Wer nicht wagt... von chevalier_vh (....der nicht gewinnt) ================================================================================ Kapitel 6: Neue Erkenntnisse ---------------------------- Als Snape mit Cerridwen im Grimmauldplatz eintraf, bot sich ihm ein recht trauriges Bild. Ein ledierter Sirius Black, gefolgt von einem mitgenommenen Remus Lupin, einem missmutigem Moody, einer erschöpften Tonks und einem kreidebleichem Arthur Weasley, der sich grade von seiner Frau verarzten ließ. Alles andere als heroisch. Bei Licht betrachtet sah Cerridwen allerdings auch nicht grade gesund aus. Er bugsierte sie ins Wohnzimmer, wo sie etwas Ruhe hatten, das dachte er zumindest. "Gute Güte, was ist passiert!", Molly Weasley kam herrein. "Es geht schon, Molly, danke.", von wegen! Die junge Hexe sah aus als würde sie jeden Moment in Ohnmacht fallen. Nicht das er sich nochmal davon täuschen lassen würde. Er tastete vorsichtig ihren Arm ab. "Au!", sie fluchte vor sich hin. "Ich nehme an du willst deine neusten Erkenntnisse nicht mit mir teilen?", schnarrte er. "Nur wenn du aufhörst mir noch mehr Schmerzen zuzufügen, als die, die ich sowieso schon hab",flüsterte sie. Er schüttelte den Kopf, als ob sie nicht selber Schuld wäre. Im nächsten Moment flog die Haustür auf, was Mrs. Black als Grund nutzte lauthals loszukreischen. Snape hielt kurz inne Cerridwen unter leisem Protest ihrerseits die Schulter zu richten. Während eines kleine Tumults, wie es schien, im Hausflur versorgte er ihre Schürfwunde über der Braue und die restlichen geprellten Gliedmaßen die sie noch so hatte. Wie konnte ein einzelner Mensch so leichtsinnig sein. "Cerri?", erklang ein mittlerweile vertrauter voller Bass hinter ihm. Snape fuhr herrum und sah jemanden, dessen Anwesenheit in seiner Beliebtheitsskala fast direkt nach Black kam, aber nur fast. Laurence schob ihn beiseite und hockte sich vor sie. "Hey, hat aber gedauert....", kam es leise von ihr. Der Vampir nickte. Im nächsten Moment ereilte sie ein jäher Anfall von Schüttelfrost. Was zum Teufel war da los? "Djavit spricht im Flur mit Dumbledore, schätze wir kommen jetzt nicht so schnell aus der Nummer raus.", er wandte sich an Snape,"Wie geht es ihr?" Der Tränkemeister musterte ihn. "Es ist nichts gebrochen, sie hatte Glück." "Gut, danke." Dumbeldore kam herrein. "Nichts von dem ist jetzt wichtiger, als den Wiederstand besser zu organisieren, Albus! Voldemort hat sie! Es war umsonst." Dumbeldore gebot Moody mit einer Geste seiner Hand Einhalt. "Cerri? Wie geht es dir, mein Kind." Cerridwen sah den betagten Zauberer an. "Bestens, aber ich hätte gernen nen Whisky...", er lächelte mild. "Tja, wenn ich wüsste ob hier welcher wäre, dann würde ich ihn dir besorgen, Kleines", Djavit steckte den Kopf zur Tür rein. "Albus hast du mir überhaupt zugehört!", schmollte Moody, "Voldemort hat die Prophezeiung!" "Hat er nicht!", kam es leise von Cerridwen, die sich mittlerweile unter Laurence Mantel befand, ob ihres Schhüttelfrostes. "Wie bitte?", stieß Moody hervor. WIE BITTE? Ja, das traf es etwa. Cerridwen wühlte in den entstandenen Untiefen von dem Umhang und förderte ein kleines schwarzes Lederbeutelchen ans Licht. Das konnte doch wohl nicht ihr Ernst sein! Das Ding glühte gradezu vor schwarzer Magie. Sie heilt es Dumbeldore entegegen. Dumbledore öffnete es mit sehr spitzen Finger und zog eine kleine weiße Kugel hervor. Die Prophezeiung. "Es stimmt. Malfoy hat eine Prophezeiung gestohlen. Allerdings die falsche.", sprach sie weiter. Dumbledore nickte. "Ich denke Tom wird nicht erfreut darüber sein", er sah Snape aus seinen blauen Augen an."Das nehme ich nicht an", stieß der hervor."Ich denke, du solltest dich ausruhen, Cerridwen.", sagte der Direktor von Hogwarts, wie es schien wohl wissentlich was ihren Zustand betraf. Sie nickte matt. Der Rest der Anwesenden war mehr oder minder sprachlos. Dumbledore wandte sich zum gehen, Snape folgte ihm. "Sie hielten es nicht für nötig mich davon zu informieren?", sprach er Dumbeldore an. "Wovon, Severus?" "Davon das sie die Prophezeiung stehlen würde, natürlich!" Der Schulleiter sah ihn über seine Brillengläser hinweg an. "Ich wusste es nicht.", mit diesen Worten ging er. Wenn ihr zumindest nicht so kalt wäre, dann wäre die Welt schon ein gutes Stück besser zu ertragen. Wo war sie eigentlich? Als Cerridwen sich auf die Seite drehte, fiel ihr auf, das irgendwer so nett gewesen war sie in eine Wolldecke zu wickeln. Irgendwie roch sie etwas muffig. Ein Geräusch lies sie überlegen ob sie die Augen öffnen sollte. Sie wälzte sich weiter herum. Sie lag anscheinend auf der Couch im Wohnzimmer von Blacks Haus. Sie entschied sich dazu doch mal einen Blick auf ihre Umgbung zu riskieren und setzte sich behutsam auf. Tatsache, sie war im Wohnzimmer, oder Salon, je nachdem wie mans sah. Djavit hatte es sich auf dem Sessel ihr gegenüber bequem gemacht und döste vor sich hin, während aus der Küche leise Stimmen zu ihr herrüber wehten. Ihr war etwas schwindelig, weshalb die junge Irin erst ihre Beine etwas baumeln ließ. Als sie sich erhob und in die Küche ging, schlief Djavit seelenruhig weiter. Ohne Schuhe öffnete sie langsam die Tür. "Ich denke sie wird noch etwas schlafen....", vernahm sie Laurence' Bass. "Kein Wunder wenn man so etwas gefährliches anstellt! Sie sollte sich wirklich noch ausruhen. Und ich dachte immer das Harry es manchmal schon schwierig genug hat, nach dem was in den letzten Jahren alles passiert ist...", Molly Weasley war also auch da. Cerridwen öfnete die Tür und die beiden sahen sie an. Anscheinend relativ entgeistert. "Störe ich...?", fragte sie vorsichtig. "Cerridwen! Meine Güte, du bist ja schon wach! Setz dich lieber, du siehst noch ganz blass aus.." Nunja, Molly war halt die typische Mutter. Laurence Blick sagte sehr eindeutig das er Molly's Meinung war. Cerri setzte sich auf einen Stuhl. "Wie geht es dir?", fragte er sie. "Es geht, hab schon bessere Tage gehabt schätze ich", Cerri lächelte schief, "gibt es hier so etwas wie Kaffee?" Molly wuselte zur Anrichte hinüber und stellte einen großen Becher der heißen, dampfenden Flüssigkeit vor ihr ab. "Danke, Molly. Wie lange habe ich geschlafen?" "Gut fünf Stunden...", kam es von Laurence. Sie nickte. Bei einem Blick auf die Uhr, sah sie das es kurz nach sieben war. "Molly hier war so nett mir die Zeit zu vertreiben...", die rothaarige Hexe wurde leicht rot um die Nase. Cerri lächelte:"Schön das ihr euch versteht" Das Gespräch plätcherte gut fünf Minuten vor sich hin, als Cerri wahrnahm, das sich die Haustür öffnete. Einige Sekunden später polterte jemand durch den Flur. Sie lugte aus der Küche herraus, nur um zu sehen wie mit einem kräftigen Stoß die Wohnzimmertür aufgerissen wurde und Djavit wie ein geülter Blitz herrausgeschossen kam. "Was ist hier los!", wollte er wissen. "Ähm, nichts, ich ähm, habe Brötchen mitgebracht, zum Frühstück und so...", kam es von Tonks, die grade den Schirmständer wieder zurechtrückte. Eigentlich hatte sie noch mehr sagen wollen, wurde aber von einem ohrenbetäubenden Kreischen das direkt neben Cerris linkem Ohr seinen Ursprung hatte, unterbrochen."DRECKIGES GESINDEL! WIEDERLICH STINKENDER ABSCHAUM VON BLUTSVERRÄTERN....." Na wunderbar, offensichtlich hatte Mrs. Black ihren Schönheitsschlaf beendet und fing nun an eine heiden Spektakel zu veranstalten. Alle zuckten merklich zusammen als sie zu einer weiteren Kreischtirade ansetzte. Laurence und Cerri hechteten zu den Vorhängen ihres Bildes und fingen an daran zu zerren, in der Hoffnung sie schließen zu können. Nihcts desto Trotz erwieß Mrs. Black sich als seeehr wiederspenstig, was die Sache nicht grade einfacher machte. "Verdammte Hexe! Wirst du wohl!", Cerri zerrte weiter,"Endlich! Den Mund halten?!" Alles Zerren half nichts. Jetzt reichte es der jungen Irin aber. Sie zog ihren Zauberstab. "Laurence, mach mal etwas Platz...", delegierte sie und der Vampir nahm großzügigen Abstand. Die Luft über ihrem Zauberstab flimmerte kurz, bevor sie der alten Sabberhexe einen Silencio auf den Hals hexte der sich gewaschen hatte. "Schluss jetzt! Entweder du hältst den Mund oder ich nähe ihn dir zu! Kapiert?", mit diesen Worten zog sie mit Laurence abermals an den Vorhängen des Porträts und siehe da, sie schlossen sich. "Was war das denn?", kam es von Djavit. "Das war Mrs Black.", belehrte Cerri ihn. "Ah. Und wer war so beschränkt sie hier aufzuhängen?" Tonks fing an zu kichern und Cerri fiel prompt mit ein. "Ach egaal, wie war das mit den Brötchen?" Wenn Mrs. Black einen Vorteil hatte, dann war er das sie einen kollektiven Wecker darstellte der in jedem Fall unüberhörbar war. Nach und nach schlenderten Sirius, Remus, Charlie und Bill Weasley durch die Küchentür und das Frühstück wurde so recht heiter. Cerri staunte nicht schlecht, als Djavit und Laurence sich munter mit den anderen Ordensmitglieder unterhielten. Nunja, was sollten sie auch machen. Wenn man die beiden schon im Haus hatte, musste amn sich mit ihnen arangieren, völlig egal was sie waren. Schon komisch was ein wenig gutes Zureden brachte, wenn es um soziale Kontakte zu Halbblütern ging. Vor allem Remus war angetan von ihrer Gesellschaft. Was auch sonst, schließlich war er ein Werwolf. Tonks hingegen war sehr angetan von Remus. Auch das war Cerri aufgefallen. Sie schmunzelte leicht über die junge Aurorin. Tonks hatte sich kein bisschen verändert. Genauso tollpatschig wie zu ihrere Schulzeit und sie lachte noch immer über die gleichen Witze, von ihrer Gesichtsgymnastik ganz abgesehen. Metamorphmagi waren schon ein lustiges Völkchen.... Bei der Heiterkeit und der Erleichterung darüber, das gestern alles nochmal gut gegangen war, vergaßen sie die Zeit, was zur Folge hatte, das das Frühstück geschlagene drei Stunden dauerte. Als Cerri auf die Uhr blickte und bemerkte, das es schon weit nach zehn war, schickte sie sich an die nette Runde zusammen mit Laurence und Djavit zu verlassen. Nur um von Molly gefragt zu werden, ob sie morgen alle zum Abendessen da sein würden. Cerridwen schmunzelte, so langsam schloss sie die Truppe ins Herz. Sie wusste nur zu gut, das das in Problem werden könnte. Kaum war sie zuhause angekommen, sah sie, das ihr Telefon seit heute morgen sozusagen heiß gelaufen war- Saetan, Gabriel, Saetan, Gabriel, Gabriel, Gabriel. Na super, naja, dann sollte sie wohl mal zurück rufen.... Sie wählte die Nummer durch und sobald es klingelte nahm prompt einer ab. "Ja?" "Gabriel, hier ist Cerridwen Abarawn, sie haben versucht mich heute morgen zu erreichen." Einen kurzen Moment lang war es still, dann... "Schön das sie zurückrufen, ich war schon in Sorge um sie", kam es leicht ölig von Gabriel. In Sorge? Cerri runzelte die Stirn. "Nein, es geht mir gut. Ich war lediglich nicht zuhause. Es gab gestern Nacht einige Probleme die meiner Aufmerksamkeit bedurften." "Gut, sie selbst sind unversehrt nehme ich an?" "Mehr oder weniger, es geht mir gut." "Sehr schön", ihr Vorgesetzter machte eine kreative Pause," ich erwarte ihren Bericht zu morgen, per E-Mail. Wie üblich." "Natürlich." Sie verabschiedete sich und legte auf. Komisch, Cerri bearbeitete ihr Telefon so, das es den Verlauf der verpassten Anrufe ausspuckte. Der erste war von heute Nacht um drei, plus er war von Gabriel. Hatte er da schon gewusst was sich abgespielt hatte? Merkwürdig, merkwürdig. Nunja, sie würde das fürs erste für sich behalten. Und es im Auge behalten. Als nächstes schickte sie Saetan einen Eule, mit der Nachricht das es ihr gut ging und sie zuhause angekommen war, mehr nicht. Über das Telefonat mit Gabriel würde sie sich in der Badewanne weitere Gedanken machen, Saetan konnte warte was das anging. Sie hatte das ungute Gefühl, das da irgendwas im Busch war. Die junge Irin ließ sich ihre Badewanne einlaufen und schlüpfte kurz darauf hinnein und entspannte sich, während das heiße Wasser ihre Muskeln lockerte. Sie schloss die Augen und grübelte. Laurence hatte sie ausdrücklich von Gabriel gewarnt. In Dover war Gabriel seit 15 Jahren Komandant, eingesetzt weil Taylor diesen Posten nicht mehr wollte, mit dem Argument das er nicht zum Schreibstubenhengst geboren war. Gabriel war ein Renegat gewesen, der maximal mit einem Partner, aber meistens alleine arbeitete. Die einzige Ausnahme war Julie de Bruce gewesen. Sieben Jahre lang waren die beiden Partner gewesen, bis Julie ums Leben gekommen war. Auch als Komandant war sie seine rechte Hand gewesen. Und warum sie zum entsprechenden Zeitpunkt da gewesen war und warum, das war nie aufgeklärt worden. Die internen Ermittlungen waren irgendwann eingestellt worden. Zumindest offiziell. Inoffiziell hatte Laurence jahrelang an dem Fall weiter gearbeitet. Wie einem guten Detektiv hatte es ihm keine Ruhe gelassen. Dann war er gegangen. Freiwillig. Mehr oder weniger. Cerri stöhnte auf, so viel Fragen, so wenige Antworten. Gabriel war ein linker Hund, das wussten die meisten. Und er würde nie frewillig seinen Posten räumen, soe wie Taylor es getan hatte, um in Belfast bei seinen Männern zu sein, als sie ihn gebraucht hatten. Auch Cerridwen hatte in seinem Komando gedient. Er war ein verdammt cleverer, guter Mann. Und er hatte Rückrad und darauf kam es ihr an, war es ihr schon immer angekommen. Jetzt war er außer Dienst und verbrachte seinen Ruhestand in Georgien. Wie auch immer er auf die Idee gekommen war. Seine Weitsicht hätte sie jetzt gut gebrauchen können, der Mann hatte im Zweifelsfall auf alles eine Antwort und für das Meiste auch eine praktikable Lösung. Sie hatte das Gefühl das jemand so beschränkt war, drei 1000 Teile Puzzel zusammen zu kippen und jetzt sollte sie die Teile sortieren. Zumindest ein Bild ergab sich langsam, leider war es das, das ihr am allerwenigsten gefiel. Sie wachte aus ihren Gedanken auf, als die Wunde, die sie sich selbst zugefügt hatte anfing zu brennen wie Feuer. Ein untrügliches Zeichen dafür sich aus dem Seifenwasser zu erheben. Sie verband ihren rechten Oberarm neu und zog sich langsam an. Sie hatte letzte Nacht ein Problem gelöst, ergaben sich nur drei neue. Und das vordringlichste von allen, das war Dumbledore den Rücken frei zu halten. Das war sie ihm schuldig. Und selbst wenn sie es nicht gewesen wäre, sie hätte es trotzdem getan. Das hieß allerdings auch Gabriel im Zaum zu halten und warum zum Teufel hatte er so schnell Kenntniss von den Geschehen letzter Nacht gehabt? Fragen über Fragen, doch zum Glück hatte sie den seinerzeit besten Ermittler ihrer Lanze im Schlepptau: Laurence. Und er tat das alles völlig freiwillig, nur für sie. Manchmal war sie schon ein Glückspilz. Zeit sich ans Werk zu machen. Sie kramte ihr Prepaid-Handy herraus und wählte eine Nummer, die sie schon auswendig konnte. Und das seit vielen Jahren. Laurence hatte zu Anfang nicht erwartet das Cerri so schnell reagieren würde, doch offensichtlich war ihr etwas zu Ohren gekommen, das ihre Meinung geändert hatte. Nichts desto Trotz, die Komunikation ihres Vorgesetzten abzuhören und zu verfolgen, das war etwas, wobei man sich besser nicht erwischen ließ. Dumbeldore hingegen hatte einen relativ erzürnten Braumeister bei sich im Büro gehabt, der der Meinung war, das die junge Irin eindeutig zuviel riskiert hatte. Lestrange hate sie nicht vergesen. Cerridwen war ihr auf den Nase herrumgetanzt und Voldemort hatte nicht lange gebraucht um zu erkennen, das die Prophezeiung nicht die war, die sie hätte sein sollen. Er würde ganz nebenbei zwingend versuchen den Schuldigen zu finden. Nebenbei hatte man Malfoy seit 2 Tagen nichts mehr gehört und gesehen. Selbst Severus hatte bemerkt das er zum Treffen der Todesser nicht anwesen gewesen war. Folglich war er bei Voldemort momentan in Ungnade gefallen. Fürs erste. Cerri hatte recht gehabt, es war notwendig gewesen dafür zu sorgen das Voldemort die Prophezeiung nicht in die Finger bekommt. Doch das was es noch zu ergründen gab, das war der Kernpunkt der Sache. Und damit beschäftigte der Direktor sich seit geraumer Zeit. Wie war es Voldemort möglich gewesen zu überleben, nachdem seine gesammte Macht in sich zusammen gebrochen war? Wo das, was da geschehen war, jeden anderen Zauberer umgebracht hätte? Das ging es zu ergründen. Cerridwen leistete ganze Arbeit, die Templer in Dover hielten die Füße still und der Orden konnte sich relativ frei bewegen. Das war gut. Jetzt musste sie nur noch des Rätsels Lösung finden... Und er vermutete das er dabei Cerridwens und Harrys Hilfe brauchte. Und während der eine sich auf die Jahresabschlussprüfungen konzentrieren musste, war die andere munter dabei, zeitgleich auf drei Stühlen zu sitzen. Der erste war der, den Saetan ihr zugedacht hatte, der zweite, das sie ihrem Vorgesetzten gegenüber trotz allem halbwegs loyal sein musste und dann war da noch Dumbledore, der sie brauchte um den Orden zu stützen. Früher oder später würde es da in der Hinsicht fürchterlich knallen, so vermutete Djavit. Cerri würde sich weder für Saetan, noch für Gabriel entscheiden, wenn sie musste. Er hatte ihr nahe gelegt sich um verstärkung zu bemühen, aber das konnte sie nicht so einfach selbst entscheiden. Sie hatte ihm versprochen gegebenen Falls Rücksprache mit Dumbledore zu halten. Die Zeit saß ihr im Nacken. Gabriel war nicht dumm, er würde herrausfinden warum Saetan Cerri hergeschickt hatte, wenn es nicht schon passiert war. Und nach 15 Jahren, würde der Komandant von Dover niemals einfach so seinen Stuhl räumen. Egal wer das von ihm verlangte. Nach Voldemorts Auftauchen im Ministerium war Fugde im Zugzwang, abgesehen von dem Justizskandal der momentan über ihn hinwegrollte als herrausgekommen war, das Pettigrew überlebt hatte und keinesfalls von Black ermordet worden war. Es kochte an allen Fronten munter vor sich hin und alles und jeder war im höchsten Maße damit beschäftigt. Für sie war das gut, da sie so unentdeckt agieren konnte. Nur was tun um Voldemort beizukommen? Sie waren zu wenige für eine Offensive und da Cerri mit Dumbledore zusammenarbeitete, waren die Möglichkeiten Todesser aufzumischen beschränkt. Doch solange Cerri, Laurence und Djavit vom Ministerium nicht behelligt wurden, sah die Sache für die drei gar nicht so schlecht aus. Es wurde Zeit Pläne zu schmieden und Ermittlungen aufzunehmen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)