Der Phönix in dir von abgemeldet (Fanfiction über Ling Xiaoyu) ================================================================================ Kapitel 3: Yumemi - wunderschöner Traum --------------------------------------- Kapitel 3 Yumemi - wunderschöner Traum "Hmmm es ist wirklich interessant." sagte Zafina. Xiaoyu saß nur auf dem Stuhl und hoffte auf eine Antwort. Inzwischen standen Alisa und Miharu still neben Xiaoyu. Sie hätten beinahe eine andere Glaskugel umgeworfen die in einem Regal stand und um nicht noch mehr Schaden anzustellen, standen sie still neben Xiaoyu. Zafina sah zu Xiaoyu auf. "Dieser rot-orange Vogel ist ein Phönix." sagte sie kühl. "Woher hast du das?" fragte die schöne Lady. Xiaoyu war wegen ihrer Kühlheit etwas verwundert und antwortete schnell. "Ich weis nicht woher ich es habe, es war plötzlich bei mir als ich...." unterbrach sich Xiaoyu selber. "Ich verstehe." sagte die Sterndeuterin. "Der Phönix hat nicht viel mit der Astronomie zu tun." meinte die Sterndeuterin. Sie stand auf und ging zu einem ihrer Regale und suchte nach etwas. "Aber nur weil ich eine Sterndeuterin bin, heißt es nicht, dass ich nichts über Symbole weis." sagte sie während sie ein Buch aus dem Regal zog. Als Zafina zurück zum Tisch kam, lächelte sie Xiaoyu an und gab ihr das Buch. Es war sehr dick und schwer. Es war größer als ein normales Lesebuch. Das Buch hatte goldene Umrandungen und sah schon sehr alt aus. Xiaoyu las den Titel des Buches vor: "Mythen und Legenden." sie öffnete die erste Seite des Buches und sah einen wunderschönen Feuervogel der seine rot-orange-gelben Flügel ausbreitete. Um den hals hatte er einen rot-violenten Federschmuck. Den Schnabel hatte er geöffnet so als ob er schreien wollte. "Der Phönix ist das Zeichen der Unsterblichkeit." sagte Zafina und blickte dabei auf das Buch. "Du darfst das Buch behalten. Ich schenke es dir." sagte sie freundlich und schenkte Xiaoyu ein lächeln. "Vielen Dank." bedankte sich Xiaoyu und schenkte ihr ebenfalls ein freundliches lächeln. Sie wollte aufstehen doch Zafina brachte sie wieder zum sitzen. "Bevor du gehst möchte ich deine Hände sehen." Xiaoyu sah sie ungläubig an:"Meine Hände?" fragte sie. "Ja, nur einen kleinen Blick." sagte sie sanft. Xiaoyu streckte ihre Hände aus. Zafina nahm ihre linke Hand und sah ein kleines Muttermal an ihrer Handfläche. "Dein Mut und deine Hartnäckigkeit sind bewundernswert." sie beugte sich vor Xiaoyu hin um ihr ins Ohr zu flüstern:" Doch das reicht nicht aus um ihn zu retten. Du musst deine Kraft benutzen. Dein Muttermal an deiner Handfläche ist der Beweis, dass der unsterbliche Phönix über dich wacht. Er gab dir schon als ungeborenes Kind seinen Schutz. Doch sei vorsichtig meine kleine, der Teufel ist hinter dir her und er wird keine Ruhe finden, solange er dich nicht gefunden und getötet hat." sagte sie und gab ihr das Buch in die Hände. "Wenn du es geschafft hast ihn zu besiegen wirst du reichlich belohnt." sagte Zafina. Xiaoyu saß mit großen Augen da >Der Phönix gab mir seinen Schutz?< fragte sie sich als es für sie Zeit zu gehen war. Xiaoyu, Alisa und Miharu machten sich auf den Weg zur Türe. Sie bedankte sich noch für die Vorwarnung und ging hinaus. Zafina ergriff Alisa am Arm und sagte:" Auch wenn man etwas tut, ohne dass man es muss, wird man mit etwas beschenkt." Alisa hatte nicht verstanden was sie damit meinte doch sie bedankte sich trotzdem. In der Mishima Zaibatsu in einem Trainingsraum, kämpfte Jin gegen Hologramme. Der junge Mann schwitze. Er hatte seine schwarze Lieblingshose mit der roten Flamme darauf an. Die Hologramme sahen alle aus wie Kazuya Mishima. Der Raum war weiß und ausgepolstert und etwas oberhalb konnte man in ein Fenster sehen. Es standen viele Bildschirme im Raum und man konnte viele Knöpfe sehen. Vor den Bildschirmen und Knöpfen saßen Wissenschaftler sie alle hatten weiße Kittel an. Doch nur eine hatte keinen an. Nina Williams. Sie stand nur vor dem Fenster und sah auf Jin runter in den Trainingsraum. Jin kämpfte wie ein Löwe. Obwohl es nur Hologramme waren fühlten sie sich echt an. Er trat ein Hologramm mit einem scharfen Tritt und das Hologramm schleuderte gegen die Wand. Ein anderes Hologramm näherte sich Jin und wollte ihn mit einem Faustschlag ins Gesicht treffen. Jin wollte den Schlag abwehren doch für einen kurzen Augenblick war er nicht mehr im Trainingsraum. Er stand auf einer Wiese und die Sonne ging unter. Ein kleines Mädchen im violetten Kimono lief auf ihn zu und lächelte ihn an. Sie war ungefähr 5-7 Jahre alt und hatte ihre langen schwarzen Haare zu zwei Zöpfen hochgebunden. Das kleine Mädchen lachte und freute sich als es Jin sah. Doch bevor das Kind sich Jin nähern konnte, war er schon wieder im Trainingsraum. Den Schlag, den das Hologramm ausführe, traf Jin ins Gesicht. Nina die durch das Fenster schaute sagte:" Das reicht." Ein Wissenschaftler drückte einen roten Knopf und die Hologramme verschwanden schlagartig. Jin drehte sich um und ging zu der Tür am anderen ende des Raumes. Er hatte leichte Kopfschmerzen nicht wegen dem Schlag sondern wegen dieser kurzen Erscheinung. Er öffnete die Tür und ging einen Gang entlang. Nina lief ihn hinterher:" Was war den los Jin?" fragte sie. Jin ignorierte sie einfach und ging weiter. Vor einer Türe blieb er stehen. "Ich möchte mich ein wenig hinlegen." sagte Jin kühl. Nina blieb hinter ihm stehen und bewegte sich nicht. "In Ordnung." sagte sie und ging weg. "Maaaaaaaan es ist schon 17:00 Uhr und wir haben gegessen, gebummelt und haben uns witzige Sachen angeguckt und was machen wir jetzt?" gähnte Xiaoyu. Miharu war inzwischen nachhause gegangen sie sagte sie habe noch was vor. Sie gingen an einen Tempel Eingang vorbei. "Wollen wir hier raufgehen Xiao?" fragte Alisa und zeigte auf den langen Weg. Xiaoyu sah sich den weg an. Er war mit Steinen bepflastert und zu beiden Seiten standen nur Bäume. Xiaoyu sah Alisa an und meinte:" Na klar wenn du möchtest, wir haben ja noch Zeit." Die beiden gingen los. Xiaoyu wurde das Buch in den Armen schwer und Alisa bemerkte das. Sie streckte eine Hand nach ihr aus. "Soll ich das Buch für dich tragen Xiao?" fragte Alisa höflich und lächelte sie an. Xiaoyu lächelte etwas verzwickt und sagte: "Ohje bin ich so leicht zu durchschauen?" fragte sie und gab ihr das Buch. Alisa lachte und sagte:" Das ist nicht schlimm das ist ein Zeichen das du nichts zu verbergen hast" Die beiden standen vor dem Tempel. Das Gebäude war gepflegt doch es war keine Menschenseele zu sehen. Xiaoyu atmete die Luft ein. Sie mochte es von Bäumen umgeben zu sein. "Es ist hier sehr schön" sagte Alisa. Xiaoyu schloss die Augen und breitete ihre Arme aus und hob ihr Gesicht zum Himmel. "Ich verstehe, du bist wohl gerne an solchen Orten, oder Alisa?" sagte Xiaoyu sanft. Alisa war wie bezaubert von dem Anblick des Tempels. Er war groß und alt. Sie mochte alte schöne Gebäude die von Bäumen umgeben war. "Oh da ist ja unsere kleine Heldin wieder." rief eine Frauenstimme ihnen zu. Xiaoyu und Alisa drehten sich um. Anna Williams stand vor ihnen mit einer Truppe der G-Corperation. Anna war eine Schönheit. Sie hatte kurze braun-rote Haare und Stirnfransen. Ihre Augen waren genauso kalt wie sie es selber ist. "Anna?" fragte Xiaoyu ungläubig. "Oh du kannst dich noch an mich erinnern? Das ist aber schön, denn mein Gesicht ist das letzte was du siehst du kleines Gör. Anna Williams grinste kalt. "Feuer!!" schrie die grausame Schönheit und die Männer der G. feuerten auf Xiaoyu los. Doch bevor eine Kugel sie treffen konnte warf sich Alisa auf Xiaoyu. Sie fing alle Kugeln ab. Plötzlich wurde einer der Männer angeschossen. Nina Williams kam von einem Helikopter gesprungen und einige Männer der Mishima Zaibatsu folgten ihr. "Anna, Anna, Anna." gehässig lachte Nina ihre Schwester aus. "Du lernst wohl nie dazu was?" Nina zielte mit einer G36 auf ihre Schwester Anna. Alisa erkannte die Chance trug Xiaoyu auf ihren Händen und flog davon. Sie konnte nur noch Schüsse hören. Xiaoyu war vor Ohnmächtig geworden doch sie hielt ihr Buch fest in den Händen. Es tat Alisa weh den Tempel ungeschützt den beiden Schwestern zu überlassen. Doch ihre Freundin war ihr wichtiger und so flogen die beiden davon. Jin kam frisch geduscht aus dem Badezimmer und legte sich in sein Bett. Sein Zimmer war groß doch es war etwas einfärbig. Die Wände waren weiß und sein Bett war schwarz. Neben seinen Bett stand eine Kommode und auf der rechten Seite des Zimmers war ein großes Fenster der zu einem Balkon führte. Er hatte eigentlich keine persönliche Gegenstände. Doch ein Foto hatte er sehr wohl. Da drauf waren Xiaoyu die Jin in die Kamera zog und Panda war mitten den beiden. Damit es niemand sehen oder ihn danach fragen würdet hat er es in ein kleines Kästchen eingeschlossen. Er dachte immer noch an die Erscheinung die er gesehen hatte. Die Gedanken machten ihn müde und er schlief sofort ein, denn seit Tagen hatte er nicht viel geschlafen. Ihn plagten Albträume. Er träumte und ganz tief ihn im drinnen hoffte er, es würde kein Albtraum sein. Er stand wieder auf einer Wiese und die Sonne ging unter. Das selbe kleine Mädchen kam auf ihn zu gerannt. Es lachte und freute sich so sehr als es Jin sah. Sie umarmte eines seiner Beine weil sie noch so klein war. "Endlich bist du wieder da ich habe dich so sehr vermisst." sagte das kleine Mädchen. Jin war verwirrt. >Wer ist dieses kleine Mädchen< dachte er sich. Mit einer Hand griff sie nach seiner Hand und mit der anderen hielt sie sich immer noch an seiner Hose fest. "Ich hab dich lieb, Vater." sagte das kleine Mädchen süß. Jin durchfuhr ein wohlig warmes Gefühl. "Komm lass uns zur Mama gehen sie freut sich bestimmt auch, dass du wieder bei uns bist." lachte das kleine Mädchen und ging neben Jin. Sie ließ Jin's Hand nicht los und obwohl er wusste er würde niemals Kinder haben, war das der schönste Traum den Jin seit langem hatte. Ende von Kapitel 3 ich hoffe euch hat die Stelle mit dem kleinen Mädchen gefallen :) Ja ich weis meine Kapitel sind etwas kurz aber ich hoffe das macht euch nichts ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)