sie funkelte Mamoru böse an. "Er hat mit euch in MEINER Schule Alkohol konsumiert. Da ICH hier die Gesetzeshoheit habe, ist er damit MEINER Willkür ausgeliefert. Ihr hättet ihn ja vorher warnen können. Außerdem statuiere ich hier gerade ein Exempel, damit ihr nicht auf die saudumme Idee kommt, so etwas beim nächsten Gast noch einmal durchzuziehen. Und wenn wir gerade beim Aufgaben verteilen sind: Männer, Tisch abräumen!" Damit war das letzte Wort gesprochen. Elena kicherte und sie und Trunks gingen zu den Parkplätzen. "Ich glaube, ich mag sie," begann Elena grinsend und Trunks seufzte. "Sie kommandiert uns schon den ganzen Nachmittag herum. Aber solange wir alle Freude daran haben..." - "Das ist ein Spiel?" fragte sie erstaunt. "Ja und nein. Wenn wir es wirklich nicht machen wollte, könnten wir auch einfach sagen, aber ... es ist irgendwie schwer das zu erklären." Elena runzelte ihre Stirn. "Das verstehe ich nicht und das kommt nicht oft vor..." Dann seufzte sie. "Mal eine andere Sache, Trunks-san: Wer zieht hier immer das Pech an? Du oder ich?" Diese Frage klang scherzhaft, aber er zweifelte zumindest in Gedankengang Nummer eins daran, ob es auch wirklich so war. Zu Trunks Erleichterung stellte sich nämlich nur eines dieser drei seltsamen Gefühle ein, die Elena bei ihm auslöste und es war glücklicherweise nur das harmloseste von allen: das Misstrauen, das irgendwie mit dem zweiten Gedankengang zusammenhing. Also antwortete er richtig schön ausweichend: "Tja, vielleicht haben wir ja beide Pech und wenn wir zusammenkommen dann passieren eben Katastrophen." Sie nickte. "Auch eine interessante Theorie." Er wurde ernst. "Sag mal, Elena-san, was ist mir passiert, nachdem ich bewusstlos wurde?" Sie wandte sich von ihm ab. Hm, sie log also. "Ich habe nicht die geringste Ahnung. Noch bevor du aufgeschlagen bist, kam es zu einer Druckwelle und es kam plötzlich ein riesiger Wind auf. Das hat mich dann auch zu Boden gerissen und ich habe bestimmt zwei oder drei Minuten nichts mehr gesehen. Erst als der Wind weg war, bin ich aufgestanden und da lagst du und ich habe dich mit Hilfe von einem Nachbarn heimgebracht." Trunks nickte. War eine logische und mögliche Erklärung, aber er glaubte ihr einfach nicht. "Du weißt also auch nicht, wer oder was das war?" - "Die Frau? Nicht die geringste Ahnung." - "Hast du verstanden, was die uns gesagt hat?" - "Nicht so ganz, sie sprach einen seltsamen Dialekt." - "Du kennst diese Sprache?" - "Ich habe, bevor ich hierher gezogen bin, auf einer Insel im Süden gelebt. Auf einer der Nachbarinseln, sprach man eine Sprach, die so ähnlich ist. Ich kann sie gebrochen und was die Frau damals gesagt hatte, hörte sich so ähnlich an, zumindest kamen mir einige Worte bekannt vor." - "Was hat sie denn in etwa gesagt?" - "Ich habe ein paar Schimpfworte verstanden..." Trunks seufzte und sie traten auf den Parkplatz und gingen auf Elenas Auto zu. Sie hatte einen Wagen der Capsule Corporation. "Das dachte ich mir..." Elena schloss die Tür auf. "Naja, ich muss jedenfalls los. Ich kann dich ja morgen anrufen, vielleicht kriegen wir ja noch was raus." - "Ja, ist recht!" Er lächelte. "Bis morgen dann!" Sie wirkte wieder etwas überrascht - nein, richtig verunsichert!. "Ja, bis dann." Sie setzte sich, schloss die Tür und fuhr los. Trunks war richtig zufrieden mit sich. Er hatte diese Begegnung ganz ohne wilde Gedanken und harte Versuchungen überstanden. Und er war sich jetzt sicher, dass Elena in diese ganze Sache involviert war und entschuldigte sich beim Schicksal, weil er ja alles da drauf geschoben hatte. Gegen halb neun war Aya Sakikaze wieder aufgewacht und hatte die Kinder ins Haus geholt. Es sei Schlafenszeit. Auch die Männer und Zoe machten sich bereit zu gehen. Sie saßen noch im in der Küche und tranken ihr Gläser leer. "Also wir vier gehen jetzt auf alle Fälle noch irgendwo hin. Habt ihr zwei Lust mitzukommen?" fragte Damon Zoe und Sakikaze. "Also ich gerne. Du auch, Shila-san?" meinte Zoe, aber Sakikaze schüttelte den Kopf. "Nein, lieber nicht. Ich glaube, ich übernachte heute hier. Ich möchte bei meiner Mutter bleiben." - "Du gehst mit!" mischte sich plötzlich Aya Sakikaze ein. "Aber Mama ..." wollte Sakikaze schon protestieren, wurde aber von ihrer Mutter unterbrochen. "Mädchen, was soll mir jetzt noch passieren? Ich werde mich ins Bett legen und schlafen. Da kann ich nicht umkippen. Und wenn wirklich was sein sollte, was aber absolut unwahrscheinlich ist, ist Marina noch da! Denk doch einmal logisch mit!" Sakikaze stutze, dann lächelte sie. "Du hast ja recht, Mama!" Sie drehte sich zu den anderen um. "Na gut! Ich komme mit! Wo wollt ihr hin?" - "Keine Ahnung, vielleicht die Bar in der 16ten?" Sakikaze zuckte mit den Schultern. "Wegen mir... Aber ihr müsst noch kurz warten. Ich muss mich noch schnell umziehen. Du bestimmt auch, Zoe-san, nicht? Ich hab eh noch ein paar Klamotten von dir hier. Und wehe ihr wartet mit dem Losen nicht auf uns." - "Alles was du sagst..." Dann verschwanden Sakikaze und Zoe aus dem Zimmer. "Losen?" fragte Trunks. Micha grinste. "Jap. Wir losen aus, wer sich nicht betrinken darf, weil er fahren muss." Eine Viertelstunde später kamen die beiden wieder. Zoe hatte eine dieses Mal eine enge Jeans an, ein geblümtes dunkelblaues Oberteil und darüber eine beige Jacke. Blau schien eindeutig Zoes Lieblingsfarbe zu sein. Um ihren Hals trug sie eine Kette mit einem Anhänger daran, und in ihrem Haar hatte sie Glitzerspangen befestigt. Musste wohl noch so ein Tick sein. Das Make-up war auch etwas stärker als vorher. Sakikaze war allerdings überhaupt nicht geschminkt. Die Haare hatte sie einfach zu einem lockeren Zopf am Hinterkopf zusammengebunden und wie immer fand er keinen Schmuck an ihr, dafür fehlte aber das obligatorische Nikituch im Haar nicht. Sie hatte eine ganz weite, fließende, schwarze Stoffhose und ein schulterfreies weinrotes Top an, darüber eine Jeansjacke. Auf dem Rücken trug sie einen kleinen Rucksack. "Okay, Jungs. Jetzt wird es ernst." Sie kramte in ihrer Tasche herum und zog fünf Zettel heraus. "Wartet, wir brauchen noch einen sechsten. Sie griff nach ihrem Rucksack, öffnete ihn, kramte ein bisschen und zog dann einen Stift und einen kleinen Block heraus. Sie riss einen Fetzen ab, machte ein Kreuz darauf und faltete es genauso wie die anderen fünf. Dann schüttelte sie die Zettel in ihren Händen. "Also, wer den Kreis zieht bleibt nüchtern und muss fahren. Alle anderen dürfen sich so zulaufen lassen wie sie wollen." - "Ich hoffe ernsthaft, dass es den hier erwischt." Damon zeigte auf Trunks. "Wieso?" wollte Zoe wissen. "Er hat ihn heute beim Kartenspielen voll abgezogen." - "Geschieht dir auch mal recht." - "Okay, jetzt wird gezogen!" unterbrach Sakikaze die Unterhaltung und streckte ihre Hände aus in denen die sechs gefalteten Zettel lagen. Jeder zog. Trunks seufzte. War ja klar gewesen: Kreis! Aber vielleicht war es ja auch ganz gut so. Er musste schon eine Menge an Alkohol herunterspüren, wenn er sich besaufen wollte. Andere hätten da schon längst eine Alkoholvergiftung bekommen. "JA!" machte Damon. "Das Gute siegt eben doch immer." - "Seid wann gehörst du zu den Guten?" - "Genau! Ich dachte, du gehörst mit mir zu den Bösen?" meinte Micha. "Erstens: Micha-san, du bist nicht böse! Und Zweitens: ich wechsle gern mal die Seite. Man will ja immer unberechenbar bleiben." - "Wir machen das so," meinte Mamoru. "Trunks-san und ich, wir fahren hin. Dann stellen wir die Autos bei mir vor dem Haus ab und laufen das bisschen dann vor. Ich brauch ja nicht gefahren werden, damit passen alle in Trunks-sans Auto." Es erfolgte eine breite Zustimmung und die fünf Leute machten sich auf den Weg zum Parkplatz. "Warum fahrt ihr eigentlich alle bei mir mit?" fragte Trunks, als sie im Auto waren und Micha grinste. "Man hat nicht jeden Tag die Möglichkeit in einem Bugatti zu sitzen." Trunks saß am Steuer, Micha neben ihm, auf dem Rücksitz hatten es sich Zoe, Sakikaze und Damon bequem gemacht. Letzterer war zwar ein bisschen unzufrieden, da er auf den Beifahrersitz wollte aber nach einem kleinen Gerangel zwischen den beiden, war das schnell geklärt gewesen (da ja auch Micha den Vorteil von einem Kopf mehr Größe und bestimmt zehn Kilo mehr Masse hatte). Dann hatte ihm auch noch Sakikaze recht unsanft die Zigaretten aus der Hand gerissen, mit dem Kommentar, dass dieses Heiligtum hier nicht durch stinkenden Rauch entweiht werden dürfe. Mittlerweile freute sie sich jedenfalls wieder wie ein Schnitzel und Zoe und Trunks wechselten mit Hilfe des Rückspiegels nachsichtige Blicke. Ja, er wurde einfach mitgerissen. Sobald er mit Zoe und ihren Leuten zusammen war, entglitt ihm einfach die Kontrolle und alles lief wie von alleine. Er musste nur mitmachen, dann wurde schon alles gut. Man hatte ihn heute zum Küchendienst verdonnert und er hatte heute eine Person kennengelernt, die anscheinend seinen Vater gekannt hatte und wusste wer er war. Dann blieben Bäume in der Luft schweben und er gewann die Gewissheit, dass seine Nachbarin irgendetwas mit dem neuen Feind zu tun hatte. Schließlich stellte sich auch noch heraus, dass Sakikaze ihm seine nicht abkaufte und irgendwie... er nahm es plötzlich richtig gelassen hin. Ihm schien das alles total irrelevant und nichtig. Er fragte sich, was heute Abend noch so alles passieren würde. So... es tut mir WIRKLICH leid... ihr wisst welche Stelle ich meine. Aber... mir ist das so beim schreiben in den Kopf geschossen und irgendwie... er sieht halt doch so niedlich aus, wenn er so total verwirrt ist, nicht? Ja... jetzt sind wir schon bei 22... Schnapszahl!!! Schon die zweite... und bald steht 25. Jubiläum an... oohhh... Im nächsten Teil geht es jetzt um besagten Saufabend... wird sehr merkwürdig... kann ich euch jetzt schon mal ankündigen. Ich sag gar nicht mehr viel. Statt dessen bedanke ich mich lieber bei allen Kommentarschreibern ganz doll und ich freu mich immer noch wie so eine Geistesgestörte über jeden Einzelnen Kommentar... ihr bracht nicht glauben, dass ich da vor dem PC sitz und mir denk: "Aha... Kommentar..." Alles Liebe Ki-el Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)