Sag es richtig, Idiot! von Usagi_to_Kame (Zemyx) ================================================================================ Kapitel 4: Überraschung ----------------------- Kapitel 4 Überraschung Es war nun ein Monat her seit sich Demyx und Zexion wieder versöhnt hatten und sich ihrer Gefühle für einander klar wurden. Zexion saß im Wohnzimmer, mal wieder in eines seiner Bücher vertieft, als er ein lautes Poltern im Flur vernahm. Widerwillig sah er von seinem dicken Buch auf und sah das Demyx etwas abgehetzt im Türrahmen stand. Zexion sah seinen Freund fragend an. Doch dieser legte seinen Zeigefinger über seine Lippen und schaute über seine Schulter. Er rannte an Zexion vorbei, hinein in die Küche. Der schiefergraue Student beobachtete das mit großen Augen und sah dann, das Demyx Manager,Xigbar in der Tür stand. Ein breites Grinsen lag auf dessen Gesicht und sein Blick war an Zexion gehaftet. Zexion war kein großer Fan von dem Mann. „Hey, Shorty. Hast du meinen Schützling gesehen?“ fragte er Zexion in einem gleichgültigem Ton. Doch dieser zog ärgerlich seine Augenbrauen hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. Shorty?! Hat der Typ sie eigentlich noch alle?: dachte sich Zexion. „Selbst wenn ich wüsste wo er ist, denkst wirklich ich sag es dir, Einauge?“ gab Zexion kühl zurück. Xigbar´s Grinsen wurde breiter. „Autsch, das hat gesessen,Shorty.“ sagte Xigbar mit einem Grinsen und kam auf Zexion zu. „Ich hab einen Namen!“ knurrte Zexion und wich ein wenig ins Sofa zurück. Lässig lies sich Xigbar neben Zexion ins Sofa fallen und legte seine Arme über die Rückenlehne. Der Student musterte den Älteren. „Stimmt, Zexy oder? Demyx redet in letzter Zeit nur noch von dir...“ sagte er und sah Zexion nachdenklich an. Dieser mochte den Blick von Xigbar nicht und wich in die letzte Ecke des Sofa zurück. „Was soll das heißen?“ fragte Zexion und funkelte den Mann an. Xigbar rutschte noch ein wenig näher an Zexion heran und dem Studenten war es definitiv zu Nahe. Als Zexion aufstehen wollte, packte Xigbar ihn am Handgelenk. Mit weiten Augen sah er ihn an. „Du bist wirklich niedlich,Zexion....“ sagte er und Zexion merkte wie ihm sein Magen in die Kniekehlen rutschte. In dem Moment schlangen sich starke Arme um Zexion und er wurde gegen einen warmen Körper gedrückt. Erschrocken sah er auf und sah Demyx, der nicht sonderlich glücklich aussah. „Das ist mein Bücherwurm!Such dir deinen eigenen, Xiggy.“ knurrte Demyx. Verlegen sah Zexion zur Seite. Xigbar hingegen brach in schallendem Gelächter aus. Beide sahen den Manager an. „Ich wusste das dich das aus der Reserve locken würde,Dem. Keine Sorge ich würde deinem geliebten Bücherwurm nicht´s antun.“ sagte er und legte sein Kinn in seine Handfläche. Demyx und Zexion liefen etwas rot. „Oh!“ war das einzig was Demyx sagen konnte. Zexion rollte seine Augen und befreite sich aus den Armen von Demyx. „Du bist und bleibst ein Idiot.“ sagte Zexion und schnippte Demyx über die Stirn. „Aber, Zexy....“wimmerte Demyx und rieb sich die wunde Stelle. „Nicht´s aber.Wieso hast du dich überhaupt vor deinem Manager versteckt, wie ein Kleinkind?“ fragte Zexion und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. Verlegen kratzte sich Demyx am Hinterkopf und sah zwischen Zexion und Xigbar hin und her. „Also es ist so,Zexy...ich hatte doch vor unserem Streit eine Tournee...“setzte er an. Zexion durch fuhr ein Schauer als er daran zurück dachte. „Nun, ich hab die Tournee abgesagt um dich zu Suchen, deswegen hat Xigbar die Tour verschoben...auf nächste Woche.“ sagte Demyx und ging innerlich in Deckung. Zexion sah Demyx perplex an. Er blinzelte ein paarmal und sortierte in seinem Kopf die erhaltende Information. Er atmete einmal tief ein und dann wieder aus. Dann....lächelte er Demyx an. „Das ist doch gut,oder nicht?“ sagte Zexion ein wenig unsicher. Demyx sah ihn verwundert an. „Du bist nicht sauer?“ fragte Demyx unsicher. Er hatte eigentlich erwartet, dass Zexion ihn anbrüllen würde. Doch Zexion schüttelte den Kopf und sah den Musiker an. „Wieso sollte ich? Okay ich bin ein wenig sauer das du es mir nicht gleich gesagt hast, aber immerhin hast du es mir noch gesagt.“ Zexion und zuckte mit den Schultern. Erstaunt über die Reaktion von Zexion schlang Demyx erneut die Arme um ihn und zog ihn in eine fest Umarmung. Die Luft entwich Zexion ein wenig unsanft aus seiner Lunge. Hitze schoss ihm in die Wangen. „Zexy, ich bin ja so froh. Ich dachte schon das du sauer auf mich sein würdest.“ sagte Demyx und vergrub sein Gesicht in die dunkelgrauen Haare von seinem Mitbewohner. Er sog den Geruch von Zexion ein und lehnte sich etwas zurück und sah dem Jüngeren in die Augen. Zexion schluckte als Demyx sich noch mehr nach vorne lehnte und sein Atem über die geschlossen Lippen von ihm strich. Demyx Unterlippe strich über die von Zexion. Dieser wartete drauf von ihm geküsst zu werden. Doch ein Räuspern holte die beiden wieder zurück in die Realität. Beide sahen zum Sofa rüber, wo immer noch Xigbar saß und die beiden mit einem breiten Grinsen beobachtete. Zexion hätte schwören können das sein Gesicht einer Tomate glich. „Hört mal, ich hab nicht´s gegen ein wenig Romantik, aber nicht wenn ich dabei bin.“ sagte er und lehnte sich ins Sofa. Demyx lachte verlegen, doch Zexion war das mehr als nur peinlich. Er selbst hatte sich noch nicht dran gewöhnt, dass Demyx und er nicht mehr die guten alten Jugendfreunde waren, sondern ein Paar. Und das nach all den Jahren, in den Zexion drauf gewartet hatte. Dennoch schien ihm es immer noch wie ein Traum, aus dem er nicht aufwachen wollte. Aus dem Augenwinkel sah er zu Demyx hoch. Wieder schlich sich die Röte auf seine Wangen. Allein der Gedanken an Gedanke an ihn verursachte Schmetterlinge in Zexion Bauch. „Ich geh mal in mein Zimmer ihr habt sicher noch so einiges zu bereden.“ sagte Zexion knapp und verschwand in seinem Zimmer. Als die Tür ins Schloss fiel atmete Zexion ein paar ein und aus und ging zu Fenster hinüber. Er schaute in die Abendröte. Sie tauchte die sonst so kalte Stadt in eine warmes rot. Nachdenklich lehnte er sich an das kühle Glas und starrte hinaus. Er bemerkte ein Pärchen auf der Straße die sich heftig stritten, doch nach ein paar Minuten fing die Frau an zu weinen und der Mann nahm sie in den Arm und beidem küssten sich heftig. Sie wurden von Passanten angestarrt und ihn wurden böse Blicke zu geworfen. Zexion seufzte. Vor nicht allzu langer Zeit war er in der selben Situation. Bis dahin hatte er immer gedacht das so etwas nur im Kino gibt, aber er wurde eines besseren belehrt. Denn das Leben schrieb immer noch die besten Geschichten. Er wandte sich von dem Fenster ab und setzte sich auf sein Bett. Sein Blick wanderte im Raum umher. Es war ein wenig chaotisch hier, denn als er sich von Demyx getrennt hatte, hat er alles in sein Auto geladen und dich Flucht ergriffen. Das war noch der einfache Teil, aber es dauerte viel länger seine Sachen wieder ein zu sortieren, als sie einfach aus den Regalen zu nehmen. Demyx hatte angeboten zu helfen, doch das führte nur noch in ein größeres Chaos. Zexion seufzte wieder und nahm sich ein Stapel von Mark Twain Bücher und sortierte sie wieder ein. Nach ein paar Minuten war damit fertig und wollte sich den nächsten Stapel vorn nehmen. Er bemerkt das die Haustür geschlossen wurde. War Demyx mit Xigbar mitgegangen? Zexion lugte aus seinem Zimmer heraus und sah das Demyx an der Wand vom Flur lehnte. Er trat näher an seinen Freund heran und tippte ihn auf die Schulter. Dieser zuckte erschrocken zusammen und lies einen nicht allzu männliches Quietschen von sich. Er drehte sich mit großen Augen um. „Nur mit der Ruhe, ich bin´s.“ sagte Zexion gelassen. Erleichtert atmete er aus und kratzte sich verlegen an Hinterkopf. „Sorry, Zex...ich dachte du wärst ein Einbrecher.“ gab Demyx zurück und lächelte Zexion an. „Ein Einbrecher um die Uhrzeit?“ fragte Zexion ungläubig und hob seine Augenbraue. Demyx schmunzelte kurz. „Wieso nicht...“ antworte er schwach. Zexion rollte mit seinen Augen und wandte sich von Demyx an. „Willst du etwas essen, Mr.Schreckhaft?“ fragte Zexion und ging in die Küche. „Ich bin nicht schreckhaft.“ wandte Demyx ein und folgte ihm. „Als ob, dann hast du dich selbst eben nicht gehört.“ sagte Zexion und nahm ein Glas aus dem Schrank. Demyx blies seine Backen auf. Er stemmte seine Hände an seine Hüfte und sah Zexion mit einem hinterlistigen Blick an. „Ach, so.Ich mach also die komischen Geräusche von uns beiden,hm?“ sagte Demyx und trat näher an Zexion. Dieser schluckte und trat ein paar Schritte zurück, bis sein Rücken gegen die Theke kam. Der Blonde versperrte Zexion alle Fluchtwege, als er seine beide Hände neben Zexion schmale Figur legte. Nervös sah Zexion zu Demyx auf. „Dem...ich nehme alles zurück, nur egal was du vor hast hör aaaahhh.“ maunte Zexion. Demyx fing an mit seiner Zunge über Zexions Wangenknochen zu streichen und fuhr weiter hinunter bis in die weiche Senke zwischen dessen Schulter und Hals. Er biss sanft in das weiche Fleisch und erntete ein kehligen Laut von Zexion. Mit einem siegreichem Grinsen sah Demyx zu Zexion auf und küsste ihn leicht auf die Wange. Unter seinen Lippen merkte er die Hitze in den Wangen von seinem Freund. Er umschlang die schmale Taille von Zexion und drückte ihn an sich. „Wer von uns machst nun die seltsamen Geräusche?“ fragte er erneut und vergrub sein Gesicht in die weichen Haare von Zexion. Zexion grummelte etwas unverständliches und vergrub sein Gesicht in die warme Brust von Demyx. Beide standen ein gefühlte Ewigkeit so, bis sich Demyx immer hungriger Magen meldete. Sie lösten sich von einander und Zexion konnte ein schmunzeln nicht unterdrücken. „Ich glaub da hat jemand Hunger.“ sagte er mit einem Grinsen und wandte sich dem Kühlschrank zu. „Was hältst du Gulasch?“ fragte Zexion und drehte sich halb zu Demyx um. Dieser nickte. Ihm war alles recht.,Demyx ist nicht sonderlich pingelig wen es um Essen geht. Nach einer guten halben Stunde war Zexion mit dem Essen fertig und ging in das Wohnzimmer um Demyx zu holen. Dieser saß, mit Kopfhörer, auf dem Boden vor der riesigen Hightech Anlage, die er extra gekauft hatte, um Musik zu hören und wenn er Ideen für einen neuen Song brauchte. Sein Kopf wippte im Takt der Musik die er hörte. Zexion lächelte kurz und schlich sich an seinen Freund an. Er ging neben ihm in die Hocke und beobachtete ihn eine Weile. Demyx Augen waren geschlossen und vor ihm waren mehrere Notenblätter verstreut. Einige waren zerknüllt oder ansatzweise beschrieben. Seine Lippen bewegten sich etwas. Keine Frage: Demyx war grade am komponieren. Zexion kannte Demyx gut genug um zu wissen, dass dieser es nicht leiden konnte wenn man ihn stört. Doch er wollte auch nicht das, das Essen kalt wird. Nach reichlichem hin und her tippte er Demyx an, doch dieser reagierte nicht. Na wunderbar, dachte sich Zexion und rüttelte leicht an der Schulter des Musikers. Immer noch keine Reaktion. Zexion kaute kurz auf seiner Unterlippe rum bis er sich auf alle vier begab und sich streckte. Er drückte die Stopp Taste und die Musik hörte auf zu spielen. Demyx öffnete seine Augen und wunderte sich wieso die Musik aufgehört hatte zu spielen und sah Zexion auf allen vieren und mit seiner Kehrseite zu ihm. Er konnte nicht anderes, als bei dem Anblick anfangen zu grinsen. „Das ist aber mal keine schlechte Aussicht,Zexy“ meinte Demyx. Zexion drehte sich fragend zu ihm und merkte schnell was Demyx damit meinte. Denn Demyx starrte unverhohlen aus Zexion´s Hintern. „Wo guckst du den hin?“ fragte er und setzte sich auf seinen Hinter und funkelte Demyx an. Doch dieser grinste immer noch. Zexion stand auf und ging wieder in die Küche. „Ich wollt dir nur sagen das, das Essen fertig ist.“ sagte Zexion. „Okay ich komm gleich, ich räume nur schnell hier auf, ja.“ sagte Demyx und sammelte die Notenblätter auf. Zexion nickte und stellte den Topf mit dem Gulasch auf den Esstisch und deckte den Tisch. Als Demyx dazu kam stellte er ihm den vollen Teller hin und nahm sich selbst eine Portion. „So, deine Tour ist also nächste Woche. Wie lange wird sie dauern?“ fragte Zexion nach eine Weile. Demyx schluckte seinen bissen runter und sah zu ihm. „Xigbar meinte etwas von 2 Monaten. Immerhin sind wir nur in den Staaten unterwegs, ansonsten hätten wir noch Gigs in Europa, aber dort waren keine Hallen in dem Zeitraum frei.“ sagte Demyx und nahm sich noch eine Portion. Zexion merkte wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete. „Ganze 2 Monate?“ gab er schwach zurück und sah auf seinen Teller. Demyx verzog das Gesicht, er wusste wie sich Zexion fühlte. „Ich weiß das ist verdammt lange...aber hey, danach stehen erst mal keine Touren an.“ sagte er, als er versuchte Zexion auf zu heiteren. Zexion lächelte schwach. Trotzdem...es war schon schlimm genug für ihn, dass er eine ganze Woche von ihm getrennt war, aber 2 ganze Monate.... Er fing an, an seiner Unterlippe zu kauen. „Mach dir keine Sorgen, Demyx. Ich glaube die 2 Monate werden schneller wieder vorbei sein. Du konzentrierst dich auf dein Musik und ich mich auf mein Studium.“ sagte Zexion mit gekünstelten Lächeln. Zexion wusste das es nicht lange dauern wird bis er anfangen würde Demyx zu vermissen, denn in ein paar Wochen sind Semesterferien und Zexion wusste in dieser Zeit meist nicht´s mit sich anzufangen. Meistens ist er dann immer mit Demyx zurück in ihrer Dorf gefahren und haben ihre Familien besucht, aber alleine hatte er irgendwie keine Lust dazu. Denn Rest des Essen schwiegen die beiden über das Thema und unterhielten sich über andere Dinge. Nach dem Essen räumte Zexion den Tisch ab und stellte das dreckige Geschirr in den Geschirrspüler. Demyx hatte sich rechtzeitig aus dem Staub gemacht. Er hatte sich wieder vor seiner Anlage gepflanzt und grübelte über einen Song nach. Zexion gesellte sich dazu, aber setzte sich auf das bequemer Sofa und las sein Buch weiter. Ein paar mal sah er zu Demyx rüber und musste immer wieder lächeln. Nach einer Stunde gab es Demyx auf und schaltete die Musik ab und verstaute alles in einer Tasche die immer neben der Anlage stand. Er fuhr sich durch die sandblonden Haare und grübelte immer noch und warf sich förmlich in das Sofa und Zexion machte einen leichten Satz nach oben als er merkte das sich Demyx neben ihn gesetzt hatte. Er schaute aus dem Augenwinkel zu ihm und sah das der Blonde seine Augen geschlossen hatte und seine Lippen sich stumm zu einer Melodie, in seinem Kopf bewegten. Zexion sah wieder auf die bedruckten Seiten von seinem Buch. Er versuchte den Blonden neben sich zu ignorieren, doch das fiel ihm schwere als er dachte. Zexion merkte nicht, dass Demyx ihn beobachtete. Vorsichtig streckte er seine Hand nach dem Bücherwurm aus und strich die langen Strähnen die, die Hälfte von Zexion Gesicht verdeckten, hinter dessen Ohr und lehnte sich vor. Der schiefer grauhaarige Student merkte, dass etwas warmes über seine Wange strich und er wusste auch was es war. Er schloss die Augen und seine Hände verkrampften sich an den Seiten von seinem Buch. Demyx küsste ihn leicht auf die Wange und wanderte hinauf zu seiner Ohrmuschel. Dort fuhr mit seiner Zunge über dessen Rand und biss leicht in die Haut. Zexion wusste nicht wie ihm geschah. Lauter kleiner elektrische Impulse schossen durch seinen Körper. Seine Hände fingen an zu zittern und das Buch rutschte ihm aus der Hand. Er lehnte sich von Demyx weg und sah zu ihm. „Was?!“ setzte Zexion an, doch Demyx unterbrach ihn in dem er dessen Lippen in einen hungrigen Kuss ein fing. Erschrocken riss Zexion die Augen auf und krallte sich in Demyx T-Shirt. Als er merkte wie Demyx Zunge über seine geschlossen Lippen fuhr, stöhnte er kurz auf und Demyx nutzt die Chance und schob seine Zunge in die heiße Mundhöhle von Zexion. Schnell hatte Demyx die Kontrolle. Sanft drückte er den Jüngern auf Sofa, so dass er bald auf Zexion lag. Demyx wanderte mit seinen Lippen an Zexion´s Hals hinunter, nebenbei schob er seine Hände unter das Hemd von Zexion. Als Zexion endlich wieder zu seinen Sinnen kam schob er Demyx etwas von sich weg. Fragend sah auf ihn hinunter. „Was ist?“ fragte Demyx mit rauer Stimme. Zexion zuckte zusammen, so hatte er die Stimme von Demyx noch nie gehört. Verlegen sah er zur Seite. „Das geht mir grade etwas zu schnell....“ sagte Zexion schwach. Demyx legte seine Stirn in Falten und sah auf seinen Jugendfreund. Zexion starrte immer noch auf die Sofakissen. Ein tiefer Rotschimmer reichte von einem Ohr bis zum anderen und er zitterte leicht. Dann merkte Demyx was los war. „Zex, bist du etwa noch....mph.“ setzte Demyx an, doch Zexion legte schnell seine Hände über dessen Mund. „Wehe wen du das aussprichst!“ knurrte Zexion und funkelte seinen Freund an. Dieser blinzelte kurz und nahm die Hände von Zexion von seinem Mund. „Kein Grund sich zu schämen,Zexy.“ schnurrte er und küsste das Handgelenk von Zexion. Dieser rollte die Augen und starrte wieder auf die Sofakissen. Ihm war klar das Demyx schon längst Erfahrung gesammelt hatte. Zexion war halt ein Spätzünder in solchen Dingen. Er kaute sich auf der Unterlippe rum und überlegte. „Dem, kann ich dich was Fragen?“ setzte er an und sah immer noch stur auf die Kissen. „Was denn, Zexy?“ Zexion schluckte kurz und versuchte gegen die aufkommende Röte zu kämpfen. „Ich hab mich grade gefragt, nun ja....wann hattest du den dein erstes Mal?“ fragte Zexion schüchtern Demyx blinzelte kurz und versuchte sich wieder zu erinnern. „Ich glaub das war in der Junior Highschool, das war dieses Mädchen in meiner Schwimm AG. Sie hat mich immer so seltsam angelächelt, ich bin ein paar mal mit ihr ausgegangen und dann ist es einfach passiert.“ sagte Demyx ehrlich. Zexion merkte wie ihm die Gesichtszüge entglitten. „Das hast du mir nie erzählt, ich dachte in der Highschool als du mit Larxene zusammen warst.“ er sagte den Namen mit einer gewissen Verachtung. Er konnte die Blondine nie leiden, nicht nur weil sie mit Demyx zusammen war sondern auch weil sie mit ihm geschlafen hatte. Demyx konnte sich ein lächeln nicht verkneifen als er den Gesichtsausdruck von Zexion sah. „Ohh, bist du etwa eifersüchtig, Zexy?“ sagte er und strich mit seiner Nase über Zexion´s Wange. Dieser schnaubte. „Wieso sollte ich?“ log er. Er merkte das Demyx wieder lachte und funkelte ihn an. Der Blonde stützte sich auf seine Ellbogen ab und nahm das Gesicht von Zexion in seine Hände. Zart malte er mit seinen Daumen Kreise auf dessen Haut. „Zex, egal was vorher war, ist unwichtig.Wichtig ist ,dass du weißt das ich dich über alles Liebe und ich immer mit dir zusammen sein will.“ sagte Demyx und sah Zexion fest in die Augen. Zexion sah zu Demyx auf und merkte wie sich ein kribbeln in seinem Körper erstreckte und sein Herz anfing unregelmäßig zu schlagen. Er wollte sein Gesicht weg drehen doch das war immer noch in dem festen Griff von Demyx gefangen. „Ich weiß....“ sagte Zexion leise. Demyx grinste und drückte seine Lippen wieder auf die von Zexion. Dieser seufzte wohlig auf und schnell wurde der Kuss leidenschaftlicher und stürmischer. Nach einer Weile trennten sich die beiden um Luft zu holen und Demyx legte sein Kopf auf Zexion´s Brust. Er lauschte dem schnellem Herzschlag von seinem Freund und kicherte wieder. Zexion fuhr mit seiner Hand durch die dunkelblonden Haare von Demyx und starrte die Decke an. Er wusste das Demyx ihn liebte, aber er war sich nicht sicher. Nicht nach allem was passiert war. Wie konnte er sich wirklich sicher sein das Demyx ihn nicht wieder verlassen würde und er wieder mit gebrochenem Herzen zurück blieb? Kapitel 4 ~Ende~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)