Teuflisch Gut von JoanaFlies (Lovin' His Butler) ================================================================================ Prolog: Wer ist Marishka? ------------------------- Guten Tag! Mit Sicherheit habt ihr Euch bereits gefragt, wer ich denn bin, die ich mir einfach Euren geliebten Sebastian unter den Nagel reiße.. nun. Thihi. Ich bin Teufel, oder vielmehr: eine Teufelin. Ich gehöre allerdings nicht zu diesem Club von Frauen, der ständig auf Kabel 1 oder anderen Kanälen Rache an ihren Männern üben. Neeein, ich wäre da viel subtiler ... Ich bin mein eigener Club, andere Mitglieder werden nicht angenommen. Was auch ein wenig über meine Lebensumstände verrät.. ich lebe fast allein in meinem .. kleinen Häuschen. Lediglich einige wenige, sehr gut und sorgfältig auswgewählte Bedienstete leben bei mir. Ich mache mir zwar eigentlich nicht viel aus irdischen Besitztümern, doch ich freue mich sehr über Geschenke, wenn gleich es nicht egal ist, von wem sie kommen.. ich nehme doch nicht alles von irgendwem... Nicht dass ihr jetzt denkt, ich wäre eingebildet oder bösartig.. nun ja, mit bösartig liegt ihr wohl nicht ganz falsch, immerhin bin ich eine Teufelin! .. Ich kann auch nett sein.. wenn ich denn will. Zugegeben, ich bin meist nur zu meinen Bedienstetn nett, nicht allzu sehr zu unerwünschten oder unangekündigten Gästen. Nun, kommen wir zu dem für euch wohl itneressanteren Thema.. wie lernte ich Sebastian kennen? Das werdet ihr aus drei verschiedenen Siuchtweisen erfahren: aus meiner, aus Sebastians und aus der des Earl Phantomhives (Teufel, wie ich dises Gör hasse...). Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag beziehungsweise Abend und hoffentlich Spaß bei meiner kleinen Geschichte und.. Finger weg von Sebastian, dem hab ich meinen Stempel aufgedrückt.. .. Kapitel 1: Muss das sein? [Sebastian & Ciel] -------------------------------------------- [Sebastian -> dick geschrieben Ciel -> kursiv] Sebastian zog die Vorhänge von Ciels Schlafzimmer zurück, mit einem Ruck, damit sein junger Herr auch ja aufwachte, denn ihn zu rütteln schickte sich nicht. Mit einem abgeklärten Lächeln beobachtete er, wie der Earl erawchte und verärgert die Augen zusammenkniff. "Naarghh..", murmelte Ciel und Sebastian war sofort an seinem Bett. "Junger Herr? Es ist bereits 9 Uhr und Ihr solltet langsam aufstehen." Er drehte sich vom Bett weg udn schritt zur Tür. "Es gibt heute viel zu tun. Und wir müssen eine kleine Reise unternehmen." Auf dem Absatz drehte er sich um und verließ den Raum, geräuschlos, schnell, teuflich. Ciel war mitten in einem unruhigen Traum als er ein leises Rascheln vernahm. Er blickte sich verwirrt um, doch fand die Ursache des geräusches nicht. Um ihn herum war es auf einmal dunkel und alles, was ihn zuvor umgeben hatte, Lizzy, die Kuscheltiere aus seiner früheren Kindheit und die die kleinen Bauklötze mit denen sie früher immer zusammen gespielt hatten. Alles war weg .. dann auf einmal tauchte vor ihm ein paar rote Augen auf und jemand sprach. Er konnte nicht genau sagen, wessen stimme es war.. aufgrund der roten Augen vermutete er Sebastian dahinter.. und .. ja. Sebastian sprach, dessenw ar er sich ganz sicher. Als er die Augen schloss, wurde es auf einmal heller und heller, er kniff sie direkt wieder zusammen. Sebastian sprach von aufstehen.. so viel verstand er nun. Dann hörte er die Worte "viel zu tun und "reisen" ... er öffnete vorsichtig die Augen. Als er sich aufsetzte, war Sebastian bereits verschwunden. Alles war vorbereitet um dem jungen Herr ein wunderbares Frühstück vorzusetzen und auch einen neuen Kuchen hatte er bereits fertig gebacken. Um in Ruhe arbeiten zu können, hatte er alle hinausschicken müssen, sie machten zu viel kaputt und er schätzte die Laune Ciels bereits auf dem Nullpunkt ... ... womit er nicht unrecht hatte, denn Ciel war noch ein wenig aus dem Gleichgewicht wegen des Traumes und er Tatsache, das Sebastian offensichtlich wieder einen Termin geplant hatte, von dem er nichts wusste. Wer war denn hier nun der Herr ? Er oder.. er? Verflucht, manchmal wusste er es wirklich nicht mehr.. aber was würde er ohne ihn schon groß machen können? "Sebastian!", rief er leicht verärgert und musste trotz dem, was er über Sebastian wusste, schon staunen, als dieser direkt in der Tür stand. "Ja, mein Herr?" Schon kniete er vor Ciels Bett und begann, seinen Herrn anzukleiden. "Was ist das für eine Reise, die wir unternehmen werden, Sebastian?" "Wir reisen zu einer Dame außerhalb der Stadt, junger Herr." "Warum? ", fragte Ciel genervt. "Habt Ihr etwa den Geburtstag von Lady Elizabeth vergessen, junger Herr?", fragte Sebastian mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. {i]Ciel riss die Augen auf. Verdammt! Den Geburtstag von Lizzy hatte er in der Tat nicht mehr im Kopf gehabt, in den letzten Tagen hatte zu viel Unruhe auf den Anwesen geherrscht um sich über solch banale Dinge Gedanken zu machen. Und nun viel ihm auch wieder ein, weshalb er deshalb noch jemanden aufsuchen musste. "Muss das denn unbedingt sein, Sebastian?", fragte er, auf ein 'Nein' hoffend. "Es muss sein, junger Herr. Ihr wollt doch Lady Elizabeth nicht enttäuschen. Es ist immerhin ein sehr großer Wunsch ihrerseits. Außerdem ist die Dame die einzige Expertin auf diesem Gebiet, die auf die Schnell noch erreichbar ist." Mit einem schnellen Handgriff befestigte er Ciels Augenklappe und strich dessen Hemd zurecht. "Ihr seid fertig für das Frühstück. Wo wollt Ihr es einnehmen, junger Herr?" "In der Halle, danke Sebastian. Ich.. komme gleich runter zu dir. Geh.. doch schon mal vor. Sebastian verbeugte sich leicht und fügte noch ein "eilt Euch bitte" hinzu, bevor er den Flur und die Treppen hinunter eilte um das Frühstück für den jungen Herrn zurecht zu machen. Er hatte Ciel mit Absicht nicht früher auf diese Notwenigkeit hingewiwsen, obwohl er wusste, dass es nun sehr knapp werden würde. Aber gerade, dass es knapp wurde, machte es ihm möglich, endlich die Dame aufzusuchen, über die er so einige Gerüchte gehört hatte. Doch das war sein Problem, er hätte von seinem Herr nicht verlangen können, sich um seine Bedürfnisse zu kümmern. Nun jedoch war der Earl gezwungen, seinen Wünschen folkge zu leisten, ohne dass er es überhaupt wusste. Wer war sie? War das, was man sagte wahr? War sie wirlich kein Mensch? Und wenn sie es tatsächlich nicht war.. was war sie dann? Was wollte sie hier? So viele offene Fragen.. und er würde versuchen, sie alle zu klären... Kapitel 2: Kommt doch herein! ----------------------------- Sebastian Ciel Marishka Der Earl Phantomhive und sein Butler stiegen in eine Kutsche, die sie direkt zum Landsitz Pantern fuhr. Die ganze Fahrt über wechselten sie kein Wort, das einzige Geräusch war das Klackern der Hufe auf dem teilweise harten Boden und der Himmel war einzönig gräulich gefärbt. Sebastian beobachtete seinen Herrn eingehend Etwas beschäftigte oihn. Auch biem Frühstück war nicht wirklich gespärchig gewesen.. sogar noch weniger als sonst. Oft gab er Befehle und quetschte Sebastian über den Tagesplan aus, doch offenbar war er heute mehr als abwesend. Das war ihm ganz recht, denn so konte er sich besser auf seine eigenen Belange an diesem Tage konzentrieren. Er hatte ein seltsames Gefühl bei der Sache, doch je eher er seine Frage beantworten konnte, desto eher konnte er sich wieder voll und ganz auf seinen Auftrag bei Ciel einlassen. Je näher sie jedoch dem Landsitz der Dame kamen, desto unwohler wurde ihm. Er zwifelte jedoch keine Sekunde daran, dass sein Anliegen richtig war. Es war nötig. Sie konnte zu einer Bedrohung für seinen Herrn werden, wenn er sich nicht darum kümmerte und deshalb würde er nicht gehen, bevor er alles wusste. Alles was wichtig war um seinen Auftrag zu erfüllen. 'Das von einer einzigen Frau eine solche Bedrohung ausgehen kann, dass ich sie schon aus der Entfernung aus fühlen kann.. irgendwas stimmt hier nicht.' dachte er bei sich und folgte dem Blick seines Herrn aus dem Fenster der Kutsche. Schwarze Raben flogen am Himmel, mehr als üblich. Sie weckten ein Gefühl von Freiheit in ihm und Sebastian blickte überraschter als er beabsichtigt hatte. "Alles in Ordnung mit dir, Sebastian? Du siehst überrascht aus.", fragte Ciel und war leicht verwirrt. Selten hatte er eine solche plötzliche Gefühlsregung auf seinem Gesicht ablesen können. Es war in der Tat ein schon recht seltsamer Tag.. von anfang an war es einer gewesen. "Nichts, mein her.. es ist nichts." den letzten Teil des Satzes hatte Sebastian leicht abwesend geflüstert. Ciel zuckte leicht mit den Schultern und sah wieder aus dem Fenster. Als er das Dach des Landsitzes sehen konnte, zu dem sie unterwegs waren schoss ihm wieder Lizzy durch den Kopf und ihr Wunsch zum Gebuurtstag. Sein Magen zog sich leicht zusammen. Was er nicht alles für sie tat. Aber dieser Wunsch? Es war eine Farce. Ciel verzog das Gesicht und lehnte sich zurück. Wieso musste Sebastian sich überhaupt wieder einmischen.. er hätte sicherlich einen Weg gefunden, sich für das nicht erfüllen des Wunsches zu rechtfertigen.{I] Sebastian grinste, als er sich neben seinem Herrn zurücklehnte und sich ausmalte, wie dieser den Wunsch der Lady Elizabeth zur vollen Zufriedenheit erfüllte. Ja, es würde wahrhaft ein Auftritt werden, den niemand so schnell vergessen würde. Vorallem der junge Herr würde es nicht vergessen. Und wenn der Geburtstag ein Erfolg würde, wäre sicherlich auch Elizabeth hoch erfreut, das Ereignis zu wiederholen .. ja das wäre wirlich ein lohnhafter Anblick.. Sebastian lächelte in sich hinein und vergaß für eine Sekunde die Anspannung, die die Nähe des Anwesens in ihm auslöste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)