Le sceau von Undine82 (Alucard und Integra) ================================================================================ Kapitel 1: Merveilleux Amour ---------------------------- Merveilleux Amour Zärtlich öffnete er ihr Kleid und drückte sie noch näher an sich. All die Jahre in denen sie ihre Gefühle unterdrückt hatte um nur zu funktionieren, machte sich nun bemerkbar. Sie verlor sich in diesem Orkan an Gefühlen. Ein Gedanke liess sie jedoch einfach nicht los. Was hatte sich ihr Großvater nur gedacht? Er hätte doch ahnen müssen, das es eines Tages einen weiblichen Nachkommen geben würde. Das sich dieses verdammte Siegel verändert. Jedoch wusste und ahnte sie, egal ob sie hinter dieses Geheimnis gekommen wäre, ändern hätte sie es großwahrscheinlich nicht gekonnt. Als sie seine Hände über ihre Haut streichen spürte, spülten sie auch diesen Gedanken weit fort. Sie würde sich ihm nun erbamungslos hingeben. Außgerechnet ihm! Sie eine Hellsing! Begab sich in die Arme des gefährlichsten Wesen, welches die Welt je gesehen hatte. Unterwarf sich den Gefühlen welche der Graf in ihr auslöste. Schuld an allem hatte dieses verfluchte Siegel, weil es seinen ursprüglichen Nutzen verloren hatte. Ihrer beider Schicksal nun bestimmte. Keiner von beiden konnte daran etwas ändern. Sie spürte durch seine Zärtlichkeiten das er dies auch gar nicht wollte. Vielleicht war es ja auch so gut wie es war. Wer wusste das schon so genau. Es stimmte das er nie lange nach dem `Warum`fragte, doch hatte auch er sich seine Gedanken gemacht. Seid er sie das erste mal gesehen hatte, spürte er es, ihre Verbindung war so ganz anders, als zu seinen vorherigen Herren. Oft hatte er in seinen Räumen gesessen und darüber gegrübelt. In jeden seiner Gedanken war sie verwurzelt. Es hatte ihn wahrhaftig mehr als nur gestört. Unmöglich! Noch nie hatte ein weibliches Wesen so eine Macht über ihn gehabt. Nicht einmal Wilhelmina Harker oder Lucy Westenra! Obwohl Lucy mehr als Schachzug galt, nur um an Mina heran zu kommen. Er verfluchte dieses Siegel nicht zum ersten mal, in den ganzen ein hundert Jahren, seid er dieser Adelsfamilie dienen musste. Er war der wahrhaftigige Untote. Der wahre Unsterbliche. Nichts und niemand konnte ihn vernichten. Weshalb ihn Abraham van Hellsing wohl auch versklavte. Hätte Integra geahnt das sie auf der richtigen Fährte war, was ihn, den Graf anbetraf, hätte es sie bestimmt verblüfft das er schon immer Unsterblich war. Am Anfang hatte er sie verflucht. Versucht ihr den Rücken zu kehren. Was dieses verdammte Siegel jedoch unmöglich machte. Was es natürlich unmöglich machte, das er diese Veränderung nicht bemerken konnte. Ja. Er dachte immer zu an sie. War regelrecht von ihr besessen. Von einer Hellsing! Wie er sie dafür gehasst hatte, doch aus diesem Hass wurde weit aus mehr, als nur tiefe Zuneigung. Er erlag ihrem Naturell, ihrem Charakter und ihrer Schönheit. Heute Nacht würde er sich endgültig an diese Frau verlieren und jede weitere Nacht, die nach dieser kommen würde. Integra ahnte bisher nur, das sich hinter Alucards Charakterzügen noch sehr viel mehr verbarg, als alles was sie bisher an ihn kannte. Heute Nacht waren die Queen und die alten Herren des Rates vergessen. Vergessen war auch ihre Herkunft und ihre Bestimmung. Nun war sie eine einfache Frau die sich endlich ihren Gefühlen hingeben wollte. Die spüren wollte das sie eine begehrenswerte Frau war. Auch wenn es Alucard war, welcher sie mehr als alles andere begehrte. Sie bekam nur am Rande mit, wie er ihr Kleid langsam von ihrem Körper streifte. Nun stand sie nur noch in ihrem Unterkleid bekleidet vor ihm. Was sein Begehren sie endlich zu besitzen ins unermessliche steigerte. Errötend und vollkommen schüchtern sah sie ihn an, wie er vor ihr stand und sie mit gierigem Blick betrachtete. Eigentlich hätte sie vor diesem Blick flüchten müssen, doch sie konnte einfach nicht. Alles in ihr schrie nur noch danach endlich von ihm berührt zu werden. Plötzlich fand sie sich erneut in seinen Armen wieder. Wieder küsste er sie mit einer ungeheuren Leidenschaft, was ihre gesamte Welt nun endgültig auf den Kopf stehen liess. Die Zeit stand still. Nichts war mehr von Bedeutung. Sie sah in seine Augen, als er sie auf seinen Armen zurück in ihr Zimmer trug. Mehr als nur behutsam legte er sie auf das Bett, ehe er aus seinen Stiefel rutschte und sich über sie beugte. Das Gewitter war nun viel näher gekommen, was auch die immer lauter werdenden Donnergrollen verrieten. Was die beiden nur ganz am rande mitbekamen. Denn sie hatten nur noch Augen für den anderen. Als jedoch so ein Ohrenbetäubendes Donnergrollen erklang, das selbst die Erde sich anfühlte, als würde sie leicht beben, hob er seine Hand und die Tür zur Veranda schloss sich augenblicklich. Dann stützte er beide Hände neben ihren Kopf und sah ihr tief in ihre eisblauen Augen. Sich in ihnen verlor. Tief und tiefer in ihre Seele eintauchte, was ihm ein unbeschreibliches Gefühl bescherte. Vorsichtig und zärtlich fuhr sie mit ihren zierlichen Fingern seine Arme hinauf, ohne den Blickkontakt mit ihm zu brechen, bis sie seine Schultern erreichte. Verlangend legte sie ihre Hände an seine Wangen und zog ihn so zu sich hinab, bis sich ihre Lippen erneut vereinigten. Er umschlang ihren zierlichen und unglaublich nachgiebigen Körper an den seinen. Fühlte ihre Hitze und ihre Erregung, als wäre es seine eigene. Ein leises Stöhnen entrang ihr, als er sich von ihr löste, um sich begierig ihrem Körper zu widmen. Er überschütterte ihren Körper mit seinen Liebkosungen, was ihn leicht beben liess. Sie krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken und bäumte sich ihm entgegen. Ehe sie begriff was sie da tat, begann sie sein Hemd zu öffnen, um es ihm von den Schultern zu streifen. Als sie seine kühle Haut berührte, war es endgültig um sie geschehen. Während er ihren Körper streichelte, jeden Zentimeter erkundete, fuhren ihre Hände über seinen muskolösen Rücken. „Nun werde ich tun, wonach dir und mir der Sinn steht“, hauchte er ihr ins Ohr. Lächelnd nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und zog ihn wieder zu sich um, ihre Lippen zu vereinigen. Dies war ihm Antwort genug. Ohne das sie es mitbekam schlüpfte er aus seiner Hose und lag nun splitternackt neben ihr. Voller begehren verschwand auch nun ihr letztes Kleidungsstück. Verlangend liebkoste er wieder ihren für ihn berauschenden Körper. Ihr leises Stöhnen, was nur in seine Ohren drang und ansonsten von den Donnergrollen, welches über ihnen erklang verlosch. Die Kerze auf dem kleinen Tisch ist schon seid geraumer Zeit erloschen und nur die hellen Blitze die hier und da mal auftauchten, erhellten die sich miteinander vereinigten Körpern. Integra machte sich nichts vor. Als er in sie eindrang, schmerzte es ungemein, nachdem er ihre Unschuld genommen hatte. Schnell jedoch verspürte sie nur noch dieses Gefühl, welches danach schrie endlich durch ihn befriedigt zu werden. Was er mit jeder seiner Bewegungen nur noch mehr anschürrte. Sie gab sich ihm ganz und gar hin. Genoss es endlich eine Frau zu sein. Genoss es ihm so nahe zu sein. Als ihr Höhepunkt nahte, gruben sich ihre Fingernägel so tief in seine Haut, das leicht Blut herausquoll, was ihm ein bis dahin unbeschreibliches Gefühl bescherte und er ebenfalls seinen Höhepunkt erreichte. Vollkommen erschöpft, jedoch unbeschreiblich glücklich schlief sie neben ihm ein. Lächelnd strich er über ihre Wange. Nun war sie endgültig sein. Was ihn unerklärlicherweise, fast vor Glück trunken machte, ehe er ebenfalls sich der angenehmen Erschöpfung hingab und einschlief. Nich ohne sie zuvor in seine Arme zu ziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)