Dunkle Geheimnisse von Jikan (...jeder hat welche....und kommen irgendwann ans Licht...) ================================================================================ Kapitel 4: Konfrontation ------------------------ Achja ConanKudo, ich mag dein Kommi :D es freut mich das ich dich zumindestens mit dieser FF fesseln konnte *Keksschüssel hinstell* leider passiert hier nicht viel Oo naja eigentlich schon, ach am besten selber lesen, aber ich musste hier unbedingt einen Cut machen sonst hät dat mit der Aufteilung der Kaps net mehr so funzelnuckelt xD viel Spaß erst mal hier bei und das nächste kap ist bereits in Bearbeitung. ^^ lg Jikan **************************************************************** ********************************************************************** „Paps...bitte....“ „Pssht, beruhige dich doch Ran.“ Vorsichtig strich er ihr über den Kopf. Versuchte sie zu beruhigen. „Wie konnt dat passieren?“ „Keine Ahnung Hattori, aber ich ahne schlimmes.“ Sirenen waren zu hören, mit einem lauten quietschen der Reifen blieben die Polizeiwagen stehen. Megure, Takagi sowie Shiratori stiegen aus. „Ich geh mal eben hin, vielleicht wissen die schon mehr, Kazuha kannst du bitte mal auf Ran aufpassen?“ „Natürlich.“ „Shini...“ „Psht, ich bin gleich wieder da, mach also bitte keine Dummheit okay?“ Ran nickte nur, dann ließ er sie los und lief auf den Inspektor zu. Heiji beobachtete alles, neben sich hörte er immer noch die leisen schluchzer von Ran und die beruhigenden Worte seiner Sandkastenfreundin. Er konnte sehen das Inspektor Megure ziemlich aufgebracht war, die anderen wirkten verunsichert oder war es was anderes? Leider konnte er Shinichi's Gesicht nicht sehen, vielleicht hätte er da eine kleine Antwort finden können. Er konnte sich keinen Reim drauf machen was hier eigentlich gespielt wurde, aber eins wusste er genau, dass etwas faul an der Sache war. Nach einer halben Ewigkeit so schien es Heiji kam sein Freund wieder zurück. Er ging sofort auf ihn zu, die beiden Mädchen mussten schließlich nicht alles hören, wenn es schlechte Nachrichten gab. „Wat is passiert?“ „Sie können es noch nicht genau sagen, aber sie vermuten das irgendetwas explodiert ist. Zumindestens laut den Aussagen einiger Zeugen, haben sie einen lauten Knall gehört dann stand die Detektei schon in Flammen.“ „Und wat is...“ „Keine Ahnung, solange das Feuer nicht gelöscht wurde, können sie nicht hinein und nach sehen. Sie befürchten sogar dass das Feuer auf die Wohnung darüber übergegangen ist, aber genaueres können sie erst später sagen.“ „Na super und wo solln wa nun schlafen?“ „Du hast Probleme, ihr könnt natürlich so lange bei mir in der Villa bleiben, es ist genug Platz da.“ „Danke.“ „Wie geht es Ran?“ Die beiden schauten zu ihren Freundinnen die sich immer noch in den Armen lagen. „Wie wohl, sie hat Angst, dat was mit ihrem Vater passiert is.“ „Verständlich. Aber wir können nicht die ganze Zeit hier warten, Ran braucht Ruhe.“ „Gut.“ Die beiden gingen auf sie zu. „Ran...“ Die angesprochene drehte sich sofort um und schaute Shinichi hoffnungsvoll an. „Gibt es....“ „Nein leider nicht, aber ich habe Megure gesagt, dass ich dich erstmal hier weg bringe, damit du zur Ruhe kommst. Vielleicht war dein Vater während der Explosion ja gar nicht in der Nähe.“ „Ich hoffe es.“ Deprimiert ließ sie ihren Kopf hängen. „Wir sollten zurück zum Wagen, dann fahren wir zu mir nach Hause. Ihr könnt da so lange bleiben wie ihr wollt.“ „Ja aber...“ „Keine Sorge, Megure ruft mich sofort an, sobald sie alles Untersuchen können.“ „Und was ist...“ „Ran...deine Mutter werde ich von zu Hause anrufen.“ „Ja aber...“ Etwas genervt schloss Shinichi seine Augen und rieb sich über den Nasenrücken. „Du bist zurzeit dafür nicht in der Verfassung, ich regle das schon alles, also jetzt komm bitte.“ Er nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Die beiden aus Osaka folgten ihnen stumm. Nach einigen Umwegen standen sie im Flur der Villa Kudo. „Ich bin jedet mal wieder erstaunt wie groß dat Teil is.“ „Schon klar. Wir sollten vielleicht erst mal ins Wohnzimmer gehen.“ Er schob Ran vor sich her und setzte sie auf das große Sofa, Kazuha setzte sich direkt neben sie. Heiji blieb noch stehen und schaute sich weiter um. „Wollt ihr was trinken?“ „Hast du einen Tee?“ „Natürlich ihr auch?“ Die anderen nickten nur, somit verschwand der Hausbesitzer in der anliegenden Küche. „Du verheimlichst mir wat.“ Shinichi reagierte erst nicht darauf, sondern stellte einen Wasserkocher auf den Herd und schaltete diesen an. Dann holte er vier Tassen aus dem oberen Schrank. „Wie meinst du das?“ Er stellte die Tassen auf der Küchenzeile ab, öffnete die nächste Schranktür und holte ein Glas mit Zucker heraus, auch dieses stellte er ab. „Du wohnst seit einiger Zeit net mehr hier.“ „Und wie kommst du bitte darauf?“ „Staub.“ „Staub?“ Nun schaute Shinichi zu seinem langjährigen Freund. „Ja, wenn du wirklich hier wohnen würdest wäre es net so verstaubt hier.“ Shinichi musste sich ein grinsen verkneifen. „Also wirklich, du hörst dich schon an wie Ran, die meckert auch immer rum wenn ich nicht ordentlich putze. Ich bin halt nicht dazu gekommen, ich habe mal angefangen gehabt ja, aber irgendwie hatte ich dann keine Lust mehr darauf.“ „Ja natürlich.“ Du misstraust mir warum?“ „Ich find einige Sachen merkwürdig.“ „Und welche?“ „Das in den Fällen wo du zuletzt dran warst, komischerweise immer ein Selbstmord statt gefunden hat, da fragt man sich doch warum?“ „Ich sag nur zur falschen Zeit am falschen Ort.“ Das Pfeifen des Wasserkessels riss die beiden aus ihrer Diskussion. Shinichi schüttete das heiße Wasser in eine Kanne, wo er bereits einige Teebeutel hinein gehangen hatte. „Also wat is los mit dir Shinichi, ich seh doch dat wat net stimmt.“ „Das bildest du dir nur ein. Mach dir keine Sorgen.“ Shinichi stellte die Kanne sowie die Tassen auf ein Tablett und wollte gerade an Heiji vorbei gehen, als dieser ihm am Arm packte. „Sag's endlich Kudo!“ Shinichi schaute ihn mit seinen blauen Augen an, sein Freund stockte. „Lass mich los.“ Nur zögernd ließ er den Arm los. „Hör auf weiter zu Fragen Hattori, ich habe dir bereits gesagt das nichts ist, also belass es bitte dabei.“ Somit verließ er die Küche. »Was war das gerade?« Nur mit zögernden Schritten folgte Heiji ihm zurück ins Wohnzimmer. „Hier bitte der Tee, ich hoffe er schmeckt euch, aber lasst ihn noch etwas abkühlen.“ „Danke.“ Danke Shinichi.“ Er stellte jeweils eine Tasse vor ihnen und goss den heißen Tee ein. „Du auch Heiji?“ „Nein erst mal nicht danke.“ Immer noch lag ein Blick auf ihm. Er konnte sich das gerade nicht vorstellen was er gesehen hatte, so kannte er ihn gar nicht. Am späten Abend klingelte im Hause Kudo das Telefon. Shinichi ging in den Flur und hob ab. „Ja?“ Er lauschte was auf der anderen Leitung gesagt wurde. „Danke Inspektor, ich hoffe die Untersuchungen bringen etwas. Ja werde ich. Danke nochmal.“ Shinichi legte auf und kam wieder zurück. „War dat Megure?“ „Ja.“ Ran war sofort aufgesprungen und blieb vor Shinichi stehen, krallte sich wieder in sein Hemd. Schaute zu ihm auf. „Was hat er gesagt.“ Er schluckte, schloss seine Augen, nahm ihre Hände in seine, die immer noch fest in seinem Hemd gekrallt waren. „Sie....oh man....sie haben eine Leiche in der Detektei gefunden, die saß am Schreibtisch.“ Tränen bahnten sich über Ran's Wangen. „Nein...“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein!“ „Ran..es ist nicht gesagt das es Kogoro ist, sie müssen die Leiche erst noch genauer untersuchen, also bitte beruhige dich.“ „Wie soll ich das den machen! Mein Vater könnte...!?“ „Denk nicht daran ich bitte dich Ran, es wird sich alles aufklären, versprochen.“ Erneut drückte er sie an diesem Tag an sich. „Beruhige dich doch Ran.“ Immer wieder konnten die drei Ran's schniefen hören. „Komm.“ Bestimmt drückte Shinichi seine Sandkastenfreundin auf das Sofa, setzte sich neben sie, weil sie ihn immer noch nicht los gelassen hatte. „Megure weiß also auch noch nich mehr?“ Shinichi schüttelte den Kopf und strich Ran immer wieder über den Arm. „Es wird wohl noch eine Weile dauern, aber er hat versprochen das er mich sofort anruft, wenn es etwas neues gibt.“ Mit einem mal löste Shinichi die Umarmung mit Ran auf. Diese schaute ihn aus geröteten Augen an. „Ich bin gleich wieder da, ich mach nur schnell die Zimmer fertig, damit ihr euch schlafen legen könnt.“ „Könn wa irgendwie helf'n?“ „Nein danke, das schaff ich schon sind ja ein Glück nur zwei Zimmer.“ „Kazuha und ich könnten ja was zum essen machen, wenn du nichts dagegen hast.“ Shinichi schaute die beiden an. „Klar, aber es ist leider nicht viel da, ich bin nicht wirklich zum Einkaufen gekommen.“ „Wir schau'n einfach ob wir wat finden, nicht wahr Ran?“ „Genau.“ Die beiden lächelten sich an, standen auf und verschwanden in der Küche. „Gut ich bin dann mal oben, bis gleich.“ Somit verschwand er nach oben. Heiji blieb alleine im Wohnzimmer zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und überlegte. »Ich frag mich immer noch wat mit ihm los is. Vielleicht sollt ich mal nachsehn?« Mit diesen Worten erhob er sich und ging leise die Treppe nach oben, als er oben angekommen war, konnte er eine offene Tür sehen. Immer noch auf leisen Sohlen schlich er sich zur Tür. Dort sah er Shinichi, wie er gerade das Bettzeug aufschüttelte und ordentlich zusammen legte. Ein klingeln riss ihn aus seiner Arbeit. Genervt holte er sein Handy aus der Hosentasche, klappte es auf und sah den Anrufer. »Hat er net vorhin gesagt er hätt keins?« „Was willst du.“ Genervt schloss Shinichi seine Augen als er sie öffnete hatten sie einen anderen Ausdruck als sonst. Heiji der das sah war geschockt. „Bleib mal ganz ruhig, ich werde halt einige Tage nicht nach Hause kommen.“ Er seufzte. „Ja genau deswegen. Nein werd ich schon nicht keine Sorge. Kannst du nicht einmal aufhören mich zu nerven meine Liebe? Ja tust du nun mal, ich weiß was ich mache ich brauche keinen Babysitter.“ Shinichi schloss die Augen und strich sich über den Nasenrücken. „Jetzt hör du mir mal zu Fräulein, ich bin alt genug um auf mich selber auf zu passen und wenn es dir nicht passt ist es nicht mein Problem. Ja kannst du machen, aber lass mich jetzt einfach für die nächsten Tage in Ruhe in Ordnung? Gut danke.“ Er legte auf, steckte wieder sein Handy in die Tasche und nahm sich die nächste Bettdecke die er bezog und zusammenfalten wollte. „Ich weiß das du da bist Hattori.“ Heiji zuckte zusammen, dann schluckte er und stellte sich in die geöffnete Tür. „Woher?“ „Nenn es in von mir aus Instinkt. Ich weiß halt wie du tickst.“ „Wer war dat am Telefon?“ „Kennst du nicht, außerdem geht dich das nichts an.“ Heiji verschränkte erneut die Arme. „Es war eine Frau und ihr habt euch gestritten ist sie..?“ Shinichi schaute zu ihm, wieder diesen merkwürdigen Ausdruck in seinen Augen, den Heiji leicht frösteln ließ. „Denkst du etwa sie ist meine Freundin oder gar eine Geliebte?“ „Vielleicht...“ „Wenn schon, ich hab bereits gesagt das es dich nichts angeht. Außerdem hab ich keine Lust auf so eine Verhör Nummer hier.“ „Ich will nur endlich wiss'n was in letzter Zeit mit dir los war.“ „Was soll schon los gewesen sein? Ich bin wie immer, also misch dich nicht in Angelegenheiten die dich nichts angehen Hattori.“ „Schon klar.“ Resigniert seufzte er. „Jungs das Essen ist fertig!“ „Kommen gleich.“ „Also Shinichi, wenn wat is sag es mir lieber gleich, bevor ich es heraus finde.“ Shinichi strich noch einmal die beiden Decken glatt, ging auf Heiji zu und blieb direkt vor ihm stehen. „Selbst wenn würde ich dir nichts sagen und heraus finden wirst du gar nichts mein Freund.“ Somit ging er an seinem Freund vorbei, die Treppen nach unten. „Von wegen, ich sehe das du ein großes Geheimnis hütest und dat hat nicht's mit dem kleinen Conan zu tun.“ Als auch Heiji endlich unten angekommen war, setzten sich die vier an den Tisch. „Man das sieht ja lecker aus.“ „Und wie dat riecht.“ „Ich hoffe es schmeckt auch.“ „Ran und ich hab'n uns ganz viel Mühe gegeb'n.“ Die beiden Freundinnen schauten sich an und grinsten. „Dann wollen wir doch das Essen nicht warten lassen.“ Somit fingen sie an. Nach einer Weile schaute Ran betrübt in ihre Reisschale. „Du machst dir Sorgen nicht wahr?“ Sie zuckte zusammen als sie die sanfte Stimme von Shinichi hörte. Ein nicken war ihre Antwort. „Mach dir keine Sorgen, bald werden wir mehr wissen das weiß ich.“ Er nahm einen weiteren Bissen. „Ich schlage vor das wir morgen Shoppen gehen.“ Heiji verschluckte sich und die beiden Mädchen schauten ihn mit großen Augen an. „Was? Ich glaube kaum das ihr meine Klamotten tragen wollt, die, wie ich befürchte auch zu groß sein werden. Außerdem weiß ich auch noch nicht ob die Wohnung über der Detektei was abbkommen hat. Deswegen schlage ich das nur vor.“ „Und wer soll dat allet bezahlen?“ „Mach dir keine Sorgen Heiji, ich habe vorhin meinen Vater angerufen und ihn die Sachlage erklärt, er hatte mir versprochen das er gleich eine Überweisung fertig macht. Also was sagt ihr?“ „Ähm...“ „Können wir das wirklich annehmen Shinichi?“ „Natürlich, über lass das mal ruhig mir.“ „Danke.“ „Dafür nicht, ich hoffe nur das wir auch was finden.“ „Dat is die falsche Frage Shinichi.“ Heiji schaute ihn von der Seite an, der angesprochene tat es ihm gleich. „Stimmt, wir werden eh wieder als Packesel missbraucht, das seh ich jetzt schon vor mir.“ Die beiden grinsten. »Ich weiß zwar noch net wat los is, aber ich werd's raus finden, verlass dich drauf.« Nach dem essen erhob Shinichi sich als erster. „Ist irgendetwas?“ „Hm? Nein nein. Ich habe mir nur gedacht das ich euch Mädels ein Bad einlasse zur Entspannung. Wenn ich ehrlich sein darf seht ihr ziemlich fertig aus.“ „Kudo hat da mal ausnahmsweise Recht.“ Shinichi schaute mit verengten Augen zu seinem Freund. „Was soll das wieder heißen?“ „Genau das wat du verstanden hast.“ Das Grinsen in Heiji's Gesicht wurde immer breiter. „Ist das wirklich in Ordnung Shinichi?“ Etwas perplex schaute er zu ihr. „Natürlich sonst hätte ich das ja nicht angeboten.“ „Ja aber wat is mit...“ „Du meinst Klamotten? Ich habe noch einen alten Pyjama von mir den kannst du gerne haben und Ran bekommt halt ein Hemd von mir, alles kein Problem.“ Ran wurde rot wie ein Tomate als sie das grinsende Gesicht von Kazuha sah. „Ich bin gleich wieder da.“ Kazuha stupste Ran, die neben ihr saß, weiterhin mit dem Ellenbogen an und hatte ihr Honiglebkuchenpferdegrinsen aufgesetzt. Ran wurde das nach kurzer Zeit ziemlich unangenehm, stand ebenfalls auf, stellte die Schüsseln ineinander und ging in die Küche. »Warum macht er das alles nur?« „Ran?“ Erschrocken drehte sich die angesprochene um und erblickte Kazuha die in der Küchentür stand. Den Blick leicht gesenkt. „Kazuha.“ „Es tut mir leid, ich wollte dich nicht ärgern.“ Ein grinsen legte sich auf Ran's Lippen. „Das hast du nicht, ich weiß auch nicht was zurzeit los ist. Aber irgendwie benimmt sich Shinichi merkwürdig seit wir ihn wieder getroffen haben.“ „Du bist mir also net böse?“ „Iwo, wie könnte ich auf meine Freundin böse sein hm?“ Die beiden Freundinnen grinsten sich an. „Ich störe euch ja nur ungern, aber Shinichi mein't das dat Bad jetzt fertig sei.“ Kazuha und Ran drehte sich um und sahen Heiji in der Tür stehen. „Öhm..danke.“ „Kein ding.“ Quatschend gingen die beiden die Treppe nach oben, gerade in diesem Moment öffnete sich die Badezimmertür. „Da seid ihr ja, das Wasser ist jetzt Warm genug und die Sachen habe ich euch auch bereits raus gelegt.“ Ein grinsen zierte seine Lippen, als er die beiden plötzlich sprachlosen Mädchen vor sich stehen sah. „Danke:“ „Nun beeil euch aber lieber, sonst wird es nur unnötig kalt.“ Kazuha ging als erstes ins Bad, Ran stand noch draußen im Flur. „Shinichi?“ „Was ist?“ „Ist bei dir wirklich alles in Ordnung?“ Verdutzt schaute er seine langjährige Freundin an. „Warum sollte das nicht?“ „Ich weiß auch nicht aber in letzter Zeit benimmst du dich ganz anders als sonst.“ Ran hatte derweil ihren Kopf gesenkt. Erst herrschte Stille, doch dann spürte sie einen heißen Atem an ihrem Ohr. „Darf ich mich den nicht anders benehmen als sonst?“ „Ich frage mich nur warum? Warum gerade bei mir?“ „Du bist echt ein Dummerchen Ran, denk doch mal ganz genau nach. Warum ich so zu dir bin, dir soviel von mir zeige.“ Gerade wollte sie sich zu Shinichi umdrehen doch der war bereits die Treppe nach unten verschwunden. »Darüber nachdenken?« „Ran komm endlich, das Wasser wird kalt.“ „Ja.“ Somit betrat sie auch das Bad. Als Shinichi unten angekommen war saß sein Freund Heiji auf dem Sofa. „Über was denkst du nach Hattori?“ „Über vieles.“ „Ach ja? Hat es vielleicht was mit mir zu tun?“ Shinichi nahm ihm gegenüber Platz. „Vielleicht.“ „Nur vielleicht? Ich kenn dich besser als du denkst Hattori. Du grübelst über irgendwelche Gemeinsamkeiten was die Selbstmorde angehen habe ich nicht Recht? Du denkst wirklich das ich was damit zu tun haben könnte? Erklär mir deine Schlussfolgerungen.“ Shinichi hatte sein Bein über das andere geschlagen, seine Ellenbogen stützen auf dem Knie des oberen Beines, seine Hände berührten sich nur an den Fingerspitzen und hielt sie vor seinem Gesicht. Seine blaue Augen fixierten sein Gegenüber. „Also ich höre Herr Meisterdetektiv des Westens.“ Heiji atmete aus, bevor seine Augen die von Shinichi trafen. „Ich weiß vor allem das du irgendetwas damit zu tun haben musst, sehr deutlich wurde es mir vor der Detektei Mori. Megure hat dich ganz schön angeschrien, wie ich fand. Und die anderen Polizisten...“ Er zuckte mit den Schultern, „...wirkten ein wenig geschockt, als hätt'n sowat net erwartet.“ Shinichi schwieg, schaute ihn aber immer noch an. „Dann gab es da noch etwas. Und zwar als de auf die Toilette gegangen warst, ich fand das eigenartig.“ „Und was fandest du daran eigenartig? Darf man nicht mal mehr auf die Toilette gehen ohne gleich ein Verdächtiger zu sein?“ Shinichi grinste, als er Heiji weiter ansah. „Das net, aber als de wieder da warst viel der Schuss.“ „Das Beweist nur das ich zumindestens kein Mörder bin. Oder irre ich mich etwa?“ „Dann sah mir doch warum du dein Handy net dabei hattest, was aber nach einigen Stunden aber in deiner Tasche klingelte.“ Shinichi schielte zu seiner Hosentasche runter wo das Mobilfunkgerät lag. „Ganz genau du hattest eins, aber hast trotzdem gelogen damit ich zu den Mädchen gehe.“ Shinichi brach in schallendem Gelächter aus. Als er sich beruhigt hatte, hatte sich sein Blick verändert. „Du bist echt köstlich. Glaubst du etwa das er noch nicht Tot war, sondern ich ihn danach erschossen habe? Das ist lächerlich Hattori, dann hätten sie zwei Kugeln finden müssen und nicht nur eine, wie du weißt.“ „Ich denke dat dahinter ein Trick steckte, wie werde ich noch raus finden.“ „Du weißt das du gerade Rufmord begehst oder? Also sei vorsichtig mit deinen wackligen Behauptungen ich könnte irgendetwas damit zu tun haben.“ „Du wirst schon...“ „Stören wir?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)