Naruto – Das Leben findet einen Weg! von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 03. - Milch, grüne Hölle und Untersuchungen -------------------------------------------------------------- Naruto – Das Leben findet einen Weg! Kapitel 03. - Milch, grüne Hölle und Untersuchungen So, hier kommt dann Kapitel drei, es läuft bis jetzt noch sehr gut wie man sieht^^ Meine frage nach dem Pairing ist inzwischen auch mit eurer kräftigen Hilfe beantwortet, wo für ich allen die ihre Stimme dazu abgeben haben danke möchte. Hier als das Ergebnis: Shizune – 2 Stimmen Ayame – 3 Stimmen Hana Inuzuka – 21 Stimmen Nun, das nenne ich ein deutliches Ergebnis, damit steht das Pairing fest, Naruto/Hana. Noch einmal danke an alle die ihre Stimme abgegeben haben. „bla bla bla“ reden „BLA BLA BLA“ schreien, brüllen //bla bla bla// in Gedanken +++++++++++++++++++ Da war ein Gefühl, es nagte tief in seinem inneren, eigentlich wollte Naruto ja einkaufen gehen. Nur fragte er sich ob man ihn überhaupt bedienen würden, obwohl, wenn er sein Haar verdeckt lies, würde man ihn vielleicht erste einmal nicht erkennen. Der Supermarkt in dem er sein Glück versuchen wollte lag nahe am Stadtbezirk der Uchihas, also abseits der Innenstadt mit seinen Geschäften. Als Naruto das Geschäft mit Kina zusammen betrat, blickte von der Kasse eine ältere Dame von ihrem Buch auf, doch sie widmete sich ihrer Lektüre sofort wieder und ignorierte den jungen Shinobi und seine tierische Begleiterin. Einen Einkaufswagen vor sich her schiebend bewegte Naruto sich langsam durch die Gänge des Supermarktes und suchte sich alles zusammen was er seiner Meinung nach brauchen würde. An den Instand Ramen ging er vorbei und nahm nur drei Stück mit, auf seiner Reise hat er gelernt das frisches Essen etwas sehr wichtiges war um bei Kräften zu bleiben. Deswegen nahm er viel Gemüse, Fleisch, Fisch und Reis mit, etwas zu trinken, mit und ohne Alkohol, etwas süßes, und ihn einer Art Vorahnung eine ganze Menge Putzzeug. Eigentlich wollte er dann zur Kasse, leider hatte Kina etwas dagegen, sie verbiss sich spielerisch in seinem linken Hosenbein in Höhe des Oberschenkels und zerrte ihn dann regelrecht durch den Laden bis zur Kühltheke mit der frischen Milch. „Hast du nicht was vergessen?“ fragte die Tigerdame und klang sehr ungehalten dabei. Naruto seufzt und begann Milchkartons in seinen Einkaufswagen zu packen. „Mehr. Noch Mehr.“ sagte sie nur in Befehlston während er immer mehr Milch mit nahm. Liter um Liter wanderte in seinen Einkaufswagen, am ende hatte er fast 30 Kartons Frischmilch im Wagen liegen, 30 Liter Milch. „Na toll, ich werde mir wohl nen zweiten Kühlschrank zu legen müssen bei deinem verbrauch an Milch.“ murmelte der blonde eher im Scherz und ging zur Kasse. Die Dame hinter der Kasse machte große Augen bei der ganzen Milch. „Sie liebt eben Milch, und wenn sie die nicht bekommt wird sie sehr sehr ungehalten.“ erklärte Naruto mit einem entschuldigendem Lächeln und bezahlte seine Einkäufe, zum Glück hatte er genug Geld um diesen Berg an Sachen zu bezahlen. Mit den ganzen Einkaufstaschen bepackt ging es dann weiter, das Menschlich Tierische Paar betrat den Bezirk des Uchiha-Clans. Der größte teil der Häuser lagen verlassen da, nur in wenigen Wohnten noch vertraute des Clans die noch nicht gegangen oder Tod waren. Überall sah man das Wappen des Clans, an Wänden, Türen und auch hier und da als Flagge. Mehrmals sah er auf den Lageplan, und ihm wurde bewusst das er seit er hier in Konoha lebte, nie hier in diesem Teil des Dorfes gewesen war. Schließlich erreichte er eine Mauer welche laut Lageplan das Haus seiner Familie umschloss. Schließlich fand er auch den Eingang, es war ein großes Bogentor, es gab keine große Verzierungen oder Wappen, trotzdem wirkte es imposant auf Naruto. Aus der Tasche seiner Hose fischte er den Schlüsselbund den er von Tsunade bekommen hatte, im Tor war ein großes Schloss eingelassen, deswegen nahm er auch einfach den größten Schlüssel und öffnete mit ihm das Tor. „Du bist nervös Naruto-kun, ich kann es riechen!“ Der blonde sah zu Kina hinab. „Ich...ja...das stimmt Kina, das hier ist ein Teil meiner Vergangenheit, während meiner Trainingsreise habe ich mich oft gefragt was mich erwarten würde. Und jetzt stehe ich davor meine Vergangenheit greifen zu können, und auf alle meine fragen Antworten zu bekommen.“ Sanft drückte Kina ihren Kopf gegen Narutos Oberschenkel. „Du bist ja nicht alleine, ich stehe dir bei mein Freund.“ „Danke Kina.“ Es brauchte nicht viel Kraft um das Tor aufzustoßen, es war in einem guten Zustand und glitt nach etwas druck praktisch von alleine auf. Vor den beiden führte ein breiter Kiesweg, an dessen Rand Fackeln standen, zu einem großen zweistöckigen Gebäude mit einem dunklen weißen Anstrich, und dunkelroten Dachziegeln. Der Vorgarten bestand aus Zen-Steingärten und einem zur Zeit sehr verwildert aussendem Rasen, der sehr hoch gewachsen war. „Na ich werde hier wohl einiges zu tun haben, das ist ja hier schon der reinste Jungle, ich will gar nicht ahnen wie der Rest aussieht.“ murmelte Naruto während er mit Kina zum Haus hinauf ging. Seine Hand zitterte leicht als er die Haustür aufschloss. Das innere des Hauses lag im Dunkel, und der Staub beherrschte scheinbar jeden Gang und jedes Zimmer. „Chiee...Chiiieee.“ Naruto musste etwas grinsen als Kina neben ihm anfing zu niesen. „Also gut, ich fürchte wir werden sofort etwas Arbeiten müssen, zum Glück habe ich genug Putzzeug gekauft.“ Sofort machte Naruto die passenden Fingerzeichen für das Jutsu das immer so etwas wie sein Markenzeichen gewesen war. „Kage Bunshin no Jutsu!“ Mit einer großen Rauchwolke erschienen 250 Schattendoppelgänger. „Okay, aufteilen in 10er Gruppen, und dann fangen wir an hier Ordnung zu schaffen, zu erst im Haus.“ Mit einem Lauten Ruf der Zustimmung stürmten die Schattendoppelgänger los ins Haus, während Naruto mit Kina sich zur Küche durchschlug. Der Staub wirbelte überall auf während seine Doppelgänger alles reinigten. Die Möbel waren scheinbar mit weißen Laken verdeckt um sie vor dem Staub zu schützen, ebenso alle Bilder wie es aussah. In der Küche vier Naruto als erstes auf wie groß diese war, hier konnte man ja für eine halbe Armee kochen. Eine der 10er Gruppen seiner Doppelgänger war bereits hier am Werkeln, so dauerte es nicht sehr lange bis hier alles Sauber war. Nachdem die Doppelgänger abgezogen waren von hier konnte Naruto seine Einkaufstaschen auszupacken. Der Kühlschrank war offen und dunkel, was hieß das es keinen Strom gab, doch mit einem mal sprang er an und Naruto spürte das einer seiner Schattendoppelgänger sich aufgelöst hatte. Dadurch wusste er das der Doppelgänger im Keller die Sicherungen wieder alle eingesetzt hatte und es im Haus damit wieder Strom gab. In aller Ruhe begann er den Kühlschrank zu füllen, und verzweifelte am Ende fast, da er fast nicht zu ging. „Ich brauche echt nen zweiten Kühlschrank, der hier platzt ja fast wegen deiner ganzen Milch.“ Er sah Kina wegen der Milch etwas sauer an, doch sie interessierte das nicht wirklich und begann lieber langsam durch die Küche zu streifen. Zwar verging einige Zeit, aber schließlich merkte er wie immer mehr seiner Schattendoppelgänger verpufften und ihm so meldeten das dass Haus sauber war. Im Keller gab es wie er jetzt auch erfuhr eine Waffenkammer, die scheinbar noch immer gut gefüllt war. Dann begann er sich langsam umzusehen, als erstes nahm er dabei die Laken von allen Bildern und enthüllte so Stück für Stück die Vergangenheit seiner Familie. Immer wieder sah er dieses grinsen das für ihn immer so typisch war, es schien in seiner Familie weit verbreitet zu sein. „Deine Familie schien immer sehr fröhlich gewesen zu sein!“ kommentierte Kina die Bilder, Naruto konnte nur nicken. Und dann kamen irgendwann die Bilder auf die er gewartet hatte, Bilder die entweder seinen Vater zeigten, seine Mutter, oder beide zusammen. Dann viel ihm aber ein Bild auf das nicht so ganz an die Wand passte, alle Bilderrahmen waren dunkel, aber mittendrin war einer mit einem weißen Rahmen. „Oh Kami-sama!“ konnte er nur keuchen als er sah was auf dem Bild zu sehen war. Das Bild zeigte seine Mutter, die in einem Krankenhausbett lag, in die Kamera lächelte und ein kleines Baby mit blonden locken in den Armen liegen hatte, und hinter dem Bett stand sein mit stolz geschellter Brust und über das ganze Gesicht strahlender Vater. „Ob das der alte Hokage gemacht hat?“ fragte Kina. „Ich denke schon, es würde zu dem alten Mann passen, das muss direkt nach meiner Geburt gewesen sein, mitten während des Angrifft des Kyuubi. Ich bin ihm auf alle fälle sehr dankbar dafür.“ Beim Gang durchs Haus wurde schnell klar warum es so groß war, für Naruto sah es so aus als wenn verschiedene Generationen hier gelebt hätten, jede in ihrem eigenen kleinen Reich im Haus, aber doch zusammen. „Es muss schön gewesen sein als das ganze Haus noch voller Leben war.“ sagte Naruto leise. Die ganze Tour durch das Haus, durch jedes Zimmer dauerte bis zum späten Nachmittag und endete ganz zum Schluss in einem riesigen Wohnzimmer mit Essbereich wo sicher immer die ganze Familie platz genommen hat, das konnte Naruto sich auf alle Fälle sehr gut vorstellen. Außerdem konnte man von hier sehr gut hinaus in den Garten sehen, aber das was er sah, sah nicht nach Garten aus. „Okay, da werde ich wieder Kage Bunshin brauchen.“ murmelte Naruto und schüttelte beim Anblick des mehr als nur verwilderten Garten den Kopf. Bevor er jedoch dazu kam seine Schattendoppelgänger zu erschaffen, erklang ein heller Glockenton im Haus, einmal, zweimal, dreimal. „Die Klingel?“ fragte er sich und Kina nickte, zusammen gingen sie zur Haustür und öffneten sie. „Hallo Naruto.“ „Inuzuka Hana-san?“ Kibas ältere Schwester stand vor dem blonden und lächelte ihn dabei freundlich an, hinter ihr auf dem Kiesweg stand Akamaru und begrüßte Naruto mit einem bellen. „Tsunade-sama sagte mir wo ich dich finden kann.“ erklärte sie, worauf Naruto sich wieder seiner guten Manieren erinnerte, er trat bei Seite und ließ seinen ersten Gast in sein Haus. „Nun Inuzuka-san, was kann...“ „Sag bitte einfach Hana.“ fiel sie Naruto ins Wort während sie ihm durch das Haus folgte bis in das große Wohnzimmer. „Oh du meine Güte! Was ist das denn, das sieht ja aus wie eine grüne Hölle!“ kam es amüsiert und leicht entsetzt von Hana als sie den ersten Blick auf den Garten erhaschte. Naruto war deutlich peinlich berührt deswegen und räusperte sich leicht um die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu ziehen. Die braunhaarige wandte sich auch sofort wieder ihm zu, sie lächelte noch immer. „Entschuldige bitte Naruto. Also der Grund warum ich hier bin ist deine Begleiterin. Ich bin wie du vielleicht weist, oder auch nicht, im Krankenhaus von Konoha für jede Art von Tierischem Patenten zuständig. Was natürlich nicht heißt das ich nicht auch Shinobi verarzten kann.“ erklärte Hana und blickte am Ende zu Kina. „Ich hatte schon verschiedenste Ninken und andere vertraute Tiere in Behandlung, nur einen Tiger, oder in diesem Fall Tigerin noch nicht. Und wenn du und deine Begleiterin es erlauben, würde ich sie gerne einmal untersuchen. Ich würde natürlich sehr vorsichtig sein.“ erklärte sie ihr anliegen und klopfte dabei leicht auf die Tasche die sie dabei hatte. Naruto sah hinab zu Kina. „Na was sagst du Kina, darf sie oder darf sie nicht?“ Die Tigerdame sah Hana direkt mir einem ziemlich durchdringenden Blick an, dann wandte sie sich ab und landete nach einem leichten Sprung auf dem großen Sofatisch, der deutlich knarrte, aber nicht zusammenbrach. „Ja sie darf, dafür bekomme ich aber eine Schüssel Milch Naruto-kun!“ sagte Kina nur und lag dann ganz gemütlich als wenn nichts wäre auf dem Tisch. Naruto zuckte mit den Schultern und machte zu Hana eine einladenden Geste und ging dann in die Küche. Er holte sich einen Topf, eine große Schüssel und machte dann gemächlich einen ganzen Liter Milch warm, wenn er weniger nehmen würde, dürfte er sich unter Garantie was anhören von Kina. Danach erschuf er einen Schattendoppelgänger und übergab ihm die Aufsicht über die Milch. Zurück im Wohnzimmer sah er Hana die neben Kina kniete und sie mit einem Stethoskop abhorchte, dabei fuhr sie mit ihrer Hand immer wieder beruhigend über die Flanke der Tigerin. Da die beiden beschäftigt waren, und Akamaru auch einfach nur herum lag, wandte der blonde sich dem Garten zu. Er trat auf die Breite Veranda hinaus, sie war zwei Meter breit, überdacht und schien an der kompletten Rückseite des Hauses entlang zu gehen. Mit in den Seiten gestemmten Fäusten musterte er dann erst einmal den Garten und fragte sich wirklich ob da nicht schon irgendwelche gefährlichen Tier drin hausten. „Na gut, wird Zeit auch hier alles in Ordnung zu bringen, Kage Bunshin no Jutsu!“ Wieder erschuf er seine Schattendoppelgänger und schickte sie dann in den Garten, sie stürzten sich mit lauten Aufschrei in das grüne Durcheinander. Dann erschuf er noch 10 weitere Doppelgänger und schickte die nach vorne um dort den Vorgarten wieder auf Vordermann zu bringen, er folgte den Doppelgänger dann auch wieder ins Haus, wo auch der Schattendoppelgänger aus der Küche die Schüssel mit der warmen Milch brachte. Kina sprang als die Milch da war auch sofort vom Tisch, auch wenn Hana scheinbar noch nicht fertig war, sie sah deutlich verwirrt aus. Akamaru sah die Milch auch, und wollte sich scheinbar auch bedienen. „Nicht Akamarum, mach das nic...“ versuchte Naruto noch den Hund zu warnen, doch dann war es zu spät und Akamaru bekam Kinas krallen zu spüren. Das Heulen des Hundes war herzzerreißend, und Naruto sah entschuldigend zu seinem Gast. „Tut mir Leid, aber Kina und Milch ist in etwa so wie Tsunade und ihr Sake.“ erklärte er während Hana zu Akamaru eilte um sich seine lädierte Schnauze anzusehen. „Ach, das ist nicht schlimm, ein Kratzer, also hör auf zu jaulen Akamaru. Was legst du dich auch mit einer 200 Kilo schweren Tigerin an, das du da verlierst dürfte die doch klar sein.“ sprach Hana mit dem Hund bevor sie ihn auf die Veranda brachte. Naruto holte derweil zwei Gläser und etwas zu trinken. „Möchtest du etwas trinken Hana?“ fragte er und goss die beiden Gläser halb voll und ließ sich auf dem Sofa nieder. Hana nickte und setzte sich neben ihn und die beiden begannen ein Gespräch, sie erzählte ihm ein bisschen wie sich das Dorf in seiner Abwesenheit verändert hatte. Als draußen langsam die Sonne unterging, verpufften die Doppelgänger im Garten auch wieder und hinterließen einen Ort wo man sich sofort Wohlfühlen konnte, dazu war er deutlich große genug um auch dort im hintersten Teil ordentlich zu Trainieren. „Du hast es hier richtig Schön Naruto.“ sagte Hana beim Blick in den jetzt wieder Ordentlichen Garten. „Schön ja, aber noch sehr leer, und so fremd.“ antwortete er nur und seine Augen wurde von einem traurigen Schleier überzogen. „Ja, noch Naruto. Du bist aber selbst so voller Leben, das warst du immer, und das wirst du auch immer sein. Deswegen denke ich das es für dich keine Schwierigkeit sein wird dieses Haus selber mit Leben zu füllen.“ Hanas freundliche Worte ließen den blonden wieder lächeln, als er sah das sie sich scheinbar auf machen wollte reagierte er schnell. „Hana-san, würdest du mir eventuell beim Abendessen Gesellschaft leisten?“ fragte er schnell. „Wenn du Zeit hast natürlich! Und wenn du meine Bescheidenen Kochkünste aushält!“ warf er noch schnell hinterher. Hana sah ihn im ersten Moment völlig überrascht an. „Ich habe nichts vor, ich bleibe gerne zum Essen. Und ich bin sicher es wird schmecken. Akamaru schicke ich mit einer Nachricht nach Hause das ich etwas später komme.“ erklärte sie und ging hinaus zu dem Hund. Im ersten Moment stand Naruto einfach wie versteinert da, dann begann er zu grinsen und eilte in die Küche, und nachdem er sich erst einmal durch die ganze Milch gekämpft hatte, suchte er alles zusammen was er für ein gutes Abendessen brauchte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)