Was wäre wenn ... von Bella_90 ================================================================================ Kapitel 1: ... sie Nein sagt ? ------------------------------ Hallo zu meinem neuen OS ^^ Diesmal einer zu Harry Potter xD Ich hoffe euch gefällt es und ihr schreibt mir einwenig Kritik lol Positiv wie negativ ist egal ^^ Ich habe hier einwenig mit meinem Stil experimentiert also schaut es euch einfach an ^^ lg Bella ____________________________________ Was wäre wenn… man Nein sagt? Sie war es Leid. So unendlich Leid. Jeder schien immer alles besser zu wissen als sie selbst. Alle meinten genau das Richtige für sie zu tun. Sie entschieden ob etwas richtig war oder nicht. Keiner fragte sie nach ihrer Meinung. Alle nahmen an, dass sie das Beste für sie wüssten und auch so handeln müssten. Was sie wollte zählte nicht. Es fand keinerlei Beachtung bei ihnen. Bei Menschen die eigentlich ihre Freunde waren. Aber auch die Lehrer mischten sich gerne ungefragt in ihr Leben ein. Es interessierte ja keinen, dass sie das überhaupt nicht wollte. Dass sie es nicht brauchte und selber bestimmen wollte. Dass sie ihr eigenes Leben selbständig führen wollte, ohne bemuttert zu werden. Was war denn so falsch daran eigene Wege zu gehen? Ziele zu verfolgen? Und selbst wenn diese Wege falsch waren und sie hinfallen sollte, wollte sie doch ihre eigenen Fehler machen. Aus ihnen lernen und dadurch stärker werden. Doch wie sollte sie das schaffen? Ihre Freundinnen führten sich wie Glucken auf und verhätschelten sie, als sei sie nichts weiter als ein rohes Ei. Ihre Eltern waren auch nicht besser. Sie wollten ihr einen Traum aufzwingen, der nicht ihr eigener war. Ihre Mom sah sie schon jetzt als zukünftige Geschäftsführerin ihrer kleinen Muggel Modeboutique. Keinen Gedanken verschwendete sie daran, dass sie zwar auf ihr Aussehen achtete, aber nie so ein Modepüppchen sein würde. Das sie nie diese Hingabe für Stoffe und aktuelle Trends haben würde wie ihre Mutter. Doch jegliche Diskussion, selbst die kleinste Andeutung, dass dies der falsche Weg für sie sei, führten zum Streit. Ihr Vater war diesbezüglich immer Außen vor. Zu diesem Thema hatte er nie eine eigene Meinung und sie konnte von ihm auch keine Unterstützung erwarten. Er sähe es eh am liebsten, wenn sie nach Hogwarts direkt einen reichen Adligen heiratete. Typischer ravenclaw Reinblüter ihr Dad. Sie musste immer das perfekte Bild der braven Tochter mimen auch wenn es ihrem Charakter nicht entsprach. Sie wollte wild und frei sein. Ihr Leben genießen, ihre eigenen Regeln aufstellen, nur um diese 5 Minuten später wieder vollkommen zu ändern. Doch das konnte sie nicht. Das schaffte sie nicht. Hogwarts selbst zwang ihr eine Richtung auf. Eine Seite. Dabei gab es für sie nicht nur Schwarz und Weiß. Für sie gab es tausende Grautöne die viel spannender waren. Nur weil sie eine Gryffindor war, musste sie auch nach außen das Hausimage vertreten. Doch es gab Tage da war sie nun mal nicht so mutig, da war sie schwach und allein. Doch eine stolze Gryffindor die der Mut verließ? Niemals. So etwas ist ja undenkbar. Was würden die Slytherins dazu sagen wenn sie davon wüssten? Slytherin. Schon wieder etwas, was man ihr aufdrücken wollte. Hüte dich vor den Schlangen, sie sind hinterlistig und gemein und der Erzfeind eines jeden Löwen. Doch war dies nur ein Klischee. Denn nicht alle waren so. Mit einigen verstand sie sich ganz gut. Doch sollten ihre Freunde davon erfahren wäre die Hölle los. Immer wurde ihr etwas in den Mund gelegt, was sie so gar nicht wollte. Doch sie konnte daran nichts ändern. Sie wusste ja nicht einmal, wie sie es hätte Anstellen sollen. Sie hatte auch schon lange keine Kraft mehr, Alles und Jeden darüber zu informieren, dass es ihr Leben war, ihre Entscheidung. Doch sie wurde nicht angehört, nicht wahrgenommen. Es war ihnen nicht wichtig. Solange die anderen über sie bestimmen konnten, war ihre kleine Welt perfekt. Dann war alles ok, doch sahen sie nicht, dass sie sie damit in den Abgrund trieben. Niemand bemerkte ihr wahres Ich. Ihre Sehnsucht nach Freiheit. Niemand half ihr. Niemand nahm sie als eigenständige Person wahr. Als Mensch mit individuellen Entscheidungen, vielfältigen Ansichten, unterschiedlichsten Gefühlen, Wünschen. Niemand sah in ihr die wahre Katie Bell. Kein einziger ihrer sogenannten Freunde oder auch ihre besten Freundinnen nicht. Alle hatten zwar ein gewisses Bild von ihr, doch entsprach dies nicht der Realität. Nun ja, einen Menschen gab es da doch. Er hatte sie gesehen, sie als Katie wahrgenommen. Sie akzeptiert, auf dem Quidditchfeld und auch in allen anderen Bereichen. Sie wusste nicht wie und auch nicht wann es passiert war. Doch war sie verdammt glücklich, dass es wenigstens eine Person gab, die ihr etwas Halt gab. Die ihr Stärke und Geborgenheit vermittelte. Durch ihn konnte sie wieder frei atmen. Wenigstens in den kurzen Momenten wenn er bei ihr war. Sie konnte wieder herzhaft lachen, sich gehen lassen und offen über alles diskutieren, ohne zu fürchten, etwas Falsches zu tun oder jemanden auf die Füße zu treten. Es war schon merkwürdig, das sie ausgerechnet bei ihm gelandet war. Dass er sie wieder aufgebaut hatte, ihr wieder neuen Mut und Selbstvertrauen schenkte. Es hatte sie total aus der Bahn geworfen, als er sie eines Tages nach einem Testspiel ansprach. Er, die Oberschlange schlecht hin, Marcus Flint hatte mit ihr geredet. Nun ja er hatte mehr geknurrt als geredet, doch verstanden hatte sie ihn auch so. „ Bell ganz ehrlich, wenn du etwas nicht willst sag NEIN. Es ist nichts schlechtes dabei auch mal nein zu sagen. Das solltest du dir mal überlegen.“ Mit diesen Worten hatte er sie stehen lassen und ist abgerauscht. Doch er hatte etwas ins Rollen gebracht. Hatte den ersten Stein in ihr errichtetes Glashaus geworfen. Ihre Fassade hatte durch diese kleinen Sätze Risse bekommen. Risse die ihre inneren Mauern schneller zu Fall brachten als alles andere. Das nächste Mal sah sie ihn allein in einem Korridor. Dort war es dann passiert, sie hatte ihn schneller angesprochen als ihr Gehirn arbeitete und hatte schnell festgestellt, dass er anders war. Das sein Wesen, dem eines typischen Slytherin mit Nichten glich. Ehe sie sich versah, wurden sie Freunde und mit jedem Treffen blühte sie mehr auf. Es hatte lange gedauert und eine Menge Übung war nötig gewesen, doch jetzt war sie endlich wieder sie selbst. Sie war Katie Bell und würde sich ihr Leben zurückholen. Sie würde von nun an ihren eigenen Weg gehen und sie wusste, er würde sie dabei unterstützen. Würde sie nicht allein lassen, denn mit Marcus Flint an ihrer Seite könnte sie alles schaffen. Es wurde Zeit das sie endlich NEIN sagte. _____________ *um die Ecke lug* Ich hoffe ihr reißt mir nicht den Kopf ab?? Ich bin eigentlich ganz zufrieden damit ^^ Wer Fehler findet darf sie behalten xD glg Bella Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)