Ein neues Leben von Chamse (Es geht um die CP9. Die ganze Sache spielt drei Jahre nach den Vorfällen auf Enies Lobby in St. Poruna. Die ehemaligen Agenten wollen einfach ein neues Leben beginnen und ihre Ruhe haben. Doch das ist leider nicht so einfach wie es zunächst scheint.) ================================================================================ Kapitel 4: Ein großes Problem ----------------------------- „Haha sehr lustig.“, meinte er und setzte sich. „Komm schon Jabura war doch keine Absicht. Ich bin eben gestolpert das könnte dir auch passieren.“, meinte Ecki und sah ihn mit beleidigtem Blick an. „Man dein Blick ist schlimmer als der von jedem Hund.“, Jabura nahm das Glas mit Bier das ihm Bruno gegeben hatte. „Du musst es ja wissen, bist ja selber einer.“, meinte Ecki belustigt. „Naja Wölfe sind bei weitem cooler als Giraffen.“, sagte Jabura während er genüsslich an seinem Bier nippt. „Ja sie stinken.“, Ecki amüsierte sich sichtlich. Alle im Raum außer Jabura lachten laut los. „Was hast du gesagt?“, fragte er gereizt. „Ich habe gesagt das Wölfe stinken. Vor allem wenn es regnet. Ach ja du könntest mal wieder duschen.“, Ecki wedelte demonstrativ vor seiner Nase. „Da muss ich ihm Recht geben.“, meinte Lucci amüsiert. Jabura blitzte Lucci mit eiskaltem Blick an, doch Lucci erwiderte den Blick und Jabura konzentrierte sich lieber wieder auf Ecki der durch Luccis Konter nur noch mehr lachen musste. „Komm schon Jabura ist doch nicht ernst gemeint. Dich zu ärgern ist einfach genial weil du immer sofort ausrastest.“, Ecki sah seinen Freund lachend an. Jabura nahm sein Glas in die Hand und trank es auf einen Zug aus. Ecki runzelte die Stirn also wenn du heute wieder stock besoffen bist kannst du dich selber nach Hause tragen, ich mach das nicht noch einmal mit.“, Jabura sah ihn wütend an und meinte knurrend: „Du machst das nicht noch einmal mit? Wer hat mich denn die Treppe runterfallen lassen?“ „Wenn du so zu bist das du nicht mal mehr deinen Namen kennst?“, Ecki funkelte ihn wütend an. „Das ist noch lange kein Grund mich eine lange Steintreppe runterfallen zu lassen.“ „Da haben wir schon den Beweis. Die Treppe ist aus Holz nicht aus Stein.“, Ecki stand gereizt auf. „Das ist mir egal, auf jeden Fall hat das wehgetan.“, auch Jabura stand auf. „Wehgetan? Dir hat es Spaß gemacht, du hast gesagt das es lustig war.“ „Was fällt dir ein so einen Mist zu erzählen. Du hast den Verstand eines Regenwurms Ecki.“, Ecki sprang auf Jabura zu und rammte ihn um. Alle Beide flogen aus der Bar und lagen auf der Straße. „Nimm das sofort zurück!“, brüllte Ecki. „Und wenn nicht?“, auch Jabura brüllte. Ecki stürzte sich auf ihn und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Jabura drehte mit fletschenden Zähnen den Kopf zu ihm und schlug ihm mit voller Wucht in den Bauch. Ecki allerdings wehrte die Attacke ab und kickte ihn mit dem Fuß weg. „Du blöder Straßenköter.“, meinte er. Jabura richtete sich auf: „Nimm das sofort zurück.“ „Niemals.“, Ecki ging in Angriffsstellung und Jabura rannte auf ihn zu. „Das die zwei sich immer prügeln müssen.“, Bruno schüttelte den Kopf während er Gläser spülte. Kumadori und Eule sahen gespannt zu und schlossen schon Wetten ab wer als erstes aufgibt. Bruno sah beide an: „Und ihr marsch in die Küche. Sonst stellt ihr noch irgendeinen Unsinn an.“, er zeigte auf die kleine Drehtüre und Eule und Kumadori verschwanden. Lucci sah zu Katha die nur den Kopf schüttelte. „Wie kleine Kinder.“, meinte sie. „Hast du etwas anderes erwartet? Die zwei sind hitzköpfig und gehen nun mal keinem Kampf aus dem Weg.“, Lucci sah sie an und zwinkerte: „Vor allem Ecki nicht.“ Im Rathaus: Die Türe ging auf. Kalifas Herz blieb stehen. „Hoffentlich erkennt man mich nicht.“, dachte sie angespannt. Immer weiter öffnete sie sich und mit jedem Millimeter wurde Kalifa nervöser. Auf einmal hörte sie draußen Stimmen. „Tilestone du sollst nicht immer so rumbrüllen.“, meinte eine wohl bekannte Stimme. „Tut mir Leid Vize.“, brüllte die Person zurück. „Lasst uns jetzt reingehen.“, meinte eine andere auch bekannte Stimme. Jetzt kamen die drei Handwerker herein. Zuerst erkannte Kalifa Tilestone, danach kam Louie-Louie und dann kam Pauly durch die Türe. Louie-Louie ging zu Kalifas Tisch. „Entschuldigen Sie wir hätten einen Termin.“, Kalifas Herz schlug bis zum Hals und sie befürchtete das es bis auf den Marktplatz zu hören war. „Keine Panik alles wird gut.“, dachte sie angespannt. Sie sah zu Louie-Louie auf. „Ich bin informiert. Sie müssten die Arbeiter der Firma Galleera sein.“ „Wir sind die Arbeiter aber der ist unser Vize-Chef.“, sagte Tilestone und schlug Pauly auf die Schulter. Pauly zuckte zusammen. „Du sollst mich nicht immer Vize nennen. Ich arbeite immer noch auf Doc 1 und ich will auch nicht als etwas Höheres behandelt werden.“, er war knallrot im Gesicht. Er hatte sich innerlich anscheinend überhaupt nicht verändert. Doch sein Äußeres schon. Er trug einen schwarzen Anzug an dem Zigarrenhalter waren. „Es tut mir Leid Miss. Wir sind von der Galleera. Wir sind hier um die Gleise und einige Dinge in der Stadt zu reparieren.“, er grinste sie an. „Natürlich.“, sie stand auf. „Bitte folgen Sie mir.“, sie ging vorran und führte sie durch einen langen Flur. „Hey Pauly nach dieser Besprechung können wir doch in die Bar die wir auf dem Weg hierher gesehen haben. Wie hieß sie noch?“, Tilestone kratzte sich am Kopf. „Black Skull“, meinte Pauly tonlos. Kalifa zuckte zusammen. Nein das war nicht wahr. Sie hatte schon Schwierigkeiten gehabt sich zu tarnen aber wenn sie jetzt auch noch in Brunos Bar gingen war alles aus. Mit zittriger Hand öffnete sie die Türe zum Büro ihres Bosses. „Die Handwerker der Galeera wären da.“, sie lächelte. Er sah auf und stuzte. „Was ist mit deinen Haaren.“, fragte er. „Ach das… ich habe eine Wette verloren. Sie müssten noch diese Formulare hier unterzeichnen.“, sie ging zu seinem Schreibtisch. „Bitte meine Herren setzen Sie sich.“, die drei Handwerker setzten sich. „Habt ihr schon eine Bleibe gefunden?“, fragte Herr Martens. „Nein, wir wollten uns nach diesem Termin darum kümmern.“, antwortete Pauly. „Kalifa, ihre Bekannte leitet doch den Buchladen am Marktplatz. So weit ich weiß steht über dem Buchladen eine Wohnung frei. Könnten Sie sie vielleicht einmal fragen ob sie die Wohnung für kurze Zeit zur Verfügung stellt?“, Pauly zuckte bei dem Namen Kalifa zusammen: „Nein das kann nicht sein das muss ein Zufall sein.“, dachte er angestrengt nach. „Natürlich. Ich werde sie fragen.“, Kalifa nahm ihre Unterlagen und verschwand. Als sie die Türe hinter sich schloss rannte sie sofort in ihr Büro, verstaute die Papiere, nahm die Perücke ab, entfernte die Kontaktlinsen und setzte ihre Brille auf. Sie musste so schnell wie möglich in Brunos Bar und die anderen warnen. In der Bar: Ecki und Jabura prügleten sich immer noch. Nach einiger Zeit stand Lucci auf und ging nach draußen. Er sah seine zwei Freunde an und schüttelte den Kopf. Jabura der sich gerade wieder auf Ecki stürzen wollte wurde von Lucci festgehalten. Er schnappte sich auch Ecki und stieß die Köpfe der beiden mit aller Wucht zusammen, dann lies er beide fallen und ging wieder an seinen Tisch. Bruno und Katha mussten sich ein Lachen verkneifen. Jabura und Ecki sahen sich an. Dann standen sie auf und gingen zu den anderen. Sie setzten sich still hin. „Was ist hat es euch etwa die Sprache verschlagen?“; fragte Bruno. Keiner der beiden sagte ein Wort. Plötzlich stürmte Kalifa in die Bar. „Pauly, Louie-Louie und Tilestone sind hier!“, brüllte sie. 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