Under the blood red sunset von FeliNyan ([US/UK - AlfredxArthur]) ================================================================================ Kapitel 3: Das Wiedersehen & ein französisches Problem ------------------------------------------------------ Hier gibt es eigentlich nichts was ich noch zu sagen möchte… Fangt einfach an zu lesen^^ ________________________________________________________ Das Wiedersehen & ein französisches Problem Es war nicht seine Entscheidung gewesen, auch wenn ihm das später niemand glauben würde. Ginge es nach ihm, währen sie gleich nachdem sie in Liverpool an Land gegangen waren zu Englands Anwesen gefahren, doch die Mehrzahl hatte bestimmt, sich bei der Reise durch England auch mal ein Wenig umzuschauen, die Konferenz wurde einfach auf den nächsten Tag verschoben und so ließen sie sich den ganzen Tag Zeit und pendelten gemütlich einmal quer durch England. Alfred würde lügen, wenn er sagen würde es hätte ihm nicht gefallen, aber er wollte nun mal lieber schnell zu Arthur, ihn nach drei Jahren endlich wieder sehen, auch wenn er noch nicht ganz wusste was er sagen sollte. „Amerika, wachen sie auf. Wir haben soeben das Anwesen Englands erreicht.“ „He, was?“, verschlafen rieb er sich über die Augen und schaute sich perplex um, nachdem er sich wieder aufrecht hingesetzt hatte. „Sie sind während der Fahrt eingeschlafen.“, erklärte der bärtige Mann der ihn geweckt hatte und trat einen Schritt beiseite, damit Amerika aus der Kutsche steigen konnte. Immer noch etwas abwesend schaute sich Alfred um und nach dem zweiten mal genauen hinschauen erkannte er auch wo er war. „Englands Haus…“, sagte er leise, eher unbewusst und starte das riesige, etwas älter wirkende, Haus an. „Ich hole sie morgen wieder ab“, wollte sich der Mann schon verabschieden und schloss die Tür hinter Amerika. „Warte, warte, warte… was!? Abholen? Ich bleibe hier? Alleine?“, stammelte Amerika und schaute panisch zu dem Bärtigen. „Wieso bleibe ich alleine bei England?“ „Weil man es für besser hielt, wenn die Länder unter sich sind“, wurde Alfred erklärt. „Es sind doch nur England und ich, was sollen wir zwei alleine?“, versuchte Alfred sich immer noch heraus zu reden. Er konnte doch jetzt nicht in diesem Haus die Nacht alleine mit England verbringen! Er wusste nicht mal, ob Arthur ihn überhaupt bei ihm haben wollte und nach solchen Träumen war ihm doch etwas flau im Magen. „Sie irren sich, Mister Bonnefoy ist ebenfalls anwesend.“ „Was!? Frankreich? Was macht der denn hier?“ Gab es das? Bis vor ein paar Sekunden hätte er alles gegeben, um nicht die ganze Nacht alleine mit England zu sein und nun war er enttäuscht zu hören, das Arthur in der Gesellschaft von Francis war… Was störte ihn jetzt? Das Wissen, die bevorstehende Nacht mit dem Mann zu verbringen, der ihn in seinen Träumen den Verstand raubte und einem anderen, dieser einfach als pervers galt, oder die Tatsache, dass genau zuletzt genannter Perverser gerade ganz alleine mit dem Mann ist, wegen dem sein Herz anfing zu rasen. „Bis Morgen!“, war seine schnelle Verabschiedung, ehe er zur Haustür ging, oder eher, zu ihr hin rannte und dann sturmklingelte. Arthur brauchte für seinen Geschmack zu lange um die Tür zu öffnen und nach 10 qualvollen Sekunden riss er einfach die Tür auf, welche zu seinem großen Verwundern nicht verschlossen gewesen war. Kaum hatte er die Tür geöffnet, erblickte er einen überrascht aussehenden Arthur, welcher gerade Anstalten gemacht hatte den Arm zu heben um die Tür zu öffnen. Sie schauten sich nur schweigend an und Alfreds Handflächen wurden schon allein davon schwitzig, sein Herz hüpfte vor Freude und er selber verlor sich in diesen wunderschönen grünen Augen. England fand zuerst wieder seine Stimme, er räusperte sich, schaute verlegen zur Seite und murmelte ein Leises: „Hallo.“ „Hallo“, antwortete Alfred, schaute aber immer noch England an, dieser drehte sich gerade um und ging Richtung… ja wo ging er eigentlich hin? Wieso ließ er ihn hier jetzt einfach so stehen? War er vielleicht wirklich unerwünscht? Was dachte er wohl gerade? War er auch so aufgeregt? Hatte er auch…? „Komm rein, willst du einen Tee?“ „Was?“ Mist, er hatte nicht zugehört, zu sehr war er mit seinen Gedanken beschäftigt gewesen. England blieb stehen und drehte sich erneut zu Amerika um. In seinem Blick lag etwas, etwas was Amerika zusammenzucken lies und seinem Herz ein Stich verpasste. Plötzlich war alle Freude verflogen. Er hatte gerade die Enttäuschung und die Trauer in Englands Augen erblicken können. Er hatte ihm also noch nicht vergeben… wieso sollte er auch? „Ob du Tee möchtest?“, wiederholte England etwas schroff. „N…nein danke“, antwortete Alfred und folgte dem kleineren in das große, gemütlich eingerichtete Wohnzimmer. „Ah mon chere Alfred! Schön dich mal wieder zu sehen“, wurde er freudig von Francis begrüßt, der sich von dem Sessel erhob, auf welchem er bis gerade saß und Alfred in eine Umarmung zog. Amerika befreite sich von der unangenehmen Umarmung und musterte Francis. Er sah so aus wie er ihn in Erinnerung hatte. Seine schulterlangen, welligen Haare hatte er sich zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden, er trug immer noch einen Dreitagebart und sein Kleiderstil war… bunt. Der Franzose hatte sich, zu dicht, neben Arthur auf das Sofa gegenüber ihm selber gesetzt und begann den Briten über irgendwelche belanglosen Sachen zu zulabern. Alfred setzte sich auf das Sofa hinter ihm und betrachtete eine ganze Weile, missmutig, das Treiben der beiden anderen Länder. Für seinen Geschmack, machte sich Francis viel zu sehr an seinen Arthur ran, saß viel zu nah an ihm und verstand sich auch viel zu gut mit ihm. Seit wann das eigentlich? England hat Frankreich immer gehasst, wieso auf einmal verstanden sie sich so verdamm gut!? War Francis der Ersatz? Ist Arthur zu ihm gegangen, als er ihn verlassen hatte? Hat sich England wirklich den perversen Franzosen als Trostpflaster ausgesucht? Wie war das Verhältnis zwischen den beiden? Sie scheinen sehr vertraut miteinander zu sein. Das gefiel ihm überhaupt nicht. „So, ich gehe dann mal schlafen, ich brauche meinen Schönheitsschlaf“, verkündete der Blonde mit dem Pferdeschwanz, stand auf und streckte sich einmal genüsslich. „Mon joli petit, wo schlafe ich eigentlich? Doch nicht etwa mit dir in einem Bett, oder etwa doch?“, fragte er grinsend und zwinkerte Arthur zu. Alfred verspannte sich bei dieser Frage. Wenn Francis weiter so mit Arthur flirten würde, könnte er für nichts mehr garantieren, aber wichtiger war momentan die Antwort von England. Obwohl das Haus so riesig war, besaß es nur ein Gästezimmer mit einem Bett, da England nicht so oft Gäste empfang, zumindest nicht in diesem Haus.Auf dem Sofa dürfte keiner schlafen, da das Polster viel zu Edel war, England würde eher auf dem Teppich schlafen. Also, je nach Englands Antwort würde jemand mit ihm ein Bett teilen. ‚Na los Arthur, so verzweifelt kannst du doch nicht sein, um dir freiwillig ein Bett mit dem da zu teilen’, dachte Amerika und schaute aufgeregt zwischen England und Frankreich hin und her. ______________________________________________ So das war’s dann auch erst mal wieder Was glaubt ihr? Für wen entscheidet sich Iggy?? Ich musste lange überlegen ob ich Francis mit einbaue oder nicht, ich habe mich dafür entschieden weil ich ihn einfach mag irgendwie xD und na ja, er ist Mittel zu Zweck sry Francis!! >.< Je t'aime! ♥ Würde mich freuen wenn ihr was hinterlassen würdet^^ Egal was ! einfach her damit ! Wirklich ! Arthur : Ich denke, sie haben es verstanden ! *Saku aus dem Raum schieb* Alfred : So, dann liegt es jetzt wohl am Helden euch zu verabschieden ! Also ich kann damit leben wenn ihr mir Fanbriefe schreibt und sowas ich bin der Hero ich bin sowas gewohnt... Arthur : *ins Zimmer gestapft komm und Alfred auch raus zieh* Francis : Oh la la ... hoffe es hat gefallen. Au revoir ! *lüftküsse schick* :* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)