Naruto – Das Leben findet einen Weg! von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 08. - Entscheidungen und Frühstück im Bett ------------------------------------------------------------- Naruto – Das Leben findet einen Weg! Kapitel 08. - Entscheidungen und Frühstück im Bett So, ich komme schon wieder mit einem neuen Kapitel. Zwar etwas kürzer als die anderen, aber inhaltlich mit allem gefüllt was ich für dieses Kapitel geplant habe. „bla bla bla“ reden „BLA BLA BLA“ schreien, brüllen //bla bla bla// in Gedanken +++++++++++++++++++ Ohne große Eile erschien Naruto im Saal des Rates von Konohagakure, er war nicht zu früh und auch nicht zu spät fand er. Und das obwohl es für seinen Geschmack deutlich zu früh am morgen war und er dafür seine warmes Bett und seine Hana verlassen musste. Er nickte den bereits anwesenden zu und ließ sich dann auf seinem Platz nieder, rechts von ihm saß Shikamarus Vater Shikaku, der mal wieder den typischen gelangweilten Ausdruck im Gesicht hatte. Der Platz links von ihm war noch unbesetzt, was sich aber sicher bald ändern würde wenn alle anderen eintrafen. Eine Viertel Stunde später waren bis auf den Platz des Clans Uchiha alle anwesend, als letztes traf Tsunade ein und eröffnete die Sitzung dann auch sofort. „Meine Freunde, zwei Gründe hat die heutige Sitzung, und beide haben direkt oder indirekt mit Uchiha Sasuke zu tun.“ begann die Hokage. „Lasst mich mit dem indirekten beginnen, es geht dabei um Haruna Sakura.“ Ein Raunen ging durch den Rat und nicht wenige blickten erst zu Tsunade und dann zu Naruto. „Meine ehemalige Schülerin Sakura wurde durch ein Mitglied des Clans Yamanaka untersucht, dabei kam zu Tage das sie praktisch eine Liebe zu Uchiha Sasuke entwickelt hat die in den Jahren seiner Abwesenheit zu einer obsessiven Besessenheit führte. Darüber hinaus ist sie Narzisstisch Veranlagt, und wie sich heute Nacht zeigte scheint sie dazu noch über eine gespaltene Persönlichkeit zu verfügen.“ „In wie fern Tsunade-sama?“ fragte Tsuma die Anführerin der Inuzaku Clans. „Letzte Nacht wurde ein drastische Veränderung in der Persönlichkeit von Sakura bemerkt, die zuständige Nachtschwester informierte mich und berichtet mir davon. Ich habe mich dann natürlich selbst davon überzeugt und sogar ein völlig ruhiges und zivilisiertes Gespräch mit Sakura geführt. Sie konnte sich nach einigen Angaben nicht erklären was passiert sei und warum sie im Krankenhaus als Patientin war. Ich fragte an was sie sich zuletzt erinnern würde, und sie sagte das es meine Anweisung an sie war meine Papiere zu Ordnen. Das war kurz bevor sie in den Papieren den Aufenthaltsort von Sasuke fand, als ich dann Sasuke Namentlich erwähnte, schlug ihre Persönlichkeit sofort wieder um.“ „Und wie wird jetzt mit ihr Verfahren? Gibt es eine Chance das sie wieder wird wie früher?“ wollte Naruto wissen. „Das kann ich derzeit noch nicht sagen, wir haben zwar einige Experten, doch mit so einem Fall hatten noch keiner zu tun wie man mir berichtete.“ Yamanaka Inoichi räusperte sich und sah dann zu der Kage. „Der Clan Yamanaka wird natürlich helfen so gut er kann Tsunade-sama. Haruna Sakura war immer eine gute Kunoichi und hat sich sehr verdient gemacht als Medic-Nin und auch als Kunoichi von Konohagakure.“ Alle Ratsmitglieder stimmten den Worten zu. „Ich danke euch Inoichi-san. Das wäre so weit geklärt, nun zu Uchiha Sasuke selbst. Wie sicher hier alle inzwischen wissen ist er mit seiner Frau und seinem Sohn in unser Dorf zurück gekehrt, nun geht es um deren Zukunft, derzeit leben sie sich noch ein.“ „Verzeiht Hokage-sama, wenn ich dazu etwas sagen dürfte.“ warf Naruto ein und Tsunade gab ihm ein Nicken, alle Mitglieder des Rates sahen den letzten Namikaze jetzt an. „Ich hatte einige Gespräche mit Sasuke während unserer Rückreise nach Konoha wenn wir lagerten. Ein reines Leben als Shinobi kann er sich nicht mehr vorstellen, dazu lastet die Vergangenheit zu schwer auf ihm. Er könnte sich jedoch vorstellen die Konoha Polizei, die seit langem ja nicht mehr besteht, wieder aufzubauen. Damit würde er für das Dorf eine Bereicherung darstellen denke ich, und unsere Shinobis bräuchten sich nicht mehr als Gesetzeshüter versuchen und könnten in Ruhe ihren Mission nachgehen. Uchiha Kazumi hingegen möchte eine Bäckerei im Dorf eröffnen da sie das von ihrem Vater gelernt hat, beide wünsche sind meiner Meinung nach zu erfüllen.“ Yamanaka Inoichi beugte sich etwas vor und blickte zu dem blonden. „Nur einige Meter vom Blumenladen meiner Frau besitzen wir ein noch leerstehendes Geschäft. Ich wäre beriet das zu Vermieten.“ „Danke sehr Inoichi-san, ich werde es mit Freuden ausrichten und auch mich selbst mit beteiligen um zu helfen.“ sagte Naruto nur. „Und was die Polizei von Konoha angeht.“ meldete sich der älteste Homura. „Namikaze-samas Worte sind weise und wohl überlegt gewesen. Vor dem Zwischenfall mit Uchiha Itachi hat die Polizei von Konoha immer sehr gute Arbeit geleistet und war sehr angesehen. Eine Neuaufstellung würde den Druck von unseren Shinobis nehmen und einige neue Arbeitsplätze bedeuten.“ „Es gibt noch immer einige ehemalige Mitglieder der Polizei die nicht zum Clan Uchiha gehört haben, wir sollten mit ihnen Sprechen und uns deren Mithilfe dabei sichern, das würde Sasuke-san die Arbeit deutlich erleichtern.“ warf die älteste Koharu ein und sah dabei zu ihrem alten Teampartner Homura welcher nickte. „Nun gut.“ sagte Tsunade und blickte nacheinander in die Gesichter der Ratsmitgleider. „Machen wir es uns einfach, bitte Handzeichen wer dafür ist das Uchiha Sasuke die Polizei von Konoha wieder aufbaut.“ sagte die Senju und nacheinander gingen die Hände hoch, auch die von Naruto, doch lies er sich Zeit dabei. „Gut, Gegenstimmen bitte, keine. Damit ist es offiziell, die Polizei von Konohagakure wird neu aufgebaut. Ich werde mich darum kümmern. Die Sitzung ist hiermit auch beendet, ich danke euch allen noch einmal für dieses früher erscheinen.“ Naruto wollte jetzt bloß noch eines, so schnell es ging zurück nach Hause bevor Hana sich vielleicht entschloss aufzustehen, aber eine Hand auf seiner Schulter hinderte ihn daran. Als er sich umdrehte sah er in das Gesicht von Inuzaku Tsume, der Mutter von Hana und Kiba, sie lächelte ihn mit einem raubtierartigen grinsen an. „Auf ein Wort Naruto-san!“ sagte sie und machte klar das ein Nein nicht zur Debatte stand. Kurz darauf standen beide auf dem Dach des Hokageturms. „Naruto-san, mir sind einige Sachen zu Ohren gekommen, also frage ich dich direkt, was fühlst du für meine einzige Tochter?“ ihre letzten Worten würden von einem Knurren unterstrichen. Der blonde drehte sich etwas von ihr weg und lehnte sich dann auf das Dachgeländer und blickte in die ferne. „Meine Gefühle für Hana kann ich in drei einfach Worte fassen. Ich. Liebe. Sie. Ich liebe sie so sehr das ich mir bereits jetzt nicht mehr vorstellen kann ohne sie zu leben und deswegen schon fieberhaft überlege wie ich ihr einen Antrag machen kann, der Unvergesslich, aber auch Romantisch genug ist.“ erklärte Naruto was er tief in seinem Herzen fühlte und was er begehrte. Tsume stand erst einmal wie vom Blitz getroffen da, dann klopfte sie dem jüngeren freundschaftlich auf die Schulter. „Ich denke du schaffst das schon kleiner, aber nimm dich in acht vor Kiba. Er liebt seine Schwester und ist sehr beschützend ihr gegenüber, auch wenn er es nach außen nie so anderen gezeigt hat.“ „Da kann ich ja von Glück sagen das er noch auf einer Mission ist, so kann ich einen Kampf noch etwas heraus zögern.“ Tsume lachte laut auf bei seinen Worten, erneut klopfte sie ihm auf die Schulter bevor sie davon ging, Naruto hingegen blieb erst einmal einige Moment stehen und genoss den Blick über das Dorf. Dann schwang er sich aber über den Rand des Daches und sprang dann von Dach zu Dach bis er nahe des Uchiha Distriktes war, und nahe des dortigen Supermarktes. Er grüßte die alte Dame hinter der Kasse freundlich und suchte einige Sachen zusammen. Mit seinen schnellen Einkäufen machte er sich dann so schnell es ging auf zu seinem Haus, leise schlich er ins Anwesen und schaute dann nach ob Hana noch im Bett lag, und er hatte Glück. Er musste grinsen, sie lag langgestreckt im Bett und kuschelte sich dabei in sein Kissen, das ganze Bild strahlte einfach für ihn Gemütlichkeit und Zufriedenheit aus. Mit einem seligen lächeln beeilte er sich in die Küche zu kommen, und da Kina und Taku ja auch irgendwo im Haus herum lagen machte er ihnen auch etwas zu Essen das er aber in der Küche ließ. Anschließend bereitete er ein schönes Frühstück vor mit frischen und noch fast warmen Brötchen, frischem Kaffee, Marmelade und Honig. Das ganze drapierte er mit etwas Geschick auf einem großen Tablett das mit Füßen für Essen im Bett versehen war und machte sich dann auf den weg ins Schlafzimmer. Als er die Tür ganz öffnete um ins Zimmer zu gelangen rührte die braunhaarige sich und drehte sich um. „Hallo.“ säuselte sie mit einem lächeln. „Hab uns Frühstück mitgebracht.“ sagte Naruto und stellte das Tablett vorsichtig ans Ende des Bettes und schälte sich aus seinen Sachen bevor er wieder zu Hana unter die Decke schlüpfte. „Und wie war die Ratssitzung Naru-chan?“ „Gut, Sasuke und Kazumi wird jetzt geholfen werden und auch Sakura wird man helfen. Aber wie lange das bei Sakura dauert ist so eine frage.“ erzählte er während sie zusammen Frühstückten und sich dabei sogar gegenseitig fütterten. „Und deine Mutter hat nach der Versammlung ein kleines Gespräch mit mir geführt.“ Hana begann zu husten und sah Naruto mit großen Augen an, doch der blonde winkte leicht ab. „Deine Mutter gibt uns wohl ihren Segen kann man sagen. Sie warnte mich nur vor Kibas Reaktion.“ „Mein kleiner Bruder soll sich ja nicht einmischen, sonst kann er was erleben.“ murmelte die braunhaarige. „Das regele ich Hana, denn er kommt sicher zu mir wenn er von seiner Mission zurück kommt.“ #+#+#+# Tsunade stand vor dem Haupthaus des Uchiha-Clans und klingelte an der Tür, sie musste etwas warten bis die Tür geöffnet wurde. „Guten Tag Hokage-sama.“ wurde sie von der neuen Hausherrin freundlich und mit einem lächeln begrüßt. „Guten Tag, ich würde gerne mit ihnen und ihrem Mann sprechen.“ erklärte Tsunade freundlich aber in einem offiziellen Ton. Kazumi bat sie herein und führte sie dann bis in ein großes Wohnzimmer wo Sasuke dabei war Kartons und Siegelrollen auszupacken und die leeren Regale zu füllen. „Hokage-sama.“ sagte Sauske und nickte ihr zu, kurz darauf saßen man zusammen. „Sasuke-kun, heute morgen hat eine Versammlung des Rates stattgefunden dessen Ergebnis ich nun euch mitteilen möchte. Zum einen hat Namikaze Naruto für euch sehr positiv ausgesprochen und auch über eure Zukunftsvorstellungen gesprochen. Der Clan Yamanaka hat noch ein leerstehendes Geschäft das sie bereit sind zu vermieten für eine, wie ich hoffe sehr bald eröffnende Bäckerei.“ „Das ist Wundervolt, hast du das gehört Sasu-kun, ich kann meine eigene Bäckerei eröffnen.“ rief Kazumi begeistert. „Das ist es Kazu-chan.“ „Und was dich angeht Sasuke-kun, Naruto hat sich auch da für dich ausgesprochen und der Rat stimmte deinem Vorschlag zu die Polizei von Konohagakure wieder aufzubauen. Wir werden alle ehemaligen Mitglieder kontaktieren damit sie dich unterstützen.“ Auf dem Gesicht des schwarzhaarigen zeigte sich sofort ein lächeln. „Ich danke ihnen Hokage-sama, ich werde die Polizei wieder aufbauen und alles zum Schutz und zur Sicherheit von Konoha tun was in meiner Macht steht.“ erklärte Sasuke und neigte dabei respektvoll seinen Kopf. „Des weiteren Sasuke-kun wurde bereits vorher etwas entschieden, also bitte ich dich bei der nächsten Ratssitzung zu erscheinen und deinen Platz einzunehmen.“ „Das werde ich mit großem Vergnügen tun Hokage-sama.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)