One more Chance von BlackCherryBlossum (SasuSaku!!!) ================================================================================ Kapitel 9: Welcome to life, litte Daisuke ----------------------------------------- Hell schien die Sonne in das Zimmer und weckte damit die hübsche Haruno. Diese lag auf dem Bauch und das Gesicht Richtung Fenster gewandt, wo jetzt die Morgensonne hinein schien. Sakura drückte ihre Augen fest zusammen um sie kurze Zeit später langsam zu öffnen, wobei ihre schönen Smaragde zum Vorschein kam. Sie musste noch etwas öfters blinzeln um sich an das Licht zu gewöhnen und rieb sich danach verschlafen ihre Augen. Gerade wollte sie sich etwas aufsetzen, als sie den Arm bemerkte, der sich um ihren Rücken geschlungen hatte und sie an einen gewissen muskulösen Körper gezogen hatte. Sakura drehte ihre Kopf auf die andere Seite und erblickte einen schlafenden Sasuke. Sie musste zugeben, sie hatte sich noch nicht wirklich daran gewöhnt meistens neben ihm aufzuwachen obwohl es schon gute acht Monate her sind. Vorsichtig hob die Rosa haarige ihre Hand und legte sie sanft auf die Wange der Uchihas. Er sah so unschuldig aus. Man hätte sich niemals vorstellen können, dass er einst Konoha verraten und seinen Bruder und Orochimaru getötet hat, wenn jemand ihn jetzt in diesem Zustand gesehen hätte. Sakura hatte eigentlich vor jetzt aus dem Bett zu steigen aber dann könnte es sein, dass sie Sasuke aufwecken könnte. Und das wollte sie nicht. Sasuke hatte sich den Schlaf verdient, nachdem sich die beiden so verausgabt haben. Es zauberte Sakura ein Lächeln ins Gesicht, als sie wieder an gestern Abend denken musste. So liebevoll. Nur sie, Sakura Haruno, hatte das Glück diese Seite von Sasuke zu sehen. Zu spüren. Und nur wenn sie alleine waren. Flashback Es war eigentlich wie jedes Mal, wenn Sasuke von einer Mission zurück nach Hause kam. Sasuke kam nach Hause. Sakura begrüßte ihn mit einem Kuss bevor der Uchiha auch schon im Badezimmer verschwand. Wehrendessen machte Sakura das Abendessen und Sasuke kam, frisch geduscht und noch mit etwas nassen Haaren, wieder aus dem Bad. Die Haruno schnitt gerade die Zwiebeln, als sich von hinten auf einmal zwei starke um sich schlangen. Sie lehnte sich an den dazugehörigen Körper und schaute nach oben. „Wie war die Mission?“, fragte sie. „Wie immer eben. Ich soll dir von Gaara und Kankuro übrigens schöne Grüße sagen.“ Die Haruno nickte und schnitt wieder die Zwiebeln weiter. Die ganze Zeit über, während die jung Frau das Abendessen zubereitete schaute ihr Freund ihr über den Rücken und hauchte ihr ab und zu einen Kuss auf den Nacken oder auf ihrem rosa Haarschopf. Das war ein typischer Abend für die beiden, wenn Sasuke mal zu Hause war. Als das Essen dann fertig war und Sakura den Tisch gedeckt hatte, setzten sich beide zu Tisch und speisten zusammen. Wie immer, oder auch öfters, war es still während dem Essen. Auch daran hatte sich nichts geändert. Sasuke schielte von der Seite aus zu seiner Freundin. Irgendetwas stimmte nicht. Sie war so still und sah so bedrückt aus. Er würde sie später fragen, was los war. Spät abends setzte der Uchiha sein Vorhaben dann auch um. Sakura saß auf der Terrasse und beobachtete die Sterne am Himmel. Ihr Gesicht wurde vom Licht des Mondes erhellt und ließ ihre Haut glänzen. Der Schwarzhaarige setzte sich neben der Haruno und legte einen Arm um sie. Diese lehnte ihren Kopf an seine Schulter und schloss genüsslich die Augen. „Was ist los, Sakura?“, fragte er auch so gleich. Direkt und ohne um den heißen Brei herum zu reden. Verwirrt drehte sich die Rosa haarige um. Dann erschien ein Lächeln auf ihren Gesichtszügen. Doch Sasuke wusste genau, dass dieses Lächeln nur aufgesetzt war. Er kannte sie einfach zu gut, als das sie ihm etwas vor machen konnte. „I-ich weiß nicht,...wovon d-du redest, Sasuke.“ Angesprochener seufzte. Sakura war zwar eine gute Lügnerin doch ihn konnte sie nicht anlügen. Sie fing immer an zu stottern, wenn Sakura ihn anlog. Und so auch jetzt. „Du weißt, dass du mich nicht anlügen kannst, Sakura.“, flüsterte er ihr ins Ohr und es bereitete ihr eine Gänsehaut. Die Haruno holte noch einmal tief Luft und legte sich ihre Worte zu recht. Wie sollte sie es ihm sagen? Sie weiß es doch auch erst seit zwei Tagen und war noch immer etwas durch den Wind. Wie sollte sie jetzt ihm auch noch das alles erzählen? Würde er bei ihr bleiben, wenn sie es ihm sagte?Die einzigen, mit der sie darüber geredet hatte war Hinata. Die Hyuga war eine der wenigen die wusste, dass Sasuke und sie ein paar waren. Nicht einmal Naruto wusste das. Wie das kam? Sasuke und Sakura hatten nach einiger Zeit den Plan von Naruto mitbekommen. Die beiden wollten den blonden Chaot ärgern und natürlich auch die anderen und so kam es, dass sie erst einmal ihre Beziehung verheimlichten. Doch von Zeit zu zeit kamen immer mehr hinter ihr kleines Geheimnis. Nur Naruto war noch nicht so weit. Und sie wussten, dass das noch eine Weile brauchen wird, bis er das Geheimnis raus finden würde. Auf jeden Fall hatte Hinata ihrer Rosa haarigen Freundin gut zu geredet, als Sakura sie um Rat gefragt hatte. Das einzige, was Hinata gesagt hatte war: „Er liebt dich. Und es würde ihn freuen. Das war doch schon immer sein Wunsch..“ Sie beschloss, einfach mal mit der Tür ins Haus zu fallen. Was hatte sie zu verlieren? Wieder atmete sie tief ein und aus und schloss die Augen. Sie nahm ihren Kopf von seiner Schulter und ballte die Hände zu Fäusten. //Los, Sakura. Das schaffst du!//, sagte sie immer zu sich selbst, wie ein Mantra.“Sasuke, ich...“, sie brach ab und legte kurz eine Pause ein. Doch kurz darauf fing sie aber wieder an. „Sasuke,...ich....ich war letztens bei Tsunade. Mir ging es nicht gut und ich wollte wissen, was der Grund dafür war.“ Sasuke unterbrach sie kein einiges Mal und wartete darauf, dass sie weiter sprach. Die Haruno fasste ihren ganzen Mut zusammen und sprach nun mit fester Stimme weiter:„Als ich dann vor zwei Tagen wieder bei Tsunade war, wegen der Ergebnisse der Tests, hat mir die Hokage gesagt,dass ich...dass ich...“ „Das du was?“, fragte Sasuke dann doch besorgt. Stimmte etwas nicht mit ihr? Was hatte sie nun? „Sie sagte, dass ich Schwanger bin.“, beichtete sie ihm in einem Atemzug. Stille. Mit weit geweiteten Augen sah Sasuke sie an. Sakura traute sich nicht ihn anzuschauen. Zu groß war die Angst vor seinen Ausdruck, den er in den Augen hatte. Plötzlich fand sie sich in Sasukes Armen wieder. Etwas perplex schaute sie zu ihm auf. Seine Augen hatte er geschlossen, doch das leichte Lächeln auf seinen Lippen, war ihr Antwort genug. Die Angst, dass er sie plötzlich verlassen könnte, war mit einem Hauch verschwunden. Vor Erleichterung stahlen sich einzelne Tränen aus ihren zwei Smaragden davon und die hübsche Rosa haarige vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Sasuke, der plötzlich etwas feuchtes an seinem Hals fühlte, wollte sich zuerst zu Sakura drehen, was leider schlecht ging, da sie ja ihr Gesicht an ihm versteckt hielt. Er nahm ihre Schultern und drückte sie ein wenig von sich weg. Jetzt sah der Uchiha ihre Tränen und wischte sie ihr sanft von ihren rosigen Wangen. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, bis er Sakura wieder tief in die Augen sah. „Was ist? Wieso weinst du? Freust du dich etwa nicht?“, fragte er vorsichtig. Sofort schüttelte Sakura den Kopf und ein zaghaftes Lächeln bildete sich auf ihren Gesichtszügen. „Nein. I-ich freue mich. Sehr sogar.“, sie schluchzte kurz und redete dann weiter, „I-ich bin nur so f-froh, dass d-du dich anscheinend auch d-darüber freust.“ „Hattest du etwas gedacht, ich würde mich nicht freuen?“ Sakura nickte. Der Uchiha lachte ein leises, kehliges Lachen und zog seine Rosa haarige Freundin wieder in seine Arme. „Natürlich freue ich mich, Dummerchen.“, sagte der Uchiha und küsste die Haruno auf ihren rosa Haarschopf und sprach weiter, „Du hast mir gerade das schönste Geschenk bereitet, Sakura.“ Ein weiteres Mal an diesem Abend schob er die Rosa haarige etwas von sich und schaute ihr in die Augen. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich liebe.“ Um seine Aussage zu unterstreichen zog er Sakura wieder zu sich und versiegelte seine Lippen mit den ihren. Flashback Ende Danach hatte er sie in Schlafzimmer getragen und dann... Er hatte sie gestern so sanft geliebt, wie es nur ging. Sasuke wollte wohl weder ihr noch dem Baby weh tun. Dabei war es gerade erst einmal ein Embryo. Wie würde es dann werden, wenn sie eine Kugel herumtragen musste? Würde er sie dann mit Fürsorge überhäufen? Bestimmt würde Sasuke ein wahrlich perfekter Vater werden. Gedankenverloren und lächelnd, malte sie sachte ein paar Kreise auf Sasukes Brust. Eine Weile ging das so weiter, bis plötzlich ihre Hand in einer anderen lag, welche etwas größer war als ihre. Sie schaute auf und genau in zwei nachtschwarze Augen. „Na, gut geschlafen?“, fragte sie den Schwarzhaarigen. Als Antwort beugte er sich ein wenig zu ihr herunter und hauchte ihr einen liebevollen „Guten-Morgen-Kuss“ auf die Lippen. „Das nehme ich mal als ein 'ja' an.“, meinte Sakura, als er sich von ihr gelöst hatte. „Und du?“, fragte nun auch Sasuke. Die Haruno schmiegte sich wieder an ihren Freund, schloss genüsslich die Augen und nuschelte ein „Wunderbar“ als Antwort. Der Uchiha quittierte das nur mit einem lächelnden Blick an sich runter, zu seiner Kirschblüte. „Und unserem kleinen Racker?“, fragte Sasuke weiter nach. Kurz kicherte Sakura, legte sich auf den Rücken und bettete eine Hand auf ihrem Bauch, wo man schon eine ganz kleine Wölbung erkennen konnte, und strich sanft darüber bevor sie, immer noch etwas belustigt antwortete: „Alles okay.“ Sasuke tat es ihr gleich und legte ebenfalls eine Hand auf Sakuras Bauch. Der Uchiha legte einen Arm um seine Freundin und strich ihr den Arm rauf und runter. Eine Weile lagen die beiden so da. Sakura hatte die Augen geschlossen und stellte sich vor, wie das Baby wird. Sie hoffte, dass wenn es ein Junge werden wird, seinem Vater ähnlich sehen würde. Das Kind erschien ihr bildlich vors Gesicht. Schwarze Haare und ebenso schwarze Augen. Und wenn es ein Mädchen werden würde, dann hoffte sie, sie würde ihr ähnlich sehen. Bei diesen Gedanken entwich Sakura ein seufzen. Sasuke, der sie die ganze Zeit über beobachtet hatte, musste leicht schmunzeln, als er die Gesichtszüge seiner Freund sah. Verträumt und liebevoll. Sie würde eine wunderbare Mutter werden. Da war sich der Uchiha zu 100% sicher. Sasuke dachte an die vergangene Zeit nach, seit er nach Konoha wieder zurückgekommen war. Sein Ziel war nun erreicht. Er hatte sich an seinem Bruder gerächt. Wobei ihn das nicht wirklich glücklich gemacht hatte. Der Grund, warum er wieder in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist, war die Rosa haarige, die gerade in seinen Armen lag und vor sich hin träumte. Sasuke hatte eingesehen, dass Sakura recht hatte, als sie ihm damals sagte, das Rache ihn nicht glücklich machen würde. Auch war er sich seinen Gefühlen für sie bewusst. Er liebte sie. Liebte sie, dass es sehr oft weh tat. Und wie es das Schicksal so wollte, war es ihre Aufgabe gewesen, eine Weile auf ihn aufzupassen. //Ich glaube, ich sollte mich mal bei Tsunade bedanken.//, dachte er sich als er daran denken musste, dass sie es war, die Sakura den Auftrag gegeben hatte, auf ihn aufzupassen. Anfangs war die Haruno so abweisend zu ihm. Und es tat weh, zu wissen, dass nur er an ihrer damaligen Situation Schuld war. Er erinnerte sich noch genau an den Streit, an dem sie ihm alles, aber auch wirklich alles, an den Kopf geworfen hatte. Dann die Versöhnung, wenn man sich gegenseitig an schweigen überhaupt als eine bezeichnen konnte. Sakuras Urlaub, an dem sich so einige zwischen ihnen verändert hatte. Die Küsse. Die Mission und die Nacht, an dem sie endlich zueinander fanden. Endlich hatte sich alles zum guten gewendet. Und jetzt sollte alles noch perfekter werden, als es schon war. Wie er sich schon auf das Baby freute. Plötzlich sprang Sakura auf und rannte zum Bad. Sasuke konnte ihr nur nachschauen. Anfangs dachte er sich noch nichts dabei bis er Würgegeräusche aus dem Bad vernehmen konnte. //Sind wohl Schwangerschaftssymptome.// Er hievte sich aus dem kuschelig warmen Bett und schlenderte Richtung Bad. Dort sah er Sakura, die sich über der Kloschüssel gebeugt, die Seele aus dem Leib kotzte. Der Uchiha schritt zu ihr rüber und strich immer wieder sanft über ihren Rücken. Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann endlich vorbei. Sakura stand wieder auf und lief zum Waschbecken. Dort putzte sie sich gleich die Zähne, um den Geschmack von Kotze endlich los zu werden. Sasuke reichte ihr ein Handtuch mit dem sie sich wieder trocknete. Danach begaben sich beide in die Küche um endlich zu frühstücken. In der Küche angekommen, packte Sakura ein furchtbarer Heißhunger. Sie schnappte sich die Brötchen, welche zusammen mit Butter, Marmelade, Nutella , Käse und anderes Zeug auf dem Tisch lagen. Auch schnappte sie sich die Butter und bestrich damit ihr Brötchen. Diesem folgten der Nutella, eine Scheibe Salami und Essiggurken. Genüsslich biss sie herzhaft in ihr Brötchen. Sasuke, der ihr dabei die ganze Zeit zugeschaut hatte, verzog bei dem neuen Essverhalten seiner Freundin das Gesicht. >>>>>>>>>>>>>>> 7 Monate später <<<<<<<<<<<<<<< Schreie hallten durch die Flure des Konoha-Hospitals. Bei jedem Schrei zuckten die Freunde zusammen, welche vor dem Kreißsaal saßen oder standen. Sasuke, der an der Wand neben der Tür zum Kreißsaal angelehnt stand, hatte die Augen geschlossen und sah von außen hinaus eher ruhig und cool aus. Wie immer eigentlich. Doch in seine innerem war das pure Chaos. Bei jedem Schrei, der durch den Saal in die Flure ertönte, musste sich der Uchiha zurückhalten um nicht gleich in den Saal zu seiner Freundin zu stürmen. Sie standen schon nun seit etlichen Stunden vor dem Saal und trotzdem kamen immer nur Sakuras Schreie heraus. Naruto lief schon die ganze Zeit hin und her und war schon ziemlich gespannt, wann endlich das Kind seiner beiden besten Freunde das Licht der Welt erblicken konnte. Es war so still im Flur, mal abgesehen von den Schreien der Haruno, weswegen man sehr gut Narutos Schritte hören konnte. Das brachte dazu, dass die Freunde langsam genervt wurden. Neji saß neben Tenten, die sich an ihn gelehnt hatte während seine Augenbraue langsam gefährlich zuckte. Doch durch die Ama, welche beruhigend seinen Handrücken streichelte, konnte er sich noch beruhigen. Shikamaru, der es sich auf Temaris Schoß gemütlich gemacht hatte, versuchte zu schlafen. Doch es klappte einfach nicht. Kakashi las währenddessen sein geliebtes Buch und Hinata konnte sich in diesem Moment nicht mehr halten, da sie die Schritte ihres Freundes in den Wahnsinn trieb. „Verdammt Naruto! Setzt dich gefälligst hin und bleib still! Dein ganzen hin und her Gelaufe macht mich wahnsinnig!“ Erschrocken schaute nicht nur Naruto seine Freundin an, sondern auch Sasuke, der endlich wieder aufschaute, Kakashi, Tenten, Temari, Shikamaru und Neji, der sehr erstaunt über den Ausbruch seiner sonnst so leisen und zurück haltenden Cousine war. Der Blonde setzte sich sofort neben die Hyuga und schaute betroffen zu Boden. „Tut mir leid, Hina-chan.“, sagte er leise. Gerade wollte die Angesprochene darauf etwas erwidern doch da hallte schon Babygeschrei vom Saal aus durch den Flur. Die Tür zum Saal öffnete sich und eine verschwitzte Tsunade kam heraus. Das breite Lächeln in ihrem Gesicht war kaum übersehbar. Sie schaute zum Uchiha und teilte ihm freudig mit: „Du kannst nun zu Sakura gehen, Sasuke. Ich glaube, da möchte jemand seinen Daddy begrüßen.“ Schneller als sie alle schauen konnten, war der Schwarzhaarige auch schon zu seiner Freundin in den Saal gestürmt. „Was ist es denn?“, fragte Hinata, da keiner von ihnen wusste, ob es nun ein Mädchen oder ein Junge geworden war. „Das könnt ihr später herausfinden. Lasst den dreien erst mal ein wenig Zeit, danach könnt ihr rein gehen.“ Die Freunde nickten und Tsunade verschwand durch eines der Türen. Sasuke betrat gerade das Zimmer, indem Sakura lag. In ihren Armen lag ein kleines Bündel, welches glucksende Geräusche von sich gab. Der Uchiha schritt langsam zu der Rosa haarigen, welche ihn auch sogleich bemerkte und sowohl müde als auch glücklich lächelnd entgegenblickte. Als Sasuke bei ihr ankam begrüße er sie mit einem leisen „Hey“. „Hey.“, grüßte die Haruno zurück und man merkte deutlich, wie erschöpft sie war. Doch es hatte sich alles gelohnt. „Wie geht’s dir?“, fragte Sasuke und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Alles ok. Ich habs überlebt und der kleine ist gesund.“ Erst jetzt schaute sich Sasuke seinen kleinen Sohn an. Dieser blickte seinen Vater mit den schwarzen Augen an, die er von diesem geerbt hatte. Doch nicht nur die Augen stammten von seinen Vater. Auch die rabenschwarzen Haare glichen denen von Sasuke. Vater und Sohn schauten sich tief in die Augen, bis der jüngste Uchiha plötzlich anfing zu strampeln und seine kleinen Ärmchen nach seinem Vater ausstreckte. „Willst du ihn nicht mal auf die Arme nehmen?“, fragte Sakura. Der Angesprochene nickte und ließ den Blick von seinem kleinen Ebenbild nicht ab. Die Rosa haarige überreichte ihrem Freund das kleine Bündel und immer wieder fing der kleine Uchiha an zu glucksen und freute sich schon in den Armen seines Vaters zu liegen. Immer noch hatte der kleine seine kleinen Ärmchen nach oben gehoben und Sasuke streckte seine Hand nach seinem Sohn aus. Sofort wurde diese von dem kleinen beschlagnahmt und spielte, so gut es eben als Neugeborener ging, mit der Hand des frischgebackenen Vaters. Der Schwarzhaarige schaute zu seiner Freundin und sah sie fragend an: „Wie willst du den kleinen nennen?“, fragte er. „Willst du ihm denn keinen Namen geben?“, war Sakuras Gegenfrage. Sasuke schüttelte den Kopf. „Du hast Stunden lang in den Wehen gelegen und ihn zur Welt gebracht. Also solltest du ihm den Namen geben.“ Sakura nickte und überlegte kurz. „Wie wäre es mit 'Daisuke?'“ „Daisuke Uchiha. Klingt gut.“ Damit beugte er sich, samt Daisuke im Arm, zu der Rosa haarigen und drückte ihr einen langen und liebevollen Kuss auf die Lippen. Daisuke freute sich darüber, dass seine Eltern sich so lieb hatten und fing fröhlich an Geräusche von sich zu geben, welche nur Babys konnte. Gerade als sich Sasuke und Sakura gelöst hatten ging die Türe auf. Herein kamen all ihre Freunde. Sofort wurden die beiden frischgebackenen Eltern zu ihrem Nachwuchs beglückwünscht. „Oh...der schaut aber süß aus.“, kam es leise von Tenten. Daisuke schaute sich um und fragte sich wahrscheinlich wer diese Leute waren. Sofort fing er an zu schreien und Sasuke gab Sakura seinen Sohn wieder. Augenblicklich verstummte Daisuke als seine Mutter ihn wieder in den Armen hielt. „Der kleine schaut aus wie du, Teme.“, grinste Naruto. „Echt jetzt...das hätte ich nicht gewusst.“, kam es monoton von Sasuke und er verdrehte die Augen. Naruto war, ist und wird immer wohl ein Blitzmerker bleiben. „Wie heißt er?“, fragte Temari. Shikamaru und Neji hielten sich dezent zurück. Sie hatten Daisukes Eltern zwar auch beglückwünscht doch hielten sie es für besser, der kleinen Familie, vor allem Sakura, etwas Pause zu gönnen. „Der kleine heißt Daisuke.“, beantwortete die Haruno die Frage ihrer blonden Freundin. „Daisuke Uchiha.“, sprach Naruto auf einmal ganz sanft. „Mach deine Eltern stolz, kleiner Mann.“ Damit schritt er zu seiner besten Freundin und strich dem kleinen sachte über den Kopf. „Naruto.“, ertönte dieses Mal wieder die Stimme der Uchihas. Der Uzumaki schaute zu seinem Freund. „Wie wäre es, wenn du sein Patenonkel wirst?“, schlug Sasuke ihm vor und er wusste schon von vornherein, dass der Chaot liebend gerne zustimmen würde. Und dies geschah auch. Breit grinsend stimmte er zu. Nun fragte auch Sakura ihre beste Freundin. „Hinata, ich hätte eine Bitte an dich.“, wendete sich die Rosa haarige an ihre Freundin. Diese schaute nur fragend zu Sakura. „Ich möchte, dass du Daisukes Patentante wirst.“ „Liebend gerne, Sakura-chan.“ Und somit war auch das beschlossene Sache. Eine Weile blieben die Freunde noch bei der kleinen Familie bis sie sich alle nacheinander verabschiedeten. _______________________________________________________________________________ Na Leute^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Das war das Vorletzte Kapitel zu "One More Chance". Ich will mich jetzt schon mal an die lieben Kommischreiber und Leser bedanken :) Das letzte Kapitel kommt dann nächste Woche ^^ Bis dahin: GLG. Cherry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)