Drei Paare eine Freundschaft von jennalynn (Eine Freundschaft die alles übersteht) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo mein Name ist Isabella Marie Swan. Meine Freunde nennen mich Bella. Ich bin 15 Jahre und wohne zusammen mit meinem Bruder Emmett, 18 Jahre und meinen Eltern Renee und Charlie in San Francisco. Hier leben wir nun schon 5 Jahre und ich hasse es. Meinen Bruder geht es nicht anders. Geboren wurden wir beide in Phoenix, wir liebten Phoenix und tun es immer noch. Der Grund dafür ist ganz einfach. DORT WAREN WIR ALLE ZUSAMMEN. Mit alle meine ich unsere Freunde. Auch sie wohnen nicht mehr da. Wir wurden in der ganzen USA verteilt. Aber unserer Freundschaft hat es nicht geschadet. Vielleicht sollte ich dort anfangen zu erzählen wo alles begann. Das war vor über 30 Jahren. Mein Dad wurde ebenfalls in Phoenix geboren. Sein besten Freunde waren Carlisle Cullen und Peter Hale und sind es immer noch. Sie sind genau so unzertrennlich wie wir Kinder. Alles taten sie gemeinsam, gingen auf die gleiche Schule und Studierten zusammen Jura. Während des Studiums verliebten sie sich, in unsere Mütter. Mein Dad lernte meine Mum kennen, Peter seine Frau Diana und Carlisle Esme. Sie sechs waren die beliebteste Clique auf dem Campus. Während des Studiums wurden Esme und meine Mum schwanger. Durch die Unterstützung ihrer Männer und Freunde Peter und Diana schafften sie es trotz Schwangerschaft ihr Studium mit sehr gutem Erfolg zu beenden. Kurz nach ihrem Abschluss brachte meine Mum Emmett auf die Welt am 24.Mai 1988 und Esme folgte mit Edward am 15 Juni 1988. Von dem Tag als Edward auf die Welt kam wurden die beiden wie Brüder aufgezogen. Renee und Esme verbrachten jede freie Minute zusammen, sie wollten das ihre Kinder zusammen aufwachsen. Kurz nach Edwards Geburt stellte Diana fest das sie ebenfalls schwanger ist. Mit Zwillingen Jasper und Rosalie Lillian kamen ein Jahr darauf am 3 April 1989. Nun waren sie vier aber noch nicht komplett. Ein Jahr später brachte Esme am 17 August 1990 Mary Alice zur Welt. Wir nennen sie alle nur Alice. Ich war die letzte und kam am 13 September 1990. Und damit waren wir komplett 3 Jungs und 3 Mädchen wie unsere Eltern. Für ihnen war klar das konnte kein Zufall sein. Wir waren Freunde als wir noch in den Windeln lagen. Das hat sich seit heute nicht geändert. Als wir noch alle in Phoenix lebten, da war alles perfekt. Jede freie Minute verbrachten wir miteinander. Wir sechs waren ein Team, nie konnten wir ohne einander. Es musste der gleiche Kindergarten und die gleiche Schule sein. Wollte einer Schwimmunterricht waren wir alle dabei. Nichts konnte uns trennen. Niemand hätte gedacht das es unsere eigenen Eltern wären die das tun. Aber dazu komme ich später. Wir waren Geschwister und Freunde. Emmett ist der beste große Bruder denn man sich wünschen kann. Alles kann ich ihm anvertrauen. Noch nie hat er mich enttäuscht, wir gehören zusammen. Denn anderen Geschwistern geht es untereinander nicht anders. Das ist der Grund warum wir so gut miteinander klar kommen. Nie hatten wir Streit, NIE. Nicht einmal im Sandkasten gab es streit. Wir wollten einander immer Glücklich sehen unsere Eltern fanden das sehr faszinierend. Wenn einer Lachte stimmten wir anderen mit ein. Wenn einer weinte, weinten wir mit. Keine anderen Kinder konnten sich zwischen uns Stellen. Andere Freunde hatten wir nie und haben es auch immer noch nicht. Es hätte keinen Sinn denn wir waren schon komplett. Nun zu dem Tag der alles ändern sollte. Peter bekam ein lukratives Angebot aus Detroit. Lage überlegte er. Er machte es sich nicht einfach denn er wollte uns Kinder genauso wenig auseinander Reißen wie er von seinen Freunden weg wollte. Denn auch sie waren noch genauso unzertrennlich wie in ihrer Kindheit. Jeden Tag waren sie zusammen, wie wir Kinder. Nach langen Gesprächen mit unseren Eltern, entschied er sich dafür das Angebot anzunehmen. Meine Eltern sowie die Cullens, sagten er sollte es tun so ein Angebot bekommt er nie wieder. Sie gingen nach Detroit und nahmen ein Teil von uns mit. Jasper und Rose währten sich dagegen aber ohne Erfolg. 5 Monate später musste mein Vater die gleiche Entscheidung treffen. Und so zogen wir nach San Francisco weg aus Phoenix weg von Edward und Alice. Carlisle hielt es alleine ohne seine Freunde nicht lange in Phoenix aus. Und so suchte er sich einen neuen Job, bekam sehr schnell eine sehr gute Stelle in New Orleans. Nun trennten uns unendlich viele Kilometer von einander. Und doch verbrachten wir jede freie Minute miteinander. Übers Internet, ja Videotelefonie ist echt ne spitzen Erfindung. Seit 5 Jahren kleben wir sechs, Tag für Tag am PC und reden miteinander. So oft es geht besuchten wir einander. Jede Ferien verbringen wir gemeinsam. Entweder Fliegen wir mit unseren Eltern gemeinsam in den Urlaub, oder besuchen einander. Letzte Winterferien waren wir alle bei uns in San Francisco. Lange haben wir unsere Eltern gehasst, dass sie uns das antaten. Jetzt verstehen wir sie ohne ihre Jobs würden wir nicht da stehen wo wir heute sind. Unsere Väter verdienen Schweine viel Geld sie sind alle 3 die gefragtesten Anwälte der USA. Ihre Chefs provetieren damit genauso wie unsere Familien. Unsere Mütter sind auch sehr gefragt sie arbeiten alle 3 als Innenarchitektinnen. Wir leben in einem großen Wohlstand. Aber wir merkten das unseren Eltern ihre Freunde genauso fehlten wie uns. Das war auch der Grund warum wir keinen Abend ungestört mit einander reden konnten, da unsere Eltern jeden Abend mit uns gemeinsam am PC hingen um mitzureden. Groß stören tut uns das nicht den wir zwölf sind eine Familie. Ja wir sind die besten Freunde die man sich nur vorstellen kann. In denn fünf Jahren veränderten wir uns natürlich Körperlich den wir steckten alle mitten in der Pubertät. Richtig auffallen tat uns das immer nur wenn wir einander wieder besuchten. Die Jungs wurden richtige Männer und sahen toll aus. Naja und wir Mädchen stehen ihnen in nichts nach. Unsere Rundungen waren genau dort wo sie hingehörten. Es fühlt sich so an, als gäbe es nur ein Herz und in jedem von uns schlägt ein Teil dieses Herzen. Sind wir zusammen, sind wir komplett und das Herz schlägt im Einklang. Sind wir getrennt stottert es. Alles konnten wir miteinander reden. So kam es auch das Jasper der erste war der wusste das ich meine Periode bekommen hatte. Denn genau als es kam saßen wir beide am PC. Es war mir nicht peinlich, ganz und gar nicht denn in Jasper schlägt ein Teil unseres gemeinsamen Herzens. Ich war völlig panisch weil ich nicht wusste was ich jetzt machen sollte. Jasper beruhigte mich und googelte gleichzeitig um mir zu helfen. Er lass mir vor was er gefunden hatte und erklärte mir was ich nun tun sollte. Ja er war mir eine große Hilfe. Meinen ersten BH kaufte ich mit Emmett. Und als wir uns eines Tages wieder sahen. Unterhielten wir Mädchen uns über Verhüttungsmittel und anderen Kram. Die Jungs sind dann los um uns Aufklärungs- Zeitschriften zu besorgen. Als sie wieder kamen redeten sie mit uns es war als ginge es ihnen genauso viel an wie uns. Denn sie wollten nicht das uns irgendetwas passiert. Ja so ist das mit uns wir sind einfach unzertrennlich. In zwei Wochen würden wir uns wieder sehen. Dann sind die großen Sommerferien. Wir Fliegen alle 12 gemeinsam nach Spanien. Und das soll der schönste Urlaub unseres Lebens werden aber davon wissen wir sechs noch nicht. Der Urlaub der alles ändert. Kapitel 1: Ein ganz gewöhnlicher Tag ------------------------------------ HU HU da bin ich mit meinem ersten Kapitel. Ich hoffe wirklich sehr, dass es euch gefallen wird. Bitte seit nicht zu hart zu mir. Es ist erst mein zweiter FF, denn ich hier schreibe. Also viel Spaß beim lesen. ************ Ein warmer Sonnenstrahl schien durch mein Fenster und kitzelte meine Stirn. Langsam wurde ich wach. Ich hörte ein Surren. Oh nein der PC, ich bin schon wieder am Schreibtisch eingeschlafen. Das erklärt dann auch die Rückenschmerzen. Na toll, jedes mal das gleiche. Gut wie komme ich jetzt am besten auf die Beine. Ganz langsam strecken. “AAAHHH MIST”, nein das ist keine gute Idee. Ich hörte jemanden, denn Flur lang laufen. Meine Tür ging auf und jemand kicherte. EMMETT klar wer sonst. “Emmett hör auf zu Lachen und helfe mir”. Langsam kam er näher, hockte sich vor mir hin und grinste bis über beide Ohren. “Na Schwesterherz gut geschlafen”, sein grinsen wurde noch breiter. “Das ist nicht witzig, verdammt, mir tut alles weh”. “Na das ist ja auch kein Wunder. Wann lernst du endlich, ins Bett zu gehen wenn du müde bist”. “Alice und Edward waren noch ON”. “Achso und du dachtest dir, du versaust dir denn Rücken. Damit die beiden, dir beim Schlafen zusehen können”. “Naja schlafen wollte ich eigentlich nicht”, ich hing immer noch über meinem Schreibtisch. Emmett grinste immer noch wie ein Honig Kuchen Pferd. “Emmett würdest du mir nun endlich helfen”. “Na dann hoch mit dir”. “AAAHHHH pass doch auf, ohhh mein Rücken”. Das ist nicht gut, dass fühlt sich überhaupt nicht gesund an. “So du gehst jetzt Duschen. Ich fahr denn Computer runter, der hat jetzt auch mal ne Pause verdient. Dann mach ich Frühstück. Was möchtest du?” “Müsli bitte, wie spät ist es denn?” “Kurz nach sieben du hast noch ein bisschen Zeit”. Ich ging in mein Bad und zog mich aus. Schnell sprang ich unter die Dusche. Das tut gut, ich sollte echt früher ins Bett gehen. Ich war gestern Abend so müde, dass ich kaum noch etwas mitbekam, von dem was Alice mir alles erzählte. Doch eins weiß ich noch. Edward sagte, "GEH INS BETT BELLA DU SIEHST SCHRECKLICH AUS". Reizend das bekommt er zurück. Nach dem Duschen ging ich in mein Ankleidezimmer. Ich zog mir ein Lila Shirt und eine kurze Jeans Shorts an. Dann noch schnell Zähneputzen und die Haare Fönen. Nachdem ich fertig war ging ich in die Küche. Normalerweise essen wir im Esszimmer. Aber wenn Emmett und ich allein sind, reicht auch der Tresen in der Küche. Wir wohnen in einem Villenviertel in San Francisco. Unsere Villa hat 2 Etagen. Wir haben 6 Schlafzimmer jedes davon ein eigenes Bad. Mein Zimmer hat noch ein Ankleidezimmer, nie würden meine Klamotten in einen Kleiderschrank passen. Dann noch 2 Büros einen Wintergarten, Wohnzimmer, Küche, Esszimmer und Empfangshalle. Diese benutzen wir nur, wenn Dad einen Klienten mit nachhause bringt. Unsere Eltern arbeiten sehr hart, daher sind sie selten zuhause. Im Keller ist ein kleiner Pool, eine Sauna und für Emmett ein paar Fitnessgeräte. Draußen haben wir eine schöne Terrasse und einen großen Pool. Unsere Freunde sind ebenfalls reich, auch sie wohnen mit ihren Eltern in großen Anwesen. Auf Geld müssen wir Kinder nicht achten. Das mag vielleicht eingebildet klingen, aber es steht uns nun mal zur Verfügung. Wir wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, aber solange wir es haben. Geben wir es auch gerne aus. Naja wir haben nicht vor, uns auf denn Erfolg unserer Eltern auszuruhen. Obwohl wir das locker bis zu unserem Tod könnten. Nein wir möchten alle Studieren und dann selbst Kariere machen. Am liebsten alle zusammen. “Und geht’s deinem Rücken besser?” “Ja die heiße Dusche tat gut”. “Konnten Alice und Edward dir schon sagen wann sie kommen?” “Ja sie kommen erst Samstag Abend. Carlisle muss wohl noch was im Büro erledigen”. “So spät das ist komisch, sonst macht er so was doch erst nach dem Urlaub”. “Ja find ich auch und nicht nur ich. Alice und Edward finden es auch merkwürdig”. In zehn tagen beginnen die großen Sommerferien. Übers Wochenende kommen die Cullens und Hales zu uns. Von uns aus Fliegen wir dann alle am Montag darauf nach Barcelona. Ich freu mich schon so, endlich wieder ein Urlaub zu zwölft. Endlich sehen wir uns alle wieder. Das letzte mal, waren wir vor einem halben Jahr alle zusammen. Klar an Weihnachten, viel zu lange ist das schon her. “Rose und Jasper wusste noch nicht wann sie kommen”. “Ja ich weis, aber ist schon eigenartig. Normalerweise können sie es gar nicht erwarten, wieder zusammen zu sein”. Damit meinte ich unsere Eltern. “Ja aber ist dir aufgefallen, dass sie in letzter Zeit alle sehr gute Laune haben. Mum und Dad reden nicht mehr so oft über Carlisle, Esme, Peter und Diana. Sie telefonieren auch nicht mehr täglich wie sonst, oder sitzen bei uns am PC”. “Ist mir auch aufgefallen und nicht nur Mum und Dad. Alice meinte ihre Eltern sind auch komisch zur Zeit. Jasper sagte vorgestern zu mir, er hätte ein Telefonat mitbekommen. Da hat Diana wohl mit einem Umzugsunternehmen telefoniert. Als er sie drauf ansprach, war sie wohl ziemlich nervös und meinte nur es wäre wegen einer Kundin”. “Meinst du die Hales wollen wieder umziehen”. “Ich weiß nicht. Aber ich habe Angst, dass sich unsere Eltern alle von einander entfernen. Ich weiß nicht, aber sie reden kaum noch miteinander. Als würden sie einander Vergessen”. “Sag bloß nicht so ein Scheiß Bella. Sie können doch gar nicht ohne einander”. “Ja aber wann waren sie denn alle und ich meine wirklich alle, so glücklich”. “Du hast Recht, als wenn sie aneinander nicht mehr Denken würden”. “Hast du dir mal Dads Augen angesehen. Das letzte mal wo sie so gestrahlt haben, war an Weihnachten. Als wir alle zusammen waren. Und jetzt ist er ohne seine Freunde glücklich, dass war er noch nie”. “Wir sollten heute Abend mal mit denn anderen darüber reden”. “Ja denke ich auch. Achso hast du heute irgendwas vor nach der Schule”. “Mit wem sollte ich denn was vor haben?” “Kann ja sein, du hast Training oder einen anderen Termin”. Mein Bruder spielt in der Bassball Mannschaft unserer Schule. “Nein wieso hast du was vor?” Ein grinsen spiegelt sich auf meinem Gesicht. Emmett sieht mich an und ich sah an seinem Blick, dass er wusste was ich vor hatte. “Oh nein Bella kommt nicht in frage. Wir fahren nicht shoppen”. ”Oh doch , ich brauch noch neue Klamotten für denn Urlaub”. “Da hast doch Klamotten. Du hast ein Haufen Klamotten, kannst du sie nicht wenigstens mal 20 mal anziehen, ehe du dir neue kaufst”. “Also bitte, ich kann doch nicht immer das gleiche anziehen”. Ich setzte meinen Hundeblick auf, dass wirkt immer. Emmett kann mir einfach keinen Wunsch abschlagen. “Du machst mich noch Krank. Also gut wo soll es hin gehen?” Ha ich wusste es, klappt immer. “In die Mall, danke du bist der beste große Bruder”. “Ja Ja schon klar, na gut also in die Mall. Aber wir bleiben nicht länger als zwei Stunden”. “Das werden wir ja noch sehen”, sagte ich uns grinste ihn dabei an. Zwei Stunden, dass reicht nie im Leben. Ich möchte shoppen und nicht bummeln. Ich nahm meine Müsli Schale und stellte sie in denn Geschirrspüler. Dann ging ich in mein Zimmer, holte meine Tasche und ging wieder runter. Emmett war nun auch endlich fertig, mit Frühstücken. Man der kann echt ein ganzes Schwein verdrücken. Wir gingen in die Garage. Ich stieg in Emmetts Lamborghini Gallardo und wir fuhren los zu Schule. Dort angekommen, lagen wieder alle Blicke auf uns. Wir wussten was sie dachten. Wir währen eingebildet, wegen unseres Geldes. Sind uns zu fein mit ihnen abzuhängen. Zu fein Freunde von ihnen sein zu wollen. Aber es kümmert uns nicht, wir brauchen keine Freunde mehr. Wir haben welche, richtige Freunde bessere. Freunde die zu uns gehören. Die ein Teil von uns sind. In denen ein Teil unseres gemeinsamen Herzens schlägt. Ich weiß nicht wie viele der Mädchen hier, versucht haben bei Emmett zu landen. Er sieht ja auch verdammt gut aus. Und alle sind abgeblitzt. Nein Emmett ist nicht der Typ für eine schnelle Nummer. Er sucht die große Liebe. Ich bin anders trotz meiner 15 Jahre, hatte ich schon, den ein oder anderen. Aber es war nie was festes. Und schon gar keiner aus unserer Schule. Ich such sie mir auf Partys aus. Hin und wieder gehe ich mit Emmett auf Partys. Immer an den Abenden, wenn die anderen 4 keine Zeit haben. So machen sie es auch. Ist alles nur Zeitvertreib, um sie schneller rum zu bekommen, also die Zeit mein ich. Denn am glücklichsten sind wir nur zu sechst. Wir gingen gemeinsam ins Schulgebäude. Emmett brachte mich zu meiner Klasse, gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann zu seinem Unterricht. So macht er das jeden Tag. Ich hatte Englisch, eines meiner Lieblingsfächer. Dort sitze ich Gott sei Dank allein. Leider ist das nicht in allen Fächern so. Ständig versuchen meine Mitschüler, mit mir ins Gespräch zukommen. Trotz ihrer Einstellung zu uns, wollen sie uns doch als Freunde gewinnen. Es ist merkwürdig aber als würden sie um uns Kämpfen. WER WIRD NUN DER NEUE FREUND DER SWANS. Ich finde es nur lächerlich, aber groß stören tut es mich auch nicht. Nie werden sie ein Teil von uns. Wie auch unser Herz hat nur sechs Teile, die alle schon vergeben sind. Englisch verlief wie immer gut. Es liegt mir einfach, obwohl ich mich heute nicht konzentrieren konnte. Immer noch sind meine Gedanken, bei dem Gespräch mit Emmett heute morgen. JA unsere Eltern benehmen sich echt eigenartig. Ich hoffe nur es hat nichts schlimmes für UNS zu bedeuten. Ich war auf dem Weg zu Mathe, na toll 2 Stunden. Großartig, obwohl ich Mr. Pöltz nie etwas getan habe, bin ich mir sicher er hat es auf mich abgesehen. Und als könnte es nicht schlimmer sein. Sitze ich auch noch neben Nadja, die es immer noch nicht eingesehen hat, dass mein Bruder nicht an ihr interessiert ist. Ich ging in den Raum und wer wartet schon. Natürlich NADJA. Ich sah ihr an, dass sie mich mal wieder um den Finger wickeln möchte. Sie Denkt wohl kann ich sie Leiden, würde Emmett das auch tun. Ich schnaufte tief durch und ging zu meinem Platz. “HI Bella wie geht es dir”, “Gut danke und dir?” Sofort bereute ich die Frage. Jetzt wird sie nicht mehr aufhören, sich mit mir zu unterhalten. “Mir geht es sehr gut. Du sag mal wollen wir in den Ferien was zusammen machen?” War das etwa ihr ernst? “Nein geht nicht, wir sind nicht in San Francisco”. “Ach nein oh schade, Emmett auch nicht?” “Natürlich Emmett auch nicht, wir treffen unsere Freunde”. Jetzt wurde ich langsam wieder wütend. Merkt die denn nicht wie sie mich nervt. “Oh die berüchtigten Freunde. Sind sie denn so wichtig wie jemand von uns?” Jetzt sah ich rot. “JA und OB. Viel wichtiger sogar”. “Wie kann jemand der über 1000 Meilen weg ist, denn bitte wichtig sein”. “Es kommt nicht darauf an, wie weit sie weg sind. Sondern wie wichtig sie einen sind”. “Ist klar, dass sind bestimmt auch reiche Kinder so wie ihr”. Jetzt musste ich schmunzeln. Wie sie sich das alle zum Herzen nehmen, dass sie nicht unbegrenzt Geld zur Verfügung haben. Wenn man vor Neid platzen würde, dann würden Emmett und ich nur auf einer Schleimspur lang gehen. “Möglich aber auch das ist nicht der Grund”. “Natürlich ihr reichen Kinder, wollt euch doch nur nicht mit uns abgeben, weil wir kein Geld haben“. “Wenn du das meinst”, mehr konnte ich dazu nicht sagen. Ich bin es Leid, mich immer rechtfertigen zu müssen. Was bitte kann ich denn dafür, dass ihre Eltern nichts geworden sind. “Emmett steht bestimmt auf eine, eurer reichen Freundeninen. Auf eine Reiche Schlampe halt”. Das war zu viel, wenn Nadja nicht gleich den Ball flach hält, könnte das sehr unschön für sie werden. “Nadja ich gebe dir einen guten Rat. Hör auf die Leute nach ihrem Wohlstand einzuordnen. Niemand kann etwas dafür, dass deine Eltern kein Schweine Geld verdienen und es zu nichts gebracht haben. Schon gar nicht ich und mein Bruder. Nur Geld alleine macht keine Freude. Man muss mit dem glücklich werden was man hat. Wenn dir das nicht gelingt ist das dein Problem. Vor allem sollte man nicht über Leute urteilen, die man nicht kennt. Freunde erzwingen kann man sich schon gar nicht. Wenn mein Bruder nicht mit dir in die Kiste will, dann liegt es nicht daran das du kein Geld hast. Sondern daran das er mehr WÜRDE hat als du. Also such dir doch jemanden, der über sein Leben genauso Jammert wie du. Mit dem kannst du dann bestimmt glücklich werden. Oder du machst es in Zukunft besser als deine Eltern. Dann hast du auch mal Geld. Aber dann wirst auch du feststellen, dass Geld nicht auf der Straße liegt. Unsere Eltern arbeiten hart für ihr Geld. Also wird es ihnen jawohl gegönnt sein damit zu machen was sie wollen. Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. Und solltest du noch einmal so über meine Freunde reden. Haben wir beide ein ernstes Problem”. Das hat gesessen mit großen Augen starrte sie mich an. Den Rest der Stunden sagte sie kein Wort mehr zu mir. Besser dachte ich mir, mein Puls hatte sich gerade wieder in normal Geschwindigkeit gelegt. Und wenn Nadja möchte, dass es so bleibt dann hält sie jetzt lieber ihren Mund. Und dann klingelte es endlich. Ich stand auf, würdigte Nadja keines Blickes mehr und ging in die Cafeteria. Emmett saß schon an unserem Tisch. Es ist nur ein kleiner zwei man Tisch. Aber das genügt uns ja, es verhindert, dass sich jemand zu uns setzen kann. Ich holte mir schnell einen Salat mit Putenstreifen und eine Cola und ging zu Emmett. “Was ist denn mit dir los?” “Ach nichts, ich hatte gerade ein sehr unschönes Gespräch mit Nadja. Ich denke die bist du jetzt ein für alle mal los”, und dabei grinste ich ihn an. Aber ich grinste nicht nur deswegen. Auf seinem Tablett lag ein Stück Pizza, zwei belegte Brötchen, ein Sahne Pudding und jetzt schaufelt er sich gerade einen Teller Milchreis rein. Wie kann ein Mensch nur so viel Essen. “Echt was war denn?” Ich erzählte ihm von Mathe und er lachte in sich hinein. “Eins weiß ich nächstes Jahr werde ich dafür sorgen, dass ich neben der nicht mehr sitzen muss. Am besten ich Wechsel die Kurse”. “Ja tu das, dann wirst du aber jemanden das Herz brechen. Sie will doch so sehr deine Freundin sein”. Wir lachten beide laut los. Die ganze Aufmerksamkeit der Cafeteria lag nun auf uns. Aber uns machte das nichts. Sie interessierten uns einfach nicht. Wir lachten weiter, es war so komisch wie Emmett versucht hat sie nach zu äffen. Wir hörten leises Getuschel, natürlich über uns aber das ließ uns nur noch lauter Lachen. “Sie will eher mit dir in die Kiste, als ein auf Busenfreundin zu machen”. “Ja ich weiß leider. Bah ist das widerlich”. Und schon wieder lachte ich los. Sein Gesicht war einfach der Knaller. Nach der Pause ging ich zu Bio. Wo ich Gott sei Dank auch allein sitze. Bio verging schnell jetzt nur noch eine Doppelstunde Sport und dann SHOPPEN. Sport habe ich mit Emmett zusammen, zwar nicht im gleichen Kurs aber in der gleichen Turnhalle. Naja Emmett wird bei dem Wetter mit sicher heit draußen Sport machen müssen. Wir haben gerade Leichtathletik, ein Kinderspiel für mich. Wenn ich eins kann, dann meinen Körper beherrschen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir als Kinder Tanzunterricht hatten. Jedenfalls Rosalie, Alice und ich. Die Jungs haben uns immer zugeschaut. Alles taten wir gemeinsam, aber das ging dann wohl doch zu weit. Aber als sie mit Karate anfingen, da mussten wir mit. Sie haben uns nicht mal eine Wahl gelassen. Die Jungs haben uns, in komische weiße Anzüge gesteckt und uns dann in den Trainingsraum geschoben. Aber als wir mit tütüs ankamen, da haben sie reis aus genommen. Sport verlief schnell, wie erwartet war Emmett draußen. Ich ging in die Dusche. Natürlich Gemeinschaftsdusche aber mich stört es nicht. Viele der Mädchen gehen mit Bikini Duschen oder einige auch gar nicht. IIHHH daran möchte ich nicht Denken. Ich nicht ich zieh mich immer aus. Ich hab auch nichts, dass ich verstecken muss. Mein Körper sieht toll aus, alles sitzt da wo es hingehört. Kein gram zu viel auf den Rippen und tolle Rundungen. Ich habe schon oft, den ein oder anderen neidischen Blick erhalten. Aber wahrscheinlich schieben die Mädels es auch, auf unsere Geld. REICHE MÄDCHEN SEHEN IMMER GUT AUS oder so. Ich zog mich wieder an und ging zum Parkplatz. Emmett stand schon und ich sah seinen leidenden Gesichtsausdruck. “SHOPPEN EMMETT SHOPPEN”, schrie ich über den Parkplatz. Wieder lagen alle Blicke auf uns. Ich konnte mir Vorstellen was sie dachten. JA SHOPPEN WAS ANDERES KÖNNEN DIE JA EH NICHT. Oder MAMA UND PAPAS GELD AUSGEBEN. Aber ich bin mir sicher, die hälfte ist neidisch, dass sie nicht so einfach Shoppen fahren können. Emmett verzog das Gesicht, er haste es mit mir Shoppen zu fahren aber noch schlimmer ist es für ihm wenn Alice und Rose dabei sind. Gut nicht nur für Emmett, Edward und Jasper geht es auch nicht besser. “Ach nun komm schon Emmet, dass wird lustig”. “Ja die Frage ist nur, für wem von uns beide”, und damit stiegen wir ein und fuhren los. Auf dem Weg zur Mall, unterhielten wir uns über alte Zeiten. Das tun wir oft, denn uns fehlen die Zeiten. In der Mall suchten wir uns einen Parkplatz und gingen hinein. “So ich würde sagen wir kämpfen uns von oben nach unten durch”. Die Mall hat 4 Etagen und bietet alles was das Herz begehrt. “Können wir nicht nur in zwei oder drei Läden gehen, es muss doch nicht immer jeder sein”. Emmett stöhnte schon wieder rum, aber das machte mir gar nichts. Ich ließ mir meine Stimmung nicht versauen. Ohne auf ihm zu achten ging ich los. Er folgte mir wie ein Dackel. Wir starteten in einem Dessous Laden. “Für was brauchst du denn jetzt Dessous, ich denke du willst was zum anziehen?” “Emmett Dessous sind doch zum anziehen. Außerdem kann man davon nie genug haben”. Sagte ich und er, gab sich geschlagen. Nach einer halben Stunde habe ich mich für ein Teil entschieden. Emmett fand das erste das ich anhatte schon toll, aber das sagt er bei jedem ersten Teil das ich anziehe. Er möchte bloß so schnell wie möglich aus dem Einkaufscenter raus. “Warum fragst du mich eigentlich bei jedem Teil das du anziehst, ob du es nehmen sollst, wenn du dann doch noch weitere anziehst?” Er war ziemlich genervt. “Weil du das eh immer nur sagst, damit ich schnell fertig bin”. Ich hatte ihm bestimmt 14 Modelle vorgeführt. Es stört mich auch nicht, dass er mein Bruder ist. Ganz und gar nicht. Emmett ist ein teil von mir ein Teil meines Herzens. Ich entschied mich für ein schwarzes Set mit leichten Rüschen. In den nächsten zwei Läden, gab es nichts das mir gefällt. Dennoch verbrachte ich fast eine halbe Stunde darin. Ich sah Emmett an, dass er absolut keine Lust mehr hatte. Ich entschied mich, nicht mehr ganz so lange in einem Laden zu verbringen. Im nächsten Laden fand ich ein Paar schicke Teile. Ein Rotes Kleid und zwei Oberteile. Eins mit Wasserfall Ausschnitt und ein einfaches blaues Top mit einem Muster. Blau ist einfach meine Farbe. Sogar Emmett fand eine Jeans. 5 Läden später schlug ich ordentlich zu. Eine Jeans, ein Rock, ein T-Shirt und ein Pink Kariertes Kleid. Es war einfach ein Traum. Emmett kaufte sich noch eine Jeans. “Wollen wir nicht mal was essen gehen, wir sind schon 3 Stunden hier drin”. Was das für ein Fresssack ist. “Ja meinet wegen zum Chinesen?” “Ja gern”. Wir gingen also zu einem Chinesen. Ich nahm Ente süß sauer und Emmett Frühlingsrollen und eine große Ente mit verschiedenen Beilagen. Und er aß doch tatsächlich alles auf. “Ich brauch unbedingt noch Schuhe”. “Oh bitte nein, dass kannst du mir doch nicht antun”. “Geht auch ganz schnell, wirklich versprochen”. “Ich glaub dir kein Wort”, ich musste schmunzeln. Nun gut es dauerte doch eine Stunde, aber da waren auch tolle Schuhe. Ich entschied mich für ein Paar Ballerinas, ein Paar Sneakers und zwei Paar High Heels. Emmett fand auch ein Paar Sneakers. Wir gingen dann noch zu Ed Hardy. Ich liebe diese Marke einfach und Emmet auch. Endlich mal ein Laden in dem auch er gerne ist. Emmett fand ein Shirt und eine Badehose. Ich einen Bikini. Danach gingen wir noch Schmuck kaufen und kurz bevor wir die Mall verlassen wollte. Viel mir noch eine Kurze Jeans Shorts ins Auge. Die musste ich einfach haben. Emmett verdrehte nur die Augen, stapfte mir aber mit unseren gefühlten 100 Tüten hinterher. Nach 5 Stunden verließen wir dann die Mall. Emmett redete auf den Rückweg kein Wort mit mir. Zuhause angekommen verstaute ich erst einmal meinen Einkauf. Dann schaltete ich den PC an. Es war noch keiner ON. Ich entschied mich mir einen Eisbecher zu machen. “EMMETT ICH MACH MIR EIN EISBECHER MÖCHTEST DU AUCH EINEN”. “Warum schreist du denn so, ich bin doch hier”. Er saß im Wohnzimmer. “Oh ich dachte du bist in deinem Zimmer. Und möchtest du nun einen?” “Wenn du meinst, dass macht den Horror Nachmittag wieder gut”. “Ach nun hab dich nicht so”. Ich machte uns Eis und schon hörten wir beide ein DING DONG. Sofort rannten wir die Treppe hoch. Ich hab meine Lautsprecher auf volle Pulle, sonst hätten wir das in unserem rissen Haus nie gehört. “HI Rose”, “Na ihr beide, wo wart ihr denn, den ganzen Tag ich war schon zwei mal ON?” “Das frag mal meine Schwester”, sagte Emmett gereizt. “Ah nach deiner Stimmung zu Urteilen, wart ihr wohl Shoppen”, grinste sie. “Nur ein bisschen, nicht war Emmett”. Ich boxte ihm in die Seite, er funkelte mich böse an. Rosalie und ich mussten anfangen zu lachen. “Wo ist Jasper”, wollte Emmett wissen. “Der macht uns gerade was zum essen, er müsste aber gleich fertig sein“. Und schon war das nächste DING DONG zu hören. “Edward ich hab das übrigens gestern noch gehört”, sagte ich grimmig. “Was ich hab nichts gesagt”, “Ach nein und wie war das mit. DU SIEHST FURCHTBAR AUS”. “Das sahst du ja auch, du hattest Augenringe bis zum Knie”. Wir alle lachten los. “Haben wir die Nacht wieder mit dem Kopf auf dem Schreibtisch verbracht Bella?” “Ja Rosalie haben wir und ich kann dir sagen, mein Rücken fand das nicht gut”. “Ihr hättet mal sehen sollen, wie sie heute morgen hier hang, dass war echt zum schießen. AUA AUA EMMETT HÖR AUF ZU GRINSEN UND HELF MIR ENDLICH.” Äffte er mich nach, alle fingen an zu Lachen. Was ist so lustig, hörte ich Alice sagen. Wir erzählten es ihr und sie lachte mit. Jasper kam in Zwischenzeit auch mit zwei Teller Pasta für sich und Rose. “Schieb mal was rüber Rose ich hab auch Hunger”, sagte mein Bruder. “Emmett du hast vor 3 Stunden, eine rissen Ente und 2 große Frühlingsrollen verdrückt”. alle prusteten los. “Warum wundert mich das nicht. Komm her mein Teddybär dann koch ich dir einen ganzen Berg Pasta”. Emmetts Augen strahlten, sie strahlte zur Zeit eh immer wenn er Rose sah. Ich denke ich muss darüber mal mit ihm reden. “Nun gut Leute da wir nun alle zusammen sind. Wir müssen dringend reden. Sind eure Eltern da”, fragte Emmett und alle schüttelten den Kopf. “Was gibt es Emmett?” Fragte Jasper und alle hörten gespannt zu. “Wir müssen mal dringend über unsere Eltern reden”. “Ja stimmt sie benehmen sich echt eigenartig”, meinte Alice. “Haben eure Eltern, die letzten Tage viel von unseren Eltern geredet?” Wollte ich wissen. “Nein haben sie nicht, aber sie reden in letzter Zeit eh ziemlich wenig. Als hätten sie Angst, sie könnten zu viel reden und wir etwas mitbekommen.” “Ja Rose so ist es bei unseren auch” sagte Edward. “Habt ihr eine Ahnung was sie vor uns verheimlichen?” Wollte ich wissen und alle schüttelten den Kopf. “Jasper hast du noch mal mit Diana geredet wegen dem Anruf?” “Ja ich hab es ein Paar mal angesprochen. Aber sie sagte immer ich soll mir keine Gedanken machen. Sie hat nur den Umzug einer Kundin organisiert”. Wir waren alle im Gedanken bis Edward endlich wieder was sagte. “Meint ihr, dass ihr umzieht?” Fragte er Jasper und Rose. “Ich weiß es nicht. Aber das können sie gleich vergessen. Nochmall gehe ich nicht mit. Es sei denn wir würden dichter an einen von euch ziehen” Meinte Jasper und Rosalie stimmte ihren Bruder zu. “Ich habe Angst, dass sie einander langsam vergessen”, sagte ich traurig. “Ach das können sie doch gar nicht”, wollte mich Alice aufmuntern. “Egal was passiert, wir halten zusammen”, sagte Edward. “Wir lassen nicht zu, dass sie uns noch weiter auseinander reißen”, sagte Emmett dazu und wir alle nickten. Ja er hat Recht egal was unsere Eltern machen. Wir würden dieses mal nicht klein bei geben. Wir gehören zusammen. “Rose haben eure Eltern schon gesagt wann ihr kommt”, wollte ich wissen. “Ja die spinnen, dass wollte ich euch eh noch sagen. Wir kommen erst Sonntag früh, die haben doch echt einen knall. Ich versteh das nicht. Noch nie haben sie sich so lange Zeit gelassen. Sie haben immer den erst besten Flug gebucht und nun den letzten” Wir waren alle sichtlich geschockt, erst am Sonntag was soll das denn. Wir haben schon nur sowenig Zeit zusammen und nun nehmen sie uns, dass bisschen Zeit auch noch. “Wir kommen auch erst Samstag Abend”, sagte Alice ziemlich geknickt. “Oh last uns über was anderes reden, ich glaube Mum kommt”, sagte Rosalie. Wir redeten noch den ganzen Abend. Irgendwann kamen dann auch unsere Eltern und die Cullens. Sie redenden kurz mit uns, dann waren sie wieder verschwunden. Auch das ist eigenartig normaler Weise, verbringen sie mindestens zwei Stunden mit uns am PC. Heute waren es nicht mal 15 Minuten. Man sah uns allen an, dass wir ziemlich geknickt waren. Wir hatten alle Angst, dass wir noch weiter auseinander gerissen werden. Wir hatten uns aber darauf geeinigt, den Urlaub abzuwarten. Würden sie sich dort auch merkwürdig benehmen, würden wir sie zur rede Stellen. Um 22 Uhr verabschiedeten sich Alice und Edward. Wir anderen vier redeten noch bis um halb elf. Dann verabschiedeten wir uns auch voneinander. Ich ging unter die Dusche und legte mich ins Bett. Aber schlafen konnte ich nicht. Immer wieder drifteten meine Gedanke zu unserem Gespräch. Während ich noch einmal darüber nachdachte. Betrachtete ich mein Freundschaftsband. Jeder von uns hat eins. Es ist ein geflochtenes Silberkettchen mit einem kleinen Anhänger. Jeder von uns hat einen anderen Anhänger. Man kann nicht erkennen was es darstellen soll. Nur wenn wir alle zusammen sind erkennt man es. Wenn wir unsere Anhänger zusammen legen, bilden sie EIN HERZ. Jeder Anhänger hat eine andere Farbe. Zusammen ergeben sie, die Farben des Regenbogens. Mein Anhänger ist Gelb, der von Emmett Violett. Rosalies ist Rot und Jaspers Blau. Edwards hat die Farbe Grün und Alice ihrer ist Orange. Die Anhänger drücken das aus was wir Denken. ES GIBT EIN HERZ UND IN JEDEM VON UNS SCHLÄGT EIN TEIL DIESES HERZENS. Die Teile dieses Herzens tragen wir um unserem Handgelenk und in unserer Brust. Nach einer Stunde gab ich es dann auf. Ich wusste, dass ich heute nicht mehr alleine Einschlafen würde. Also ging ich zu Emmett. Ich schlafe öfter bei ihm. Immer wenn es mir nicht gut geht. Bei ihm fühle ich mich geborgen. Denn in Emmett schlägt ein Teil unseres gemeinsamen Herzens. Als wir nach San Francisco gezogen sind, verbrachte ich die ersten 4 Monate jede Nacht bei Emmett. Ich hörte das er noch wach ist, der Fernseher lief. Ich klopft an und ging rein. Emmett schaute mich an und grinste, er wusste schon was los ist. Er hob seine Bettdecke und ich krabbelte drunter. Sofort ging es mir besser, ich kuschelte mich an ihm. Emmett strich mir beruhigend über den Rücken, mein Kopf lag auf seiner Brust. “Du machst dir wieder viel zu viele Gedanken Bella”. “Ich weiß, aber ich kann das nicht abstellen”. “Wir werden sehen wie sie sich im Urlaub verhalten”. “Ja du hast Recht”, “Rose ist auch guter Dinge so wie ich”. Ah ja Rose apropos da war doch noch was. Was ich ihm noch fragen wollte. “Du Emmett sag mal, du und Rose ihr steht euch schon näher als sonst oder”. Kurz war er ruhig, er atmete tief durch und ich wusste ich hatte Recht. “Ich weiß es nicht Bella, aber da ist schon etwas”. “Aber das ist doch toll Emmett”. “Meinst du und wenn es Rose nicht so geht”. “Ach quatsch, hast du denn ihre Blicke letzten Weihnachten gesehen. Sie konnte ihn ja gar nicht von dir losreizen”. “WIRKLICH, sie ist ja auch ne Hammer Frau. So schön und lieb. Ich Denke in letzter Zeit oft an sie”. “Ja unsere Rose ist eine richtige Sahneschnitte geworden”, lachte ich. Aber es stimmte auch sie ist einfach der Wahnsinn. Eine richtige Traumfrau. “Ja sie hat sich in den 5 Jahren echt verändert. Von einem Kind zu einer sexy Frau”, schwärmte mein Bruder. “Gott Emmett du sabberst ja schon. Dann sehe mal zu, dass sie es auch in zwei Wochen mitbekommt, wie verfallen du ihr bist. Ihr seit jedenfalls ein schönes Paar”. Emmett sagte nichts mehr, und ich merkte das er im Gedanken ist. Dabei wollte ich ihm nicht stören. Nicht lange und ich viel in einem Tiefen Schlaf. *************** Und wie hat es euch gefallen? Wenn ihr wollt, könnt ihr mir einen Kommi dalassen. LG jennalynn ************** Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=32863712&.locale=de Emmetts Auto: http://benzinimblut.files.wordpress.com/2008/09/lamborghini-gallardo-lp560-4-2-lg.jpg Emmetts Einkauf: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=32863657&.locale=de Bellas Einkauf: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=32863604&.locale=de Kapitel 2: noch zwei Wochen --------------------------- So Kapitel zwei ist auch fertig. Wie ihr sicher mitbekommen habt, ist diese Geschichte anders. Keine typische Edward und Bella Story, wenn ihr wissen wollt was noch alles passiert dann müsst ihr sie lesen, ich werde nichts verraten. Nur soviel, es wird noch richtig heiß. *grins* ************** Am nächsten Morgen, würde ich durch ein nervtötendes Geräusch geweckt. Ich stöhnte auf und zog mir die Decke über den Kopf. Ich hörte jemanden kichern. Jetzt erst merkte ich, dass ich neben meinem Bruder lag. Und es sein Wecker war der mich nervte. “Verdammt Emmett nun stell doch endlich, dieses grässliche Ding ab”. Er lachte nur noch lauter. Ich hasste es, ich war ein richtiger Morgenmuffel. Das hatte ich von meinem Vater. Emmett ist da ganz anders, wie unsere Mutter. Sie sind jeden Morgen fit und haben gute Laune. Immer noch dieses Geräusch. Ich boxte Emmett in die Seite, wodurch er nur noch lauter lacht. Aber er sagte kein Wort. Ich wusste, er würde den Wecker erst ausstellen, wenn ich aufgestanden bin. Total genervt, stöhnte ich auf. Riss die Decke weg und stand auf. Sofort war das schreckliche nervtötende, laute und stressige Geräusch verstummt. Böse funkelte ich meinen Bruder an. Dieser nur ein breites Grinsen im Gesicht hatte. “Geht doch, vielleicht solltest du immer bei mir schlafen. So schnell warst du noch nie aus dem Bett”. Ich verdrehte nur die Augen und ging genervt in mein Zimmer. Dort angekommen, sprang ich sofort unter die Dusche. Das hilft immer um wach zu werden, ich stellte das Wasser ein wenig kälter. Nach einer ausgiebigen Dusche, föhnte ich meine Haare, putzte meine Zähne und ging in mein Ankleidezimmer. Ich zog mir ein Kleid und High Heels an und ging in die Küche. Emmett saß am Tresen und mampfte schon fleißig. “Morgen Gaby”, ich begrüßte unsere Haushälterin. Sie kommt jeden zweiten Tag, immer wenn sie da ist bereitet sie unsere Frühstück vor. “Guten Morgen Miss Swan”. “Gaby, wie oft habe ich gesagt sie sollen mich Bella nennen”. Lächelte ich ihr entgegen. Sie nickte nur und stellte mir einen Teller hin. Sie hatte uns Rühreier mit Speck gemacht. Dazu noch aller Hand frisches Obst aufgeschnitten. “Emmett würdest du bitte nicht so schmatzen”. “Maul mich nicht so an. Ich kann nichts dafür, wenn du nicht aus dem Bett kommst”. Ich verdrehte nur die Augen und widmete mich meinem Teller zu. Es schmeckte wie immer hervorragend. Während wir aßen, schweiften meine Gedanken immer wieder, zu unseren Freunden. Noch 10 Tage und ich kann sie endlich wieder in meine Arme schließen. Ok leider nicht alle, auf Rose und Jasper müssen wir noch einen Tag länger warten. Ich habe immer noch ein komisches Gefühl. Ich hoffe nur, dass es nicht unser letzter gemeinsamer Urlaub werden würde. Gut für uns Kinder wahrscheinlich nicht, aber ob das gleiche auch für unsere Eltern gelten würde ist fraglich. “Bella würdest du bitte aufhören, deinen hübschen Kopf zu zerbrechen. Hatten wir nicht gesagt, wir warten ab bis zum Urlaub. Ich möchte jetzt nicht an das schlimmste erinnert werden. Also bitte hör auf, du weißt das es mir auch schlecht geht, wenn es dir schlecht geht”. Ich drehte meinen Kopf in Emmetts Richtung. Wir sahen uns tief in die Augen und sofort ging es mir besser. Ich musste schmunzeln, er schafft es aber auch immer wieder mich aufzuheitern. “So gefällst du mir schon viel besser. Ich habe heute das letzte mal vor den großen Ferien Training. Wartest du wieder auf der Tribüne oder am Auto?” “Weder noch, ich wollte heute zum Friseur. Der gerade rüber von der Schule. Der hat doch erst eröffnet, er soll echt gut sein. Und meine Harre können es auch wieder gebrauchen. Du kannst ja dann dahin kommen“. Etwas verwundert schaute Emmett mich an. “Dazu haben wir heute keine Zeit, mach das ein andermal”. Wie wir hatten keine Zeit? Was hatten wir denn sonst vor, ist mir etwa was entgangen? “Was haben wir den bitte vor?” “Mensch Bella wo bist du nur immer mit deinem hübschen Kopf, wenn ich nicht währ. Du musst heute zum Arzt. Warum muss ich eigentlich immer daran Denken? Du willst doch rum vögeln. Würde ich dich nicht ständig daran erinnern, hätte ich schon haufenweise Nichten und Neffen”. Oh verdammt daran hatte ich überhaupt nicht gedacht, stimmt ich muss mir meine 3 Monats Spritze geben lassen. Entschuldigend sah ich meinen Bruder an. Er hatte Recht, ich vergesse das ständig. Wenn ich ihn nicht hätte, währe es bestimmt schon schief gegangen. Er grinste mich an und ich ihn zurück. “Was würde ich nur ohne dich machen?” “Ja das frag ich mich auch immer. Ich bin ja nur froh, dass du meine Hilfe nicht bei dem brauchst, für was diese Spritze gut ist”, lachte er los. “Das kann ich schon alleine”, grinste ich ihm frech zurück. “Ja leider, wo ist nur meine kleine unschuldige Schwester geblieben. Du weist das ich es nicht gut finde. Ich würde es besser finden, wenn du einen festen Freund hättest. Einen der dich vom ganzen Herzen liebt. Einen der dich glücklich macht. Einen bei dem du ein leuchten in den Augen bekommst. Einen der dich auf Händen trägt. Das würde mich unendlich Glücklich machen. Du bist viel zu reif für deine 15 Jahre. Ich mag es einfach nicht, wie dich die Männer ansehen. Und wie du mit deinen reizen spielst. Du bist meine kleine Schwester und kein Sexobjekt. Du weist was ich mir jedes Mal für schreckliche Sorgen machen, wenn du wieder mit einem Typen absteigst”. Ich sah ihm tief in die Augen. Seine Worte rührten mich. Ich weis das er so denkt. Ich weis auch das er sich Sorgen macht. Aber ich habe einfach gern meinen Spaß. Ich stand auf und ging langsam auf ihm zu. Aus dem Augenwinkel, konnte ich Gaby sehen wie sie uns beobachtete. Sie hatte jedes Wort verstanden, aber es störte mich nicht. Jeder wusste wie ich meine Lust auslebe, sogar meine Eltern. Aber sie sind was dieses Thema angeht ziemlich locker. Natürlich haben sie mit mir geredet, auf mich eingeredet aber ich hab halt einen Dickkopf. Ich musste ihnen nur versprechen, nie mit einem Typen Nachhaus zu gehen, oder sonst wo. Aber das konnte ich ohne Probleme, denn ich würde nie mit ihnen mitgehen. In der Disco auf dem Klo, oder vor der Disco gern, aber weiter nicht. Gaby war wohl auch gerührt von Emmetts Worten. Sie hatte uns einmal gesagt, dass sie noch nie Geschwister gesehen hat, die so eng miteinander verbunden sind wie wir. Außer an den Ferien, wo unsere Freunde bei uns waren. Denn sie sind untereinander, genauso vertraut und eng, wie ich mit Emmett. Und das finde ich sehr schön, meine Bindung zu Emmett, ist etwas ganz besonderes. Wir sind Teile eines ganzen, die ohne den anderen nicht existieren können. Die anderen Teile sind Rose, Jasper, Edward und Alice. Ich legte ihm von hinten, meine Arme um die Schultern und legte meinen Kopf gegen seinen. “Emmett ich weis, dass du das nicht leiden kannst. Ich weis auch das du Angst um mich hast. Aber versteh mich doch bitte auch. Ich liebe es die Männer wahnsinnig zu machen. Ich lebe meine Lust gern aus. Ich fühl mich noch nicht bereit, für eine feste Beziehung. Ich möchte noch ein wenig Spaß haben. Bitte vertrau mir, du weist das ich nie mit einen Typen nachhause gehen würde. Ich kann auf mich aufpassen und ich weiß doch, dass du immer ein Auge auf mich hast. Emmett vertrau mir, irgendwann werde ich den Mann finden, mit dem ich mein Leben verbringen möchte. Aber halt jetzt noch nicht”. Emmett drehte sich auf seinem Hocker um und sah mir nun in die Augen. Er nickte leicht und nahm mich dann in den Arm. “Ich hab dich lieb”, sagte ich. “So wie ich dich”, antwortete er. Wir drückten uns noch eine Weile. Dann lösten wir uns von einander. Ich drückte Emmett noch einen Küss auf die Wange. Dann ging ich vor ihm in die Garage. Ohne ein weiteres Wort, fuhren wir zur Schule. Ich hoffte auch, dass dieses Thema nun beendet war. Ich habe wirklich keine Probleme, mit Emmett über Sex zu sprechen. Aber ich weiß, das er meinen Standpunkt nun mal nicht für gut heißt. Bei der Schule angekommen, ignorierten wir gekonnt die neidischen Blicke. Wie sehr würde ich mir doch wünschen, auch die anderen bei mir zu haben. Es kommt mir so vor, als würden die Tage keine 24 Stunden sondern 48 Stunden besitzen. Emmett brachte mich zu meinem Unterricht, gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand im Gang. Die ersten Stunden verliefen ohne weiter Probleme. Sie dauerten nur ewig. Nadja lies mich in ruhe, ich denke seit meiner Ansage gestern, hat sie nun endlich verstanden das es mit ihr und meinem Bruder nie was wird. Also musste sie auch mit mir nicht auf Busenfreundin machen. In der Cafeteria holte ich mir ein Sandwich und eine Cola und gesellte mich zu Emmett. Dessen Tablett war wieder mal ordentlich gefüllt. Ich schmunzelte nur leicht und begann zu Essen. Die nächsten Stunden, vergingen noch langsamer, so hatte es jedenfalls für mich den Anschein. Nach dem Unterricht, ging ich zum Sportplatz. Von weitem konnte ich schon die Jungs in ihren rot, schwarzen Trikots sehen. Ich setzte mich auf die Tribüne und sah ihnen zu. Emmett sah mich und winkte mir zu, ich tat es ihm gleich. Das Training dauerte heute länger, es lag wahrscheinlich daran, dass es das letzte für dieses Schuljahr war. Nach einer halben Stunde, begaben sich die Jungs dann in die Sporthalle. Ich stand auf und wartete vor der Sporthalle auf meinen Bruder. Ich wusste das es noch dauern konnte, Emmett lies sich immer Zeit mit Duschen. Wie erwartet war er nicht der erste, der aus der Tür schritt. Ich hoffte nur er würde sich beeilen. In knapp einer Stunde muss ich beim Arzt sein. Gut wir brauchten nur ca. 10 Minuten bis dorthin, aber ich kenne ja Emmett. Dann kam Lion einer aus Emmetts Mannschaft. Ich wusste das er schon lange auf mich steht. Aber er war nicht mein Typ und außerdem ging er auf meine Schule. Er sah zwar ganz süß aus, aber eben er sah süß aus. Er hatte nichts aufregendes an sich, er sah aus wie ein kleiner Junge und ich stehe wenn dann schon auf angehende Männer. “Hi Bella, wartest du wieder auf Emmett?” Was für eine dämliche Frage. “Ja wie immer”, antwortete ich knapp. “Ja stimmt, dass es dir nicht langweilig ist, uns ständig beim Training zuzusehen?” “Warum sollte mir das langweilig sein, ich sehe meinem Bruder gern zu”. “Ja komisch, ihr verbringt viel Zeit zusammen was?” Was sollte nun das wieder? Aber ist beantworte die Fragen gern. Jeder soll ruhig sehen, was wir für ein spitzen Verhältnis zueinander haben. Das macht ihren Neid nur noch größer. “Ich verbring jede freie Minute mit ihm”. “Ich könnte das nicht, meine Schwester geht mir nur auf die nerven. Ich bin froh wenn ich sie nicht sehen muss”. Ich schüttelte nur den Kopf. “Wenn du das so siehst, dann tust du mir Leid”. Er sah mich fragend an, er wusste wohl nicht worauf ich hinaus wollte. Gerade als ich meine Aussage vertiefen wollte, kam Emmett aus der Sporthalle. Sofort kam er zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie Lion uns beobachtete. “Also können wir. Auf zur Verhütungsspritze”, lachte Emmett. Ich verdrehte nur die Augen. “Du bringst deine Schwester zum Frauenarzt?” Lion konnte es wohl nicht verstehen. “Ja natürlich, warum nicht?” Bevor Lion antworten konnte, tat ich es. “Er kann das nicht verstehen, weil er immer froh ist seine Schwester nicht sehen zu müssen”. “Oh das ist schade, wenn du das so siehst”, wandte sich nun Emmett an Lion. “Warum ist das schade? Sie ist meine Schwester und nicht meine Freundin. Nie im Leben würde ich mit ihr zum Frauenarzt, dass währe mir viel zu peinlich”. “Was ist denn daran peinlich? Es ist ja wohl das normalste auf der Welt. Und wie kannst du so über deine Schwester reden, sie sollte dir genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger sein als deine Freundin. Und du solltest froh sein, wenn sie dich über so was Intimes Informiert. Dann brauchst du dir auch später keine Sogen um sie machen”. Antwortete ich nun. “Warum sollte ich mir Sorgen machen. Sie nervt mich, immer will sie bei mir sein. Ich bin so froh, wenn ich sie nicht sehen muss. Ich kann nicht verstehen, wie ihr das ertragen könnt. Ich glaube nicht, dass du gerne Shoppen gehst Emmett oder du gerne Bassball spiele ansiehst Bella?” “Nein das tu ich auch nicht. Aber sie ist meine Schwester und wenn sie Glücklich ist, dann bin ich das auch. Ich möchte sie nur glücklich sehen. Und ich möchte Teil an ihrem Leben haben. Bella und ich waren uns schon immer sehr vertraut. Schon als sie geboren wurde, fing es an. Es gab nie eine Situation, wo wir uns gestritten haben. Oder wo wir dem anderen etwas böses wollten. Ich bin froh ein Teil ihres Lebens zu sein. Bella ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Sie ist meine kleine Schwester. In unseren Adern fließt das gleiche Blut. Wir sind miteinander verbunden. Du solltest froh darüber sein eine Schwester zu haben. Es wird der Tag kommen, wo sie aus deinem Leben tritt. Spätesten wenn einer von euch beiden stirbt. Aber wenn du nicht aufpasst, wird dieser Tag noch viel früher kommen. Einer von euch beiden, wird sich von dem anderen entfernen. Und dann ist es zu spät. Die Menschen, lernen erst dann das wichtigste zu schätzen, wenn sie es verloren haben. Ich gebe dir einen Tipp. Genieße die Zeit mit deiner Schwester. Interessier dich für ihr Leben und lass sie an deinem Teil haben. Lass nicht zu, dass ihr euch verlieren werdet”. Mit großen Augen starrte Lion, Emmett an. Ich sah im an das er über die Worte meines Bruders nachdachte. Ich hoffe, er würde einsehen das seine Schwester keine Last für ihn ist, sondern ein Geschenk. Ich gab Emmett ein Kuss auf die Wange, ich fand es schön wie er es sagte. Dann verabschiedeten wir uns von Lion und liefen zum Auto. Vor der Praxis, meines Frauenarztes warteten wir noch. Wir hatten noch eine viertel Stunde Zeit. Wir unterhielten uns über den heutigen Schultag. Nach 10 Minuten gingen wir in die Praxis. Ich ging zur Anmeldung und Emmett setzte sich gleich in den Warteraum. “Ah guten Tag Miss Swan, nehmen sie noch ein Moment im Wartebereich Platz, sie werden gleich aufgerufen”. Ich nickte und lächelte die nette Frau hinter dem Tresen an. Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen, sie scheint noch nicht lange hier zu arbeiten. Normalerweise werde ich hier nicht so förmlich angesprochen. Ich bin ja nun auch alle 3 Monate da. Deswegen nennen mich auch alle Bella. Mein Frauenarzt heißt Dr. Lorenz er ist wirklich cool. Ich kann mit ihm immer offen reden. Ich ging zu meinem Bruder und setzte mich neben ihm. “Kommst du gleich ran?” “Ja ich denke schon”. Nach 3 Minuten hörte ich auch schon meinen Namen. Ich ging in den Untersuchungsraum und steuerte sofort den Schreibtisch an. Hinter dem mein Arzt mich schon freundlich angrinste. “Na Bella möchten sie wieder gepiekst werden”. “Von wollen ist keine Rede Dr. Lorenz ich muss”. “Sie können auch immer noch auf ein anderes Verhütungsmittel zurückgreifen. Haben sie noch einmal über die Pille nachgedacht”. Diese Frage stellt er mir immer. Ich weiß nicht warum, aber er ist ein Freund dieser kleinen Tabletten. Ich weiß noch als ich das erste mal hier war. Ich bin zu ihm gegangen und sagte ich möchte die 3 Monatsspritze. Er brauchte mich gar nicht über andere Verhütungsmittel aufklären. Für mich stand fest, dass es die 3 Monatsspritze sein soll. Nach dem wir damals die unzähligen Aufklärungszeitschriften, die uns die Jungs besorgten studiert hatten. Entschieden wir uns alle 3 dafür. “Nein das kommt für mich nicht in Frage. Ich vergesse schon jedes Mal diese Termine. Wenn mein Bruder mich nicht ständig daran erinnern würde, wer weiß was dann schon alles passiert währe. Wie soll ich dann jeden Tag daran denken die Pille zu nehmen. Nein, Nein die Spritze ist schon gut, dann brauch ich mir 3 Monate keine Gedanken machen”. Er grinste mich an, er weiß nämlich wie schusselig ich bin. Es passiert mir andauernd, dass ich bei den Untersuchungen ein Handtuch vergessen. “Na wenn das so ist, dann halte ich die 3 Monatsspritze auch für angebracht”. In diesem Moment kam eine Schwester und bracht alles. Mein Arzt zog sofort die Spritze auf und kam auf mich zu. Zum Glück bin ich nicht ganz so schmerzempfindlich. Deswegen habe ich auch gar keine Probleme mit Spritzen. Er dezinfizierte meinen Oberarm und gleich danach merkte ich auch schon einen kleinen Piecks. Er tat noch ein Pflaster auf die Stelle und ging wieder zu seinem Platz. Ich wusste, dass dieses Pflaster nicht lange auf meinem Arm bleiben wird. Wie sieht das den bitte aus, nein das muss draußen gleich runter. Ich stand auf, verabschiedete mich von Dr. Lorenz und verließ den Untersuchungsraum. Ich ging in den Warteraum und winkte meinen Bruder zu mir. Dann gingen wir gemeinsam zur Anmeldung. Ich ließ mir einen neuen Termin geben und wir verließen die Praxis. Sobald ich draußen war, entfernte ich dieses Pflaster und feuerte es in den Mülleimer. Emmett gluckste nur als er das sah. “WAS?” “Das ihr Frauen immer so eitel sein müsst”. Grinsend und kopfschüttelnd lief er zu seinem Auto. “Was heißt denn eitel, dass sah je wohl furchtbar aus”. Lachend stieg Emmett ein und ich tat es ihm gleich. Zuhause angekommen, setzten wir uns sofort an den PC. Edward, Rosalie und Jasper waren schon On. Alice musste noch Hausaufgaben machen. Sie hatte so viel auf, dass sie das unmöglich die Nacht noch schaffen würde. Wir unterhielten uns den ganzen Abend. Machten Pläne für den Urlaub. Und genossen einfach, die Zeit die wir jetzt zusammen hatten. Auch wenn es nicht so war, wie es sein sollte. Gegen neunzehn Uhr, war auch Alice endlich mit ihren Hausaufgaben fertig. Wir sprachen bis in die späte Nacht. Die nächsten Tage zogen sich wie Gummi. Am Mittwoch staunten Emmett und ich nicht schlecht. Als wir doch tatsächlich nach der Schule Lions Schwester an seinem Wagen sahen. Wir beobachteten sie ein wenig und sahen wie er sie in den Arm nahm als er bei ihr war. Emmett und ich grinsten uns gegenseitig an. Scheint als hätte unser Gespräch etwas gebracht. Es war schön sie zu beobachten. Seine kleine Schwester die Lucy heißt, drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Genau so sollte es sein und nicht anders. Ich freute mich für die beiden. Am Donnerstag, konnte ich nun endlich zum Friseur. Der neue Friseur, ist echt spitze. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Und hab sofort einen neuen Termin für nach unserem Urlaub machen lassen. Am Wochenende, verbrachten wir die meiste Zeit an unserem Pool und am PC. Aber das Wetter war zu herrlich, um die ganze Zeit im Haus zu bleiben. Also entschlossen wir uns nur zu Telefonieren. Ich hatte Alice an der Strippe. Edward hatte Jasper dran und Emmett hatte Rose in der Leitung. So konnten wir trotz allem, alle mit einander reden. Auch die anderen 4 machten es sich an ihren Pools gemütlich. So lief es wirklich das gesamte Wochenende. Mum und Dad kamen immer mal wieder am Sonntag zu uns und gingen dann kopfschüttelnd wieder ins Haus. Sie scheinen sich wohl schon auf unsere Telefonrechnung zu freuen. Aber naja da müssen sie durch, sie hätten uns ja nicht trennen brauchen. Die letzte Woche Schule, verlief zum Glück ziemlich schnell. Da wir nicht mehr viel machten, hatte wir auch täglich gegen Mittag Schluss. Emmett und ich gingen jeden Tag schick Mittagessen. Und dann wieder nachhause. Um so näher wir den Samstag kamen um so besser ging es mir. Am Freitag holten wir unsere Zeugnisse. Emmett hatte es gut, er hatte nur noch ein Jahr vor sich. Ich noch drei, ganze zwei Jahre allein in der Schule. Ich verfluche schon diese Zeit. Was würde ich nur dafür geben, wieder mit den anderen zur Schule zu gehen. Dann könnte ich das letzte Jahr, zusammen mit Alice bewältigen. Aber ich freue mich schon tierisch, auf die Colleg Zeit. Denn wir hatten uns vorgenommen, alle das gleiche Colleg zu besuchen. Wir würden es schon hin bekommen, alle an das gleiche angenommen zu werden. Wenn nicht würde die anderen auch wieder wechseln. Emmett und Edward sind in einem Jahr wieder zusammen. Dafür ich und Alice allein. Jasper und Rose haben echt Glück Zwillinge zu sein. Am Freitag Abend, begann ich schon einmal zu Packen. Ich wollte das nicht machen, wenn meine Freunde da sind. Nein ich möchte die Zeit mit ihnen genießen. Emmett ging es genauso. Auch er packte fleißig. Wir würden zwei Wochen in Barcelona bleiben. Aber ich hatte mal wieder Sachen, für einen Monat mit. Ganze drei Koffer, aber ich wusste das es bei meinen Mädels nicht anders sein wird. Und ich weiß auch, dass ich mit mehr als drei Koffern wieder zurück kommen werde. Aber an den Ende des Urlaubs, möchte ich nicht denken. Nein jetzt ist erst mal der Anfang. Morgen Abend holen wir Alice und Edward ab. Ich kann es noch nicht glauben. Morgen sehe ich sie wieder. Kann sie in meinen Arm nehmen. Sie anfassen und sie riechen. Ich weiß das ich heute Nacht vor Aufregung kein Auge zu bekommen werde. Deswegen legte ich mich erst gar nicht in mein Bett. Sondern lief zu Emmett. Dieser mir wieder mit einem grinsen die Bettdecke hoch hielt. ************* Es geht bald weiter, versprochen. Das nächste Kapitel ist so gut wie fertig. Bald sind die anderen wieder da und so viel vorab sie werden sich nicht wieder trennen müssen. Aber ließt selbst. LG ************* Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=32864744 Kapitel 3: 6 Teile eines Ganzen ------------------------------- Das Kapitel auf das ihr gewartet habt. Das wieder sehen, viel Spaß. ************** Die Nacht war kurz aber ich schlief sehr gut. Denn ich wusste, dass ich am nächsten Tag meine Freunde wieder in den Arm nehmen konnte. Als ich wach wurde, sprang ich sofort aus dem Bett. Mein Bruder lachte nur, er ist es nicht gewohnt, dass ich so schnell aus dem Bett bin. Unsere Eltern hatte ab heute schon Urlaub. Also aßen wir gemeinsam im großen Esszimmer Frühstück. Keiner von uns sagte etwas, zu groß war die Freude. In diesem Moment gab es einfach keine passenden Worte. Die Cullen´s würden um siebzehn Uhr landen. Noch viel zu lange dauert das. Aber ich versuchte mich so gut es ging abzulenken. Zwei Stunden saß ich zusammen mit Emmett am PC. Rosalie und Jasper waren On. Sie waren sehr traurig, dass sie nicht auch heute kommen konnten. Dann verabschiedeten wir uns, denn sie fingen an zu Packen. Wir versprachen aber sofort On zu gehen, wenn wir die Cullen´s abgeholt hatten. Nach dem Mittagessen, ging ich in den Pool. Ich zählte die Sekunden, bis wir endlich zum Flughafen fahren würden. Emmett ging es nicht anders, auch ihm verging die Zeit zu langsam. Aber der Gedanke, dass unsere Freunde in diesem Augenblick im Flieger zu uns sitzen, heiterte uns auf. Um sechzehn Uhr, hielt ich es nicht mehr aus. Ich stand im Wohnzimmer und blickte ständig auf die Uhr. “Liebes würdest du dich bitte setzen, du machst mich ganz nervös”, sagte meine Mutter. Entschuldigend grinste ich sie an und setzte mich auf Sofa. “Können wir nicht schon fahren, wir können doch auch am Flughafen warten?” Ich setzte meinen Dackelblick auf und hörte meine Mutter leise kichern. “Charlie”, rief sie und ich wusste ich hatte gewonnen. Mein Vater kam ins Wohnzimmer und so meine Mutter fragend an. “Deine Tochter möchte schon zum Flughafen”. Mein Vater grinste mich an und schüttelte amüsiert den Kopf. Dann nahm er seinen Autoschlüssel und rief nach Emmett. Sofort sprang ich auf und lief zur Tür. Mein Bruder sah mich verwirrt an. “Wir fahren schon zum Flughafen”, ein breites grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Ich wusste das er nur darauf gewartet hatte, dass es endlich losging. Wir liefen in die Garage, ich steuerte sofort Emmetts Lamborghini an. Meine Mum fuhr mit ihrem Schmuckstück. Und mein Vater lief zu Emmetts Jeep. Ich weiß nicht wofür Emmett den hat, aber er liebt solche großen Autos. Und nun war es ziemlich praktisch. Nie im Leben, würden wir alle Koffer in zwei Autos mit Insassen bekommen. Allein Alice, hat sicherlich 5 Koffer dabei. Ich musste schmunzeln bei dem Gedanken, gleich würde ich sie wieder sehen. Ein wohliges Gefühl machte sich in meiner Brust bereit. Als würde mein Herz merken, dass es nun bald wieder fast vollständig war. Wir fuhren zum Flughafen, die fahrt dauerte nur 10 Minuten. Wir musste uns also noch über eine halbe Stunde gedulden. Wir liefen schon einmal zu dem Gate, wo die Cullen´s ankommen würden. Mit einem Blick auf die Anzeige, schnaufte ich erleichtert auf. Das Flugzeug kommt pünktlich an. Nicht eine Minute länger wollte ich auf unsere Freunde warten. Ich lief in der Halle aufgeregt hin und her. Meine Eltern und mein Bruder, beobachteten mich amüsiert. Die Zeit schien es auf mich abgesehen zu haben. Es kam mir so vor, als würde sie absichtlich, langsamer vergehen. Und dann landete endlich das Flugzeug. Ich sprang auf die Bank um mehr sehen zu können. Mein Bruder stand neben mir und streckte auch den Hals aus. Als ich die ersten Menschen sah, dachte ich mein Herz würde aus meinem Brustkorb springen. Schon lange hatte es nicht mehr so deutlich geschlagen. Als würde es endlich wieder erwachen. Und dann sah ich sie. “AAALLIIICCCE, EEEDDDWWWAARRRDD”, schrie ich sprang von der Bank und rannte los. Mein Bruder tat es mir gleich. Als sie endlich aus dem Gedrängel raus waren. Kamen auch sie auf uns zu gerannt. Kurz bevor wir bei ihnen waren, ließ Edward seine Tasche fallen und breitete die Arme aus. Im gleichen Moment, fiel ich schon um seinen Hals. Sofort drückte er mich an sich. Ich presste meinen Kopf gegen seine Brust. Und die Tränen bahnten sich ihren Weg. Ich fing hemmungslos an zu Schluchzen. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Alice in die Arme meines Bruders flog. Er fing sie auf und drehte sich mit ihr. Auch Emmetts Augen wurden immer feuchter. Ich war so unendlich Glücklich. Ein halbes Jahr, habe ich auf diesen Moment gewartet. Langsam hob ich meinen Kopf und sah direkt in die wunderschönen Augen von Edward. Aus denen immer wieder Tränen kamen, Tränen der Freude. “DU HAST MIR SO GEFEHLT”, sagte ich und fing wieder an zu schluchzen. Er legte seine Hand an meinen Hinterkopf und drückte ihn wieder an seine Brust. “WIR SIND WIEDER ZUSAMMEN”, sagte er mit stockender Stimme. “Leider noch nicht komplett”. “Aber morgen”, sagte er und es ging mir sofort besser. “Aber nicht für lange”, sagte ich dann traurig. “Hy Bella denk nicht über den nächsten Abschied. Lass uns die Zeit genießen”. Ja er hatte Recht, ich hob meinen Kopf und sah in wieder an. Ich lächelte leicht und nickte nur. Dann stellte ich mich auf meine Zehenspitzen und hauchte ihm einen freundschaftlichen Kuss auf den Mund. Den er sofort erwiderte. Das machen wir Mädels immer so, wenn wir uns wieder sehen. Es war schon seit unserer Kindheit so. Das wir uns freundschaftlich küssten. Ich find das eine sehr schöne Geste, um einander zu Zeigen wie gern man ihn hat. Wir geben unseren Jungs oft solche Küsse. Nicht nur bei einem Wiedersehen, auch wenn wir uns bei ihnen bedanken oder einfach nur so. Ich drehte mich in Edwards Arm um und sah zu meinem Bruder und Alice. Die ihren Kopf immer noch an seiner Brust hatte. Und hemmungslos schluchzte. Mein Bruder hatte auch schon ganz rote Augen, immer wieder küsste er sie aufs Haar. Langsam erhob sich Alice und sah zu meinem Bruder auf. Dieser neigte seinen Kopf ein wenig runter und holte sich auch von Alice seinen begrüßungs- Kuss ab. Dann drehten sie sich zu uns. Als Alice mich sah liefen wieder Tränen über ihre Wangen. Bei diesem Anblick, ließen meine auch nicht lange auf sich warten. Sofort schloss ich sie in meine Arme. “BELLA”, schluchzte sie. Ich konnte nichts sagen, ich war so froh sie im Arm zu halten. Mit einem Blick über ihre Schultern, sah ich wie sich auch Edward und Emmett umarmten. Wir 4 heulten um die Wette, aber es ist schön so. Es sind Freuden Tränen und das werden auch nicht die letzten sein. Ich weiß nicht, wie lange wir einander nur in den Armen hielten. Irgendwann blickten wir dann auch zu unseren Eltern. Die eng bei einander standen und uns anlächelten. Es rührt sie immer, uns so zu sehen. Wir liefen auf sie zu und sofort befand ich mich in den Armen von Esme. “Du bist so hübsch geworden Bella, du bist eine richtige junge Frau”, sagte sie als sie mich aufs Haar küsste. Noch bevor ich etwas erwidern konnte. Lag ich in den Armen von Carlisle. Wieder fanden Tränen ihren Weg über meine Wangen. Ich sah Carlisle an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Nachdem wir uns nun alle begrüßt hatten, gingen wir in die Tiefgarage des Flughafens. Emmett und Edward landeten die Koffer auf den Jeep. Der wie erwartet auch wirklich notwendig war. Alleine Alice hatte 4 Koffer und zwei Reisetaschen. Ich musste leicht schmunzeln, ja so kenne ich Alice. Und ich wette, sie wollte noch mehr mitnehmen, wenn sie nicht von irgendjemanden gebremst worden währe. Wir 4 fuhren mit Emmetts Lamborghini, ich und Alice saßen auf der Rückbank und hielten uns an der Hand. Esme fuhr mit meiner Mutter und Carlisle mit meinem Vater. Wir beschlossen noch etwas Essen zu gehen. Um neunzehn Uhr waren wir dann an unserer Villa angekommen. Wir Kinder liefen sofort zum PC. Immerhin fehlten noch 2, um uns komplett zu machen. Sie waren auch schon On. Rosalie weinte eine Weile, sie war so traurig immer noch in Detroit zu sein. Aber sie würden morgen früh um zehn ankommen. Nach einer viertel Stunde verabschiedeten sich die beiden auch schon wieder. Sie hatten eine Kurze Nacht vor sich. Wir anderen drückten uns immer wieder. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, sie jetzt wieder bei sich zuhaben. Jetzt ist schon fast alles perfekt. Wir saßen auf meine Bett und überlegten was wir noch anstellen könnten. “Wie wäre es mit einen DVD Abend?” Kam es dann von Alice. Ja darauf hätte ich auch Lust. Den Jungs schien es auch so zu gehen, denn sie nickten Alice zu. “Gut und was schauen wir. Unsere Filme haben ich bestimmt schon alle 10 mal geguckt”. “Wir können uns ja einen ausleihen. Wer kommt mit?” Meinte mein Bruder, Alice sprang sofort auf. Ich sah zu Edward und merkte das er auch keine Lust hatte mit zufahren. “Gut wir bleiben hier”, sagte Edward dann. Mein Bruder uns Alice nickten nur und gingen aus dem Zimmer. Ich sah Edward an und hatte ein merkwürdiges Gefühl. Es war nicht unangenehm, nein im Gegenteil es war sehr angenehm. Ich hatte so etwas noch nie gefühlt. Aber keine Ahnung, was das zu bedeuten hat. Es ist wahrscheinlich nur die Freude. Auch Edward sah mich an, mit einem merkwürdigen Blick. “WAS?” Fragte ich ihn. Er grinste nur und antwortete. “Weißt du eigentlich, wie hübsch du geworden bist?” Ich musste nur schmunzeln, dass sagt er mir andauernd. “Edward du hast mich vor einem halben Jahr gesehen. So viel hab ich mich nun auch nicht verändert” “Das stimmt, aber ich hab dir auch schon vor einem halben Jahr gesagt, dass du sehr hübsch bist. Du bist richtig sexy geworden. Nicht mehr die kleine Bella, mit den Pausbäckchen. Nein du bist eine sehr attraktive Frau geworden”. Sein Blick lag auf meinem und dieses Kompliment fühlte sich gut an. “Danke, ich habe dir auch schon des öfteren gesagt wie gut du aussiehst”. Er grinste mich nur breit an. “Ja stimmt das hast du. Wenn ich mich genau an deine Worte erinnere hast du gesagt. ICH SEHE GEIL AUS”. “MMHH ja daran kann ich mich auch erinnern”. Wir fingen beide an zu Lachen. “Die Mädels in New Orleans sind dir bestimmt mächtig ausgeliefert was?” “Ja das könnte man so sagen. Aber es scheint mit den Jungs hier bei dir nicht anders zu sein”. “Da magst du Recht haben, ich bekomme sie schnell rum”. “Ja Leider”, ich verdrehte gespielt die Augen. “OH Edward bitte, nicht du auch noch. Es reicht das mir Emmett immer einen Vortrag hält”. “Aber er hat Recht Bella. Es gefällt mir auch nicht, wie du dich durch die Gegend vögelst”. Ich atmete einmal tief durch. Auch mit ihm hatte ich dieses Gespräch schon oft. Und nicht nur mit ihm, nein auch mit Jasper. “Du bist doch auch nicht besser. Was habt ihr nur immer für ein Problem, ich pass schon auf mich auf”. “Ja ich weiß das ich nicht besser bin. Aber ich bin 18 und du 15. Ich bin ein Mann und du eine Frau. Ich möchte nicht das sie mit deinen Gefühlen spielen”. “Wie sollen sie denn mit meinen Gefühlen spielen, wenn ich gar keine Gefühle zu ihnen habe”. “Bella sie sehen in dir nur eine schnelle Nummer, mehr nicht”. “Ja und, mehr sehe ich in ihnen doch auch nicht”. Er wusste darauf nichts mehr zu sagen und schüttelte nur den Kopf. “Edward bitte, ich hab nur gern meinen Spaß. Du doch auch oder etwa nicht”. “Ja du hast ja Recht. Aber auch ich habe angst um dich und Jasper auch”. “ICH WEIß”, sagte ich mit brüchiger Stimme. Ich möchte nicht das sie angst um mich haben. Aber ich möchte auch nicht auf meinen Spaß verzichten. “NAJA solange du Spaß dabei hast und glücklich bist. Und sie gut mit dir umgehen und dir das geben was du brauchst, ist ja alles gut”. “Naja da hast du Recht, aber sie geben mir selten das was ich brauche. Ich weiß auch nicht, es macht schon Spaß. Aber immer wenn ich in die nähe meines Höhepunktes komme. Haben sie ihren immer schon erreicht”. Mit hochgezogenen Augenbrauen sieht er mich an. Es macht mir gar nichts, mit ihm über so etwas zu reden. “Du hattest noch nie einen Orgasmus?” “MH doch schon denke ich, aber nie während dessen. Ich meine es gibt einige, die nur an sich denken. Aber es gibt auch welche, die auch auf meine Bedürfnisse achten. Diese befriedigen mich danach meistens noch mit der Hand”. Leicht amüsiert sah er mich an. “DAS IST NICHT LUSTIG”. “Ja ich weiß, ich amüsier mich ja auch nicht deswegen. Sondern wegen die Typen, die es nicht fertig bringen dich zu befriedigen. Du scheinst dir immer die falschen auszusuchen”. “Ja wahrscheinlich, aber sie haben ja auch kein Schild um den Hals wo drauf stehet. ICH BRING DICH ZUM HÖHEPUNKT”, wir prusteten beide los. “Solche Flaschen”. “Nun gib bloß nicht so an, woher willst du denn wissen ob bei dir jede kommt?” “Bella ein Mann spürt das. Und ihre Lustschreie bestätigen das nur”. Er grinste mich schelmisch an und ich schüttelte nur lachend den Kopf. “Ich könnte dir ja Helfen”, verwirrt sah ich ihn an. Was meinte er nun damit. “AHA UND WIE?” “Wenn du dir das nächste mal einen aussuchst. Dann zeig ihn mir, ich gebe ihm ein Paar Tipps. Ich möchte ja nicht, dass wir uns alle Sorgen machen und du dann nicht mal richtig befriedigt wirst. Das geht ja gar nicht, eine Frau wie dich muss man einfach glücklich machen”. “AHA ok dann werde ich meine nächste Beute, erst einmal in Edward Cullen´s Aufklärungsgespräch lotsen”, wieder lachten wir laut los. “Und wenn das auch nichts bringt, dann komm zu mir. Ich zeige dir, wie sich ein richtiger Orgasmus anfühlt”. Während er das sagte, schaute er mir tief in die Augen. Sofort machte sich ein angenehmes Kribbeln in mir breit. Nur zu gern würde ich dieses Angebot annehmen. Wenn er nicht mein bester Freund währe. Ich habe schon oft darüber nachgedacht, wie es währe mit Edward zu schlafen. Und ich weiß von ihm, dass er es sich auch schon öfter vorgestellt hat. Er sieht so unglaublich gut aus. Und nur sein bloßer Anblick, erregt mich. Aber er ist wie ein Bruder für mich, dass geht einfach nicht. “EDWARD DU BIST MEIN BESTER FREUND”. Er lächelte mich zaghaft an. “ICH WEIß”. “Du weißt das auch ich schon öfter darüber nachgedacht habe. Aber ich kann das nicht, ich hätte angst das würde alles kaputt machen. Ich möchte dich nicht als Freund verlieren. Nicht deswegen und ich weiß das auch du das so siehst”. Jetzt lächelte er mich wieder mit seinem schiefen Lachen an. Wie gerne ich das doch sehe. “Ja das sehe ich genauso. Aber du wirst mir doch wenigstens gestatten. Das ich dir weiter Komplimente machen darf. Und ich möchte, dass du weiter mit mir über solche Themen redest, nicht das du jetzt denkst. Du könntest nicht mehr mit mir darüber reden. Weil ich dich so anziehend finde. Es macht mir nichts aus, ich möchte an alles in deinem Leben Teil haben”. “Das werde ich und ich finde das sehr schön, Komplimente von dir zu hören. Du darfst das gerne weiter machen. Aber nur, wenn ich dir auch immer wieder sagen darf, wie heiß du bist”. Sein grinsen wurde nun noch breiter. “Ach komm her”, er breitete seine Arme aus. Ich krabbelt zu ihm und kuschelte mich an ihm. Er drückte mich an sich und küsste mir aufs Haar. “ICH HAB DICH LIEB BELLA”, als Antwort gab ich ihm einen freundschaftlichen Kuss auf den Mund. In diesem Moment, kamen auch Alice und Emmett wieder. “Also wir haben Twilight Biss zum Abendrot oder Step up”. Verkündete Alice ohne zu zögern schrieen Edward und ich Twilight. Den ganzen Film über sagte niemand etwas. Um kurz nach halb zwölf gingen die Jungs in Emmetts Zimmer. Ich hatte es mir mit Alice in meinem Bett bequem gemacht. Aber Schlafen konnten wir nicht, irgendetwas fehlt. “Wollen wir zu den Jungs gehen?” Ich grinste sie nur an und stand auf. Ich habe genau das gleiche gedacht. Da sieht man mal wieder, wie wir im Einklang denken. Ich klopfte an die Tür meines Bruders. “Kommt rein”, sagte dieser dann. Ich öffnete die Tür. Beide lagen im Bett und sahen Fernsehen. “Siehst ich hab es doch gesagt, dass sie kommen”, lachte mein Bruder und Edward stimmte mit ein. Ohne ein weiteres Wort, hoben beide ihre Bettdecken. Alice und ich krabbelten gleich in die Mitte. Ich lag unter Emmetts Decke und Alice unter Edwards. Das war doch gleich viel besser. Wir sahen noch ein wenig Fernsehen, als wir jemanden auf den Flur hörten. Dann hörten wir ein Klopfen, aber nicht an Emmetts Zimmer, nein es scheint meins gewesen zu sein. Keine Minute später, klopfte es bei Emmett. “JA”, sagte dieser. “Jungs habt ihr die Mäd..”, meine Mum steckte ihren Kopf ins Zimmer. Als sie uns sah fing sie an zu lachen und schüttelte den Kopf. “Das hätte ich mir ja denken können”, lachte sie. Wir stimmten mit ein. “Wolltest du etwas?” Fragte ich sie. “Nein ich wollte euch nur Nacht sagen. ALSO GUTE NACHT”, und damit schließ sie auch wieder die Tür. “Emmett stellst du den Wecker zu 8 Uhr”. “Bella seit wann willst du den freiwillig von einem Wecker geweckt werden?” Gluckste mein Bruder und die anderen zwei taten es im gleich nun stimmte auch ich mit ein. Und bald darauf war ich auch schon eingeschlafen. Ich hatte so gut geschlafen, bis mich ein nerviges Geräusch weckte. Der Wecker, wer auch sonst. Ich machte die Augen auf und befand mich in dem Armen meines Bruders. Dieser stellte sofort den Wecker aus. Ich erhob mich leicht und sah zu meinen Freunden. Die immer noch aneinander gekuschelt, die Augen zu hatten. Edward merkte wohl, dass ich sie beobachtete den sofort verzogen sich seine Lippen zu einem Grinsen. Dann öffnete er die Augen und sah mich an. “Morgen”, flüsterte er. Auch Alice erhob sich nun endlich. Nach ca. 5 Minuten waren wir alle aufgestanden. Ich lief mit Alice zurück in mein Zimmer. Sofort gingen wir ins Bad. Ich entledigte mich meinen Sachen und stieg unter die Dusche. Alice kramte in der Weile was zum anziehen aus ihrem Koffer und putze sich dann die Zähne. Als ich fertig war, tauschten wir. Sie stieg unter die Dusche und ich nahm das Waschbecken in beschlag. Nachdem wir beide wieder frisch waren, gingen wir runter. Alle anderen saßen schon am Tisch. Wir fingen an zu Frühstücken und wieder ging mein Blick ständig zur Uhr. “Oh nicht schon wieder Bella. Du machst mich mit nervös”, stöhnte meine Mutter auf. I ch musste nur lachen, meinem Bruder und meinen Freunden ging es genauso. Aber nach dem ausgiebigen Frühstück, machten wir uns nun endlich auf den Weg zum Flughafen. Um nun auch endlich unsere letzten Hälften abzuholen. Edward fuhr dieses Mal mit Emmetts Jeep. Und mein Dad mit seinem BMW. Meine Mum mit ihrem und Emmett mit seinem Baby. Ich fuhr mit Edward mit und Alice bei Emmett. “Du hättest gestern Abend auch unter meine Decke krabbeln können”, sprach Edward mit verführerischer Stimme. “Ich habe dir erlaubt Komplimente zu machen, aber keine Anspielungen”. Er fing an zu lachen und zuckte dann unschuldig mit den Schultern. Am Flughafen angekommen, begann wieder das gleiche wie gestern. Ich platze fast vor Freude und Aufregung. Nur das es dieses mal 4 hibbelige Teenager waren, die unsere Eltern beruhigen mussten. Wir warteten am Gate und auch dieses mal hatten wir Glück und das Flugzeug wird pünktlich landen. Und endlich sahen wir sie. Sofort setzten wir uns alle vier in Bewegung. Ohne Vorwarnung liefen mir wieder die Tränen über die Wange. Gemeinsam mit Alice, flog ich in die Arme von Jasper. Wir drückten uns an ihn und schluchzten beide um die Wette. Auch Jaspers schluchzen war zu hören. “Endlich”, sagte Alice. “Ich hab euch so vermisst”, sagte nun Jasper. “Wir sind wieder komplett”, flüsterte ich. Ich merkte wie Jasper mir aufs Haar küsste. Mit Alice gleichzeitig hob ich meinen Kopf und sah in Jaspers Augen. Sein Blick wanderte immer von links nach rechts. Ich musste leicht schmunzeln. Ich bin so glücklich, nun ist alles gut, nun sind wir wieder zusammen. Jasper neigte seinen Kopf erst nach links um sich seinen Kuss von Alice abzuholen. Und dann neigte er ihn zu mir. Sofort gab ich ihm einen Kuss. Er nahm uns an der Hand und wir drehten uns zu den anderen. Rose hing um die Hälse von Edward und Emmett. Sie strichen ihr beide beruhigend über den Rücken. Ich sah wie sie zitterte. Nach einer Weile beruhigte sie sich und stellte sich auf Zehenspitzen. Sie küsste erst Edward dann Emmett. Und ich sah, dass der Kuss bei Emmett nicht nur rein freundschaftlich war. Er war schon etwas intensiver. Als ich es sah, schlich sich ein breites grinsen auf mein Gesicht. Mein Bruder sah sie ganz verliebt an. Aber nun hielt ich es nicht mehr aus. Nun wollte auch ich Rose begrüßen. Ich zog Jasper und Alice mit mir. Und lief auf die anderen drei zu. Rosalie drehte sich um und fiel mir um den Hals. Sofort löste sie einen Arm von mir und schnappte nach Alice. Die sich nur zu gern von Rosalie in eine Umarmung ziehen lies. Ich ließ meine Tränen laufen. Es fühlte sich so gut an. Ich fühlte mich vollständig. Mein Herz schlug kräftiger. Es schlug wieder, lang war es nur anwesend in meinem Körper. Tat seine Arbeit, mehr aber auch nicht. Jetzt ist es wieder lebendig, ich bin wieder lebendig. Ich kann wieder Leben. Es fühlt sich so unendlich gut an, wieder komplett zu sein. Ich möchte diesen Moment nicht mehr missen. Ich möchte nicht mehr auf Wieder sehen sagen. Möchte sie nicht mehr gehen lassen. Der Abschied, fällt jedes Mal so schwer. Nein ich möchte immer bei ihnen sein. Wenn es Wunder geben sollte, dann bitte las die Zeit stehen bleiben. Was würde ich dafür geben, dass dieser Moment nie endet. Nach einer Ewigkeit, lösten wir uns von einander. Und gingen nun zu unseren Eltern. Rosalie und Jasper begrüßten sofort Carlisle und Esme, sowie meine Eltern. Und wir übrigen 4 begrüßten Diana und Peter. Meine Familie war wieder vollständig. Nach dem wir alle Koffer in den Autos verstaut hatten. Entschieden sich unsere Eltern mit uns Essen zu gehen. Es war zwar erst halb elf, aber bis wir alle unsere Essen hätten, währe es auch schon Mittagszeit. Immer wieder umarmten wir uns gegenseitig. Viel sprachen wir nicht miteinander. In diesem Moment gibt es keine Worte. Wir sechs strahlten um die Wette. Es war einfach nur perfekt. Und ich genoss jeden Augenblick. Ich wollte einfach nicht an den Abschied, in einigen Wochen denken. Nein jetzt zählt nur der Moment. Alles andere ist nicht wichtig. Nach dem Essen, fuhren wir nachhause. Und nun kann ich es auch wirklich zuhause nennen. Denn nur jetzt fühle ich mich wohl. Jetzt kann ich mein zuhause genießen. Jetzt wo alle da sind. Es war erst kurz nach dreizehn Uhr. Morgen würden wir um diese Zeit schon im Flieger nach Spanien sitzen. Und würden alle Ängste und Sorgen hinter uns lassen. “Was machen wir jetzt?” Fragte Rosalie und sah uns alle fragend an. “Ich weiß was wir machen. Wir machen San Francisco unsicher. Jetzt wollen wir der Welt mal Zeigen, wer hier die beste und geilste Clique ist”. Wir lachten alle laut los. Aber stimmten Alice nur zu. Es tut so gut wieder etwas mit meinen Freunden zu unternehmen. Und ich würde San Francisco nur zu gern Zeigen, wie glücklich ich in diesem Moment bin. “Nun gut dann los”, schockiert sahen Alice, Rose und ich zu Jasper. Er wollte doch nicht sofort gehen. Hallo wir müssen uns doch noch umziehen und schick machen. Emmett und Edward sahen unseren Gesichtsausdruck und Prusteten los. Edward klopfte Jasper auf die Schulter. “Man alter hast du schon einmal gesehen, dass unsere Mädels zwei mal mit den gleichen Sachen das Haus verlassen”. Dankend warf ich Edward einen Blick zu. Jasper grinste nun auch los. “Ach ja genau jetzt geht ja das wieder los”. Jasper erntete von uns Mädels einen ernsten Blick und die Jungs glucksten nur in sich hinein. Es tat so gut, wir benahmen uns wie immer. Als würden wir jeden Tag zusammen sein. Aber eigentlich waren wir das ja auch, auch wenn uns etliche Meilen trennten. Jetzt konnten wir uns wieder gegenseitig sticheln. Uns gegenseitig in den Arm nehmen. Uns gegenseitig trösten. Uns gegenseitig aufziehen. Und einfach nur zusammen lachen. Ich kann meine Gefühle einfach nicht in Worte fassen. Ich bin nur unendlich erleichtert, dass wieder alle bei mir sind. Wir Mädels wandten uns von unseren Männern ab und gingen in mein Zimmer. Sofort stürmten Alice und Rose zu ihre Koffer und ich in mein Ankleidezimmer. Nach dem wir alle ein passendes Outfit hatten. Gingen wir ins Bad um uns zu frisieren und zu schminken. Das taten wir immer, wenn wir zusammen sind. Mir ist aufgefallen, dass ich das nie tue wenn sie wieder weg sind. Ich weiß nicht warum. Aber ich habe nie das Bedürfnis, mich besonders schön zu machen. Wenn meine Freunde da sind, ist das anders. Dann fühlt es sich richtig an. Immerhin machen wir uns nur für unsere Jungs schick. Wenn sie nicht da sind, habe ich keinen Grund dazu. Ich würde ja eh nie täglich weg gehen. Die paar mal, die ich mit Emmett in der Disco bin, kann man nicht mitzählen. Es motzen sich ja viele Mädels auf. Aber der Unterschied, zu den meisten gegenüber uns ist. Das wir Still habe und uns nicht unnötig auftakeln. Wir sehen immer gut aus und nicht billig. Wir wissen eben, wie wir unsere Reize noch unterstreichen können. Rosalie hat ein schickes rotes Kleid an, mit einer Schnalle auf dem Bauch, dazu High Heels. Sie sieht wie immer atemberaubend aus. Alice hatte ebenfalls ein Kleid an. Sie sah umwerfend aus. Ihr Kleid war weiß mit einem schwarzen Band um die Taille. Dazu hatte sie passende schwarze High Heels. Auf ihrem Kopf trug sie ihr Sonnenbrille. Ich entschied mich für eine kurze Jeans Shorts. Ein graues T-Shirt und graue High Heels. Als wir fertig waren gingen wir wieder zu unsere Männer. Als wir die Treppe runter kamen. Hörten wir sie scharf Luft einziehen. Wir mussten schmunzeln. “Mädels ihr seht umwerfend aus”, sagte mein Bruder. Als ich neben Edward stand flüsterte er mir etwas ins Ohr. “Knackiger Hintern”, ich grinste ihn nur an. Wir liefen in den Park. Wir wollten ein wenig die Natur genießen. Wir Mädels hakten uns bei unseren Männern ein. Rosalie bei Emmett, Alice bei Jasper und ich bei Edward. Als wir immer weiter in den Park liefen. Kannte ich eine kleine Gruppe Jugendlicher sehen. Als wir dichter liefen, erkannte ich sie auch. Lion und seine Schwester Lucy, Karin, Felix und Nadja. Na super dachte ich mir. Ich schnaufte laut auf. Sofort lag Edwards Blick auf mir. “Ich kenn die da drüben, die sind in meinem Jahrgang. Emmett sie mal wer da ist”, ich machte eine Kopfbewegung in die Richtung wo sie waren. Als Emmett meinen Blick folgte, stöhnte er genauso auf wie ich, als ich sie entdeckte. Schnell klärten wir unsere Freunde über die Personen auf. Wir liefen immer näher und als Nadja uns sah machte sie große Augen. Sie hatte bis jetzt, wirklich nicht daran geglaubt, dass es diese berüchtigten Freunde wirklich gibt. Denn anderen schien es herzlich egal zu sein. Sie winkten uns kurz zu und das war es auch schon. Aber Nadja konnte ihren Blick nicht von uns wenden. Und ich sah genau, auf wem ihre ganze Aufmerksamkeit lag. Sie sah nur zu Edward, noch einmal schnaufte ich los. “Was ist den nun schon wieder?” Fragte mich Edward. “Es scheint als hast du schon wieder eine Verehrerin”. “Ach ja wer denn”, Edward sah sich interessiert um. “Die da drüben, Nadja von der wir euch gerade erzählt haben. Untersteh dich auch nur daran zu denken, etwas mit ihr zu machen”, ich funkelte ihn böse an. Er sah sich Nadja noch einmal genauer an, dann lag sein Blick wieder auf mir. “Keine Sorge, nie im Leben würde ich mich auf der einlassen. Die sieht aus wie eine Barbie, die hat keinen Still”. Erleichtert atmete ich auf und dann sah ich auch schon wie Nadja auf uns zu kam. Ich verdrehte die Augen und sah zu Emmett der genau das gleiche tat. “HI Bella, Emmett”, sagte sie. “Hallo Nadja”, antworteten wir beide trocken. “Das sind also die berüchtigten Freunde”, ich verdrehte wieder die Augen. Und hörte Edward leise glucksen. “Ja das sind Jasper und Rosalie Hale. Und das Edward und Alice Cullen”. Ich verfluchte gerade meinen Bruder, denn er half mir kein Stück. Er drehte sich gekonnt weg und ich musste allein mit ihr reden. “Hi ich bin Nadja”, sie reichte jeden die Hand und blieb dann vor Edward stehen. Ich konnte mir das nicht antun und ging zu Alice und Jasper. Nadja versuchte gerade Edward in ein Gespräch zu locken. Aber ich sah ihm an, dass er sichtlich genervt ist. Ich musste schmunzeln als ich das sah. Jasper und Alice ging es nicht besser. Rosalie und Emmett bekamen nichts mit, sie hatten nur Augen für einander. “Und du wohnst also in New Orleans Ja”, Nadja versuchte es immer noch. Edward gab ihr nur die nötigsten Antworten. Ich sah wie sie immer dichter zu ihm rückte. Hilfe suchend wandte Edward sich an mich. Ich musste lachen und schüttelte nur den Kopf. Er funkelte mich böse an. Er wartete wohl darauf, dass ich ihn rette. “Bella ich glaube Edward braucht Hilfe”, wandte sich nun Jasper an mir. Ich gab mich geschlagen und eilte ihm zur Hilfe. “Ja ich werde jetzt mal mein Revier markieren”, antwortete ich im grinsend. Jasper fing sofort an zu lachen und Alice stieg mit ein. Langsam ging ich zu Edward und Nadja, die mich sofort böse anfunkelte. Mir machte dieses Spiel wirklich Spaß. “Hast du eine Freundin?“ Fragte sie ihm nun. Noch bevor er antworten konnte legte ich Edward von hinten meine Arme um seinen Bauch. Ich hörte wie er erleichtert ausatmete. Nadja sah uns verwirrt an, sie wusste wohl nicht was sie davon halten soll. Sie ist sich wohl nicht sicher, ob wir fest zusammen sind. Ich ließ Edward los und stellte mich neben ihm und nahm dabei seine Hand in meine. Ich beobachtete Nadja, wie sie uns aufmerksam musterte. Edward drehte seinen Kopf in meine Richtung und sah mich immer noch flehend an. Er merkte wohl auch, dass Nadja es noch nicht ganz aufgegeben hatte. Ich musste leicht glucksen. Stellte mich dann aber auf Zehenspitzen und legte meine Lippen auf seine. Nur zu gern erwiderte er es. Aus dem Augenwinkel, sah ich wie Nadja fluchend davon ging. Als sie außer Hörweite war, löste ich mich von Edward und sofort brachten wir in schallendes Gelächter aus. Die anderen taten es uns gleich. Emmett und Rose konnten ihre Blicke nun auch endlich von einander lösen. Und beobachteten auch unsere kleine Darbietung. “Das war nicht nett”, hauchte Edward in mein Ohr. “Ich weiß nicht was du meinst, ich habe dich gerettet”, grinste ich. “Hättest du ihr gleich klar gemacht, was Sache ist währe sie gleich abgedampft”. “Ich weiß”, gluckste ich. Ich musste mich echt zusammen reißen, nicht los zu lachen. “Du kleines Bist, dass wirst du noch wieder bekommen”. Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange, hauchte ihm ICH FREU MICH SCHON DRAUF ins Ohr, nahm seine Hand und wir liefen weiter. Als wir aus dem Park raus waren, gingen wir noch Eisessen. Gegen siebzehn Uhr waren wir wieder zuhause. Wir aßen Abendbrot und gingen dann wieder hoch in mein Zimmer. Wir unterhielten uns noch eine Weile. Was wir alles im Urlaub machen. Alice hatte auf mindestens 2 Shopping Ausflüge bestanden. Rose und ich stimmten nur zu gern zu. Naja und die Jungs gaben sich mit einem lauten seufzen geschlagen. Gegen zwanzig Uhr machten wir uns fürs Bett fertig. Wir waren alle ziemlich müde. Die letzte Nacht war sehr kurz und die bevorstehende wird nicht anders sein. Wir gingen runter ins Wohnzimmer, wo unsere Eltern waren. Wir sagten Nacht und sie sagten uns. Wir brauchen uns keinen Wecker zu stellen, sie würden uns wecken wenn das Frühstück fast fertig ist. Dankend nahmen wir das Angebot an. Wir hatten keine Lust, mitten in der Nacht von einem Wecker geweckt zu werden. Als ich mit meinem Mädels wieder in mein Zimmer war. Musterten wir mein Bett. Irgendwie wirkt es so leer. Da fehlt etwas und wir wussten auch was. Wir sahen uns stumm an und dachten wohl genau das gleiche. Ohne ein Wort gingen wir gemeinsam aus mein Zimmer und direkt zu Emmetts. Ich klopfte an und sofort kam drei Mal ja. Als sie uns sahen, fingen sie an zu lachen und schüttelten den Kopf. Automatisch rückten Emmett und Jasper näher an die Seitenränder. Edward lag in der Mitte und grinste übers ganze Gesicht. “Das wird aber ziemlich eng”, bemerkte er dann. “Ach das passte schon”, sagte Rosalie darauf. Sie hoben ihre Bettdecken und wir krabbelten darunter. Ich krabbelte zwischen Jasper und Edward, dahinter lag Alice. Neben ihr lag Rose und dann mein Bruder. Ich kuschelte mich an meine Jungs und glitt sofort in einen tiefen Schlaf. ********** Gruppenkuscheln *grins* Wie hat es euch gefallen? Lasst mir Kommentare da und spart nicht an Kritik. LG jennalynn ********** Rosalies Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33422207 Alice Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33423175 Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33423740 Kapitel 4: Barcelona -------------------- Erst einmal einen großen Dank an vamgirly89, DANKE DANKE DANKE für deine lieben Kommentare. Ich würde gern mehr Dank aussprechen, aber leider lässt niemand sonst Kommentare da. Wirklich schade. NAJA jedenfalls hier ist das nächste Kapitel. VIEL SPAß ************* Ich war mitten in einem schönen Traum. Als ich ein leises kichern vernahm. Kurz darauf folgte ein Knacken und dann kam ein Blitz. Im selben Moment wackelte das gesamte Bett. Wir hatten uns alle sechs erschrocken. Aber niemand machte den Anschein, sich zu erheben. Ich brauchte nicht lange bis ich realisierte das es ein Kamera war. Ich blinzelte leicht und öffnete meine Augen. Ich lag mit dem Kopf auf Jaspers Brust und sah direkt in die Gesichter unserer Eltern. Alle sechs standen in der Tür und hatte ein breites grinsen im Gesicht. “Entschuldigt Kinder, aber ich musste einfach ein Foto machen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie süß ihr alle zusammen ausseht”. Esme hatte eine Kamera in der Hand. Leises Gemurmel ging durchs Bett. “Steht ihr auf. Es ist schon fünf, Frühstück ist auch gleich fertig“. Kurz darauf ging das Licht an und die Tür wurde geschlossen. Ich blinzelte ein Paar mal und erhob leicht meinen Kopf. Ich sah zu Jasper, der immer noch die Augen geschlossen hatte. Ich wollte mich gerade auf den Rücken drehen, als ich merkte das es mir nicht gelang. Jemand hatte den Arm um mich und hielt mich fest, so das ich mich nicht bewegen konnte. Dann fühlte ich auch die Warme Brust, die an meinem Rücken lag. Ich versuchte es erneut, aber der Griff um mich wurde nur fester und ich wurde näher an die warme Brust gedrückt. “Bleib noch ein bisschen liegen, ich möchte den Moment noch genießen”. Flüstert mir jemand ins Ohr. Ich war noch so verschlafen, dass ich erst jetzt bemerkte das es Edward war, der hinter mir lag. Sofort entspannte ich mich wieder und legte mein Kopf zurück auf Jaspers Brust. Ein Kopfkissen hatte ich nicht, wir waren so eng aneinander gepresst das ich schon halb auf Jasper lag. Anders ging es auch nicht, sonst würden einer aus dem Bett fallen. Aber es störte mich über Haupt nicht. Ich merkte, wie sich Edwards Mund an meinem Kopf zu einem lächeln verzog, als ich mich zurücklegte. Auch ich genoss die nähe. Er lag so dicht an mir, dass ich seinen ganzen Körper an meiner Rückseite wahrnahm. Und als ich die Beule an meinem Po merkte, schlug mein Herz um einen Tick schneller. Ich liebte es, so von ihm in den Arm genommen zu werden. Ich weiß aber einfach nicht wieso. Ich lieg auch gern in den Armen von meinem Bruder oder in Jaspers. Aber in Edwards Armen durchströmt mich immer so ein komisches Gefühl. Ein verlangen das ich nicht einordnen kann. Meine Hand wanderte von Jaspers Bauch, auf Edwards Hand die auf meinem Bauch lag. Ich weiß nicht warum ich das tat, aber es geschah automatisch. Sofort verschränkte Edward unsere Finger mit einander. Ich wollte in diesem Moment einfach nicht aufstehen. Erst als Jasper sich langsam erhob, merkte ich das es Zeit wird. “Bella komm aufstehen, lass mich mal hoch”, mein Kopf lag immer noch auf Jaspers Brust. Sofort löste ich meine Hand aus Edwards und legte sie wieder um Jasper. Dieser fing leise an zu kichern. “Noch nicht”, presste ich hervor. “Dann verpassen wir aber den Flieger”, oh ja verdammt wir fliegen ja heute in den Urlaub. Als Jasper das sagte, fing das Bett sofort wieder an zu wackeln. Ich sah nur wie Alice aus dem Bett sprang und vor uns stand. “Leute aufstehen. Wir fliegen nach Barcelona, los raus aus dem Bett”. Sie hatte es wohl auch erst realisiert als Jasper es sagte. Sie war gleich hell wach. Ich musste lachen und die anderen taten es auch. Das ließ Alice sich nicht gefallen und sofort wurde mir Kalt. Denn ich lag nun ohne Decke da. Sie hatte uns doch tatsächlich die Decken geklaut. Genervt schnaubten wir alle auf. Ich erhob meinen Kopf und funkelte sie böse an. Als ich ihn wieder zurücklegen wollte, viel er auf ein Kissen. Verwirrt sah ich auf, Jasper hat die Chance genutzt und ist aufgestanden. Er grinste mich schelmisch an. Ich konnte mich nun endlich auf den Rücken drehen, aber Edward lockerte sein Griff nicht. Er ließ es kurz zu, hielt mich aber gleich wieder fest. Ein lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Es fühlte sich gut an und ich wusste das Edward es genauso empfand. Von Rose und Emmett, war noch immer nichts zu hören. Ich sah wieder zu Jasper, der auf einmal ein Sehnsüchtigen Blick hatte. Ich folgte seinem Blick und sah das er Alice ansah. Diese streckte sich gerade und fuhr sich durch das Haar. Jasper sah sie voller Liebe und verlangen an. Ich lächelte, es war so schön ihn so zu sehen. “Was ist so lustig”, hauchte Edward in mein Ohr. Ich machte nur eine Kopfbewegung in Jaspers Richtung. Edward hob seinen Kopf und stütze sich auf seinem Arm ab. Sein Blick glitt zwischen Jasper und Alice hin und her. Denn auch Alice sah Jasper jetzt tief in die Augen. Sie fixierten sich beide und in ihren Blicken, sah man die Funken springen. Edward sah nun mich wieder an. “Ich glaub jetzt hat es gefunkt”, ich nickte ihm nur zu und lächelte dabei. Es ist so schön, Emmett und Rose nun auch noch Jasper und Alice. Ich bin echt gespannt, wie es die nächsten Tage unter ihnen laufen wird. Wenn sie sich zu dämlich anstellen werden, dann werde ich eingreifen und ihnen helfen. Irgendwann ließen auch mein Bruder und Rosalie eine Regung von sich erkennen. Wir standen also alle auf und gingen runter Frühstücken. Viel Zeit hatten wir nicht mehr, um halb 9 würde unser Flieger gehen. Am Tisch angekommen grinsten unsere Eltern immer noch. “Kinder das war so niedlich. Kommt ihr müsst euch das Foto ansehen”, Esme reichte die Kamera durch die Runde. Als sie bei mir ankam musste ich schmunzeln. Sie hatte Recht, es war total süß. Jasper lag ganz vorn auf dem Rücken und die Hände hinter dem Kopf. Ich lag mit dem Kopf auf Jaspers Brust und man sah, dass meine Hand unter der Decke auf seinem Bauch lag. Edward umarmte mich von hinten und lag so eng an mir, dass kein Blatt mehr dazwischen passte. Sein Gesicht, war in meinem Haar versteckt. Alice lag auf dem Bauch und hatte einen Arm über Rosalie gelegt. Diese lag mit dem Rücken zu ihr und mit dem Kopf auf Emmetts Brust. Der wiederum auf dem Rücken lag und seine Hand auf Rosalies Arm hatte, die auf seinem Bauch lag. Einfach Traumhaft dieses Bild. Nach dem Essen machten wir uns alle fertig. Wir Mädels brauchten natürlich wieder am längsten. Wir zogen uns alle etwas bequemes an, in dem man auch gemütlich 15 Stunden in einem Flugzeug verbringen könnte. Denn so lange würde es dauern. Aber zum Glück, brauchten wir nicht umzusteigen. Als wir die Treppe runter liefen, konnten wir schon den Berg an Koffern sehen. Ich musste echt lachen. “Und das waren noch nicht alle”, hauchte mir Edward ins Ohr als er die Treppe wieder hoch ging. Ich weiß nicht wie viele es waren, aber nach 16 habe ich aufgehört zu zählen. Aber wir sind ja auch 12 Personen. Ich hörte wie ein Auto vorfuhr. Verwundert ging ich zur Tür. Es war Emmett er hatte seinen Jeep vorgefahren. Erst jetzt dachte ich wieder, wie nützlich dieser doch ist. Er steht bestimmt schon ein Jahr in unserer Garage. Ab und zu fuhr Emmett auch mit ihm. Aber erst jetzt schien er wirklich gebraucht zu werden. Im Gedanken war ich meinem Bruder dankbar, dass er sich dieses Monstrum angeschafft hat. Die Jungs fingen an den Jeep zu beladen. Es war kurz nach halb neun. Wir würden also bald aufbrechen. Ich freu mich schon so, nicht einmal der lange Flug stört mich. Sobald wir den Himmel erreichten, würden alle Ängste hinter uns liegen. Ja Ängste um unsere Eltern. Wir versuchten immer noch aus sie schlau zu werden. Aber wir finden einfach keinen Grund, für ihr verhalten. Auch jetzt hat es den Anschein, als wenn sie uns etwas verheimlichen. Sie sind so ausgelassen. Gut das sind sie immer, wenn sie zusammen sind. Aber nicht so, sie tun ja schon so als würden wir immer zusammen sein. Sonst war auch immer eine gewisse Anspannung zu merken. Weil auch sie immer wieder an den bevorstehenden Abschied dachten. Aber dieses mal ist nichts davon zu spüren. Ich hoffe nur sie würden mit uns im Urlaub reden. Wenn nicht dann würden wir das ansprechen. “Wir sind fertig, die Koffer sind alle verstaut”. Ich stand vor der Tür und wartete. Alle flitzten noch einmal durchs Haus, um zu schauen ob sie noch etwas vergessen hatten. Mein Bruder gesellte sich zu mir. Ich grinste ihn an und er sah mich fragend an. “WAS?” Ich schüttelte nur lachend den Kopf. “Es scheint verrann zu gehen bei euch beiden was?” Nun fing auch mein Bruder an zu grinsen. “Ja ich glaube schon. Bella ich hab mich verliebt und ich meine so richtig. Und ich glaube das es Rose genauso gehet. Ich kann dir gar nicht beschreiben wie gut sich das anfühlt. Ich muss immer bei ihr sein. Ich sehe in ihr nicht mehr meine beste Freundin, nein ich sehe in ihr meine große Liebe. Es ist so schön, wenn sie lacht dann fühlte es sich an, als würde mein Herz vor Freude platzen. Sie richt so gut, hat sie schon immer so gut gerochen? Ich möchte sie keinen Tag mehr allein lassen und ich wünsche mir so sehr, dass es ihr auch so geht. Aber ich habe angst, dass all das unsere Freundschaft kaputt macht”. “Ach Emmett darüber mach dir mal keine Gedanken. Hat uns schon jemals irgendetwas getrennt? NEIN und ich bin mir sicher, dass Rose genauso fühlt wie du”. “Aber wie soll ich das nur anstellen? Wir kommen irgendwie kein Schritt weiter”. “Ihr müsst miteinander reden. Ich bin mir sicher, dass Rose die gleichen Ängste hat wie du. Sie hat auch angst das unsere Freundschaft darunter leidet. Aber wenn ihr euch nicht sagt, was ihr für den anderen empfindet. Dann kommt ihr nie verrann. Mach es, rede mit ihr, sag ihr was Sache ist. Redet auch über eure Ängste und dann werdet glücklich. Ich hab dich schon lange nicht mehr so strahlen sehen. Und ich möchte das, dass so bleibt. Ich freu mich so für dich und ich kann mir keine bessere an deiner Seite vorstellen”. Emmett antwortete mir nicht mehr darauf, er nahm mich nur in den Arm. Und flüsterte ein leises DANKE in mein Ohr. “Ihr habt nun 15 Stunden Zeit um zu reden, nutzet diese Zeit. Wenn wir Landen, dann will ich vorschritte sehen”, ich knuffte meinem Bruder in die Seite. Dieser grinste nur und nickte. Nun kamen auch langsam die anderen runter. “Fährst du bei mir mit?” Flüsterte mir Edward ins Ohr. “Nichts lieber als das”. Ich stieg auf der Beifahrerseite, von Emmetts Jeep ein. Alice und Jasper krabbelten auf die Rücksitze. Sie wollten wohl Rose und Emmett allein lassen. “Jazz hat Rose vielleicht mit dir gesprochen”. “Du meinst wegen deinen Bruder. Sie redet seit Tagen von nichts anderes. Ich habe ihr vorhin gesagt, sie soll mit ihm im Flieger reden”. “Das gleiche habe ich auch zu Emmett gesagt”, wir fingen beide an zu lachen. “Ich hoffe sie machen es auch. Sie sind ein super Paar und meine Schwester hat noch nie so ein Strahlen in den Augen gehabt”. “Ja das sehe ich auch so. Emmett hat nur angst, dass all das die Freundschaft kaputt machen könnte”. “Diese angst hat Rosalie auch. Aber ich sagte ihr, was besseres könnte ihr gar nicht passieren. Wenn sie ihr Herz an einen ihrer besten Freunde verschenkt. Sie kann sich ganz sicher sein, dass ihr Herz bei ihm gut aufgehoben ist. Er würde ihr nie weh tun, dass könnte Emmett gar nicht. So wie wir uns alle untereinander gar nicht weh tun können”. “Ja du hast Recht, ich habe sogar die Vermutung. Das es Schicksal ist, sie sind für einander bestimmt”. Keiner sagte mehr etwas, alle hingen ihren eigenen Gedanken nach. Ich freu mich so für meinen Bruder. Wenn er glücklich ist geht es mir auch gut. Das ist alles was ich will, meine Freunde glücklich sehen. Und Jasper geht es wie mir. Wenn nicht sogar noch mehr, denn er und Rose sind Zwillinge. Die Beziehung zwischen ihnen, ist unfassbar gut. Es kommt einen manchmal so vor. Als würde es nur eine Person geben. Sie sind sich so unglaublich ähnlich, in allem ihrer Persönlichkeit, ihrem Verhalten und sogar in ihrem Tun und Handeln. Als wenn einer Atmet und der andere Lebt, oder einer Denkt und der andere spricht wirklich unglaublich. Am Flughafen angekommen, besorgten Jasper, Peter und mein Vater erst einmal Kofferwagen. Wir beladenen diese und gaben sie dann ab. Nun machten wir uns auf den Weg zum einchecken. “Bella”, ich drehte mich um und sah Jasper weiter hinter uns stehen. Ich blieb stehen, ließ die anderen an mir vorbei laufen und ging langsam zu Jasper. Dieser kam nun auf mich zu und wir liefen langsam den anderen hinterher. “Was ist los?” Er schien einwenig rum zu drucksen. “Also aahhmm neben wem sitzt du im naja also im Flieger”, ich musste schmunzeln ich wusste sofort worauf er hinaus wollte. “Ich werde neben Edward sitzen”, ein breites grinsen bildete sich auf Jaspers Gesicht. “Wirklich danke”. “Ja wirklich. Ich habe eure Blicke heute morgen gesehen. Und ich freu mich für euch”. Verwundert sah er mich an. “Du hast es gesehen?” “Natürlich, dass war ja nicht zu übersehen und Edward hat es auch gesehen”. Er sah verlegen auf den Boden. “Ich weiß einfach nicht was das war Bella. Ich habe Alice schon so oft gesehen. War ihr schon immer nah. Aber heute morgen, wie sie da stand. Das war, ich weiß es nicht aber noch nie hatte ich so etwas gefühlt. Alles an und in mir hat gekribbelt. Ihre Augen, ihre wunderschönen Augen haben geleuchtet als sie mich sah. Ich kann nicht sagen, was heute morgen mit mir passiert ist. Aber ich möchte nicht das es aufhört”. “Und so wie es aussieht, ist es nicht nur mit dir passiert. Auch Alice konnte ihre Augen nicht von dir lassen?” “Wirklich, ich hoffe es. Aber wenn wir damit alles kaputt machen?” Ich musste lachen, er sah mich verwirrt an. “Was hast du vor einigen Minuten noch zu uns gesagt. Jasper das ist das beste was euch passieren kann. Ihr könntet einander nicht weh tun. So wie ihr es noch nie tun konntet. Eure Herzen sind bei dem anderen gut aufgehoben”. Jetzt musste auch er lachen. “Ja stimmt das hab ich gesagt und ich denke das könnte klappen” “Das könnte nicht nur klappen, dass wird klappen. Man hier ist was los, ist das eigentlich der Sommer der Gefühle. Ich meine erst Rose und Emmett, jetzt du und Alice”. “Ja und du und Edward”, mit großen Augen starrte ich ihn an. Wie meint er das nun wieder? Ich und Edward aber da ist nichts zwischen uns, nur Freundschaft. Eine tiefe grenzenlose Freundschaft, aber doch nicht mehr. “Bella nun starr mich nicht so an. Ich bin nicht blind. Ihr werft euch manchmal Blicke zu, die ihr euch noch nie SO intensiv zugeworfen habt. Ihr seit beide ziemlich offen. Vor allem was das Thema Sex betrifft. Aber ich denke, es ist jetzt langsam an der Zeit, wo wir uns alle verlieben. Wir sind alle fast erwachsen und auch ihr beide, werdet nicht mehr lange mit eurem Lebensstill glücklich sein. Denn jeder möchte doch geliebt werden oder nicht?” Was sollte ich denn nun darauf sagen. Ja natürlich er hat ja Recht. Wir sind fast erwachsen. Und es ist schön zu wissen, dass man geliebt wird. Aber Edward und auch ich, sind nicht die Typen um sich zu verlieben. Jedenfalls jetzt noch nicht. Und unsere Blicke, wir schauen uns doch immer so an. Gut in dem letzten Jahr, sind sie schon anzüglicher geworden. Aber auch nur, weil wir beide den gleichen Lebensstill haben. Und um ehrlich zu sein, finde ich seine Bemerkungen und anzüglicher Blicke auch sehr schön. Es macht mir Spaß, wenn er mir jedes mal sagt und zeigt, wie heiß ich bin. Und was ich für eine Wirkung auf ihm habe. Aber das kann man doch nicht mit liebe vergleichen. Ich merkte wie Jaspers Blick, die ganze Zeit auf mir lag. “Ich weiß nicht was du meinst Jazz. Aber das ist doch keine Liebe zwischen uns”. “Bella lass deine Gefühle zu. Verdräng sie nicht immer und hör auf dein Herz”, er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Und lief etwas schneller weiter. Ich war froh darüber, dass er nicht weiter auf dieses Thema einging. Wir erreichten unsere Familie und stellten uns an. Kurze Zeit später, konnten wir auch schon das Flugzeug betreten. Wir hatten natürlich First Class gebucht. Unsere sitze waren alle hinter einander, aber dennoch hatte jeder seine Privatsphäre. Es sah eher aus wie ein eigenes Abteil. Ich setzte mich in ein freies *ABTEIL* und hielt nach Edward Ausschau. Dieser weiß ja noch nichts, von seinem Glück. Als er gerade an mir vorbei laufen wollte, ergriff ich seine Hand und zog ihn zu mir. “Huch nicht so stürmisch junge Dame”, ich musste kichern. “Du wirst die nächsten Stunden mit mir vorlieb nehmen müssen. Deine Schwester und Jasper brauchen ein wenig Zeit zu zweit”, nun wurde auch sein grinsen breiter. Damit hatte er nicht gerechnet. Da wir vor den Ferien ausgemacht hatten. Das ich neben Alice und Edward neben Jasper sitzen wird. Wir hatte ja damals schon bemerkt, dass zwischen Rose und meinem Bruder was läuft. Und wir wollten ihnen schon damals genug Zeit zu Zweit geben. Nichts lieber als das”, antwortete er. Dann verstaute er unsere Handgepäck über uns und setzte sich neben mir. “Wer hat eigentlich entschieden, damit du am Fenster sitzen darfst?” “Das war ich. Ich dachte, ich bin die Frau und du NUR ein Mann. Als habe ich mehr Prioritäten als du”. “Was hast du gerade gesagt. Ich bin NUR ein Mann, na warte”. Er beugte sich zu mir und fing an mich abzukitzeln. Ich fing an zu lachen und bettelte das er aufhören soll, aber es schien nicht den Anschein zu haben, dass er das vorhatte. Erst als die Ansage, des Piloten kam, ließ er von mir ab. Schwer Atmend ließ ich mich in meinem Sitz fallen. Edward hatte ein breites grinsen auf dem Gesicht. Wir schnallten uns an und das Flugzeug hob ab. Als wir die richtige Flughöhe erreicht hatten, ging das Zeichen für den Gurt aus. Ich schnallte mich ab und streckte mich erst einmal. Edward tat es mir gleich und im selben Moment kam auch schon eine Stewardess. “Guten Morgen, möchten sie etwas Trinken?” Edward sah mich an und wartete auf eine Antwort. “Ich hätte gern einen Apfelsaft”. “Einen Apfelsaft und ein Wasser bitte”, wandte sich Edward an die Stewardess. Diese Nickte freundlich und gab uns die gewünschten Getränke. Eine Weile sagte keiner von uns etwas und ich sah aus dem Fenster. “Ich freu mich für meine Schwester”, sagte Edward dann mit einmal. Ich sah in an und lächelte. “Ja es ist schön sie alle so zu sehen. Sie sind so glücklich”. “Ja das sind sie. Es ist als würde unsere Freundschaft ein neues Level erreicht haben. Jetzt sind wir alle nicht nur Freunde sondern jetzt bilden sich auch noch Paare”. “ALS WÄHRE ES BESTIMMUNG”, sagte nun ich. Er sah mich wieder mit diesem Intensiven Blick an. “Ja aber es war doch auch irgendwie klar oder?” “Wie meinst du das?” “Naja wir kennen uns unser ganzes Leben. Verbringen jede freie Minute miteinander. Ich weiß nicht aber vielleicht hast du Recht es ist Bestimmung”. Ich sagte darauf nichts mehr. “Aber ich bin froh darüber. Ich habe mir oft Gedanken darüber gemacht, in wem sich Alice mal verlieben wird. Und ich fand diesen Gedanken nicht gut”. “Ach Edward”. “Nein so mein ich das nicht. Ich habe kein Problem damit, dass sie sich verlieben wird. Das wünsch ich ihr vom ganzen Herzen. Aber ich wollte nie, dass es mit irgendeinem Typen passiert. Ich hatte angst, es währe dann nicht mehr so wie früher. Entweder sie hätte sich von uns abgekapselt, um mit diesen Typen zusammen zu sein. Oder sie hätte ihn mit in unsere Clique geschleppt. Beide Varianten gefielen mir nicht. Und das gleiche dachte ich auch über euch. Ich wollte, dass sich niemand von euch entweder von uns anderen entfernt. Oder jemanden mit anschleppt. Bei dir hatte ich nie bedenken, da du genauso wenig wie ich, der Typ für feste Beziehungen bist. Aber die anderen 4 sind da anders. Und so wie sich das jetzt alles entwickelt, ist es ideal. Sie verlieben sich, ohne unsere Clique zu vergrößern oder zu verkleinern. So hatte ich mir das wirklich gewünscht und nun scheint es in Erfüllung zu gehen. Denn in unserer Freundschaft ist kein Platz mehr für jemand anderen”. “Ja ich weiß was du meinst. Auch ich habe darüber nachgedacht. Was werden würde, wenn jeder seine Liebe findet. Ich wollte nicht, dass es vorbei ist. Das es anders wird zwischen uns allen. Ich wollte keine Veränderungen, wollte das alles so bleibt. Ich wollte nur das es noch besser wird. Du glaubst nicht wie ich mich freue euch wieder bei mir zu haben. Und ich habe auch angst, vor einen nächsten Abschied. Sollte sie sich wirklich alle näher kommen. Dann wird es der schwerste und schlimmste Abschied seit 5 Jahren. Edward ich möchte nicht mehr auf Wiedersehen sagen”, eine Träne verließ mein Auge. Edward wüscht sie weg und nahm mich in den Arm. “Ja das wird wirklich grausam. Und ich könnte das nicht ertragen, Alice so unglücklich zu sehen. Ich kann es einfach nicht ertragen, sie weinen zu sehen. Zu oft weint sie zuhause, weil sie euch alle so vermisst. Und ich fühl mich jedes mal so hilflos. Ich könnte mit heulen aber ich muss stark sein, für sie. Muss ihr den richtigen halt geben. Wie soll das erst werden, wenn sie ihre erste und hoffentlich letzte große Liebe gehen lassen muss. Ihn eine Zeit lang nicht mehr in den Arm nehmen oder Küssen kann. Ich weiß nicht ob ich so stark bin. Um mit ihr Leid umzugehen. Und dann ist da je nicht nur Alice Leid. Nein wir alle werden Leiden. Noch schlimmer als je zuvor. Wenn ich euch traurig sehe, zerreist es mir auch das Herz. UNSER HERZ, ich will nicht das es wieder schmerzt”. Jetzt war es vorbei, nach seinen Worten liefen nun noch mehr Tränen über meine Wangen. Auch Edwards Augen wurden immer feuchter. “Ist gut Bella beruhige dich, jetzt ist noch kein Abschied. Bitte hör auf zu weinen”. Ich hob meinen Kopf und gab ihm einen Kuss. “Du hast Recht, jetzt wird kein Trübsal geblasen. Jetzt wird die Zeit genossen. Also Schluss mit ernsten Gesprächen”. Jetzt grinste ich wieder übers ganze Gesicht. “So gefällst du mir schon viel besser”. Wir redeten noch über den bevorstehenden Urlaub als und die Stewardess die Speisekarten bracht. “Hast du dir schon was ausgesucht?” “Ja ich nehme die Putensteaks mit Kroketten und verschiedenen Beilagen und du?” “Ich denke ich nehme das Zanderfilet und die Salzkartoffeln”, war seine Antwort. Nach dem Essen kuschelte ich mich an Edwards Schulter und wir sahen Fernsehen. “Hab ich dir heute eigentlich schon gesagt wie hübsch du aussiehst?” Ich musste leicht schmunzeln. “Nein hast du nicht, aber du darfst das gerne noch nachholen”. Sein grinsen wurde immer breiter. “Also du siehst wirklich hübsch heute aus”. “Dieses Kompliment gebe ich gern zurück”, ich hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. “Ich kann es immer noch nicht fassen, wie sexy du geworden bist. Ich kann die Typen gut verstehen, die sich von dir um den Finger Wickel lassen”. Ich fing an zu lachen. “Ja gewusst wie. Aber dir fällt es doch auch leicht, die Mädels rum zubekommen”. “Ja das ist war, nur mit dem Unterschied das ich den Mädels auch das gebe was sie brauchen”. Nun wurde sein grinsen noch breiter. “Du bist wirklich ganz schön eingebildet mein Freund”. “Das ist keine Einbildung, das ist die Wahrheit und das können”. “Ahja na dann bin ich ja froh das die Mädels bei dir in guten Händen sind”. “Das sind sie, wie gesagt währst du nicht meine beste Freundin würde ich dir das auch gerne Zeigen. Du bist echt eine Wahnsinns Frau und hast mal was richtig gutes verdient. Wenn du verstehst was ich meine?” “Ja ich verstehe, nur zu schade das ich auf dieses Erlebnis verzichten muss”. Mein ganzer Körper kribbelte. Dieses Gespräch erregte mich wirklich sehr. Und wie sehr würde ich mir wünschen, mich mit ihm auf dieses Erlebnis einzulassen, aber er ist mein bester Freund. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Ohr. “Edward bitte ich bin schon ganz kribbelig”, raunte ich ihm zu. Er sah mich erst verwundert an, dann fing er leise an zu kichern. “Das ich so eine Wirkung auf dich habe, dass hätte ich nicht gedacht”. “Du weist doch, dass es so ist. Ich würde nur zu gern, aber es geht nicht. Du machst mich noch wahnsinnig”. “Ja du mich auch. Dein bloßer Anblick, bringt mich um den Verstand. Aber ich werde mich zusammen reißen. Auch wenn ich mir nur zu gern eine Nacht mit dir wünschen würde”. Als er mir das ins Ohr flüsterte, berührte er mein Ohrläppchen. Ein leiser Seufzer verlies meinen Mund. Edward fing an zu kichern. “NA NA wer wird den da gleich seufzen”. Nun musste auch ich lachen. Es ist einfach unfassbar, was dieser Mann für eine Wirkung auf mich hat. Noch nie gab es jemanden bei dem es so war. Und ich hoffe, wir würden uns in Zukunft wirklich zusammen reißen. Ich kann sonst für nichts garantieren. Wenn ich ganz genau wüsste, wie es mit uns ausgehen würde nach so einer Nacht. Wurde ich mich vielleicht darauf einlassen. Wenn ich wüsste, das so eine Nacht nichts an unserer Freundschaft verändern würde, dann würde ich es zu gern machen. Aber ich habe angst, das alles anders währe. Das alles dadurch kaputt gehen würde. Bei den anderen ist es was anderes. Sie währen dann zusammen, sie lieben sich. Aber bei mir uns Edward währe es nur Sex und das kann nun mal einiges kaputt machen. Aber dieser Mann macht mich wahnsinnig. “Ich muss mal auf Klo”, sagte ich dann. Ich brauche dringen eine kleine Abkühlung und muss kurz durchatmen. “Du brauchst wohl eine Abkühlung was?” Sag mal kann dieser Typ Gedanken lesen. Das gibt es doch nicht. Ich grinste ihn an und er fing an zu lachen. “Ich hab es doch gewusst”, gluckste er. “DAS IST WIRKLICH NICHT WITZIG WAS DU MIT MIR MACHST”, flüsterte ich mit zittriger Stimme. Auf dem Klo angekommen, spritzte ich mit erst einmal Wasser ins Gesicht. “Man was macht dieser Typ nur mit mir. So stark hat er mich doch noch nie aus der Fassung gebracht. Was hat das nur zu bedeuten”, sagte ich zu mir selbst. Nach dem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, ging ich zurück zu meinem Platz. Wo mich Edward natürlich mit einem breiten grinsen erwartete. “Na abgekühlt”, raunte er in mein Ohr als ich mich gerade setzte. Wieder strömte eine neue Welle verlangen durch meinen Körper. “Edward bitte ich kann mich nicht zusammen reißen, was machst du nur mit mir?” “Ich habe keine Ahnung, aber es gefällt mir, welche Wirkung ich auf dir habe”. “So schlimm war es ja noch nie, meine Güte”, er fing laut an zu lachen. Ich schüttelte nur meinen Kopf. Es ist mir nicht peinlich, ihm so zu Zeigen welche Wirkung er auf mich hat. Wir können über alles offen miteinander reden. Und ich bin mir sicher, dass er dieses neue Wissen, jetzt nur zu gern ausnutzen wird. Es gefällt ihm sichtlich, mich aus der Fassung zu bringen. Und irgendwie, gefällt es mir auch. Aber manchmal ist es doch ziemlich hart mich zusammen zu reißen. Und Edward weiß das jetzt. Und er wird das ausnutzen und dieses Spiel weiter spielen. Aber insgeheim freue ich mich auf weitere Spiele. Solange es nur bei Anzüglichkeiten bleibt. Habe ich nichts dagegen. Dieser Mann tut mir wirklich gut und seine Äußerungen schmeicheln und gefallen mir. Aber ich weiß auch, dass ich die gleiche Wirkung auf ihn habe. Und wenn er so weiter macht, werde auch ich mal mit meinen Reizen spielen. Mal sehen wie ihm das gefällt. Aber ich weiß das ihm das gefallen wird und mir auch. Es ist eine verzwickte Lage in der wir uns befinden. Aber ich möchte auch nicht das dieses Spiel zwischen uns beide aufhört. “Würdest du aufhören zu lachen”. “Warum es macht mir Spaß, dich so zu sehen”. “Freundchen ich bin mir sicher, dass ich das gleiche auch bei dir bezwecken kann. Also hör jetzt lieber auf, oder willst du unseren Eltern und unseren Freunden jedes Mal erklären warum sich deine Hose ausbeult”, ein schelmisches grinsen bildete sich auf meinem Gesicht. Er verengte seine Augen. “Das wagst du nicht”, jetzt musste ich lachen. “Glaub mir, dass würde MIR Spaß machen. Als hör jetzt bitte auf. Lass mich wenigstens wieder ein bisschen zur Ruhe kommen. Ich weiß ja, dass du das nicht lassen kannst. Auch ich kann das nicht, es gefällt mir so wie dir. Aber jetzt bin ich doch schon sehr erregt also kurz Pause OK. Sonst kann ich für nichts garantieren”. Er fing wieder an zu lachen und sah mir in die Augen. Dieser Blick war der Hammer und wieder kribbelte mein Körper. Er wusste es ganz genau, welche Wirkung dieser Blick auf mich hat. “EDWARD”, sagte ich nun etwas härter. “Ist ja gut ich hör ja auf. Aber du glaubst gar nicht, wie gut sich das anfühlt dich so voller verlangen zu sehen. Das macht mich ganz schön heiß weist du das”. Ich nickte nur, ja ich wusste das ihn das heiß macht. Er verlangt ja nun schon lange nach mir und ich auch nach ihm aber das ging einfach nicht. Er legte einen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihm. Zusammen hörten wir durch meinen iPod Musik. Nach dem Abendessen, ließ ich meine Sitz in Schlafposition fahren. Edward tat es mir gleich. Wir würden um halb eins Nachts Landen, also hatten wir nicht viel Zeit zum Schlafen. Ich kuschelte mich wieder an Edward und fiel kurz darauf in einen tiefen Schlaf. “Bella, Edward werdet langsam wach, wir landen in einer halben Stunde”. Ich hörte die liebliche Stimme von Diana. Ich öffnete meine Augen und sah sie an. “Ist es schon so weit?” “Ja werdet langsam wach, ich mach die anderen wach”. Ich setzte mich ein Stück auf und sah zu Edward der seine Augen noch immer geschlossen hat. Er sah so friedlich und süß aus wenn er schlief. Dieser Anblick konnte einem wirklich den ganzen Tag Retten. Ohne groß darüber nachzudenken strich ich ihm mit den Fingerspitzen über die Wange. Sofort formte sich ein lächeln auf seinem Gesicht. Er öffnete einen Spalt die Augen und strahlte mich an. “So darfst du mich immer Wecken”, sagte er dann. “Gewöhn dich lieber nicht daran”, antwortete ich ihm frech. “Du bist ganz schön frech mein liebes Fräulein”. Ich schüttelte nur lachend den Kopf aber erwiderte darauf nichts mehr. Wir stellten unsere Sitze wieder in normal Position. Und bald darauf ging auch das Zeichen des Sicherheitsgurtes an. Wir schnallten uns an und nach weitern 15 Minuten setzte das Flugzeug auf. Es war so ein befreiendes Gefühl endlich in Barcelona zu sein. Jetzt wollte ich nur noch aus dem Fluhzeug raus. 15 Stunden sind doch ziemlich hart, obwohl ich in sehr guter Gesellschaft war. Endlich stiegen wir aus und die warme Luft kam uns entgegen. Es war mitten in der Nacht, aber die Temperatur lag bestimmt immer noch über 25 grad. Die optimale Temperatur für uns. Diese Temperatur erinnert mich gleich an Phoenix, dort war es auch immer sehr heiß. Ich vermisse meine alte Heimat so sehr. Was würde ich dafür tun um die Zeit zurück zu drehen. Wir holten unsere Koffer, was zum Glück ziemlich schnell ging. Während wir warteten bis Peter und Carlisle die Schlüssel für unsere Leihwagen abholten. Sah ich mir mal unsere angehenden Paare an. Es schien wirklich verrann gegangen zu sein. Rosalie hielt die Hand von meinem Bruder. Und Alice lehnte sich gegen Jasper, als dieser meinen Blick sah strahlte er übers ganze Gesicht. Und ich wusste der Flug war erfolgreich. Auch Rosalie sah mich an und formte mit den Lippen ein SPÄTER. Ich war so glücklich aber nun wollte ich nur wieder ins Bett. Morgen nahm ich mir vor erst einmal mit meinem Bruder zu reden und dann nach und nach mit den anderen. Aber ich bin mir sehr sicher das ich schon weiß, was sie sagen werden. Ihre Blicke verraten mir alles. “Es scheint funktioniert zu haben”, flüsterte mir Edward ins Ohr. Ich nickte nur und grinste ihn an. Und dann kamen unsere Väter mit den Autos. Gut Autos war ein wenig übertrieben. Es waren zwei Busse und ein Jeep. Dieser war wahrscheinlich fürs Gepäck. “Ein Bus für die Kinder einer für uns”, verkündete Carlisle. Eigentlich war das wirklich eine spitzen Idee mit den Bussen. So brauchten wir nicht so viele Autos und könnte immer zusammen fahren. Emmett setzte sich sofort auf den Fahrersitz UNSERES Busses. Wir anderen krabbelt mit hinein und es ging endlich los. Wir fuhren unseren Eltern hinterher. Nach einer weitern Stunde erreichten wir endlich unser Ziel. Eine große Ferienvilla. Sie war einfach ein Traum. Ich weitete meine Augen, ich hatte sie zwar schon im Internet gesehen. Aber das hier war einfach der Wahnsinn. Trotz der Nacht, war sie wunderschön. Wie muss sie erst am Tag aussehen. Ich konnte das Meer rauschen hören. Es befand sich direkt hinter unserer Villa. Es ist einfach der Hammer, ich kann es kaum erwarten zu dem Strand zu kommen. Wir betraten die Villa und ich hatte keine Worte. Alles war atemberaubend schön. Es war der Wahnsinn, mit nichts zu vergleichen. Aus allen Mündern kam ein lautes WOW. Wir standen in einer großen Halle mit alten und antiken Möbeln. Sie passten hervorragend zu den hellen Boden und den Wänden. Wirklich der helle Wahnsinn. Von dort gelang man in die rissen Wohnküche. Ich hatte keine Worte für das, was ich sah. Man gelangte von hier aus auf die große Terrasse von der man auch direkt zum Meer blicken konnte. Nachdem wir auch den Rest der Villa begutachtet hatten, brachten wir unsere Koffer rein. Unsere Eltern überließen uns die oberste Etage auf der sich, wie auf der darunter drei Schlafzimmer befanden. Wir brachten unsere Koffer auf die oberste Etage. “Wer pennt wo?“ Fragte Edward durch die Runde. Ich sah sofort wie sich unsere frisch verliebten Pärchen ansahen und Edward sah es auch. “So wie ich eure Blicke sehe, würde ich mal vorschlagen ich penn mit Bella in einem Zimmer”, dabei sah er mich an. “Da bin ich dabei”, antwortete ich ihm nur. Sein Gesicht hellte sich sofort auf. “Danke”, kam es aus 4 anderen Mündern. Wir fingen alle an zu lachen und suchten uns ein Zimmer. Edward und ich hatten das hintere. Es war ein Traum, alles war in hellen Tönen gehalten. Und sehr edel. Der Kleiderschrank, war Gott sei Dank ziemlich groß. Aber ich bin mir nicht sicher, ob Edwards Sachen da noch Platz finden würden. Das Bett war gigantisch, ich hatte noch nie so ein großes Doppelbett gesehen. Das von meinem Bruder war ja schon groß, aber das hier war einfach unglaublich. Jedes Zimmer hatte ein eigenes Bad. “So dann gehen wir mal gleich schlafen was?” “Was nein ich muss erst einmal auspacken und dann Duschen. 15 Stunden konnte ich das nicht, dass halt ich nicht eine Minute länger aus”. Edward schnaufte nur und ließ sich aufs Bett fallen. “WEIBER”, kam es aber dann doch noch aus seinem Mund. Ich rannte sofort unter die Dusche, dass tat so gut. Nach dem Duschen, verzog sich Edward ins Bad und kam dann nur mit Boxershorts wieder raus. Sein Anblick ließ mich noch Luft schnappen. Ich hatte ihn schon oft so gesehen, aber irgendwie ist das jetzt anders. Er hat eine andere Wirkung auf mich, eine Wirkung die mir gefiel. Ich aber dennoch nicht einordnen kann. Und Edward ging es genauso, dass sah ich ihm an. “Bella du musst atmen”, grinste Edward mir zu. “SPINNER”, mehr konnte ich dazu nicht sagen. Ich wandte mich wieder meinem Schrank oder besser unserem Schrank zu. “Und wo sollen meine Sachen hin”, raunte mir Edward ins Ohr. Die Gänsehaut lag sich wieder auf meinen Körper. “Na was sehe ich den da”, raunte Edward wieder. “Edward bitte ich halt das nicht aus”. “Ja ist ja schon gut. Aber mal ehrlich wo sollen meine Sachen hin”, er blickte in den gut gefüllten Kleiderschrank. Ich fing leicht an zu glucksen, er hatte Recht, viel Platz war da nicht mehr. “Was gibt es denn da bitte zum lachen”, mit diesem Satz streifte er mit den Fingern über meinen Oberarm. “Oh Edward bitte”, jetzt fing er an zu glucksen. “Tut mir Leid aber ich liebe es einfach dich so zu sehen. Aber jetzt sollten wir schlafen. Und morgen reden wir noch einmal über das da”, damit zeigte er auf den vollen Schrank. Ich kicherte leicht und ließ mich dann aufs Bett fallen. Ich kuschelte mich wieder an Edward und schlief schon bald darauf ein. ********* Wie ihr seht, knistert es gewaltig zwischen Bella und Edward, aber was noch alles passiert verrat ich euch nicht. Ich würde mich wirklich sehr über Kommentare von euch freuen. Ich möchte ja nicht betteln, aber tu es jetzt trotzdem. Also BITTE BITTE lasst mir ein paar Kommis da. DANKE ******** Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33446638 Rosalies Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33446380 Alice Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33446438 Kapitel 5: Gegen die Regel -------------------------- Jetzt wird es das erste Mal richtig heiß zwischen Bella und Edward, aber ich will nicht so viel verraten, lest selbst. ********** Die nächsten 4 Tage verbrachten wir am Strand. Das Wetter hier ist einfach fantastisch. Wir haben einen kleinen Teil des Strandes für uns allein. Er liegt in einer kleinen Bucht und wird links und recht von Felsen versteckt. So kann uns kein anderer Badegast, von den anderen Stränden sehen. Normalerweise müssten wir uns den Strand mit der anderen Ferienvilla Teilen, aber die ist zur Zeit nicht bewohnt. Wir Mädels haben schon ordentlich an bräune zugelegt. Unsere Eltern sind so gut wie nie da. Sie wollen sich wohl nach Sehenswürdigkeiten umsehen. Uns kommt es allerdings so vor. Als würden sie vor uns flüchten, aus angst wir könnten sie auf ihr komisches Verhalten ansprechen. Unsere Jungs, haben echt nur scheiße im Kopf. Ein mal wollten sie unbedingt so weit mit einer rissen Luftmatratze raus, um auf einen anderen Strand zu gucken. Natürlich nur um zu sehen wie groß der ist. Die ganzen jungen und knackigen Mädels mit ihren knappen Bikinis waren natürlich nicht der Grund. Jedenfalls wurden sie ziemlich weit raus getrieben, so das wir dann rüber zum anderen Strand mussten um jemanden mit einem Motorboot auswendig zu machen, der sie wieder einsammelt. Aber die Jungs hatten NATÜRLICH alles unter Kontrolle und wollten nur sehen ob wir sie retten würden. Ja ist klar, wir haben sie bei dem Glauben gelassen das wir ihnen glauben würden. Aber das war nichts zu der Geistreichen Idee sich einzubuddeln. Das allein wäre ja nicht einmal so dämlich gewesen. Aber nein, sie mussten sich so dicht am Meer einbuddeln, dass sie durch den zunehmenden Wellengang fast ertrunken währen. Und wir konnten sie wieder ausbuddeln. War natürlich total einfach, nachdem der Sand unter den sie lagen, schon total nass und schwer war. Also wirklich, die kann man keine Minute aus den Augen lassen. Die Shopping Ausflüge haben wir auf nächste Woche verlagert. Zwei Tage hinter einander. Alice und Rose hatten sich zuhause schon zwei gute Geschäfte ausgesucht. Unseren Jungs, gefällt dass alles gar nicht aber das ist nicht unser Problem. Unsere Pärchen, sind nun fest zusammen. Es ist so als währen sie schon immer zusammen. Bei Rose und Emmett ist das am schlimmsten. Sie kleben ständig aneinander. Allein ihre Blicke reichen schon. Rosalie könnte auch einen Müllsack anziehen, in Emmetts Hose würde trotzdem etwas zum Leben erwachen. Gott bin ich froh, dass wir das letzte Zimmer haben. Bis dort hin kann man sie nachts hören, wie würde sich das erst anhören wenn wir direkt daneben schlafen würden. Alice und Jasper scheint es nicht zu stören, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass sie anderweitig beschäftigt sind um überhaupt etwas mit zu bekommen. Wo ich auch hin sehe. Küsse, Streicheleinheiten, lüsterne Blicke oder anzügliche Bemerkungen. Aber ich sehe es gern, genau so will ich meine Freunde immer sehen, glücklich und ausgelassen. Und Edward und ich haben etwas zum Lachen. Unsere Eltern sind mit den neuen Situationen in der sich ihre Kinder bewegen sehr zufrieden. Auch wenn sie es nicht zugeben wollen, genau auf das haben sie gehofft. Und auch die Blicke, die sie mir und Edward zuwerfen sind mehr als eindeutig. Sie warten nur noch darauf, dass auch wir zueinander finden. Das wird allerdings nicht passieren. Obwohl mein Verhältnis zu Edward noch enger ist, als es schon war. Ich habe zwar keine Ahnung wie das noch ging, aber es ist so. Er überhäuft mich täglich mit Komplimenten und findet immer mehr gefallen daran, dass er eine sehr erregende Wirkung auf mich hat. Nur das er immer wieder vergisst, dass es ihm bei mir nicht anders geht. Und das wird ihm oft zum Verhängnis. In solchen Situationen verschwindet er für gut einer halben Stunde im Bad, um seinen kleinen Freund wieder abzukühlen. HI aber er kann es trotzdem nicht lassen. Heute ist Samstag und wir haben beschlossen in einen Club zu gehen. Gemeinsam gefeiert haben wir schon lang nicht mehr. Und wer weiß, wem man alles begegnet. Mein letztes mal ist nun auch schon gut 3 Monate her. Es wird mal wieder Zeit. Vielleicht sind die Typen hier, besser drauf als die zuhause. Nach meinem letzten 4 Augen Gespräch mit Rosalie, wurde mir bewusst das ich doch noch nie einen Orgasmus hatte. Denn alles was sie beschrieben hat, hatte ich nie gefühlt. Ja ich weiß, traurig aber war. Noch gebe ich nicht so schnell auf. Es wird ja wohl jemanden geben, der mich dort hin bringt wo ich hin will. Ich will doch nur richtig guten Sex, mehr will ich doch gar nicht. Aber wahrscheinlich, sind das schon zu hohe Ansprüche. Wir Mädels haben uns in Alice und Jaspers Zimmer versammelt um uns fertig zu machen. Wir sind nun schon gut 2 Stunden hier drin. Aber das hat sich auch gelohnt, wir sehen toll aus. Alice und ich haben uns für ein Kleid entschieden. Naja und Rosalie braucht für ihr Outfit echt einen Waffenschein. Emmett wird sie den ganzen Abend garantiert nicht aus den Augen lassen. Schließlich waren wir fertig und gingen die Treppe runter. Wo unsere Jungs warteten. Sie sahen toll aus und nach ihren Blicken zu urteilen, sahen wir nicht nur toll aus sonder heiß. “WOW Mädels”, mehr brachte Edward nicht zu Stande. Sein Blick blieb bei mir hängen und ich sah das glänzen in seinen Augen. “Pass auf das dir nicht die Augen raus fallen”, neckte ich ihm. Er grinste mich nur an und gab mir einen klaps auf den Po. Worauf ich aber nicht reagierte, sondern einfach weiter lief. “Mensch Rose so was kannst du doch nicht anziehen. Du bist viel zu sexy, die anderen Kerle werden durchdrehen” “Oh Emmett ich glaube Rose muss sich heute vor dir in acht nehmen. Du ziehst sie ja schon wieder mit deinen blicken aus”, lachte Alice. Wir mussten mit einstimmen, den sie hatte voll ins schwarze getroffen. Wir machten uns auf den Weg zu einem Club, der Eclipse heißt. Wie nicht anders zu erwarten, war eine rissen Schlange davor. Aber wie ebenfalls nicht anders zu erwarten, gehörten wir nicht zu besagter Schlange. Wir gingen ganz selbstbewusst an den wartenden vorbei. Wir haben es einfach nicht nötig zu warten und mussten es auch noch nie. Der Türsteher sah uns und winkte uns gleich rein. So läuft das eigentlich immer, ob sie wohl an unseren Kleidern und unseren Aussehen erkennen das wir aus guten Verhältnissen kommen. Hinter uns hörten wir Proteste aber das interessierte uns nicht. Der Club war gut besucht und echt groß. Das sah von außen gar nicht so aus. Wir suchten uns eine Loge und fanden auch eine, an der wir alle Platz hatten. Wenn nicht hätten wir ein wenig Bargeld gezückt und wir hätten schnell eine. Aber das war heute nicht nötig. Die Disco war wirklich klasse, super Musik super Akustik und noch bessere Lichteffekte. “Was möchtet ihr trinken?” Fragte uns mein Bruder, wir gaben unseren Wunsch ab und die Jungs machten sich gleich daran die Getränke zu holen. Ich hab mich für etwas Alkoholfreies entschieden. Da ich heute noch andere Pläne habe und ich diese Pläne nicht gern in Alkoholisiertem Zustand ausüben möchte. Auch wenn ich den Jungs mit denen ich mitgehe vertraue, so möchte ich doch einen klaren Kopf haben. Als Emmett hörte was ich bestellte, schnaufte er einmal übertrieben laut aus. Er wusste sofort was ich für heute noch vor hatte. Edward trinkt ebenfalls nichts Alkoholisches, er muss uns heute zurück fahren. Der Abend wurde sehr lustig, wir redeten und tanzten abwechselnd miteinander. Irgendwann hatte ich wirklich jeden meiner Freunde durch und ging wieder zu unserem Tisch. An dem auch Edward schon saß. “Na du brauchst wohl ne Pause was?” “MHH mir tun die Füße schon weh”. “Kein Wunder, so wie du mit Rose getanzt hast. Das war eindeutig nicht jugendfrei. Mir wurde schon ganz heiß bei dem Anblick. Und den anderen Kerlen auf der Tanzfläche ging es nicht anders”. “So So, wenn das so ist, solltest du jetzt nicht zu Rose und Emmett gucken”. Ich konnte einfach nicht weg sehen. Was die da beide trieben. DAS war eindeutig nicht jungendfrei. Ich glaub die müssen dringend wieder Druck ablassen. Edward folgte meinem Blick und fing laut an los zu lachen. “Soll das eine Art Paarungstanz sein” “Ich hab keine Ahnung, aber denen sollte mal jemand einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf kippen”. “Ja da hast du recht, obwohl dem Typen da hinten auch. Der glotzt dich schon die ganze Zeit an”. Jetzt wurde ich hell hörig. Ein Typ der Interesse an mir zeigt. Gut das ist nicht selten, aber scheit als hätte ich meine nächste Beute gefunden. “Wer denn?” “Der dahinten an der Bar, der dunkelhaarige”. Ich sah an die Bar und begegnete sofort einen Blick von einem großen dunkelhaarigen Typ. Ich schätze so um die 19 oder 20 Jahre und sehr süß. Er war schlank und nicht so Muskulös wie Edward oder Jasper. Mit Emmett vergleich ich schon niemanden mehr. Emmett sieht aus wie ein Bär da kann niemand mithalten. Aber der Typ da sah wirklich gut aus, ein lächeln bildete sich auf meinem Gesicht und wurde von dem süßen unbekannten sofort erwidert. Ich wollte gerade Aufstehen, als ich von Edward wieder zurück auf den Sitz gedrückt wurde. “Wo willst du denn hin?” “Na zu dem Typen” “Oh Bella bitte, muss das sein”, Edward sah mich flehend an. “Ja das muss sein” “Tu das bitte nicht. Du kennst dich hier nicht aus. Du kennst hier auch niemanden, der dir helfen könnte falls dieser Typ es übertreiben sollte. Du kannst doch zuhause genug vögeln. Bleib hier BITTE” “Edward nun hab dich bitte nicht so. Ich kann schon auf mich aufpassen. Ich will nur ein bisschen Spaß”. Wir sahen uns tief in die Augen. Und sein Blick war nicht zu deuten. Eine Mischung aus angst und Verständnis. Ich kann ihn ja verstehen, aber sie brauchen mich nicht immer wie das Küken behandeln. “Sag wenigstens Emmett bescheid” “Nein das werde ich ganz bestimmt nicht tun. Es reicht das du mir schon einen Vortrag hälst, da brauch ich nicht noch einen von meinem Bruder”. “Bella mir gefällt das nicht, ganz und gar nicht” “ICH weiß” “Hast du es den wirklich so nötig?” “Ja allerdings, pass auf wir machen einen Deal. Du suchst dir auch eine nette Abwechslung und wir treffen uns hier in 2 Stunden wieder OK”. Edward war am überlegen. Ich wusste das er auch mal wieder Druck ablassen möchte. Er schloss die Augen, atmete einmal tief durch und sah mich wieder an. Aber sein Blick war immer noch nicht glücklich. “Ich würde ja gern, aber erstens habe ich keine Gummis bei und zweitens habe ich angst um dich”. Ich öffnete meine Tasche und holte zwei Gummis raus. Die drückte ich ihm in die Hand und grinste frech. Er sah nur auf die zwei kleinen Packungen in seiner Hand und säufst. “So Punkt eins währe damit geklärt und mit Punkt zwei musst du wohl Leben”. Edward schloss seine Hand mit den Gummis und sah mich wieder an. “Du bist unmöglich”. “Ich weiß, viel Spaß und in 2 Stunden wieder hier ja”. Wir standen gemeinsam auf. Edward steckte sich die Kondome in die Hosentasche und schüttelte grinsend den Kopf. Ich wollte gerade los gehen, als er meine Hand ergriff und mich fest hielt. Ich sah zu ihm auf und machte mich auf einen neuen Vortrag bereit. “Pass bitte auf dich auf Ja. Und danke für die Gummis, du hast was gut bei mir” “Gern geschehen und nun geh dich austoben. Und ja ich passe auf mich auf”. Ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange und machte mich auf den Weg Richtung Bar. Der Typ sah das ich ihn ansteuerte und sein grinsen wurde noch breiter. Ich setzte mich neben ihm und sah im tief in die Augen. Was bei ihm eine sehr erregende Wirkung hatte. Aus dem Augenwinkel konnte ich nämlich sehen, wie er sich mang den Schritt faste, als wollte er was runter drücken. Ich musste schmunzeln. “Hi ich bin Bella und du bist?” “Aahm Marlon”, stammelte er. An seiner Reaktion sah ich das er nicht so viel Erfahrung bei dem hatte, was gerade zwischen uns lief. Naja gut es wird schon gehen, hoffe ich. “Ein Freund von mir sagte du beobachtest mich”, grinste ich ihn an. Das hatte ihn sichtlich aus der Bahn geworfen. Er lief rot an und versuchte irgendetwas zu sagen. Aber sobald sein Mund offen war, kam kein Laut raus. Ich legte ihm eine Hand auf sein Knie, was ihn nur noch mehr zum erstarren brachte. Er zog scharf Luft ein, ich hatte ihn genau da wo ich ihn haben wollte. “Hi kein Problem. Ich habe nichts dagegen wenn süße Typen mich ansehen”, jetzt beruhigte er sich wieder. Der erste Schock scheint wohl überstanden zu sein. “Oh also aahm ich hab dich tanzen sehen. Und ich muss wirklich sagen, du weißt wie man seinen Körper bewegt”. “Ja da hast du Recht, dass weiß ich wirklich”, er verstand meine anzüglichen Bemerkungen und lief wieder rot an. Na das kann ja was werden. Ich saß jetzt schon 10 Minuten hier und Marlon erzählte mir fast sein ganzes Leben. Mich interessierte das alles gar nicht, ich wollte doch nur rum machen. Während er redete und redete fand ich Edward. Er lehnte an einer Wand und vor ihm stand ein Mädchen. Wahrscheinlich 17 oder auch 18 und es hatte den Anschein, dass er mit ihr schon weiter war als ich mit Marlon. Das Mädchen hatte kurze Harre in einem schönen blond Ton und war auch nicht übertrieben aufgetakelt. Sie sah nicht wie eine übliche Tussi aus. Edward hatte echt Geschmack und Still. Obwohl ich eigentlich nie angenommen hatte, dass er sich mit einer Tussi einlassen würde. So eine wie Nadja ist oder die anderen Barbies bei denen die Röcke nie kurz genug sein können. Und eine Tube Mack-up keine 3 Tage hält. Das zauberte mir ein lächeln auf dem Gesicht. Ja Edward ist ein toller Kerl. MOMENT Wieso denke ich den jetzt über Edward nach. MH keine Ahnung aber besagter hatte es nun wirklich geschafft, dass Mädel rum zubekommen. Ich sah nur wie er ihre Hand nahm und sie aufs Klo führte. Na toll wie ich ihn beneide, ich bin noch nicht einmal annähernd so weit wie er. Wenn Marlon nicht mal bald fertig ist und zum Punkt kommt, dann sind die 2 Stunden um und ich sitz immer noch hier und hör mir seine Lebensgeschichte an. “.. mein Vater meinte dann nur, ic….”, ich unterbrach ihm bei seinem Monolog. Verwundert sah er mich an. “Du Marlon nicht das mich dein Leben nicht interessiert. Aber wollen wir nicht vielleicht was anderes machen als reden. Sehr lange bin ich nämlich nicht mehr hier, verstehst du”. “Oh also OK ahm was willst du den machen”, er wurde wieder rot. Ich verdrehte nur die Augen, natürlich so das er es nicht sah. Man der hatte wirklich keine Erfahrung. “Du machst so was wohl nicht oft was?” “Also du meinst mit einem Mädchen absteigen?” WOW er hat doch tatsächlich verstanden auf was ich hinaus wollte. RESPEKT nun muss er es nur noch umsetzen. “Ja genau das meine ich. Und was nun hast du Lust?”, mit großen Augen starte er mich an und nickte dann aber. Ich nahm seine Hand und zog ihn mit mir. Er folgte mir, wir gingen aus die Disco und ich sah mich nach einen passenden Platz um. “Da um der Ecke ist eine kleine Gasse, da ist bestimmt keiner, wenn das OK für dich währe”. Ich grinste ihm zu und lief zu besagter Gasse. “Perfekt”, sagte ich und zog ihn in die Gasse. Weiter hinten standen Kisten gestapelt, wahrscheinlich von einem Geschäft. Aber mir kam das nur gelegen, ich setzte mich auf die Kisten und zog Marlon an mich. Der arme Junge war ein wenig überfordert. Erwiderte dann aber meinen Kuss. “Warte mal ich hab keine Kondome bei”, sagte er außer Atem. Also wirklich Männer, an was denken die denn bitte. Gut von so einem wie Marlon erwartet man das ja. Aber das nicht einmal Edward welche dabei hatte, ist echt fraglich. Sonst hat er doch auch immer welche. Alleine sein Zimmer ist mit diesen kleinen Tütchen besser ausgestatten als eine Apotheke. Und warum denke ich nun schon wieder an Edward, verdammt kann ich ihn nicht einmal jetzt aus meinem Kopf bekommen. Ich Griff wieder einmal nach meine Tasche und zog eins raus. Dann reichte ich es Marlon er nahm es und legte es bereit. Jetzt war er auch voll und ganz bei der Sache. Die start Schwierigkeiten waren dahin. Wieder küssten wir uns. Ich wanderte mit meinen Händen unter sein Shirt, was ihn aufstöhnen ließ. Er küsste an meinem Hals hinunter und streichelte über meine linke Seite. In der zwischen Zeit, fummelte ich an seinem Gürtel und ließ seine Hose dann nach unten sinken. Normalerweise nehme ich mir mehr Zeit, aber dank Marlons kleinen Geschichten, habe ich nun nicht mehr viel Zeit. “Du bist so geil”, stöhnte mir Marlon ins Ohr. Dabei faste er unter mein Kleid und berührte meinen Slip. Das ließ mich nun auch aufstöhnen. Schnell zog ich ihm auch seine Boxershorts runter. Und fasste nach seinem sehr erregten Glied. “Oh Bella”, er löste sich kurz von meinem Hals um sich das Gummi über zu ziehen. Ich spreizte in der Weile meine Beine und er nahm dazwischen Platz. Mit seiner rechten Hand, schob er meinen Slip zur Seite um in mich einzudringen. Ich stöhnte auf, als ich ihn in mir spürte. Dieses Gefühl ist einfach unglaublich, aber trotz allem noch nicht so wie es sein sollte. Er vergrub sein Gesicht in meinem Haar und keuchte vor Lust. Ab diesem Moment wusste ich, dass ich auch dieses mal nicht auf meine Kosten kommen würde. Es fühlte sich gut an was Marlon da mit mir macht, aber halt nur gut, nicht sehr gut. Nach ca. 8 Minuten war er dann auch fertig. Ich spielte ihm einen Orgasmus vor, normalerweise mache ich das nicht. Die Typen können ruhig sehen, dass sie es nicht gebracht haben. Aber Marlon ist so ein lieber Kerl, ein wenig langweilig aber wirklich lieb. Er kann ruhig in dem glauben bleiben, das er es drauf hat. “WOW das war wirklich unglaublich”, hechelte er immer noch ziemlich geschafft. “Ja das war wunderbar”, log ich. Wir richteten unsere Kleider und verließen die Gasse. “Wie lange bist du den noch in Barcelona, vielleicht können wir das wiederholen”. “Oh das währe wirklich toll, aber wir reisen in zwei Tage ab. Aber wer weiß, es heißt doch. Man begegnet sich immer zwei mal im Leben”. Um Himmels Willen bloß nicht. Wir reisen zwar erst in 8 Tagen ab, aber das muss er ja nicht wissen. Noch so einen lahme Nummer muss nicht sein. Wir gingen wieder in die Disco. Marlon wollte mich noch zu einem Drink einladen, aber ich sagte ihn das meine Freunde mich bestimmt schon vermissen und ich mit ihnen auch noch ein wenig Feiern möchte. Ein Blick auf die Uhr, sagte mir das Edward noch eine viertel Stunde hat. Ich setzte mich wieder in unsere Loge und wartete. Die anderen sah ich auf der Tanzfläche. Ob sie überhaupt mitbekommen hatten, dass weder ich noch Edward da waren. MH keine Ahnung ist mir auch Recht so. Ich habe keine Lust, mich wieder bei meinem Bruder rechtfertigen zu müssen. Meine Stimmung ist eh nicht die beste. Verdammt warum stellen sich die Typen nur so an. Was ist den bitte so schwer daran, eine Frau zum Orgasmus zu bringen. Während ich weiter grübelte erblickte ich Edward. Er kam gerade aus dem Klo und zog eine ziemlich abgekämpfte und strahlende Blondine mit sich. Die noch immer damit beschäftigt war, gleichmäßig zu atmen. Was würde ich dafür geben auch mal so auszusehen. So völlig fertig halt. Sie schien mit Edward wohl sehr zufrieden gewesen zu sein. Bei dem Blick was sie ihm zuwürft. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und kam in meine Richtung. Mit einem breiten grinsen, ließ er sich neben mir nieder. Ich konnte nicht anders als auch zu grinsen und den Kopf zu schütteln. “WAS?” “Nichts, scheint so als hast du jemanden sehr glücklich gemacht”, Ich machte eine Kopfbewegung in die Richtung der Blonden immer noch nach Luftschnappenden Braut von Edward. Sie unterhielt sich gerade aufgeregt mit einem anderen Mädel. Wahrscheinlich eine Freundin. Und diese guckt immer wieder in unsere Richtung. Edward fing an zu lachen als er das sah. “Vielleicht empfiehlt sie mich gerade weiter” “Du bist wirklich ganz schön eingebildet mein Freund”, wieder lachte er los. “Und du sitzt schon lange hier?” Fragte er schmunzelnd Für diese Frage und diese Geste währe ich ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen. “Nein ich bin auch erst wieder gekommen” “Aha und war es gut?” Ich schnaufte nur, dass wird schon als Antwort genügen. “Also nicht?” Stellte er fest. “Ja es war nicht gut. Man verdammt ich weiß doch auch nicht warum. Es ist so nervig”. Jetzt lachte Edward nicht mehr. Er weiß wie sehr mich das belastet. Und es tut immer gut mit ihm darüber zu reden. “Hat er dich wenigstens noch mit der Hand befriedigt?” “Nein ich hab einen Orgasmus vorgetäuscht” “Was warum das denn?” “Ganz einfach, weil mir die Lust vergangen ist. Und weil er echt ein netter Kerl ist und ich ihm im glauben lassen wollte, dass er nicht versagt hat”. Jetzt schmunzelte er wieder und sah mich amüsiert an. “Mensch Bella. Weißt du was der Fehler war?” “Was denn für ein Fehler?” “Naja weißt du nicht mehr was wir neulich besprochen haben. Du solltest den nächsten Kerl zu mir bringen, damit ich ihm ein Paar Tipps geben kann”. “Ach das meinst du, ja das währe wahrscheinlich besser gewesen”. Jetzt fingen wir beide an zu Lachen. Obwohl mir immer noch nicht danach war. Nun kamen auch endlich die anderen wieder. “Wollen wir langsam los. Mir tun so die Füße weh, ich glaube ich habe haufenweise Blasen”, sagte Rose. “Na kein Wunder, warum zwängst du dich auch in Schuhe die einen Nummer zu klein sind?”, fragte ich. “Was, warum kaufst du den Schuhe die dir zu klein sind?”, wollte nun auch Jazz wissen. “Weil sie die nicht mehr in meiner Größe hatten”, wir fingen alle an zu Lachen und Jasper schüttelte nur den Kopf. Ja so kennen wir unsere liebe Rosalie. “Du hast dutzende von Schuhe im Schrank, hättest du nicht das eine Paar wieder zurück ins Regal stellen können?” “Nein Jasper hätte ich nicht. Erstens passen die anderen nicht zu meinem Outfit. Und zweitens sehen die so schick aus, die musste ich unbedingt haben”. Nach dieser glorreichen Antwort machten wir uns auf den Weg nachhause. Es war nun schon weit nach 3 Uhr morgens. Unsere Eltern lagen alle schon im Bett. Und wir steuerten auch gleich unsere Zimmer an. “Nach Leute”, sagte Alice. “Ja Nacht und bitte nicht so laut Emmett, wenn ihr schon unbedingt rum machen müsst, dann stopf Rosalie doch bitte ein Kissen aufs Gesicht”, sagte ich. “Na wer wird denn da neidisch sein”, erwiderte Rosalie ich ging nur lachend und Kopfschüttelnd in unser Zimmer. Edward stand schon unter der Dusche. Nach ihm ging ich Duschen. Ich legte mich ins Bett und drehte mich zu Edward. Der ebenfalls auf der Seite lag und mich ansah. “Na immer noch sauer?” “Ich bin nicht sauer. Ich weiß auch nicht, enttäuscht trifft es wohl eher”. “Du solltest dir das nicht so zu Herzen nehmen Bella” “Mach ich aber. Weißt du, da vögle ich nun schon seit meinem 13 Lebensjahr. JA JA ich weiß zu früh” “Viel zu früh”, berichtigte Edward mich. “Ja meinet wegen halt viel zu früh. Aber seit dem, habe ich nun einen ganze menge Typen gehabt und keiner bringt mich zum Orgasmus, dass ist doch wohl auch zum verrückt werden oder nicht”. Verwundert sah er mich an. “Ich denk du hattest schon mal einen?” “Ja das dachte ich auch, aber Rosalie hat mich eines besseren belehrt. Sie erzählte mir wie es sich anfühlt und so was hatte ich garantiert noch nie gefühlt”. “Nicht jeder Orgasmus fühlt sich gleich an weißt du. Aber eine Frau müsste das eigentlich zu hundert Prozent wissen, wenn es sich um einen handelt. Auch wenn sie noch nie einen hatte. Dieses Gefühl ist einfach atemberaubend und läst sich nicht verwechseln”. “Na siehst du, also hatte ich noch nie einen”. Ich war wirklich sehr niedergeschlagen. Es nervt einfach ungemein. “Wie fühlt es sich den an, wenn du mit jemanden schläfst?” “Ich weiß nicht. Es fühlt sich gut an, sehr gut sogar. Aber ich habe immer das Gefühl, dass es sich noch besser anfühlen könnte. Ich spüre ein Kribbeln, eins was immer stärker wird. Ich spüre Hitze in mir und pures Verlangen. Aber wie schon mal gesagt, die Kerle halten nie lange durch um die Hitze zu empfachen”. “Es hat nichts mit der Ausdauer zu tun. Es kommt darauf an, wie sie deine Lust ankitzeln und sie steigern. Verstehst du Bella. Bei einem Mann ist das ganz einfach. Sobald alles mögliche Blut in den einen Teil gewandert ist geht’s los. Dann ist der Ofen heiß und wartet nur darauf ausgeschalten zu werden. Aber eine Frau muss man erst vorheizen. Da glüht der Ofen nicht gleich. Man muss sie Stück für Stück hoch kitzeln. Muss mit ihr spielen, sie um den Verstand bringen. Muss dafür sorgen, dass sie alles um sich herum vergisst. Bis man die Komplette Kontrolle über sie hat. Bis sie sich willenlos und hemmungslos fallen läst. Und das kann man auch sehr schnell erreichen, wenn man weiß wo und wie man sie anzufassen hat”. Diese Worte machen mich völlig fertig. Wie gebannt hing ich an seinen Lippen. Und besagte Hitze von der er gerade sprach, befindet sich jetzt zwischen meinen Beinen. Wie um Himmels Willen schafft er das, mich durch bloße Worte zu erregen, dass gibt es doch nicht. Er scheint es wohl bemerkt zu haben, denn sein grinsen wurde ziemlich breit. “Hab ich dich jetzt durcheinander gebracht”, lachte er. Ich schüttelte meinem Kopf um wieder klaren Gedanken fassen zu können. “AHM NEIN NEIN alles bestens. Aber vielleicht stimmt ja auch was nicht mit mir”. “Red nicht so ein Unsinn Bella. Glaub mir mit dir ist sicher alles OK“. “Und woher willst du das wissen?” “Es liegt nicht an dir, es sind die Typen die nicht wissen wie sie mit einer Hammer Frau wie dir umgehen müssen”. “Das überzeugt mich nicht” Edward atmete tief ein und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Mit einmal hatte sein Blick etwas entschlossenes an sich. Er rückte zu mir, und drehte mich auf den Rücken. Ich spürte seine ganze Seite an meiner. Völlig erstarrt sah ich ihn an. Was bitte hat er denn nun vor? “Wetten das mit dir alles in Ordnung ist”, raunte er in mein Ohr. So das es mir einen angenehmen Schauer über den Körper jagte. “Was hast du vor?”, presste ich hervor. Dann spürte ich wie seine Hand auf meinen Oberschenkel wanderte. Scharf zog ich Luft ein. Was Edward nur zum glucksen brachte. “Was hast du vor?”, fragte ich wieder dieses mal mit zittriger Stimme. “Ich werde dir jetzt zeigen, dass mit dir alles in Ordnung ist”, flüsterte er in mein Ohr. “WAS?” Seine Hand fing an meinen Schenkel zu streicheln, ich schnappte nach Luft. Aber weder mein Gehirn noch mein Körper wollte sich gegen diese Art von Zärtlichkeit währen. “Keine Panik ich will nicht mit dir schlafen. Aber ich möchte dich endlich erlösen, dir etwas gutes tun. Du verdienst einen Orgasmus, einen richtig guten. Also lass dich einfach gehen und denk nicht so viel nach”, hauchte er mir wieder ins Ohr. Seine Hand wanderte nun an meinem Innenschenkel nach oben und Reflex artig kniff ich die Beine zusammen. Immerhin ist das hier Edward, verdammt Edward. “Das kann nicht dein ernst sein” “Doch mein voller ernst. Und nun entspann dich. Und ich verspreche dir, dass sich danach nichts an unserer Freundschaft ändern wird“. “Wie kannst du dir dabei so sicher sein?” “Ich weiß es einfach OK. Vertrau mir, sieh es als Dankeschön für die Kondome”. “Als Dankeschön. Edward ich weiß nicht ob ich das kann. Ich meine es ist schon sehr verlockend, aber verdammt unsere Freundschaft”. “Der wird nichts passieren. Komm, lass mich dir zeigen, wie es sich anfühlt. Vergiss das ich es bin, schließ die Augen und genieß und hör auf dich so zu verkrampfen”. Oh Gott was läuft hier gerade, aber das Verrückte ist ja, dass mein Körper nicht macht was mein Kopf sagt. Ich sage nicht Augen schließen, aber diese verflixten Augen tun es trotzdem. Ich sag weiter verkrampfen, was machen meine Beine lockern sich, nein sie lockern sich nicht nur, sie schieben sich auch ein Stück auseinander. Das gibt es doch nicht, warum tun sie nicht was ich sage. Ob mein Körper sich so sehr nach seinen Berührungen sehnt. Halt Stopp nicht nach SEINEN Berührungen, sondern nach SOLCHEN Berührungen ODER?. Ach verdammt das ist nun auch egal. Edward spürt wie ich lockerer werde und das meine Beine sich auseinander schieben, obwohl sie das nicht sollten. Sein Mund ist nun wieder nah an meinem Ohr und sein warmer Atem sorgt für ein angenehmes Kribbeln in mir. “SO ist gut und nun entspann dich” Oh mein Gott mein Herz überschlägt sich, mein Atem wir schneller. Es fühlt sich an als währen Hornissen in meinem Bauch und Armeisen auf meinem Körper. Seine Hand wandert weiter nach oben, Richtung verlangende Mitte. Seine Berührungen sind so angenehm, so verdammt gut fühlt sich das an. Ein leiser Seufzer verlies meinen Mund, als Edward an seinem Ziel angekommen ist. Ich hörte ihn leise kichern, was mich nur noch wahnsinniger machte. Mit einer schnellen Bewegung war er unter meiner Panty, wieder verkrampfte ich mich und riss die Augen auf. Um ihn an zu sehen er erwiderte meinen Blick. “Lass es geschehen und entspann dich”. Ich schloss erneut die Augen und lockerte mich. Er machte weiter, streichelte meine Scharmlippen, was mich wieder stöhnen ließ. Ganz sachte und zärtlich strich er über meine Intimste Stelle. Drang mit einem Finger zwischen meine glühenden Lippen und übte leichten Druck auf meine Kitzler aus. Jetzt sind alle bedenken von mir abgefallen, ich möchte es nur spüren, möchte es weiter genießen. Ich streckte mich ihm entgegen und begann wieder zu stöhnen. “Du musst dich entspannen, glaub mir dann wird es viel intensiver. Bleib einfach locker und genieß es”. Ich tat was er mir sagte, ich vertraute im voll kommen. Noch nie habe ich so eine Erregung gespürt. Obwohl er noch nicht einmal viel gemacht hat. So viel Männer haben mich dort berührt, wo Edward es gerade tat, aber noch nie spürte ich so eine Lust. Es tat so gut. Quellend langsam rieb er meinen Kitzler. Mal in kreisenden Bewegungen. Mal in streichenden Bewegungen. Und ich hatte große mühen mich zu entspannen. Es kam ein weiterer Finger dazu und ich keuchte vor Lust. Mit einem Finger drang er in mich. “OH GOTT”, schrie ich Er macht weiter, viel zu langsam waren seine Bewegungen. Ich wollte das er mich döller verwöhnte, mehr Druck ausübte. Aber er tat es nicht. Er tat genau das, was er mir vorher erklärt hatte. Er treibt mich langsam voran. Und nun verstehe ich auch, was er damit meinte die Frau hemmungslos zu machen. Ja das war ich, alles um mich herum war mir egal. Er hatte die volle Macht über mich, er konnte mit mir spielen. Und das gefiel mir. Er wusste genau was er zu tun hatte um mich um den Verstand zu bringen. Ich war im Willenlos ergeben. Und es fühlt sich so verdammt gut an. Seine Bewegungen wurden schneller, drängender und wieder stöhnte ich laut auf. Und er hielt an. Was verdammt, er macht nichts mehr seine Finger waren immer noch dort aber bewegten sich nicht mehr. Fassungslos schlug ich die Augen auf. Und sah in ein strahlendes Gesicht von Edward. “Was bitte”, mehr brachte ich nicht raus. Sein lächeln wurde noch breiter, ja es gefiel ihm die Kontrolle über mich zu haben. “Siehst du, jetzt hab ich dich genau dort, wo du mir hemmungslos verfallen bist. Und willst du jetzt immer noch das ich aufhöre?” Ich keuchte vor Erregung, war nicht fähig im zu antworten. Ich windete mich unter seinen Finger, wollte das sie sich wieder Bewegen. “Ich nehme mal an das bedeutet nein”, gluckste er. Nun bewegten sich seine Finger endlich wieder. Und ich bäumte mich unter ihnen auf und schrie vor Lust. Wieder hielt er an, ich konnte nicht mehr. Ich sehnte mich so nach der Erlösung. “Bitte”, presste ich schwer atmend hervor. “Bitte was?”, ich liebte dieses Spiel. Es machte mich noch heißer. Dieses Machtspiel gefällt mir, Ja er wusste wie er mit mir umgehen muss. “Bitte mach weiter” “AAHH na dann will ich mal nicht so sein. Ich werde dich mal erlösen, aber sei nicht so laut Bella. Sonst bekommen die anderen noch etwas mit”. “Ok”, presste ich vor Erregung hervor. Und endlich bewegte er sich wieder. Schneller und härter als sonst. Ich konnte mich nicht mehr zusammen reißen. Alles nach mir schrie nach seinen Berührungen und nach der Erlösung. Ich presste meine Lippen zusammen, aber es half nichts. Ich konnte keinen Laut ersticken, sie kamen einfach raus. Auch meine Augen konnte ich nicht mehr schließen, ich musste was sehen. Aber das einzigste was ich sah, war Edward der mich mit purem Verlangen und Genugtuung ansah. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Ich wusste das es ihm gefiel mich so zu sehen. Hemmungslos und das nur wegen ihm, wegen seinen Berührungen. Auch mir gefiel es, alles was er gerade mit mir tat gefiel mir. Mit Unterleib zog sich immer mehr zusammen und ich spürt, dass die Erlösung nicht mehr weit entfernt war. Auch Edward spürt es, denn er lächelt mich voller Zufriedenheit an. Die wärme in mir alles Sammelte sich in meinem Unterleib. Mein stöhnen wurde lauter, viel lauter. “SCHT Bella nicht so laut”, hauchte mir Edward entgegen. “Sag mir wie es sich anfühlt”, raunte er und sah mir tief in die Augen. “UNGLAUBLICH”, keuchte ich. Ich war nicht fähig mehr zu sagen. “Genies was gleich kommt” Ich ich genoss es, alles genoss ich es war so unbeschreiblich. Und dann kam es auch und wie es kam. Ich bäumte mich wieder auf, krallte mich in mein Kopfkissen fest. Mein Lustschrei wurde durch Edwards Schulter gedämpft, als er sich über mich beugte. Ich verkrampfe, alles um mich herum wurde schwarz. Es war unglaublich, dass schönste und intensivste was ich je gespürt hatte. Der absolute Wahnsinn. Währen mein Höhepunkt langsam abstumpfte, ließ ich mich erschöpft zurück fallen. Ich war glücklich und vollkommen fertig. Oh verdammt tat das gut. Edward zog seine Finger zurück und sah mir tief in die Augen. Ich rang immer noch nach Atem, meine Beine zitterten. Aber ich hielt seinen Blick stand. Er legte mir eine Hand auf eines meiner zitternden Beine. Dabei lächelte er mich glücklich an. “Das hattest du aber wirklich nötig was. Man bist du abgegangen”, gluckste er. Ich konnte nichts sagen. Versuchte immer noch angestrengt meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen. Eine Weile sahen wir uns nur an. Nach einem endlosen Augenblick, hörten meine Beine auf zu zittern und mein Atem war wieder gleichmäßig. “Und wie war es?” “Unglaublich, der absolute Wahnsinn”, flüsterte ich. Und was noch unglaublicher war, war das es mir weder peinlich, noch unangenehm oder sonst was ist. Er ist immer noch mein bester Freund, nichts hat sich geändert. und sein Blick verriet mir, dass es ihm genauso geht. “Fühlst du dich jetzt irgendwie anders?” “Besser viel besser. DANKE” “Dafür nicht. Dafür musst du dich nicht bedanken. Ist es dir jetzt unangenehm?” “Nein komisch oder, aber ich fühle mich nur großartig. Und ich denke, dass es nichts an unserer Freundschaft ändern wird”. Jetzt strahlt er übers ganze Gesicht und ich auch. “Das sagte ich doch und es freut mich das es dir gefallen hat”. “Gefallen es war der Hammer. Die Mädels können sich wirklich glücklich schätzen mit dir”. “Also hältst du mich von nun an nicht mehr für eingebildet”, scherzte er. “Das hielt ich noch nie” “Ich weiß”. “Also nehme ich mal stark an das es gerade dein erster Orgasmus war oder?” “Ja ganz sicher. So was habe ich noch nie gefühlt” “Du machst mich damit sehr glücklich. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schwer das gerade war?” “Wie meinst du das?” “Na dich so zu sehen. Und sich selbst zurück halten zu müssen. Du bist so unglaublich scharf wenn du dich gehen lässt. Das hatte so eine starke Wirkung auf mich. Gut hat es immer noch”, lachte er und deutete auf seinen Schritt. Ich sah an ihm runter und konnte eine sehr deutliche Beule erkennen. Ich musste schmunzeln. “Oh das tut mir aber leid” “Muss es nicht, ganz uns gar nicht. Du bist so verdammt sexy. Deine Lustschreie waren Musik in meinen Ohren. Und du fühlst dich wirklich verdammt gut an. Wie du dich gehen lassen hast, dass werde ich nie wieder vergessen. Deinen verlangenden und flehenden Blicke, wenn ich angehalten habe”. “Ja das war nicht nett”, jetzt fingen wir beide an zu Lachen. “Ich weiß, aber es macht mir nun einmal Spaß, die Macht zu haben. Weist du wie gut sich das anfühlt, wenn man die Frau an die Grenze ihrer Besinnungslosigkeit hat. Es ist so erregend, für mich. Ich hab das Ruder in der Hand und nur ich entscheide, wann die Frau ihre Erlösung findet. Wenn sie mich anfleht und sich mir entgegenstreckt einfach der Wahnsinn”. Meine Güte diese Worte erregen mich nun auch schon wieder. Was macht dieser Typ nur mit mir? “Ja ich habe eine Ahnung wie es dir dann geht. Immer hin habe ich dein Spiel gerade mit erlebt. Aber ganz ehrlich, ich finde es auch erregend. Wenn jemand mit mir Spielchen spielt”. Glücklich lächelte Edward mich an und ich bin auch glücklich. Edward Anthony Cullen, mein bester Freund. Hat mir gerade meinen ersten Orgasmus bereitet. Und es hatte keine Auswirkung auf unsere Freundschaft. Wir können immer noch Lachen und Späße machen. Als währe nichts gewesen und das ist auch gut so. Diese Erfahrung habe ich mit meinem besten Freund geteilt. Und jetzt bin ich glücklich, dass es Edward war. Ihm vertraue ich, er war der richtige. Alle Ängste sind dahin. Und ich bin mir auch sicher, dass dieses Erlebnis auch weiter hin keinen Einfluss auf unsere Freundschaft hat. “Du warst ganz schön laut”, neckte er mich. “Das lag aber nicht an mir”, stieg ich in sein Spiel mit ein. “Ja ich weiß halt wie ich Frauen anfassen muss, damit sie die Beherrschung verlieren”, grinste er. “Ja das weißt du wirklich und ich bin froh diese Erfahrung mit dir gemacht zu haben”. “Wirklich?” “Ja Wirklich”. “WOW da fühl ich mich aber sehr geehrt”. “Das kannst du auch” Ich lächelte nur und gab ihm einen Kuss auf die Wange. “Wir sollten jetzt schlafen”, sagte er. Ich nickte nur, zog die Decke über mich und Edward und kuschelte mich an seine Brust. Es dauerte nicht lange und ich war eingeschlafen. In dieser Nacht träumte ich von Edward Cullen. *********** *rot ist se jetzt* HI HI wie hat es euch gefallen, bin auf Kommentare gespannt. Ich verspreche euch, dass es jetzt langsam weiter so heiß her geht. Das nächste Kapitel ist fertig, werde es dem nächst hoch laden. LG jennalynn ******** Mädels beim Baden: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33566550 Jungs beim Baden: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=33566372 Rosalie Club Eclipse: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34060745 Bella Club Eclipse: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34060956 Alice Club Eclipse: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34068742 Kapitel 6: Gegen die Regel EPOV ------------------------------- Jetzt kommt das erste Kapitel aus Edwards Sicht. Ich wollte das ihr auch erfahrt wie der letzte Tag für Edward war. Wie er sich gefühlt hat und wie er empfunden hat, also viel Spaß und vergesst keine Kommentare dazulassen. *grins* ********** Meine Gefühle fahren Achterbahn. Ich weiß einfach nicht mehr was mit mir los ist. Alles ist so anders und doch so schön und neu. Ich bin wieder mit meinen Freunden zusammen. Unsere Wiedersehen, war herzzerreißend. Ich bin glücklich, verdammt glücklich. Und dieses neue Gefühl in mir, verstärkt dieses Empfinden noch. Wenn ich Bella sehe, empfinde ich eine angenehme Wärme in mir. Sie ist meine Freundin, meine beste Freundin. Sie ist mir unglaublich wichtig. Alle sind sie das, aber Bella so viel mehr. Aber anders, als meine anderen Freunde und meine Schwester und doch so viel stärker. Irgendetwas ist da, wenn ich sie sehe. Nur leider weiß ich nicht was. Sie ist einfach perfekt. Alles an ihr. Von ihrem Wesen bis zu ihrem Aussehen, verdammt sie sieht so gut aus. Wenn ich dieses Gefühl doch nur beschreiben könnte. Und ich weiß auch, dass es Bella ähnlich geht wie mir. Die letzten Jahre, waren so verdammt schwer. Wir wurden getrennt, einfach auseinander gerissen. Und doch stehen wir uns alle so nah. Wir sind Freunde, ja Freunde fürs Leben. Und nichts wird das ändern. Wir gehören zusammen. Diese Bindung die zwischen uns steht, ist so viel stärker als eine normale Freundschaft. Wir können einander blind vertrauen und wurden noch nie von einem anderen enttäuscht. Das mag vielleicht schwul klingen, aber ich bin stolz so gute Freunde an meiner Seite zu haben. Was währe ich ohne sie, niemand. Meine Freunde kennen mich, alles an mir. Ein unsichtbares Band, verbindet uns und macht keinen Anschein zu reißen, NIE. Was wir alles schon erlebt haben. So viel scheiß haben wir gebaut. Waren immer für einander dar. Können zusammen weinen und lachen und glücklich sein. Ich liebe meine Freunde, ja ich liebe sie aus tiefsten Herzen. Alles würde ich für sie geben, mein letztes Hemd und sogar mein Leben. Ich dachte nie, dass es in unserer Freundschaft noch enger werden kann. Aber nun ist es so. Rosalie ist mit Emmett zusammen. Und Jasper mit meiner kleinen Schwester. Mit meinem Leben. Und ich freu mich für jeden von ihnen. Nur zusammen sind wir glücklich und nun können ein Teil von uns ihr Glück auch noch liebe nennen. Das ist so wunderbar. Bella hat Recht, ALS WÄHRE ES BESTIMMUNG. Meine Freunde so glücklich und vollkommen zu sehen, ist ein schönes Gefühl. Sie kleben jetzt zwar nur aneinander, aber genau das ist auch gut so. Sie verdienen es glücklich zu sein. Und ich freue mich für sie, mit jeder Faser meines Körpers. Bella und ich, verbringen nun noch mehr Zeit zu zweit. Eigentlich gibt es uns immer nur zu sechst wenn wir zusammen sind. Aber da unsere frisch verliebten Pärchen, ihr neues Glück in vollen Zügen genießen wollen, sehen wir sie nur selten. Was aber auch verständlich ist, immerhin werden sie bald wieder für sehr lange Zeit getrennt sein. Das sie jede freie Minute miteinander verbringen ist so klar wie das Ahmen in der Kirche. Gut vielleicht sollte ich jetzt nicht an Gottes Haus denken, bei den Aktivitäten die sie zusammen ausführen. Bella und mich stört es jedenfalls nicht. Wir sehen sie ja trotzdem noch und wenn wir sie nicht sehen, dann hören wir sie. Vor allem Rosalie und Emmett. Dieser verhält sich zurzeit eh wie ein brunftigen Hirsch. Aber ich kann ihn verstehen, ich kann sie alle verstehen das sie ihre Finger nicht von einander lassen können. Immerhin haben sie alle sehr lange auf Sex verzichtet. Sie sind nun mal nicht so wie Bella und ich, obwohl es mir lieber währe Bella währe so wie die anderen. Jeder von ihnen hatte zwar schon einmal Sex, bis auf Alice aber das hat sich nun wohl auch erledigt. Was ich als großer Bruder zwar nicht für gut heiße, aber da es sich um Jasper handelt habe ich damit keine Probleme. Jasper würde meiner kleinen Schwester niemals weh tun. Er ist genau der richtige für sie. Bella und ich haben sehr viel Spaß zusammen. Wir sind nur am lachen und wenn wir das nicht tun, sagen wir einander wie heiß er doch ist. Ja Bella ist verdammt heiß und ich würde ihr das nur zu gerne Zeigen. Aber sie ist meine beste Freundin und da tut man das einfach nicht. Bei den anderen ist das egal, sie sind jetzt zusammen, lieben sich. Ich liebe Bella auch, als Freundin als sehr gute Freundin. Aber zurzeit ist da so viel mehr zwischen uns. Aber nur was, ich war noch nie verliebt. Ich weiß nicht wie es sich anfühlt und Bella auch nicht. Aber kann es sein das ich für Bella nun auch mehr empfinde als Freundschaft. Ich weiß es nicht, aber währe das so verkehrt. Immerhin kennen wir uns unser ganzes Leben, waren immer für den anderen da. Gingen gemeinsam durch alle Höhen und tiefen. Hatte einer Probleme oder Kummer, waren wir anderen an seiner Seite um sie gemeinsam durchzustehen. Aber wenn es nun doch Bestimmung ist. Wenn Bella meine Bestimmung ist. Klar ich habe gerne Sex und spiele auch mit den Frauen. Aber ich wüsste ganz genau, sollte ich meine liebe finden, dann währe das vorbei. Ich lebe mein Junggesellen Dasein nun einmal gern aus. Ich finde es auch nicht verkehrt. Die anderen, bis auf Bella sehen das ein wenig anders. Aber sie akzeptieren mich so wie ich bin. Bella hat es ein wenig schwerer. Und obwohl ich Bella am besten von den anderen verstehen kann. Bin ich auf der Seite meiner Freunde, denn Bella ist nun mal erst 15 verdammt. Sie ist viel zu jung um sich anderen Kerlen an den Hals zu schmeißen. Aber mit ihr brauch man darüber nicht reden, sie bleibt bei ihrem Standpunkt. Sie ist so verdammt stur und dickköpfig, aber auch das schätze und liebe ich an ihr. Wir sind uns so ähnlich in allem, unseren Denken unserem Handeln unserer Einstellung. Und doch stört es mich sie mit einem Kerl zu sehen. Nicht weil ich eifersüchtig auf diese Typen bin, gut das bin ich vielleicht wirklich. Das ist aber nicht der Grund. Ich habe einfach so verdammt angst um sie, wer weiß was diese Typen noch alles mit ihr machen wollen. Sie ist so zerbrechlich, sie könnte sich nicht währen. Und wir könnten ihr nicht helfen und verdammt sie ist 15 Jahre. Das ist so furchtbar früh. Sie ist zu reif für ihr alter, mir und nicht nur mir. Auch Jasper und vor allem Emmett währe es lieber, sie würde noch mit Barbies spielen. Bella sieht das aber anscheinend anders. Denn sie spielt lieber mit ihren reizen. Und sie hat verdammt gute reize. Alles an ihr ist so perfekt. Wie oft habe ich mir vorgestellt, mit Bella zu schlafen. Und genauso oft hat sie mir erzählt das sie es sich auch vorstellt. Doch unsere Band der Freundschaft ist uns so viel wichtiger als eine heiße Nacht. Ich könnte mir zwar nicht vorstellen, dass Sex unsere Freundschaft zerstören würde, aber unbedingt scharf es auszuprobieren bin ich auch nicht. Aber es ist schwer, nicht über sie her zu fallen. Und da Bella genauso verrückt nach mir und meinem Körper ist und sie mir das auch ständig sagt und zeigt macht es nicht gerade leichter die Finger still zu halten. Wenn es doch nur nicht so kompliziert währe. Dieses Verlangen nach Bella habe ich schon gut 1 Jahr und seit diesem Urlaub, seit diesem Wiedersehen ist es so viel stärker. Das einzigste was dagegen hilft, ist oft Druck abzulassen. Und ich sehne mich danach, nach einen Frauenkörper der sich unter meinen Berührungen windet. Bei dem ich das ausüben kann, was ich mir mit Bella vorstelle. Denn wenn ich nicht bald wieder einen weg stecken kann, garantiere ich für nichts wenn ich Bella weiter um mich habe. Man sollte ihr verbieten sich so sexy anzuziehen. Wie schafft sie es nur, mir so den Kopf zu verdrehen. Dass ist doch nicht normal. Die letzten Tage waren so heiß, wir spielen unsere Spielchen miteinander und die sind so erregend. So wie schon auf dem Hinflug und das Resultat ist, dass ich jedes mal ins Bad verschwinde um mir selbst die Erlösung zu geben oder mich unter kaltem Wasser abzukühlen. Dabei berühren wir uns überhaupt nicht intensiv oder anregend. Aber allein der Gedanke, dass sie mich will und ihr Anblick reicht um etwas in meiner Hose zum leben zu erwecken. Ihre Andeutungen, ihre Blicke und Sticheleien. Das ist ein Erlebnis, auf das ich nicht verzichten möchte. Und ich frage mich ganz ernsthaft, ob Sex unsere Freundschaft schaden würde. Denn diese anzüglichen Gesten, die wir miteinander teilen stören unserer Freundschaft in kleinster Weise. Nein im Gegenteil sie machen unsere Freundschaft nur noch intensiver. Denn wir beide sind uns einfach zu ähnlich. Sex ist für uns nichts unangenehmes oder gar peinliches Thema. Wir reden so offen darüber, als würden wir uns über den nächsten Kinobesuch unterhalten. Ich weiß auch, dass Bella nicht nein sagen würde. Sie könnte mir nicht widerstehen, dafür ist sie zu verrückt nach mir. Aber die angst, dass sich alles ändern würde ist zu groß. Nur das Verlangen das ich nach ihr habe ist genauso groß. Aber da ist nicht nur das Verlangen nach ihrem Körper, da ist noch mehr, etwas fremdes das ich nicht verstehe. Und solange ich mir dessen nicht bewusst bin, werde ich keine anstallten machen mit Bella zu schlafen. Ich bin mir sogar sicher, dass Sex mit Bella der beste Sex meines Lebens währe. Denn wir können uns einfach blind vertrauen und dieses Vertrauen und dieses Gefühl von Geborgenheit fehlt bei den anderen Mädels mit denen ich schlafe. Bella würde alles das mitbringen was ich begehre. Es liegt nicht daran was sie für Eigenschaften hat, sondern daran das es einfach BELLA währe. Ach verdammt es ist zum verrückt werden. Könnte ich überhaupt einfach so mit Bella schlafen und danach wieder mit einer anderen Frau? Nein ich glaube nicht, dass währe nicht richtig. Ich denke ich könnte danach nie wieder mit jemand anderen schlafen. Denn Bella soll keine von vielen sein, sie ist etwas besonderes. OH GOTT alleine der Gedanke nie wieder Sex haben zu können ist der absolute Horror. Ob Belle es auch so sehen würde, ob sie nach mir mit jemand anderen schlafen könnte? Moment was denke ich denn hier bloß. Ich tu ja schon so, als würde ich bald mit ihr schlafen. Dabei ist das doch ein Tabu in unserer Freundschaft. Ach verdammt ich weiß doch auch nicht. Vielleicht sollte man so etwas auch gar nicht planen. Und schon gar nicht darüber Nachdenken. Einfach alles auf einen zu kommen lassen, wer weiß wo meine Gefühle mich noch hin tragen werden. Erst einmal muss ich feststellen, was das für Gefühle sind, die ich in mir trage. Ja genau so werde ich das von nun an machen. Ganz nach dem Motto LEBE DEN MOMENT. Wir warten nun schon 2 Stunden auf unsere Mädels. Gut das war ja auch nicht anders zu erwarten. An solchen Abenden brauchen sie immer besonders lange. Wir wollen heute mal richtig einen drauf machen. Als sie die Treppe runter kamen, blieb mir die Luft weg. Bella sah so verdammt heiß aus, in ihrem knappen Kleid. Was einfach perfekt zu ihr passte. “Pass auf das dir nicht die Augen raus fallen”, sagte sie. Ich musste schmunzeln, ja ich liebe diese Spielchen zwischen uns. Ich gab ihr einen klaps auf den Po. Die Disco war sehr gut besucht. Aber wie wir es gewohnt sind, mussten wir weder warten noch mussten wir stehen. Es ist immer so, wir haben es nicht nötig. Ganz einfach, dass klingt ziemlich eingebildet ich weiß aber es ist nun mal so. Nach 40 Minuten hatte ich genug vom Tanzen. Der Tanz mit Bella, hatte mich echt fertig gemacht. Ich bin ihr dauernd nah und berühre sie. Aber wenn ich mit ihr tanze, sie ihren Körper bewegt wie eine Göttin, dann wird mir einfach heiß. Lange halte ich das nicht aus. Also ging ich zu unserer Lounge. Von dort war es aber nicht besser, denn sie tanzte nun mit Rosalie und das muss verboten werden. Heilige scheiße haben die beiden einen Hüftschwung drauf. Das ist einfach die Pure Erotik. Ich frage mich, wie unsere Mädels es schaffen so ihren Körper zu bewegen. Aber sehen tue ich es trotz allen Hitzewallungen in mir gern. Und anscheinend nicht nur ich. Wie ich diese Blicke der lüsternen Typen hasse. Sie haben unsere Mädels einfach nicht so anzusehen. Der Kerl an der Bar, der geht mir tierisch auf den Nerv. In seinen Blicken kann ich sehen, wie er Bella auszieht. Das macht mich rasend. Bella kam nach einer Weile auch zu mir, sie war ziemlich fertig. Wir unterhielten uns kurz, bis ich sie auf den Typen aufmerksam machte. Was ich jetzt natürlich bereue. Sie wollte gerade aufstehen, als ich sie wieder zurück auf ihren Platz drückte. “Wo willst du denn hin?” “Na zu dem Typen”. “Oh Bella bitte, muss das sein”, dass kann doch nicht ihr ernst sein. “Ja das muss sein”. “Tu das bitte nicht. Du kennst dich hier nicht aus. Du kennst hier auch niemanden, der dir helfen könnte falls dieser Typ es übertreiben sollte. Du kannst doch zuhause genug vögeln. Bleib hier BITTE” “Edward nun hab dich bitte nicht so. Ich kann schon auf mich aufpassen. Ich will nur ein bisschen Spaß”. Wir sahen uns tief in die Augen. Und ich wusste sie würde nicht klein bei geben. Sie kann aber auch stur sein. Und genauso gut wusste ich, dass sie am aller wenigsten auf mich hören würde. Immer hin bin ich in ihren Augen nicht besser. Sie hat ja Recht ich bin nicht besser, aber ich bin auch keine Frau und schon gar nicht 15 Jahre. “Sag wenigstens Emmett bescheid” “Nein das werde ich ganz bestimmt nicht tun. Es reicht das du mir schon einen Vortrag hälst, da brauch ich nicht noch einen von meinem Bruder”. “Bella mir gefällt das nicht, ganz und gar nicht” “ICH weiß” “Hast du es den wirklich so nötig?” “Ja allerdings, pass auf wir machen einen Deal. Du suchst dir auch eine nette Abwechslung und wir treffen uns hier in 2 Stunden wieder OK”. Mist jetzt hat sie mich genau da, wo sie wusste das ich da nicht nein sagen würde. Denn ich könnte allerdings etwas Druck ablassen. Es hat sich schon wieder eine ganze Menge angesammelt. Und nach Bellas und Rosalies kleine Tanznummer, währe das sogar sehr angebracht. Oh scheiße ich hab meine Gummis vergessen. Ja da sieht man mal wieder, wie durcheinander ich bin. So was vergesse ich nie, ich habe immer welche bei. Selbst wenn ich nur schnell einkaufen fahre. Diese Frau bringt mich eindeutig durcheinander. Ich schloss die Augen und atmete tief durch. “Ich würde ja gern, aber erstens habe ich keine Gummis bei und zweitens habe ich angst um dich”. Sie öffnete ihre Tasche und drückte mir zwei kleine Tütchen in die Hand. Mit einem seufzen sah ich auf die Kondome. Das seufzen hatte zwei Gründe. Der eine war Erleichterung, denn ich hatte es echt mal wieder nötig. Und der andere war die angst um Bella. Aber ich wusste, sie würde nicht locker lassen, bis sie ihren Willen hat. “So Punkt eins währe damit geklärt und mit Punkt zwei musst du wohl Leben”. Also gab ich nach und schloss meine Hand. “Du bist unmöglich”. “Ich weiß, viel Spaß und in 2 Stunden wieder hier ja”. Nach dem ich ihr noch einmal gesagt hatte, dass sie auf sich aufpassen soll und mich für die Gummis bedankt hatte ging sie zu dem Schmierlappen. Na gut meine beste Freundin, die ich sehr anziehend finde, wird gleich mit einem Wildfremden rum machen. AH so eine scheiße, warum stört mich das nur so. Wenn ich mir nur vorstelle, dass dieser Typ sie anfasst. Ihren schönen Körper streichelt, sie küsst. Oh nein falsche Gedanken, ganz böse Gedanken. Edward Cullen hör jetzt auf über Bella nachzudenken. Mach was sie gesagt hat, GEH DICH AUSTOBEN. Schnell blickte ich mich um. Es ist nicht wirklich einfach ein passendes Mädchen zu finden. Nicht das ich Schwierigkeiten habe, sie rum zu kriegen. Ganz und gar nicht, dass erledigt mein Aussehen und mein Charme. Aber es gibt nicht viele, die mir zusagen. Die meisten sehen einfach Billig aus. Mit ihren knappen Sachen und ihren aufgetakelten aussehen. Mehr schminke als Haut, dass ist nichts für mich. Ich erwische mich oft dabei, dass ich die Mädels mit unseren Mädels vergleiche. Insbesondere mit Bella, unsere Mädels ziehen sich immer sexy an. Aber genau das ist der unterschied, sie ziehen sich sexy an nicht billig. Sie haben einfach Still, wissen wie sie ihren Körper mit schicken Klamotten unterstreichen können. Was die meisten Mädels einfach nicht hin bekommen. Mein Blick ging durch die Runde. In der nähe der Toilette stand ein Mädel, wahrscheinlich wartet sie vor dem Klo. Sie war süß, hatte kurze blonde Haare, war nicht übertrieben geschminkt und nicht zu aufreizend angezogen. Ja sie hatte den Still unserer Mädels. Und war ab jetzt meine heutige Beute, die glückliche. Ich ging zu ihr und stellte mich neben sie. Als sie mich bemerkte, hielt sie kurz die Luft an. “Hi wartest du auf jemanden?” “AHMmm Ja meine Freundin, sie ist nun schon eine ganze Weile auf dem Klo”. “Wer weiß was oder wer sie aufgehalten hat”, sie wurde Rot. Ja sie war wirklich süß und ich sah ihr an, dass man mit ihr viel Spaß haben kann. “Ja wahrscheinlich hast du Recht, die wird so schnell nicht wieder raus kommen”, lacht sie jetzt. Ihre Schüchternheit, war mit einmal verschwunden. Anscheinend weiß sie ganz genau was ich vor hatte. Und anscheinend schien sie davon nicht abgeneigt zu sein. Was mich natürlich sehr freute. Immerhin habe ich nur 2 Stunden. “Wie heißt du?” Fragte sie mich. “Edward und du?” “Freut mich dich kennen zu lernen ich bin Stacy. Mit wem bist du hier?” “Mit meinen Freunden”, antwortete ich ihr kurz. “Und die vermissen dich nicht?” “Nein sie sind tanzen”, ich deutete auf die Tanzfläche. Stacy die wirklich süß war, hatte ich das schon erwähnt folgte meinen Blick. Und fing an zu schmunzeln, als sie Rosalie und Emmett sah. “Oh die beiden sind deine Freunde?” “Ja, ich weiß sie sehen aus als würden sie es gleich miteinander treiben, gut eigentlich würden sie es auch am liebsten und ich habe ein wenig angst, dass sie vergessen haben wo sie sind”, ich musste lachen und Stacy stimmte mit ein. “Die beiden dahinter, der Blonde und die kleine schwarzharrige, sie ist meine Schwester”. “Und die andere mit der du vorhin getanzt hast?” Jetzt musste ich schmunzeln, sie hat mich also beim Tanzen beobachtet SO SO. “Du hast mich beim tanzen beobachtet?” Fragte ich amüsiert. “Ja also ehrlich gesagt ja. Und ich war ein bisschen eifersüchtig auf sie. Ich hätte viel lieber mit dir getanzt”, gab sie zu. “Das war Bella und wir 6 sind beste Freunde, kennen uns schon seit der Kindheit und sind eigentlich immer zusammen. Und wie du siehst, sind einige nun nicht nur Freunde”. “Aha und die Bella ist deine Freundin oder wie. Wo ist sie denn?” “Nein meine beste Freundin ja, aber nicht MEINE Freundin. Wo sie ist, kann ich dir gar nicht sagen. Sie schleppt wohl gerade einen Typen ab”, überrascht sah Stacy mich an. “Oh das ist gut, also ich meine das sie nicht deine feste Freundin ist”. “So findest du ja”, ich musste lächeln es war so eindeutig was sie wollte und ja ich wollte es auch. “Also hast du jetzt praktisch keine gute Gesellschaft mehr ODER?” Sie fing an mit ihren Wimpern zu klimpern, wenn sie wüsste das, dass bei mir nicht nötig ist. “Naja so würde ich das nicht sagen, immerhin bin ich hier bei dir”. “Und worauf hast du Lust?” Diese Frage musste ich nicht mehr beantworten. Ich nahm ihre Hand und zog sie mit mir aufs Klo. Ja ich weiß nicht unbedingt der angenehmste Ort, aber es wird schon gehen. Sie ließ sich bereitwillig mit mir mitziehen. Der Vorteil an dieser Disco war, dass es kleine geschlossene Toiletten gab. Und kein großer Raum mit haufenweise Klos, so wie in Schulen. Nein hier hatten wir schön unsere EIGENDEN VIER WÄNDE, wenn man das so bezeichnen sollte. Man war jedenfalls vor nervenden Blicken geschützt. Es währe nicht das erste mal, dass ich beim vögeln beobachten wurde. Dieser Raum war nicht groß, aber ich hatte eh nicht vor großen abstand zwischen unseren Körpern zu halten. “Darauf hast du also Lust”, stellte Stacy fest als sie die Tür hinter uns abschloss. “Richtig, darauf hab ich Lust” “Find ich gut”, sagte sie heiser. Keine Sekunde war nach dieser Aussage vergangen als ich sie schon an die Wand drückte uns küsste. Es war ein sehr Leidenschaftlicher Kuss, aber ohne Gefühl das merkt man. Ob es bei Bella auch ohne Gefühl währe. Ich stöhnte auf, für Stacy hörte es sich wahrscheinlich wie ein Luststöhnen an. Aber eigentlich war es ein genervtes stöhnen. Wie kann ich denn jetzt an Bella denken. Ich hab sie an ihrem Po nach oben und drückte sie wieder gegen die Wand. Sie wirkte ein wenig überrascht, hat mir bestimmt nicht so viel Kraft zugetraut. “Huch”, sagte sie nur. Dann war sie aber wieder voll und ganz bei der Sache. Schlang ihre Beine um mich und krallte sich in meinen Rücken fast. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, als ich ihren Hals mit küssen verwöhnte. Meine Hände massierten ihren Po. “Warte”, brachte sie außer Atem hervor. Verwundert sah ich sie an, was soll denn das jetzt, sie hat es sich doch wohl nicht anders überlegt. “Nur mit Gummi”, sagte sie dann. Was mich zum schmunzeln brachte. Ich ließ sie wieder runter, faste in meine Hosentasche und holte die beiden Gummis raus. Was ihr ein lächeln aufs Gesicht zauberte. Ich legte sie gleich griffbereit auf die Toilettenspülung. Ehe ich von Stacy wieder in einen Kuss gezogen wurde. Mit einer Hand, wanderte ich unter ihren Rock, was sie laut aufstöhnen lies. Sie war schon verdammt feucht, und das machte mich verdammt an. Schnell öffnete Stacy meine Gürtel und zog mir die Hose samt Boxershorts runter. Sie konnte nicht mehr warten und ich auch nicht. Ich wollte nur wieder das innere einer Frau fühlen. Ich hockte mich hin, schob ihren Rock hoch und zog ihr ganz langsam ihren Slip mit den zähnen runter. Als ich wieder hochkam bedeckte ich jeden Zentimeter ihrer Beine mit küsse. “OH verdammt….bitte….jetzt”, presste sie hervor. Ich musste kichern, also manchmal waren diese Frauen echt ungeduldig. Ich kam wieder hoch und griff nach einem Kondom, welches ich mir gleich überzog. Dann packte ich sie wieder am Po. Mit einem Ruck hatte ich sie hoch gehoben und setzte sie auf meinen Penis. Während ich sie Küsste. Als sie meinen Penis an ihrem Körper spürte, krallte sie sich wieder in meinen Rücken. “BITTE”, hauchte sie mir zärtlich in Ohr. Ich lies sie ein Stück runter und stupste immer wieder an ihre Öffnung. Was uns beide aufstöhnen ließ. Mit einer schnellen Bewegung dran ich in sie. Stöhnen küssten wir uns. Ich zog mich wieder vollkommen aus sie zurück, nur um wieder kraftvoll in sie einzudringen. Anfangs bewegte ich mich langsam um uns beide anzutreiben, dann immer schneller. Immer härter, ich presste meinen Kopf gegen ihren Hals und sie ihren gegen meine Schulter. Wir keuchten vor Lust. Ihr Unterleib zuckte und spannte sich an. Sie war ihrem Orgasmus sehr nah und ich meinen auch. Wieder zog ich mich aus ihr zurück um sie bei nächsten eindringen zu ihrem Höhepunkt zubekommen. Sie schrie auf als sie kam und sackte leicht zusammen. Ich stieß noch 4 mal zu als auch ich mich ergoss. Schwer atmend standen wir noch einen Weile da, bis ich mich aus ihr zurückzog und sie wieder auf ihre Beine stellte. Sie war ein wenig wackelig was mich kichern lies. “Das war einfach einmalig”, hechelte sie. Ich nickte ihr zu und entsorgte das Kondom im Müll. Wir zogen uns wieder an und ich verstaute das andere Kondom wieder in meine Tasche. Hand in Hand verließen wir die Toilette. Wieder in der Disco angekommen gab ich ihr einen Kuss auf die Wange und verabschiedete mich von ihr. Sie hatte immer noch mühe mit der Luft. Ich sah zu unsere Lounge, wo Bella schon saß. Sie grinste als ich mich neben sie setzte. “WAS?” Wollte ich wissen. “Nichts, scheint so als hast du jemanden sehr glücklich gemacht”, Sie machte eine Kopfbewegung in die Richtung des Mädels mit der ich gerade auf dem Klo war. Sie unterhielt sich gerade aufgeregt mit einem anderen Mädel. Wahrscheinlich eine Freundin. Und diese guckt immer wieder in unsere Richtung. Ich musste lachen. “Vielleicht empfiehlt sie mich gerade weiter” “Du bist wirklich ganz schön eingebildet mein Freund”, wieder lachte ich los. “Und du sitzt schon lange hier?” Fragte ich schmunzelnd “Nein ich bin auch erst wieder gekommen” “Aha und war es gut?” Sie schnaufte und ich wusste das es nicht gut war. Sie hatte mal wieder eine totale Enttäuschung erlebt. Sie tut mir eigentlich total Leid. Sie hat so gern Sex, aber wird nie richtig befriedigt. Das darf einfach nicht sein, eine Frau wie Bella muss man einfach glücklich machen. “Also nicht?” Stellte ich fest. “Ja es war nicht gut. Man verdammt ich weiß doch auch nicht warum. Es ist so nervig”. “Hat er dich wenigstens noch mit der Hand befriedigt?” “Nein ich hab einen Orgasmus vorgetäuscht” “Was warum das denn?” “Ganz einfach, weil mir die Lust vergangen ist. Und weil er echt ein netter Kerl ist und ich ihm im glauben lassen wollte, dass er nicht versagt hat”. Jetzt musste ich wieder schmunzeln. Dieser arme Kerl denkt jetzt er ist der größte Hengst, dabei ist er eine totale Niete. “Mensch Bella. Weißt du was der Fehler war?” “Was denn für ein Fehler?” “Naja weißt du nicht mehr was wir neulich besprochen haben. Du solltest den nächsten Kerl zu mir bringen, damit ich ihm ein Paar Tipps geben kann”. “Ach das meinst du, ja das währe wahrscheinlich besser gewesen”. Jetzt fingen wir beide an zu Lachen. Obwohl ihr immer noch nicht danach war. Nun kamen auch endlich die anderen wieder. Wir fuhren wieder zu unserer Ferienvilla. Unsere Eltern lagen schon im Bett. Wir sagten einander Nacht und ich machte mich gleich auf den Weg ins Bad. Ich musste einfach so schnell wie möglich Duschen. Bella diskutierte noch mit Rose und Emmett über ihre Parrungsrufe. Als ich aus dem Bad kam, ging Bella hinein. Wenig später lagen wir zusammen im Bett und sahen uns nur an. “Na immer noch sauer?” “Ich bin nicht sauer. Ich weiß auch nicht, enttäuscht trifft es wohl eher”. “Du solltest dir das nicht so zu Herzen nehmen Bella” “Mach ich aber. Weißt du, da vögle ich nun schon seit meinem 13 Lebensjahr. JA JA ich weiß zu früh” “Viel zu früh”, berichtigte ich sie. Es war verdammt noch mal viel zu früh. “Ja meinet wegen halt viel zu früh. Aber seit dem, habe ich nun eine ganze menge Typen gehabt und keiner bringt mich zum Orgasmus, dass ist doch wohl auch zum verrückt werden oder nicht”. Verwundert sah ich sie an. Ich dachte sie hatte schon einen. Das hatte sie mir jedenfalls erzählt. “Ich denk du hattest schon mal einen?” “Ja das dachte ich auch, aber Rosalie hat mich eines besseren belehrt. Sie erzählte mir wie es sich anfühlt und so was hatte ich garantiert noch nie gefühlt”. “Nicht jeder Orgasmus fühlt sich gleich an weißt du. Aber eine Frau müsste das eigentlich zu hundert Prozent wissen, wenn es sich um einen handelt. Auch wenn sie noch nie einen hatte. Dieses Gefühl ist einfach atemberaubend und läst sich nicht verwechseln”. Sie war wirklich fertig über diese Tatsache. Und ich kann sie gut verstehen, was währe Sex ohne Höhepunkt. Gott daran möchte ich gar nicht nachdenken. “Wie fühlt es sich den an, wenn du mit jemanden schläfst?” “Ich weiß nicht. Es fühlt sich gut an, sehr gut sogar. Aber ich habe immer das Gefühl, dass es sich noch besser anfühlen könnte. Ich spüre ein Kribbeln, eins was immer stärker wird. Ich spüre Hitze in mir und pures Verlangen. Aber wie schon mal gesagt, die Kerle halten nie lange durch um die Hitze zu empfachen”. “Es hat nichts mit der Ausdauer zu tun. Es kommt darauf an, wie sie deine Lust ankitzeln und sie steigern. Verstehst du Bella. Bei einem Mann ist das ganz einfach. Sobald alles mögliche Blut in den einen Teil gewandert ist geht’s los. Dann ist der Ofen heiß und wartet nur darauf ausgeschalten zu werden. Aber eine Frau muss man erst vorheizen. Da glüht der Ofen nicht gleich. Man muss sie Stück für Stück hoch kitzeln. Muss mit ihr spielen, sie um den Verstand bringen. Muss dafür sorgen, dass sie alles um sich herum vergisst. Bis man die Komplette Kontrolle über sie hat. Bis sie sich willenlos und hemmungslos fallen läst. Und das kann man auch sehr schnell erreichen, wenn man weiß wo und wie man sie anzufassen hat”. Meine Worte erregten sie vollkommen, dass sah ich ihr an. Ich kenne Bella einfach zu gut. Wie gebannt sah sie auf meine Lippen. “Hab ich dich jetzt durcheinander gebracht”, lachte ich. “AHM NEIN NEIN alles bestens. Aber vielleicht stimmt ja auch was nicht mit mir”. “Red nicht so ein Unsinn Bella. Glaub mir mit dir ist sicher alles OK“. “Und woher willst du das wissen?” “Es liegt nicht an dir, es sind die Typen die nicht wissen wie sie mit einer Hammer Frau wie dir umgehen müssen”. “Das überzeugt mich nicht” MMHH was mach ich nur mit ihr. Ich schloss die Augen um tief durchzuatmen. Soll ich es machen? Soll ich ihr einen Fingern? Ich kann es mir gar nicht mehr mit anhören, wie sie die Fehler bei sich selbst sucht. Jetzt zweifelt sie auch noch an ihre Körperfunktionen. Sie ist so ein tolles Mädchen und liebt es mit jemanden zu schlafen. Was ich verstehen kann. Sex ist wunderbar, aber eben nur guter Sex. Ist das vielleicht der Grund, warum sie so viel rum macht? Sucht sie nach guten Sex, sucht sie nach einem Orgasmus? Was wenn ich es mache, wenn ich ihr zu einem verhelfe. Was wenn sie dann noch mehr Männer will, um wieder dieses Gefühl zu erleben? Sie könnte es sich ja auch selbst machen, aber Bella ist nicht so ein Typ dafür. Das weiß ich, dass hat sie mir schon oft erzählt. Aber ich glaube nicht, dass sie dann noch mehr will. Und wenn doch, dann soll sie verdammt noch mal zu mir kommen ich würde ihr immer wieder einen Höhepunkt schenken. Ach verdammt, dieses Mädchen muss endlich erlöst werden. Und wenn die Kerle das nicht hin bekommen, dann werde ich es halt machen. Ich öffnete meine Augen und sah in ein verwirrtes Gesicht. Mit einer kleinen Bewegung war ich neben ihr und drückte sie mit den Rücken in die Kissen. “Wetten das mit dir alles in Ordnung ist”, raunte ich in ihr Ohr. So das es ihr einen Schauer über den Körper jagte. “Was hast du vor?”, presste sie hervor. Doch ohne ihr zu antworten, legte ich meine Hand auf ihren Schenkel. Das bei mir schon eine sehr große Wirkung hatte. Ihre Haut ist so schön weich, sie fühlt sich einfach gut an. “Was hast du vor?”, fragte sie wieder dieses mal mit zittriger Stimme. “Ich werde dir jetzt zeigen, dass mit dir alles in Ordnung ist”, flüsterte ich ihr zu. “WAS?” Langsam begann ich ihren Oberschenkel zu streicheln. Was sie nach Luft schnappen ließ. “Keine Panik ich will nicht mit dir schlafen. Aber ich möchte dich endlich erlösen, dir etwas gutes tun. Du verdienst einen Orgasmus, einen richtig guten. Also lass dich einfach gehen und denk nicht so viel nach”, hauchte ich ihr ins Ohr. Ich bewegte mich langsam Richtung heiße Mitte und ich spürte wie heiß sie war. Sie kniff die Beine zusammen. Ich musste mir wirklich eine Lachen unterdrücken. Sie so vor mir zu sehen, so durcheinander. Ich konnte ihren innerlichen Kampf deutlich sehen. Ein Teil von ihr der schwache Teil wollte sich verwöhnen lassen. Ein anderer der Vernünftige Teil wollte dem schwachen Teil immer wieder Vernunft einreden. “Das kann nicht dein ernst sein” “Doch mein voller ernst. Und nun entspann dich. Und ich verspreche dir, dass sich danach nichts an unserer Freundschaft ändern wird“. “Wie kannst du dir dabei so sicher sein?” “Ich weiß es einfach OK. Vertrau mir, sieh es als Dankeschön für die Kondome”. “Als Dankeschön. Edward ich weiß nicht ob ich das kann. Ich meine es ist schon sehr verlockend, aber verdammt unsere Freundschaft”. “Der wird nichts passieren. Komm, lass mich dir zeigen, wie es sich anfühlt. Vergiss das ich es bin, schließ die Augen und genieß und hör auf dich so zu verkrampfen”. Der schwache Teil hatte gesiegt. Sie lockerte sich und schob sogar ihre Beine auseinander. Was mich natürlich sehr freute. “SO ist gut und nun entspann dich” Ich wanderte weiter nach oben. Mit einer schnellen Bewegung, war ich unter ihrem Höschen. Wieder verkrampfte sie sich. “Lass es geschehen und entspann dich”. Als sie ihre Augen wieder schloss, führ ich mit meinen Berührungen fort. Mein Gott fühlt sich das gut an. Mit einem Finger drang ich zwischen ihre Lippen. Ich hatte zu tun, sehr zu tun nicht über sie her zu fallen. Ihre Mitte schrie nach mir, ich konnte es fühlen. Sie war so heiß und so feucht. Scheiße war sie feucht, was mich so dermaßen an machte. Ich übte leichten Druck auf ihren Kitzler aus, sie verkrampfte und fing an zu stöhnen. “Du musst dich entspannen, glaub mir dann wird es viel intensiver. Bleib einfach locker und genieß es”. Meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Ich war selbst vollkommen erregt. Aber ich genoss es, Bella zu verwöhnen. Wie sie vor mir lag. Mir vollkommen ausgeliefert. Ihr stöhnen war so ein schönen Geräusch. Verdammt ich will sie öfter stöhnen hören, am liebsten täglich. Alle anderen Frauen sind nichts. Bella ist alles. Ich drang mit einem Finger in sie, es war der Wahnsinn. In meiner Boxershorts wurde es eindeutig zu eng. Aber ich dachte jetzt nicht an mich, nur an Bella. Bella war jetzt nur wichtig. “OH GOTT”, schrie sie Und das brachte mich fast um den verstand. Ich glaub das nicht. Ich verwöhne meine beste Freundin. Meine beste Freundin windet und stöhnt unter meine Berührungen. Sie hatte alle Bedenken von sich geworfen. Sie ist hemmungslos und genau so will ich sie sehen. Scheiße sie fühlt sich so gut an. Mein Penis kribbelt, nein er pocht richtig. Und ich weiß nur eine Berührung von Bella und ich würde kommen. So erregt bin ich. Aber ich wollte jetzt nicht an mich denken. Nur Bella ist jetzt wichtig. Und ich habe die komplette Kontrolle über sie. Jetzt hab ich sie an dem Punkt, wo ich entscheide. Und das werde ich ausnutzen, sie noch mehr anstacheln. Ja ich liebe es die Macht zu haben. Ich hörte prompt auf. Bewegte nichts mehr. Ich kann mit vorstellen, wie sich das für die Frau anfühlen muss. Vollkommen in fahrt, alle Sinne sind auf den Unterleib fixiert. Und wenn dann mit einmal keine Berührungen mehr folgen, dass muss so Quellend sein. Und das macht mich so verdammt geil, wenn die Frauen mich geschockt und flehend ansehen. Und vor allem bei Bella. Dieser Blick, denn werde ich nie vergessen. Vergessen sind alle Frauen bei denen ich dieses Spielchen vor ihr gemacht habe. Bellas Blick ist einzigartig, er hat sich in mein Gehirn gebrannt. “Was bitte”, mehr brachte sie nicht raus. Ich lächelte sie breit an. “Siehst du, jetzt hab ich dich genau dort, wo du mir hemmungslos verfallen bist. Und willst du jetzt immer noch das ich aufhöre?” Sie keuchte immer noch. Presste ihren Unterleib gegen meine Hand und ich musste schmunzeln. “Ich nehme mal an das bedeutet nein”, gluckste ich. Ich bewegte mich wieder. Und sie stöhnte wieder auf vor Lust. Aber dieses Spiel ist noch nicht vorbei Baby. Ich sage wo es lang geht. Wieder hörte ich auf. Gott, dass könnt ich Stunden machen. Dieser Blick, dieses Gefühl, dieser Körper, diese Frau einfach wundervoll. Bella ist was ganz besonderes. “Bitte”, presste sie schwer atmend hervor. “Bitte was?”, ich liebte dieses Spiel. Es machte mich noch heißer. Dieses Machtspiel gefällt mir. “Bitte mach weiter” “AAHH na dann will ich mal nicht so sein. Ich werde dich mal erlösen, aber sei nicht so laut Bella. Sonst bekommen die anderen noch etwas mit”. “Ok”, presste sie vor Erregung hervor. Ich erhöhte Druck und Tempo und sie stöhnte, nein sie schrie vor Lust. Und es war das schönste was ich je gehört habe. Ich habe sie gleich soweit. Gleich hat sie ihren ersten Orgasmus. Durch mir, dieses Wissen wird mich immer erregen. Ihr Unterleib verkrampfte immer mehr und sie wurde noch lauter. “SCHT Bella nicht so laut”, hauchte ich ihr entgegen. “Sag mir wie es sich anfühlt”, ich wollte es einfach wissen. Gott ich bin so erregt. Dieser Anblick, die Frau die ich über alles begehre, ist mir willenlos verfallen. Erlebt mit mir, wahrscheinlich einen ihrer Intimsten Momente, ich kann nicht beschreiben wie ich mich fühle. “UNGLAUBLICH”, keuchte sie. “Genies was gleich kommt” Und sie genoss es, dass sah ich ihr an. Sie konnte nicht einmal mehr die Augen geschlossen halten. Sie sah mir tief in die Augen, während ich sie zu ihrem Höhepunkt trieb. Dieser Blick, dieses verlangen ihrer Augen. Das glänzen und die pure Lust. Machte mich völlig fertig. Gott diese Frau bringt mich um den Verstand. Und dann kam ihre Erlösung. Sie zuckte und Verkrampfte sich. Sie richtete sich ein Stück auf, bevor sie jedoch das ganze Haus weckte lehnte ich mich über sie. So das sie ihre Lippen gegen meine Schulter pressen konnte. Und somit wurde ihr Lustschrei gedämpft. Langsam sank sie wieder zurück. Ihr Blick lag immer noch auf mir. Sie hielt ihn stand und ich sah Erleichterung und Dankbarkeit. “Das hattest du aber wirklich nötig was. Man bist du abgegangen”, gluckste ich. Ich war so unendlich Glücklich. Ihre Beine zitterten, junge das war aber wirklich nötig. Wie sehr sie das gebraucht hat. Ich legte meine Hand auf ihr Bein. Nach einer langen Ewigkeit, hörten sie auf zu zittern. Und sie konnte wieder regelmäßig atmen. “Und wie war es?” “Unglaublich, der absolute Wahnsinn”, flüsterte sie. Und ich sah ihr an, dass es ihr weder unangenehm noch peinlich war. Ja so war Bella einfach, ihr ist nichts peinlich und schon gar nicht vor mir. “Fühlst du dich jetzt irgendwie anders?” “Besser viel besser. DANKE” “Dafür nicht. Dafür musst du dich nicht bedanken. Ist es dir jetzt unangenehm?” “Nein komisch oder, aber ich fühle mich nur großartig. Und ich denke, dass es nichts an unserer Freundschaft ändern wird”. Jetzt strahlt ich übers ganze Gesicht und sie auch. “Das sagte ich doch und es freut mich das es dir gefallen hat”. “Gefallen es war der Hammer. Die Mädels können sich wirklich glücklich schätzen mit dir”. “Also hältst du mich von nun an nicht mehr für eingebildet”, scherzte ich. “Das hielt ich noch nie” “Ich weiß”. “Also nehme ich mal stark an das es gerade dein erster Orgasmus war oder?” “Ja ganz sicher. So was habe ich noch nie gefühlt” “Du machst mich damit sehr glücklich. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schwer das gerade war?” “Wie meinst du das?” “Na dich so zu sehen. Und sich selbst zurück halten zu müssen. Du bist so unglaublich scharf wenn du dich gehen lässt. Das hatte so eine starke Wirkung auf mich. Gut hat es immer noch”, lachte ich und deutete auf meinen Schritt. Sie sah an mir runter und musste schmunzeln. “Oh das tut mir aber leid” “Muss es nicht, ganz uns gar nicht. Du bist so verdammt sexy. Deine Lustschreie waren Musik in meinen Ohren. Und du fühlst dich wirklich verdammt gut an. Wie du dich gehen lassen hast, dass werde ich nie wieder vergessen. Deinen verlangenden und flehenden Blicke, wenn ich angehalten habe”. “Ja das war nicht nett”, jetzt fingen wir beide an zu Lachen. “Ich weiß, aber es macht mir nun einmal Spaß, die Macht zu haben. Weist du wie gut sich das anfühlt, wenn man die Frau an die Grenze ihrer Besinnungslosigkeit hat. Es ist so erregend, für mich. Ich hab das Ruder in der Hand und nur ich entscheide, wann die Frau ihre Erlösung findet. Wenn sie mich anfleht und sich mir entgegenstreckt einfach der Wahnsinn”. “Ja ich habe eine Ahnung wie es dir dann geht. Immer hin habe ich dein Spiel gerade mit erlebt. Aber ganz ehrlich, ich finde es auch erregend. Wenn jemand mit mir Spielchen spielt”. Es war perfekt. Der perfekte Abend. Und es hat unserer Freundschaft nicht geschadet. Ob Sex ihr schaden würde, ich kann es nicht sagen. Sex ist schon eine Nummer größer als das hier. Aber auch egal, darüber möchte ich jetzt nicht nachdenken. “Du warst ganz schön laut”, neckte ich sie. “Das lag aber nicht an mir”, stieg sie in mein Spiel mit ein. “Ja ich weiß halt wie ich Frauen anfassen muss, damit sie die Beherrschung verlieren”, grinste ich. “Ja das weißt du wirklich und ich bin froh diese Erfahrung mit dir gemacht zu haben”. “Wirklich?” “Ja Wirklich”. “WOW da fühl ich mich aber sehr geehrt”. “Das kannst du auch” Ich war wirklich geehrt. Es war schon ein Kompliment und was für eins. Damit bestätigte sie mit nicht nur, dass ich es kann. Sondern auch wie sehr sie mir vertraut. Und das ist mir so wichtig. Denn wenn Bella mir eins kann, dann Vertrauen ich würde ihr nie weh tun. Und genau das gleiche, würde sie nie bei mir machen, da bin ich mir sicher. Ich bekam noch einen süßen Kuss auf die Wange von ihr. “Wir sollten jetzt schlafen”, sagte ich. Sie nickte nur, zog die Decke über uns und kuschelte sich an meine Brust. Es dauerte nicht lange und ich war eingeschlafen. In dieser Nacht träumte ich von Isabella Swan. *********** Und wie fandet ihr es. Schreibt es mir einfach und spart nicht an Kritik. Währe schön von euch zu hören wie es euch gefallen hat. Jetzt geht es erst einmal mit Bellas Sicht weiter. Aber keine Angst, ich werde noch öfter in Edwards Sicht schreiben. Das war definitiv nicht das letzte mal. Auf das nächste Kapitel müsst ihr leider ein bisschen warten, aber ich werde mich beeilen. LG Kapitel 7: Gespräch mit Emmett ------------------------------ Da bin ich wieder. Ich weiß es hat lange gedauert, aber jetzt geht es ja weiter. In diesem Kapitel, haut Emmett mal auf den Tisch. Ich denke das war auch mal notwendig. Aber lest selbst. ********** Warme Sonnenstrahlen kitzelten mich wach. Diese Nacht habe ich so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr. Ob es daran lag, dass ich endlich einen Orgasmus hatte oder daran das Edward ganz dicht an mich gekuschelt liegt. Ich weiß es nicht, aber eins weiß ich. Ich bereue nichts, von dem was letzte Nacht passiert ist. Natürlich war ich geschockt und nervös als ich realisierte was Edward da mit mir vor hat. Aber dennoch habe ich ihm gewähren lassen. Was anderes blieb mir ja auch nicht übrig, mein Körper hat eh nicht das gemacht was ich wollte. Nein er hat sich von meinem Gehirn gelöst und einfach selbst entschieden, was er möchte. Und auf einer Art bin ich auch froh über die Sturheit meiner Gliedmaßen. Denn hätten sie sich vielleicht bewegt, hätte ich nicht dieses Wahnsinns Erlebnis erlebt. Und das mit meinem besten Freund. Mein bester Freund, dieser Gedanke lässt mich schmunzeln. Da hat Edward es doch tatsächlich geschafft mir noch mehr den Kopf zu verdrehen. Aber in einem Punkt bin ich mir absolut sicher. Unsere Freundschaft hat es nicht geschadet, vielleicht ist sie nun sogar noch enger, was eigentlich nicht mehr möglich ist. Dennoch bin ich mir im klaren, dass es einmalig war. Das wird nicht noch einmal vorkommen, sosehr ich mich auch danach sehnen würde. Es darf einfach nicht sein. Aber es war so schön. Ich werde es nie vergessen. Nur werde ich darüber jetzt auch nicht mehr nachdenken. Es ist passiert und es war gut NEIN es war sehr gut. Nur bin ich mir auch sicher, dass ich nichts mehr voraus Planen werde. Ich werde jetzt alles auf mich zukommen lassen. So ist das Leben ja auch viel einfacher. Und ich bin mir absolut sicher, dass Edward nun noch mehr Spaß an unsere Spielchen hat. Und ich bin mir ebenso sicher, dass ich diese neuen Spielchen lieben werde. Ach es ist doch alles zum verrückt werden. Sex mit Edward währe wahrscheinlich der pure Wahnsinn. HALT STOPP BELLA böse Gedanken, ganz böse Gedanken. Nein du wirst kein Sex mit Edward haben. Obwohl würde Sex wirklich unsere Freundschaft zerstören. Nach der Aktion heute Nacht, kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Ach verdammt ich würde so gern mit ihm schlafen. So ein Mist, was ist nur mit mir los. Ich kam nicht zum weiter Denken, denn der Griff um mich herum verstärkte sich. Ich lag mit dem Rücken an Edwards Brust. “Morgen”, nuschelte er und küsste mich aufs Haar. “Morgen”, erwiderte ich. Ich drehte mich zu ihm um und sah in ein breit grinsendes Gesicht von Edward. Ja, das war so klar und schon beginnen die neuen Spielchen. Er wird mir nun immer schön vor Augen halten, was in der Nacht passiert ist. So das ich es nicht vergessen werde. Aber eigentlich möchte ich es ja auch nicht vergessen. “Grins mich bloß nicht so an”, sagte ich und schlug ihn auf die Brust. Sein Grinsen würde noch breiter. “Ich weiß nicht wovon du redest”. “Du solltest aufpassen, nicht das du noch einen Krampf bekommst”. Er richtete sich auf und sah mir tief in die Augen. “Hast du gut geschlafen?” “Ja sehr gut, ich glaube ich habe noch nie so gut geschlafen”, antwortete ich ihm. “Tja woran das wohl liegt”. “Tja das würde ich auch gerne wissen”. Wir fingen beide an zulachen. Es war so ein schönes Gefühl. Nichts steht zwischen uns, wir sind immer noch die besten Freunde. Und was mir am besten gefällt ist, dass wir über das was die Nacht passiert ist offen reden können. “Ich hab da aber noch eine Frage”, richtete ich mich an ihm. “Schieß los” “Würdest du mir vielleicht verraten, was gestern Nacht in dich gefahren ist?” Wieder dieses lächeln, bei dem ich alles um mich herum vergessen kann. “Naja ich dachte mir, ich erspar dir weitere Selbstzweifel. Das konnte ich mir nämlich nicht mehr mit anhören, das war grausam. Außerdem wollte ich dich schon lange so berühren”, grinste er. “Aha und hat es sich gelohnt?” “Sag du es mir” “Für mich hat es sich mehr als gelohnt. Aber ich frage ja dich. Wenn du mich schon so lange berühren wolltest, dann will ich auch sicher gehen das es sich gelohnt hat”, nun war ich es die grinsen musste. “Ob es sich für mich gelohnt hat. Bella das war das aufregendste und geilste, was ich je empfunden habe. Deine Blicke, dein Stöhnen, dein erregender und zitternder Körper. Deine heiße und feuchte Mitte und dein Höhepunkt. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Aber all das, war für mich erregender und heißer als all die Schäferstündchen die ich mit anderen Frauen verbracht habe. Obwohl ich mit diesen Frauen wesentlich mehr gemacht habe. Und ich kann dir auch sagen warum”. Ich brauchte einen Moment um das alles zu verarbeiten. Dass was Edward mir gerade gesagt hat, dass hat mich sehr berührt. Seine Worte gelangen direkt in meinem Herzen. Es ging nicht darum wie erregt er durch mich war. Es ging darum, in was für einer Anbetung er gesprochen hat. Als währ ich etwas besonderes und dieses Gefühl ist unbeschreiblich. “WARUM?” “Weil du ganz einfach Bella bist. Meine beste Freundin, weil ich dir vertraue, weil ich dich kenne und weil ich eine ganz andere Bindung mit dir habe. Die Frauen mit denen ich schlafe, sind fremde. Es ist nur Sex ohne Gefühl. Aber du weckst so viele Gefühle in mir. Gefühle die ich nicht ausschalten kann und auch nicht ausschalten möchte. Verlangen, Freude, Sehnsucht, Glück und Liebe”. LIEBE ja Liebe. Nur was für Liebe ich Liebe ihn auch. Ich Liebe ihm vom ganzen Herzen. Nur Liebe kann so viel bedeuten. Man kann auf so unterschiedliche Weise Liebe. Liebe zu seinen Eltern. Liebe zu seinen Geschwistern zu seinen Freunden, zu seinen Kindern oder zu seinem Partner. Nur was für Liebe Empfindet er für mich oder besser welche Liebe empfinde ich für ihm. Natürlich freundschaftliche aber ist da nicht doch noch mehr? Ich weiß das da mehr ist. Ich bin mir ganz sicher das da mehr ist. Bis vor einem Jahr, war die Liebe die ich zu Edward empfand gleich auf mit der zu Jasper. Doch nun ist die Liebe zu Edward stärker, während die zu Japser immer noch gleich stark ist. Ja Jasper Liebe ich wie meinem besten Freund, denn er ist es. Und Edward ja Edward, was ist das für eine Liebe? Ich wünsche mir nichts mehr als eine Antwort auf diese Frage zu erhalten. Ich würde gern mit Edward über meine Gefühle sprechen. Ich weiß ich kann mit ihm über alles sprechen. Aber noch weiß ich ja nicht einmal selbst, was das für Gefühle in mir sind. Es ist einfach noch zu früh und zu neu für mich. Vielleicht brauch ich einfach Zeit, Zeit um mir meine Gefühle bewusst zu werden. Und bis ich mir dessen nicht bewusst bin, werde ich die Zeit und die Spielchen mit Edward genießen. “Ja ich glaube ich weiß was du meinst. Ich habe mich gestern noch nie so geborgen gefühlt wie bei dir, obwohl nicht sehr viel passiert ist”. “Das freut mich, dass freut mich wirklich. Und ich fand es sehr schön Bella, auch wenn es nur Fingern war. Aber es war perfekt”. “Ja das war es, PERFEKT”. Ich gab ihm einen Kuss auf die Brust. Er lächelte mich an. “Aber es wird nicht wieder passieren”, sagte er mit einmal. “War das eine Frage oder eine Feststellung?” “Ich weiß nicht, sag einfach was dazu”. “Ich weiß nicht was ich sagen soll. Es war schön, es war wunderschön. Aber vielleicht sollten wir es dabei belassen”. Ich fühlte mich ein wenig schlecht. Ich weiß nicht wie viel es für Edward bedeutet hat. Für mich hat es alles bedeutet, aber diese neue Wandlung macht mir auch angst. Verdammt ich möchte ihn nicht als Freund verlieren. “OK”, sagte er. “OK, mehr sagst du nicht dazu”. “Was soll ich denn noch dazu sagen Bella. Ich weiß das du befürchtest, dass es unserer Freundschaft schaden kann. Und ich habe die selben Befürchtungen und deswegen halte ich es auch für besser es bei diesem einen mal zu belassen. Ich meine ich würde dich sehr, sehr gern öfter so sehen wie letzte Nacht. Verdammt du hast mich so geil gemacht”, grinste er bevor er einmal tief einatmete. “Dennoch sollten wir ganz einfach nichts überstürzen. Vielleicht mit der Zeit, oder so. Also du weißt schon wie ich das meine”. Ich musste lachen. “Ja ich weiß was du meinst. Nicht vorplanen einfach sehen was die Zukunft bringt. Wie man letzte Nacht gesehen hat, bringen Regeln ja eh nichts”, nun lachten wir beide los. “Wie war das. Regeln sind da um gebrochen zu werden”, stellte er fest. “Ja das stimmt wohl. Wir sollten uns langsam mal fertig machen”. Ich wollte gerade aufstehen, als Edward nach meiner Hand griff. Leicht irritiert sah ich ihn an. Doch er lächelte. “Ich hab dich lieb Bella”. Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb. Diese Worte hatten eine verdammt schöne Wirkung auf mich. Er hat mir das schon oft gesagt. Aber jetzt hatte es eine andre Wirkung auf mich. Ich lächelte, beugte mich zu ihm und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. So wie wir es untereinander oft tun. “Ich hab dich auch lieb”, hauchte ich ihm ins Ohr. Dann stand ich auf und ging ins Bad. Nach dem ich frisch geduscht war, meine Zähne geputzt und meine Haare trocken geföhnt hatte zog ich mich an. Edward verschwand in der Zeit im Bad. Gemeinsam gingen wir runter. Unsere Eltern waren mal wieder nicht da. So langsam habe ich wirklich die Befürchtung, dass wir sie gar nicht mehr auf ihr Verhalten ansprechen können. Alice und Rosalie saßen am Tisch und aßen Frühstück oder Mittag wenn man die Zeit berücksichtigt es war schon kurz nach eins. Aber wir sind ja auch alle erst sehr spät ins Bett gekommen. Sie lächelten uns an als wir uns zu ihnen setzten. Wo Jasper und mein Bruder waren weiß ich nicht. “Na gut geschlafen”, fragte uns Rose. “Ja ein wenig kurz aber gut”, antwortete ich. Ich nahm mir ein Brötchen und belegte es mit Käse. Edward reichte mir ein Glas mit Orangensaft. Dankend nahm ich es ihm ab und lächelte. Ich nahm gerade einen Schluck als sich Rosalie an mich wandte. “AHM Bella du solltest Emmett heute besser aus dem Weg gehen”. Fragend sah ich Rosalie an. Warum bitte sollte ich meinem Bruder aus dem Weg gehen? “Warum das denn?” “Ich weiß auch nicht, aber er ist irgendwie sauer. Aber ich kann dir nicht sagen warum. Er meinte heute morgen nur, dass er ein ernstes Wort mit dir reden muss”. Ich musste schlucken. Hat Emmett etwa was mitbekommen. Nein das darf nicht sein. Ich habe keine Probleme mit meinem Bruder über Sex oder ähnliches zu reden. Aber mit Edward, ich weiß nicht wie er dazu stehen würde, oder alle anderen. Eigentlich brauchten es die anderen auch nicht wissen was Edward und ich, oder besser was Edward mit mir letzte Nacht gemacht hat. Wir erzählen uns immer alles, aber die anderen erzählen uns ja auch nichts von ihrem jetzigen Sexleben. Und ich möchte es auch nicht wissen, es gibt auch unter uns Sachen die Geheim bleiben und das ist auch gut so. Hilfe suchend sah ich zu Edward, der mich ebenfalls mit einem besorgten Blick ansah. Um mich abzulenken und auf andere Gedanken zu kommen nippte ich an meinem Glas. “ISABELLA” Dieses Wort ging mir durch Mark und Bein. Ich verschluckte mich an meinem Orangensaft und drehte mich langsam um. Mitten in der Tür stand mein Bruder und funkelte mich wütend an. Allein wie er mein Name aussprach, da wusste ich das ich ziemlich tief in der scheiße steckte. Emmett nennt mich nie Isabella immer nur Bella. Ich glaube es gab nur zwei Situationen, wo er mich Isabella nannte. Aber die sind schon ewig her. Einmal habe ich mir einen Spaß erlaubt und Emmetts ganze Unterwäsche rosa gefärbt. Ich glaube ich war gerade 12 Jahre. Ich fand das urkomisch. Aber Emmett fand das alles andere als komisch. Denn er war 15 Jahre und hatte an diesem Abend sein viertes Date mit seiner ersten festen Freundin. Die Freundin bei der er auch seine Unschuld verloren hat. Und dieses besagte Date sollte das eigentlich bezwecken. Nachdem er aber nur noch rosa Boxershorts hatte, musste er dieses einschlagende Erlebnis auf Date Nummer fünf verschieben. “Wir beide werden jetzt ein 4 Augen Gespräch führen”. Wieder schluckte ich, nickte dann aber. Mir blieb ja auch nichts anderes übrig. Langsam drehte ich mich wieder um und stellte mein Glas auf den Tisch. Ich erhaschte noch schnell einen Mitfühlenden und besorgten Blick von meinen Freundinnen bevor ich Hilfe suchend nach Edward sah. Dessen Blick war genauso besorgt, wie der von Alice und Rose. Er zuckte kaum merklich mit den Schulter und sah mich nun entschuldigend an. Er denkt wohl das selbe wie ich. Ja ganz sicher, Emmett hat was mitbekommen. NA SUPER. Ich schloss kurz die Augen und schnaufte einmal durch. Dann stand ich auf und ging auf Emmett zu. Dieser drehte mir den Rücken zu und stampfte die Treppe rauf. Er öffnete seins und Rosalies Zimmer, ließ mich eintreten und schloss die Tür hinter sich. Ich stand mitten im Raum und fühlte mich verdammt schlecht. Ich fühlte mich richtig elend. Was sollte ich ihm denn sagen? “Hast du mir vielleicht etwas zu sagen?” Ich schnaufte wieder durch. Verdammt was mache ich denn jetzt. Findet Emmett es denn so schlimm, dass ich mit Edward ein wenig Intimer geworden bin. Ich dachte sein größtes Problem war immer, dass ich mit fremde rum mache. Jetzt anscheinend nicht mehr. “Ich weiß nicht wovon du redest Emmett”. “Ich rede davon, dass ich dich gestern eine ganze Weile nicht im Club gesehen habe. Und ich möchte jetzt verdammt noch mal wissen wo du warst”. OHHHH erleichtert atmete ich durch. Darum ist er sauer. Gott sei Dank ich dachte schon er hätte etwas zwischen mir und Edward mitbekommen. Pure Erleichterung machte sich in mir breit. Gott bin ich erleichtert. Doch als ich Emmetts wütendem Gesichtsausdruck sah änderte sich das erleichterte Gefühl schlagartig wieder. Scheiße er ist stock sauer. “Du warst die ganze Zeit tanzen, woher willst du wissen das ich weg war?” “Weil ich ein verdammt guter großer Bruder bin. Und ein guter großer Bruder sieht hin und wieder mal nach seiner kleinen Schwester. Und da ist dem guten großen Bruder doch tatsächlich aufgefallen, dass seine kleine Schwester nicht da ist. Und das ungefähr 2 Stunden und nun frage ich dich wo denn meine kleine Schwester war”. Mir ist schlecht, wirklich schlecht. Ich habe Emmett schon lange und ich meine wirklich lange nicht mehr so sauer gesehen. Aber das er mich immer kontrollieren muss, dass nervt tierisch. Ich hab da wirklich keine Lust mehr drauf. Ich bin kein Baby mehr und langsam werde ich wirklich sauer. Edward war schließlich auch nicht zu sehen. “Was willst du eigentlich Emmett. Wo Edward war weißt du doch auch nicht” “Doch das weiß ich. Ich habe gesehen, wie er Hand in Hand mit einem Mädel auf dem Klo verschwunden ist. Aber hier geht es auch nicht um Edward verdammt. Hier geht es um dich Bella. Edward ist 18 Jahre und ein Mann. Du bist 15 Jahre und kein Mann. Edward ist auch nicht meinen kleine Schwester. Er ist erwachsen Bella, du nicht. Also wo warst du?” So aufgebracht habe ich Emmett schon lange nicht mehr erlebt. Na toll so schnell wie die Wut gekommen ist, verschwand sie auch wieder aus meinem inneren. Emmett hat aber auch verdammt gute Argumente. Man er hat ja Recht, es war blöd von mir mich wieder einem Typ an den Hals zu schmeißen. Und ihm dann noch nicht mal bescheid zu sagen wo ich bin. Zuhause sag ich ihm immer bescheid, dass ich kurz verschwinde und wo ich mit dem Typ hin gehe. Und ausgerechnet hier wo ich mich nicht auskenne, tue ich das nicht. Aber ich hatte keine Lust auf einen Vortrag, ich wollte einfach Spaß. Edwards Vortrag hat mir schon gereicht. Ich kann Emmett ja verstehen und das macht mich traurig. Ja nun könnte ich wirklich heulen, ich mag es einfach nicht wenn Emmett wüten auf mir ist. Das kann ich einfach nicht ertragen. “Du weist doch was ich gemacht habe”, flüsterte ich. “Ja das weiß ich allerdings. Gott Bella es gibt nur zwei Gründe wenn du keinen Alkohol trinkst. Der eine ist, dass es dir Hunde elend geht. Und der andere, wenn du mal wieder rum vögeln willst und da du gestern nicht den Anschein machtest das es dir schlecht geht, denke ich mal das du vögeln warst. Aber das beantwortet immer noch nicht meine Frage. Wo warst du Bella”. “In einer Gasse in der nähe der Disco”, flüsterte ich noch leiser. “Was ich hab dich nicht verstanden. Würdest du bitte lauter mit mir sprechen”, sagte er noch aufgebrachter. “In einer Gasse, in der nähe der Disco”, sagte ich nun etwas lauter. Ich konnte ihn nicht ansehen. Ich wusste das er gleich ausflippen wird. “WAS, sag mal spinnst du Bella. Hast du sie noch alle. In einer Gasse? Das ist doch wohl nicht dein ernst. Du gehst mit einem Wild fremden in eine dunkle Gasse mitten in der Nacht. In einem Ort wo du dich nicht auskennst, geschweige denn in dem Land. Und du sagst niemanden von uns bescheid wo du bist. Was wenn dieser Typ ein Psychopath gewesen währe? Wenn er sich an dich vergangen hätte? Gott, denkst du überhaupt nach. Wie kann man denn nur so leichtsinnig sein?” Er schrie, er schrie die Worte nur so raus. Spätestens jetzt wissen alle unten Bescheid um was es hier geht. Währe die Nachbar Villa bewohnt, wüssten die es jetzt auch. Ich zuckte richtig zusammen als er mich anschrie. Mir ging es so schlecht, so Grotten schlecht. Ich ging ein Schritt zurück und setzte mich aufs Bett. Stützte die Elenbogen auf meine Knie und legte den Kopf in meine Hände. Stumm liefen mir Tränen aus den Augen. Ich wollte nicht weinen, aber ich habe so ein schlechtes Gewissen. Emmett hat Recht, mit allem was er sagte. Und es ist nur verständlich das er mich anschrie. Er macht sich Sorgen um mich und vermutlich würde ich genauso reagieren. Wenn er mein KLEINER Bruder währe und so was abziehen würde. “Sieh mich an”, schrie er wieder. Wieder zuckte ich zusammen. Nicht weil ich angst vor ihm habe. Nein weil ich es nicht von ihm kenne. Aber ich tat was er mir sagte. Langsam hob ich mein Kopf und sah ihn an. Als Emmett meine Tränen sah wurde sein Blick gleich wieder weich. Er mag es nicht wenn ich weine und schon gar nicht wenn er der Grund dafür ist. Ich sah wie er tief Luft holte und langsam auf mich zu kam. Er hockte sich vor mir und legte mir seine Hände auf mein Knie. “Nicht weinen Bella. Ich, ich wollte dich nicht so anschreien. Es tut mir Leid”. “Schon gut”, flüsterte ich. “Warum machst du denn so was?” Er redete jetzt wieder ruhig mit mir. Aber ich sah, dass er immer noch sauer auf mich ist. “Ich weiß nicht”. “Warum hast du mir nicht bescheid gesagt?” “Ich hatte keine Lust auf einen Vortrag. Edward hat mir schon einen gehalten”. “Weist du eigentlich was ich mir für schreckliche Sorgen gemacht habe”. “Ja ich weiß”. “Warum machst du denn nur so ein scheiß?” “Ich hatte Lust darauf und wollte Spaß”. “Spaß und hattest du wenigstens Spaß?” Darauf wusste ich nichts zu sagen. Natürlich hätte ich Ja sagen können, aber Emmett wurde es merken wenn ich Lüge. Außerdem habe ich ihn noch nie angelogen und habe auch nicht vor das zu ändern. Nicht nur Edward weiß, dass ich beim rum machen nie auf meine Kosten komme. Alle wissen es, immerhin reden wir offen über so was. Ich wusste das, dass Gespräch noch nicht beendet war. Aber wenigstens schrie er jetzt nicht mehr. “Also nein. Also hast du dich mal wieder total unnötig in Gefahr gebracht. Ich kann das einfach nicht verstehen. Warum machst du das immer wieder. Nur das die Typen Druck an DIR anblassen können?” “Nein also ach ich weiß doch auch nicht. Es macht ja Spaß, aber nicht so wie es sein soll. Was kann ich denn dafür, wenn die nicht wissen wie sie mich anpacken müssen”. Er schnaufte und schüttelte den Kopf. “Ich kann dir auch sagen warum es dir keinen richtigen Spaß macht. Weil du ganz einfach nichts für diese Typen empfindest. Sex ohne Gefühl und ohne Liebe mag vielleicht bei Männer gehen. Wahrscheinlich auch bei einigen Frauen. Aber du Bella bist anders. Du kannst lieben, warum liebst du denn nicht. Warum suchst du dir nicht jemanden, denn du aus ganzem Herzen lieben kannst. Und dann schlaf mit ihm, immer und immer wieder so wie es sein soll. Du wirst sehen, es wird so viel anders sein als diese rum poppe reih”. “So meinst du ja”. “Ja das meine ich. Und wenn du halt keinen Partner willst, wenn du dich nicht verlieben willst. Dann nehme halt jemanden denn du kennst, der auch gerne Spaß am Sex hat und das ohne Gefühle. Aber keinen fremden verdammt”. “Ach ja und an wem bitte hast du da gedacht”, “Was weiß ich denn. Halt jemanden den du kennst. Den du gut kennst. Jemanden den du blind vertrauen kannst. Bei dem du dich sicher und geborgen fühlst. Jemand der dir nie weh tun würde. Bei dem du weist das er dich nicht verletzen kann. Jemanden mit dem du auch reden und lachen kannst. Und bei …….”, im versagte die Stimme. Wahrscheinlich ist ihm erst jetzt klar geworden, was er da überhaupt sagt. Denn er sah mit ein mal genauso Fassungslos aus wie ich. Was redet er denn da. Seine Worte, dass war doch wohl nicht sein ernst. Und das sieht er jetzt wohl genauso, den er denkt gerade angestrengt nach. “Ja genau Emmett. Es gibt genau 3 männlich Personen in meinem Leben, wo genau das alles was du gerade gesagt hast zutrifft. Der eine ist mein Bruder, ein anderer mein bester Freund, der mit meiner besten Freundin zusammen ist und der andere ist Edward ebenfalls mein bester Freund und nun, was sagst du nun?” “Ach verdammt, dann mach doch mit Edward rum”. Geschockt sah ich ihn an. Das konnte doch wohl nicht sein ernst sein. “WAS?” “Nicht was. Es währe mir lieber du schläfst mit Edward, als mit irgendeinem fremden. Edward würde dir jedenfalls nicht weh tun. Meinet wegen kannst du jeden Tag mit ihm vögeln. Wenn du es unbedingt so nötig hast. Dann bräuchte ich mir wenigstens keine Sorgen machen”. “Das kann doch wohl nicht dein ernst sein?” “Doch ist es. Ich bin mir sogar sicher, dass Edward es gern tun würde. Und du auch, ich sehe doch die Blicke, die ihr euch zuwerft”. “Er ist mein bester Freund” “Ja und ihm vertraust du. Er würde dir nie etwas tun und dich immer glücklich machen”. “Es reicht jetzt. Ich werde bestimmt nicht mit Edward schlafen, nur weil es dir dann besser geht. Meine Freundschaft zu ihm ist mir um einiges wichtiger als Sex”. Jetzt war ich sauer und Emmett schien auch wieder sauer zu werden. “Aber das was du gestern abgezogen hast, dass geht auch nicht”, presste er raus. “Ja ich weiß und es tut mir Leid. Es wird nicht mehr vorkommen”. “Ja das wird es ganz sicher nicht, weil ich es nämlich verhindern werde. Ich hab mir das lange genug mit angesehen. Das kannst du ab jetzt vergessen. Wenn du vögeln willst dann such dir einen Freund. Aber ich werde nicht mehr zulassen, dass du mit fremden Typen rum machst. Benehme dich endlich wie ein fünfzehnjähriges Mädchen und nicht wie erwachsen. Denn du bist es nicht”. Geschockt sah ich ihn an. Er schrie nicht, aber seine Stimme hatte einen sehr autoritären Ton an sich. Dieser Ton ließ mich schlucken. War das jetzt sein ernst. Ja das war sein voller ernst. Neue Tränen liefen mir die Wange runter. Emmett wüschte sie weg, aber so wie es scheint, ließ das ihm auch nicht umstimmen. Das konnte er doch nicht machen. Nicht das ich auf Emmett zu hören habe. Aber wenn er mir so deutlich etwas sagt, dann weiß er das ich ihn nicht enttäuschen würde. Und das würde ich auch wirklich nicht. Er weiß das ich auf ihn hören würde, immerhin möchte ich ihm ja nicht weh tun. Aber warum tut er das denn, ich möchte weiter hin mein Spaß haben. Ich möchte Sex haben. Emmett hat mir noch nie etwas verboten. Hat er denn wirklich so viel angst um mich. Ja es scheint wohl so. “Aber …”, setzte ich an kam aber nicht weiter. “Nein kein aber. Das ist mein voller ernst. Und wenn du es nicht anders willst, dann werde ich es Mom und Dad sagen wie du dich gestern verhalten hast. Du weist das ich das nicht gerne mache. Aber so geht das nicht weiter“. Ich fing hemmungslos an zu weinen. Ich schaute wieder auf den Boden. Ich wollte ihn jetzt nicht ansehen. So ernst hat er noch nie mit mir gesprochen. Er hatte gestern bestimmt schreckliche angst um mich. Aber das er gleich so reagiert. “Du willst es mir verbieten”, schrie ich ihn an. “Wenn du es so haben willst dann JA. Und du wirst mich nicht enttäuschen”. Das war keine Frage, dass war eine Feststellung. Er hat genau ins schwarze getroffen, ich würde ihn nie enttäuschen. Ich konnte nichts mehr sagen. Wieder wüscht er mir die Tränen weg. Doch dieses mal wich ich seiner Hand aus. Noch nie hat er so was gemacht. Noch nie hat er mir etwas verboten. Denn er liebt mich und kann mich nicht traurig sehen. Ich liebe ihn auch, er ist der beste große Bruder denn man sich vorstellen kann. Aber er würde nicht nach geben. Wenn er etwas sagt, dann meint er das auch so. Und das schlimmste daran ist, dass ich seine Entscheidung sogar verstehen kann. Ich hab ihn sehr enttäuscht und er hatte angst. Angst um mich und ich weiß das er dabei immer fast um kommt vor Sorge, wenn ich mit einem Kerl absteige. Tja und so wie es jetzt aussieht, wird das wohl nicht mehr passieren. Jedenfalls nicht mehr solange ich keine 18 Jahre bin. “Du weist ich kann dich nicht enttäuschen”, wimmerte ich “Bella es tut mir Leid, aber es geht nicht anders. Ich hab dich lieb”. Ich ihn doch auch, aber das werde ich ihm jetzt bestimmt nicht sagen. Ich bin viel zu sauer auf ihn. Obwohl es ja nur Sex ist. Verdammt Bella du wirst ja wohl auch ohne Sex aus kommen können. Aber ich hab es nun mal so gern. Wenigstens hat er mir noch eine Alternative gelassen. Edward WOW wie großzügig von ihm. “Überleg es dir doch noch einmal”, bat ich ihn. “Nein Bella es zerreißt mir das Herz dich so traurig zu sehen. Aber es würde mir noch mehr das Herz zerreißen wenn dir etwas passiert. Bis jetzt ist alles gut gegangen mit den Kerlen. Aber was wenn es wirklich mal einen gibt, der ein bisschen zu viel getrunken hat und dir was an tut. Nein es tut mir Leid aber das ist mein letztes Wort. Und nun hör bitte auf zu weinen, dass kann ich nicht sehen”. “Würdest du auf Sex mit Rosalie versichten?” Fragte ich ihn bissig. “Nein aber ich bin auch mit ihr zusammen. Versteh doch Bella, diese Typen nutzen dich nur aus. Wollen nur deinen Körper”. “Ja und?” “Es reicht jetzt Bella. Verdammt es ist doch nur Sex, mach nicht so ein Drama draus, du wirst es schon überleben. Such dir ein neues Hobby”. Meine Augen weiteten sich. Ja es ist nur Sex aber ich hab nun mal gern Sex. Ich wollte ihn jetzt nicht mehr sehen. Als sprang ich vom Bett und stürmte aus dem Zimmer. Emmett hörte ich nur noch seufzen als ich an der Tür war. Ich rannte in meins und Edwards Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Verdammt warum heul ich denn eigentlich. Ich habe doch gar keinen Grund zum heulen. Ich kann nicht mehr rum vögeln na und so schlimm ist das nun auch nicht. OK ich könnte schon, aber nur wenn ich Emmett enttäuschen möchte. Und da ich das nicht möchte, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als es zu lassen. Gut ja er hat Recht ich werde es überleben. Eigentlich heul ich ja auch nur, weil Emmett heute zum ersten mal den großen Bruder raus hängen gelassen hat und das kenne ich nun mal nicht von ihm und nerven tut mich das auch. Ach man ich bin aber auch blöd. Ich denke ich werde nachher noch mal mit ihm reden, mich entschuldigen und so. Aber erst nachher, er kann ruhig auch noch ein bisschen Leiden. Er wird seine Meinung zwar nicht ändern, aber auch egal. Da muss ich jetzt wohl durch. Ich hätte ihm gestern ja auch bescheid geben können wo ich bin. Und sollte ich es wirklich nötig haben, dann habe ich ja noch Edward JA KLAR. Gestern ist es zwischen uns ziemlich heiß her gegangen und nun sagt mein Bruder ich soll doch mit Edward schlafen. Welch eine Ironie. Ich hörte wie die Tür aufgeht und jemand näher kam. Ich seufzte auf, na toll. Jemand legte mir seine Hand auf den Rücken. “HI Bella”, es war Edward. Ich drehte mich um und sah in sein Mitfühlendes Gesicht. Aber Mitgefühl ist nun nicht mehr nötig. Ich hab mich ja schon wieder beruhigt. Sauer bin ich auch nicht auf Emmett, immerhin macht er das ja nicht um mich zu ärgern, sondern um mich zu schützen. Also lächelte ich. Was Edward ein wenig irritierte. Ich setzte mich wieder auf und legte meinen Kopf gegen seine Schulter. Seine Hand ist immer noch auf meinen Rücken. “Schon gut, mir geht es gut”. “Sicher du siehst nicht so aus”. Er streicht mir mit seinen Fingern unter die Augen. Ich sehe bestimmt furchtbar aus. “Ja sicher, hab mich schon wieder beruhigt. Ich war nur etwas sauer”. “Auf Emmett?” Ich nickte nur. “Willst du mir sagen was passiert ist”. Ich schnaufte aus. Was Edward zum lachen brachte. “HI das ist nicht witzig ja. Wie viel habt ihr mitbekommen?” “MH lass mal überlegen. Erst war es ruhig. Dann hat Emmett dich angeschrieen das du leichtsinnig bist und hat dich gefragt ob du sie noch alle hast. Dann war es wieder ruhig. Irgend wann hast du ihn angeschrieen und dann hab ich nur noch eine Tür nein warte zwei Türen knallen hören. Dann kam Emmett runter gestiefelt und ließ sich fluchend auf dem Sofa nieder”. “Was hat er denn geflucht?” “Das du übertreibst. Und er das doch nur macht, weil er angst um dich hat”. Ich nickte nur. “Also Bella was hat er denn gesagt oder gemacht”. “MMMEE er hat gesagt ich kann das rum vögeln jetzt vergessen”. Edward fing an zu lachen. “Das ist absolut nicht witzig”. “Er hat dir verboten Sex zu haben?” “Naja nicht wirklich, er hat gesagt er möchte nicht das ich weiter mit fremden Typen rum mache. Und da er ganz genau weiß, dass ich ihn nicht verletzen kann werde ich das nun auch nicht mehr”. “OH wie selbstsüchtig von dir”. Ich schüttelte nur den Kopf. “NA dann auf die Enthaltsamkeit”, fing er an zu scherzen. “Edward das ist wirklich nicht witzig. Was soll ich denn jetzt machen”. “Hat er dir denn keine Alternative gelassen?” “Doch”, flüsterte ich. “Und die währe?” “DICH”, sagte ich. Verwirrt sah er mich an. “MICH”. “Ja dich. Er sagte wenn ich es so nötig habe dann soll ich doch mit dir schlafen. Seinetwegen auch jeden Tag, dann bräuchte er sich wenigstens keine Sorgen um mich machen”. Ich sah wie Edward sich das Lachen verkniff. Ich funkelte ihn böse an. “Ich steh dir gern zur Verfügung”, gluckste er. “Vielen Dank auch”. “Bitte, Bitte”. “Du bist unmöglich”. “Sorry aber was soll ich denn dazu sonst sagen. Ich würde dir ja gern helfen, aber das musst du mit deinem Bruder selbst klären. Aber falls es dich beruhigt ich würde bei Alice genauso handeln, wie Emmett bei dir. Denn das ist echt scheiße was du machst. Ich weiß ich bin nicht besser, aber ich bin volljährig”. “Ja, hab ja schon verstanden”. “Naja und wenn du es wirklich nicht mehr aushältst dann komm zu mir”, grinste er wieder. “Danke für das Angebot. Ich denke ich sollte mal runter gehen. Mich bei Emmett entschuldigen und so”. “JA mach das”. Ich nickte und stand auf. Emmett saß auf dem Sofa. Als ich runter kam sahen mich alle an. Bis auf Emmett, ich ging auf ihn zu und setzte mich auf seinen Schoß. Er atmete tief durch und seufzte. Dann legte er seinen Arm um mich. Ich wusste das nun wieder alles wieder gut war. Wir können einfach nicht lange aufeinander böse sein. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. “Es tut mir leid. Ich hab dich lieb”, flüsterte ich ihm ins Ohr. Er hob seinen Kopf und sah mir tief in die Augen. Dann drückte er mich an sich. “Bitte sein nicht böse auf mich Bella. Ich will doch nur das es dir gut geht. Ich hab angst um dich”. “Ich weiß und ich bin dir nicht mehr böse. Ich werde es nicht mehr tun, versprochen. Ich werde nicht mehr mit einem fremden Typen schlafen. Du hast ja Recht, ihr habt alle Recht es ist nicht richtig. Ich sollte meinen Körper und meine Seele nicht an so vielen Kerlen verschenken, nur an den, den ich wirklich liebe”. Seine Umarmung wurde noch fester. Er drückte mir einen Kuss aufs Haar. Ich hob meinen Kopf und sah in an. Ein lächeln lag auf seinem Gesicht. “Und wenn ich es wirklich unbedingt brauche, dann nehme ich einfach Edward“. Jetzt lachten wir alle los. Auch die anderen stimmten mit ein. Emmett hat ihnen sicher erzählt was los war. “Steht’s zu diensten Maám”, sagte Edward. “Ich hätte keine Probleme damit, wenn du mit Edward rum machen würdest”, sagte Emmett. “Ja das hattest du vorhin schon erwähnt”. “Ich bin froh das du es endlich eingesehen hast Bella”, Jasper kam auf mich zu und umarmte mich. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile über dieses Thema. Alle sagten mir immer und immer wieder, dass es absolute scheiße war. Und das sie froh sind, das ich nun nicht mehr so freizügig bin. Und ja ich hab es nun wirklich eingesehen. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob es wirklich so leicht wird es durchzuhalten. Und wenn Edward jetzt weiter solche schönen Spielchen mit mir spielt, dann kann ich für nichts garantieren. Eigentlich weiß ich nicht einmal so Recht, warum ich dauernd mit irgendwelchen Typen schlafen musste. Ich meine Spaß hat es ja nun nie wirklich gemacht. Wahrscheinlich war ich nur auf der Suche, nach gutem Sex. Und wollte einfach nicht aufgeben. Vielleicht war es auch das ungewisse was mich so anzog. Oder das Wissen, das die Typen auf mich stehen und ich sie um den Verstand bringe. Aber das ist jetzt wirklich vorbei, obwohl ich die Sache mit Edward nun noch verlockender finde. Ja Emmett hat Recht, wenn dann mit jemanden den ich blind vertrauen kann und wo Gefühle mit eine Rolle spielen. Unsere Eltern sahen wir heute den ganzen Tag nicht. Sie haben uns eine Nachricht geschickt, dass es spät wird und wir nicht auf sie warten sollen. Um elf ging ich dann mit Edward ins Bett. Er ärgerte mich noch eine Weile, über meinen neuen Lebenswandel aber das stört mich nicht. Ich weiß ja das Edward auch sichtlich erleichtert darüber ist, dass es nun so ist wie es ist. Emmett hat sich noch hundert mal bei mir Entschuldigt, dass er mich zum weinen gebracht hat. Er kann es nun mal einfach nicht ertragen. Aber nun ist wieder alles gut. Für was brauch ich denn Kerle, wenn ich die besten Freunde habe die man sich nur Wünschen kann. Das Thema Sex mit fremden Typen ist nun gestrichen und eigentlich bin ich meinem Bruder dankbar. Von allein hätte ich bestimmt nicht mitbekommen, wie scheiße meine rum vögle reih eigentlich ist. Und damit ich mich wirklich jedes mal in Gefahr begab. Für Männer mag es vielleicht nicht so gefährlich sein, es sei denn sie suchen sich eine Kick Boxerin aus oder so. Aber wir Frauen könnten uns nicht währen, wenn ein Typ ausflippt. Und ich schon mal gar nicht. Ich bin 15 eigentlich noch fast ein Kind und stark bin ich schon gar nicht. Es tut mir so schrecklich Leid, dass sich alle so große Sorgen um mich gemacht haben. Es war auch ein Fehler meine Unschuld schon so früh zu verlieren. Ich hätte auf denn richtigen warten sollen. Denn wirklich was gebracht hat die rum poppe reih nun auch nicht. Jedenfalls war es nie wirklich aufregend, was man von der kleinen Fingereinlage von Edward letzte Nacht nicht sagen kann. Da fühlte ich mich richtig wohl. Sicher, geborgen, glücklich und vollkommen befriedigt. Nein das ist jetzt alles vorbei jetzt ist Zeit für ein Neuanfang. ********* Ja ich weiß, Emmett war ein bisschen hart zu ihr. Aber im Grunde hat er Recht. Er macht sich halt total Sorgen um seine kleine Schwester. Das nächste Kapitel beinhaltet einen kleinen Zeitsprung von einer Woche. Ich denke übermorgen hab ich es fertig. Noch ein kleiner Aufruf an alle Schwarzleser. Lasst bitte Kommis da, für uns Schreiber ist es wirklich wichtig eure Meinung zu hören. So bis denne Kapitel 8: Letzte Woche Barcelona --------------------------------- Das Kapitel ist nicht ganz so lang geworden. Aber ich verspreche, dass das nächste wieder länger wird. ********** Es ist Samstag Abend und wir 6 sitzen zusammen im großen Wohnzimmer unserer Ferienvilla und sahen zusammen fernsehen. Morgen währe unserer letzter Tag hier und der Gedanke schmerzt. Es war so eine tolle Zeit, weg von San Francisco, weg von allen Problemen, allen Sorgen und allem Kummer. Mit einem schmunzeln musste ich an die letzte Woche denken. Die letzte Woche verging ziemlich schnell. Es ist aber auch zum verfluchen. Sind wir 6 Zusammen, ziehen die Tage an uns vorbei. Sind wir getrennt bleibt die Zeit fast stehen. Nach dem Urlaub, werden wir zurück nach San Francisco fliegen. Dort werden wir alle gemeinsam noch gut 5 Wochen verbringen. Erst kurz bevor die Sommerferien zu Ende gehen, werden unsere Freunde mit ihren Eltern nach hause fliegen. Dann beginnt wieder ein neues Schuljahr. Das letzte das ich mit Emmett gemeinsam haben werde. Gott ich möchte nicht an das darauf folgende Denken. Allein ohne Freunde, ohne Bruder das wird die Pure Hölle werden. Und wie wird es unseren Pärchen erst ergehen, wenn sie so lange getrennt sind? Den Montag haben wir ruhig angehen lassen. Lagen größten teils am Strand und genossen die Sonne. Unsere Eltern waren mal wieder nicht da. Ihr Verhalten ist schon eigenartig. Doch eins steht fest, sie werden um eine Erklärung nicht drum rum kommen. Diese haben wir auf Sonntag verlegt. Denn an diesen Abend werden wir alle gemeinsam Essen gehen. Die optimale Gelegenheit für ein Gespräch. Ich genoss die Zeit mit meinen Freunden. Denn sie wird viel zu schnell zu Ende sein. Über das Gespräch zwischen mir und Emmett, haben wir kein Wort mehr verloren. Es ist auch nicht nötig. Seine Entscheidung steht und ich bin bereit sie zu akzeptieren. Dienstag und Mittwoch, begann unserer Shopping Marathon. Ganz zum Leidwesen unserer Jungs. Sie taten mir aber auch Leid. Ganze zwei Tage in Einkaufszentren. Das war der pure Horror für sie. Dennoch hatten wir viel Spaß. “Das könnt ihr uns doch nicht antun”, jammerte Jasper. Wir reagierten gar nicht darauf. Mit strahlenden Gesichtern gingen wir in die große Mall. Und was das für eine tolle Mall war. Alleine 14 Schuhgeschäfte. Das war ein Paradies. Wir Mädels schlugen natürlich ordentlich zu. Die Mall die wir am Mittwoch besuchten, war noch gigantischer. Mit hängenden Köpfen, stampften die Jungs uns hinterher. Was Rose, Alice und mich zum lachen brachte. Es gab genau drei Augenblicke, in denen sich ihre Gesichter aufhellten und sie das Brummen einstellten. In den Dessousladen, wo wir ihnen ein Model nach dem anderen vorführten. Emmett begann bei Rosalies Anblick in dem heißen roten Teil förmlich das Wasser aus dem Mund zu laufen. Edward konnte seine Augen nicht von mir lassen. Und Jasper schwieg und genoss Alice Anblick. Die Spielchen zwischen mir und Edward, sind ein wenig zurück gegangen. Nicht komplett aber ziemlich stark. Wahrscheinlich, will er mir meine Abstinenz nicht schwerer machen als es so wie so schon ist. Ich bin ihm auch sehr dankbar darüber. Aber ganz lassen kann er es dann doch nicht und ich auch nicht. Jedenfalls braucht unsere Jungs, nach diesen Anblicken erst einmal ein kühles Bier. Was ich natürlich sehr nachvollziehen kann, denn wir sind nun mal nicht von schlechten Eltern. Ihre Laune hellte sich da nach schlagartig wieder auf. Nur um bei dem nächsten Anblick von Schuhen wieder in den Keller zu rutschen. Nach dem wir das letzte Geschäft verlassen hatten und um ein halbes Vermögen erleichtert waren mit gefühlten tausend Taschen bepackt zum Auto gingen, mussten wir ihnen versprechen in den gesamten verbleibenden Ferien nicht einen Klamottenladen mehr zu betreten. Mit murrenden Gesichtern stimmten wir dem zu. Donnerstag sahen wir uns die Stadt genauer an. Schlenderten an der Promenade entlang, an vielen Läden. Um die wir aber ein großen Bogen machten. Der wütende und vernichtende Blick der Jungs reichte, so das wir uns nicht einmal trauten auch nur einen Fuß in die Geschäfte zu stecken. Das Eis in Barcelona ist ein Traum. Nach der dritten Eisdiele bekam ich Bauchschmerzen. Am Abend gingen wir noch schick Essen und machten uns anschließend auf den Weg zur Villa. In der sich doch tatsächlich unserer Eltern befanden. Als währe es geplant gewesen. Sie waren doch tatsächlich den ganzen Tag da. Ausgerechnet an dem Tag, wo wir nicht da waren. Komisch, komisch das sollen sie uns mal schön am Sonntag erklären. Freitag war ein Pärchentag naja jedenfalls für die Pärchen. Alice und Jasper gingen an dem Tag surfen. Sie hatten sich extra für einen Anfängerkurs eingeschrieben. Ich musste schmunzeln bei der Vorstellung, unserer kleine aufgedrehte Alice auf einem großen Surfbrett. Mein Bruder und Rosalie, verbrachten den Tag in der Stadt. Was sie genau vorhatten, dass wussten sie selbst noch nicht. Edward und ich, blieben in der Ferienvilla. Ich hatte einfach keine Lust irgendetwas zu unternehmen. Ich wollte einfach schön am Strand liegen und die Sonne genießen. Edward ging es genauso wie mir. Einfach faul in der Sonne liegen, dass ist für mich der perfekte Urlaub. Rückblick: Nach dem wir zwei die Villa für uns alleine hatte, begab ich mich erst einmal an den Herd es war schon kurz nach elf und ich hatte Hunger. “Auf was hast du Hunger?” “Mir egal es schmeckt alles was du kochst”, antwortete er mir mit einem Zucker süßen lächeln. Ich entschied mich für einen Gemüseauflauf. “Kann ich dir helfen?” “Ja du könntest die Zucchini schneiden”, antwortete ich. Ich widmete mich wieder meinem Brokkoli und meinen Möhren. Edward deckte den Tisch auf der Terrasse. Mit meiner Auflaufform in der Hand setzte ich mich zu ihm. Wir aßen und scherzten während des Essens. Nachdem wir das Geschirr in den Geschirrspüler verstaut hatten, machten wir uns runter zum Strand. “Also erst Baden oder gleich in die Sonne du hast die Wahl”, sagte Edward. “Erst ins Wasser”. Und damit rannte ich los, ohne auf ihn zu warten. Noch bevor ich am Ufer angekommen war, schlangen sich schon zwei Arme um meinen Bauch. “Du hast doch wohl nicht gedacht, du währst schneller als ich?” “Ich war mit Absicht langsamer, ich wollte dir auch mal eine Chance lassen”. “NATÜRLICH”, gluckste er und schmiss mich über seine Schultern. “Lass mich runter”, schrie ich. Doch er dachte gar nicht daran. Er lief weiter Richtung kühles Nass. Er weiß ganz genau wie sehr ich das hasse. Ich liebe Wasser, keine Frage und Baden liebe ich noch mehr. Nur gehe ich lieber selbst hinein. Diese schnellen Konfrontationen mit dem Wasser, führen bei mir jedes Mal zum angehenden Herzinfarkt. Ich bin nun mal eine Mimose und muss mich erst langsam an die Kälte gewöhnen. Ich hämmerte mit aller Kraft auf seinen Rücken ein. Was ihn nur zum Lachen bracht. Wahrscheinlich stellt sich mein Versuch ihn Schmerzen zu zufügen als angenehme Massage für ihn raus. Nach einer Weile, schleuderte er mich mit Leichtigkeit hoch und ich lag in seine Arme. Wie macht der das bloß, so leicht bin ich nun auch wieder nicht, aber Edward hat schon beeindruckende Oberarme. Mit Emmett kann er nicht mithalten, aber wirklich beeindruckend. “Edward ich rate dir, Las mich runter”. “Und was wenn nicht?” “Oh Edward bitte, du weißt das ich das nicht mag. Denk doch bitte an meine Gesundheit”. “Ich denke der geht es ganz ausgezeichnet”. “Ja noch, nun lass mich runter”. Er stand schon bis zur Hüfte im Meer. Mir ahnte schlimmes, als ich seinen amüsierten Blick sah. “Du willst runter?” “Ja verdammt”. Sofort bereute ich diese kleine Äußerung. “Wie du willst”. Und schon waren seine schützenden Arme unter mir verschwunden und das nasse etwas erwartete mich. Mit einem letzten Schrei tauchte ich unter. Dieser verdammte…. Ich strampelte mich wieder nach oben, um als erste Reaktion einen laut lachenden Edward war zu nehmen. “Du siehst aus wie…….”, vor Lachen brachte er kein weiteres Wort mehr raus. Wütend funkelte ich ihn an. “Wie ein begossener Pudel”, krächzte er vor lachen. “WIE BITTE”, ich war entsetzt. “Deine Harre”, gluckste er. Erst jetzt bemerkte ich das sie mir beinah alle im Gesicht hingen. Dieser verdammte…….. Weiter dachte ich lieber nicht darüber nach. Ohne ihm noch eines Blickes zu würdigen, schwamm ich los. Doch kurze Zeit war er neben mir. “Bella!” Keine Reaktion meinerseits. “Bella!” Keine Reaktion meinerseits. “Bella!” Keine Reaktion meinerseits. Bis ich an den Füßen gepackt wurde und festgehalten wurde. Noch ehe ich mich los strampeln konnte, drücke Edward mich schon gegen seine Brust. Jeglicher Versuch mich zu währen, war dahin. Hier fühlte ich mich wohl. Ich legte meine Arme um ihn und küsste ihn auf die Wange. Unter uns war kein Boden mehr, so das wir mit den Beinen strampeln mussten um nicht unter zu gehen. “Verzeihst du mir”, hauchte er mir ins Ohr. “Was soll ich denn verzeihen”. Ehrlich gesagt, wusste ich das wirklich nicht mehr. Mir ist seit geraumer Zeit aufgefallen, das mein Gehirn in Edwards Gegenwart immer häufiger streikt. Denn Grund dafür habe ich noch nicht raus gefunden. “Na das mit dem Wasser und der Pudel”. “Richtig”, sagte ich entsetzt und boxte ihn gegen die Schulter. Darauf lachte er wieder los und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wir verbrachten noch eine ganze Weile im Wasser. Meistens umarmten wir uns oder stuckten uns gegenseitig unter. Es ist einfach wunderbar mit Edward. Wie soll das bloß werden wenn wir alle wieder getrennt sind. NEIN Bloß nicht drüber nachdenken Bella. Nach gefühlten 5 Stunden und einer Haut wie der eines Rentners verließen wir das Wasser. Ich schmiss mich aufs Handtuch und ließ mich in der Sonne schmoren. Edward tat es mir gleich. Einen Augenblick später, spürte ich Edwards Gewicht auf meinem Po. Ich währte mich nicht dagegen. Zu sehr gefiel es mir. Und ich wusste auch so was er vor hatte. Er öffnete meinen Bikini. Was mich überhaupt nicht störte. Dann spürte ich auch schon die kühle Creme auf meinem Rücken. Edward verteilte sie und massierte mich dabei. Es war einfach wunderbar. Ich liebe seine Berührungen, ich liebe es ihn so nah zu spüren. Ein leises stöhnen schlich sich über meine geschlossenen Lippen. Was Edward nur ein kichern entlockte. Er rutschte runter um nun meine Beine einzucremen. Es tat so gut seine Hände auf meiner nackten Haut zu spüren. Er strich über meinen Po und ein angenehmes kribbeln machte sich in meinem Unterleib breit. Ja ich bin eindeutig erregt, aber versuche es so gut es geht zu ignorieren. Als er an meinen Fußsohlen angekommen war kicherte ich auf und zuckte sie vor seinen Berührungen weg. Ich bin einfach wahnsinnig kitzlig an dieser Stelle. Edward lachte nur und kam wieder höher gerutscht. Mit einer schnellen Bewegung, war mein Oberteil wieder verschlossen. “Dreh dich um”. Ich tat was er mir sagte und legte mich auf meinen Rücken. Edward setze sich im Schneidersitz neben mir und wieder merkt ich das kühle etwas. Er verteilte es auf meinem Bauch, meinen Armen und meinem Dekoltee. Ich sah ihm dabei zu. Als er merkte, das mein Blick auf ihm ruhte, schlich sich ein lächeln auf sein Gesicht. Er fuhr an meinen Beinen fort, strich zärtlich über meine Oberschenkel. Ich schloss die Augen und genoss seine Berührungen. Ich merkte, das es wenig mit eincremen zu tun hatte, was er da machte. Seine Finger strichen viel zu zärtlich über meine Haut. Es störte mich nicht, ich liebte seine Berührungen. Als er von meinem Bauch über meinen Becken an meiner rechten Seite hinunter, über meine Oberschenkel und dann über meine Innenschenkel strich, bekam ich Gänsehaut. Mein Körper reagiert eindeutig viel zu extrem auf Edward. Eine Tatsache die zu viele Probleme mit sich bringt. Edward fing an zu kichern, als er meine Gänsehaut merkte. Ihm ist bewusst das nicht der leichte Wind, der sich über den Strand legte der Auslöser war, sondern er. “NA NA was sehe ich denn da?” “Besser du hörst auf, du machst mich noch wahnsinnig. Du weißt ich liebe es wenn du solche schönen Dinge mit mir tust, aber da ich nun keinen Dampf mehr ablassen kann, solltest du es nicht zu häufig tun. Ich kann sonst für nichts garantieren”. Diese neue Abstinenz die ich mir Dank meines Bruder auferlegt habe, ist in solchen Situationen nicht gerade vorteilhaft. Mein Körper, NEIN ich schreie viel zu sehr nach zärtlichen und Intimen Berührungen. Nein auch nicht richtig, nach Edwards Berührungen. Nur leider, habe ich bis jetzt immer noch nicht raus gefunden, warum das so ist. OK kurze Zusammenfassung: Edward sieht wahnsinnig gut aus. Ich kenne ihn seit dem ich Umrisse wahr nehmen konnte. Bedeutet sehr lange. Er war immer für mich da, so wie alle anderen. Ich vertraue ihn voll und ganz. Ich kann mit ihm reden, lachen und weinen. Ich fühle mich bei ihm sicher, geborgen, vertraut, frei und vollkommen. Was ich für ihn tun würde? Ganz einfach ALLES Was er für mich tun würde? Ganz einfach ALLES Was er für mich ist? Mein Bruder, mein bester Freund mein Seelenpartner. Was ich für ihm empfinde? LIEBE So viel steht fest. Nur was für Liebe das ist, das steht noch nicht fest. Und diese Tatsache ärgert mich gewaltig. Kurz um, dieser Typ bringt mich um den Verstand. Zusammenfassung abgeschlossen! “Ich mag es dich zu streicheln, dich zu berühren, dich zu verwöhnen und dir nah zu sein”. “JA und ich mag das auch, aber Edward…..”. Weiter kam ich nicht. Edward legte mir seinen Zeigefinger auf die Lippen. “Schon gut ich weiß ja. Aber ich kann dir nicht versprechen, es nie wieder zu tun”. “Das sollst du ja auch gar nicht”, erwiderte ich mit einem frechen grinsen. “Du kleines Luder”. “Leider nicht mehr voll in Aktion”. “Du wirst es überleben Bella. Wie gesagt ich stehe dir zur Verfügung”. Ja das weiß ich nur zu gut. Ich weiß das er mich nicht zurück weisen würde. Er es sich wahrscheinlich sogar wünscht, auf eine Art. So wie ich auch, aber es geht nun einmal nicht. Als Antwort lächelte ich nur. “So was ist, schmierst du mich auch ein oder soll ich einen Sonnenbrand bekommen?” “Du könntest es natürlich auch selbst machen, aber ich weiß ja das ihr Männer immer so unbeholfen seit, also will ich mal nicht so sein“. “Du …….”, setzte er an. Mehr kam aber nicht, er hatte bestimmt keine passende Antwort auf Lager. Ich gluckste nur über sein verdattertes Gesicht und drückte ihn aufs Handtuch. Schnell hatte er einen großen Klecks Sonnencreme auf dem Bauch und ich begann ihn einzuschmieren. An seinem Becken angekommen knurrte er verführerisch auf. Ich machte total unbeeindruckt weiter, obwohl ich es ganz und gar nicht war. Strich über seinen perfekten Körper und genoss seine warme Haut unter meinen Fingern. Nach einem Moment, spürte ich selbst das meine Berührungen immer leichter und sanfter wurden. Auch Edward spürte es, denn nun schloss auch er die Augen. Mein Blick huschte über seinen Körper, verfolgte meine Finger und blieb an seiner Badehose hängen. Unter besagter Badehose machte sich eine ziemlich beeindruckende Beule sichtbar. Kurz war ich wie erstarrt, dass lag sich aber einen Augenblick später wieder und ich fuhr mit meinen Bewegungen fort. Ich war zwar immer noch leicht verwirrt, wollte ihm aber keinen Grund geben die Augen zu öffnen. Er würde sich mit hundert prozentiger Sicherheit über mein verdattertes Gesicht kaputt lachen. Denn noch war ich damit beschäftigt, meine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ich meine wie kann das sein, er kann doch nicht so erregt sein, nicht durch mir, nicht durch meinen Streicheleinheiten? ODER DOCH? Habe ich so eine starke Wirkung auf ihn? Reagiert sein Körper so wie meiner wenn er mich berührt? Was ist das nur zwischen uns? Ich meine es ist super schön! Aber so verwirrend! Da ich jedoch keine Antworten auf meine Fragen bekommen werde, nehme ich es als Bestätigung oder Kompliment hin oder als was auch immer. Der erste Schock ist überstanden und die gute Laune wieder hervorgetreten. Ich fing an zu kichern. “Vielleicht solltest du dich lieber umdrehen”, sagte ich zu ihm. Er öffnete die Augen und sah mich völlig erregt an. “So meinst du ja”. “Ja ich denke das währe gesünder, ich möchte ja nicht das bei dir irgend etwas wegen mangelnder Blutzufuhr abstirbt”, neckte ich ihn. “So möchtest du das nicht nein. Aber um ehrlich zu sein, fühle ich mich gerade völlig gesund. Ja richtig wohl sogar”. “Das glaub ich dir aufs Wort”, ich schaute noch einmal an ihm runter und schmunzelte. Edward fing an zu lachen, drehte sich dann aber um. “Weiß du, dass das unglaublich ist welch eine Wirkung du auf mich hast”, flüsterte er. “MMHHHMM…..”, machte ich nur und fuhr die Konturen seines Rückens lang. Wir lagen noch bis zum späten Nachmittag in der Sonne. Redeten über dies und das und genossen die Zweisamkeit. Gegen 18 Uhr, kamen Jazz und Alice wieder. Sie erzählten uns von ihrem Tag und Alice beklagte sich jetzt schon über mörderischen Muskelkater. Morgen wird sie unausstehlich sein soviel steht fest. Rosalie uns mein Bruder kamen erst am späten Abend. Sie haben sich entschieden ein Boot für den ganzen Tag zu mieten. Was sie auf diesem Teil gemacht haben möchte ich gar nicht wissen. Rückblick zu Ende. Und nun sitzen wir hier und trauern den bevorstehenden Tag zu. Unser letzter Tag auf Barcelona. Der letzte Tag ohne Sorgen, ohne Ängste. Ich säufst auf. “Was ist los Bella?” Fragte Jasper mich. “Der Urlaub verging viel zu schnell”, antwortete ich ihm. “JA da hast du Recht. Ich möchte nicht an zuhause denken. Nie wieder möchte ich an ein Abschied denken”, flüsterte Jasper und Alice nahm ihn in den Arm. Wir vermieden das Thema Abschied so gut es ging. Doch in manchen Situationen sickert es doch durch. “Noch ist kein Abschied. Erst machen wir noch ein Paar Wochen San Francisco unsicher”, wandte sich mein Bruder schnell ein um die schlechte Stimmung zu vertreiben. Niemand von uns möchte daran Denken. Es schmerzt zu sehr. “Morgen werden wir erst einmal unsere Eltern zur Rede stellen”, meinte Alice. “Oh ja ich bin schon gespannt was sie zu sagen haben. Mit einer billigen Ausrede gebe ich mich nicht zufrieden”, kam es von Rosalie. Wir anderen nickten zustimmend. Der Abend wurde anschließend noch richtig lustig. Über unsere Eltern unterhielten wir uns nicht mehr, zu sehr versaut das Thema unsere Laune. Wir spielten noch bis spät in die Nacht WER BIN ICH. Einfach genial dieses Spiel, schon lange haben wir nicht mehr so ausgelassen gelacht. Der Hammer war als Alice, Rosalie den Namen Miss Piggy auf die Stirn klebte. Das Gesicht das Rosalie machte als sie wusste wer sie war, der wahr echt göttlich. Wir mussten so sehr lachen, mir tat der Bauch weh. Nach 2 Minuten nahm sie sich den Zettel ab und lass selbst den Namen den sie nicht schaffte zu erraten. Strafte Alice mit einem vernichtenden Blick, der einen erneuten Lachkrampf bei uns auslöste in dem sie dann selbst mit einstieg. Total erledigt ließ ich mich neben Edward in unser Bett fallen. Die vorletzte Nacht in Spanien. Die vorletzte Nacht neben Edward. Ich habe mich so an seiner nähe gewöhnt. Das Gefühl neben ihm einzuschlafen und morgens als erstes ihn zu sehen ist einfach wunderbar. Ich möchte es einfach nicht missen. Möchte jede Nacht neben ihm schlafen. Aber nur weil der Urlaub zu Ende ist, heißt es ja nicht das ich nicht mehr neben ihm schlafen kann. Wir haben ja noch ein Paar Wochen in San Francisco. Und in denen werden wir höchst wahrscheinlich auch in einem Bett schlafen, da alle anderen Zimmer belegt sind. Unsere Pärchen werden sich nachts mit Sicherheit nicht trennen wollen. Dennoch ist es was anderes. Hier ist alles so sorglos und zuhause werden wir wieder an den bevorstehenden Abschied erinnert werden. Ein Gedanke den ich mit allen Kräften versuche weg zu drängen. Nur leider wird er mit jedem verstrichenen Tag präsenter. *********** Ihr könnt euch schon mal auf das nächste Kapitel freuen. Ich habe noch nicht angefangen, aber werde mich beeilen es schnell fertig zu schreiben. Das nächste Kapitel, wird alles verändern, aber ich werde nicht so viel verraten. Lasst mir Kommentare da und LG ******** Alice Shopping Marathon: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34110730 Bella Shopping Marathon: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34111318 Rosalie Shopping Marathon: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34110148 Kapitel 9: Ein Traum wird wahr ------------------------------ Das wichtigste Kapitel, ist fertig. Ich sag nur Emotionen PUR. Währe wirklich schön, wenn nicht immer nur die gleichen Kommentare schreiben würden, also bitte schreibt mir eure Meinung. *************** Der letzte Tag auf Barcelona. Toll wirklich Großartig, man wie ich mich freue. Verdammt warum kann diese beschissene Zeit nicht einfach stehen bleiben. Heute werden wir noch einmal auf heile und tolle Welt machen und morgen sitzen wir wieder im Flieger Richtung Abgrund. Klar wir haben dann noch ein Paar Wochen, aber was sind schon ein Paar Wochen. Nach diesen Wochen wird wieder alles grausam sein. Wenigstens werden wir Alice Geburtstag zusammen feiern können. Man verdammt, ich will nicht das sie wieder gehen müssen. Nur leider kann ich oder wir das nicht ändern. Das alleine liegt nur in der Macht unserer Eltern. HA unsere Eltern. Die werden sich heute erst einmal was anhören können. Uns den ganzen Urlaub über aus dem Weg zu gehen. Das gibt es doch wohl nicht. Die spinnen doch. Wir werden sie in 4 Stunden treffen im Restaurant Vita. Denn die feinen Herrschaften hielten es ja nicht für nötig mit ihren Kindern gemeinsam zu gehen. Nein wir treffen uns da, THZZ normal ist das jedenfalls nicht. Wie auch immer, ich hoffe nur für sie das sie einen guten Grund für ihr merkwürdiges Verhalten haben. “Bella nun komm, wir haben nicht mehr lange”, ich schnaufte und verdrehte die Augen. “Man Rose wir haben noch 4 Stunden, dass schaffen wir alle mal”. “Komm jetzt, du musst mir helfen beim Locken eindrehen”. Weiber, gut ich bin auch nicht besser. Ich schnaufte und stampfte die Treppe hoch. Aus dem Wohnzimmer hörte ich noch leises Gekicher. Das war ja klar das die Herren das lustig finden. In Rosalies Zimmer angekommen, blieb mir kurz die Sprache weg. Das sah aus, meine Güte überall Klamotten, Schmuck, Schuhe und Taschen. Ich kämpfte mich durch das Chaos und gelang ohne zu stolpern ins Bad. “Da bist du ja endlich”. Ohne darauf einzugehen, nahm ich mir Bürste und Lockenwickler. “So fertig, ich geh mich schon mal umziehen”. “Ja mach das”. Schnell ging ich zu meinem Schrank und schlüpfte in das Kleid, welches ich mir schon am Vorabend rausgesucht hatte. Es ist wirklich ein Traum von einem Kleid. Schnell hatte ich die passenden Schuhe und den passenden Schmuck an. So fertig. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das wir noch über zwei Stunden hatten. Großartig Ich stampfte wieder zu Rosalie. Und wie sollte es nicht anders sein, fand ich sie in ihrem Kleiderschrank. Ein Wunder, dass es dort drin überhaupt noch Kleider gibt. Ihr Zimmer sieht aus wie eine Modeboutique. “Hey soll ich dir vielleicht helfen?” “OH Bella ja das …..”, ihr versag die Sprache mit großen Augen sah sie mich an. “OH BELLA du siehst umwerfend aus. WOW du WOW”, fing sie an los zu stammeln. Ich unterdrückte ein kichern und schlüpfte mit in ihrem Kleiderschrank. “Wie währe es hiermit. Das sieht super aus und warte…….”, ich stolperte einmal durchs Zimmer zu ihrem Schuhhaufen. “Und die Schuhe dazu”. “Du bist genial, ja das ziehe ich an”. Schnell hatte sie das Kleid an. Sie sah wunderschön aus. Es fiel wie ein Wasserfall an ihr hinab. Es hatte einen Weinroten Ton, passend zu ihrem Schmuck und ihren Schuhen. Emmett werden die Augen raus fallen. “Wo steckt eigentlich Alice?” “Sie ist in ihrem Zimmer, da herrscht das absolute Chaos”. “NA viel besser sieht es hier auch nicht aus”, lachte ich. “Ich werde dich nicht an gestern Abend erinnern”, zog sie mich auf. Gut bei mir sah es gestern auch aus wie auf dem Schlachtfeld. Es ist aber auch nicht leicht, das passende Outfit raus zu suchen. Immerhin muss es elegant und sexy sein. Muss zum Typ passen, darf aber nicht zu altmodisch wirken. Und vor allem muss es zum Anlass passen und bequem sein. Wir Mädels neigen oft dazu uns Kleider zu kaufen, in denen wir uns nicht wohl fühlen. Und das alles nur weil, richtig. Sie klasse aussehen und wir sie unbedingt haben müssen. “Ich werde mal zu ihr gehen, brauchst du noch Hilfe?” “Nein ich werde mich jetzt ganz meinem Gesicht widmen. Kommst du nachher und steckst meine Haare hoch?” “JA sagen wir mal halbe Stunde”. Sie nickte und ich ging zu Alice. Schon vom weiten hörte ich sie Fluchen. “Verdammt nun geh doch zu du scheiß ding ARRGGG”, ich musste kichern typisch Alice. Geduld ist keine ihrer stärken. “HEY Süße soll ich dir vielleicht helfen”, ich hatte leicht bedenken das sie sich die Schulter auskugelt. “Gott sei Dank bist du da, ich bekomm den scheiß Reisverschluss nicht zu”. Ich huschte zu ihr und zog den Verschluss nach oben. “Alice du siehst echt süß aus. Das ist doch das Kleid das du vor ein paar Tagen gekauft hast”. “Jep das ist es, ich find es einfach niedlich. Aber HALLO Bella gehst du heute noch auf irgend einer Preisverleihung”. Wir fingen beide an zu lachen. “Komm ich steck dir die Haare hoch”. In weniger als 10 Minuten, hatte Alice meine Haare elegant nach oben gesteckt. Wenn es um Frisuren geht, macht niemand Alice etwas vor. Sie ist einfach eine Meisterin mit Bürste und Klammern. “Danke das sieht wie immer umwerfend aus”, ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange. “Kein Problem du bist ja dann fertig. Kannst den Jungs sagen in 20 Minuten sind wir auch unten”. “Gut machst du dann Rose die Harre”. “Na klar sie hat doch bestimmt das dunkelrote Kleid an ohne Träger oder. Ich weiß schon ganz genau was ich mit ihren Harren mache”. “AHM ja woher wusstest du das sie das an hat”. “Weiß nicht, nenn es weibliche Intuition”. “AHA OK”, kopfschüttelnd verließ ich das Zimmer. Unsere Alice ist manchmal schon komisch. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen sie hat Hellseherische Fähigkeiten. HE totaler Quatsch Langsam ging ich die Treppe runter. Und schlenderte ins Wohnzimmer. Die Jungs sahen mich und ihre Kinnladen klappten runter. Schmunzelnd ging ich auf sie zu. “Hey wer bist du und was hast du mit meiner kleinen Schwester gemacht”. “Spinner” “Nein im ernst Bella. Du siehst wunderschön aus. Gott bist du schön”. “Emmett nun werde bitte nicht sentimental. Sag mal heulst du?” Da hatte mein großer Bruder doch tatsächlich Tränen in den Augen. Gott ist das süß. Er sieht mich doch ständig so aufgestylt. Ist wahrscheinlich alles ein bisschen viel im Moment. Der Urlaub fast zu Ende, der nächste Abschied naht. Da darf auch so ein Kollos wie mein Bruder mal seine weiche Seite zeigen. Schnell umarmte ich ihn und setzte mich neben ihm. “Du siehst umwerfend aus Bella”, sagte Jasper. Ich bedankte mich mit einem lächeln und sah aus dem Augenwinkel wie Edward nickend mit offenem Mund Jasper zustimmte. Er schaffte es nicht seinen Blick von mir zu lösen. Ich finde es einmalig, so sprachlos hatte ich ihn schon lang nicht mehr gesehen. “In 20 Minuten ungefähr sind sie fertig”. “Gut dann können wir auch langsam los. Wir werden bestimmt eine viertel Stunde bis zum Restaurant brauchen”, meinte Jasper. Und nun sitzen wir schon in unserem Leihbus auf den Weg ins Restaurant. Wir sind schon etwas spät dran. Rosalie und Alice brauchten doch eine halbe Stunde und als sie dann endlich die Treppe runter kamen. Wurden sie noch gut 10 Minuten bewundert. JA JA unsere Jungs sind richtige Charmeure. Das Restaurant ist eins der beliebtesten in Barcelona und somit auch eines der teuersten. “Einen guten Abend den jungen Herrschaften was kann ich für sie tun?”. “Wir treffen hier unsere Eltern”, antwortete Rosalie. Unsere Eltern haben uns nicht einmal gesagt auf welchen Namen sie einen Tisch gebucht haben. “Der Tisch auf den Namen Cullen?” Gut wenigstens wissen wir es jetzt. “Ja genau”. “Wenn sie mir bitte folgen würden. Ihre Eltern sind bereits anwesend”. Also trotteten wir dem netten Mann in seinem viel zu engen Anzug hinterher. Er führte uns in einen Nebenraum. In dem sich eine lange Tafel mit samt unseren Eltern befand. Diese grinsten wie Schmalztöpfe. Ich würde zu gerne wissen, was so lustig ist. Wir setzten uns ihnen gegenüber auf die letzten 6 freien Stühle und ihr Grinsen wurde noch breiter. Emmett der neben mir saß, sah mich mit einem fragenden Blick an. Ich zuckte nur mit den Schultern, auch mir kam dieses überaus übertriebene Grinsen unserer Eltern komisch vor. “So Kinder da ihr nun da seit können wir ja Essen”. Verwirrt sah ich zu Peter. Wie kann er denn jetzt ans Essen denken. Gerade hätten sie vor lauter grinsen noch eine Gesichtslähmung erhalten und jetzt wollen sie Essen. “AHM DAD möchtet ihr uns nicht erst einmal erzählen was mit euch die ganze Zeit los war und warum ihr so fröhlich seit”. “Später Rose jetzt Essen wir erst einmal”. Verwirrt sah ich zu meiner linken. Emmett und Rosalie sahen kein deut besser aus als ich. Ich drehte meinen Kopf zu meiner rechten. Auch da war nur Verwirrung zu sehen. Edward der neben mir saß wechselte einen Blick mit Alice die neben ihm saß. Wir sahen einander abwechselnd an, dann wieder nach vorn zu unseren Eltern. Ich sah genau in das Gesicht meiner Mutter die mir gegenüber saß. Ein merkwürdiges funkeln lag in ihren Augen. “Wir können doch auch ers…….”. “Bella Schatz wir Essen erst”, wurde ich von meinem Dad unterbrochen. Stumm nickte ich und Griff nach der Speisekarte die vor mir lag. Alle anderen taten es mir gleich. Nach einer Stunde und einem wundervollen Essen richteten wir unsere gesamte Aufmerksamkeit wieder an unsere Eltern. “Also Kinder wie geht es euch?” Was, war das jetzt Esmes ernst. “Wie soll es uns den gehen Mum. Würdet ihr uns jetzt bitte sagen was hier los ist”, Alice war ziemlich sauer. Esme aber lächelte ihre Tochter nur liebevoll an. “Habt ihr schon gepackt morgen geht’s auf nachhause”. Ok sie möchten uns eindeutig reizen. Das gibt es ja wohl nicht. “Wir packen morgen früh. Wir haben ja noch ein wenig Zeit bis der Flieger geht”, antwortete Jasper. Unsere Eltern nickten nur. “Freut ihr euch schon auf zuhause?” “Die frage hättest du dir echt sparen können Mum. Du weißt das wir San Francisco hassen”. Auch Emmett konnte sich nun nicht mehr zurückhalten. Unsere Eltern allerdings fingen an zu lachen. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was ist den daran so witzig. Finden sie es etwa lustig und leiden zu sehen. “Aber Schatz wir fliegen doch nachhause und nicht nach San Francisco”. WAS Das versteh ich nicht, wie meint sie das denn jetzt. Emmett warf mir einen verwirrten Blick zu. “Wie meinst du das?” “Na wie ich es gesagt habe Bella”. OK ich habe absolut keine Ahnung was hier vor sich geht und das macht mich langsam ziemlich sauer. “Fliegen wir nach Detroit?” Wollte nun Jazz wissen. “Was willst du den da mein Junge. Wir Fliegen nachhause”. “DAD….?” Setzte Jasper an aber Peter lächelte nur. “Ja”. Jasper starrte seinen Vater an und winkte dann ab. “Also fliegen wir nach New Orleans oder was?” “Edward wir Fliegen nachhause. Wo wollt ihr den alle hin?” Ich sah zu Edward, dann zu Alice zu Jasper und zu Rose und Emmett und keiner von ihnen sah so aus als würde er etwas verstehen. Dann lagen die Blicke meiner Freunde auf mir. Das war so klar, wenn es um Diplomatie ging war ich immer die jenige die so was ausbaden und ausdiskutieren musste. Also ergriff ich das Wort und meine Freunde ließen sich entspannt in ihren Stuhl sinken. Sie verließen sich in solchen Situationen immer voll auf mich. Denn sie wussten das ich nicht locker lassen wurde und es immer schaffe das aus meinen Gesprächs Partnern raus zu bekommen was wir wissen wollten. Ich bin zwar das Kücken aber in meinen Argumenten unschlagbar. Das wissen auch unsere Eltern also lagen nun auch ihre Blicke auf mir. Genervt verdrehte ich die Augen und wandte mich an unsere Eltern. “Also gut, damit wir das mal richtig verstehen. Wir Fliegen nachhause”. Ein nicken unserer Eltern. “Nicht nach San Francisco!” Wieder ein nicken. “Nicht nach Detroit!” Wieder ein nicken. “Und nicht nach New Orleans!” Wieder ein nicken und ein immer breiter werdendes Grinsen von jedem mir gegenüber. Ich bin ja normal nicht schwer von Begriff aber jetzt hab ich keine Ahnung. Nachhause……. Nachhause……. Nachhause……. Nachhause……. Phoenix…….. Moment Phoenix, meinen sie etwa das. Unser eigentliches Zuhause ist Phoenix, es war es schon immer und wird es auch immer bleiben. “Wir Fliegen nach Arizona”. Das war keine Frage, dass war eine Feststellung. Das Grinsen unserer Eltern hat seinen Höhepunkt erreicht und wieder folgte ein nicken. Ich sah zu meinen Freunden die immer noch nicht schlauer aussehen. “Wir Fliegen nach Phoenix”. Wieder eine Feststellung und wieder ein nicken unserer Eltern. Nun scheinen auch die anderen langsam zu verstehen. Sie halten sich aber immer noch zurück und beobachteten das Minenspiel unserer Eltern. Gut wir Fliegen nachhause. “Und wie lange bleiben wir dort?” “Was meinst du Bella, na ich hoffe doch die nächsten Jahre. Wir wissen zwar nicht auf welches Colleg ihr später gehen möchtet aber wir hoffen doch, dass ihr in unserer Nähe bleibt”. Die Aussage von Carlisle sickerte nur ganz langsam zu mir durch. Was meint er nun damit. Zusammenfassung: Wir Fliegen nachhause Nach Phoenix Wir bleiben dort Wir werden nicht nach San Francisco, nicht nach New Orleans oder nach Detroit Fliegen. So wie es sich angehört hat NIE WIEDER Unsere Eltern sind seit Weihnachten komisch. Sie sind glücklich Ausgelassen Fröhlich Gehen uns aus den Weg Haben Geheimnise vor uns. Als würden sie uns überraschen wollen. Das kann nur eins bedeuten. Wir ziehen alle wieder nach Phoenix. Zusammenfassung abgeschlossen. Ich kann es nicht glauben. Fassungslos sah ich zu unsere Eltern. Sie lächelten mich liebevoll an und nickten dann wieder. Kurz fragte ich mich, ob sie das einstudiert haben. Sie sind den ganzen Abend schon ziemlich synchron was ihre Kopfbewegungen angeht. Aber sie sahen an meinem Gesichtsausdruck das ich verstanden hatte. Und mit ihrem nicken bestätigten sie es mir. Tränen sammelten sich in meinen Augen und suchten sich den Weg nach draußen. Meine Mundwinkel zogen sich nach oben und mein Blick klebte an meiner Mutter. Die jetzt ebenfalls zu weinen begann. Aus dem Augenwinkel nahm ich war, wie die Köpfe meiner Freunde zwischen unseren Eltern und mir hin und her wanderten. Doch ich konnte nichts sagen, mich nicht Bewegen. Ich war wie erstarrt. Meine Gefühle spielten verrückt. Alle Sorgen alle Ängste alles viel in diesem Moment von meinen Schultern und von meinem Herz. Mein Herz Was jetzt wieder vollständig ist und bleibt. Nie wieder Abschied nehmen. Nie wieder Tränen des Abschieds. Nie wieder vermissen. Nie wieder getrennt. Jeden Tag sehen. Jeden Tag fühlen. Jeden Tag zusammen. Jeden Tag reden. Jeden Tag berühren. Glück Freude Hoffnung Erleichterung Dankbarkeit Liebe All das befand sich jetzt in meinem Kopf und meinem Körper. Ich spürte ein rütteln, aber nahm es nicht wahr. Ich hörte meinen Namen, aber antwortete nicht. Ich war wie benommen, fühlte mich wie in einem Kokon. Wie in einem Traum, einen wunderschönen Traum. Ich weiß nicht wie lange ich stumm vor mich hin starrte und weinte. Langsam nahm ich meine Körperfunktionen wieder war. Ich Blickte nach links und sah in das besorgte Gesicht meines Bruders. Überglücklich ließ ich mich in seine starken Arme fallen. Ich hörte das Schluchzen meiner Mutter und das von Esme. “Bella sag mir doch was los ist. Bella bitte was hast du?” Beruhigend strich Emmett mir über den Rücken. “Emmett wir fahren nachhause”, schluchzte ich. “Bella aber warum weinst du denn?” Ich hob meinen Blick und sah in jedes einzelne Gesicht. Dann fing ich an zu lachen, ich weiß nicht warum aber ich musste lachen es war eine Mischung aus lachen und schluchzen aber es fühlte sich so gut an. Unsere Eltern stimmten mit ein. Nur meine Freunde waren immer noch verwirrt. Man, manchmal brauchen sie aber auch lange bis sie etwas checken. “Man Leute wir fahren nachhause verdammt”. Immer noch verwirrte Blicke. “Ja das haben wir nun schon mitbekommen Bella. Aber warum heult ihr denn alle?” Nun hatten alle unserer Eltern Tränen in den Augen. “Rosalie nun überleg doch mal. WIR ZIEHEN ALLE WIEDER NACH PHOENIX”. Nach meiner Aussage schnallten die Köpfe meiner Freunde zu unseren Eltern. Und wieder ein Synchrones nicken. Nun war es vorbei. Tränen Schluchzen Verwunderung Fragen Starre Umarmungen Küsse Und vieles mehr. Wir fielen uns gegenseitig in die Arme und weinten. Weinten vor Glück und seit langem fühlten sich die Tränen richtig und gut an. Ich weiß nicht wie lange wir weinten. Aber es war sehr lange und es war richtig. Nach einer gefühlten Ewigkeit aber immer noch am heulen, ließen wir uns wieder auf unsere Stühle nieder. “WIE ich meine WARUM?”, presste Edward heraus. “Erst einmal wollten wir uns bei euch Entschuldigen für alles. Die letzten 5 Jahre und unsere Verhalten in den letzten 6 Monaten”, sagte Carlisle. Wir nickten alle nur nicht fähig zu reden. Ich kann das einfach alles nicht Glauben. “Wie euch sicher bewusst war. Waren wir mit der getrennten Situation genauso wenig glücklich wie ihr”. Wieder nickten wir während Carlisle das reden übernahm. Wir hörten nur gespannt zu. “Also haben wir schon länger nach einer geeigneten Lösung gesucht. Sind aber nie weiter gekommen. Keiner von uns wollte seine gut bezahlte Stellung aufgeben”. “I..IHR IHR Habt ALLE GEKÜNDIGT”, kreischte Alice. Klar das wir und freuen wieder zusammen sein zu können. Aber das unsere Eltern dafür ihre Jobs aufgeben, dass geht doch nicht. Sie haben so lange dafür gearbeitet jetzt ganz oben zu stehen. Es ist nicht so, dass sie wegen des vielen Geldes arbeiten. Sie tun es aus Freude, sie lieben ihre Arbeit. Auch wenn sie nun nicht mehr so viel verdienen würde, währen wir immer noch reich. Was sie sich in den 5 Jahren alles zusammen erarbeitet haben, reicht locker bis ans Ende ihrer Tage. Aber darum geht es auch nicht. Sie sind die besten Anwälte Amerikas da können sie sich doch nicht mit einer minder bemittelten Stelle zufrieden geben. “JA”, antwortete mein Vater ganz trocken. Entsetzt sahen wir zu unseren Eltern, das konnte doch nicht ihr ernst sein. “Ihr könnt doch nicht einfach eure Jobs schmeißen", entfuhr es Jasper entsetzt. “Natürlich können wir das. Es heißt ja nicht das wir nicht weiter als Anwälte arbeiten”. Mit offenen Mündern sahen wir wieder zu Carlisle. “Manchmal liegen die einfachsten Ideen so nah, das man lange braucht um sie zu finden”. “Wie meinst du denn das jetzt?” Wollte ich wissen. “Wir sind die besten Anwälte Amerikas, warum also sollten wir nicht zusammen arbeiten. Wir machen unsere eigene Kanzlei auf”. WUM das hat gesessen. Klar warum sind wir denn nicht alle schon mal auf diese Idee gekommen, sie ist einfach perfekt. Unsere Väter zusammen in ihrer eigenen Kanzlei, dass ist die beste Idee die es geben kann. Das löste alle unsere Probleme und sie werden keine Start Schwierigkeiten haben, sie sind alle so beliebt und gefragt das ist einfach Genial. “Das Das ist genial”, sagte mein Bruder. Unsere Eltern nickten zustimmen. Wir sahen zu unsere Mütter. “Auch wir werden uns zusammen tun”, lies Diane verkünden. Nun strahlten wir alle übers ganze Gesicht. Das alles ist einfach großartig. Ich kann das immer noch nicht Glauben. Wir werden alle wieder zusammen sein. Unsere Eltern werden höchst wahrscheinlich noch erfolgreicher. Und das beste, wir werden glücklich sein. Alle gemeinsam. OH BITTE lass das alles kein Traum sein. Es ist ich kann es einfach nicht beschreiben. Ich sah zu meinen Freunden dessen Gesichter alle erhellt und ohne sorgen waren. Ja es ist kein Traum es ist Wirklichkeit. “Und wo genau ziehen wir hin, ich meine wie weit auseinander?” Fragte Alice. Wieder dieses wunderschöne lächeln unserer Eltern. Bei dem ich mich gleich noch besser fühlte. Dieses lächeln kann nur bedeuten, das noch eine angenehme Überraschung auf uns wartet. “Wir haben uns gedacht, als wir das alles besprochen und besiegelt haben das wir lange genug weit getrennt waren. Also haben wir beschlossen das es endlich an der Zeit ist, wieder zusammen zu hocken. Ich hoffe doch das ist auch in eurem Interesse?” Wollte Esme mit einem schmunzeln wissen. Wir nickten alle 6 sehr heftig, was unsere Eltern zum lachen brachte. “Das haben wir uns schon gedacht”, lacht Esme weiter. “Und daher waren wir uns einig so dich wie möglich zusammen zu ziehen. Leider fanden wir keine 3 leer stehenden Villen in der unmittelbaren nähe zueinander”. Geknickt sahen wir uns untereinander an. Na toll also doch weiter getrennt, aber egal das nehme ich gerne in kauf, Hauptsache die gleiche Stadt. “ABER, davor haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Wir haben etwas viel besseres Gefunden”. “OH nun mach es doch nicht so spannend Mum”, sagte Alice ungeduldig. “Wir haben ein bisschen außerhalb von Phoenix in einem kleinen Wald eine alte Ranch gefunden. Diese stand schon einige Jahre leer, aber ist unglaublich groß”. “JAAAAA”, machte Alice es ging ihr eindeutig zu langsam. “Sie ist so groß, das man dort locker 3 Villen drauf bauen kann und immer noch einen rissen Hof hat. Für einen Pool und einen großen Garten und eine gigantische Garage und einen Tennisplatz und und und. Also haben wir uns kurzerhand entschlossen diese zu kaufen”. AAHHH das ist doch alles nicht wahr. So viel Glück gibt es einfach nicht. Hab ich das jetzt richtig verstanden, wir ziehen alle zusammen auf ein gigantisches Anwesen. Villa an Villa, dass das ist unglaublich. Das war eindeutig zu viel nun liefen wieder die Tränen und nicht nur bei mir, nein bei uns allen 6. “Das alles ist schon seit Weihnachten entschieden gewesen. Wir haben uns sogleich daran gemacht, Entwürfe für die Villen fertig zu machen. Haben die besten Firmen Amerikas organisiert, die jetzt seit 6 Monaten Bauen und machen und tun. Ja und was soll ich euch sagen, in der Zeit wo wir hier Urlaub gemacht haben, wurden unsere alten Villen ausgeräumt und alles nach Phoenix verfrachtet. Jetzt in diesem Moment wird unser neues Zuhause eingerichtet und aufgeräumt”. Geschockt und ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das alles kann nur ein schöner Traum sein, es gibt keine andere Erklärung. “Aber Schule und …….”, weiter kam Edward nicht er wurde von Diana unterbrochen. “Alles erledigt Kinder. Ihr seit an euren alten Schulen abgemeldet und an der neuen angemeldet. Wir sind bereits umgeschrieben und alle eure Habseligkeiten sind in Phoenix. Wenn wir morgen ankommen, wird alles fertig sein. Es wird so sein, als hätten wir schon immer da gewohnt. Das einzigste was wir wahrscheinlich noch machen müssen, ist Kisten auspacken und Umräumen, falls die Anordnung der Möbel uns nicht gefällt. Ach ja und einkaufen sollten wir, aber das war es auch schon”. HA unglaublich, die sind doch unglaublich. Wir zermatern uns die letzten 6 Monate den Kopf. Jetzt ist mir einiges klar. Natürlich waren sie die ganze Zeit über so glücklich. Na klar es hätte mich auch gewundert das sie ohne ihre Freunde so glücklich sein können. Die sind echt gerissen und die ganze Zeit über nichts zu sagen und alles geheim zu halten. Das Telefonat, welches Jazz mit bekommen hat. Da ging es um den Umzug nach Phoenix. “Das ist unglaublich, das ist so toll DANKE DANKE”. Rosalie stand auf und lies sich um den Hals ihres Vaters fallen. Wir taten es ihr gleich und umarmten noch einmal unsere Eltern und bedankten uns aus ganzem Herzen. Das ist der perfekte Urlaub. Der perfekte Abschluss unseres perfekten Urlaubs. Wieder zusammen. Zusammen wohnen. Zusammen leben. Zusammen zur Schule. Alles zusammen machen. Zusammen glücklich sein. “Warum habt ihr uns nichts gesagt. Wir haben uns die vergangenen 6 Monate sonst was überlegt. Wir hatten so angst, dass ihr euch von einander entfernt, weil ihr alle so glücklich wart. Wir hatten so angst noch weiter auseinander gerissen zu werden”. “Das tut uns wirklich Leid Bella. Wir wollten euch keine angst machen, aber wir konnten die Freude nicht richtig verstecken. Wir wollten euch überraschen. Wollten es euch erst sagen wenn alles fertig ist und alles unter Dach und Fach ist. Es hätte ja immer noch was sein können. Zum Beispiel Bau Verzögerung oder ähnliches und dann währe die Enttäuschung groß bei euch gewesen. Und wie konntet ihr denn nur denken wir entfernen uns von einander HE”. “Tschuldige Mum aber das war das naheliegenste. Weil ihr so fröhlich wart, obwohl euch etliche Meilen trennten”. “Ja das musste ja so ein Eindruck auf euch gemacht haben”, sagte sie gedanklich. Wir redeten noch bis spät in die Nacht. Unsere Eltern erzählen uns viel über unser neues oder altes Zuhause und wir hörten gespannt zu. Die Erleichterung und die Sorgen sind von jedem abgefallen. Und ich bin nur wahnsinnig glücklich und zufrieden. Denn ein erneuter Abschied währe die Hölle gewesen. Und der Grund währen unsere beiden Pärchen gewesen. Eigentlich ist jeder Abschied die Hölle, aber da sie sich nun inniger lieben als eh schon vorher, währe ein Abschied noch viel schmerzhafter geworden. Aber das ist ja nun nicht mehr der Fall. Es wird kein Abschied mehr geben, nicht morgen nicht übermorgen und auch nicht in geraumer Zukunft. Das werden wir nicht zulassen, wir werden uns niemals verlieren. Unser Herz ist wieder komplett und wird es auch bleiben. Um kurz nach Mitternacht waren wir wieder in unserer Ferienvilla. Die letzte Nach steht an und morgen beginnen wir unser neues besseres Leben. So glücklich wie in diesem Augenblick war ich schon lange nicht mehr. Frisch geduscht und mit einem Dauer Grinsen legte ich mich neben Edward. “Bella es ist unglaublich”. “Ja es ist ich hab kein Wort dafür”. “Wir werden alle wieder zusammen sein Bella, verdammt endlich ich kann es nicht glauben. Ich bin so glücklich ich könnte die ganze Welt umarmen. Ich würde es am liebsten jeden Zeigen wie glücklich ich bin, aber ich finde nicht die richtigen Worte oder die richtige Geste es fühlt sich nur so verdammt gut an”. Ja ich weiß was er meint. Mir geht es genauso. Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund und kuschelte mich an ihn. Er legte sogleich seinen Arm um mich uns zog mich näher an sich. Tränen vor Glück liefen aus meinen Augen, auf seine nackte Brust. Er streichelte meinen Rücken. Es fühlte sich so gut an, in diesem Moment brauchte es keine Worte mehr. Wir schwiegen beide und genossen das Gefühl zusammen zu sein und zu bleiben. Jeder ging seine eigenen Gedanken nach bis wir einschliefen. Das letzte was ich dachte, bevor der Schlaf mich übermannte war. Wir 6 wieder vereint. ********** Wie hat es euch gefallen? Schreibt es mir! ********* Alice letzter Abend Barcelona: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34391645 Rosalie letzter Abend Barcelona: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34391452 Bella letzter Abend BArcelona: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34391366 Kapitel 10: Rückflug und Entscheidung ------------------------------------- So da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Jetzt kommt sehr klärendes Gespräch zwischen Bella und Edward. Ein Gespräch das ihr Freundschaft verändern wird. Viel Spaß beim lesen. ************* Der nächste Morgen kam sehr schnell und ich war so ausgeschlafen wie schon lange nicht mehr. Ich hatte in dieser Nacht so tief und fest geschlafen, dass tat mir wirklich mal wieder richtig gut. Edward schlief noch, das spürte ich durch seinen regelmäßigen Atem. Langsam hob ich meinen Kopf von seiner Brust und beobachtete ihn beim Schlafen. Er sah so friedlich aus wie ein Engel. Ich verdrängte den Gedanken ihn zu Küssen. Ich meine so richtig, nicht nur so freundschaftlich wie wir das sonnst immer tun sondern so richtig. Ein Kuss der alle meine Gefühle für ihn ausdrückt. Gefühle die ich selbst nicht kannte. Er blinzelte ein paar mal und öffnete die Augen. Das grün in seinen Augen fing an zu leuchten als er mich sah. Was hatte das nur zu bedeuten? “Morgen schöne Frau”. “Morgen du Spinner”, lachte ich und knuffte ihn in die Seite. “Warum Spinner ich finde es schön wenn ich dich als erstes nach dem aufwachen sehe”. Ich schüttelte nur grinsend den Kopf und ging ins Bad. Unter einer heißen Dusche wurde mir erst wieder bewusst, was gestern alles passiert ist. Im gleichen Moment verzog sich mein Mund zu einem lächeln. Heute würden wir wieder nachhause fliegen NACHHAUSE. Ja endlich kann ich zuhause sagen. Doch fassen kann ich das alles noch immer nicht. Es ist so schwer zu begreifen, das dieser Alptraum der mich 5 Jahre verfolgte nun endlich ein Ende hat. Ich wurde durch ein Klopfen aus meinen Gedanken gerissen. “Bella mach mal hin so viel Zeit haben wir heute auch nicht, ich muss auch noch Duschen”. Ja da hatte er Recht, wir mussten immerhin noch Packen. Ich schnappte mir ein Handtuch und wickelte mich darin ein. “Komm rein ich bin fertig”. Die Tür öffnete sich und Edward sah mich mit einem lüsternen Blick an, denn ich nur mit einem lächeln erwiderte. Ich sah in seinem Blick was er sah. Ein halb nacktes nasses Mädchen das er schon lange begehrt nur mit einem Handtuch bedeckt, was vom Wasserdampf umhüllt wird. “Weißt du eigentlich wie verführerisch du aussiehst. Mit diesem kurzen Handtuch und den Wasserperlen auf deiner Haut. Das ist überhaupt nicht nett von dir mich so scharf zu machen”. Ich sah an ihm herunter, er hatte nur eine Boxershorts an, die ihm nun eindeutig zu eng wurde. Ich fing an zu kichern. Ja ja wie hatte ich diese Spiele vermisst, es wird eindeutig Zeit sie wieder häufiger zu führen. Und da wir ab morgen nun unmittelbare Nachbarn sind, sollte es uns an Zeit nicht mangeln. Ich liebe es einfach wenn ich ihm den Kopf verdrehe. “Ach das tut mir jetzt aber Leid. Aber du hast ja jetzt das Bad für dich alleine, da fällt dir bestimmt etwas ein um deine Fantasien freien Lauf zu lassen”. Damit ging ich glucksend an ihm vorbei und gab ihn noch einen Kuss auf die Wange. Bevor ich aus dem Bad ging schüttelte ich noch einmal meine Harre durch und warf ihm einen verführerischen Blick zu. Seine Augen weiteten sich, als mir Wassertropfen von meinen Harren aufs Dekoltee tropften. Ich hörte ihn irgendetwas nuscheln was ich aber nicht verstand und dann hatte er die Tür auch schon in einer atemberaubenden Geschwindigkeit geschlossen. OH OH da muss aber jemand Druck ablassen dachte ich nur kichernd. Schnell zog ich mich an und wickelte anschließend das Handtuch um meine Harre. Da Edward immer noch nicht aus dem Bad kam, muss ich die Aufmerksamkeit meiner Haare wohl auf später verlegen. Da scheint jemand aber ziemlich beschäftigt zu sein. Ich fing an zu lachen bei dem Gedanken. “OH EDDI ich bin schon mal unten Frühstücken lass dir ruhig Zeit”, gluckste ich. “Halt bloß die Klappe. Du weißt genau das ich das nicht leiden kann wenn du mich so nennst”. “Sei doch nicht so zickig. Will dein kleiner Freund etwa nicht wie du, soll ich dir vielleicht helfen”, ich musste mir so das lachen verkneifen das mir schon der Bauch weh tat. “Verschwinde”, hörte ich nur noch dann ging ich aus dem Zimmer. In der Küche und auf der Terrasse war schon ordentlich was los. Alle schienen schon wach zu sein. “Oh Bella gut das du schon wach bist das Frühstück ist fertig”. Ich lächelte meiner Mutter zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Es war eine ausgelassene Stimmung. Jeder schien glücklich und zufrieden und das tat wirklich gut. Ich setzte mich neben Alice an den reichlich gedeckten Tisch auf der Terrasse. “Ist Edward noch nicht wach?” Ich hatte zu tun auf Carlisles Frage nicht laut los zu lachen. Aber ich riss mich zusammen. “Er ist noch beschäftigt”, sagte ich konnte mir aber ein kichern nicht verkneifen. Fragend sahen mich alle an. “Er ist Duschen”, sagte ich dann kurz und knapp. Nach 10 Minuten kam er dann auch. Doch bevor er sich neben meinen Vater setzte warf er mir noch einen kurzen Blick zu. Ich lachte in mich hinein und schüttelte den Kopf. Sofort lagen wieder alle Blicke auf mir. “Was?” “Na du scheinst ja heute gute Laune zu haben”, schlussfolgerte Esme. “Das ist ja auch kein Wunder. Heute geht’s nachhause und das gemeinsam. Da kann man ja nur gute Laune haben”. Alle nickten zustimmend und ich sah in die strahlenden Gesichter meiner Familie. Gut Edwards war ein wenig verbittert. Er sah mich so entsetzt an, das ich wieder lachen musste. Die erneuten Blicke meiner Familie würgte ich nur Kopfschüttelnd ab. Ich muss ihn wirklich ziemlich fertig gemacht haben vorhin im Bad. So kenn ich ihn ja gar nicht. Seit dem mir Emmett mein Sexverbot erteilt hat, ließen diese Sticheleien und die Spielchen zwischen uns nach. Daher war er wohl wirklich ziemlich überrascht über meine Aktion heute morgen. Ich weiß auch nicht was das war, aber ich fühl mich so gut. Keine Ahnung ich will einfach das es wieder so wird, wie vor diesem blöden Verbot. Langsam hob ich meinen Kopf und sah ihn an. Nun lächelte er wieder und ich tat es ihm gleich. Das Frühstück verlief still, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Wir halfen schnell alle beim Tischabräumen und gingen dann packen. Doch vorher musste ich erst einmal meine Haare bändigen. Mit einer gut sitzenden Frisur widmete ich mich dem Packen. Das dauerte Gott sei Dank nicht all zu lange. Unsere Eltern waren so Clever für Alice, Rose und mir noch jeweils einen neuen Koffer zu besorgen. Daran hatten wir nach unserem Shopping Marathon nicht mehr gedacht. Das währe echt böse geendet. Was würden wir nur ohne unsere Eltern tun, ich hätte es bestimmt nicht übers Herz gebracht ein Teil meiner Sachen hier zu lassen. Da hätte ich doch lieber einen von Edwards Koffern heimlich ausgekippt und ihn mit meinen Sachen gefüllt. Wieder musste ich lachen bei dem Gedanken. Heute bin ich aber auch fröhlich, dass kenn ich gar nicht von mir. “Was ist denn nun wieder so lustig”. “Ich dachte nur gerade daran was ich gemacht hätte wenn unsere Eltern uns nicht noch Koffer gekauft hätten”. “AHA und was hättest du gemacht?” “Ganz einfach, ich hätte einen von deinen Koffern ausgekippt und ihn mit meinen Sachen gefüllt”. Wir prusteten beide los. “Das glaub ich dir sogar”. “Das war ja auch mein ernst”. “Weißt du eigentlich wie sehr ich mich freue das wir wieder zusammen wohnen”. “Ja mir geht es nicht anders”. “Vor allem kann ich mich nun täglich an dich rächen”. “Rächen?” “Ja rächen, du glaubst doch nicht etwa, dass das was du heute morgen mit mir gemacht hast kein Nachspiel für dich haben wird”. Breit grinsend sah ich ihn an. Nein mein lieber Edward das glaube ich nicht, aber ich bin bereit dafür. Wie ich das vermisst habe. Einfach glücklich sein ohne an einen baldigen Abschied denken zu müssen. Da kann man seine Freude doch gleich besser raus lassen. Egal was mich oder besser uns 6 in Phoenix erwarten wird. Wir werden es zusammen erleben und wir werden bereit sein WIR ALLE. Wer weiß was das zwischen mir uns Edward noch wird, jetzt wo wir uns täglich sehen, aber auch dafür werde ich bereit sein. Und ich werde nichts mehr Planen, mir nicht mehr so viele Gedanken machen. Jetzt kann nur noch alles gut werden. Wir werden alle Höhen und Tiefen die das Leben für uns bereit hält zusammen durch stehen und darauf freue ich mich schon. Nachdem wir alle fertig waren mit Packen, fegten wir noch einmal durch die Ferienvilla. Wir putzten hier und da, obwohl wir es nicht tun müssen aber so verging die Zeit schneller. Unser Flieger geht um 14 Uhr, jetzt war es gerade mal kurz nach halb 11. Wir hatten beschlossen vor dem Flug noch Essen zu gehen. Um kurz nach 11 machten wir uns dann auf den Weg. In einem kleinen Lokal aßen wir etwas und setzten unseren Weg Richtung Flughafen fort. Während Carlisle, Emmett und mein Vater die Autos weg brachten machten wir übrigen uns auf den Weg zum Check In. Wir gaben unsere Koffer auf und warteten an unserem Gate auf die drei. Ich konnte es kaum erwarten, ich wollte nur noch nach Phoenix. Klar die Zeit hier war einfach wunderbar, aber der Gedanke bald mein neues, altes zuhause zu sehen war stärker als die Trauer des beendeten Urlaubes. Ich bin so riesig gespannt auf uns neues Heim. Wie es wohl aussehen wir? Wo es wohl sein wird? Aber das wichtigste, wir werden dort gemeinsam wohnen, dass ist einfach wundervoll. Endlich ein Abschied der mir ein lächeln aufs Gesicht Zaubert. Unser Flugzeug landete und schon bald konnten wir einsteigen. Edward hatte es mit einmal so eilig. Ich wusste genau was er vor hatte, er wollte am Fenster sitzen aber nicht mit mir mein Freund. Schnell flitzte ich zu Alice. “Alice kannst du mal Edward rufen”. “He wieso das denn?” “Mach es bitte einfach. Rede mit ihm egal was, Hauptsache so lange bis ich eingestiegen bin OK”. “AH Klar”, sie grinste und ich ging schnell weiter. “EDWARD”, schrie sie ich musste mir ein lachen verkneifen. “Was denn”, sagte er genervt. “Komm mal bitte kurz, ich muss dir noch was sagen”. “Hat das nicht Zeit, wir steigen gleich ein”. “Nein es muss jetzt sein”. Ich sah ihn schnaufen und die Augen verdrehen. Schnell ging er zu Alice und ich kämpfte mich weiter nach vorn. Nur noch ein paar Leute dann hab ich es geschafft. GESCHAFFT. Ha schnell suchte ich mir einen Platz und machte es mir am Fenster bequem. Es ist doch echt praktisch eine so gute Freundin zu haben. “Und deswegen hältst du mich auf, dass hättest du mir auch in Arizona erzählen können”, Edward kling ziemlich genervt. Er wollte gerade an mir vorbei gehen, als ich einmal aufhustete. Sein Kopf schellte in meine Richtung und seine Augen verengten sich. Ich lächelte und winkte ihm freundlich zu und Zeigte auf den Platz neben mir. “Das kann doch nicht sein. Das war doch deine Idee”. “Was war meine Idee”, tat ich ahnungslos. “Das weißt du ganz genau, tu bloß nicht so. Glaub gar nicht ich sitze wieder denn ganzen Flug am Gang”. “Ich war eindeutig schneller. Was kann ich denn dafür wenn du bummelst”. Murrend verstaute er sein Handgepäck und setzte sich neben mich. “Warum hab ich den gebummelt? Ich war vor dir in der Reihe, wenn meine Schwester mir nicht noch unbedingt erzählen musste, dass sie ein Teil ihrer neuen Sachen, trotz zusätzlichem Koffer noch bei Jasper verstauen musste, dann währe ich vor dir im Flieger gewesen. Als ob mich das Interessiert”. “Es scheint Alice bestimmt wichtig gewesen zu sein. Sie wollte das du an diese schönen und aufregenden Geschichte Teil hast, das ist doch nett”, innerlich lachte ich mich halb Tod. Doch äußerlich tat ich die unschuldige. “Ach tu doch nicht so, dass war doch deine Idee. Du hast das doch eingefädelt das sie mich aufhält. Ich kenne dich nach 15 Jahren wirklich besser als du denkst. Aber ich sage dir nur eins. Meine Rache Liste wächst und wächst und ich freu mich jetzt schon darauf, die Liste Punkt für Punkt abzuarbeiten”. Mit einem hinterhältigen grinsen sah er mich an. Oh man, was er sich wohl alles für mich ausgedacht hat. Am besten gar nicht drüber nachdenken Bella. Das Flugzeug hob ab und nach 10 Minuten konnten wir unsere Sicherheitsgurte lösen. Wie immer kam die Stewardess vorbei uns bot uns etwas zum Trinken an. “Man bin ich aufgeregt. Wie es wohl sein wird?” “Na großartig was denkst du denn. Ich kann mir das schon richtig gut vorstelle. Gigantische Häuser und einen rissen Hof. Von den Garagen will ich gar nicht erst reden. Ich hoffe nur mein Baby ist gut angekommen, sonst dreh ich durch. Ich schwöre es dir, ein Kratzer und ich mach denen die Hölle heiß”. Oh ja das kann ich mir bildlich vorstellen. Wenn es um sein Auto geht, dann kann Edward richtig eklig werden. “Kein angst ich bin mir sicher, der Martin ist wohl auf”. “Na das will ich auch hoffen”. “Nun hab dich doch nicht so. Du kannst dir 20 Aston Martins kaufen”. “Darum geht es aber nicht. Das ist mein Baby mein Martin verstehst du. An diesem Auto hängen so viele Erinnerungen”. “Oh Gott tut mir Leid, ich wusste nicht das eure Beziehung schon so fest ist. Ich freu mich für dich. Ich wünsche euch beide für die Zukunft alles erdenklich gute und das er dich nie enttäuscht”. Ich setzte eine verständnisvolle Mine auf und strich ihm langsam über den Oberarm. “Sag mal Bella, du willst dich heute wohl mit mir anlegen was? Du gehst auf dünnem Eis meine Süße”. Wir lachten beide los. “Was willst du denn mit mir machen, wenn ich nicht lieb zu dir bin?” “MMHH ich hätte da schon eine Idee und ich weiß das es dir gefallen würde”. Er blickte einmal an mir runter und wieder hoch und grinste mich frech an. “So weißt du das ja. Aber da muss ich dich leider enttäuschen, wir hatten gesagt einmalig”. “Aber das was ich mit dir vor habe, hatten wir noch nie gemacht. Um von einmalig zu reden, müssen wir es erst einmal machen”, sein grinsen wurde noch breiter. “Wir hatten eine Regel”. “Das mag sein, aber wie war das noch. Regeln sind da um gebrochen zu werden”. “Edward”, sagte ich streng. “Was denn ich kann nichts mehr dagegen machen Bella. Du machst mich einfach warnsinnig. Heute morgen war es schon hart an der Schmerzgrenze. Hätte ich dich eine Sekunde länger angesehen, dann hätte ich mich nicht mehr halten können. Du bist so unglaublich sexy. Gott du bringst mich um den Verstand”. Oh man ich glaub ihm jedes Wort. Ich bin mir sicher, dass es immer schwerer werden wird. Gott wie sehr würde ich ihn spüren wollen. Überall auf meinem Körper. Wie sehr würde ich ihn berühren wollen, überall auf seinem Körper. Vielleicht wenn, NEIN BELLA kein vielleicht. Ihr seit beste Freunde, die tun so was nicht miteinander. Aber ein bester Freund bring einen auch nicht zum Orgasmus. OHHHH wenn ich daran denke, das war der absolute Wahnsinn. Wie gerne würde ich das wieder spüren. Wie gerne würde ich Sex haben und das mit Edward. Ich weiß das es atemberaubend sein würde. Soll ich mir das wirklich entgehen lassen. Ich meine, das Fingern hat unsere Freundschaft auch nicht geschadet. Es hat sie noch intensiver gemacht. Ich hätte kein Problem mich nackt vor Edward zuzeigen, oder mich gehen zu lassen. Eigentlich würde ich mich liebend gern mit ihm gehen lassen. Eigentlich möchte ich mich nur noch vor Edward gehen lassen. “Vielleicht…”, setzte ich an. “Vielleicht?” Hackte er nach. “Man ich weiß nicht. Ich fühl doch genauso wie du”. Mit großen Augen sah er mich an. “Du meinst du willst?” “Ich weiß nicht was ich will verstehst du. Ich will dich. Ich will dich berühren, fühlen und spüren. Aber ich will nichts kaputt machen”. “Bella ich ich weiß was du meinst. Ich bin mir nur nicht sicher, ob wir uns beide noch lange zusammen reißen können”. “Wie meinst du das?” “Na schau doch nur mal was wir die ganze Zeit machen. Wir machen uns gegenseitig heiß und genießen es. Wir genießen es so sehr, dass wir uns kaum noch zusammen reißen können. Meinst du nicht wir könnten noch mehr genießen. Ich meine, ach ich weiß doch auch nicht”. Er fuhr sich durchs Haar und sah mich wieder an. “Ich weiß nur, das du mich anziehst. Verstehst du Bella, seit dieser Nacht, du weist schon welche. Seit dieser Nacht habe ich nur noch an dich gedacht. Ich hatte kein verlangen mehr auf eine andere Frau. Ich will mit keiner anderen schlafen. Ich will nur dich. Du bist so wunderbar. Bei dir fühle ich mich so gut, so komplett und geborgen. Und du fühlst dich so unglaublich toll an. Du, oh Gott nur wenn ich daran denke, wie ich dich gefühlt habe und berührt habe, kribbelt wieder alles in meiner Hose. Ich kann das einfach nicht mehr abstellen. Wie soll das erst werden, wenn wir uns täglich sehen”. Ja da hatte er Recht. Wie soll das erst werden. Ob wir es einfach mal versuchen sollten. Einmal und dann sehen wie es wird. Ich hab dieses starke verlangen nach seinem Körper, aber da ist noch so viel mehr. Nur ich versteh dieses Gefühl nicht. “Naja weißt du Edward. Wir sind nun 15 Jahre beste Freunde. Wir haben alles gemeinsam erlebt, wieso sollten wir das nicht auch mal gemeinsam erleben”. “Du willst also?” “Ich will schon lange, aber ich bin mir einfach nicht sicher ob es richtig ist”. “Ja ich weiß was du meinst, aber was ist schon richtig?” “Ja das stimmt auch wieder, meinst du wir sollten es einmal probieren. Ich meine nur um zu sehen wie es ist”. “Ich würde nichts lieber machen. Wirklich eine Nacht mit dir, ist alles was ich mir wünsche”. Ich lächelte. Ja ich wünsche mir nichts anderes. Warum eigentlich auch nicht. Verdammt wieso sollte Sex etwas zwischen uns kaputt machen. Bis jetzt hat nichts unsere Freundschaft zerstört. Also wird es das wohl auch nicht. Sex mit Edward, das währe der Sex meines Lebens, da bin ich mir sicher. Also warum drauf verzichten. “Also gut”, sagte ich mit einem lächeln. “Also tun wir es?” Gott er ist so aufgeregt wie ein kleines Kind. “Ja wir versuchen es. Aber wir gehen das langsam an Ok. Wir überstürzen das jetzt nicht, nicht das du jetzt mit mir auf dem Klo verschwinden möchtest. Wir tun es einmal”. “Wir werden sehen ob es bei einemmal bleibt”, antwortete er kess. “EDWARD”. “Mal ehrlich Bella warum planen. Warum genießen wir nicht einfach das hier und jetzt. Was soll schon passieren. Es ist doch nur Sex”. JA stimmt eigentlich hat er Recht. Es ist nur Sex. Jedenfalls für mich und Edward. Für uns war Sex noch nie mehr. Sex hat für uns nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Spaß. Da wir beide gleich empfinden, bin ich mir wirklich sicher, dass es keine Probleme danach geben wird. “Gut wie du meinst. Jetzt wird nichts mehr geplant. Und was machen wir mit den anderen, was wenn sie es erfahren?” “Na was soll schon sein. Dann wissen sie es eben. Emmett hat es dir doch mit mir erlaubt. Zwar bin ich mir sicher, dass er es nie für möglich gehalten hätte, aber er würde keine Probleme damit haben, so wie auch all die anderen nicht. Also lass uns einfach zusammen Spaß haben. Dann kann ich dir gleich mal zeigen wie sich das anfühlen sollte”. “Gut da hast du Recht, ist ja auch egal. Sie sind unsere Freunde, sie werden es schon verstehen. Und ich bin schon echt gespannt ob du wirklich so gut bist, wie du immer tust”. “Glaub mir Baby ich bin sogar besser”. “Na dann halt dich nicht zurück”. “Würde mir nie einfallen”, lachte er und zog mich zu sich. Er legte seinen Arm um mich und küsste mich aufs Haar. “Du glaubst gar nicht wie glücklich du mich machst Bella. Es ist doch so viel schöner, ohne sich zurück halten zu müssen”. “Ja ist es. Eigentlich ist das auch echt schrecklich seinen Trieb zu unterdrücken und da wir beide gleich fühlen was den anderen angeht muss es so was wie Bestimmung sein”. “Ich wette unsere Körper sind für den anderen gemacht”. “Spinner”. Es ist schön so offen mit Edward zu reden. Und noch schöner ist der Gedanke an das was wir beide miteinander vor haben. Es ist schon lustig, wir reden über gemeinsamen Sex, wie über die Verabredung eines gemeinsamen Kinoabends. Ach warum eigentlich nicht, ich bin mir sicher. Ich werde mit Edward schlafen. Es bringt ja auch nichts immer gegen seine Lust anzukämpfen. Es ist einfach viel zu anstrengend, viel leichter wird es sein sie einfach raus zu lassen. Außerdem muss ich ja die nächsten 3 Jahre irgendwie überstehen. Und da mir Emmett nur zwei Möglichkeiten gelassen hat, muss ich mich für eine Entscheiden. Da ein fester Freund nicht ihn Frage kommt, bleibt nur noch Edward übrig. Wenn ich es mir richtig überlege, will ich mich vor niemand anderen mehr nackt und willenlos Zeigen. Nur noch vor Edward, nur er hat meinen Köper verdient. Niemand sonst. “Und wann wollen wir es tun”. Edward holte mich aus meinen Gedanken. Er ist wirklich aufgeregter als ein kleines Kind das Geburtstag hat. Ich möchte echt nicht wissen, wie lange er darauf schon gewartet hat. “Lass dich überraschen mein lieber. Du wirst es schon merken, wenn ich es will”. “Gut, aber bitte lass dir nicht so lange Zeit”. “Ich werde deinen Notstand berücksichtigen”, gluckste ich. “Ich habe keinen Notstand, ich bin nur wahnsinnig aufgeregt. Es ist so als währe es mein erstes Mal”. Gott ist der süß. Aber jetzt wo er es sagt. Mir kommt es auch so vor, als währe es mein erstes Mal. Denn Rest des Fluges, redeten wir nicht mehr über dieses Thema. Wir redeten über alles möglich und lachten so ausgelassen wie immer. Es war ein angenehmer Flug und ich fühlte mich 20 Kilo leichter. Das Gespräch mit Edward war mehr als nötig. Und ich fühle mich über unsere Entscheidung es zu tun, einfach viel leichter. Es ist genau die richtige Entscheidung und ich werde mich mit reinem Gewissen darauf ein lassen. Nach 17 Stunden Flug, landeten wir endlich in Phoenix. Es ist einfach wunderbar wieder hier zu sein und zu wissen das wir hier bleiben. Endlich können wir Phoenix wieder unser zuhause nennen. ********** Bin auf Kommentare gespannt. Wie ihr euch ja nun vorstellen könnte, geht es langsam zur Sache. Noch nicht im nächsten Kapitel, aber im darauf folgendem das ist versprochen. LG ************ Bella Rückflug: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34060533 Kapitel 11: Wieder zuhause -------------------------- Ein sehr schönes und Emotionales Kapitel. Kann sein das ich in meinen Erzählungen ein bisschen übertreibe, nur um euch vor zu warnen. *grins* ********* Nachdem wir unsere Koffer hatten und sie in die Mitautos verstaut hatten, machten wir uns auf den Weg. Wir hatten noch kurzfristig beschlossen Frühstücken zu fahren. Immerhin war es gerade mal halb 9 morgens. Satt und zufrieden, fuhren wir unseren Eltern nach. Ich saß mit Rosalie, Jasper und Alice in einem Wagen. Edward und Emmett fuhren mit einem Pick Up der den groß Teil unserer Koffer transportierte. “Man seht euch das an, wir sind wieder zuhause”. Alice liefen die Tränen wie Sturzbäche runter. Es ist einfach fantastisch wieder hier zu sein. Würde mir jemand nach meinem glücklichsten und schönsten Erlebnis fragen, würde das hier die Antwort sein. Das Gefühl wieder zuhause zu sein, wieder angekommen zu sein und das gemeinsam ist einfach nicht zu beschreiben. Wir fuhren durch eines der größten und schönsten Villenviertel Phoenix. Das ehemalige Zuhause von Rosalie, Jasper, Emmett und mir. Hier hatten wir vor 5 Jahren gelebt. Alice und Edward lebten damals etwas außerhalb auf einem rissen Anwesen. Es war bestimmt doppelt so groß wie unseres. Esme mochte es noch nie, mitten in einer Stadt zu leben. Sie hatte es immer schon lieber abseits zu wohnen. Ein eigenes kleines Paradies, sagte sie immer. Keine Nachbarn, die in den Garten sehen konnten. Keine ständigen vorbeifahrenden Autos. Nur ihr Paradies und die Landschaft. Wenn das was unsere Eltern uns über unser neues Zuhause erzählt haben alles stimmt. Muss es für Esme die Erfüllung ihres Traumes sein. “HEY SEHT MAL”, schrie Rosalie. Ja ich sah es, unser altes Haus oder besser Villa. Sie sah noch genauso aus, wie vor 5 Jahren. Gut ein paar kleine Veränderungen waren schon da. Das Dach war neu Gedeckt worden und der Vorgarten umgestaltet. “OH WOW”, mehr konnte ich nicht sagen. Wir hörten ein Hupen. Ich drehte mich um und sah in das strahlende Gesicht meines Bruders. Es war einfach unglaublich unser altes Zuhause zu sehen. Wer jetzt wohl darin wohnt? “Wir müssen unbedingt mal vorbei fahren”, sagte Jasper. “Ja das müssen wir, bei allen”. Meine Freunde nickten zustimmend. Jasper trat aufs Gas, wir waren wohl einwenig langsamer geworden. Doch nach der nächsten Kurve sahen wir schon die Rückseite eines anderen Mietwagens in dem meine Eltern saßen. Wir fuhren fast eine halbe Stunde bis wir das Ortsausgansschild von Phoenix sahen. Kein Kilometer weiter, bogen wir in einen gepflasterten Waldweg. MH ich kann mich an diese Straße erinnern, aber nicht an diesen gepflasterten Waldweg. Das kann dann wohl nur die Auffahrt unseres neuen Zuhauses sein. Unsere Eltern haben wirklich alles mitbedacht. Ich frag mich echt wie sie diese alte Ranch gefunden haben, denn vor 5 Jahren war da noch kein Weg zusehen. Der muss total zugewachsen gewesen sein. “Man wir fahren jetzt schon 5 Minuten diesen Weg lang”, nörgelte Rose. “Jetzt freu dich doch. Es ist doch klasse, mitten im Wald zuwohnen. Wir sind hier ungestört”, versuchte Jasper seine Schwester zu beruhigen. “Ja hast ja Recht. Es ist was besonderes, so viel steht fest”. Wir lachten alle los. Nach weiteren 3 Minuten, sahen wir es. “OH MEIN GOTT”, Jasper war der einzige der etwas raus bekam. Uns Mädels stand der Mund weit auf. Wir standen vor einem, ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll. Es war ein Kunstwerk. Nein es war der pure Wahnsinn. Noch nie hatte ich so was gesehen. Viel sahen wir noch nicht, aber was wir sahen verschlug uns die Sprache. Ein gigantisches Tor, öffnete sich und unsere Eltern fuhren durch. Nur unser Wagen und der von Edward und Emmett bewegte sich keinen Millimeter. Unsere Blicke waren auf das was sich hinter dem Tor befand geheftet. Die Auffahrt hatte Ähnlichkeit mit einem Kreisverkehr. In der Mitte, war ein großer Springbrunnen. Dieser KREISVERKEHR hatte drei Ausfahrten. Jede führte zu einem Haus. Nein Nein einer Ville. Nein das passt auch nicht ein Schloss trifft es eher. Nein ein Palast, ja Palast ist das richtige Wort. An jedem PALAST war eine Garage die bis zum nächsten PALAST führte. Sie waren alle 3 durch die Garagen miteinander verbunden. Der erste und der 3 PALAST waren etwas schräger angeordnet. Sie passten sich dem KREISVERKEHR an. Es war unglaublich, ich hatte so etwas noch nie gesehen. Von hier hinten sieht es so aus, al hätte jede Garage 12 Tore. Macht logischerweise 24 Stellplätze. Gott wenn ich das jemanden erzähle, der glaubt mir kein Wort. Ein lautes Hupen, löste und von der Trance. Wahrscheinlich einer unserer Eltern. Ich kann mir ihre belustigten Gesichter schon vorstellen. “Ja.. Jas.. Jasper viell.. Vielleicht solltest du fah..fahren”, stammelte Rosalie. Mit offenen Mund nickte er. Der Wagen rollte auf dieses gigantische Monstrum vor uns zu. Auch Emmett setzte den Pick Up in Bewegung. Gott ich fühlte mich als würde ich die Quien besuchen. Wir kamen bei unseren Eltern an. Doch sahen sie nicht an, nun lag unser Blick auf das hinter ihnen. Der Palast in der Mitte. Nie im Leben hielt ich so etwas für möglich. “Wollt ihr nicht aussteigen”, gluckste Carlisle. Doch wir reagierten nicht. Es war wie ein Schock. Ein wunderbarer Traum aus dem man angst hatte zu erwachen. Meine Tür wurde aufgemacht und jemand zog mich leicht am Arm. Ohne mich darauf zu konzentrieren stieg ich aus. Dem Blick aber immer noch auf das Gebäude vor mir gerichtet. Ich weiß nicht wie lange wir nur stumm da standen. Die einzige Körperfunktion die bei uns 6 noch funktionierte, war die Kopfbewegung. Unsere Köpfe schnallten von einer Villa zur nächsten. Jede war atemberaubend schön. Keine stand der anderen in etwas nach. Da haben unsere Mütter wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Sie sind keine Architektinnen, sie sind Künstlerinnen. “Braucht ihr vielleicht ärztliche Hilfe”, kicherte mein Vater. Unsere Köpfe schossen in seine Richtung. Und ein schallendes Gelächter unserer Eltern folgte. Nach einer Ewigkeit hatten sie sich eingekriegt. Nur langsam, drang die Realität wieder zu uns durch. “Das ist der Wahnsinn”, Emmett fand seine Sprache als erstes wieder. “DANKE”, hörten wir 3 weibliche Stimmen die ohne jeden Zweifel unseren Müttern gehörte. “Wie habt ihr das hin bekommen?” “Na weißt du Rose. Das war das erste mal, dass wir unsere Häuser selbst planen konnten, also haben wir uns richtig ausgetobt”, antwortete Diana ihre Tochter. “Ja ausgetobt ist das richtige Wort”, sagte ich. “So also wir würden euch gern etwas erklären, seit ihr wieder bei der Sache oder braucht ihr noch ein paar Minuten”, gluckste Esme. Schnell schüttelten wir alle 6 unsere Köpfe und verlagerten unsere Aufmerksamkeit auf unsere Eltern. “Also wie ihr seht, sind die Villen mit den Garagen verbunden. Die Garagen dienen auch gleichzeitig als Durchgang. Also könnt ihr durch ihnen, in die anderen Villen gelangen ohne über den Hof gehen zu müssen. Jede Garage hat 12 Stellplätze. JA JA wir wissen, ziemlich viel aber wer weiß, vielleicht werden wir sie ja irgendwann einmal brauchen. Wir hatten pro Person 2 Autos eingeplant. Einige haben ja schon zwei und Bella und Alice bekommen bald ihren Führerschein, also werden wir auch soviel Platz brauchen. Sollte er irgendwann doch nicht ausreichen, Bauen wir eben an. Der eigentliche Garten, mit Pool und allem drum und dran, befindet sich hinter den Villen. Wir haben alles extra so bauen lassen, dass niemand von hier vorn drauf sehen kann. Wir sind hier allein, im Umkreis von 3 Kilometern befindet sich nur Wald. Also können wir hier tun und lassen was wir wollen. Keine nervigen Nachbarn die sich über irgendetwas beschweren können. So weit verstanden?” “Ja Mum”, sagte Edward kurz. “Möchtet ihr denn nicht wissen, welche Familie wo wohnt?” “Das ist eigentlich nicht so wichtig Dad. Erstens sind wir EINE Familie und zweitens werden wir eh überall wohnen. Aber es währe schon schön zu wissen wo unsere Zimmer sind und vor allem in welchen dieser gigantischen Villen sich meine Schuhe und Hüte und Kleider und mein Schmuck befindet”. Auf diese Erklärung von Rosalie lachten wir so laut los, dass ich mir sicher war das trotz 3 Kilometer Busch uns jemand gehört hat. “Na wenn das so ist. Villa 1 Cullen, Villa 2 Hale und Villa 3 Swan”, dabei zeigte Peter mit dem Finger auf jede einzelne Villa. Es war mir so egal, welche unsere wahr. Sie waren einfach alle einmalig und etwas besonderes. Und wie Rosalie schon gesagt hat, wohnen werden wir eh in allen. “So Kinder, ihr könnt euch jetzt in ruhe umsehen. Wir werden jetzt die Autos weg bringen und anschließend einkaufen fahren. Wir werden etwas zum Abendessen mit bringen. Es wird bestimmt dauern, immerhin befindet sich nichts Essbares in den Häuser, also viel Spaß”. Schnell landeten wir alle Koffer aus, damit unsere Eltern sich auf den Weg machen konnten. Diana fuhr mit Emmetts Jeep und Esme mit ihrem Mercedes hinter her. Die beiden Autos müssten reichen, für ihren groß Einkauf. Nun standen wir da und sahen unseren Eltern hinterher. Als das letzte Auto nicht mehr zusehen war, kreischte Alice aufeinmall wie eine Geisteskranke los und sprang Emmett in die Arme. “Das ist der absolute Wahnsinn”, schrie sie. 20 Minuten standen wir da und schrieen, kreischten, lachten und weinten vor Freude. “Los kommt, lasst uns alles ansehen”, sagte Rosalie. “Am besten wir Teilen uns auf”, meinte Edward. Er zog an meinem Arm und führte mich zu Villa Nummer 1. “Gut wir werden uns schon irgendwann wieder sehen. Falls sich jemand verläuft einfach anrufen”, lachte Jasper. Als erstes betraten wir die Garage und Edward steuerte seinen Martin an. Wie ein Gutachter schlich er um sein Auto und untersuchte jeden Millimeter. “Und ist er verletzt”, scherzte ich. “Nein alles so wie es sein soll”, grinste er. “Ich kann das alles nicht glauben”, sagte ich immer noch fassungslos. Er zog mich in eine Umarmung und küsste mich aufs Haar. Seine Hand streichelte meinen Rücken und er presste mich enger an sich. Mir wurde ganz heiß, ich wusste was er vor hatte. “Edward nicht jetzt”. Er zog einen Schmollmund, ich musste kichern. Ich küsste ihn zaghaft auf den Mund und löste mich aus seiner Umarmung. “Ich hab doch gesagt las dich überraschen. Komm wir sehen uns alles an”. “Aber es passt gerade so gut”, er zog mich wieder an sich. Er küsste meinen Hals und strich über meinen Po. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen. Wieder drückte ich ihn weg. “Edward bitte, lass uns jetzt nichts überstürzen”. “Ich wette ich würde dich hier und jetzt rum bekommen”, grinste er. “Ja das würdest du, aber du wirst es jetzt nicht versuchen verstanden”, ernst sah ich ihn an. “Ja schon gut, na dann lass uns unser neues zuhause besichtigen”. Er nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir in die CULLEN Villa. Es war einfach atemberaubend. Alles war edel und luxuriöse. Der Wahnsinn. Ganze 2 Stunden brauchten wir um alles zu sehen. Edwards Zimmer war der Hammer. Es lag im 3 Stock und war einfach gigantisch. Aus seinem Fenster, konnte man in den Hinterhof sehen und das was wir dort sahen, verschlug uns wieder die Sprache. Gemütlich gingen wir durch die Garage zu den Hales. Im Eingang, trafen wir Alice und Jasper. “Gott das ist einmalig”, schwärmte Alice. “Na dann hast du dein Zimmer wohl noch nicht gesehen was Schwesterherz”. “Nein da gehen wir jetzt hin”, lächelte sie Edward zu. Sie zog Jasper mit sich, der sich aber noch einmal an uns wandte. “Ach ja, das Poolhaus solltet ihr erst einmal meiden”, gluckste er. “Warum?” “Naja sagen wir so. Emmett und Rose blockieren es”. “Ah Ok gut zu wissen”. Wir lachten alle 4 los. Gott, dass sie es auch nicht mal für einen Tag aushalten. “Das gleiche würde ich jetzt auch liebend gern machen”, flüsterte mir Edward ins Ohr. “Ja ich weiß, aber das wirst du nicht”, neckte ich ihn. “Bella es ist wirklich nicht nett mich so lange zappeln zu lassen”. “Oh glaub mir, so lange musst du nicht mehr warten”. “WANN?”, seine Augen fingen an zu strahlen. “Das sag ich dir nicht”, lachte ich. Er kniff mir in den Po und zog wieder eine Schnute. Lachend ging ich weiter. Nach weiteren 4 Stunden hatten wir alle Villen besichtigt. Wir kamen aus dem staunen nicht mehr raus. Alles war einfach unnormal schön. Es hatte etwas von einem Märchen. Am meisten beeindruckt war ich von meinem begehbaren Kleiderschrank. Er war so groß wie mein altes Zimmer in San Francisco und das war schon rissig. “Hier kann man tolle Dinge drin machen”, raunte mir Edward ins Ohr. Und schon wurde ich gegen eine Kommode gedrückt. Edwards Hand streichelte meinen Schenkel hoch. Keuchend stieß ich Luft aus, was ihm zum kichern brachte. Wie kann ein Mann nur so einen Wirkung auf einen haben. Das ist doch nicht normal, überall wo er mich berührt hinterlässt er eine brennende Spür voller verlangen. “Edward nicht hier und nicht jetzt”, stieß ich immer noch keuchend hervor. “Man warum denn nicht, ich dachte wir planen nicht mehr und versuchen es”. “Ja das werden wir auch, aber nicht jetzt. Nun überstürz das bitte nicht. Ich verspreche dir es wird nicht mehr all zu lange dauern OK. Aber heute lässt du deine Finger bei dir”. Stöhnend tritt er einen Schritt zurück. “Gut wie du willst”. “Danke”, ich gab ihm einen Kuss auf den Mund, den er nur zu gern erwiderte. Dieser Kuss, war alles andere als freundschaftlich. Und er fühlte sich gut und richtig an. “So kannst du mich jetzt immer Küssen”, flüsterte er mir ins Ohr. “Wie du willst”. “Ist es so nicht viel schöner. Wenn man seine Lust einfach raus lässt”. “Ja ist es”. “Ich hab dich unendlich doll lieb Isabella Marie Swan”. “Und ich dich erst Edward Anthony Cullen”. Wir umarmten uns und gingen gemeinsam nach draußen. Die anderen waren auch schon da und saßen auf der Terrasse. “Na ihr beide, wie sieht das Poolhaus aus? Ist es schön?”. “Edward du bist so ein Arsch”, sagte Rosalie. Wir übrigen prusteten los. “Ich frag doch nur. Immerhin haben wir es noch nicht gesehen”. “Wer wird denn da neidisch sein Eddilein”, stichelte Emmett. “Oh ich bin nicht neidisch”, antwortete er trocken und sah mich an. Sofort schnellten die Köpfe meiner Freunde zu mir. NA GROßARTIG. “WIE IHR, ALSO WIE”, stotterte mein Bruder und sah mich eindringlich an. “Was wie?” Wollte ich wissen. “Ihr habt doch nicht wirklich oder?” “Nein Emmett wir haben nicht”. “Noch nicht”, ergänzte Edward. Für diese Aussage hätte ich ihm am liebsten einen ordentlichen Tritt verpasst. Emmett sah blitzschnell zu Edward. Dann wanderte sein Kopf zwischen mir uns Edward hin und her. Ich hab wirklich, wirklich keine Probleme wenn meine Freunde etwas über unsere kleine Entscheidung wissen. Aber muss es denn so schnell sein. Ich meine bevor wir es überhaupt gemacht haben. Naja auch egal, nun kann ich es eh nicht mehr ändern. “Das müsst ihr uns erklären”, sagte Jasper. “Was gibt es denn daran zu erklären. Wir haben nicht rum gemacht”, sagte ich genervt. “Noch nicht”, sagte Edward wieder und grinste sich eins. Ich knuffte ihn in die Seite, er zuckte kurz zusammen. “Kannst du jetzt mal deine Klappe halten”, funkelte ich böse. “Warum denn sie können es doch wissen”. “Ja können sie ja auch. Aber ich hab keine Lust auf ein Verhör”. “Irgendwann würde das eh kommen”. Die Köpfe der anderen flogen zwischen Edward und mir hin und her. Ich konnte doch tatsächlich ein grinsen bei ihnen entdecken. Das gibt es ja wohl nicht, finden die das etwa lustig. “ARG du machst mich wahnsinnig”. “Ja ich weiß, dass hast du mir schon oft genug gesagt”. Da hat dieser Typ doch tatsächlich die Dreistigkeit, mir seinen Arm um die Hüfte zulegen. Die Blicke der anderen, waren nun auf seinen Arm gerichtet. SUPER “DAS DU ARG”, mehr bracht ich nicht heraus. Schallendes Gelächter ertönte. Gott sei Dank wurde ich bei so einem Thema nicht rot. Immerhin ist mir das nicht peinlich. “Also habt ihr jetzt so eine Art Affäre oder wie?” “So was in der Art Emmett. Du hast es ihr ja mit mir erlaubt”. “JAAAAAA”, lachte er. “Und was ist daran so lustig?” “Ganz einfach Bella. Jasper und ich haben eine Wette abgeschlossen, wie lange ihr das beide aushält. Immerhin haben die Blicke die ihr euch den ganzen Urlaub über zugeworfen habt Bände gesprochen. Na und was soll ich sagen. ICH HAB GEWONNEN”. Das ist doch echt die Höhe. Eigentlich sollte ich ja sauer sein, aber irgendwie find ich das auch witzig. “Das ist doch nicht euer ernst oder”. “Doch, ich sagte es dauert keine 3 Monate mehr und Jasper meinte mindestens 5 dauert es noch TJA”. Wie ein Champion klopfte er sich auf die Brust. Was für eine Wahnsinns Leistung dachte ich nur. “Und ihr meint das geht gut?” Ich verstand Rosalies bedenken, denn ich hatte die gleichen. Doch bevor ich antworten konnte, tat Edward das schon. “Das wissen wir nicht, aber wir versuchen es. Wie euch ja allen klar ist, bedeutet Sex für Bella und mich nicht das gleiche wie für euch. Wir wollen einfach nur unseren Spaß und da Bella ja nicht all zu viele Alternativen mehr hat…”, damit sah er zu meinem Bruder, der immer noch grinste wie ein Honigkuchenpferd. “…probieren wir es mal. Ich meine was soll schon passieren. Unsere Freundschaft, kann nichts kaputt machen. Und außerdem stehe ich schon lange auf Bella, ich meine seht sie euch an. Ist sie nicht total heiß…”, jetzt lagen alle Blicke auf mir. Ich hätte ihm am liebsten wieder in die Seite geknufft, aber ich verkniff es mir. “…Bella geht es mit mir nicht anders. Sie kann ihre Finger einfach nicht von mir lassen. Ständig sag ich ihr, das wir es nicht überstürzen sollen, aber sie hört einfach nicht. Immer wieder versucht sie mich zu verführen. Aber bis jetzt habe ich es immer geschafft sie davon zu überzeugen es langsam angehen zu lassen”. Ungläubig und mit offenem Mund starte ich ihn an. Das gibt es ja wohl nicht. Ich frag mich wer hier seine Finger nicht still halten kann. Der kann was erleben, wenn wir alleine sind. “Du spinnst wohl. Oh das wirst du mir büßen. Wer kann denn seine Finger nicht still halten. DU DU DU ARG”. Wieder schallendes Gelächter, in das ich sofort mit einstieg. Edward drückte mir einen Kuss aufs Haar und flüsterte mir so was wie ICH FREU MICH SCHON ins Ohr. “Naja warum auch nicht. Lieber mit Edward als mit jemand anderen, nicht Bella”. “JA JA ich habe es kapiert Emmett”. “Ich denke auch das es gut gehen wird. Ihr seit 15 Jahre die besten Freunde und außerdem würdet ihr euch nie weh tun können. Sex ist für euch beide eh nur Freizeitbeschäftigung, also warum nicht zusammen”. “Richtig Jazz, außerdem will ich auch mit keiner anderen mehr schlafen als mit Bella. Seit dem ich ihr einen Gefing…”. Ich versetzte ihm so einen Stoß, das ihm die Luft abgeschnürt wurde. Schwer atmend rieb er sich die Seite, aber hatte trotz Schmerzen ein breites Grinsen auf dem Gesicht. “HALT bloß die Klappe Edward”, presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. “Was wollte er denn gerade sagen”, gluckste Alice. Edward wollte gerade den Mund öffnen als ich ihn mit meiner Hand zuhielt. “Er wollte gar nichts sagen”. “AHA na wenn das so ist. Wenn ich mich nicht irre, hatte das sich wie gefingert angehört”. Ich schloss die Augen und wünschte mir nur weit weg zu sein. Es ist mir ja nicht peinlich, aber es gibt Dinge die gehen meinen Freunden nun mal nichts an. Ich möchte auch nicht alles über ihr Liebesleben erfahren. Edward gluckste unter meiner Hand vor sich hin und meine Freunde lachten so laut das ich dachte die Erde würde gleich einen tiefen Riss bekommen. “Meine Güte, warum wird eigentlich immer mein SEXLEBEN ausgefragt. Erst mit den ganzen Typen mit denen ich rum gemacht habe und nun auch noch das…”, dabei zeigte ich auf Edward. “… gut also da ihr es eh nicht lassen könnt. Ja er hat mir einen gefingert und es war das beste und aufregendste was ich je erlebt hatte. Seit ihr jetzt zufrieden”. Über meinen kleinen Wutausbruch lachten sie nur noch mehr und nickten dann. Ich konnte nicht anders als mit zu lachen. Die schaffen es aber auch immer wieder. Man kann ihnen einfach nicht böse sein. Nach ca. 10 Minuten, hatten wir uns dann beruhigt und konnten uns anderen Themen widmen. Zum Beispiel unser neues Heim. Oder besser unser neues gigantisches Zuhause. Wir redeten und redeten. Hin und wieder lief jemanden eine Träne über die Wange vor Freude. Gegen 5 Uhr beschlossen wir schwimmen zu gehen. In unserem neuen gigantischen Pool. Es war eine ausgelassene Stimmung. Ich war froh endlich hier zu sein. Ich war froh, dass meine Freunde nun auch über Edward und mir bescheid wissen und es akzeptieren. Aber was anders hatte ich auch gar nicht erwartet. Gegen 19 Uhr kamen unsere Eltern. Sie hatten Pizza mitgebracht. Wir aßen, halfen den Einkauf zu verstauen und fingen langsam an die Koffer auszupacken. Gegen 22 Uhr ließen wir uns alle im großen Wohnzimmer der Cullen Villa fallen und redeten noch eine ganze Weile. Über Phoenix, unserer neuen Schule, was bei dem Bau der Villen alles so schief gegangen war und und und. Um kurz vor Mitternacht, gingen wir alle Schlafen. Doch ich war noch gar nicht müde. Der Tag heute war so aufwühlend, dass die Müdigkeit wie weg geflogen ist. Und im Flugzeug, hatte ich ja auch sehr gut und lange geschlafen. Ich stellte mich unter die Dusche und überlegte was ich nun noch machen könnte. Und ich wusste es, die optimale Beschäftigung lag 2 Villen weiter im dritten Stock und ahnt von nichts. ******** Nach dem letzten Satz, könnt ihr euch ja sicherlich vorstellen was im nächsten Kapitel passiert. Ich verspreche ein langes Kapitel nur um diese eine Nacht. Hab schon angefangen, dauert aber noch ein bisschen. Wenn ihr dieses Kapitel zu übertrieben fandet, dann lasst es mich bitte wissen. LG jennalynn ******** Cullen Villa: http://www.schenckreisefuehrer.de/images/schlossbilder/landscape/gross/639_1191344858_1.jpg Swan Villa: http://www.insel-ruegen.de/uploads/pics/AWS_Schloss_Ralswiek2.JPG Hale Villa: http://www.holiday-villas-algarve-portugal-blog.co.uk/wp-content/uploads/2011/03/18-Pinhieros-luxus-villa.jpg Pool: http://www.holidaycheck.de/data/urlaubsbilder/mittel/13/1156841524.jpg Edwards Auto: http://static.pagenstecher.de/uploads/5/5e/5e7/5e72/118456-457.jpg Kapitel 12: Eine unvergessliche Nacht ------------------------------------- Das lang ersehnte Kapitel ist fertig. Ich bin wirklich über eure Kommentare gespannt. Viel Spaß beim Lesen. Es wird heiß hergehen soviel kann ich euch schon mal sagen. ********* Schnell trocknete ich mich ab und putzte mir die Zähne. Dann föhnte ich meine Haare ein wenig trocken. So das sie nur noch feucht sind. Ich schlüpfte in eine Panty und ein Top und verließ mein Zimmer. Es war alles ruhig im Haus oder besser Villa. Die Dunkelheit, war nicht gerade förderlich. Es ist schwer sich in einem so großen Haus zurecht zu finden und dann auch noch in einem Haus das man noch nicht so gut kennt. Schnell hatte ich die erste Garage erreicht und schlüpfte in die Villa der Hales. Gefühlte 1000 Schritte später war ich in der zweiten Garage. Ich durchquerte sie und hatte mein Ziel erreicht. Die Villa der Cullen´s. Ich schlich mich die Treppen rauf und stand nun etwas nervös vor Edwards Zimmer. Nervöse, weil das was ich vor hatte etwas ganz neues für mich war. Sex mit meinem besten Freund. Aber ich bin bereit und ich freu mich darauf. Langsam öffnete ich die Tür und schlüpfte hindurch. Geräuschlos schloss ich sie wieder. Und da lag er, in seinem großen Bett und schlief tief und fest. Das Mondlicht schien durchs Fenster auf sein mackeloses Gesicht. Wie ein Engel lag er da. Ich schlich mich näher und betrachtete ihn bestimmt 5 Minuten. Doch dann konnte ich nicht mehr warten, ich musste ihn fühlen überall und in mir. Vorsichtig krabbelte ich unter seine Decke. Er schlief so tief und fest, dass er es nicht einmal mitbekam. Langsam und zärtlich, strich ich über seine Brust. Dann folgte mein Mund, ich küsste ihn so sanft auf seine Brust, wie ich es noch nie bei einem Mann tat. Er bewegte sich, ich hob meinen Kopf und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Sofort schlug er die Augen auf und sah mich an. “Bella”, flüsterte er überrascht. Lächelnd küsste ich ihn wieder. Sofort schlang er die Arme um mich und vertiefte den Kuss. Wie schnell man doch hell wach werden kann, dachte ich nur. Ich löste mich von seinen Lippen und sah ihm tief in die Augen. Der Mond schien so hell, das ich ohne Probleme jedes kleine Detail von ihm sehen konnte. Er strich mir die Haare hinters Ohr und streichelte meine Wangen. “Ich habe dir doch gesagt, dass du nicht mehr lange warten musst”, flüsterte ich. Sein Mund verzog sich zu einem lächeln. Er verstärkte seine Umarmung. “Du willst?” “Diese Frage habe ich dir doch schon im Flugzeug beantwortet”. “Gott Bella du glaubst nicht wie lange ich darauf gewartet habe”, raunte er. “Nicht sprechen”, ich legte ihm einen Zeigefinger auf die Lippen. Er setzte sich auf und drückte mich mit hoch. Schnell entfernte er die Decke von uns und starte mich mit großen Augen an. “Verdammt”, stöhnte er. Mein Outfit scheint ihm gut zu gefallen. Ich konnte die pure Lust in seinem Blick sehen. Ich musste kichern. “Gefällt es dir?” “Du bist so wunderschön”, er streichelt über mein Schlüsselbein. Unsere Lippen trafen sich wieder. Dieser Kuss war der intensivste und schönste, denn ich je bekommen habe. Er war so voller Leidenschaft, dass ich unter seinen Lippen dahin schmolz. Seine Hand streichelte über meinen Rücken und hinterließ eine brennende Spur. Meine Hände lagen auf seiner Brust. Ich spürte seine Zunge, die sanft über meine Lippen strich. Im gleichen Augenblick öffnete ich meinen Mund und seine Zunge suchte die meine. Sie spielten ein Leidenschaftliches Spiel miteinander. Ein Keuchen entfuhr mir, welches Edward noch wilder werden ließ. Leicht drückte ich gegen seine Brust. Er ließ sich wieder in die Kissen fallen und zog mich mit. Unsere Lippen lösten sich kein einziges Mal voneinander. “Bella”. “SCHHTT”, machte ich und löste mich von seinem Mund. Ich küsste seine Wangen bis runter zu seinem Hals. Meine Hand strich über seine Brust, seine Brustwarzen bis runter zu seinem Bauchnabel. Ganz langsam folgte mein Mund meiner Hand. An seiner Brust hielt ich mich ein bisschen länger auf. Zaghaft knabberte ich an seinen steifen Brustwarzen. Was Edward laut aufstöhnen ließ. Gott ich liebte es. Er ist einfach perfekt. Warum zum Teufel, haben wir das noch nicht früher gemacht. Von seiner Brust küsste ich mich weiter bis zu seinem Bauch. Meine Hand strich über seine Seite bis runter zu seinem Schenkel. Langsam streichelte ich diesem wieder rauf. Edward keuchte als ich über sein hartes Glied strich. Die Boxershorts leistete wirklich höchst arbeit. Meine Lippen wanderten immer tiefer. Mit der Zunge fuhr ich den Rand seiner Shorts lang. “Gott”, stöhnte Edward. Stück für Stück, Millimeter für Millimeter zog ich sie runter. Jeder freigewordene Millimeter würde mit duzenden Küssen bedeckt. Ich habe nicht vor sie ihm schon komplett auszuziehen. Ich will das hier genießen und vertiefen. Als meine Fingerspitzen ihn dort berührten, wo die Lust am stärksten war strich ich langsam darüber. Edward drückte sein Becken leicht nach oben und keuchte vor Lust. Langsam setzte ich mit meinem Mund wieder den Rückweg an. Sanfte Küsse über seine Hüftknochen veranlassten Gänsehaut bei ihm. “OH Bella”, ich hob meinen Kopf und lächelte ihn an. Langsam richtete er sich wieder auf, aber nur um mich nun in die Kissen zu drücken. Unsere Lippen trafen sich wieder und ich stöhnte in seinen Mund, als seine Hand über meinen Busen strich. Langsam schlüpfte er unter mein Top und streichelte meine Brüste. Es war ein Wahnsinns Gefühl. Edwards Hände sind so wunderbar weich und zärtlich. Mit dem Daumen strich er über meine Brustwarze, die sich ihm verlangend entgegen streckte. Seine Lippen dämpften mein Stöhnen ab. Meine Hände vergruben sich in seinem Haaren. Er löste sich von meinen Lippen. Einen Moment sahen wir uns eindringlich an. Seine Lippen kamen meinem Ohr immer näher. “Ich bin verrückt nach dir”, flüsterte er mir ins Ohr. Gleich danach küsste er die Senke unter meinem Ohr und wanderte meinen Hals entlang. Es ist ein atemberaubendes Gefühl, Edwards Lippen auf mir zu spüren. Er küsste jeden Zentimeter meines Schlüsselbeins. Seine Hand massiert immer noch meine Brust. Langsam entfernte sich diese und umfasste den Träger meines Tops. Millimeter für Millimeter schob er ihn von meinen Schultern. Sein Mund bedeckte sogleich meine Freigelegte Schulter mit Küssen. “OH”, er macht mich einfach wahnsinnig. Ich setzte mich ein Stück auf. Edward verstand und zog mir mein Oberteil über den Kopf. Er warf es auf den Boden und drückte mich wieder zurück. Er ließ seinen Blick über meinen Oberkörper schweifen und sein Atem wurde stockender. “Gefällt dir was du siehst?” “Du bist so schön”, presste er erregt hervor. Gleich danach spürte ich seine Zunge auf meiner Brustwarze. Keuchend drückte ich meinen Oberkörper nach oben und legte den Kopf in den Nacken. Während er meine rechte Brust mit seiner Zunge verwöhnte, massierte seine Hand meine andere Brust. Dieser Mann ist der geborene Liebhaber. Schon jetzt bin ich erregter als bei allen anderen Männern vor ihm. Er weiß wie man eine Frau anzufassen hat. Er ließ von meiner linken Brust ab und streichelte hinab zu meinem Bauch. Wie eine Feder, strichen seine Finger über meine nackte Haut. Über meine Hüfte, über meine Seite, über mein Bein, bis zu meinem Knie. Während seine Zunge und seine Lippen immer noch mit meinen Brüsten beschäftigt sind, drückt seine Hand sanft meine Beine auseinander. Nur zu gerne öffnete ich sie für ihn. Ein leichter angenehmer Schauer überlief mich, als seine Hand an meinen Innenschenkeln nach oben fuhr. An seinem Ziel angekommen, stöhnte ich laut auf. Ich spürte, wie sich Edwards Lippen an meiner Brust zu einem lächeln verzogen. Leicht strich er über meine Panty. Die mir jetzt eindeutig überflüssig vor kam. Leicht erhöhte er denn Druck auf meine Mitte. Er massierte meinen Kitzler durch den Stoff hindurch. Verlangend streckte ich mich ihm entgegen. Ich stöhnte vor Lust. Edward hab seinen Kopf und sah mich an. “Gefällt es dir?” “JAA”, stöhnte ich. Er rutschte ein Stück höher um meine Lippen zu erreichen. Im selben Moment, schob er seine Hand unter mein Höschen, was bei mir ein lautes Stöhnen verursachte, dieses wurde aber von Edwards Lippen gedämpft. Wild küsste er mich und rieb meinen Kitzler. Ich spürte schon jetzt die gewaltige Welle Lust, die durch meinen Körper jagte. Nicht mehr lange und ich würde meinen Höhepunkt bekommen, das spürte ich. Verdammt, das darf doch nicht war sein, nicht jetzt ich will es noch länger genießen, ich will ihn noch in mir spüren. “Edward ich komm”, stöhnte ich in seinen Mund. “Ich weiß”, raunte er. “Aber”, presste ich vor. Er unterbrach unseren Kuss und seine Bewegungen und sah mich an. “Was aber?” Ich brauchte einen kleinen Augenblick um ihm zu antworten. Erst musste ich meinen Atem wieder unter Kontrolle bekommen. Leicht hechelnd antwortete ich ihm. “Noch nicht jetzt, ich meine das ist zu früh”. “Bella, du kannst mehr als einen haben. LASS IHN KOMMEN”. “Ohh Wirklich?” “Ja”, lächelte er. “Gut zu wissen”, grinste ich und zog ihn wieder zu mich. Unsere Lippen lagen wieder aufeinander und seine Hand bewegte sich wieder. Gott woher sollte ich das denn wissen. Bis jetzt hatte ich erst einen Orgasmus und außerdem bin ich auch erst 15. Soviel Erfahrung hat man da noch nicht. Jedenfalls ich nicht, denn die ganzen Typen mit denen ich rum gemacht hatte, waren absolute Nieten, von denen konnte man nichts lernen. Ich dachte wirklich, dass mehrere Orgasmen kurz hintereinander nicht gehen. Aber das es geht, ist natürlich eine sehr angenehme Sache. Er hob seinen Kopf uns sah mich erregt und schwer atmend an. Ich wusste was er wollte, er wollte mich sehen wenn ich komme. Er liebt das, dass hatte er mir schon einmal gesagt. Sein Druck wurde stärker, seine Bewegungen schneller. Ich schrie auf, es war der Wahnsinn. Alles kribbelte, alles pochte. Ich spürte ihn immer näher kommen. GLEICH Plötzlich hielt Edward an und lächelte. Ich wollte gerade protestieren, als er ganz zart auf meinen Kitzler drückte. Im selben Moment sah ich Sterne vor meinen Augen tanzen. Diese kleine Berührung hatte gereicht. Wie bitte hat er das denn gemacht? Ich meine wie wusste er, dass das ausreichen wird? Laut stöhnte ich und bäumte mich auf. Es war ein unglaubliches Gefühl. Nach wenigen Sekunden war es vorbei und ich viel erschöpft zurück. Schwer atmend aber glücklich sah ich in Edwards strahlendes Gesicht. “Wie hast du…”, setzte ich hechelnd an. “Wie ich wusste, dass so eine leichte Berührung ausreicht um dich zum Orgasmus zu bringen?” Ich nickte nur. Er küsste mich zärtlich auf den Mund und sagte dann. “Ich hab es gespürt. Ich kenne den Körper einer Frau besser als du dir vorstellen kannst”, grinste er. “Du bist der Wahnsinn”. “Danke”, lachte er. Ich zog ihn wieder zu mir und küsste ihn mit so viel Gefühl wie ich aufbringen konnte. Seine Hand verließ mein Höschen und streichelte meinen Bauch. Ich setzte mich auf und Edward folgte mir ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Sitzend küssten wir uns und streichelten gegenseitig unsere Oberkörper. Meine Hand wanderte zu seiner Boxershorts. Mit einer schnellen Bewegung war ich in ihr und umfasste sein Glied. “Bella”, keuchte Edward und zog mich enger an sich. Sanft rieb ich seine Erregung. Nun halte ich ihn das erste mal in meiner Hand und es war echt viel was ich halten musste. Edward ist verdammt gut bestückt. Was ist an diesem Kerl denn bitte nicht perfekt. Einfach alles stimmt an ihm. Mit dem Daumen massierte ich ihn und Edward stöhnte in meinen Mund. Mir gefiel es ihn so zu sehen. Ihn anzufassen. Seine Laute sind die pure Erregung für mich. Ich drückte ihn runter und er ließ sich nach hinten fallen. Verlangen blitzte in seinen Augen. Ich zupfte an seiner Boxershorts, er verstand und hob sein Becken. Quellend langsam zog ich sie ihm runter und warf sie dann achtlos auf dem Boden. Mit zärtlichen Küssen bedeckte ich seinen Bauch. Immer tiefer wanderten meine Lippen. Erst an ihrem Ziel, hielten sie inne. “BELLA WAS”, hechelte er. Im gleichen Moment nahm ich ihn in den Mund. “OHHH VERDAMMT”, keuchte er. Mein Mund verzog sich zu einem lächeln. Zärtlich saugte ich an seinem besten Stück. Mit einer Hand umfasste ich seine Hoden und massierte sie. Edwards stöhnen wurde immer lauter. Er hob sein Becken hoch. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie er sich in seinem Bettlacken krallte. “OH GOTT BEL…”, setzte er an. Jetzt bin ich die jenige die das sagen hat mein Freund. Jetzt hab ich die Kontrolle über, DICH. Wenn ich eins in den Jahren gelernt habe, dann wie ich einen Mann um den verstand bringe. Du glaubst du kennst den Körper einer Frau in und auswendig. Tja mein Lieber, ich kenn mich bei einem Männerkörper auch besser aus als du denkst. Edward verkrampfte sich immer mehr. Auch ich spüre wann es bei einem Mann so weit ist. “Bella ich w.. will dich”, stöhnte er. Ich hörte nicht auf ihn, ich machte weiter. “Gott Bella bitte. Ich Ich ka.. kann nicht mehr”, na gut dachte ich. Schnell zog ich mir mein Höschen aus, sah Edward dabei aber unentwegt an. Sein Blick huschte zwischen meine Beine und seine Augen bekamen ein eigenartiges funkeln. Er öffnete leicht seinen Mund, aber mehr als ein leises Stöhnen kam nicht raus. Seinen Körper küssend rückte ich immer höher. Bis ich komplett auf ihm lag. Sein Glied drückte gegen meinen Oberschenkel. Ich küsste ihn intensiv, bevor ich mich aufrichtete. Wir sahen uns tief in die Augen. Ich hob mein Becken und setzte mich ganz leicht auf ihn. So das seine Spitze an meinem Eingang war. Edward bäumte sich ein Stück auf und keuchte. Ich rutschte ein Stück tiefer, so das er halb in mir war. Das war ein wundervolles Gefühl. Ich richtete mich wieder auf. “Bella bitte”. “Sieh mich an”, sagte ich. Er tat es. Wir sahen uns tief in die Augen als ich mich komplett auf ihn nieder ließ. Als er mich vollkommen ausfüllte stöhnte ich auf. Edward ließ sich keuchend wieder nach hinten fallen. Das Gefühl ihn in mir zu spüren, ist mit keinem anderen zu vergleichen. Noch nie fühlte ich mich besser und vollkommener. Edward hat Recht, unsere Körper sind für einander gemacht. Ich fing an meine Hüfte zu kreisen, bevor ich mich auf und ab bewegte. Stöhnend ließ ich meinen Kopf in den Nacken fallen. Edward umfasste mit einer Hand meine Hüfte. Mit der anderen meine Brust. Er drückte mit dem Zeigefinger und dem Daumen leicht meine Brustwarzen, was mich noch lauter Stöhnen ließ. “MMMHH”, kam es aus unseren Mündern. Ich beugte mich vor und drückte meine Lippen auf seine. Unsere Körper bewegten sich im Takt. “Bella”, stöhnte Edward in meinen Mund. Er richtete sich langsam auf, bis wir beide saßen. Immer noch mit ihm verbunden ließ ich meine Hüfte kreisen. Wir küssten uns zärtlich, nicht mehr so stürmisch. Noch nie hatte ich so Leidenschaftlich geliebt. Wir genossen es so sehr, niemand wollte das es zu Ende geht. Es ist kein harter und schneller Sex. Es ist langer, zärtlicher, leidenschaftlicher und romantischer Sex. Der beste Sex den ich je erlebt habe und das gut, er ist noch nicht zu Ende. Seine Hand umfasste meine Brust. Die andere liegt in meinem Rücken. Ich legte meinen Kopf in den Nacken. Zärtlich küsste er über meinen Hals, dann meine Brust. “OHHHHH”, ich hob wieder meinen Kopf und sah ihn an. “Es ist so schön mit dir Bella”. “Das schönste was ich je gespürt habe”, hechelte ich. Langsam hob und senkte ich wieder mein Becken. Edward drückte seinen Kopf gegen meine Brust und stöhnte laut auf. Ich legte meine Stirn auf seinen Kopf und beschleunigte meine Bewegungen. Sein Griff an meiner Hüfte verstärkte sich. Ich spürte seinen heißen Atem an meiner Brust, der stoßweise aus seinem Mund drang. Wieder wurde ich langsamer, kreiste wieder meine Hüfte. Er hob seinen Kopf und lächelte. Unsere Schweißnassen Körper klebten aneinander, was meine Erregung nur noch mehr anfechte. “Ich will nicht das es aufhört”, flüsterte ich hechelnd in sein Ohr. “Es muss nicht einmalig sein”, sagte er stockend. JA er hatte Recht. Darauf will ich nicht mehr verzichten. Ich lächelte und nickte als Antwort. Jetzt gierig, presste er seine Lippen auf meine. Auf diese Antwort hatte er gehofft, das spürte ich jetzt an seiner Reaktion. Er hielt es nicht mehr aus, er brauch seine Erlösung und ich auch. So schnell, das ich es kaum wahrnahm hatte er mich umgedreht und beugte nun über mir. Ohne uns einmal von einander zu lösen, lieg ich nun unter ihm. Edward legte seinen Kopf an meinen Hals und drang fester in mich ein. Ich stöhnte laut auf und klammerte mich an ihn. Ich wollte ihn noch fester spüren. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte, um ihn noch tiefer zu spüren. Unsere Körper passten perfekt aneinander. Als währen sie wirklich für einander gemacht. Seine Stöße wurden immer härter, immer doller. Ich schrie vor Lust und krallte mich an seinem nassen Rücken fest. Seine Bewegungen, waren der absolute Wahnsinn. Bei jedem Stoß durchströmte mich ein Kribbeln, dass sich immer mehr in meinem Unterleib ansammelte und immer stärker wurde. Noch nie, hatte ich so was gefühlt. Nichts war besser als das. Edwards kraftvolle Stöße, waren alles was ich wollte und brauchte. Wir bewegten uns im Einklang, als hätten wir nie etwas anderes gemacht. Mit jedem Stoß, spürte ich pure Leidenschaft, die immer stärker wurde. Ich hatte das Gefühl, mein Unterleib zerspringt auf angenehme Art und Weise. Ich glühte und es gefiel mir so sehr, dass ich mir wünschte dieses Kribbeln und diese Hitze immer zu spüren. Edward keuchte an meinem Hals, umklammerte meine Hüfte mit einer Hand und stieß noch fester zu. Ich presste meinen Kopf gegen seine Schulter, um meine Lustschreie zu dämpfen. Ein Feuerwerk der Gefühle jagte durch meinen Körper. Niemals hätte ich gedacht, dass Sex sich so gut anfühlen könnte. Es kam immer näher ich spürte es. “OOOHH OHH GOTT GLEICH”, schrie ich schon fast. Edward hob seinen Kopf und wurde langsamer. Ich liebe es, wenn er so mit mir spielt. Immer noch kräftig aber nicht mehr so schnell stieß er in mich. Das Kribbeln in meinem Unterleib blieb, wurde jedoch nicht stärker. Er spielte mit mir, er zögerte es raus und es brachte mich fast um den Verstand. Ein Teil von mir, wollte nichts anderes als die Erlösung. Ein anderer Teil, wollte das es noch nicht zu Ende geht, dass es endlos weiter geht. Edwards Machtspiel gefällt mir. Es nicht selbst zu steuern, sondern abwarten zu müssen und ihm die Führung zu überlassen, ist einfach atemberaubend. Nicht zu wissen, wann es weiter geht und wie, macht mich verrückt. Ich liebe es, nicht zu wissen was gleich passiert. Das ungewisse erregt mich nur noch mehr. Die Erlösung sofort zu wollen, sie aber nicht zu bekommen obwohl sie schon so nah ist macht einen besinnungslos. Man wird zappelig und verliert die Geduld und das wiederum macht einen noch verrückter noch gieriger. Der Sex wird so noch viel intensiver. Tief sahen wir uns in die Augen. Ich streichelte mit beiden Händen sein Gesicht und stöhnte bei jedem neuen Stoß. Mit der Hand, die gerade noch meine Hüfte umklammerte stützte er sich ab. Mit der anderen umfasste er meine beiden Handgelenke und drückte sie über meinen Kopf. Dort hielt er sie fest. OH Gott was macht er nur mit mir. So wird es gleich noch intensiver. Jetzt hat er die komplette Gewalt über mich und das macht mich gerade zu verrückt. Das Gefühl wehrlos zu sein und unter seiner Kontrolle zu stehen macht mich noch hemmungsloser. Mach mich noch wilder. Stossweise Atmete ich aus, Edward tat es nicht anders. “Wa..s mach..st du nur mi..t mit mir”, keuchte ich. Sein lächeln wurde zu einem breiten grinsen. Er wurde wieder schneller, härter und drängender. Wieder schrie ich, er bring mich um den Verstand. Edward erstickte meine Schreie mit seinen Lippen. Gegenseitig stöhnten wir in den Mund des anderen. “AAHH OH”, keuchten wir beide immer wieder. Sein Griff um mein Handgelenk wurde härter, fester. Keuchend löste er sich von meinen Lippen und sah mich wieder an. Mein Unterleib fing an zu zucken. Was Edward sofort merkte, denn sein Mund verzog sich zu einem zufriedenen lächeln. “KOMM”, stöhnte er. “OK”, presste ich hervor. Und dann kam ich, Edward hielt an um das Gefühl nicht zu zerstören. So konnte ich den Orgasmus intensiver wahrnehmen, mich nur auf ihn konzentrieren. Ich riss die Augen auf und sah in die seine. Seine Augen leuchteten als ich kam. Ich verkrampfte mich stöhnte und fiel erschöpft zurück. Denn Blick immer noch auf Edwards Augen gerichtet. Er stieß wieder zu einmal, zweimal und dann Stöhnte er laut auf. Sein ganzer Körper spannte sich an, er kniff die Augen kurz zu und dann, sackte er auf mir zusammen. Schwer atmend, schwitzend und erschöpft lagen wir da. Immer noch miteinander verbunden. Ich wünschte, wir würden auf ewig so liegen bleiben können. Ich möchte nicht das er sich zurück zieht. Ich konnte meine Hände wieder aus seinem Klammergriff lösen und streichelte über seinen nassen Rücken. Nach einer kleinen Ewigkeit wollte er sich von mir Rollen, aber ich klammerte mich an ihm. Edward fing an zu glucksen und hob seinen Kopf. Glücklich sahen wir uns an. “So zu schlafen ist bestimmt unbequem”, meinte er. “Meinst du, ich finde es sehr bequem so”. Er lachte und küsste meine Nasenspitze. “Ich find es auch bequem, jetzt noch, aber nach ein paar Stunden empfinden wir bestimmt nicht mehr so”. “Nur noch einen Moment”, flüsterte ich. Er streichelte meine Wange. “Was immer du willst”, antwortete er. Wir sahen uns tief in die Augen. Es kam mir so vor, als könnte ich bis auf seine Seele sehen. “Es war wunderschön”, sagte er. “Ja das war es”. “Es war der beste Sex den ich jemals hatte”. Verblüfft sah ich ihn an. Das hätte ich nun nicht gedacht. Ich meine das es mein bester Sex war, dass ist ja klar, aber seiner? Nie hätte ich damit gerechnet, dass es mit mir besser sein könnte, als mit einer seiner anderen Weiber. “Nun sieh mich nicht so an, es ist die Wahrheit”, lachte er. Ja ich weiß das es die Wahrheit ist. Ich sehe ihm an wenn er lügt und das war eindeutig nicht gelogen. “MHHH das ist schön zu wissen”. “Es liegt daran, dass du es bist”, erklärte er. Ok Erklärung kann man das nicht nennen. “WIE?” Wieder lachte er und gab mir dann einen Kuss auf den Mund. “Ich erkläre es dir nachher irgendwann. Aber jetzt sollten wir schlafen. Es ist schon…”, er drehte sich kurz zu seinem Nachttisch. “…halb 4”, er fing an zu glucksen und ich tat es ihm gleich. “Ja da muss ich dir ausnahmsweise mal Recht geben”. Er rollte sich von mir runter. Sofort vermisste ich ihn in mir. Es fühlt sich so falsch an GETRENNT zu sein. Ich streckte mich einmal, was Edward laut lachen ließ. “Was?” “Ein bisschen eingerostet WAS?” Als Antwort, steckte ich ihm die Zunge raus. Eigentlich wollte ich über so vieles mit ihm reden. Über den Sex und darüber wie es weiter geht? Wie es ihm gefallen hat und wie mir, aber ich war jetzt eindeutig Müde. Diese Unterhaltung hat auch noch bis morgen Zeit. Ich legte mich auf die Seite. Edward zog die Decke wieder aufs Bett und legte sie über uns. Gleich darauf ließ er sich neben mir nieder, umfasste meinen Bauch und zog mich an seine Brust. Ich spürte sein bestes Stück an meinem nackten Po und sofort überkam mich wieder eine Welle der Leidenschaft. Das gibt es doch wirklich nicht. Gerade hatte ich Sex und nun will ich schon wieder. Keine Ahnung wie Edward das gemerkt hat, aber er fing an zu kichern und meinte nur. “Du bekommst aber auch gar nicht genug WAS?” “Du hast mich jetzt süchtig gemacht. Also trage ich keine Schuld daran”. “Wir können es jederzeit wiederholen”, flüsterte er. “Lass und bitte später darüber reden. Ich möchte jetzt nur noch schlafen ok”. Er zog mich noch fester an sich. Vergrub sein Gesicht in meinem Haar und streichelte leicht meinen Bauch. Ich legte meine Hand sanft auf seine. Gemeinsam bewegten sich seine und meine Hand auf meinen Bauch, bis wir irgendwann tief und fest einschliefen. ******** Und hab ich zuviel versprochen. *grins* Das nächste wird bald fertig sein und ich verspreche euch hoch und heilig, es wird genauso heiß werden. LG ********* Bella und Edward: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=35450731 Kapitel 13: Der Morgen danach EPOV ---------------------------------- Ich hab euch ja versprochen, dass weitere Kapitel aus Edwards Sicht kommen werden. Also bitte hier ist wieder eins. Bitte schreibt mir eure Meinung. Viel Spaß ********** Alle verabschiedeten sich für die Nacht. Alice ging mit rüber zu Jasper und meine Eltern hatten ihr Schlafzimmer im Erdgeschoß. Ich ging in mein Badezimmer und stellte mich unter die heiße Dusche. Nachdem ich meine Zähne ordentlich geschruppt hatte legte ich mich ins Bett. Meine Gedanken schweiften zu Bella. Jetzt ist es sicher, dass wir es tun werden. Gott bin ich aufgeregt. Bella nackt neben, unter oder über mir, stöhnend, schwitzend und hemmungslos sehen zu dürfen und zu spüren. Alleine bei dem Gedanken stellt sich mein Penis aufrecht. Aus meiner Jahrelangen Fantasie wird bald Wirklichkeit. Nur wann, dass ist die Frage die mir die ganze Zeit durch den Kopf geht. Ich bin mir sicher, ich hätte sie heute oft rum bekommen. Aber ich möchte sie nicht überrumpeln, es soll von ihr aus kommen. Als wir es den anderen sagten, oder besser als ich es ausplapperte. War sie schon sehr bockig. Verständlich, eigentlich muss ich ihr Recht geben, es geht immer um IHR Sexleben, wahrscheinlich weil sie die Jüngste ist. Ich weiß das ihr das nicht unangenehm ist, aber es nervt sie halt. Ich hielt es dennoch besser, dass unsere Freunde bescheid wissen. Das würde uns unangenehme Situationen ersparen. Im übrigen würden wir es eh nicht vertuschen können. Die 4 kennen uns einfach zu gut, spätesten nach dem ersten mal würden sie es ahnen. Eine weile ließ ich mich ganz meinen Fantasien mit Bella hin bis ich einschlief. Irgendetwas stimmte nicht mit diesem Traum. Er fühlte sich so echt an. Wie jede Nacht seit dem ich ihr einen gefingert hatte träumte ich von Bella, nur dieser Traum war so echt. Ich spürte Lippen auf meinen. Im Bruchteil einer Sekunde hatte ich meine Augen geöffnet. “Bella”, mehr als ein flüstern kam nicht über meine Lippen. Sie lächelte ich glaube es nicht, sie ist hier und sie will es, jetzt. Die Müdigkeit, wahr wie weggeblasen nun war ich voll bei der Sache. Bei Bella, die zärtlich meinen Körper küsste. Gott ihre Lippen sind so weich, wie Seide die über meinen Körper strich. Blut sammelte sich da, wo es einiges zum wachsen brachte. Ich wusste das es sich fantastisch anfühlen würde und nun hab ich den Beweiß, es ist sogar noch besser, noch intensiver. Ein keuchen verließ meine Lippen als sie über meine Erregung strich. Diese Frau ist der Hammer. Womit habe ich soviel Glück verdient. Nie soll es zu Ende gehen. Nun war ich dran. Mit der Hand befriedigte ich sie. Ihr Orgasmus ist nah, ich spüre es. “Ich komm”, stöhnte sie “Ich weiß”, flüsterte ich. “Aber”. Sie wusste nicht, das sie mehr haben kann als einen. OK woher soll sie das auch wissen. Aber ich bin bereit ihr alles was sie noch nicht über ihren Körper weiß, zu zeigen und wie bereit ich dafür bin. Sie ließ ihn kommen. Es zu sehen, wie sie ihren Orgasmus hat ist unbeschreiblich schön. Sie bäumte sich auf und stöhnte, dabei sah sie mir tief in die Augen. Gott wie ich das liebe sie dabei anzusehen. Die Lust und die Erleichterung blitzte in ihren Augen. Das zucken ihres Unterleibes ist die Pure Erregung für mich. Kurz darauf machten wir uns für die nächste Runde bereit. Bella tat es doch tatsächlich, sie nahm meinen Penis in den Mund. Nie hätte ich gedacht, dass sie sich so gut auskennt. Ich meine ihre Sexuellen Erlebnisse waren ja nun nicht die besten. Aber eins muss man ihr lassen, sie verstand was sie da mit mir tat. Und wie sie das verstand, sie brachte mich damit um den Verstand. Es ist nicht das erste mal, dass eine Frau das bei mir tat. Aber Bella, Bella weiß was sie macht. Keine hatte mich so gut verwöhnt, wie Bella es jetzt mit mir tat. Ihre Zunge umspielte meine Spitze. Ihr heißer Atem, ihre Lippen alles war ein Erlebnis das ich noch nie gespürt hatte. Ich konnte nicht mehr, ich wollte in sie. Doch erst reagierte sie nicht, sie machte weiter. Ich war mir sicher, sie würde weiter machen bis ich komme. Was eindeutig wunderbar währe, aber heute wollte ich sie noch spüren, JETZT und das ganz. Wir haben ja hoffentlich noch mehr Gelegenheiten. Ich bete das es nicht einmalig ist und das sie auch mehr will. Wenn es so sein sollte, kann sie gerne das was sie jetzt angefangen hat ein andermal fortsetzen. Sie löste sich von meiner pochenden Erregung und zog sich ihr Höschen aus. Mein Gott jetzt ist sie komplett nackt. Wie wunderschön sie ist. Langsam küsste sie sich über meinen Körper wieder nach oben. Kurz darauf war ich in ihr. Sie war so feucht und so warm. Es ist atemberaubend. Alle Frauen vor ihr, fühlten sich nicht so gut an. Ein kribbeln jagte durch meinen Körper und ich ließ mich keuchend zurück fallen. Sie kreiste ihre Hüfte und das kribbeln nahm kein Ende. Als sie anfing ihr Becken auf und ab zu bewegen, drehte ich fast durch. So intensiv hatte ich es noch nie gespürt. Noch nie war ich so erregt, noch nie jagte so ein starkes schönes Gefühl durch meinen Körper. Für mich, war das hier nun auch was ganz neues. Wir sind eindeutig für einander bestimmt. Nie wieder möchte ich darauf verzichten. Was hatte ich eigentlich alle Jahre vorher für Sex? Es war eindeutig kein Sex, dass hier war Sex. Der Sex meines Lebens, mit meiner besten Freundin. Der wunderbarste und Leidenschaftlichste Sex den ich je hatte. Ich richtete mich auf. Eng umschlungen und miteinander verbunden sahen wir uns an. “Ich will nicht das es endet”, sagte sie schwer atmend. “Es muss nicht einmalig sein”, antwortete ich in der Hoffnung sie stimmt mir zu. Sie nickte, ich kann es nicht fassen sie will es auch öfter haben. Nun war alles vorbei. Ich wollte sie noch Leidenschaftlicher, noch härter spüren. Schnell drehte ich sie und lag nun auf ihr. Ich stieß härter doller in sie. Sie schrie vor Lust, es machte mich noch wahnsinniger. Sie fühlt sich so verdammt gut an. Als sie ihre Beine um mich schlang um mich noch tiefer zu empfangen, drehte ich fast durch, so gut fühlte sich das an. Alles, mein gesamter Körper kribbelte so stark wie noch nie zuvor. Von den Zehen bis zu den Ohren, alles stand unter purer Leidenschaft. Fest krallte sie sich in meinen nassen Rücken. Es bestätigte mich und ich genoss es noch mehr. Ihr Unterleib zuckte ich spürte was gleich kommt. Doch ich wollte es noch hinaus zögern also wurde ich langsamer, ich wollte sie richtig fertig sehen. Ich hob meinen Blick und sah in ihren erregten Augen. Bei jedem kräftigen Stoß, stöhnten wir gemeinsam und es war Musik in meinen Ohren. Ich sah das es ihr gefällt, wenn ich mit ihr Spiele. Sanft strich sie über meine Wangen. Ich nahm ihre Handgelenke in meine Hand und hielt sie über ihren Kopf gefangen. Das war der ausschlaggebende Punkt, Bella wurde noch wilder, noch verlangender. Es gefiel ihr wehrlos zu sein. Die Kontrolle verloren zu haben und sich nicht währen zu können. Verdammt diese Frau ist der Jack Pot. Ihre wilden laute, ihr keuchen ist alles was ich hören will. Ihr nackter, verschwitzter Körper der sich hemmungslos unter meinen windet. Unsere Körper die sich im Einklang bewegten als würden sie nie etwas anderes tun. Verdammt es ist so unbeschreiblich mit ihr. Ich wurde wieder schneller, noch härter und Bella war vollkommen Wehrlos und hemmungslos. Auch ich war fast soweit. Das kribbeln wurde noch stärker. Es war schon fast nicht mehr auszuhalten, so stark war es. Wie wurde der Orgasmus werden? Wenn jetzt schon alles so stark pulsierte. Das wird der beste Orgasmus meines Lebens. Aber jetzt war erst Bella an der Reihe. “Komm”, befahl ich ihr keuchend. “OK”, presste sie hervor. Und dann verkrampfte ihr inneres. Ich hielt inne. Sie sollte es genießen, ohne andere Bewegungen von mir Wahrnehmen zu müssen. Sie sollte sich nur auf ihren Orgasmus konzentrieren. Gott zu sehen wie sie kam und es in ihr zu spüren, brachte mich fast über den Rand der Klippe. Es war so atemberaubend schön anzusehen, dass auch mein Orgasmus kommen wollte. Doch ich schaffte es gerade noch rechtzeitig ihn zu unterdrücken. Ich wollte jetzt erst ihren sehen und spüren. Allein das zusehen ist für mich unglaublich erregend. Erst danach wollte ich mich auf meinen einlassen. Erschöpft fiel sie zurück. Weitere zwei kräftige Stöße von mir genügten. Ein Gefühl, dass ich nie zuvor so stark und intensiv gespürt hatte durchflutete meinen Körper. Keuchend sackte ich auf ihr zusammen. Das war unglaublich. Schwer atmend lagen wir da. Gerade wollte ich mich von ihr Rollen als sie mich fester umschlang und mich daran hinderte. Ich musste glucksen. Es war schön zu wissen das sie mich weiter in sich haben wollte. Also lagen wir noch eine Weile so da und sahen uns an. Ich lag auf der wunderbarsten Frau der Welt und steckte immer noch in ihr. Der pure Wahnsinn, mehr kann man dazu nicht sagen. Ich sagte es währe der beste Sex den ich je hatte. Die Ungläubigkeit konnte ich in ihrem Blick sehen. Ich sagte wir werden später darüber reden und sie stimmt mir zu. Es war eindeutig spät, man konnte schon fast sagen früh. Ich zog sie an mich. Als ihr nackter Po meine nackte Mitte berührte, hielt sie kurz den Atem an und bewegte sich nicht. Sofort wusste ich was sie hatte. Ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen. “Du bekommst aber auch nie genug WAS?” “Du hast mich jetzt süchtig gemacht, also trage ich keine Schuld daran”, sagte sie. Genau das wollte ich hören. Wenn sie süchtig nach mir ist, kommt mir das sehr gelegen. Denn auch ich bekomme nicht genug von ihr. Ich streichelte ihren Bauch und sie legte ihre Hand auf meine. Eng aneinander gekuschelt, so wie Gott uns schuf schliefen wir ein. --------------------------------------------------------------------------------------- “Ich weiß nicht wo Bella ist. Wartet mal ich mach Edward wach”, leise Stimmen drangen zu mir durch. Ich hörte das öffnen einer Tür und ein mir sehr bekanntes Kichern. “Ich hab Bella gefunden”, schrie meine Schwester in so einer Lautstärke das ich zusammen zuckte. Bella neben mir schnaufte einmal laut aus, was mich zum grinsen brachte. Sie war ein totaler Morgenmuffel. Das schlimmste für sie, war unsanft geweckt zu werden. Wir lagen immer noch so wie wir eingeschlafen sind. “Wo ist sie denn?” dass kam eindeutig von Rose. “Hier oben”, schrie Alice wieder. Kurz darauf hörte ich schritte auf der Treppe. Na Toll, man hat auch kein bisschen ruhe. Verschlafen hob ich meinen Kopf und stützte mich auf meinen Arm. In der Tür stand eine breit grinsende Alice. “Verdammt Alice musst du so schreien?” “Tut mir leid mein lieber Bruder, aber wir hatten Bella gesucht. Naja, jetzt haben wir sie ja gefunden”, ihr grinsen wurde noch breiter. Im gleichen Moment steckten 3 weitere, ihre Köpfe durch die Tür. “Wo ist sie de… AHHH”, machte Emmett. Ich sah kurz in Bellas Gesicht. Ihre Augen waren immer noch geschlossen. Sie schien nicht vorzuhaben sich zu rühren. Was mir sehr gut gefiel. Es zeigte mir, dass sie keine Probleme damit hat, dass unsere Freunde uns nun in dieser eindeutigen Lage sahen. Tja das ist meine Bella, sie ist einfach großartig. Ich sah wieder zu meinen Freunden. Ihre Blicke wanderten immer von Bella und mir zurück zum Boden. Was bitte ist den so interessantes auf dem Boden? Ich folgte ihren Blicken und sah was sie sahen. Eine Boxershorts, ein Top und Bellas Höschen. Gut, spätestens jetzt wussten sie was wir gemacht hatten. Verwundert, verwirrt aber dennoch grinsend sahen sie mich an. “Was ist denn nun?” “Nun ja wir haben Essen gemacht. Unsere Eltern sind schon weg. Sie meinten wir werden sie in der nächsten Zeit nicht oft zu Gesicht bekommen. Sie müssen noch einiges klären wegen der Kanzlei und dem Unternehmen unserer Mütter”, sagte Alice. Gut, nur schlau wurde ich immer noch nicht aus ihr. “Ja schön und was ist nun?” “Ihr kommt jetzt runter, wir wollten uns heute einen faulen Tag machen und nur beisammen sitzen. Reden, lachen und dies und das”. “Wie spät ist es denn?” “Gleich 10”, sagte Jasper. “GOTT”, stöhnte Bella. Oh ich glaub es ja nicht, sie bewegte sich das erste mal wieder. Aber nur um sich die Decke weiter über den Kopf zu ziehen und sich umzudrehen. Ich musste mir ein lachen verkneifen. “Verschwindet”, stöhnte sie wieder. Jetzt konnte ich es nicht mehr halten und lachte los. Das war so typisch Bella. Die anderen stiegen in mein lachen mit ein. Nun lag sie mit dem Gesicht an meiner Brust und kuschelte sich eng an mich. Ich spürte ihre Brüste und ihre, OH GOTT an meiner Mitte. Ein verlangendes Gefühl zuckte durch meinen Penis. Bella merkte wie er steifer wurde und kicherte so leise das nur ich es hörte. Mein Gott diese Frau ist einfach einmalig. Leicht rieb sie mit ihrer Mitte an meine. Die Bewegungen waren so zart, dass die anderen sie nicht sehen konnten. Aber ich spürte sie nur um so deutlicher. Ich drückte meine Lippen zusammen um nicht zu keuchen. Das bekommt sie wieder, dass schwöre ich. Immer doller schwoll mein bestes Stück an. “Bella“, flüsterte ich ganz leise nur das sie es verstand. Wieder kicherte sie, hörte aber auf. Ich legte mein Kinn auf ihren Kopf und sah wieder zu meinen Freunden. Die uns immer noch angrinsten. Das Bild was sie sahen, gefiel ihnen wohl. Warum verstand ich zwar nicht, aber ich werde es schon noch raus bekommen. “Ihr seht so süß zusammen aus”, piepste meine Schwester. Gut langsam bekam ich eine Ahnung warum sie so grinsten. Wir sahen bestimmt aus wie ein Paar. So vertraut wie wir aneinander gekuschelt liegen. Ich kann Bella verstehen, ich finde das alles auch nicht so toll. 10 Uhr morgens, dass kann doch nicht ihr ernst sein. Wir haben nicht einmal 7 Stunden geschlafen, gut dass können sie ja nicht wissen. Aber trotzdem ich bin müde und Bella scheint es nicht anders zugehen. “Erst 10 Uhr, spinnt ihr”. “Ihr seit wohl erst spät zum schlafen gekommen WAS”, gluckste Emmett. Ich konnte mir auch ein glucksen nicht verkneifen. Bella hob langsam ihren Kopf und lächelte mich an. Dieses lächeln versüßte mir jetzt schon den Tag. Sie drehte sich auf den Rücken und neigte den Kopf in Richtung Tür. “AH Bella lebt”, scherzte Rosalie. “Verdammt was soll denn das, ich bin müde und will schlafen”, nörgelte Bella. “Nix da, ihr steht jetzt auf und …”, Alice sah wieder auf unsere Unterwäsche. “…zieht euch an”, dies sagte sie mit einem schmunzeln. Nun folgte auch Bella ihrem Blick und lachte laut auf. Ja das ist meine Bella, wir mussten mit lachen. Einfach toll wie locker alle damit umgehen. “2 oder 3 Stunden noch”, quengelte Bella. “Wenn ihr in einer Stunde nicht unten seit, dann komm ich mit einem Eimer Wasser wieder”, drohte Alice. Genervt verdrehte Bella die Augen. “Gut wir machen uns fertig”, sagte ich. Bella schien meine Antwort nicht zu gefallen, sie funkelte mich gespielt böse an. “Willst du etwa nicht mit unseren lieben Freunden Essen?” Als Antwort umfasste sie so schnell meinen Penis, das ich ein keuchen dieses mal nicht zurück halten konnte. Bella grinste darauf hin und sah mich lüstern an. Der Blick meiner Freunde verriet mir, dass sie ahnten was Bella gerade getan hat. Emmett und Jasper verkniffen sich ein lachen und Rose und Alice starten Bella ungläubig an. Jeder von ihnen kennt Bellas und meine offene Art, aber uns zusammen so zu sehen ist wohl doch etwas anderes, jedenfalls für Rose und meine Schwester. “Bist du dir sicher, dass du jetzt Essen möchtest”, fragte Bella auffordernd. Dabei massierte sie zärtlich das was sie in der Hand hielt. Das was mich verrückt machte. Erregt schüttelte ich den Kopf, nicht fähig zu Antworten. Emmett und Jasper lachten los. “Tja Eddi so wie es scheint, hat meine Schwester die Zügel in der Hand”, Emmett schmiss sich fast weg vor lachen. Doch Bella und ich achteten nicht mehr auf ihn. Wir hatten nur noch Augen für einander. Auch in ihrem Blick leuchtete die Leidenschaft. “Kommt einfach wenn ihr fertig seit. Also mit anziehen und naja was immer ihr noch alles machen müsst, wir sind unten”, sagte Jasper. Die Tür wurde wieder geschlossen und ich war Jasper unendlich dankbar darüber. Bella ließ mein bestes Stück wieder los. Zusammen lachten wir, ich küsste ihre Stirn und sah sie wieder an. “Das war wirklich nicht nett”, flüsterte ich. “Es hat dir doch gefallen”. “JA das hat es, sehr sogar”. “Na sag ich doch”. “Das kannst du gern öfter tun”. “Wir werden sehen, ob du es auch verdienst”, neckte sie mich. Langsam streichelte ich ihren Bauch. Bella schloss die Augen. Es ist wunderbar sie neben mir zu sehen und sie berühren zu können, so wie ich es immer wollte. “Hast du gut geschlafen?” Lächelnd öffnete sie wieder die Augen. “Ja sehr gut und du?” “Noch nie besser”, antwortete ich. “Es war wunderschön”, flüsterte sie. “Ja es war atemberaubend. Die schönste Nacht die ich je erlebt habe”. “Wirklich?” “Ja wirklich”. “Ich glaub es dir, aber es ist schwer zu verstehen. Ich meine du hattest so viele Frauen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es mit mir so viel schöner gewesen sein soll. Einige von dieses Frauen, hatten bestimmt mehr Erfahrung als ich. Waren bestimmt reifer, sahen besser aus und konnten dinge, von denen ich nicht mal etwas weiß”. “Bella…”, setzte ich an und richtete mich mehr auf um sie besser sehen zu können. “Bella all die Frauen vor dir, waren nicht schlecht und ja mit Sicherheit hatten sie mehr Erfahrung. Aber du, du bist so viel besser. Du bist meine beste Freundin, wir kennen uns in und auswendig. Wir wissen wie der andere denkt und fühlt. Bei dir kann ich, ich selber sein. Bei dir muss ich mich nicht verstellen. Bei dir kann ich mich gehen lassen und es genießen. Du bist so wunderschön. Schöner als alle Frauen dieser Welt. Dein Körper ist perfekt. Und glaub mir, du kannst mehr als du dir selbst zutraust. Als du mir einen geblasen hast. Gott noch nie hatte eine es so gut beherrscht wie du. Bella Sex mit dir, ist für mich eine ganz neue Erfahrung. Er ist so viel schöner und besser. Viel intensiver und Leidenschaftlicher. Noch nie hatte ich so einen starken Orgasmus wie bei dir. Ich möchte mit keiner anderen Frau dieser Welt mehr schlafen. Warum soll ich mich mit der Regionalliga abgeben, wenn ich die Champions lieg haben kann. Bella bitte lass es uns wiederholen, immer und immer wieder bitte”. Während ich sprach, wurden ihre Augen immer feuchter. Bis eine Träne runter kullerte. Ich küsste sie weg und sah sie wieder an. “Ja, ich möchte mehr. Ich möchte viel mehr. Es war der pure Wahnsinn mit dir. Edward du hast mich so glücklich gemacht. Wie du ja weißt, habe ich bis jetzt immer nur schlechten Sex gehabt. Was heißt schlecht es war mehr als schlecht, aber mit dir. Nie hätte ich gedacht, wie befriedigt man sein kann. Du hast es mir gezeigt. Verdammt Sex kann sich wirklich richtig gut anfühlen…”, wir lachten beide bei dieser Aussage. “… mit dir verbunden gewesen zu sein, war das schönste was ich je gefühlt habe. Edward ich möchte es öfter spüren. Lass uns unsere Lust zusammen ausleben. Du bist mein bester Freund und der beste Liebhaber den man sich vorstellen kann”. “Ich würde nichts lieber machen, als es mit dir auszuleben. Also habe ich dich überzeugt das ich es kann ja”, grinste ich. “Oh ja das hast du. Aber das war ja klar, was kannst du nicht. Du bist einfach perfekt und weist du was am besten ist”. “Was denn?” “Unsere Freundschaft schadet es in keinster Weise. Du bist mein bester Freund und wirst es auf ewig bleiben”. “OH Bella du machst mich so glücklich”. Wir redeten noch lange über die vergangene Nacht. Bella erzählte mir wie sie empfunden hat und wie es ihr gefallen hat. Auch ich sagte ihr alles. Über jedes Detail unterhielten wir uns. Dabei strich ich ihr unentwegt über den Bauch. Was ihr gefiel, denn sie lächelte die ganze Zeit. “Wir sollten uns langsam fertig machen, bevor deine Schwester ihre Drohung wirklich wahr macht”. “Ja du hast Recht, dass trau ich ihr zu”. “Duschen?” “Zusammen?” “Worauf du deinen knackigen Arsch verwetten kannst”, lachte Bella. Und schon sprang sie aus dem Bett. Womit habe ich diese tolle Frau verdient? Splitter nackt stand sie vor mir. Um Himmels Willen mir lief das Wasser im Mund zusammen. Dieser Anblick Gott dieser Anblick raubt mir den Verstand. “Worauf wartest du denn”, fragte sie grinsend. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich konnte sie nur ansehen. Mein Blick schweifte immer wieder über ihren fantastischen Körper. Sie wollte sich gerade umdrehen um in Richtung Bad zu gehen. “Warte”, ich schrie schon fast. “Warum?” “Bleib noch einen Moment so stehen ja”, flehte ich. “Spinner”, lachte sie und schüttelte amüsiert den Kopf. Blieb aber stehen und lächelte mich an. Dann streckte sie ihre Arme vom Körper und drehte sich im Kreis. Oh verdammt das macht mich verrückt. Langsam stieg ich aus dem Bett, mein Blick aber immer noch auf ihren tollen Körper gerichtet. Aufeinmall lachte sie. Verwirrt sah ich sie an. “Da scheint jemand mächtig erregt zu sein“, gluckste sie. Ich sah an mir runter und erblickte einen ordentlichen Ständer. Lachend sah ich sie wieder an. “Bei diesem Anblick ist das ja auch kein Wunder”, rechtfertigte ich mich. “Es währe besser wir gehen getrennt Duschen. Nicht das er noch platzt, er sieht jedenfalls so aus. Viel mehr Blut verträgt er nicht”, lacht sie und rannte Richtung Bad. “Na warte”, schnell rannte ich ihr hinterher. An der Tür schnappte ich sie und zog sie mit dem Rücken an mich. Als mein Penis ihren Po berührte keuchte sie laut auf. “Na, wer ist denn hier erregt?” Stichelte ich sie. Blitzschnell drehte sie sich in meiner Umarmung und legte ihre Lippen auf meine. Nur zu gern erwiderte ich diesen Kuss. Mit einer Hand umschloss sie mein Glied. Laut stöhnte ich in ihren Mund. Diese Frau hat eine ungeheure Macht über mich. Ich dirigierte uns ins Badezimmer. Wild küssend hob ich sie hoch und stieg mit ihr unter die Dusche. Als das Wasser uns traf keuchten wir beide laut auf. Es war kalt, eiskalt im ersten Moment, wurde aber gleich danach angenehm warm. Diese kurze Erfrischung war einfach unglaublich für unsere erhitzten Körper. Ein super Kontrast und unglaublich prickelnd. Stürmisch drückte ich sie gegen die Fliesen und küsste ihren Hals. Stöhnend warf sie den Kopf in den Nacken und krallte in meinen Rücken. Es ist einfach herrlich. Zärtlich knabberte ich an ihren Brustwarzen. “Edward, lass mich runter”, keuchte sie. Ich tat es. Im gleichen Moment drückte sie mich an die Wand hinter mir. Sie ging in die Hocke und liebkoste mein hartes Glied. Verdammt, fühlt sich das gut an. Ihre Hände lagen auf meinem Bauch und strichen über ihn. Laut stöhnend, genoss ich das was Bella tat. Es im stehen zu spüren ist der Hammer. Meine Knie wurden immer weicher. Eine meiner Hände liegt an den Fliesen neben mir, die andere hielt ihre Haare aus ihrem Gesicht. Ihre Hand glitt zu meinem Po und drückte ihn weiter zu sich. Immer wieder strich ich ihre nassen Haare nach hinten. Mit zusammen gekniffenen Augen legte ich meinen Kopf gegen die Fliesen. Mit dieser Frau erlebt man die geilsten Dinge. Langsam kam sie wieder höher. Ihre Hand immer noch um mein Glied verschlossen. Mit leichten reibenden Bewegungen küsste sie meine Brust. “Sag mir wie es sich anfühlt”, flüsterte sie erregt. “E..s ist un.. Unbeschr…eiblich”, keuchte ich. Ich zog ihren Kopf zu mir hoch um sie zu küssen. Während des Kusses massierte sie mich weiter. “GOTT”, keuchte ich in ihrem Mund. Meine Beine fingen an zu zittern. Wieder durchströmte ein Gefühl das ich noch nie so intensiv wahrnahm meinen Körper. Als würde es sich jedes Mal anders anfühlen. Immer wieder ein anders unbeschreiblich schönes Gefühl. Eine Hand lag an ihrem Rücken mit dieser drückte ich sie enger an mich. Mit der anderen strich ich über ihren Po. Wanderte zwischen ihren Pobacken tiefer nach unten. Bereitwillig spreizte sie ihre Beine weiter. Mit zwei Finger drang ich von hinten, in ihre heiße Öffnung. Stöhnend drückte sie ihren Kopf an meine Brust. Während ich mit zwei Fingern in sie drang, massierte sie weiter meinen Penis. Verdammt fühlte sich das gut an, wenn wir es uns gegenseitig besorgen. Ich zog meine Finger aus ihr und hob sie wieder hoch. Sie ließ meinen Penis los und legte ihre Hände auf meinen Schultern. Wieder drückte ich sie gegen die Wand. Mit einem Arm hob ich sie hoch, mit der andern Hand umfasste ich mein Glied. Sie war so Federleicht, dass ich keine Probleme damit hatte sie mit einem Arm oben zu halten. Mit der Spitze meines Gliedes, strich ich über ihren Kitzler. “OH GOTT”, schrie sie und sah mich verwundert an. Zufrieden lächelte ich sie an. So was hatte wohl noch nie jemand mit ihr gemacht. In kreisenden Bewegungen rieb ich meine Spitze über ihren Kitzler. Immer schneller und doller drückte ich auf ihn. Laut stöhnten wir beide. Meine Spitze pulsierte und kribbelte wie verrückt. Es war unbeschreiblich sie so zu spüren. Sie legte ihren Kopf an die Fliesen und keuchte vor Lust. Dabei sahen wir uns tief in die Augen. Immer stockender wurden unsere Atem. Das warme Wasser das auf uns herab viel, machte die Situation noch intensiver. Sie kam bald, das wusste ich. Sie war kurz davor, auch ich brauchte nicht mehr lange. Die Lust, hatte bei uns beiden beinahe seinen Höhepunkt erreicht. Aber ich wollte noch in sie. Also dirigierte ich meine Spitze zu ihre verlangende Öffnung. Mit weit aufgerissenen Augen wartete Bella darauf, dass ich in sie drang. Und dann stieß ich in ihr. Schreiend schlang sie die Beine fester um meine Hüfte und krallte sich in meinem Rücken. Stöhnend drückte ich sie enger an mich und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. Hart stieß ich zu, nach wenigen Stößen, keuchte Bella laut auf und zuckte am ganzen Körper. Im selben Augenblick, ergoss ich mich in ihr. Dabei kniff ich in ihren Po und drückte mich noch enger an sie. Stöhnend legte sie ihren Kopf in den Nacken, hechelnd küsste ich ihren Hals. Schlaf hing sie in meinen Armen. Ganz langsam zog ich mich aus ihr zurück und stellte sie vorsichtig ab. Ihre Beine zitterten so sehr, das sie sich an der Wand und mir festhalten musste. Lachend stützte ich sie. “Du meine Güte”, keuchte sie. “Alles OK”, gluckste ich. “Ich fühl mich, als hätte ich 3 Promille intus”. Lachend zog ich sie in meine Arme und küsste ihre Stirn. Sie legte ihre Arme um mich und drückte ihren Kopf an meinen Hals. Wir standen bestimmt 10 Minuten so da und drückten uns. “An diese Art von Duschen könnte ich mich gewöhnen”. Das ist meine Bella, sie ist einfach einzigartig. Ich liebe ihre Art einfach. Sie immer noch im Arm haltend Griff ich nach einem Duschgel. Ich ließ etwas auf meine Hand und begann sie einzuseifen. Jeden Millimeter bedeckte ich mit diesem gut riechenden Gel. Erst ihren Nacken und ihren Rücken, dann ihren Po. Ich ging in die Hocke und seifte ihre Beine ein. In der Zwischenzeit, schäumte Bella sich ihre Haare ein. Langsam führ ich ihre Beine nach oben über ihre Hüfte, ihren Bauch und ihren Brüsten. Als alles bedeckt war, strich ich wieder an ihr herab, zu der Stelle die ich noch nicht eingeseift hatte. Ich drückte ihre Beine auseinander und strich über ihre Mitte. Was sie kurz schaudern ließ. ACH EINER GEHT NOCH, dachte ich mir. Ich fing an ihren Kitzler zu streicheln. “Edward WAS?” “Entspann dich”, sagte ich. Ich zog sie wieder an mich und erhöhte den Druck. Stöhnend ließ sie ihre Stirn auf meine Schulter fallen. Ich ging einen Schritt zurück um mich gegen die Wand zulehnen. Bella lehnte an mir, sie war ziemlich schlapp auf den Beinen, was mir gefiel. Ja sie völlig fertig zu sehen, ist das was ich möchte. Mit meiner freien Hand stützte ich sie. Laut atmend lehnte sie an mir. Ich lehnte mein Kinn auf ihren Kopf und erhöhte wieder den Drück auf ihren Kitzler. Eine Hand von ihr, lag auf meiner Brust und verkrampfte immer mehr. Die andere lag an den Fliesen hinter mir. Ihr stöhnen wurde immer lauter und bald darauf schrie sie vor Lust. Erschöpft, gaben ihre Knie nach und ich stützte sie nun mit beiden Händen. Sie zuckte immer noch, ich wusste der Orgasmus war noch nicht vorbei. Einen Augenblick später hob sie langsam den Kopf und gab mir einen süßen Kuss. “Du bist unmöglich”, hechelte sie. “Ich weiß nicht was du meinst”, tat ich unschuldig. “Ich sehe bestimmt furchtbar aus, so kann ich doch nicht runter gehen”. “Ich finde du siehst atemberaubend aus. Du solltest immer so verpeilt aussehen, das steht dir wirklich gut”. “Ja, dass glaub ich dir“, dabei schlug sie mir leicht auf die Brust. Ich musste lachen. Nachdem Bella wieder standfest war, Duschten wir schnell zu Ende. Wir sahen aus wie Rentner. Unsere Haut, war von dem vielen Wasser ganz schrumplig. “OH NEIN ich sehe aus wie eine Oma”. “Eine verdammt scharfe Oma”, lachte ich und gab ihr einen klaps auf ihren nackten Po. Wir verließen das Bad und zogen uns an. Gut ich zog mich an, Bella schlüpfte in ihr Höschen und ihr Top. Ein Blick auf die Uhr, ließ uns kurz schlucken. Es war fast halb 1. Ich warf Bella ein Hemd von mir zu, dass sie sich überzog aber nicht zuknöpfte. Gemeinsam verließen wir mein Zimmer und gingen auf unsere Terrasse auf der unsere Freunde saßen. Als sie uns sahen, oder besser Bella fingen sie an zu lachen. Ich musste unweigerlich mit lachen. Bella sah aber auch geil aus. Mit ihrem kurzen Höschen, diesem total aufreizendem Oberteil, dass meinet Erachtens verboten gehört und meinem offenem Hemd, das ihr viel zu groß war. “Sagt mal, habt ihr euch eingeweicht, eure Haut sieht ja grässlich aus”, sagte Rosalie. “Nun ja sagen wir so. Unter der Dusche kann man weit aus mehr Dinge machen als Duschen”, erklärte Bella. “AAAHH verstehe”, lachte Rose und wir stimmten mit ein. “Ich geh mir dann mal was anderes anziehen”. “Wieso, mir gefällst du so” , sagte ich zu Bella. “Ja das glaub ich dir”, lachte sie und ging los. Unsere Freunde sahen bei unserer kleinen Unterhaltung immer hin und her. “Erzähl”, wandte sich Alice an mich. “Was soll ich erzählen”, tat ich ahnungslos und ließ mich neben Emmett nieder. “Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen”. “Was wollt ihr denn hören, Bella hat bei mir geschlafen”. “Nackt”, hackte Emmett nach. “NAJA, dass hat sich so ergeben”. “AHA sind ihr ihre Kleider zu eng geworden oder was?” “Nein Emmett, aber wahrscheinlich wurde ihr darin zu heiß”, grinste ich und biss in einen Apfel. “Wie war es”, hackte er nach. “Verdammt es ist deine Schwester”. “Ja genau, deswegen will ich ja auch wissen ob du gut zu ihr warst”. “Könnte ich denn schlecht zu ihr sein?” “NEIN”, schlussfolgerte er. “NA siehst du”. Auffordernd sahen sie mich alle an. Ich wusste das es ihnen nicht darum geht, zu erfahren was wir getrieben haben sonder darum wie es Bella ergangen ist. Immerhin weiß jeder von uns, was sie schon alles für Enttäuschungen erlebt hatte. Jeder wollte, dass es Bella Spaß macht, wenn sie es in diesem Alter schon tun muss. “Es war großartig”, antwortete ich ihren unausgesprochenen Fragen. “Für euch beide”, hackte Emmett weiter nach. In dem Moment kam Bella um die Ecke. “Frag sie doch selber”, dabei machte ich eine Kopfbewegung in ihre Richtung. Alle Blicke lagen augenblicklich auf Bella. “Was sollen sie mich fragen?” “Sie wollen wissen ob ich dich befriedigt habe”, lächelte ich. Bella erwiderte mein lächeln und ein eigenartiges leuchten trat in ihren Augen. Wir spürten die Blicke unserer Freunde auf uns. “Ihr fragt ihn doch nicht etwa aus, oder doch?” Tadelnd sah sie zu unseren Freunden. “NEIN NEIN sie benehmen sich, bis auf deinen Bruder”, grinste ich. “EMMETT”, sagte sie. “Was? Ich will doch nur wissen ob er gut zu dir war”, rechtfertigte er sich. “Könnte er denn schlecht zu mir sein?”, fragte sie verwundert. “NEIN”, wir prusteten alle laut los. Emmett sah nur grimmig zu uns. “Das hatten wir doch gerade schon mal”, lachte ich. Bella ging langsam zu Emmett und setzte sich auf seinen Schoß. Sofort legte er seine Arme um sie. “Emmett, es war das schönste und beste was ich je erlebt habe. Du brauchst dir also keine Sorgen machen. Edward weiß schon was er macht und ich kann dir sagen, dass es großartig ist was er mit mir macht”. Wieder trafen uns unsere Blicke und ihre Worte rührten mich wirklich. Ich will ja nicht eingebildet klingen, aber es macht mich schon stolz. “Das freut mich für dich Schwesterchen”, er gab ihr einen Kuss auf die Wange und Bella lächelte. “Also habt ihr jetzt eine Art Fick Gemeinschaft oder wie soll man das verstehen?” Alice ihre Ausdrucksweise ist hammermäßig. “Wenn du es so ausdrücken möchtest. Eigentlich wollen wir nur zusammen unsere Lust ausleben. Denn ich, möchte darauf nicht mehr verzichten”, dabei zeigte ich auf Bella. Diese nickte mir zustimmend zu und schenkte mir ein umwerfendes lächeln. “NA wenn das so ist, bin ich ja zufrieden, aber nicht das ihr jetzt immer den halben Tag im Bett oder unter der Dusche oder wo auch immer verbringt. Morgen haben wir ein straffes Programm. Da solltet ihr ausgeschlafen und vor allem Pünktlich sein”, erklärte sie. “So was haben wir denn vor?” Bella richtete sich auf Emmetts Schoß ein wenig auf und sah ihre beste Freundin an. “Wir wollen morgen ein paar Orte besuchen. Unsere alten Villen, unsere Schule und und und”. “OH COOL ja da freu ich mich schon drauf”. Bella und ich aßen etwas, während wir uns mit unseren Freunden unterhielten. Das Thema Sex war vom Tisch und ich denke das es jetzt auch nicht mehr oft angesprochen wird. Es ist so wie es ist mit Bella und mir uns unsere Freunde sehen das ein. Gegen 4 beschlossen wir in den Pool zu gehen. Während unsere Mädels sich umzogen und Handtücher holten, belagerten Jasper und Emmett mich. “Nun sag schon wie war es?” “Das sagte ich doch schon Jazz”. “Großartig ist nur ein Wort, dir wird doch wohl mehr einfallen”. “Ich will doch auch nicht wissen was du mit meiner Schwester treibst oder du mit Rose”, dabei sah ich zu Emmett. “Das ist ja auch was anderes, wir sind fest zusammen. Dass kannst du mit dir und Bella nicht vergleichen”. Ja da hatte Jasper Recht. Gott wie kann man nur so neugierig sein. Aber es sind meine besten Freunde. Gut, dann werde ich ihnen eben erzählen was sie wissen möchten. “Es ist wunderbar. Bella ist so eine tolle Frau, sie sieht einfach wunderschön aus. Ihr Körper ist perfekt. Sie ist perfekt und Gott kann sie ihren Körper bewegen. Es war das schönste was ich je erlebt habe. Alle Frauen vor ihr, waren ein Witz. Sex mit Bella ist der beste Sex meines Lebens. So starke Gefühle hatte ich noch nie zuvor erlebt. Die Orgasmen sind so viel stärker und intensiver als alle die ich vorher hatte. Mit ihr ist es etwas ganz neues, etwas besonderes. Sie so zu sehen. So voller Leidenschaft und verlangen, ist der Wahnsinn. Wenn sie sich hemmungslos gehen lässt, ist ein Erlebnis das ich nicht mehr missen möchte. Verdammt sie ist einmalig. REICHT DAS ALS ERKLÄRUNG”. Mit großen Augen sahen sie mich an. “AAHHMMM JA JA das AAAHM reicht”, sagte Emmett. “Gut”, antwortete ich. “Liebst du sie?” Verwundert sah ich Jasper an, dann Emmett der genau wie Jazz auf eine Antwort wartet. Nur ich wusste nicht was ich sagen sollte. LIEBE ICH SIE?????? Da ist mehr als Freundschaft, viel mehr. Aber ist das Liebe. Ich weiß es doch nicht. Ich weiß nicht wie sich Liebe anfühlt. Ich weiß nur, dass Bella mir sehr viel bedeutet. Das ich alles für sie tun würde ohne Ausnahme. Ich weiß das sie eine super Frau ist und etwas ganz besonderes. Bella ist einzigartig. Der Sex mit ihr ist der helle Wahnsinn. Noch nie habe ich so Leidenschaftlich geliebt. Noch nie konnte ich mich so gehen lassen wie bei Bella. Noch nie habe ich es so genossen. Bei Bella fühle ich mich wohl und geborgen. Ich vertraue ihr und sie vertraut mir BLIND. Wir wissen wie der andere fühlt und denkt. Könnten einander nie weh tun. Wir sind beste Freunde. Eben, wir sind beste Freunde aber das waren Rosalie, Emmett, Jasper und Alice auch mal und nun lieben sie sich unsterblich. “Edward bist du noch anwesend. Oder hat dich meine Frage so aus den Socken gehauen”. “AHM JA ich bin noch da. Ich AH WAS?” Völlig verwirrt stammelte ich wirres Zeug. “LIEBST DU SIE?” Nun war es Emmett der diese Frage stellte. “ICH ICH weiß nicht”, antwortete ich. “Dann finde es raus”, sagte Jazz. “Wie denn?” “Da können wir dir nicht helfen, du musst es selbst herausfinden”, sagte Jasper. “Aber du fühlst mehr als Freundschaft oder”, diese Frage kam von Emmett. Ich nickte nur. Da war ich mir absolut sicher, dass ich mehr fühlte als Freundschaft. “Das ist gut”, sagte er dann. Fragend sah ich ihn an. “Du währst genau der richtige für sie. Ich würde mir nichts mehr für meine kleine Schwester wünschen als DICH”. WOW diese Worte rührten mich. Ich meine es ist mir ja klar, dass ich in Emmetts Augen der perfekte Freund für Bella bin. Aber es aus seinem Mund zuhören ist schon etwas anderes. “Du wirst es schon irgendwann wissen, was du für sie Empfindest”. Emmett nickte auf Jaspers Aussage und ich tat es dann auch. Ja irgendwann. Nur wann, das war hier die Frage. In Gedanken, ging ich in mein Zimmer und zog mir eine Badehose an. ********** Na was sagt ihr. Das Verhör der anderen, hat wirklich Wirkung gezeigt. Edward ist nun voll in Gedanken. Nicht mehr lange und er wird sich seiner Gefühle im klaren sein. Aber wenn ihr denkt, dass Rosalie und Alice, Bella so einfach davon kommen lassen dann hab ihr euch getäuscht. Auch sie muss sich ihren Gefühlen stellen. LG Kapitel 14: Verhör ------------------ Ja Verhör passt wirklich gut als Kapitel Bezeichnung. Bella muss sich jetzt ihren Freundinnen und ihrem Bruder stellen. ********* Mit meinen Freundinnen ging ich in mein Zimmer. Unterwegs, hatten die beiden schon ihre Bikinis geholt. Ich kramte in einer meiner dutzenden Schubladen, bis ich einen passenden Bikini fand. Stumm zogen wir uns um. Gerade wollte ich mein Zimmer wieder verlassen, als sich Rose und Alice auf meinem Bett niederließen und auf den Platz zwischen ihnen klopften. Großartig, ich wusste es. Sie würden mich nicht einfach so davon kommen lassen. Genervt setzte ich mich und machte mich innerlich auf das Verhör bereit. “Nun sag schon”, drängelte Alice ungeduldig. “Was soll ich euch den sagen”. “Wie war es?” “Welches mal meint ihr denn?” Ich musste grinsen, bei dem Gedanken das es schon zwei mal war. Und beide Erlebnisse waren unbeschreiblich. Rose und Alice mussten nun auch grinsen. “Das erste, dass ist immer am besten”, sagte Rose. “Oh das würde ich nun nicht sagen, sie waren beide aufregend”. Gemeinsam lachten wir los. “Du bist ja richtig ausgelassen, so kennen wir dich gar nicht”. “Was soll ich euch sagen, ich fühl mich sehr gut”. “Ja das sieht man und nun sag schon”. “Es war wunderbar. Es war das beste was ich je erlebt habe. Mit Edward ist es so anders. So viel besser, er weiß wirklich wie er eine Frau anfassen muss”. “So viel hätte ich meinem Bruder gar nicht zugetraut”, gluckste Alice. “Oh glaub mir, das kannst du ruhig. Gott es ist atemberaubend mit ihm. Wenn er mich berührt, schmelze ich förmlich dahin. Eine kleine Berührung, veranlasst so viel Hitze in mir, dass es schon unerträglich ist. Er ist der geborene Liebhaber”. “Also hattest du das erste mal einen Orgasmus ja?” “Na denn hatte ich schon vorher. Also letzte Woche”, gestand ich. Fragend sahen sie mich an und dann begriffen sie. “Ach ja das fingern”, schlussfolgerte Alice. Ich nickte nur. Wenn ich daran zurück denke. Das war schon ein Erlebnis. Wir hatten gesagt, es war einmalig und wiederholt sich nicht. Ha totaler Quatsch. Wir hätten es schon viel früher machen sollen. “Gut dann hattest du eben den ersten beim Sex”. “Ja hatte ich und es war unfassbar. Ich kann euch gar nicht sagen, wie lange wir es die Nacht taten, aber um 4 sind wir wohl erst eingeschlafen”. “Ihr habt die ganze Zeit, oder war da noch mehr?” Man jetzt wollten sie es aber wissen. “Ihr seit verdammt neugierig, hat das euch schon einmal jemand gesagt”. Beide grinsten und nickten. “NA was man halt so alles tut”. “Hast du ihm einen, naja du weist schon”, druckste Alice rum. “Geblasen? JA”. “WOW ich brauchte eine Weile bis ich es mir bei Jasper traute, dass du das gleich machst”. “Naja Alice du darfst aber auch nicht vergessen, dass du bei Jasper noch Jungfrau warst. Es war alles neu für dich. Aber ich hatte schon einige, bei denen habe ich das auch gemacht. Ich weiß nicht, wenn ich mit jemanden Schlafe oder mit Edward, dann lass ich mich einfach gehen und tu es einfach ohne groß darüber nachzudenken”. “JA stimmt, du bist da anders”. “Ich weiß noch als ich mit Emmett, dass erste mal hatte. Er war zwar nicht mein erster Freund, aber es war etwas besonderes, als währe es mein erstes Mal. Es war so Leidenschaftlich und so schön. Wir hatten uns so viel Zeit gelassen um es voll und ganz zu genießen. Und verdammt ist Emmett gut bestückt”. Ich verzog kurz gespielt das Gesicht. Ich meine ich weiß es ja, dass er etwas ordentliches in der Hose hat. Ich hab es ja schon oft gesehen. Aber verdammt er ist mein Bruder, aus anderen Mündern will man das nicht hören. “Jasper ist auch nicht von schlechten Eltern”. “Ich weis”, lachte Rose. Wieder verzog ich gespielt das Gesicht. Was für ein tolles Thema, aber wenn wir schon einmal dabei sind. “Na und Edward erst”, Alice nickte als Bestätigung. “Hat er dir wieder einen gefingert”. “Ja und es war der Wahnsinn. Ich wusste echt nicht das er das so gut beherrscht, dass sag ich euch. Aber Edward weiß Dinge die ich nicht für möglich hielt”. Wieder sahen sie mich fragend an. Ich erzählte es ihnen. Als er mich mit der Hand befriedigte und dann aufhörte. Und wie er dann nur ganz leicht Druck auf meinen Kitzler ausübte und ich dann wirklich von innen Explodierte. Dieser Orgasmus war so intensiv das ich völlig verrückt wurde. “WOW”, mehr brachten sie nicht raus ich nickte nur. Immerhin konnte ich es auch nicht fassen. “Er hat echt ein gutes Gespür”, schlussfolgerte Rose, wieder nickte ich nur. “Das muss ich Emmett erzählen. Ich bin mir sicher, mit ein bisschen Übung schafft er es auch”. Wir mussten lachen. “NA dann gratulier ich dir”, sagte Alice. “OH danke und warum?” “NA das du nach Jahrelangen Versagern endlich einen Gefunden hast der dich zum Orgasmus bringt“. Wir prusteten wieder los. “Auf die ersten vier Orgasmen in Bellas Leben”, Rosalie hob die Hand. Moment vier da waren doch fünf. “Wie kommst du den auf vier?” “Na einen in Barcelona. Zwei in der Nacht und einen heute morgen unter der Dusche, oder hab ihr da nicht”. “DOCH DOCH haben wir, aber es waren fünf”. “Fünf?” “Ja unter der Dusche zwei”, sagte ich locker und zuckte mit den Schultern. “Junge, da hast du ja den Jack Pot ergriffen”, scherzte Rosalie. Darauf konnte ich nur nicken. Denn das stimmte, auch wenn es nur als Scherz gedacht war. “Aber jetzt was anderes”, sagte Alice ernst. Was kommt denn nun noch? “Eigentlich interessiert uns das gar nicht, was ihr treibt. Gut doch, es interessiert uns, aber wir sind Mädchen, die wollen so was nun mal wissen…”, wir lachten gleichzeitig los. “…aber worüber wir eigentlich mit die Sprechen wollen ist was anderes”. “UND WAS?” “Was empfindest du für Edward”. “AAHHMM”, mehr kam nicht über meine Lippen. Auf was wollten sie hinaus. Nun sah ich sie fragend an. “Liebst du ihn?” Rosalie nannte das Thema nun beim Namen und ich war vollkommen überrascht. Gute Frage, dachte ich. Wenn ich doch nur selbst ein Antwort darauf hätte. “Keine Ahnung”, antwortete ich wahrheitsgemäß. “Du weist es also nicht”, fast Alice zusammen. Ich nickte und überlegte wie ich es ihnen erklären könnte. “Es ist kompliziert. Er ist mein bester Freund. Seit dem ich denken kann, sind Edward und Jasper meine besten Freunde, aber seit einer Zeit, ist da bei Edward so viel mehr. Während Jasper immer noch auf dem Stand meines besten Freundes ist, ist Edward irgendwo darüber, aber ich weiß nicht wo. Er ist mir noch vertrauter, nie hätte ich gedacht, dass das noch möglich währe, aber es ist so”. “JA wir kennen das Gefühl, so war es bei uns auch”, sagte Alice. “Aber ich bin mir nicht sicher ob es liebe ist”. “Dann finde es raus”, meinte Rose. “Und wie soll ich das machen”. “Da kann dir niemand helfen. Das musst du selbst raus finden”. “Und was denkt ihr?” “Ich kann dir nur sagen was ich beobachtet habe. Die Blicke die du meinem Bruder zuwirfst, haben nichts mehr mit guter Freundschaft zu tun. Die Blicke mit der mein Bruder dich ansieht, so sieht niemand seine beste Freundin an. Diese Blicke, werft ihr euch aber nicht erst seit gestern zu, das geht schon eine ganze Weile. Seit Weihnachten, da wurde es besonders Intensiv. Wenn ihr zusammen seit, dann seit ihr anders. So viel glücklicher, als würdet ihr den anderen brauchen”. “Euch brauch ich auch”. “Das mein ich nicht. Wir brauchen uns untereinander, wir sind 6 Teile eines Ganzen. Bei euch ist es so wie bei uns. Als braucht ihr den anderen zum Atmen”. MMMHH das ist Stoff zum Nachdenken. Edward und ich LIEBE oder doch nur eine Freundschaft, die alle Grenzen überschreitet. Ich weiß es nicht, aber ich hoffe ich werde es bald wissen. Das Gespräch war damit beendet und wir gingen runter zum Pool wo unsere Jungs schon im Wasser auf uns warteten. Hand in Hand mit meinen Mädels sprangen wir ins kühle nass. Ich schwamm zu Edward, der am Rand lehnte. “Na haben sie dich am Leben gelassen?” “Ja “, kicherte ich. “Und du bist auch noch unversehrt?” “Ja ich denke wir haben jetzt ein bisschen ruhe vor Jazz und Emmett”. “Ja die Mädels werden vorerst auch ruhig gestellt sein”. “Gut”, lachte Edward. Wir verbrachten den ganzen Abend am Pool. Gegen 19 Uhr, ging Emmett in die Küche der Hales um Abendessen zu machen. Unsere Eltern werden auch bald da sein, denken wir jedenfalls. “Bella würdest du mir bitte helfen?” Ich nickte und folgte meinem Bruder. Ich wusste das es nur ein Vorwand war. Als ich in die Küche kam, war die Lasagne nämlich schon im Offen. Er drückte mir ein Messer und ein Brett in die Hand und gemeinsam begannen wir den Salat zu schnippeln. “Was willst du wissen Emmett?” Ich fing das Gespräch an. Er grinste und meinte. “Woher willst du wissen, dass ich etwas Wissen möchte?” “Ich kenne dich einfach zu gut”. “Ja das ist wahr”. “Also?” “Du bist glücklich”. “Ist das eine Feststellung, oder eine Frage?” “Eine Feststellung”. “Ja ich bin glücklich”. “Das ist schön”. “Ja, find ich auch”. Wieder schweigen. “Emmett was bedrückt dich?” Ich sah ihm an, dass da mehr ist was er wollte. “Wie soll das weiter gehen mit dir und Edward?” “Wie meinst du das?” “Na werdet ihr es weiter so führen, oder werdet ihr langsam einsehen das ihr euch liebt”. OK jetzt war ich baff. Emmett sieht anscheinend auch mehr als ich selbst. “Ich weiß nicht ob ich ihn liebe”. “JA das gleiche habe ich heute schon einmal gehört”. WAS WAS WIE von Edward oder was?????? Haben sie ihm etwa das gleiche gefragt, wie die Mädels mir? Hat er etwa das gleiche geantwortet? Heißt das, er empfindet auch mehr, weiß aber nicht was es ist? Das ist gut oder? Ist das wirklich gut? Das bedeutet zumindest, dass da mehr zwischen uns ist. Verwirrt und geschockt sah ich Emmett an. “Nun schau doch nicht so. Natürlich haben wir das Edward gefragt, immerhin sprechen eure Blicke und euer Verhalten Bände”. “Was hat er den geantwortet”, ich versuchte meine Stimme so locker wie möglich klingen zu lassen. Ein Versuch der kläglich nach hinten los ging. “Das er es nicht weiß, so wie du auch nicht”. Gut das verstehe ich. Das ist gut, denke ich. Hat er vielleicht noch mehr gesagt. “Was hat er noch gesagt?” Emmett grinste, dass kann nichts gutes bedeuten. “Keine Chance Bella, ich werde es dir nicht sagen. Das musst du ihm schon selbst fragen. Aber ich kann dir soviel sagen…”, er lächelte mich liebevoll an. “…es würde dir gefallen”. TOLL damit kann ich ja wirklich sehr viel anfangen. Sollte ich ihm Fragen oder sollte ich noch warten und sehen was die Zeit bringt? Im Moment gefällt mir das was wir zusammen haben sehr gut. Ich möchte zurzeit nichts daran ändern. Aber ich würde schon gerne wissen, was er darüber denkt, wie er fühlt. Vielleicht könnten wir ja gemeinsam herausfinden ob wir uns lieben. “Was soll ich deiner Meinung nach machen”. “Das kann ich dir nicht sagen, dass musst du selber wissen. Aber hör einfach auf dein Herz, es wird dir bei der Entscheidung helfen”. Was für eine Geistreiche Antwort, die hilft mir kein Stück weiter. “Eigentlich, möchte ich zurzeit nichts ändern. Es gefällt mir, wie es zwischen uns ist”. “Dann ändere nichts daran und genieße es. Vielleicht braucht ihr beide Zeit um euch über eure Gefühle im klaren zu sein. Ihr seit jung, tobt euch zusammen aus und schaut was die Zeit bringt. Wenn ihr beide glücklich mit der jetzigen Situation seit, dann lebt es aus”. “Ich bin glücklich, aber ist er es auch?” Irgendwie hat mich Emmett jetzt verunsichert. Ich weiß das Edward, den Sex mit mir genießt. Nur wenn er mich liebt, dann erhofft er sich vielleicht jetzt schon mehr, Emmett muss meinen verunsicherten Blick bemerkt haben, denn er lächelte mich aufmunternd an. “Mach dir keine Gedanken Bella. Edward liebt die neue Situation in der ihr euch befindet. Er weiß nicht ob es Liebe zwischen euch ist, so wie du es auch nicht weißt. Aber er weiß, dass er absolut glücklich ist. Er möchte auf keinen Fall etwas an der neuen Situation ändern. So wie du, will er nichts ändern”. “Er will also auch nichts ändern?” Gott sei Dank dachte ich. “Nein er ist höchst zufrieden mit dem was ihr habt. Anscheinend hast du ihn so gefesselt, dass er keinen bock mehr auf andere Frauen hat”. Ich musste lachen, ja das hat er mir auch gesagt. Nur jetzt frag ich mich, ob er das so empfindet, weil ich so gut bin und der Sex atemberaubend ist oder weil er sich so wie ich, zu dem anderen hingezogen fühlt. “JA scheint wohl so”, Emmett kicherte nun auch. “Wie gesagt, lasst euch Zeit. Aber redet mit einander, wenn ihr Redebedarf habt. Solange ihr mit der Situation beide zufrieden seit und nichts ändern wollt, solltet ihr das auch nicht tun und genießen”. “Ja danke ich denke du hast recht. Wenn du mir hoch und heilig versprechen kannst, damit Edward unendlich Glücklich ist mit mir dann werde ich auf jedenfalls erst einmal nichts ändern”. Stramm stand Emmett jetzt vor mir und hob seine Hand. “Hiermit schwöre ich Emmett Dale Swan das Edward Anthony Cullen, höchst zufrieden ist das er meine kleine Schwester Isabella Marie Swan vögeln kann und nichts daran ändern möchte”. “Du hast so einen Knall Emmett”, gemeinsam lachten wir los. Aber jetzt ging es mir besser. Emmett hat mich beruhigt und ich glaube ihm. Er würde mich niemals anlügen. Eigentlich war meine Sorge auch völlig unnötig. Edward würde mir nie etwas vormachen und außerdem, kann ich jedes Mal in seinem Blick sehen wie sehr es ihm gefällt und das er mehr will, so wie ich. Um dreiviertel acht, kamen unsere Eltern. Wir aßen zusammen und sie erzählten und mehr über die Kanzlei und dem Unternehmen unserer Mütter. Unsere Mütter, waren wohl immer noch auf der Suche nach einem passenden Gebäude. Nun haben sie sich dazu entschlossen, von zuhause aus zu arbeiten. Da hätten sie aber auch gleich drauf kommen können. Hier hatten sie viel Platz und ruhe. Kunden hier zu empfangen, macht bestimmt einen guten Eindruck. Dann können sie gleich mit eigenen Augen sehen zu was unsere Mütter in der Lage sind. Das bedeutet auch, dass sie größten Teil zuhause sind, was uns natürlich alle freut. Wir sahen sie in letzter Zeit eh viel zu wenig. Unsere Väter werden wir schon kaum zu Gesicht bekommen, da wollen wir wenigstens was von unseren Mütter haben. Das wir morgen den ganzen Tag nicht da sein werden, kommt ihnen sehr gelegen. Sie brauchen ruhe um alles genau zu planen. Ich frag mich zwar, wie man sich in so einem großen Anwesen, wo 3 rissen Villen drauf platziert wurden auf die nerven gehen kann aber gut. Hinter der Logik unserer Eltern kommen wir oft nicht mit. Sie werden schon ihre Gründe haben. Aber trotzdem, alleine in einer Villa könnte man problemlos eine 10 köpfige Familie verstecken ohne das sie sich gegenseitig finden würden. Aber wie schon gesagt, die Logik unserer Eltern. Rosalie und Emmett gingen gegen 22 Uhr nach oben in Rosalies Zimmer. Jasper und Alice, machten sich kurz darauf auch auf den Weg in die Cullen Villa. Heute Nacht, wollen sie wohl bei Alice schlafen. Über den Tisch hinweg grinste ich Edward an. Er machte eine Kopfbewegung die mir Zeigte das auch er gehen wollte. Total schwachsinnig aber erleichtert atmete ich aus. Das war die eindeutige Bestätigung, dass er es genauso will wie ich. Ich nickte leicht und grinste wie ein Schmalztopf. Wir sagten unseren Eltern Nacht und gingen. Im Eingang blieben wir stehen. “Zu dir oder mir?” Ich musste schmunzeln auf diese Frage. “Zu mir, deine Schwester und Jasper, belagern eure Villa”. “Ja stimmt, da haben wir nicht unsere Ruhe. Obwohl unsere Zimmer auf unterschiedlichen Etagen liegen, würden sie DICH trotzdem hören”, gluckste er. Empört sah ich in an. “Was soll denn das heißen mein Freund?” “Na das du laut bist”, kicherte er “Und wie willst du deine Laute beschreiben”. “Ich bin nicht laut”, grinste er. “NEINNNN überhaupt nicht. Du doch nicht”. “Siehst sag ich ja”, lachend zog er mich durch die Garage zu unserer Villa. In meinem Zimmer angekommen, steuerte ich gleich mein Ankleidezimmer an. “Ich geh duschen, sag mal hast du noch ne Zahnbürste?” “Ja musst mal schauen in irgendeinem Schrank liegt eine Packung”. “Gut”. Ich suchte mir Sachen für morgen raus. Ich freue mich wirklich schon rissig auf morgen. Das wird bestimmt richtig toll. Als ich die Dusche hörte, musste ich schmunzeln. Ja es ist genau richtig so wie es zwischen uns läuft. Anders möchte ich es im Moment nicht haben. Ich werde ihn auch nicht auf seine Gefühle ansprechen. Das hat Zeit, dass werde ich tun, wenn ich mir über meine Gefühle im klaren bin. Schnell hatte ich was passendes gefunden und ging zurück in mein Zimmer. Ich zog mich aus und lief Richtung Bad. Nackt trat ich ein und sah Edward nur mit einem Handtuch bekleidet. Sein Blick lag auf meinem Körper und seine Augen weiteten sich. Kichern trat ich näher. “Das ist echt unglaublich”. “Was meinst du genau?” “Na das da”, er zeigte auf meinen Körper. Ich sah an mir runter. Was ist den daran unglaublich. Gut ich weiß das ich gut aussehe. Klingt vielleicht eingebildet, aber ich bin vollkommen zufrieden mit mir. “Findest du”. “Ja und ob, du bist einfach wunderschön”. “Danke”, hauchte ich und war froh nicht rot zu werden. “Du hast so eine starke Wirkung auf mich, dass ist mir bei noch keiner Frau so stark passiert”. “AHA meinst du”. “Das meine ich nicht nur so, dass ist so”, als Bestätigung für seine Aussage hob er das Handtuch hoch. Ich sah sein bestes Stück, das sich mir verlangend entgegen streckte. Lächelnd ging ich auf ihm zu und strich über seine Brust. “Du glaubst gar nicht wie schön ich das finde”. “Na und ich erst. Das er…”, er zeigte auf seinen Penis. “… sich hoch stellt nur bei dem Anblick einer nackten Frau ist mir noch nie passiert”. “Dann nehme ich das mal als Kompliment”. “MMHH das ist es”. Ich gab ihm einen Kuss und stieg unter die Dusche. Edward wühlte in der Weile in meinen Schränken. “Ich find keine Zahnbürste”. Ich stellte das Wasser ab, öffnete die Tür und steckte den Kopf raus. “VERDAMMT, das ist echt nicht normal”, wieder sah er an sich runter. “Was denn nun schon wieder”, kicherte ich. “Dich nackt zusehen, ist ja schon die härte für mich. Aber dich nackt und nass zu sehen ist kaum noch auszuhalten”. Mein Blick schweifte wieder an ihm runter. Sein bestes Stück hatte nun eindeutig genug Blut intus. Lachend schüttelte ich den Kopf und zeigte auf einen Schrank. “Da müssen sie drin sein”. Er öffnete ihn und da waren sie. Zufrieden schloss ich wieder die Dusche und duschte weiter. Edward verließ nach dem Zähneputzen das Bad. Schnell machte ich mich fertig und ging wieder in mein Zimmer. Da lag er, wie Gott ihn schuf und sah an die Decke. Als ich ins Zimmer kam, sah er zu mir. Schmunzelnd ging ich auf ihn zu. Sein Blick lag auf meiner, NAJA da wo Männer eben am liebsten hin sehen. Und meiner schweifte sofort zu dem, wo Frauen am liebsten hinsehen und dieses etwas, nahm wieder an Größe zu. “Und du meinst das ist gesund”, ich zeigte auf seinen Penis. “Wie meinst du das?” “Na ich weiß nicht, dieses ständige an und ab schwellen”, ich musste lachen und Edward stieg mit ein. “Er wartet nur darauf gezähmt zu werden, dann gibt er wieder eine Weile ruhe”. “AHA na wenn das so ist, dann wollen wir ihm mal Manieren beibringen”, ich hatte echt zutun mir ein lachen zu unterdrücken. Unsere Blicke trafen sich wieder und verlangen blitze in beiden. Ich legte mich auf den Rücken zu ihm. “Du bist einmalig Bella”, flüsterte er. “Na das will ich doch hoffen”, scherzte ich. Edward lächelte mein Lieblingslächeln. Langsam neigte er seinen Kopf zu mir runter. Kurz darauf, trafen sich unsere Lippen. Meine Hand legte sich wie von selbst in seinen Nacken und seine wie von selbst auf meine Brust. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen. Edward kicherte und löste sich von mir. “WAS?” “Du sag noch mal was über mich. Bei dir reicht auch eine Berührung und du bist vollkommen erregt”. Wir lachten beide. Da musste ich im Recht geben. Seine Berührungen sind ja auch der Wahnsinn. “Du bist einfach unglaublich und ich genieß jede deiner Berührungen”. “Das hör ich gern”. Ich zog in wieder zu mich und dieser Kuss war drängender als der andere. Wir wollten es jetzt und hier und das schnell und hart. Das spürte ich an die Art wie er mich küsste und wie er mich anfasste. Doch ich wollte es genauso schnell wie er. Ich wollte ihn nur spüren. Klar ich liebe es wenn wir uns gegenseitig verwöhnen und uns Zeit lassen so wie gestern oder unter der Dusche. Aber jetzt muss es gleich sein. Das verlangen war jetzt schon vollkommen da und musste endlich befriedigt werden. Unsere Zungen spielten ein heißes Spiel miteinander. Seine Hand faste drängend zwischen meine Beine, was mich laut aufkeuchen ließ. Sofort spreizte ich sie und Edward drang mit zwei Fingern in mich. Keuchend küsste ich ihn weiter. Immer schneller führte er seine Finger in mich und brachte mich damit vollkommen um den Verstand. Sein Daumen find an in kreisenden Bewegungen meine Kitzler zu stimulieren. “Edward”, stöhnte ich. “Was denn”, lächelte er. Es gefiel ihm mal wieder mich so besinnungslos zu sehen. “KOMM KOMM in mir”, keuchte ich. “Nichts lieber als das”, raunte er mir ins Ohr. Er zog seine Finger aus mir und nahm zwischen meine Beine platz. Doch das was er dann machte, damit rechnete ich nicht. Er nahm meine Beine und legte sie über seine Schulter. Das war komplett neu für mich. Meine anderen Sex Erlebnisse, fanden fast immer in einer Gasse oder dem Klo oder einem Auto statt, da hat man nicht so viele Möglichkeiten. Und schon gar keine große Stellungsauswahl. Etwas verunsichert sah ich ihnen. “Es wird dir gefallen. Vertrau mir”, flüsterte er. “OK, ich vertrau dir”, er lächelte. Ich vertraute ihm, voll und ganz bei allem was er mit mir tat. Langsam führte er seine Spitze zu meinem Eingang. Ich war wirklich aufgeregt und gespannt auf das was gleich kommt. Wir sahen uns tief in die Augen, dann drang er langsam in mich. Währen er mich Stück für Stück ausfühlte, schloss ich die Augen. Ab der Hälfte zog er sich wieder ganz zurück und dann stieß er in mich. Keuchend riss ich die Augen auf und sah in die seine. Es war großartig. So fühlte ich ihn noch tiefer, noch intensiver. Es fühlte sich gleich so an, als währe sein bestes Stück um weitere 5 Zentimeter gewachsen. So tief, hatte ich ihn noch nie gespürt. Er wartete kurz, so das ich mich an dieses neue Gefühl gewöhnen konnte. Keuchend verzog mein Mund sich zu einem grinsen, was Edward erwiderte. “Verdammte scheiße fühlt sich das gut an”, hechelte ich. Edward fing an zu lachen, ich spürte ihn in mir vibrieren. Ich musste mit lachen, das war wirklich unnormal geil. Verdammt das gibt es einfach nicht. “Du bist echt einzigartig Bella”. “Mach weiter bitte”. Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Schon begann er sich in mir zu bewegen. Erst langsam, dann immer doller und härter. Ich krallte mich in die Kissen hinter mir fest und schrie bei jedem Stoß vor Lust auf. Gott es ist so großartig. Ich konnte Edward aus dieser Lage viel besser sehen. Und was ich sah gefiel mir. Sein Leidenschaftlicher und erregter Gesichtsausdruck. Seine Augen, die vor Ekstase nur so schrieen. Sein stöhnen, was immer lauter und immer stockender wurde. Edward ist alles was ich will. Mit diesem Mann, kann ich die wildesten Fantasien ausleben und auch noch in voll Zügen genießen. Ich war kurz davor. Und nach 3 weitern harten und kräftigen Stößen kam ich. Mich überrollte eine so Starke Welle Lust, dass ich keuchend meinen Rücken durchbog und den Kopf in den Nacken legte. Als Edward mich so sah, drängte er sich weiter in mich und kreiste sein Becken. Das alleine genügte aus. Diese kleine Bewegung, bracht ihn zu seinen Orgasmus. Ich merkte wie er sich verkrampfte und seine Arme anfingen zu zittern. Sein Stöhnen war so voller Erleichterung, dass es mich um den Verstand brachte. Es zu hören ist die pure Erfüllung für mich. Richtig glücklich kann ich nur sein wenn wir beide auf unsere Kosten kommen. Verdammt es ist so unfassbar wunderbar was wir zusammen haben. Edward sackte zusammen und kniete vor mir. Sein Kopf lag auf meinem Bauch. Beide versuchten wir wieder regelmäßig zu atmen. Mein Unterleib kribbelte immer noch leicht und ich wünschte dieses Gefühl würde immer bleiben. Nach einer kleinen Ewigkeit, spürte ich Edwards Lippen auf meinem Bauch. Er küsste sich weiter nach oben, bis er schließlich auf mir lag. Erschöpft aber lächelnd sah er mich an. Mit einem Arm umschlang ich ihn. Mit der anderen Hand, streichelte ich seine Wangen. “UND?” Schnaufend lächelte ich. “Unglaublich wirklich ohne Worte”. “Es freut mich, dass du genauso empfunden hast”. “Was machst du nur mit mir?” Er fing an zu lachen und meinte nur. “Ich weiß es nicht”. “Warum haben wir so was nicht schon früher gemacht verdammt”. “Auch das weiß ich nicht”. “Das hätten wir schon letzten Weihnachten machen sollen. Dann hätte ich mir ein paar Lachnummern erspart”. “Ja das hätten wir wirklich. Aber wir haben ja jetzt Zeit, dass alles nach zu holen”. “Oh ja und darauf freue ich mich jetzt schon”. Lachend küsste er mich. Eine Weile lagen wir noch so da und küssten uns. Erst ein Blick auf die Uhr verriet uns, dass wir nun endlich schlafen sollten. Immerhin haben wir morgen viel vor. Er rollte sich von mir und zog mich gleich mit in seinen Arme. Ich lag mit dem Kopf auf seiner Brust. Edward deckte uns zu und gab mir noch einen Kuss aufs Haar, dann löschte er das Licht und schon bald viel ich in einen tiefen Schlaf. *********** Das nächste Kapitel wird keine Erotischen Handlungen haben. Aber das darauf folgende wieder. Wie ihr seht, haben beide totales Gefühlschaos, wie lange das wohl noch so gehen wird, wird nicht verraten. Aber leider muss ich euch mitteilen, dass ihr auf das nächste Kapitel etwas länger warten müsst. In letzter Zeit komm ich eher selten zum schreiben. Aber die Geschichte wird aufjedenfall weiter gehen, soviel ist sicher. Also Entschuldige ich mich jetzt schon mal dafür. LG jennalynn Kapitel 15: Erinnerungen ------------------------ Das nächste Kapitel ist endlich da. Ja ich weiß es hat sehr sehr lange gedauert und dafür möchte ich mich noch einmal bei euch Entschuldigen. Einen großen Dank an dasbinich, Twilight-Nicki, vamgirly89 und Em für die tollen Kommentare. Aber jetzt genug geschwafelt es geht weiter. ********** Der morgen kam schnell. Der Geruch von frischen Brötchen riss uns angenehm aus den Schlaf. Ich streckte meine Glieder und vernahm ein mir sehr gut bekanntes Kichern. Schmunzeln drehte ich mich um. “Morgen”. “Morgen schöne Frau gut geschlafen”. “Immer wenn du neben mir liegst”. “AH das hört man doch gern”. Er beugte sich vor und gab mir einen süßen Kuss. Nur zu gern hätte ich dies vertieft, aber unser Tagesprogramm ist straff und mit großer Wahrscheinlichkeit von Alice hart durchorganisiert. Nach einer kurzen Dusche zogen wir uns an und gingen hinunter. Nach dem Geruch zu urteilen findet das Frühstück in unserer Villa statt. Jap in unserer Villa meine Mum und Esme sind bereits da. Fehlen nur noch Rosalie, Diana und Emmett. “OH AHM morgen ihr zwei”, Esme machte große Augen. Na toll, ich möchte gar nicht erst wissen was sie denkt. Naja auch egal sie würden damit auch keine Probleme haben. Immerhin müssen wir selbst wissen was wir machen. Wahrscheinlich denken oder hoffen sie das wir auch zueinander gefunden haben. “Morgen”, antworteten Edward und ich wie aus einem Mund. “Seit ihr also … Ahm”, Gott so verlegen hab ich Esme ja schon lange nicht mehr erlebt. “Nein Mum wir sind nicht zusammen. Wir werden jetzt aber sehr wahrscheinlich öfter nebeneinander aufwachen”. Ganz trocken brachte er das heraus. Als währe es das selbstverständlichste von der Welt. Der geschockte Gesichtsausdruck interessiert ihn überhaupt nicht. Ohne sich ernsthafte sorgen über den Gesundheitszustand seiner Mutter zu machen setzte er sich an den Tisch. Gut vielleicht haben sie kein Problem damit aber das heißt ja auch nicht das sie es gut verkraften. Der Blick meiner Mutter verriet mir, dass sie mehr als verwirrt ist. Entschuldigend sah ich beide an und zuckte mit den Schultern. Alice und Jasper kicherten und ich ließ mich völlig unbeeindruckt neben Edward nieder. “Das also das müsst ihr uns erklären”, sagte meine Mutter. “Edward und Bella treiben es miteinander”. “Sehr reizend Jasper”, mein Gesichtsausdruck sollte eigentlich wütend aussehen aber ein grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. “Ihr also ihr”, Esme schüttelte den Kopf um den Gedanken wieder loszuwerden. “Ach was soll’s wenn es euch glücklich macht”, verkündete sie dann. Lachend ließen sie das Thema fallen und setzen sich zu uns. Nach 5 Minuten kamen dann auch Rosa und mein Bruder mit Diana im Schlepptau und das Frühstück konnte beginnen. Alice plapperte wie ein Wasserfall. Ich hatte zu tun um überhaupt hinterher zu kommen. Ich verstand aber soviel, dass wir zu erst zu unseren alten Villen schauen wollten. Erst zu den Cullens, dann zu den Hales und schließlich zu unserem alten zuhause. Anschließend sollte es in den Park gehen. Dann was essen, natürlich bei Carlo der besten Pizzeria in der Stadt. Damals haben wir mindestens einmal pro Woche dort gegessen. Der wird Augen machen wenn er uns wieder sieht. Hoffentlich ist er heute im Laden. Nach dem wir dann gestärkt sind, geht es ab zum Fußballplatz und dann zu unserer alten Schule. Und heute Abend geht es in einen Club. Der erste besuch in einem Club hier in Phoenix. Denn damals waren wir noch zu Jung. Alice hatte wohl die ganze Nach nichts besseres zu tun um zu Goggeln, welcher der Angesagteste hier ist. Ihr Ergebnis war eindeutig. New Moon heißt er. Auf das Feiern freu ich mich schon tierisch. Wird Zeit das Phoenix sieht das wir wieder da sind. Vor 5 Jahren waren wir die beliebteste Clique in der Stadt, obwohl wir alle noch Kinder waren. Doch es hat sich rum gesprochen. Wir halfen noch beim Tisch abräumen und machten uns dann auf den Weg. Ich fuhr bei Edward mit, er kann es kaum noch erwarten seinen Martin wieder durch die Straßen zu jagen. Gott wie ich mich auf meinen Führerschein freue. Noch ein paar Monate dann ist es soweit. Welches Auto ich wohl als Geburtstagsgeschenk bekomme? Schon jetzt weiß ich das es ein Traum sein wird. Alice fuhr bei Jasper mit in seinen Chevrolet Camaro und nach Minuten langen Diskussionen konnte sich Rose durchsetzen und Emmett stieg maulend in ihren Audi R8 Spyder. Die ersten beiden Stationen waren einfach unglaublich. So viele Erinnerrungen wurden geweckt. Vor jedem Anwesen verbrachten wir jeweils knapp eine Stunde. Wir schwelgten in Erinnerrungen und es war großartig, die alten Geschichten zu erzählen. Wir tun das öfter, aber wenn man hautnah an dem Ort des Geschehens steht ist es doch noch um so vieles intensiver. Denn meisten scheiß hatten wir damals immer bei den Cullen´s getrieben. Es war aber auch ein super Platz um zu wohnen. Wie schon einmal erwähnt liebte es Esme schon immer etwas abseits zu leben. Alice und Edward lebten also schon damals in mitten von Bäumen. Zwar nicht so viel wie jetzt aber schon sehr dicht im Busch. Gott was wir in diesem kleinen Wald für mist gemacht haben. Unsere Indianerzeit war mehr als lustig. Wir bauten uns kleine Tipis und Marterpfähle. Versuchten zu Jagen und machten Lagerfeuer. Bei dem Versuch Rauchzeichen zu senden, fing das Lacken mit dem wir den Rauch verwedelten Feuer und mit viel Glück schafften wir es den kleinen Brand zu löschen. Ich weiß noch wie ich mich panisch an meinem Bruder festkrallte und anfing zu schluchzen. Nach diesem einschlagenden Erlebnis ließen wir die Sache mit den Rothäuten sein und begannen uns Baumhäuser zu bauen. Die Hälfte der Bäume in diesem Wald steckt voller Nägel. Ein Metallsuchgerät wurde sich vor piepen überschlagen. Als auch diese Fase ein einschlagendes Erlebnis bürgte ließen wir auch das sein. Wenn ich an das Gesicht von Esme denke, als wir Edward völlig blass und benommen zu ihr schleppten. Der Daumen dick geschwollen und aufgeplatzt und die ganze Handfläche aufgeschnitten. Noch heute hat er eine fette Narbe in der Handfläche. Alles nur weil Mister `Ich kann alles`, meinte er schafft den Nagel mit nur einem kräftigen Schlag in den Baum zubekommen. Ja der Schlag war kräftig, so kräftig dass er sich den Knocken vom Daumen splitterte. Und durch den Schock rutschte er vom Ast, wollte sich gerade noch festhalten und griff in den Nagel, denn er davor anbrachte und riss sich die Handfläche auf. Wenn ich heute darüber nachdenke, könnte ich mich vor lachen auf den Boden kugeln. Damals war uns überhaupt nicht zum lachen. Wie es immer bei uns der Fall ist, wenn einer leidet. Leiden wir anderen mit. Sogar noch schlimmer, das schlechte Gewissen und die Vorwürfe es nicht verhindert zu haben sind bei weiten schlimmer als das Mitgefühl. “Bella warum grinst du denn so. Hast du mir überhaupt zugehört?” Ich schreckte auf. Ich war so in Gedanken das ich nicht mitbekam wie Rosalie mich schüttelte. “Was ja ja ahm was hast du gesagt?” “Wir fahren jetzt weiter”, lachte sie und schüttelte den Kopf. Also auf zu unserem alten Haus oder besser Villa. Lange dauerte die Fahrt nicht. Unsere alte Villa liegt nur zwei Straßen weiter von der alten Villa der Hale´s. Es war traumhaft es zu sehen. Vor unserem alten Haus zu stehen, in dem ich bis zu meinem zehnten Lebensjahr gewohnt habe. Mein Geburtshaus, 10 Jahre hat es mich begleitet. Emmett kam zu mir und legte mir einen Arm um die Schulter. “Na Schwesterherz wie fühlt es sich an?” “Es ist großartig”. “Ja das ist es”. “Was meint ihr ob unsere Truhe noch dort ist?” Daran hatte ich ja gar nicht mehr gedacht. Wie gut das Edward eine viel größere Speicherkapazität in seinem Gehirn hat als wir anderen. Egal was er irgendwo aufschnappt, er saugt es auf wie ein Schwamm. Als Peter uns sagte, dass sie nach Detroit gehen werden und wir somit auch Jasper und Rosalie auf einer gewissen Art und Weise verlieren werden, haben wir einen Truhe vergraben. Mit Fotos und Gegenständen die uns allen viel bedeuten. Gott wenn ich daran denke, ich war 10 Jahre wie Alice und es war der traurigste Moment in meinem Leben. Es war so endgültig. Mit dieser Truhe haben wir einmal mehr unsere Freundschaft besiegelt. Freunde fürs Leben haben wir auf der Innenseite des Deckels geschrieben. Genau unter den Kirschbaum im Garten, müsste sie ruhen. Wir hatten uns damals geschworen, sie so lange dort zu lassen, bis wir wieder zusammen sind. Jetzt währe der Ideale Zeitpunkt um sie wieder auszubuddeln. “Ob die neuen Einwohner was dagegen hätten, wenn wir sie ausgraben?” “Lass uns einfach Fragen?” Emmett lief vor und wir folgten. Das Tor war nicht verschlossen, dass war es bei uns auch nie. Wir hatten auch nie eine Klingel vorn angebracht. Wer was wollte, musste über den Vorgarten zur Haustür. Meine Aufregung stieg mit jedem Schritt den wir dichter zur Haustür kamen. Ob jemand zuhause ist? Emmett betätigte die Klingel und wir warteten gespannt. Als ich leise Schritte hinter der Tür Wahrnahm schlug mein Herz um einen Tick schneller. “Ja bitte?” Fragte eine ältere Frau. Sie sah nett aus, aber der erste Eindruck kann ja bekanntlich auch täuschen. “Guten Tag entschuldigen sie die Störung wir hätten eine Bitte an sie”, begrüßte mein Bruder sie höflich. “Was kann ich für euch tun Kinder”, ja sie war nett eindeutig. “Also wissen sie, wir haben vor 5 Jahren hier gewohnt und würden gern etwas holen”. Emmett übernahm das Sprechen. Er sieht aus wie ein Bär aber auf ältere Frauen hat er eine ungeheure Anziehungskraft. Wie er das macht, dass weiß nicht einmal er selbst. “Seit ihr alle die Kinder von Charlie Swan, aber der hatte doch nur 2 wenn ich mich nicht recht entsinne”. “Oh nein nein nicht alle. Ich bin Emmett Swan und das ist meine Schwester Isabella”. Ich reichte ihr die Hand und sie schenkte mir ein umwerfendes lächeln. Wenn ich nicht so Selbstbewusst währe, währe ich bestimmt rot angelaufen. “Es freut mich euch kennen zu lernen. Es ist mir eine große Ehre, die Kinder von einem so gefragten Anwalt einmal persönlich kennen zu lernen und was kann ich nun für euch tun?” “Wissen sie als wir damals von hier weg gezogen sind. Da haben wir im Garten eine Truhe vergraben. Wenn es ihnen nichts ausmachen würde dann würden wir sie gerne wieder ausgraben”. “Eine Truhe aber warum das denn?” “Nun ja wir waren Kinder. Uns hat es sehr viel bedeutet und tut es immer noch. Es ist ein Zeichen unserer Freundschaft”. “Dann müsst ihr die Kinder von Carlisle Cullen und Peter Hale sein”. Das war eindeutig eine Feststellung. Es wundert mich nicht, dass die Leute wissen, dass wir zusammen gehören. Eine Freundschaft wie unsere fällt nun mal auf. Auch als wir noch Kinder waren. Streit gab es nie bei uns und erst Recht keine Auseinandersetzungen. “Richtig mein Name ist Jasper Hale und das ist meine Schwester Rosalie”. Rose und Jazz gaben der netten Frau die Hand, dann wandte sie sich an die anderen beiden. “Alice Cullen und mein Bruder Edward”. “Das ihr nach all den Jahren, immer noch Freunde seit ist wirklich bewundernswert”, lächelte sie. “Wir gehören zusammen”, verkündete ich. “Es hat sich schon rum gesprochen, das die alten Freunde Peter, Carlisle und Charlie zusammen eine Kanzlei hier in der Stadt aufmachen wollen”. “Ja das ist richtig, unsere Eltern waren mit der getrennten Situation auch nicht zufrieden”, meldete sich mein Bruder wieder zu Wort. “Ja die tiefe Freundschaft wurde euch eindeutig in die Wiege gelegt”. Das können wir nicht bestreiten. Denn sie hat Recht. Es muss ein unsichtbares Band geben, dass unsere drei Familie zusammenhält. “Na dann kommt mal rein. Wie ihr in den Garten gelangt ist euch ja bestens bekannt”, lachte sie. Wir bedankten uns und gingen zügig in den Garten. Die Einrichtung in dem Haus hatte sich eindeutig verändert. Es war altmodisch aber dennoch edel eingerichtet. Jedenfalls geht die nette Frau und ihre Familie nicht mit der Mode, soviel steht fest. “Schau mal Emmett der Kirschbaum steht noch”. “Aber natürlich steht der noch. So einen schönen Baum, der immer reichlich Früchte trägt kann man nicht einfach abholzen”, lächelte sie. “Ich bin übrigens Frau Zetern”. Wir nickten freundlich und sahen uns um. “Haben sie zufällig einen Spaten oder eine Schaufel?” Fragte Emmett höflich. Es war eindeutig, dass Frau Zetern ihm jetzt schon aus der Hand frist. Ja dem Charme meines Bruders kann sich niemand widersetzen. “Natürlich im Gartenhaus, die Tür ist offen bedien dich”. Rosalie gab mir einen kleinen Stups in die Seite. Beide fingen wir an zu kichern. Auch ihr ist es nicht entgangen das Emmett sie um den Finger gewickelt hat. “Möchtet ihr etwas Trinken Kinder”. “Ahm das währe sehr nett von ihnen. Und sie haben wirklich nichts dagegen wenn wir ihren Garten umgraben”. “Ach was, das wächst alles wieder zu. Immer macht, ich hole in der Zwischenzeit Saft und Kekse”. Und damit war sie auch wieder verschwunden. Wir unterdrückten uns alle 6 ein lachen. Frau Zetern war wirklich nett. Ein bisschen hibbelig aber nett. “Ok wo genau soll ich graben?” “Versuch es hier Emmett ich glaube hier müsste es sein”. Edward und Jasper holten sich auch einen Spaten. Ich kann mich daran erinnern das wir sehr sehr tief gebuddelt haben. “Setz euch Mädchen, die jungen Männer schaffen das schon”. Wir taten was sie uns sagte und beobachteten die Jungs beim buddeln. Es war ein wunderbaren Bild. Alice zückte gleich ihre Kamera um diesen Moment festzuhalten. Ohne Kamera geht Alice nie aus dem Haus. Wie sag sie immer. `Die besten Bilder kommen spontan und sind Schnappschüsse. Ihr werdet mir eines Tages dankbar sein`. Ja da hatte sie Recht, ihre Fotos sind genial. Tolle Bilder, die wir eines Tages unseren Kindern zeigen werden. Plötzlich hörten wir ein dumpfes Geräusch, als würde man auf etwas Schlagen. Keine 5 Sekunden später, waren wir bei den Jungs. “Ich glaube wir haben sie”. Pure Aufregung jagte durch meine Venen. Und dann hob Jasper sie aus dem Loch. Alice hielt das natürlich alles mit ihrer Kamera fest. Edward und Emmett machten sich daran, dass Loch zu schließen und wir klopften die Truhe ab. Jasper schlug drei mal kräftig mit dem Spaten gegen das Schloss. Denn Schlüssel hat Alice noch, da bin ich mir sicher. Irgendwo in ihrem Chaos wird der noch sein. Aber daran hatten wir nicht mehr gedacht, wie denn auch wir hatten ja nicht mal mehr an die Truhe gedacht. Das Schloss war zum Glück so verrostet das Jasper es auch so aufbekam. Zufrieden stellten wir sie mitten auf den Tisch. Erst als auch Edward und Emmett bei uns waren, öffneten wir sie. Alles war noch da. Alice neben mir fing an zu schluchzen. Rosalie sah zu ihr und machte gleich mit. Ja und wie es nicht anders zu erwarten war, liefen mir nun auch die Tränen. Frauen sind aber auch furchtbar sentimental. Schluchzend und lachend vielen wir uns alle gegenseitig in die Arme. “Ach Kinder es ist wirklich herzzerreißend euch so zu sehen”. Frau Zetern reichte uns Taschentücher, nach einem kleinen Moment waren wir wieder ansprechbar. Nun ging es daran den Inhalt zu erkunden. Den kleinen Brief den wir damals alle zusammen verfasst haben, hoben wir uns bis zum Schluss auf. Wir reichten die Gegenstände der Reihe nach durch, selbst Frau Zetern sah sich alles ganz genau an und man konnte in ihren Augen sehen wie gerührt sie ist. Sie ergriff ein Foto was auf dem Tisch lag, wir anderen hatten es uns noch nicht angesehen. “Was ist denn das, was bedeutet das?” Ich nahm ihr das Bild aus der Hand und sah selbst darauf. Es war ein Bild, wo nur unsere Arme zusehen waren. Unsere Hände lagen dabei alle aufeinander. Und um unsere Handgelenke waren unsere Armbänder. Ich war zu dem Zeitpunkt 8 Jahre. Das war der Tag an dem wir sie vom Schmuckladen abholen konnten. Es sind alles Sonderanfertigungen. Jeder Anhänger, wurde auf den anderen angepasst so das sie alle zusammen ein Herz ergeben. Meine Mutter hat dem Juwelier damals den Auftrag gegeben, NATÜRLICH wir waren ja noch nicht Volljährig. Gut einige sind es immer noch nicht. Jedenfalls die Idee kam von uns. Wir wollten etwas, womit wir unsere Freundschaft ausdrücken und zeigen können. Etwas was uns stets an die anderen erinnert, egal wie weit wir getrennt sind. Dennoch etwas, was es so noch nicht gab. Wir denken jedenfalls, dass es so etwas noch nicht gibt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das irgendwo 6 befreundete Menschen sind die, die selben Anhänger haben wie wir. Nein völlig ausgeschlossen. Die Farben des Regenbogens. Deshalb weil sie zusammen gehören. Ein Regenbogen braucht seine Farben, so wie wir einander brauchen. Noch heute tragen wir unsere Armbänder mir stolz. Das einzige was sich in den Jahren hin und wieder ändert, sind die Silberketten an die der Anhänger befestigt wird. Auch logisch, immerhin sind wir in den Jahren gewachsen. “OH seht mal Leute”, ich reichte Rosalie das Bild. Alle lächelten als sie es sahen. “Und verratet ihr mir was es bedeutet?” Voller stolz betrachtete Rosalie das Bild und antwortete ohne das Bild aus den Augen zu lassen. “Auf dem Bild sieht man unsere Freundschaftsbänder. An diesem Tag haben wir sie bekommen. Wir tragen sie noch heute”. Die Augen von Frau Zetern flogen über unsere Arme und ein lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. “Tatsächlich”, sagte sie und nahm meine Hand. Etwas verwirrt betrachtete sie meinen kleinen gelben Anhänger. “Aber was soll das darstellen?” Wir kicherten und ich übernahm die Erklärung. “Jeder von uns hat einen anderen”. Nun schnappte sie sich Jaspers Hand der auf ihrer anderen Seite saß. Dann nahm sie wieder meine Hand und betrachtete sie anwechselnd. “Stimmt und das bedeutet?” “Auf dem ersten Blick, erkennt man nicht was es darstellen soll. Um es zu erkennen müssen wir alle zusammen sein”. Nun sah sie mich vollkommen verwirrt an. Um sie nicht länger auf die Folter zu spannen, öffnete ich mein Armband und löste den Anhänger die anderen taten es mir gleich. Gespannt beobachtete Frau Zetern unser tun. Dann legten wir die Anhänger an einander und gaben die Sicht frei. Aus einem kleinen lächeln, wurde ein breites lächeln. “Oh Kinder, dass ist eine wundervolle Idee”. Wir nickten und befestigten unsere Anhänger wieder an uns. “Es drückt das aus was wir fühlen”, sagte Alice. Gespannt sah Frau Zetern zu Alice und wartete auf eine Erklärung. “Es gibt ein Herz und in jedem von uns, schlägt ein Teil dieses Herzens. Sind wir zusammen, sind wir komplett und unser Herz schlägt im Einklang”. “Wundervoll und was bedeuten die Farben?” “Das sind die Farben des Regenbogens”, antwortete Edward. Frau Zetern war mehr als begeistert. “Los Edward les mal den Brief vor”, quietschte Alice. Edward lächelte seiner Schwester lieb zu und faltete den Brief auseinander. Dann fing er an zu lachen. “Oh Gott ihr müsst euch ansehen wie unsere Schriften ausgesehen haben”. Er reichte den Brief durch. Ja das war eindeutig lustig. Die von Alice und mir war am besten. Als der Brief wieder bei ihm ankam, begann er zu lesen. * Wir werden immer Freunde sein, egal was passiert. Wenn wir alle getrennt werden, dann ändert das gar nichts an unserer Freundschaft. Wenn wir groß sind, werden wir alle zusammen wohnen und uns nie wieder trennen. Auch wenn sich unsere Wege bald trennen werden, so sind wir immer noch die besten Freunde. Wir sind Freunde fürs Leben. Bella, Jasper, Alice, Edward, Rosalie, Emmett * Oh Gott wie peinlich. Das hört sich so scheiße an, aber die Wahrheit ist es trotz allem. Lachend faltete Edward den Brief wieder zusammen. Ich weiß es noch, als währe es erst gestern gewesen, als wir diesen Brief geschrieben haben. Für diese paar Sätze brauchten wir fast 3 Stunden und einen Schreibblock. Am Ende des Briefes, unterschrieben wir alle einzeln. Immer wieder fielen wir uns weinend um den Hals. Der Abschiedsschmerz war so furchtbar zu dieser Zeit. Wir blieben noch bis zum späten Nachmittag. Erzählten ihr Geschichten unserer Freundschaft und sie erzählte uns Geschichten ihrer Kinder. Man merkte Alice an, dass ihr das gehörig gegen den Strich ging. Ihr fein säuberlich ausgearbeiteter Unternehmungsplan ging jämmerlich unter. Dennoch war es ein schöner Tag, dass musste dann auch Alice zugeben. Die Verabschiedung war sehr herzlich und wir mussten Frau Zetern versprechen sie des öfteren zu besuchen. “Auf wieder sehen Kinder und schätz weiter so, dass was ihr aneinander habt. Lasst nicht zu das jemand die Bindung zwischen euch zerstört. Eure Freundschaft ist etwas ganz besonderes und kostbares. Passt gut aufeinander auf”. Mit diesen Worten verließen wir unsere alte Villa. Die Truhe selbstverständlich mit dabei. Wir entschieden uns noch zu unserer alten Schule zu fahren. Die Punkte auf Alice Liste, können wir ja immer noch abarbeiten. Das Mittagessen bei Carlo legten wir kurzerhand aufs Abendessen. Unsere alte Schule, sah immer noch so aus wie vor 5 Jahren. Es ist ein eigenartiges Gefühl sie zu sehen. “Hey kommt mal her”. Rief Jasper der an unserem Baum stand. An diesem Baum haben wir immer in der Hofpause gestanden. “Was ist Jazz” “Seht mal”, er zeigte auf den Stamm des Baumes. Unglaublich das es immer noch zu sehen ist. Ganz klein waren die Buchstaben (E;E;A;B;J;R) eingeritzt. Das muss 6 Jahre her sein. Wirklich unglaublich aber man konnte sie immer noch gut erkennen. Gegen halb 6 machten wir uns auf den Weg zu Carlo. Von außen sahen wir ihn schon. Ob er uns erkennen wir? JA er erkennt uns. Seine Augen weiteten sich und sein Stadtbekanntes grinsen legte sich auf seinen Gesicht. Mit offenen Armen, kam er auf uns zu. “Che mi venga un colpo (Ich glaube mich tritt ein Pferd)”, rief er durch den ganzen Laden und nahm uns einzeln in den Arm. “HEY CARLO”, riefen wir wie im Chor. “Was mach ihr den alle hier”. “Wir wohnen wieder hier, zusammen”, erklärte Jasper. “Das ist eine Überraschung. Immer noch unzertrennlich”, scherzte er. Wir nickten bloß und setzten uns. Die Aufmerksamkeit der anderen Gäste, lag augenblicklich auf uns. “Wie immer das selbe?” Er grinste und wir taten es ihm gleich. Das er das nach all den Jahren immer noch weiß. Damals waren wir, wie schon angedeutet einmal pro Woche hier und das bestimmt 2 Jahre lang. Anfangs immer mit unseren Eltern, aber mit der Zeit fanden wir den Weg zu Carlo nach der Schule selber. “Du weißt es noch?” Fragte Jasper mit einer hochgezogenen Augenbraue. “Natürlich, 2 mal Mista 1 mal ohne Peperoni aber beide mit extra Käse. 3 mal Salat mit Kräuter Dressing und für Alice ohne Tomaten. 1 mal Thunfisch Pizza. 1 mal Spagetti Carbonara und 2 mal Spagetti Bolognese. 2 Cola, 3 Fanta und ein Apfelsaft für unser Bella”. Mit geweiteten Augen sahen wir ihn an. Der Mann hat ein Gedächtnis wie eine Speicherplatte. Wir nickten ungläubig und er kicherte und drehte sich um. “Also ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber mir mach er angst”. Wieder nur ein nicken auf Rosalies Aussage. “MMHH das ist bemerkenswert”. Es folgte wieder ein nicken von uns und Edward lachte. “Kriegt euch wieder ein”. “Das er das noch weiß”, sagte ich. “Tja meine liebe Bella es gibt Menschen die können sich einiges merken”, meinte Edward. “Und DU zählst dich zu diese Menschen ja?” Mit erhobenen Augenbrauen sah ich ihn an. Er grinste und nickte selbstbewusst. “AH Ja natürlich”. “Sei lieb zu mir, sonst schlafen wir heute Nacht getrennt”. Oh mein Freund, dieses Spiel kann ich auch mitspielen. “OK”, sagte ich trocken. Jegliche Gesichtszüge wichen von ihm. Damit hatte er eindeutig nicht gerechnet. “Wie?” Unsere Freunde prusteten los und ich konnte mich nun auch nicht mehr halten. Edwards Gesicht ist einfach zu genial. “Man Edward du bist ja völlig besessen von ihr”, stellte Alice fest. Wenn sie wüsste wie Recht sie damit hat. Nur andersrum ist es nicht anders. “Bella war das jetzt dein ernst. Ich meine wie.. Ich.. Du.. Also das kannst du doch nicht machen”. Die 4 bekamen sich vor lachen nicht mehr ein. An Edwards völlig geschockten Gesichtsausdruck werden sie sich noch lange erinnern. “Keine Panik das würde auch ich nicht überleben”, flüsterte ich ihm ins Ohr. Im Bruchteil einer Sekunde erhellte sich sein Gesicht wieder. “NA da scheint aber wieder einer glücklich zu sein”, stellte mein Bruder lachend fest. “Ihr könnt wohl gar nicht mehr ohne was?” “Jasper du hast eine sehr gute Auffassungsgabe”, sagte Edward und wieder brachten wir in schallendes Gelächter aus. “Ihr seit immer noch wie früher was? Das hat mir gefehlt”. Wir hatten gar nicht mitbekommen, wie Carlo uns unser Essen brachte. Wir aßen und Carlo setzte sich zu uns. Bis 20 Uhr waren wir bei ihm und redeten über die vergangenen 5 Jahre. Wir hätten bestimmt noch länger geredet, wenn Alice nicht wieder Druck gemacht hätte. “Du hast sie wohl immer noch alle im Griff was Alice?” “Natürlich Carlo einer muss ja sagen wo es lang geht”. Zuhause angekommen, stürmten wir Mädels gleich in eines der unzähligen Bäder. Wir müssen uns schließlich noch für den Club fertig machen. *********** Ich bin auf eure Meinung gespannt. Das nächste Kapitel wird wieder erotisch. LG jennalynn ******** Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=35488864 Rosalies Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=35488984 Alice Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=35488746 Jaspers Auto: http://static.pagenstecher.de/uploads/5/53/531/531f/normal/Chevrolet_camaro_green_412_1024x768.jpg Rosalies Auto: http://pictures.topspeed.com/IMG/crop/200909/2010-audi-r8-spyder-5-2-f-108_800x0w.jpg Kapitel 16: New Moon -------------------- Da bin ich wieder. Viel Spaß bei diesem … Kapitel. ********* Zwei Stunden später, waren wir frisch gestylt und ausgehfertig. Wie immer warteten die Jungs auf uns und wie immer fielen ihnen fast die Augen raus als sie uns sahen. Und wie immer kommen die gleichen Sprüche. “Mädels ihr seht umwerfend aus”. UND! “So könnt ihr doch nicht raus gehen”. UND! “WOW Mädels”. UND! “Ihr seit wunderschön”. UND! “Diese Outfits müssen verboten werden”. Ja so was halt, immer das gleiche. Kichernd gingen wir an ihnen vorbei. Jasper war so Clever zwei Taxen zu bestellen. Was uns endlose Diskussionen erspart, denn sonst würden sie sich wieder Minutenlang darüber streiten welche beiden Fahren müssen und somit nichts trinken können. Auch wie immer. Vor dem Club war wirklich die Hölle los. Alice hat nicht untertrieben. Aber genau wie immer, müssen wir auch hier nicht warten. Der Türsteher sah uns aus dem Taxi steigen und winkte uns gleich ran. Ja, ich habe wirklich keine Ahnung warum, aber es läuft wirklich jedes Mal genauso. Anscheinend schreit unser Auftreten jedes Mal nach GELD oder REICH. Naja und schlecht Aussehen tun wir ja auch alle nicht, ach was heißt nicht schlecht Aussehen, wir sehen super aus. Also gingen wir an die maulende Meute vorbei und verkniffen uns das lachen. “HI willkommen im New Moon. Ich bin Embry euch hab ich hier ja noch nie gesehen”. Ein kleiner Plausch mit dem Türsteher kann ja nicht schaden!!!!!! “HI ja das liegt dann wohl daran das wir erst vor kurzen hergezogen sind. Als wir das letzte mal hier gewohnt haben, haben wir noch verstecke gespielt”. Embry konnte seine Augen nicht von Rosalies Mund lassen, als sie sprach. Aber wer kann es ihm verübeln. Rosalie ist echt ein heißes Mädchen. “Oh dann müsst ihr die Kinder der Anwälte sein. Die ganze Stadt spricht davon, dass sie alle wieder hier sind und gemeinsam eine Kanzlei aufmachen”. “Genau, Rosalie und Jasper Hale, Bella und Emmett Swan und meine Schwester Alice und ich bin Edward Cullen”. Der Türsteher reicht uns abwechselnd die Hand. “HEY GEHT’S ENDLICH WEITER”, brüllte einer aus der Schlange. “Es geht weiter wenn ich das sage verstanden”, funkelte Embry in die Runde. Ein paar Proteste waren noch zu hören, aber niemand traute sich mehr die Stimme zu erheben. “Mit so hohem Besuch hatten wir ja schon lang nicht mehr zu tun. Ich hoffe ihr habt Spaß und besucht uns bald wieder”. “Bestimmt”, sagte ich und Embry machte uns den Weg frei. Das ist mit Abstand der beste Schuppen den ich je gesehen habe. 3 Stockwerke und jede Menge Platz zum Tanzen. Das wird mit großer Wahrscheinlichkeit unsere Stamm Disco. An den Gesichtern der anderen konnte ich erkennen, dass sie es genauso sehen. An Emmetts Augen konnte ich sehen, dass er sich demnächst auf die Suche nach dem verantwortlichen hier macht um uns eine Stamm Lounge zu buchen. Denn allen Anschein nach, werden wir nun öfter hier sein. “Wir brauchen dringend eine Lounge”, sagte er dann. “Wir werden uns noch eine buchen”, antwortete Jazz. Und mein Bruder nickte eifrig. SAG ICH JA ich konnte es in seinen Augen sehen. Aber auch heute hatten wir Glück, mit ein bisschen Bargeld hatten wir eine schöne große kuschelige Lounge für uns ganz alleine. Sie ist ein bisschen abseits von den Anderen, auf einem Podest in der zweiten Etage. Über einer kleinen Brüstung, konnte man in die untere Blicken. Der ideale und beste Platz. Und ab nun, wohl unser Stamm Tisch. In solchen Momenten, ist es wirklich mehr als praktisch, Geld bis zum umfallen zu haben. Natürlich entgingen uns die neidischen Blicke der anderen nicht, aber da stehen wir schon Jahre drüber. Schon in unserer Kindheit wurden wir angestarrt. Wir waren und sind die reichen verzogenen Gören der besten Anwälte Amerikas. Und dennoch, möchte jeder mit uns befreundet sein. Wir stehen über diese Tatsache mit einem schmunzeln drüber. Sollen die Leute doch über uns denken was sie wollen. Wir wissen es besser. Wir sind vielleicht eingebildet und reich und zeigen das auch. Aber gewiss sind wir nicht verzogen. Wir werden uns später nicht auf den Erfolg unserer Eltern ausruhen wir wollen selber erfolgreich werden. Das Getuschel anderer zeigt uns nur, wie interessant wir sind. Ich habe noch nie Neid auf jemand anderen empfunden, denn ich habe alles was ich will. Ich habe tolle Eltern und den besten großen Bruder denn man sich nur wünschen kann. Ich habe Freunde, die mir mehr bedeuten als mein eigenes Leben. Und wir haben Geld Unmengen an Geld. Kein Wunsch bleibt uns verschlossen, wir können tun und lassen was wir wollen und das beste ist, wir sind nun alle wieder zusammen. Was kann es schöneres geben. “HU HU BELLA Hey”, wieder wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. “Was WAS ist denn los, warum renkst du mir den fast die Schulter aus Edward”. “Weil du schon wieder in deiner eigenen Welt warst und mal wieder nichts um dich herum wahrgenommen hast“. JA er hatte verdammt Recht. Wenn ich Träume oder intensiv denke bekomme ich wirklich nichts mehr mit. Es ist wie eine Kapsel in der ich mich dann befinde. Alles um mich herum löst sich auf und spielt nur noch am Rande eine Rolle für mich. “Hey du tust es schon wieder”. Ich schüttelte meinen Kopf um wieder klar zu kommen. Edward fing an zu lachen. “Also ehrlich Bella, manchmal wünschte ich mir in deinen Kopf schauen zu können”. “Oh glaub mir das willst du nicht. Da ist manchmal soviel Chaos drin, dass ich nicht einmal selber durchsehen”. “Hast du denn gehört was ich dich die ganze Zeit gefragt habe”. “Du hast mich etwas gefragt?” Ich zog die Augenbrauen hoch. Ich hab ihn nicht gehört. Da sieht man mal wieder, wie schnell ich abgelenkt sein kann. Er klopfte mir grinsend mit seinem Zeigefinger gegen die Stirn. “Möchtest du tanzen?” Ah das war es. “Klar kommen die andern auch mit”, ich drehte mich zu den anderen Plätzen und musste schockiert feststellen das sie leer sind. Wann sind sie denn aufgestanden? Edward fing wieder an zu lachen. “Die sind schon vor 10 Minuten auf die Tanzfläche”, er schüttelte den Kopf und ich sah wie er sich die anderen Bemerkungen die er auf der Zunge hat wieder runterschluckt. “MMHH komisch, na los lass uns tanzen”, ich Griff nach seiner Hand und zog ihn mit. Dieser Club ist einfach der Hammer. Auf der Tanzfläche angekommen zog Edward mich direkt an sich und ein heißer Tanz begann. Er umfasste meine Hüfte die ich schwungvoll im Takt bewegte. Meine Hände ruhten auf seiner Brust. Die Blicke der anderen tanzenden entgingen mir nicht. Als ich mich meinen Oberkörper nach hinten fallen ließ und Edward mit seiner Hand von meiner Brust über meinen Bauch fuhr, hörte ich ein lautes Pfeifen. Eindeutig das von Emmett. Lachend kam ich wieder hoch und blickte zu meinem Bruder. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte das Pure Glück und die Freude in seinen Augen sehen. Edward zog mich wieder an sich und der Tanz ging weiter. “Du machst mich wahnsinnig”, raunte er mir ins Ohr. “MH ICH WEIß” “Ich glaube meine Hose platz gleich”. Unauffällig strich ich mit meiner Hand über seine Mitte. Und ja, ich fühlte eine beeindruckende Beule. Edward fing an zu knurren und im selben Augenblick ergriff er meine Hand und zog mich von der Tanzfläche. Ich hörte noch das schallende Gelächter meiner Freunde. Ganz so unauffällig war meine Aktion dann wohl doch nicht. Auch ihnen war klar was Edward jetzt mit mir vor hat. Ohne Protest folgte ich ihm. Er führte mich geschickte, zwischen den anderen Leuten hindurch. Sein Ziel war mehr als eindeutig. DAS KLO Beinah wahnsinnig schupste er die anderen vor dem Klo wartenden beiseite und zog mich aufs Damenklo. Die lauten Proteste und Beschimpfungen nahm er gar nicht mehr wahr. Wenn ich ehrlich bin ich auch nicht. Ungeduldig warteten wir, bis eine Kabine frei war. Kaum war das Mädel aus der Tür, zwenckte Edward uns auch schon in die kleine Kabine. Das Mädel wich mit großen Augen ein Stück zurück, fing dann aber leise an zu kichern. Kaum war die Tür hinter mir geschlossen, drückte mich Edward gegen die dünne Wand, der Kabine. Aufeinmall waren seine Hände überall auf mir. Was ein lautes Stöhnen bei mir verursachte. Das wir gerade keinen Augenblick ungestört sind und uns jeder der das Klo betritt hören kann, interessiert uns in diesem Moment nicht. Es ist ja nicht das erste Mal das ich es auf einem öffentlichen Klo treibe. Aber nur bei Edward schaff ich es, alles um mich herum vollkommen auszuschalten. Ich weiß wirklich nicht wie er das bewerkstelligt. Aber sobald er ein paar Punkte an mir berührt, bin ich wie in Trance. Das Gelache, Gekicher und die anfeuerungs- Rufe hörte ich nur ganz schwach im Hintergrund. Ich knöpfte ihm sein Hemd auf und bedeckte jeden Millimeter mit duzenden Küssen. Edward fing wieder an zu knurren. Er kann nicht mehr warten, dass sehe ich ihm an. Er will es auf der Stelle. Jetzt, hier, schnell und hart. Dann will ich ihn mal erlösen. Ich öffnete seine Hose und zog sie ihm samt Boxershorts runter. Während ich wieder hoch kam, umfasste ich sein Glied und rieb es leicht. Keuchend drückte er seinen Mund an meinen Hals. Seine Hände wanderten unter meinen Rock, zu meinem Po. Im gleichen Moment, verlor ich den Boden unter den Füßen. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er drückte mich wieder gegen die Wand. Wir küssten uns stürmisch. Verlangend streckte ich ihm mein Unterleib entgegen. “Gott du bist so wunderbar”, flüsterte er als er meinen Slip zur Seite schob und hart in mich drang. Im selben Moment stöhnte ich laut auf. Ich presste meinen Kopf gegen seine Schultern und hielt mich an seinem Rücken fest. Edward küsste meinen Hals und mit jedem Stoß spürte ich seinen heißen Atem an meiner Haut und hörte sein lustvolles Keuchen. Immer schneller wurde er, bis ich dachte mein Unterleib platz auseinander. Die Welle der Lust überflutete mich. Ich stöhnte seinen Namen und drückte meinen Rücken durch. Durch meinen zitternden Unterleib, fand auch Edward zu seinem Höhepunkt. Stöhnend drängte er sich weiter in mich und presste seine Lippen auf meine. Was für ein Erlebnis. Ich fing leise an zu lachen unter unseren Küssen und Edward stimmte leise mit ein. Er löste sich von meinen Lippen, machte aber noch nicht den Anschein sich aus mir zurück zu ziehen. “Das hattest du jetzt aber nötig was?” Er fing wieder an zu lachen. “JA ich konnte nicht mehr warten, unser Tanz war einfach zu heiß. Aber du hast es doch genauso gebraucht”. “Du kennst mich eindeutig zu gut”. “Ja das stimmt ich hatte ja auch 15 Jahre Zeit um jede deiner Eigenschaften auswendig zu lernen”. “Und darüber bin ich mehr als zufrieden”. Ich gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze und er fing wieder an zu kichern. Langsam zog er sich aus mir zurück, drehte sich ein bisschen und platzierte mich sitzend auf den Klodeckel. Ihm ist nur zu gut bekannt wie wackelig ich auf den Beinen bin, nach so einem Erlebnis. Ich hob meinen Blick und war direkt mit seinem besten Stück im Augenkontakt, der sich nur wenige Zentimeter vor mir befand. Ein Zufriedener und verlangender Seufzer verließ meinen Mund. Edward sah sofort zu mir runter und fing an zu glucksen, was seinen Freund zum vibrieren brachte. Das war eindeutig zuviel. Völlig verträumt strich ich über sein Glied. Fuhr mit den Fingerspitzen seine Adern lang. Edward fing leise an zu schnurren und riss mich so aus meiner Trance. Verwirrt hob ich den Kopf, die Hand aber immer noch an Ort und Stelle. Mit leicht geöffnetem Mund und erregten Augen sah er zu mir runter. Sein Glied schwoll unter meiner Hand wieder an. Nun musste ich kichern. Ich hab gar nicht mitbekommen, dass wir immer noch hier auf dem Klo in der Disco sind. Erst recht hab ich nicht mitbekommen, wie verträumt ich ihn bewunderte. “Was war denn das?” “Keine Ahnung, weiß nicht ich war irgendwie…”, ich konnte keine passenden Worte finden. “In Trance”, beendete er meinen Satz. “Du hast mich gerade total verträumt angesehen und angefangen mich zu streicheln”. “Ja HE keine Ahnung”. “Das kannst du gerne öfter machen”, sagte er erregt. Ich grinste ihn an. Ja das kann ich mir nur zu gut vorstellen. “Das ist mir klar”. “Nein wirklich, dass war sehr schön. Irgendetwas schönes konnte ich in deinen Augen sehen. Du hast mich noch nie so angesehen. Weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber es hat mir gut gefallen”. “Ich hab nur geträumt”. “Ja hast du, aber da war noch mehr. Ich weiß nicht was, aber dein Blick drückte irgendein wundervolles Gefühl aus”. MH nachdenklich stand ich auf und rückte meine Kleider wieder zurecht. Edward zog sich auch wieder an. Was hat er den in meinen Augen gesehen? Ich sehe ihn doch immer liebevoll an. All meine Gefühle für ihn, kann er in meinen Augen sehen. Und das täglich, ich hab ihn doch nicht anders angesehen als sonst, oder doch? Ich hab geträumt mehr nicht, was weiß ich was er gesehen hat. Aber er sagte das hat ihm gefallen. Wenn es ihm gefallen hat, dann war es ein schöner Blick von mir. Das beruhigt mich ja schon mal, dennoch würde ich gern wissen was es war. Ich weiß nämlich nicht wie ich geguckt habe. Aber gut nun kann ich das nicht mehr ändern, wer weiß was Edward da schon wieder gesehen hat. Wir verließen die Kabine und am Waschbecken standen zwei Mädels. Erst grinsten sie und unterdrückten sich das lachen (Ihren Gesichtern zu Urteilen standen sie die ganze Zeit da und haben uns zugehört), dann sahen sie Edward und ihr Blick hatte etwas schwärmerisches und fastzienierendes. Ja und dann sahen sie mich und der Blick änderte in Neid und Wut. Ach die armen Dinger, ich kann sie ja gut verstehen, Edward ist ein Leckerbissen. Und wenn ich mich jetzt mit ihnen vergleiche, dann kommen sie nicht im geringsten an mir ran. Völlig gelassen gingen wir beide zum Waschbecken und machten uns frisch. Die Mädels beobachteten uns immer noch, ein Blick in Edwards Augen verriet mir, dass ihm das köstlich amüsiert und er jetzt noch eine Schippe drauf hauen will. NA TOLL der kann es aber auch nicht lassen. Und wie gerade bemerk, setzt er das nun in die Tat um. Lässig lehnte er sich ans Waschbecken und sah mich lüstern an. Das er dabei ungläubig angestarrt wurde, ignorierte er ganz gekonnt. Denn das war genau das was ihn zu dieser kleinen Show die jetzt kommt animiert. Ich kicherte und schüttelte den Kopf. Er sah mir an das ich ihn genau durchschaut hatte. Gerade wollte ich gehen, um den armen Mädels das nicht anzutun aber im selben Moment wurde meine Hand ergriffen und ich wurde gegen eine warme Brust gezogen. Ich hob mein Kopf und sah ihn tadelnd an, aber was macht der Herr drückt seinen Lippen auf meine. HERRGOTT wenn es ihm glücklich macht. “Weißt du eigentlich das der Sex mit dir jedes Mal atemberaubend ist”, flüsterte er, aber natürlich so laut das die zwei das verstehen konnten. Ich hörte sie schlucken und nun begann es auch mir Spaß zu machen. “Du bist unmöglich”, flüsterte ich so leise, dass sie es definitiv nicht hören konnten. Er fing an zu glucksen und fast mir unterm Rock an meinen Po. “Du weckst in mir Leidenschaft die ich noch nie verspürt habe. Du machst Sachen mit mir, die mich um den Verstand bringen. Alle Weiber vor dir waren eine Lachnummer, mit dir wird Sex erst das was es sein soll. Ich könnte dich jetzt schon wieder nehmen, du bist einfach unglaublich Bella”. “Du weißt gar nicht wie ich es liebe von dir berührt zu werden. Ich bin dir hoffnungslos verfallen. Wenn uns nicht die ganze Zeit 4 Augenpaare vor Neid anstarren würden, würde ich jetzt Dinge mit dir machen die du dir nicht einmal in deinen schönsten Träumen vorstellen kannst”. Und schon flüchteten sie aus der Tür. Edward und ich brachten in schallendes Gelächter aus. Das war einfach wieder zu genial. “Bella Bella bist du ein böses Mädchen”. “Wer hat den angefangen”. “Hey ich hab nur das gesagt was der Wahrheit entspricht”. “Ja das mag sein, aber du hast es doch gezielt hier und jetzt gesagt. Du hast doch gesehen wie sie dich bewunderten, wie sie sich gewünscht haben, dass du mich vor die Tür stellst und dich dann um sie kümmerst“. “Ja das hab ich, Ha hast du ihre Gesichter gesehen”. Er hielt sich schon den Bauch vor lachen. “Du bist echt unmöglich. Die armen Mädels du bist der Traum ihrer Schlaflosen Nächte und himmelst vor ihren Augen eine andere an. Nein du himmelst sie nicht nur an, du sagst gleich klipp und klar wie geil sie im Bett ist. Wirklich Edward, du haste ihre Hoffnungen zerstört”. Er lacht sich immer noch halb krank. “Hast du gesehen wie sie dich angesehen haben. Wie sie fast vor Neid geplatzt sind, weil du so viel hübscher bist als sie und weil du mich haben kannst. Du solltest in nächster Zeit nicht mehr alleine Nachts durch die Straßen laufen, ich bin sicher die lauern dir auf”. “Du hast so einen Knall”. “Aber mitgemacht hast du trotzdem”. “Was blieb mir den auch anderes übrig, wenn du mich schon so zu dir ziehst. Außerdem war es echtrem lustig”, nun konnte ich mich auch nicht mehr halten und lachte los. Gemeinsam verließen wir das Klo und erhascht noch ein paar schmunzelnde Blicke. Ein Blick auf die Tanzfläche verriet uns das die anderen noch fleißig dabei waren ihre Hüften zu kreisen. “Was trinken?” “Jap”, antwortete ich kurz und knapp und zusammen liefen wir zur Bar. Während ich mich auf einen Hocker setzte, verschwand Edward kurz an die andere Seite der Bar um unsere Getränke zu holen. Er wird mir schon was gutes mitbringen, irgendwie wissen wir untereinander immer auf was der andere Lust hat. Sei es nun Essen oder trinken oder ganz andere Sachen. Ich musste schmunzeln bei dem Gedanken. “Hallo schöne Frau”. Ein braungebrannter Typ, mit dunklen kurzen Haaren setzte sich auf den Hocker neben mich. Er war nicht wirklich gut gebaut, eigentlich wirkte er eher schlagzig, dennoch hatte er ein süßes Gesicht. “Oh Hallo”. “Ich bin Marcus und mit wem hab ich die Ehre”. “Bella”, wieder eine kurze und knappe Antwort. Was ist eigentlich mit dir los Bella. Sonst währst du doch auch nicht abgeneigt. Vor allem nicht, wenn man dich schon so auffordert. Gut es kann an genau 3 Gründen liegen. 1. Mein Unterbewusstsein, spielt gerade das Gespräch mit Emmett ab. Das eindeutig sehr einschlagend war und mich geprägt hat. Niemals würde ich meinen Bruder enttäuschen. NIEMALS und das weiß er auch. Und ja ich muss ihm auch Recht geben mit allen Anklage Punkten die er gegen mich vorweisen kann. 2. Ich habe keine Lust, weil ich gerade meinen Spaß hatte. Und das war vielleicht Spaß du heilige … . Wo wir dann auch schon beim dritten Punkt währen. 3. Edward Ich lass das jetzt mal einfach so stehen, denn mir fällt beim besten Willen keine bessere Erklärung für Punkt 3 ein. Ich denke mit diesem Wort ist alles gesagt. “Ganz allein heute Abend?” Oh richtig, dieser wie war noch gleich sein Name MARCUS richtig, sitz ja immer noch hier. “NE bin nicht allein, bin mit Freunden da”. “Und was hast du heute noch alles vor?” “Feiern, mich betrinken, kotzen und dann seelenruhig Schlafen”. “Ich könnte dich auch vom trinken abhalten, dann müsstest du auch nicht kotzen”. Oh man der Checkt es nicht. “So meinst du ja”. “Ich denke mir fällt da bestimmt etwas ein um dich vom Alkohol abzulenken”. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich wollte gerade etwas sagen als… “Hey süße SORRY das es so lange gedauert hat, aber es ist ganz schön voll”. Edward gab mir einen Kuss auf die Lippen und drehte sich dann zu Marcus. Ja und Marcus sah ein bisschen unzufrieden aus obwohl, angepisst passt eher. “Und wer bist du?” Wandte sich Edward nun ein bisschen zu patzig an ihm. Ich legte ihm einen Arm um die Hüfte um Marcus zu verdeutlichen das er nun gehen kann. Edwards Blick hatte irgendetwas komisches, er wirkt so ernst. Er ist doch wohl nicht … Nein das kann nicht sein. “Ich hab mich nur mit ihr unterhalten”. “Gut danke das du den Hocker angewärmt hast und nun zieh ab”. Edward hatte nicht einmal ausgesprochen, da war Marcus schon auf und davon. “Sag mal bist du eifersüchtig?” “Quatsch”, nuschelte er und zog an seinem Strohhalm. “Natürlich bist du das”, gluckste ich. “Nein bin ich nicht, ich wollte dich nur vor Dummheiten bewahren, du weiß wie Emmett sonst reagiert”, sagte er nun bissig. Ha ich glaub es nicht, er ist eindeutig eifersüchtig. “Oh ja das glaub ich dir, nochmals vielen Dank”. Sein ernster Gesichtsausdruck brachte mich beinahe zum lachen. Ich hatte ganz schön zu tun es zu unterdrücken. “Verdammt hör auf so blöd zu grinsen ich bin nicht eifersüchtig”. Nein natürlich nicht. Er hat mich gerade markiert wie ein Hund. Deutlicher konnte er Marcus nicht zu verstehen geben, dass ich nicht zu haben bin. Er kann ja richtig bissig werden. Ein kleiner Kampfhund steckt in ihm, na wer hätte das gedacht. “Ja ich glaub dir doch du kleiner Pit Bull”, nun musste ich lachen. Aus Sicherheit stellte ich mein Glas lieber auf die Theke, nicht das der kostbare Inhalt durch mein Gelache noch überschwappt. “Halt bloß die Klappe”, aber nun musste auch er schmunzeln. Nachdem wir unsere Getränke leer hatten, gingen wir zurück zur Lounge. Das Thema Eifersucht war vom Tisch. Edward stritt es ja eh permanent ab, aber ich war mir sicher das er volle Kanne eifersüchtig ist. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen warum. Immerhin werde ich bis zu meinem 18 Lebensjahr eh nur noch in dem Genuss kommen mit ihm rum zu machen. Und ich hoffe doch das wir das noch etliche Jahre so führen werden. Aber warum Eifersucht, wir sind doch gar kein Paar? Aber das war eindeutig Eifersucht. Ach was soll´s er wird schon seine Gründe gehabt haben. Nach einer kurzen Zeit kamen auch die anderen. Jazz und Emmett hatten zwei volle Tabletts mit bei. “Oh ihr seit ja wieder zurück”, schmunzelte Alice. “Das ging aber schnell”, stichelte mein Bruder. “Bella konnte nicht abwarten”. Und dabei hatte er ein fettes grinsen auf dem Gesicht. “Das hab ich aber ganz anders in Erinnerung”. Sagte ich mit hochgezogene Augenbrauen. Alle prusteten sofort los. Der Abend wurde noch richtig lustig. Tanzen ging niemand mehr, dafür redeten wir lange und machten Späße. Im großen und ganzen ein erfolgreicher Abend. Der Alkohol tat sein übriges. Unsere Rose war so voll, dass wir ihr und Emmett schon früher ein Taxi gerufen haben. Zum Wohle der Allgemeinheit versteht sich, ansonsten liefen sie Gefahr meinen Bruder und Rosalie beim Paarungsakt zusehen zu müssen. Wir haben sie förmlich ins Taxi rein geschmissen. Ich weiß nicht wie oft wir sie an diesem Abend davon abhalten mussten ihr Oberteil auszuziehen. Nur weil sie ihren fetten Knutschfleck unter ihrer Brust zeigen wollte, denn Emmett ihr letzte Nacht verpasst hat. Mein Bruder war auch nicht mehr ganz zurechnungsfähig und wollte ihr dabei sogar noch helfen. Dass das nur ein Vorwand war um sie ohne Oberteil zu sehen, war uns allen klar. Der wahr nämlich schon wieder Spitz wie ein brunftiger Hirsch. Der Taxifahrer tut mir so was von Leid. Ich wünsche ihm, dass die beiden es ein bisschen langsamer angehen. Ich kann es mir nicht vorstellen, aber es währe schon Glück für den Taxifahrer wenn die beiden beim Aussteigen wenigstens noch so viel Stoff am Körper tragen das die wichtigsten Stellen bedeckt sind. Schwer vorstellbar, aber wünschen wir ihm Glück. Mich hat es auch ziemlich erwischt. Edwards Anblick unter Alkoholkonsum ist definitiv nicht gesund. Wenigstens ist er noch bei klarem Verstand. Das denke ich zumindest sonst würde er meine Hand nicht immer von seinem Schritt ziehen. Aber ich fass da auch verdammt gerne hin. Es ist wie eine kleine Kettenreaktion. Ich fass ihm zwischen die Beine. Er lacht Nimmt meine Hand und legt sie wieder auf meinen Oberschenkel. Ich zieh einen Schmollmund. Er sagt glucksend “NACHHER” Und es beginnt wieder von vorn. Wahrscheinlich kann ich mir das Morgen den ganzen Tag anhören. NAJA auch egal. Für Jasper und Alice wurde es weit nach Mitternacht auch Zeit fürs Bett. Das sonst so zurückhaltende Paar, war innerhalb von wenigen Minuten gar nicht mehr so zurückhalten. Und so kam es dann, das Edward uns alle im Schlepptau ins Taxi manövrierte. Während der gesamten Zeit, bewunderte ich Edward. Er saß auf dem Beifahrersitz und ich hinter dem Fahrer. Er bemerkte mich aus dem Augenwinkel und verzog seinen Mund jedes Mal zu einem grinsen wenn er meinen Blick bemerkte. Von diesem Profil aus sieht er aber auch gut aus. Und im übrigen blieb mir auch nichts anderes übrig um ihn anzusehen. Hätte ich aus dem Fenster gesehen, hätte ich nur Dunkelheit gesehen. Und hätte ich nach rechts gesehen, hätte sich diese Bilder wahrscheinlich bis zum Ende meiner Lebzeiten in mein Gehirn gefressen. Also lieber zu Edward sehen, aus reinem Selbstschutz versteht sich. Die schmatzenden Geräusche die ich neben mir wahrnahm genügt schon um meine Fantasie anzukitzeln. Da wollte ich dieser besagten Fantasie nicht noch Bilder liefern. Nach ungefähr, ach ich weiß gar nicht wie lange die Fahrt gedauert hat. Jedenfalls als wir da waren wo wir hin wollten ging alles ganz schnell. Edward bezahlte, half uns allen drei beim Aussteigen. Alice und Jasper taumelten gerade Wegs in die Halen Villa, also zog Edward mich in die Cullen Villa. Ehe ich mich versehen konnte, war ich komplett entkleidet und stand unter einer kalten Dusche. Ja und dieses verdammte Wasser war verdammt kalt. Ich schrie einmal auf und hörte jemanden kichern. Gleich danach wurde das Wasser wärmer und Edward trat zu mir in die Dusche. Das war ja klar, dass der Herr erst kommt wenn das Wasser warm ist. “Bist du verrückt, ich hätte fast einen Schock bekommen”. “Ja aber wenigstens lallst du jetzt nicht mehr und siehst gleich viel zurechnungsfähiger aus”. “Du weist das dieses nüchterne Gefühl nicht lange anhält”. “Mehhhh weiß ich”, und schon spürte ich seine Hand zwischen meine Beine”. “OHHH”, keuchte ich und gab mich ganz der Lust hin, die mich in diesem Moment übermannte. Gierig presste ich mich an ihm, bis nicht einmal mehr ein Blatt zwischen uns passte. Im selben Moment ging Edward in die Knie und zog mich mit. Bis wir beides saßen. Er mit dem Rücken an der Wand und ich auf ihm. Wie praktisch, dass die Duschen in unseren Villen immer gigantisch groß sind. Innerlich musste ich kichern, weil Edward sich setzte. Solche Stellung wie heute auf dem Klo, traut er sich wohl in seinem jetzigen Zustand auch nicht zu. Leicht angetrunken, in einer rutschigen Dusche und dann im STEHEN könnte eine halsbrecherische Aktion werden. Wir küssten und Leidenschaftlich. Edward massierte meinen Busen und ich strich zärtlich über seinen Oberkörper. Ich spürte wie etwas unter meinem Hintern immer größer wurde. Als kein Blut mehr in ihm passte, richtete ich mich ein Stück auf. Edward umfasste seinen Penis und ich ließ mich langsam auf ihm nieder. Gott wie ich dieses Gefühl liebe. Langsam bewegte ich mich auf und ab. Nicht schnell und hart, sondern zärtlich und genüsslich. Edward strich mir über den Rücken, bis hoch zu meinem Nacken wo er seinen Griff etwas festigte und meinen Kopf wieder zu sich zog. Leise und Leidenschaftlich stöhnten wir in den Mund des Anderen. Es ist einfach großartig. Jeder Sex ist so anders mit ihm, es gibt kein Erlebnis das sich gleich anfühlt. Es spielt keine Rolle, ob schnell und hart oder Leidenschaftlich und andauernd jedes Mal ist unglaublich. Und mit ihm komme ich immer zu meinem Höhepunkt. “Bella”, flüsterte er erregt. Ich legte ihm meinen Zeigefinger auf die Lippen und beschleunigte die auf und ab Bewegungen. Edward schloss die Augen und lehnte seinen Kopf gegen die Duschwand man sah in seinen Gesichtszügen wie sehr er das genoss. Er Entspannte sich vollkommen und gab sich nur diesem Gefühl hin. Es ist berauschend ihn so zu sehen. Zu sehen wie er genieß und selbst auch zu genießen ist nicht in Worte zu fassen. Unser Stöhnen wurde mit jeder Bewegung meinerseits lauter. Noch immer hat Edward seine Augen geschlossen und dieser Anblick ist wie eine Droge ich kann mich nicht satt sehen. Sein Griff um meine Hüfte verstärkte sich und seine Augen gingen auf. Ich konnte den herankommenden Orgasmus in seinen Augen sehen. Ich sah wie er immer näher kam. Das machte mich so geil, dass meiner auch kam. Zusammen mit seinem. Wir schlossen im selben Moment unsere Augen und ich legte meine Stirn gegen seine. Nach einem viel zu kurzem Augenblick war das Gefühl vorüber. Wir strahlten uns beide an, Worte waren jetzt nicht notwendig. Ich stieg von ihm. Aber sofort fasste er wieder nach mir, sonnst währe ich kurzerhand rückwärts gegen die Wand gekippt. Denn ich war nun doch wieder ziemlich wacklig und benommen. Die kurze Wirkung des kalten Wassers, war beinah wieder vorbei. Edward half mir beim hinstellen und beim Duschen und beim Abtrocknen und beim Zahnpaste auf die Bürste machen und schließlich hob er mich hoch und trug mich in sein Bett. Das er sich neben mir legte und einen Arm um mich schlang, nahm ich nur noch am Rande mit. Mein letzter Gedanke war. Morgen gibt es einen ordentlichen KATER. *********** Da haben sie es aber ganz schön krachen lassen. *grins* Der morgen, wird für einige nicht so angenehm sein. Bis es soweit ist, müsst ihr aber noch ein wenig warten. LG jennalynn ********* Rosalies Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=36146084 Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=36147224 Alice Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=36146543 Kapitel 17: Gefühle verstehen EPOV ---------------------------------- Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Viel Spaß beim lesen, wenn ihr Lust hab, lasst mir Kommis da. *grins* ********** Ein Blick auf den Wecker verriet mir, dass es schon 4 Uhr Nachmittags ist. Stöhnend ließ ich mich wieder zurück ins Kissen fallen. Meine Gedanken schweißten zurück zu den vergangenen Tag. Gestern war es einfach großartig. Erst die ganzen Erinnerungen und als krönender Abschluss noch der Club. Das New Moon ist mit Abstand der geilste Schuppen in dem ich je war. In New Orleans gab es schon tolle Diskotheken aber das New Moon ist einfach grandios. Ein Laden, denn man einfach kennen muss. Mit großer Wahrscheinlichkeit, wird das nun unsere Stamm Disco sein. Und das ich den Abend auch noch mit Bella an meiner Seite verbracht habe, hat den ganzen Abend noch besser gemach. Wenn ich an unseren Tanz denke, dann wird mir schon wieder ganz heiß. Verdammt sie kann aber auch gut ihren Körper bewegen. Mir blieb gar nichts anderes übrig als sie aufs Klo zu ziehen. Natürlich ist mir das Gelächter unserer Freunde nicht entgangen, aber da stand ich schmunzelnd drüber. Gott noch nie habe ich es mit einer Frau so genossen wie mit Bella. Ob nun schnell und hart oder Leidenschaftlich, jedes Mal ist einzigartig. Ich bekomme einfach nicht genug von ihr und ihrem Körper. Sie ist so eine Hammer Frau. Alles an ihr ist einfach perfekt. Unsere kleine Show auf dem Klo, war so was von lustig. Mir taten die beiden auch Leid, aber ich musste es einfach machen. Der Moment war einfach perfekt. Und das Bella gleich auf mein Spiel mit einsteigt, war mir klar. Genauso klar war mir auch, dass sie meinen Plan schon durchschaut hatte, bevor ich ihn überhaupt in die Tat umgesetzt habe. Wir verstehen uns einfach Blind, wir harmonieren auf der selben Wellenlänge. Und das ist es, was jeden Moment mit Bella zu etwas besonderes werden lässt. Das bedingungslose Vertrauen, dass wir für den anderen aufbringen ist viel zu stark, als das es gebrochen werden könnte. Bella kennt mich besser als ich mich selber kenne. Nicht nur Bella auch die anderen. Und so geht es mir mit ihr auch. Wir 6 wissen was ein anderer denkt und fühlt, es ist eigenartig und für viele nicht zu verstehen aber so ist es. Sie ist meine beste Freundin und doch bin ich fast ausgeflippt als dieser schmierige Typ sie angemacht hat. Ich war eifersüchtig und das volle Kanne und Bella hat das natürlich gemerkt. Ich konnte es noch so oft abstreiten, sie wusste das ich es war. Wie gesagt wir wissen wie es einem anderen von und geht und was er denkt. Und Bella kann ich nichts vor machen. Am liebsten hätte ich diesem Vogel rücklings vom Barhocker gekickt. Wenn ich nur daran denke, wie er ihr eine Haarsträhne zurück gestrichen hat, sehe ich Rot. Aber warum verdammt bin ich eifersüchtig? Noch nie habe ich etwas ähnliches wie EIFERSUCHT gefühlt. Aber das war eindeutig Eifersucht. Nur warum nun mit einemmal? Ich hab doch nie so reagiert, wenn ich sah wie jemand Bella anmacht. Na klar, gut fand ich das nie, aber eifersüchtig war ich nie auf diese Typen. Vielleicht ein bisschen, weil sie mit Bella das machen konnten, was ich wollte aber das Gestern oder besser heute morgen war wirklich heftig. Mir fallen nur zwei plausible Möglichkeiten ein. 1. Ich kann es nicht sehen, wenn andere meine Bella anfassen und Theorie 2. NEIN NEIN wir vergessen Theorie 2. Aber hab ich gerade meine Bella gedacht. Ist sie den MEINE Bella. Ach ich weiß es doch auch nicht. Diese ganzen Gefühle machen mich völlig fertig. In mir herrscht das reinste Chaos. Es ist echt ätzend, wenn man nicht weiß was mit einem los ist. Außerdem schwärmt die Frage von Emmett und Jasper immer noch in meinem Kopf. LIEBST DU SIE? Ha als wenn man das so einfach wissen kann. Ich habe keine Ahnung von Liebe. Ich weiß nur, dass Bella mir total den Kopf verdreht hat, noch mehr als sie das schon früher tat. Ich kann an nichts anderes mehr denken als an Bella. Und mir ist aufgefallen, dass ich nicht nur an den Sex mit ihr denke. Nein sie ist es im allgemein. Ich bin wahnsinnig gern mit ihr zusammen, GUT auch das war ich schon immer, ich bin am liebsten nur mit meinen Freunden zusammen. Aber seit dem wir uns alle wieder gesehen haben, also vor ein paar Wochen in San Fransisco, genieß ich jeden Moment anders mit Bella. Noch intensiver, ich bin noch lieber mit ihr zusammen, aber auf einer anderen Art wie früher, eine Art die ich einfach nicht verstehe. Hätte man mir vor einem Jahr gesagt, das Gefühle so schwer zu verstehen sind, hätte ich angefangen zu lachen. Aber seit einem Jahr, geht Bella mir gar nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe mein ganzes Leben, oder solange ich denken kann immer und ich meine wirklich immer täglich an meine Freunde gedacht. Das ist heute noch so, aber Bella nimmt seit einem Jahr, einen präsenteren Teil meiner Gedanken ein. Meine Fresse das kann doch nicht alles so kompliziert sein. Und was war das eigentlich gestern mit Bella. Nach unserer kleinen und heißen Nummer auf dem Klo. So verträumt habe ich sie noch nie gesehen. Der Blick in ihren Augen, war so wunderschön. Wie sie mich ansah und berührte, dass war so anders so voller Gefühl. Sie sieht mich immer voller Gefühl an, aber dieser Blick und diese Berührung waren anders. Völlig anders, so neu. Einen solchen Blick habe ich noch nie in ihren Augen gesehen. Dieser Blick traf mich mitten im Herz und ließ es anschwellen. Ich weiß auch nicht, aber es machte mich Glücklich. Verdammt was ist bloß los mit mir, oder besser mit uns beide. Stöhnend setzte ich mich auf und rieb mir übers Gesicht. Ich blickte neben mir und bewunderte einmal mehr ihre Schönheit. Pure Glücksgefühle durchströmen meinen Körper wenn ich sie morgens als erstes sehe. Ich beugte mich zu ihr und gab ihr leichte Küsse auf ihren Nacken. Sie regte sich, aber mehr als ein unzufriedenes stöhnen kam nicht über ihre Lippen. “Bella aufstehen es ist schon 16 Uhr”. “Gott Edward halt die Klappe”. Kichern knabberte ich an ihren Ohrläppchen. “Willst du weiter schlafen”. “Ja verdammt”. Sie zog sich die Decke weiter übers Gesicht. Ich musste wieder kichern. “Geht es dir gut?” “Sehe ich so aus?” Stöhnte sie wieder, nun musste ich mir wirklich das Lachen verkneifen. “Ich sag dir immer wieder du sollst nicht so viel trinken, du weißt doch das es dir am nächsten Tag immer total beschissen geht. Warum machst du es denn nicht so wie ich. Ich höre auf, wenn ich angetrunken bin und schieß mich nicht total ab. Gut es gibt auch Tage wo ich mich richtig zulaufen lasse, aber im Gegensatz zu dir habe ich morgens nie einen Kater. Drei oder Vier Gläschen waren eindeutig zu viel. Und jetzt siehst du mal wieder, was du davon hast”. “Bist du mit deiner Moralpredigt fertig?” “Ja ich denke schon”, kicherte ich. “Wunderbar dann halt endlich die Klappe”, nuschelte sie. “Soll ich dir was bringen, Essen, Trinken, Aspirin oder willst du etwas anderes?” “Schlafen”. Jammerte sie und ich verließ lachend das Bett und ging Richtung Dusche. “Oh oder warte, du kannst mir doch etwas bringen”. “WAS?” “Einen Eimer”. Gespielt angewidert verzog ich das Gesicht. Gut das sie es nicht sehen konnte, die Funktionen ihrer Augenlieder sind noch nicht zurück gekommen. “Du willst mir doch nicht etwa das Bett voll kotzen oder?” “Man Quatsch doch nicht so viel. Von wollen kann hier keine Rede sein. Es ist reine Vorsichtsmaßnahme. Und nein, ich will es nicht voll kotzen sonst bräuchte ich ja keinen Eimer, wenn ich es voll kotzen wollen würde. Und um das eben zu verhindern will ich einen … . ACH JETZT HOHL DOCH ENDLICH EINEN VERDAMMTEN EIMER UND NERV MICH NICHT WEITER”. Nun lachte ich und das richtig. Das war totales Durcheinander was sie da von sich gab. Gut also holte ich der schönen Frau eben einen Eimer. Ich bete zu Gott, dass sie ihn nicht voll machen würde und ich dann in den Genuss komme ihn auszuleeren. Das währe ja nicht das erste Mal. OH bloß nicht daran denken. Es kann auch zum Nachteil sein, nie einen Kater zu bekommen. Irgendwie ergeht es immer nur Alice, Jasper und mir so. Wir können trinken was und wie viel wir wollen, schlecht geht es uns am anderen Tag nie. Dafür können wir dann immer Krankenschwester für die anderen drei Spielen, denn ihnen geht es immer und ich meine wirklich immer Hundeelend. Leider fallen Tätigkeiten wie Eimerausleeren auch unter unser Aufgabengebiet. Nach einer erfrischenden Dusche ging ich wieder zurück in mein Zimmer. Bella hatte sich keinen Millimeter bewegt und schien wieder tief und fest zu schlafen. Schmunzelnd zog ich mich an und verließ mein Zimmer aber nicht bevor ich ihr noch einen Kuss aufs Haar gab. In der Küche traf ich auch Jazz und meine Schwester. Und wie erwartet sahen sie wie neugeboren aus. Das sie gestern völlig breit waren, sah man ihnen heute nicht mehr an. Und wie erwartet, sah man von Rose und Emmett noch nichts, ihnen wird es jetzt genauso ergehen wie Bella. Gott war Rosalie gestern voll. Ha das war echt unglaublich. So voll hab ich sie das letzte mal zu ihrem und Jaspers sechzehnten Geburtstag gesehen. “Morgen Bruderherz, wo hast du denn Bella gelassen”, lachte Alice. “Na was denkst du HE”, lachend ließ ich mich auf einen Stuhl nieder und griff nach der Kaffeekanne. Ein schöner schwarzer Kaffee ist genau das richtige nach so einer Nacht. Alice und Jasper schienen auch erst aufgestanden zu sein. Sie waren noch am Frühstücken. Gut wenn man das um diese Zeit noch so bezeichnen kann. “Wie schlimm ist es”, lachte nun Jazz. “Sie hat mich nach einem Eimer gefragt, reicht das als Antwort”. “OH ne nicht schon wieder”, jammerte Alice und Jasper wie aus einem Mund und ich lachten nur. Wir redeten ohne Ende über den Discobesuch. Meine Mum ließ sich auch mal kurz Blicken, gab mir aber nur schnell beim vorbeigehen ein Kuss aufs Haar und war wieder verschwunden. Immer in Eile unsere Eltern. Dennoch ganz konnte ich meine Gedanken nicht abstellen und sie auf unser Gespräch lenken. Immer wieder musste ich an Bella denken und diese eigenartigen Gefühle zwischen uns. Alice schien das wohl zufällig mitbekommen zu haben, dass ich nicht bei der Sache war. Gut was heißt zufällig, sie kennt mich einfach zu gut. “Möchtest du reden?” Dankend sah ich zu meiner Schwester. Ja reden währe jetzt wirklich gut. Und mit wem könnte ich das besser als mit einem meiner besten Freunde oder Schwester. “Ich geh mal nach meiner Schwester und Emmett sehen, vielleicht brauchen die auch einen Eimer”, grinste Jasper und ließ uns somit allein. “Edward was ist los?” Ich seufzte und suchte nach den richtigen Worten. “Ich kann es dir nicht sagen Alice, denn ich weiß es selber nicht. Da ist nur dieses totale Chaos in meinem Kopf”. “Es ist wegen Bella?” Ich nickte nur. “Weißt du Edward, wir beobachten euch jetzt schon eine ganze Weile. Seit einem Jahr, behandelt ihr euch anders. Ihr seit noch vertrauter miteinander. Wenn ihr euch seht, bekommt ihr dieses eigenartige Funkeln in den Augen”. “Und was bedeutet das?” “MMHH das solltest du lieber selber herausfinden”. “Alice das hilft mir nicht weiter”. Ich klang verzweifelt und sie lachte kurz. “Ich könnte dir sagen, was das zwischen euch beide ist, aber ihr solltet es wirklich selber herausfinden”. “Als sie gestern von einem anderen Typen angemacht wurde, da hab ich das erste Mal Eifersucht gespürt verstehst du das?” “Ich versteh das besser als du denkst”. “Und was heißt das jetzt”. Sie atmende einmal tief durch. “Du liebst sie Edward”. BAHM das hat gesessen. Schon wieder dieses Wort. LIEBE “Nun schau mich nicht so an. Auch wenn ihr es immer noch nicht seht, aber wir sehen es und es ist schön euch so zu sehen”. “Wie fühlt sich denn Liebe an. Ich habe noch nie auf diese Art geliebt”. “Was fühlst du denn wenn du Bella siehst?” Immer diese verdammten gegen Fragen. “Oh Gott was fühle ich. Wenn ich sie sehe, dann fühl ich mich besser. Wenn ich mit ihr zusammen bin, dann fühle ich mich komplett. Wenn sie lacht, ist es das schönste Geräusch das ich je gehört habe. Wenn sie mich umarmt oder berührt, dann schlägt mein Herz schneller. Wenn ich mit ihr schlafe … . Gott Alice, der Sex ist so wunderbar. Es ist so anders, als mit den anderen Weiber, es ist ja es ist Vollkommen. Meine Gedanken kreisen nur um sie. Ich will sie glücklich machen. Ich will sie beschützen. Ich will immer bei ihr sein. Ich will sie berühren, halten und stützen. Ich will sie morgens als erstes sehen und als letztes wenn der Tag vorbei ist. Sie ist einfach perfekt”. Meine Schwester lächelt und was das für ein schönes lächeln ist, dass musste ich sofort erwidern. “Du hast dir deine Frage gerade selbst beantwortet”, stellte sie dann fest. “He welche Frage?” “Wie sich Liebe anfühlt du Nuss”, lachte sie. MH, Ja sie hat Recht. VERDAMMT SIE HAT RECHT. Ich JA ICH LIEBE BELLA. Oh Gott ich bin verliebt. Aber das, dass ist doch gut. JA das ist sehr gut. ABER was wenn sie nicht so fühlt. “Na hat es klick gemacht”. “Gott Alice du bist die beste”, ich stand auf und fiel ihr um den Hals. Lachend erwiderte sie meine Umarmung. “Aber was wenn Bella es nicht so sieht, wenn sie nicht so fühlt. Gestern hat sie mich so verträumt angesehen. Es war als war sie in einer anderen Welt und dann bekam ihr Blick so etwas schönes. Etwas was ich noch nie bei ihr gesehen habe. Ich weiß auch nicht sie sah so keine Ahnung”. “Verliebt aus”, beendete Alice mein Gestotter. Sah sie verliebt aus? Also wenn ich es jetzt mal mit den Blicken unserer Pärchen vergleiche, dann Gott dann ja. SIE SAH VERLIEBT AUS. Heißt das sie ist verliebt, IN MICH? Natürlich in mich, sonst war ja niemand anderes in der Kabine und außerdem sah sie mich an. Gott ich glaube mein Herz springt gleich aus meinen Brustkorb. Das muss eindeutig Liebe sein und sie fühlt sich so gut an. Ich hab mich noch nie so gut gefühlt, endlich hab ich Antworten auf meine Fragen. “Was soll ich jetzt machen?” “Das musst du selber wissen”. Ich verdrehte dich Augen und Alice kicherte. “Rede mit ihr Edward”. “Wie einfach so?” Jetzt verdrehte sie dich Augen. “Ja einfach so. Ihr könnt doch sonst auch über alles reden”. “Meinst du nicht es ist noch zu früh um dieses Thema anzusprechen”. “Ich kann dir nicht sagen, wann der richtige Moment ist. Du spürst es, wenn der richtige Moment gekommen ist. Wenn es dir zu früh ist, dann warte. Genieß das Gefühl und lern es erst einmal richtig kennen. Jetzt wo du weißt was du für sie fühlst, kann es doch nur noch besser werden”. “Ja ich glaube du hast Recht. Irgendwie bin ich erleichtert endlich Antworten zu haben. Und ich bin mir sicher, dass ich sie Liebe. Aber ich will es jetzt auch nicht überstürzen. Erst einmal muss ich dieses Gefühl richtig verstehen. Ich denke nicht das jetzt schon der richtige Augenblick gekommen ist. Ich weiß ja auch nicht ob Bella sich ihre Gefühle schon im klaren ist. Ich hab angst sie zu verschrecken”. “Das versteh ich, denn ich weiß das Bella noch nicht weiß was sie für dich empfindet, du solltest noch ein bisschen warten. Helfe ihr dabei es heraus zu finden. Wie weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher da fällt dir etwas ein. Zeig ihr am besten deine Liebe die du für sie empfindest, früher oder später wird sie es verstehen. Für Bella ist das genauso neu wie für dich”. “Woher willst du denn wissen das sie die gleichen Gefühle für mich hat?” Jetzt war ich verunsichert. Wenn Alice nun völlig falsch liegt und sie mich gar nicht verliebt angesehen hat. Aber ich bin mir auch sicher das es verliebt war. Aber Alice sagte auch, dass Bella nicht weiß was sie für mich fühlt. “Du vergisst, wer hier neben dir sitzt Bruder. Ich bin ihre beste Freundin. Wir alle sind das und wir fühlen was ihr fühlt. Und in eins kannst du dir sicher sein. BELLA LIEBT DICH. Nur weil sie ihr Gefühle nicht versteht, heißt es nicht das sie nicht die gleichen hat wie du. Schau doch wie lange du sie nicht verstanden hast. Bella wird es verstehen, da bin ich mir sicher”. Ja sie hat Recht. Wenn sie und alle anderen sagen, dass Bella mich liebt es aber noch nicht weiß, dann glaub ich ihr. Wie schon einmal oder zweimal erwähnt, wissen wir immer was die anderen denken oder fühlen. Und Bellas Gefühle zu mir sind die gleichen die ich für sie empfinde das kann selbst ist spüren. Also kein Grund zur Panik Edward. Du fühlst doch das sie dich liebt, du muss ihr nur helfen es zu verstehen. Ich nehme mir jetzt vor Bella meine ganzen Gefühle zu zeigen, bis ich denke es ist der richtige Augenblick darüber zu reden. Verdammt mir ist gerade ein rissen Stein vom Herz gefallen. So erleichtert und innerlich geordnet habe ich mich noch nie gefühlt. Jetzt kann ich Bella auch aus einen anderen Blickwinkel betrachten. Aus der Sicht eines Verliebten. HA ist das alles aufregend. “Na dir fließt doch gerade pures Adrenalin durch die Adern was?” “Oh ja in doppelter Dosis”, lachte ich. “Ihr bekommt das schon hin, da bin ich mir sicher”. “Na dann bin ich ja beruhigt, deinem sechsten Sinn vertrau ich”. “Spinner”, lachte sie. Eine Weile saßen wir noch zusammen und redeten über Bella. Über was auch sonst, Bella ist mein Lieblingsthema. Ich würde mich ja lieber, meinen Gedanken und dem neuen Gefühl in mir widmen, aber das hat Zeit. Das werde ich heute Nacht in vollen Zügen machen. Fest steht ICH LIEBE BELLA. Und ich war mir noch nie so sicher, bei einer Feststellung. Jasper kam dann auch bald wieder und berichtete mir, das Rose und Emmett nicht wach zu kriegen waren. Alice berichtete ihm, dass ich nun endlich verstanden hätte was ich für Bella empfinde und er war mehr als glücklich über diese Tatsache. “Wenigsten einer”. Sagte er und mich ließ das schmunzeln. Ja wenigstens weiß ich es jetzt und Bella wird es hoffentlich auch bald wissen. Ich könnte sie natürlich auch ins kalte Wasser schmeißen und ihr sagen was ich für sie empfinde. Aber meine angst damit alles kaputt zu machen ist größer. Wenn ich mir sicher bin, dass sie sich sicher ist, dann ist es leichter. Nicht das ich sie verschrecke weil sie selbst nicht weiß was sie für mich fühlt. Wenn sie sich sicher ist, dann kann das Gespräch ja nur positiv ausgehen. Aber jetzt genug von dem Thema. Ich werde erst heute Abend, wenn ich ungestört in meinem Bett liege mit Bella hoffentlich an meiner Seite darüber nachdenken. Aber so wie es ihr geht wird sie vor morgen früh eh nicht aufstehen, also stehen die Chancen mit ihr wieder in einem Bett zu schlafen sehr hoch. MIST ich denk schon wieder über Bella und meine Liebe zu ihr nach. Jetzt ist aber Schluss mit dieser Gefühlsduselei. Es gibt auch noch andere wichtige Themen. Zum Beispiel der Geburtstag meiner Zauberhaften Schwester, der in 3 Woche ansteht. Dann noch zwei Wochen und die Schule geht wieder los. “Sag mal Alice, hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, was am siebzehnten ansteht?” “Ob ich mir darüber schon Gedanken gemacht habe. Ich denke seit zwei Monaten an nichts anderes. Ich dachte an einen gemütlichen Tag mit unseren Eltern. Weiß nicht was wir da unternehmen aber am Abend gehen wir hundertprozentig ins New Moon”. “Worauf du einen lassen kannst”, sagte Jasper. “Ich würde ihn gerne Mieten für den Abend, aber das währe auch Quatsch, wir kennen hier ja noch keine Leute die wir einladen könnten”. Ja da hatte sie Recht. Auch wenn wir 6 Unzertrennlich sind und keine anderen Freunde haben und noch nie hatten. So gab es doch trotzdem immer Leute in unserem Umkreis mit denen wir uns gut verstanden haben. Wir waren nicht befreundet, jeden falls sahen wir es immer so. Was sie sich darauf einbildeten war uns egal. Aber bei solchen Ereignissen wie Geburtstage oder Silvester, da schmeißen wir immer eine Ordentliche Party mit allen Leuten die uns Sympathisch sind. Die letzten Jahre, war Alice Geburtstag immer der einzige den wir zusammen feiern konnten, da ihrer immer in den Ferien lag. Aber Silvester waren wir immer zusammen. Egal bei wem wir Silvester verbrachten, es gab immer genug Leute, die sich darum rissen mit uns zu Feiern. “Dann Miete ihn nicht, ist doch auch egal. Wir machen uns schon einen richtig geilen Abend. Die Lounge von gestern wird eh immer uns gehören, wenn wir planen Feiern zu gehen”. “JA du hast Recht. Ist zwar schade das niemand kommt denn wir kennen, aber das nehme ich gern in Kauf um wieder hier wohnen zu können. Obwohl es mich immer furchtbar amüsierte, wenn sie alle gebettelt haben um auf einer unserer Partys zu kommen”. “Ja das ist immer richtig lustig. Für diesen Tag fühlten sie sich immer gleich alle total besonders. Und wenn sie dann am nächsten Tag geschwärmt haben, wie geil es war mit uns zu Feiern”. “MH Oder die Neidischen Blicke, die all die hatten die nicht von uns ausgewählt wurden. Aber lass dir deswegen nicht denn Tag vermiesen Schwesterherz. Es kommen auch wieder andere Zeiten. Spätestens bei Bellas Geburtstag, werden sie sich alle wieder um eine Einladung prügeln”. “Oh ja das ganz sicher. Außerdem kann der Tag gar nicht mies werden solange ihr da seit”, grinste sie. “Aber leider weiß ich nicht was wir den ganzen Vor und Nachmittag machen sollen. Es soll besonders werden. Es wird immerhin der erste Tag hier sein, wo alle 12 zuhause sind. Der erste Tag wo unsere Eltern nicht arbeiten müssen“. “Das beste wird sein, wir besprechen das wenn die drei Fehlenden Teile von uns wieder ansprechbar sind”, sagte Jasper. “Ja das wird das beste sein. Heute wird das wohl nix mehr”. “Nein das denk ich auch”, lachte ich. Wir quatschten noch gut eine Stunde. Mittlerweile war es kurz nach 18 Uhr und unsere Mütter gesellten sich zu uns. Sie fragten uns wie der gestrige Abend war und wir plapperten drauf los. Nichts ließen wir aus und als wir bei Rosalies Knutschfleck Nummer ankamen schmissen sie sich fast weg vor lachen. “Also wir machen jetzt Essen, was haltet ihr von Steaks?” Fragte meine Mutter immer noch lachend in die Runde. Unsere Väter werden auch bald da sein. Die Eröffnung ihrer Kanzlei rückt immer näher, da haben sie viel zu tun. “Das hört sich super an Mum”, sagte Alice. “Ihr könnt ja mal nach den andern sehen und Fragen ob sie auch runter kommen”. “Das Bezweifel ich Diana aber wir versuchen unser bestes”, sagte ich. Also machten wir uns auf den Weg zu unseren KRANKEN. Ich ging zu Bella und Alice zu Rose und Emmett. Als erstes steckte ich meinen Kopf durch die Tür und nahm einen tiefen Atemzug. Die Luft war rein, kein Gestank von Erbrochenem, SUPER da hab ich heute wohl Glück gehabt. Noch immer lag sie so, wie ich sie zurückgelassen habe. Sie jetzt anzusehen, lässt mein Herz schneller schlagen. Jetzt weiß ich endlich wie ich sie die ganze Zeit über angesehen habe. Wie ein verliebter und nun kann ich das auch noch doller zum Ausdruck bringen. Ich hockte mich vor ihr und strich ihr übers Gesicht. Langsam machte sie die Augen auf, um sie ihm nächsten Moment wieder zu zukneifen. “Bella möchtest du was Essen?” “Nein”. “Trinken?” “Nein”. “Aufstehen?” “Nein”. “Sex?” Kurz lachte sie und ich musste mit lachen. “Lieber erst morgen”. “Du solltest aber was Essen oder wenigstens was trinken”. “Wenn du willst das ich dir den Eimer doch noch voll mache dann gern”, nuschelte sie. “OH IIIHHH bloß nicht”. “Was bitte heißt den hier IIHHH”. “Na IIHH heißt IIHH ich bin dir mehr als dankbar das du deinen Mageninhalt heute mal nicht mit mir Teilen willst”. “MH das kann ich auch ganz schnell ändern”. “Oh bitte lass ihn wo er ist”. “Na schön, aber bitte Nerv mich nicht ich hab Kopfschmerzen mir ist schwindlich und wenn ich mich bewege wird mir schlecht”. “Ich bring dir nachher eine Aspirin mit und was zum Essen OK”. “JA JA ist ja schon gut”. “Gut dann bis gleich”, ich hauchte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verließ mein Zimmer. “Kommt Bella?” “Nein”. Renee musste sich das lachen verkneifen. “Sie hat es gestern mal wieder übertrieben was?” “Ja”. Alice kam auch wieder und sah ziemlich angewidert aus. “Was los Schwester nicht so viel Glück gehabt?” “BAH das ist so widerlich. Warum können sie nicht aufs Klo gehen um zu kotzen”. “Ich hatte Glück”, lachte ich. “Das freut mich”, sagte sie genervt. Das Essen war auch bald fertig und unsere Väter trudelten genau rechzeitig ein. Auch sie fragten uns nach unseren gestrigen Tag. Wir erzählten ihnen auch das wir unsere Truhe wieder ausgegraben haben und sie wollten natürlich gleich den Inhalt sehen. Gegen 20 Uhr schnappte ich mir ein Glas mit Aspirin und zwei Toast und ging in mein Zimmer. Bella war wach, jedenfalls waren ihre Augen halb auf. Ich setzte mich zu ihr und sie richtete sich langsam auf. Dabei aber bedacht, ihren Kopf nicht zu stark zu bewegen. “OH GOTT“, stöhnte sie und massierte sich mit ihren Zeigefingern die Schläfen. “Geht es?” Ich kann es nicht sehen wenn es ihr dreckig geht. Ich kann es bei keinem von uns sehen. “Ja Ja alles bestens, hab mich noch nie besser gefühlt”, winkte sie ab. “Hier trink das und dann versuch was zu Essen”. “Ja Papi”, lachte sie. So kenn ich sie, fast am krepieren aber immer noch gut drauf. Sie leerte das Glas in einem Zug und begann an einem Toast zu knabbern. “Danke”, hauchte sie und drückte mir ein Kuss an den Hals. Allein diese kleine Geste ließ mein Herz in meiner Brust auf das doppelte anschwellen. Ja sie liebt mich auch. Warum sonst, sollte sie mir immer wieder durch so kleinen Gesten ihre Gefühle zeigen, die sie selbst nicht einmal verstehet. “Gern geschehen”. “Wie spät ist es denn?” “Kurz nach 20 Uhr”. “OH MAN da hab ich ja den ganzen Tag verpasst ist etwas interessantes passiert”. Ja ich weiß jetzt endlich das ich dich Liebe. Nein ich liebe dich nicht nur, du bist mein Leben. Ich möchte nur mit dir zusammen sein. Du machst mich vollkommen, du bist mein Seelenpartner und dieses Wissen ist das großartigste was mir je passiert ist. “Nein hast nichts verpasst. Rosalie und Emmett liegen auch flach. Denn geht es noch beschissener als dir, jedenfalls Rose”. “Na kein Wunder, die hat es gestern ja auch ordentlich knallen lassen”. “Wir waren alle nicht besser”. “Ja auch wieder wahr, aber es tat mal wieder richtig gut”, sie lehnte sich gegen mich und schloss wieder die Augen. Das fühlt sich so gut an, wenn sie mich berührt. Und das auch noch auf dieser verliebten Art, ob in ihrem Kopf auch Gefühlschaos herrscht, so wie bei mir heute morgen noch. Alice und Jasper meinen JA. Und ich glaub ihnen. Bella wird es schon merken, wie sie wirklich für mich empfindet. Aber jetzt genieß ich das hier und jetzt. Ich genieße jede liebevolle Geste von ihr. Jeden Blick von ihr der nur aus Liebe trotzt. Denn ich verstehe, sie aber nicht. Es ist schön zu sehen, wie sie versucht ihre Gefühle zu ordnen. Es gefällt mir, dass ihr Körper in allem ihrem Tun und Handel mir unbewusst Liebe zeigt. Sie es aber nicht versteht. Ja ich werde warten, wir haben so viel Zeit. Früher oder später wird sie es verstehen. Sie legte das halbe Toast wieder zurück und legte sich vorsichtig wieder in die Kissen. “Willst du nicht wenigstens ein ganzes Essen, ein halbes ist viel zu wenig”. “Nein lieber nicht, ich habe kein Hunger”. “Also gut, ich geh Duschen dann leg ich mich zu dir”. “MHH”, schon waren ihre Augen wieder geschlossen. Gesagt getan, nach einer heißen Dusche, krabbelte ich zu ihr unter die Decke. Ich legte mich zurück und sofort kuschelte sie sich an mich. Pure Liebe strömte durch meine Adern. Ich legte ihr einen Arm um und drückte sie nach fester an mich. Wollig seufzend küsste sie meine Brust und streichelte über meinen Bauch. Ich schloss die Augen und genoss diese Zärtlichkeit. Die hundert Prozent nichts mehr mit beste Freunde zu tun hatte. Auch nicht mit unserer Affäre, wenn man es so nennen mag. Das ist LIEBE, tiefe grenzenlose LIEBE. Nach einer Weile, wurde Bella in ihren Bewegungen immer langsamer und ich spürte das sie wieder am Einschlafen ist. Ich schaltete den Fernseher ein und stellte ihn leiser. Bella bemerkte es nicht einmal. Besser könnte ein Abend gar nicht laufen. Warm in ein weiches Bett gekuschelt, die tollste Frau in den Armen und ein lustiger Spielfilm. Zufrieden entspannte ich mich und ließ meine Gedanken freien Lauf. **************** So das war es auch schon wieder. Ich versuche das nächste Kapitel etwas schneller fertig zu schreiben. Ich kann euch aber nichts versprechen. Hab zurzeit nicht so viel Zeit zum schreiben. LG und danke an alle lieben Kommi Schreiber Kapitel 18: Geburtstagsplanung und andere Ereignisse ---------------------------------------------------- Ein neues Kapitel ist da. Nicht wundern, es hat einen Zeitsprung von 3 Wochen. Bis zu Alice Geburtstag. Bella wird aber alle aufregenden Momente nacherzählen. Viel Spaß beim lesen und lasst mir Kommis da wenn ihr Lust habt. ************* Die vergangenen Wochen waren wirklich aufwühlend. Was allen im allem mit diesem Gefühlschaos in mir zu tun hat. Ich habe wirklich keine Ahnung was mit mir los ist. Edward ist so anders seit 3 Wochen. Es fing genau nach unserer Disconacht an. Er ist so zuvorkommen, er sieht mich mit diesem schönen Blick an. Ich bin so gern bei ihm. Er gibt mir das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Der Sex ist noch viel Leidenschaftlich. Wir lieben uns mit soviel mehr Gefühl. Er bringt mir gegenüber so viel mehr Gefühl zum Vorschein. Gefühle die ich noch immer nicht deuten kann, aber sie machen mich glücklich. JA, währe dieses Chaos nicht in mir, währe ich richtig glücklich. Meine Gedanken schweiften zu den vergangenen 3 Wochen. Flashback Tag nach dem Kater: Nach vielen Stunden, war dieses widerliche Pochen in meinem Schädel endlich verschwunden. Das war ein Kater, wie ich ihn schon lange nicht mehr erlebt habe. Nur das Kotzen, blieb mir dieses mal erspart. Ganz zur Freude von Edward, er war mehr als dankbar, die Sauerei nicht weg machen zu müssen. Es währe ja nicht das erste mal wo er es machen muss. Viel bekam ich an diesem Tag jedoch nicht mit. Edward ging mir ein paar mal auf die Nerven, aber letztendlich war ich furchtbar froh, dass er sich so um mich sorgte. Ich öffnete meine Augen und sah in Edwards friedliches Gesicht. Er sah aus, als würde er schlafen, doch dann verzog sich sein Mund zu einem lächeln. “Morgen”, nuschelte ich. “Und wie geht’s dir heute?” “Besser viel besser”, antwortete ich. Er öffnete die Augen und da war er. Dieser Blick, der mein Herz um einen Tick schneller schlagen ließ. Seine Augen strahlten so viel wärme und Liebe aus, dass mir ganz schwindlich wurde. Nur was für Liebe sie ausstrahlen, dass kann ich einfach nicht sagen. Aber das es liebe ist, da bin ich mir sicher. Nur was fühle ich? Ach verdammt, ich hab doch keine Ahnung. Seit diesem Tag jedoch sah er mich immer so an. Und es gefiel mir, ich wollte das es so bleibt. “Ich geh mal Duschen und ich muss unbedingt Zähneputzen”. “Ja das glaub ich dir, darf ich mitkommen?” Seine Augen funkelten vor Vorfreude. “Natürlich”. Und wie nicht anders zu erwarten. Lief das Duschen, wie jedes Mal wenn wir gemeinsam unter sie stehen. Nur war es diesmal anders. Zärtlicher, aufregender und intensiver. Es war wunderschön. Völlig zufrieden machten wir uns fertig und liefen nach unten. “AH sieh an, Bella lebt”, lachte Jasper. “Dir auch einen guten Morgen”. “Wo ist mein Bruder und Rosalie?” “Die werden auch gleich da sein, ich hab sie auf jedenfall schon gehört”, antwortete Alice. Ich nickte nur und schnappte mir ein Brötchen. Nach 5 Minuten kam dann auch die anderen beiden. “Alter nie wieder Alkohol”, stöhnte mein Bruder worauf wir nur lachen konnten. “Da werde ich dich das nächste mal dran erinnern Emmett”, lachte Edward. “Gott das war die Hölle”, stöhnte nun Rose. “Ja für mich”, sagte Alice bissig. “Sorry Alice, aber wir haben es nicht bis aufs Klo geschafft”, Rosalie sah sie Entschuldigend an. Oh da bin ich ja froh, dass ich alles drin behalten habe. Alice tut mir wahnsinnig Leid, aber so ist das halt schon immer gewesen. Alice, Jasper und Edward sind an solchen Tagen unsere persönlichen Pfleger. “Das hab ich gemerkt”. Wir prusteten los und Alice konnte nur mit machen. Das Frühstück dauerte länger als üblich. Es lieg wahrscheinlich daran, dass wir über den Discobesuch redeten. Immer wieder nahm ich Edwards liebevollen Blick wahr, der auf mir ruhte. Und immer wieder, beschleunigte sich mein Herz. Jedenfalls war das Frühstück nach 3 Stunden beendet und unsere Wege trennten sich erst einmal. Rosalie und Emmett wollten sich noch einmal Hinlegen und Jasper und Alice wurden von unseren Mütter eingespannt. “Was machen wir jetzt schönes?” “Ich hätte da schon eine Idee”, sagte Edward schmunzelnd. “Schon wieder?” “Ich bekomm nicht genug von dir”, sagte er Schulterzuckend. Schmunzelnd nickte ich. Edward bekam sofort diesen Leidenschaftlichen Glanz in den Augen. Doch dieses andere Gefühl ist immer noch zu sehen und das macht mich warnsinnig. Es ist pure Erregung und Glück wenn ich diesen Blick sehen. “Wo?” Edward grinste und reichte mir seine Hand. Kichernd nahm ich sie. Als erstes führte er mich in den Flur. Ging an einen Schrank und holte eine Decke heraus. Dann schleifte er mich weiter in die Garage. Öffnete die Beifahrertür seines Martins und setzte mich im wahrsten Sinne des Wortes hinein. Die Decke schmiss er nach hinten. “Nicht weglaufen, ich bin gleich wieder da”. “Jawohl Sir”, salutierte ich. Edward lachte und verließ die Garage. Nach kurzer Zeit, kam er mit einem Korb wieder. Denn verfrachtete er ihn in den Kofferraum und stieg dann neben mir ein. “Was hast du denn vor?” “Lass dich überraschen”, grinste er. Und schon schoss er über die Auffahrt. “Gott du fährst wie eine gesenkte Sau”. “Wir sprechen uns wieder wenn du deinen Führerschein hast”. “Ich würde nie so halsbrecherisch fahren”. “Nein ganz sicher nicht”. Wir lachten beide. Nach einer halben Stunde hatte Edward sein Ziel erreicht. Mir blieb die Sprache stehen. “OH Edward, dass ist wunderbar”. Er lachte wieder und schnappte sich Decke und Korb. Wir waren an einem kleinen See. Nein wir waren an unserem kleinen See. Als Kinder waren wir hier oft zum Baden. Hier ist nie jemand. Der See, liegt im mitten eines Waldes. Wir haben ihn damals nur durch Zufall gefunden, als wir vom Anwesen der Cullen´s den Wald erkundeten. Nicht einmal Angler waren hier. Es war eine friedliche Idylle. Nur einmal haben wir hier andere Kinder gesehen. Aber unsere liebe Rose, hat gleich mal klar gestellt das dies hier unser Platz ist und sie die biege machen sollen. Edward breitete die Decke aus und klopfte auf den Platz neben sich. “Das ist wirklich unglaublich”. “Ja ich weiß”. Er öffnete den Korb, holte Handtücher und Sonnencreme raus. Dazu hatte er noch zwei Flaschen Wasser und Sandwich dabei. Selbst gemacht wie ich auf dem ersten Blick feststellen musste. WOW da hat sich aber jemand ins Zeug gelegt. “Wollen wir Baden gehen?” “Hast du Badesachen bei?” “NEIN”, antwortete er mit einem frechen grinsen. “Wer hätte das gedacht”, lachte ich zog mir aber im selben Moment das T-Shirt über den Kopf. Edward bekam sofort einen erregten Blick. Es ist wirklich unglaublich was wir für Wirkungen aufeinander haben. Mir geht es mit ihm ja genauso. Er strich mir die Haare beiseite und küsste meinen Nacken. Ein zufriedener Seufzer verließ meinen Mund. Und Schwup war mein BH geöffnet. Lachend streifte ich ihn mir ab. Edward umfasste sogleich meine Brüste. Stöhnend ließ ich mich zurückfallen. Seine Lippen trafen meine und ich vergas alles um mich rum. Es ist einfach unbeschreiblich was er mit seinen Berührungen bei mir auslöst. Er wanderte mit seinem Mund an mir hinunter und verweilte an meinem Bauchnabel. Seine Hand öffnete derweil meine Shorts. Ich hob mein Becken und er zog sie mir samt Slip runter. Ein erregtes Knurren verließ seine Kehle. Ich musste kichern, als er mir liebevoll in den Bauch biss. “Du bist so wunderschön”, raunte er. “Das gleiche gebe ich gern zurück, aber du hast eindeutig zu viel an”. Er lachte und zog sich ebenfalls sein T-Shirt aus. Gleich danach machte er sich an seiner Dreiviertelhose zu schaffen. Und einen Augenblick später, lag er völlig entkleidet neben mir. “Besser”, sagte ich und strich über seine Bauchmuskeln. Wieder kicherte er und im nächsten Moment verschloss er unsere Lippen. Gott wie ich seine Küsse liebe. Ich liebe einfach alles an ihm. Weiter vertiefen konnte ich meine Gedanken nicht, denn auf einmal verlor ich den Boden unter mir. “HUCH”, schrie ich. Da war es wieder, mein heißgeliebtes lächeln und dieser Blick. Gott dieser Blick ist einfach umwerfend. Wie kann ein Mann nur so perfekt sein. Edward trug mich auf seinen Armen ins Wasser. Immer tiefer lief er rein, bis ich das Wasser schon an meinem Po spürte. Ich zog seinen Kopf zu mir um unsere Lippen zu vereinigen. Küssend tauchte er unter. Unterm Wasser küssten wir uns weiter und berührten uns auf anregende Art und Weise. Verdammt er ist so großartig. Wie schafft er das nur immer wieder. Ich bin ihm hemmungslos verfallen. Wir tauchten gemeinsam wieder auf. Edwards Hände lagen an meinem Po und drückten mich enger an sich. Ich spürte seinen harten Penis an meinem Unterleib. Keuchend presste ich mich noch enger an ihm. “Gott Edward was machst du nur mit mir”. “Ich gebe dir das was du brauchst”. “Edward ich brauche dich, nicht nur den Sex mit dir”. Was hatte ich da gerade gesagt. Ich meine ja, ich brauche ihn, aber das hat sich doch schon sehr zweideutig angehört. Es hat sich jedenfalls nicht nach etwas angehört, was eine beste Freundin zu ihrem besten Freund sagt. Edward sah mich kurz völlig perplex an, ich dachte schon ich hätte was falsches gesagt. Doch dann mit einemmal wurde sein Blick noch intensiver, noch strahlender, noch glücklicher. Wild presste er seine Lippen auf meine. Seine Hände waren mit einemmal überall auf mir. So stark hat mich die Erregung und die Leidenschaft noch nie gepackt. So hat Edward mich noch nie angeheizt. Nicht auf dieser Art. Seine Berührungen hatten nicht mehr nur die Bedeutung Sex. Nein sie strahlen pure Liebe aus. Was ist denn mit ihm los? Aber es ist mir gerade völlig egal. Gott seit wann kann er denn so gut küssen? Irgendetwas an meinem Satz muss ihn dazu veranlassen, mich so zu nehmen. Oh alles verschwimmt, alles dreht sich. Ich spüre nur Edward. Seine Lippen auf meinen, die mich noch nie so voller Gefühl geküsst haben. Seine Hände auf meinem Körper, die mich noch nie so Leidenschaftlich verwöhnt haben. Nicht einmal das Wasser in dem wir uns befinden nahm ich mehr wahr. Nun konnte ich mich auch nicht mehr halten. Ich schlang meine Beine um ihn und berührte ihn so Gefühlsvoll, wie ich es noch nie getan habe. Stöhnend kniff er in meinen Po. Langsam trug er mich wieder zum Uferrand. Aber viel weiter kamen wir dann auch nicht. Er legte mich ins Wasser, in den nassen Sand. Das Wasser ging mir bis zu den Ohren. Es war unglaublich erregend. Halb im Wasser zu liegen. Edward beugte über mir und verwöhnte meine Brüste. “Du machst mich so glücklich”, stöhnte er an meinem Busen. Was meinte er jetzt damit. Meine Aussage vorhin, oder der Sex. Ich weiß es einfach nicht. Stöhnend drückte ich meinen Oberkörper durch und legte den Kopf in den Nacken. Edward fasste mir zwischen die Beine. Keuchend, zog ich seinen Kopf wieder zu mir. Unsere Zungen spielten ein Leidenschaftliches Spiel. Er drängte sich weiter zwischen meine Beine. Ich spürte seinen Penis an meinem Eingang und schrie vor Lust. Er sah mir tief in die Augen und wieder hatten sie diesen schönen Blick. Dann drang er in mich. Unsere Lippen knallten aufeinander und Edward bewegte sich Leidenschaftlich in mir. OH es ist so viel besser, als alles davor. Wie zum Teufel ist das noch möglich. Stöhnend und keuchend genossen wir unsere Zweisamkeit. Edward wurde drängender und härter. Mein Orgasmus bahnte sich den Weg. Keuchend bäumte ich mich auf und krallte mich in seinen Rücken. Als mein Orgasmus am abklingen war, machte Edward weiter. Einen kleinen Moment später, sank er schlapp und Stöhnend auf mir zusammen. Umfasste meine Hüfte und drängte sich noch tiefer in mich. Schwer atmend lagen wir da und streichelten über den Körper des anderen. Nach einer endlosen Zeit, richtete er sich auf und sah mich wieder einmal mit dieser Liebe an. Ja es war Liebe die ich in seinen Augen sah. Mein Herz überschlug sich. Er löste sich von mir und zog mich wieder ins Wasser. Wir mussten uns erst einmal vom Sand befreien. Sauber und zufrieden, trockneten wir uns ab und legten uns auf die Decke. “Was war auf einmal los?” “Ich weiß nicht was du meinst, ich wollte dich halt sofort”. “Mh aber es kam so plötzlich”. Er erwiderte nichts mehr. Und wir hingen beide unseren Gedanken nach. Doch ich sah die Zufriedenheit und das Glück in seinen Augen. Wir aßen etwas, ehe wir uns gegenseitig mit Sonnencreme eincremten. Denn Rest des Tages sonnten wir uns. Und redeten über Gott und die Welt. Erst als es anfing zu Dämmern machten wir uns auf den Weg nachhause. Flashback zu Ende Nach diesem wundervollen Tag, herrschte noch mehr Chaos in mir. All meine Gedanken, kreisten nur um Edward. Gefühle, die ich einfach nicht einordnen kann, durchströmten mich jedes Mal wenn ich ihn sah. Ich habe das Gefühl, als wartet er darauf, dass ich diese Gefühle verstehe. Wenn ich es so betrachte, kommt es mir so vor als wüsste er schon, was er fühlt. Und so wie es aussieht, fühlt er sehr viel für mich, wenn nicht sogar alles. Ich würde ihn gern darauf ansprechen, aber erst möchte ich mir meinen Gefühlen selbst im klaren sein. Und anscheinend wartet er genau darauf und dafür bin ich ihm dankbar. Es ist schön das er mir Zeit gibt. Wahrscheinlich ist der richtige Moment über unsere Gefühle zu Reden noch nicht gekommen. Das unsere Gefühle weit über das Freundschaftliche hinaus gehen, haben wir schon früh gemerkt. Edward hat mir einmal gesagt, dass auch er mehr für mich fühlt. So wie ich es ihm auch gesagt habe. Edward scheint schon zu wissen, was er für mich fühlt und das gefällt mir. Denn was immer es ist, es macht mich unglaublich glücklich. Die Blicke mit denen unsere Freunde uns ansehen, sind ebenso eindeutig. Als wüssten sie mehr als ich. Edward scheinen die Blicke nicht zu verwundern. Ich bin mir sicher, sie wissen das Edward weiß was er für mich fühlt und das scheint ihnen sehr gut zu gefallen. Ja es scheint sie glücklich zu machen. Also warten mal wieder alle nur auf mir. Aber solange es bei mir nicht selbst KLICK macht, werde ich nichts überstürzen. Und Edward sieht es wohl genauso, sonst hätte er hundert Prozent schon mit mir geredet, da bin ich mir sicher. Wir reden einfach über alles, egal was es ist. Ich werde auch mit ihm reden, wenn ich denke das der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Flashback Geburtstags Vorbereitung: Wir saßen zusammen mit unseren Eltern im Wohnzimmer der Cullen´s und redeten über Alice Geburtstag. “Abends gehen wir aufjedenfall ins New Moon”, bestimmte Alice. “Oh ja da bin ich dabei”, lachte ich. “Was denn Bella willst du dieses mal das kotzen nachholen”, grinste mein Bruder. “Oh davon werde ich sie abhalten, dass kannst du mir glauben”, sagte Edward. Wir mussten alle lachen. Unsere Eltern schüttelten nur amüsiert ihren Kopf. Ihre Gedanken behielten sie lieber für sich. War bestimmt auch besser so. “Und was hast du am Tag geplant Schatz?” Fragte Esme ihre Tochter. Diese überlegte angespannt. “Ich weiß nicht, ich kann mich nicht entscheiden. Ich würde so vieles gern machen”. “Was hältst du denn davon, wenn du gar nichts planst und wir uns was überlegen”, sagte Carlisle. Und Alice Augen wurden größer. Sie liebt Überraschungen. “Hab ihr denn schon eine Idee?” Das hätte sie sich auch sparen könne, als wenn sie es ihr verraten würden. “Ja wir hätten da schon eine Idee, aber die verraten wir dir nicht”. “OCH MUM BITTE”. “Nein Schatz warte ab, es ist ja nicht mehr so lange”. Alice zog eine Schnute und Jasper strich ihr beruhigend über den Rücken. “Also gut, ich lass mich überraschen”. “Ihr wollt sie doch wohl nicht in ein Einkaufscenter setzen oder?” Emmett sah wirklich ängstlich aus. Ich sah Alice Augen strahlen. Sie war nun schon eindeutig zu lange auf Shoppingentzug. Aber noch sind die Ferien ja nicht zu Ende. Wir haben es den Jungs versprochen. “Keine Sorge Jungs, wir wissen ja das die 3 …”, dabei zeigte Diana auf Rosalie, Alice und mir. “… Shoppingverbot von euch haben”. Wütend funkelte Alice durch die Runde. Unsere Jungs lachten sich halb schlapp. “Keine Sorge Schatz. Wir haben was besseres mit euch vor”. “Was ist denn für Alice besser als Shoppin”, prustete Edward los und steckte Jasper und Emmett mit an. “Ach ignorieren wir sie einfach. Jedenfalls gehen wir nach unserem Vorhaben gemütlich Essen und dann könnt ihr euch für den Club fertig machen”, sagte meine Mum. Alice war begeistert. Es sieht ihr zwar nicht üblich, dass sie anderen die Planung überlässt und dann auch noch von ihrem eigenen Geburtstag. Aber dieses Jahr läuft ja eh einiges anders, als die Jahre davor. Und diese Veränderungen sind bei weitem angenehmer, als die Jahre davor. Flashback zu Ende. Ja das war mal eine Planung der anderen Art. So schnell, hatten wir es noch nie geschafft, einen Geburtstag zu planen und schon gar nicht den von Alice. Sie plant immer alles peinlich genau durch. Das erinnert mich an unseren letzten Ausflug. Flashback Bootstour: Alice plant seit einem Tag eine Bootstour. Das Boot hatten wir schon gemietet. Aber unsere liebe Alice, reichte das nicht. Nein sie schrieb Listen, rannte wie blöd durch die Villen um alles zusammen zu suchen. Niemand dürfte ihr dabei helfen. Es hätte ja der Fall eintreten können, dass sie sonst mit ihrer Liste durcheinander kommt. Also arbeitete sie jeden Punkt peinlich genau ab. Ob sie dann Quer durchs Anwesen laufen musste, interessierte sie nicht. Erst war sie bei den Hales, weil sie da was holen musste, dann flitze sie zu den Cullen´s und dann zu unserer Villa. Wieder zurück zu den Cullen´s und so ging das den ganzen Tag. Wir andern saßen amüsiert im Wohnzimmer der Cullen´s und beobachteten sie bei ihrer Hetzjagd. Am Ende hatte sie aber alle Punkte auf ihrer Liste abgestrichen und wir durften alles in die Autos laden. Wo mir wieder einmal die Nützlichkeit von Emmetts Jeep auffiel. Denn der war wirklich nötig. Alice hatte wirklich an alles gedacht. Handtücher, für jeden zwei Bikinis oder Badehosen. Wechselsachen, Langesachen falls es windig wird. Luftmatratzen und große Schwimmreifen. Essen, Trinken. Wein und was zum Knabbern, Sonnencreme, Sonnenbrillen, Kühltaschen sie machte sich nicht nur eine Mentale Notiz um die Kühlakkus am morgen nicht zu vergessen. Nein sie klebte sogar noch einen Zettel an den Gefrierschrank. Ja und noch vieles mehr, landete auf der Ladefläche des Jeeps. Der Tag auf dem Boot, war wirklich großartig. Wir schwammen im Meer, sonnten uns. Redeten, lachten, witzelten rum. Schmissen uns gegenseitig überbord. Gegen Abend, saßen wir zusammen auf dem Deck und leerten die beiden Weinflaschen. Bis auf Emmett und Edward, denn sie mussten noch fahren. Das Boot verwandelte sich im laufe des Abends in ein Partyboot. Wir tanzten und feierten bis spät in die Nacht. Der krönende Abschluss, war dann das Nacktbaden. Das war verdammt lustig, nur gut dass wir allein auf dem Meer waren. Naja jedenfalls allein in der Umgebung in der wir uns befanden. Wer weiß was andere gedacht hätten, wenn sie 6 nackte Teenager tanzend auf dem Boot gesehen hätten die sich gegenseitig ins Wasser schupsten. Edward hatte an diesem Tag wirklich hart mit sich zu tun. Ich sah ihm an, dass er lieber mehr mit mir machen wollte als Nacktbaden. Aber Emmett ging es auch nicht anders und von Jasper will ich gar nicht erst reden. Aber es war ein lustiger Abend. Peinlich war uns das nicht, warum auch. Wir 6 sind unzertrennlich. Es ist nun nicht das erste mal das wir uns gegenseitig nackt sehen. Schämen brauchen wir uns auch für nichts. Wir Mädels sehen Hammer mäßig aus. Und die Jungs sind einfach traumhaft. Gegen 2 Uhr morgens, legten wir wieder am Steck an. Am nächsten Tag haben Jasper und Emmett nur noch den Schlüssel abgeben müssen. Putzen mussten wir das Boot nicht, das nötige Kleingeld erledigte das für uns. Flashback zu Ende. Am morgen danach, hat Edward dann all das was er auf dem Boot mit mir machen wollte umgesetzt. Flashback morgen nach der Bootstour: Der Geruch von frischen Brötchen riss mich aus den Schlaf. Edward hatte uns Frühstück ans Bett gebracht. Das war wirklich wahnsinnig süß von ihm. “Oh danke, womit hab ich denn das verdient”. “Du verdienst nur das beste”, grinste er. Aber so wie er das sagte, war es auch gemeint das hörte ich an dem Ton seiner Stimme und sah es in seinen Augen. Edward krabbelte zu mir ins Bett und wir begannen zu Frühstücken. “Gestern war einfach der Hammer oder?” Ich biss gerade von meinem Crossong ab als er mich fragte. Nickte dann aber heftig. “Das war einmalig. Das müssen wir wiederholen. Am besten gleich für ein ganzes Wochenende oder noch länger. Wir können ja nächstes Jahr im Sommer, so für ein oder zwei Wochen raus. So als Abschluss, da du und Emmett ja die High School beendet”. “Aufjedenfall aber sag das bloß noch nicht Alice, sonst fängt sie heute schon an zu planen”, wir lachten beide auf. “Ja das glaub ich auch”. “Aber es war schon hart gestern”. Ich musste grinsen, ich wusste auf was er hinaus wollte. “Das hab ich bemerkt”. “Dich da nackt rumtanzen und schwimmen zu sehen und dich nicht berühren zu dürfen, war wirklich anstrengend”. “Ja das hab ich gesehen. Erst wusste ich nicht, warum du immer so lange im Wasser warst. Und nicht nur du. Ihr Jungs habt euch die meiste Zeit im kalten Meer aufgehalten. Was musstet ihr denn die ganze Zeit abkühlen?” Grinsen biss er in sein Brötchen. “Das weißt du ganz genau”. “Ja weißt du eigentlich, wie amüsant wir das fanden”. “Das haben wir gesehen”. “Kann ich gar nicht verstehen. Sonst habt ihr doch auch nie so reagiert”. “Das ist ganz einfach zu erklären. Sonst waren unsere Pärchen ja auch noch nicht zusammen. Jetzt haben sie andere Gefühle für einander. Damals waren es nur Freundschaftliche, da war es egal wenn wir euch nackt gesehen haben. Aber jetzt ist da pure Leidenschaft die durch unsere Venen fließt wenn wir euch sehen. Und bei dir ist das auch ganz leicht. Immerhin bin ich schon oft genug in die Vorzüge dieses Körpers gekommen …”, er zeigte auf meinen Körper. Ich musste grinsen. “… da ist das auch sehr schwer”. “Aha das erklärt einiges”. “Trotzdem war es gemein, dich nicht anfassen zu dürfen”. “Du hast mich doch angefasst. Und zwar immer dann, wenn der da wieder abgekühlt war”, ich zeigte auf seinen Schritt. Edward lachte und schüttelte den Kopf. “Das war aber nicht das gleiche. Ich hätte gern mehr gemacht als dich zu umarmen und ins Wasser zu werfen”. “Du kannst es ja jetzt machen”, flüsterte ich sehr leise. Normaler Weise so leise, dass Edward das unmöglich verstehen konnte, aber er konnte es. Schneller als ich sehen konnte, hatte er mir mein Ei und den Löffel aus die Hand genommen auf das Tablett gelegt und dieses dann auf den Boden gestellt. Gleich danach, drückte er mich zurück in die Kissen und legte seine Lippen auf meine. Worte waren überflüssig, sofort erwiderte ich den Kuss und gab mich ganz dem Gefühl hin. Leicht drückte ich gegen seine Schultern und er legte sich hin, ich richtete mich auf um mich über ihn zubeugen. Zärtlich strich ich über seinen muskulösen Oberkörper. Ich fuhr jeden Muskel mit den Fingern nach. Edward stöhnte in meinen Mund und drückte mich enger an sich. Ich küsste seinen Hals, dann seine Brust und seinen Bauch. Meine Hand weilte in der Zwischenzeit an seiner Mitte und massierte ihn leicht über den Stoff hindurch. Edward umfasste meine Hüfte und verstärkte zunehmend seinen Griff. Langsam zog ich ihm seine Shorts runter und bedeckte jedes Freigelegte Stück Haut mit meinen Lippen. Bis ich an der empfindlichsten Stelle angekommen bin. Voller Vorfreude, richtete Edward sich ein Stück auf um mir dabei zuzusehen. Als ich ihn dann in den Mund nahm, ließ er sich keuchend wieder zurück fallen. Zärtlich verwöhnte ich ihn mit meiner Zunge und Edward keuchte vor Lust. Lange dauerte es bei Edward nicht mehr, dass wusste ich. Doch bevor ich mich dazu entscheiden konnte, was ich jetzt mache ob weiter oder nicht. Richtete er sich blitzschnell auf und drückte mich zurück in die Kissen. Gleich darauf, spürte ich seine Hand unter meinen Slip. Wie aus Reflex faste ich zu seinem Penis. Damit hatte Edward nicht gerechnet. Keuchend ließ er seinen Kopf auf meinen Bauch fallen. “Bella wenn …du so we..weiter machst dann .. GOTT”, presste er hervor. Als ich meinen Druck erhöhte. Ich dachte gar nicht daran aufzuhören. Heute machen wir es mal so. Keuchend stieß Edward seinen heißen Atem gegen meinen Bauch. Ich sah das er die Augen geschlossen hatte und sich neben mir in die Matratze krallte. Seine Bewegungen passten sich mit meinen an. Keuchend befriedigten wir den anderen und es ist ein unglaubliches Gefühl. “OH Bella ich ..i. ich”, er brachte keinen vernünftigen Satz mehr zustande. Ich war auch nicht mehr in der Lage, irgendetwas zu sagen, geschweige dann zu denken. Nur stöhnende laute verließen meine Lippen. Und dann verkrampfte er sich. Ich sah seine Adern am Arm, die hervortraten, als er sich noch fester in die Matratze krallte. Immer wieder keuchte er laut und stieß heiße Luft gegen meinen Bauch, was mich furchtbar an machte. Er hielt mit seinen Bewegungen an, was mich wahnsinnig erregte. Ich liebe es wenn er zwischendrin mal Pausen einlegt. Ich spürte den Liebessaft auf meiner Hand. Langsam und leicht massierte ich ihn weiter. Was Edward nur noch lauter keuchen ließ. Dann nahm er seine Bewegung wieder auf. Meine Hand ließ ich da wo sie ist und massierte ganz zärtlich weiter. Mein Unterleib zuckte und stöhnend drückte ich den Rücken durch. Edward küsste während meines Orgasmus meinen Bauch und spielte mit seiner Zunge an meinem Bauchnabel. Keuchend ließ ich mich wieder nach hinten fallen. Grinsend hob Edward seinen Kopf und sah mich an. “So hatte ich das eigentlich nicht geplant”, lachte er und ich stimmte mit ein. “Ich eigentlich auch nicht. Aber dann konnte ich nicht mehr aufhören dich zu verwöhnen”. “Ja das hab ich gemerkt und jetzt hast du die ganze Soße auf der Hand”, lachte er wieder, auch dieses mal stimmte ich mit ein. “Und? Es stört mich nicht”. “Ich weiß”, grinste er. “Es war schön”, flüsterte ich. “Ja das war es, wunderschön. Es war mal was anderes und es war perfekt”. Ich nickte und lächelte zufrieden. Edward richtete sich auf und ich ließ ihn nun doch los. Aber etwas anderes konnte ich jetzt nicht mehr anfassen. “OH”, gluckste er. “Was?”, ich richtete mich auf und sah dort hin wo Edward hin sah. Das Lacken war voller … . Naja das muss neu bezogen werden. “Junge, wie viel produzierst du denn von dem Zeug?” Wir fingen laut an zu lachen. “Ich weiß es nicht”, lachte er. “Meine Hand ist total voll und nun auch noch das Lacken”, lachend schüttelte ich den Kopf. “Ich glaube wir sollten Duschen gehen und dann das Bett abziehen”. “Ja unbedingt”, stimmte ich zu. Flashback zu Ende. Ja das waren echt geile Momente in den letzten 3 Wochen. Morgen ist Alice Geburtstag. Ich denke ich bin mindestens genauso aufgeregt wie Alice. Wir alle sind das immer, es ist als hätten wir mit Geburtstag. Wird aber auch Zeit, dass es morgen endlich so weit ist. Alice überlegt schon seit zwei Wochen, was sie für ein Auto bekommt. Man das hat echt genervt. Immer wieder hat sie versucht Carlisle und Esme auszufragen. Aber natürlich haben sie nichts gesagt. Gut verstehen kann ich sie auch, ich möchte auch endlich ein Auto. Ich kann es gar nicht mehr abwarten bis zu meinem sechzehnten. ********* So das war es schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen. Auf das nächste Kapitel müsst ihr wieder ein bisschen warten. LG Kapitel 19: Alice Geburtstag ---------------------------- So da bin ich wieder. Ja ich weiß es hat echt lange gedauert. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Viel Spaß beim lesen. ********** Eine aufgekratzte Alice sprang in den frühen Morgenstunden auf Edwards Bett rum um uns aufzuwecken. Gott sie ist immer so aufgeregt wie ein kleines Kind. “Nun werdet schon wach”, flehte sie. Wie gut das meine Intuition mich gestern Abend nicht im Stich gelassen hat. Ich hatte schon befürchtet, dass sie morgens wie eine besenkte ins Zimmer geschossen kommt, also hatten wir uns gestern Abend noch was angezogen. Ich richtete mich ein Stück auf, wahr aber noch nicht fähig meine Augen zu öffnen. Doch plötzlich spürte ich eine größere Erschütterung und hörte einen lauten Schrei. Der eindeutig von Alice kam. Gleich danach plumpste etwas großes auf das Bett. Nun öffnete ich doch meine Augen und fing an zu lachen. Edward hatte sie geschnappt und sich mit ihr wieder aufs Bett fallen lassen. Nun lag sie halb auf ihm und kicherte wie ein kleines Kind. “Alles liebe zum Geburtstag Schwesterherz”, flüsterte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. “Danke”, quietschte sie und kuschelte sich an ihm. “Hey darf ich auch mit kuscheln?” Meine Frage wurde von Edwards Arm beantwortet der mich umschlang und zu sich zog. Nun lagen wir beide auf ihm. “Alles gute Süße”. “Oh danke Bella”, wir versuchten uns zu umarmen, soweit es auf Edward möglich war. Nach einer Weile richteten wir uns auf und Alice war schon wieder verschwunden. Sie ist mit ihrem Weckrundgang wohl noch nicht durch. Lachend verließen auch ich und Edward das Bett. Sein Blick lag mal wieder auf mir und als würde auf seiner Stirn ein Fernseher ablaufen, sah ich was er dachte. “Vergiss es, dafür haben wir jetzt keine Zeit. Alice bringt uns um, wenn wir trödeln”. “MMHH verdammt ich weiß, aber so eine ganz schnelle Nummer, wirklich ganz ganz schnell, dass bemerkt sie nicht wirklich”. Oh man das glaub ich ja wohl nicht. Der hat vielleicht Nerven. “Nix da mein Freund”. Er verschränkte die Arme vor der Brust und schob die Unterlippe vor. Na toll, jetzt fängt er auch noch an zu schmollen. Der ist echt kein deut besser als seine Schwester. Na wenigstens, können sie nicht abstreiten das sie Geschwister sind. “Du brauchst mich gar nicht so ansehen. Ich geh jetzt Duschen und du bleibst wo du bist”, funkelte ich ihn an. “Das werden wir ja noch sehen”, lachte er und rannte an mir vorbei ins Bad. Dort zog er sich seine Boxershorts aus und baute sich einladend vor der Tür auf. Er spielt wirklich mit unfairen mitteln. Sein Anblick raubt mir schon wieder den Verstand. Ich schloss die Augen um mich abzulenken. “Na los du hältst es doch gar nicht mehr aus”, kicherte er. Oh mein Freund na warte. Glaub mir ich halt das aus. Ohne ihn noch mal anzusehen, rannte ich Richtung Zimmertür. “Hey”, rief er mir noch hinterher. Schnell flitzte ich über den Flur, die Treppe runter und durch das Wohnzimmer der Cullen´s. Vielleicht ist er mir schon auf den Fersen. Aber ich bin im Vorteil, immerhin muss er sich wieder die Boxer anziehen, es sein denn er rennt mir nackt hinterher. Oh Gott, das trau ich ihm auch noch zu. Ich erhaschte einen kurzen Blick von Carlisle der mich verwirrt ansah und setzte mein Weg durch die Cullen Villa fort. Schnell war ich in der ersten Garage, wo ich prompt mit meinem Bruder zusammenknallte. “Huch Bella was ist denn mit dir”, er hielt mich am Arm fest sonst währe ich wahrscheinlich unsanft auf den Hintern gelandet. Ich krallte mich an ihm fest und sah nach hinten, noch war die Luft rein, entweder er hat es aufgegeben, aber nein das glaub ich nicht. “Ich flüchte, falls Edward vorbei kommt dann halt ihn auf OK”, ich wollte mich gerade wieder auf den Weg machen, aber mein Bruder hielt mich weiter fest. “Warum?” “Glaub mir das willst du nicht wissen”. “Doch will ich”, sagte er ernst aber ich konnte den belustigten Unterton aus seiner Stimme raushören. “Der will Schweinerein mit mir machen, kannst du dir das Vorstellen”, grinste ich. “IIIHHH so ein Ferkel”, fing Emmett an zu lachen. “Also ich muss weiter, muss es bis ins Bad schaffen”. “Ich halt ihn auf”, grinste er. “Du bist ein Schatz”, ich gab ihm ein Küsschen als ich etwas poltern hörte. “OH BELLA du solltest lieber laufen”. Das brauchte er mir nicht zweimal sagen. “Bella”, rief Edward amüsiert. Dritter Parkplatz, vierter Parkplatz, fünfter…, sechster… verdammt wer hat sich denn den scheiß mit den 12 Stellplätzen pro Garage einfallen lassen. “Ejjjjjj”, hörte ich Edward schreien. Ich wagte einen Blick zurück. Emmett hatte Edward geschnappt und wie eine Puppe über die Schultern geworfen. Dann ging er weiter Richtung Cullen Villa. “Emmett man lass mich runter”. “Meine Schwester hat gesagt du hast Schweinskram mit ihr vor und das kann ich leider nicht zulassen”, lachte mein Bruder. Ich war von dem Bild so amüsiert das ich stehen bleiben musste. Wie das aussieht. Wie Edward über die breiten Schultern meines Bruders hängt und sich versucht zu befreien. Vergebens natürlich. “Sonst hat sie aber keine Probleme mit diesem Schweinskram”, fing Edward an zu lachen. Weiter verstand ich nichts, denn sie waren aus der Garage verschwunden. Also ging ich weiter, immer noch ein bisschen schneller aber nicht mehr so abgehetzt. Ich hüpfte durch die Hallen Villa, die vollkommen verlassen war. Kein Wunder, wer weiß wann Alice hier schon gewütet hat. Also weiter durch die nächste Garage und in unsere Villa. Dort angekommen rannte ich gleich in mein Bad. Ich musste mich nun wirklich langsam fertig machen. Ich duschte rasch, föhnte meine Haare und schlüpfte in mein Ankleidezimmer. Meine Mum hat uns gestern noch gesagt, wir sollen uns was längeres und bequemes anziehen und nichts luftiges. Und keine hoch Hakigen Schuhe hatte sie angedeutet. Das war natürlich die erstklassige Gelegenheit für Alice, wieder eine Ausfrage Runde anzufangen. Natürlich sagte meine Mum nichts, außer wir sollen uns noch einen Pulli mitnehmen. Pulli? Für was braucht man in Phoenix einen Pulli, aber natürlich besitzen wir auch so was, unsere letzten Wohnorte waren nicht so schön sonnig wie Phoenix. Mh ich bin echt gespannt was sie sich überlegt haben. Also suchte ich mir eine Jeans und ein T-Shirt, dazu noch Sneakers und einen Pulli, FERTIG. Ich ging wieder zu der Cullen Villa wo alle schon versammelt waren. Alice hüpfte wie ein Flummi auf und ab. Ich stellte mich neben Edward, der mich schelmisch angrinste. Ich fing an zu lachen und schüttelte meinen Kopf. “Da wir nun alle versammelt sind, würde ich sagen wir beginnen mit dem Frühstück”, sagte Carlisle grinsend. Das war zu viel für Alice. Geschockt sah sie ihren Vater an. Obwohl geschockt trifft es nicht annähernd fassungslos oder völlig entrüstet trifft es wohl eher. Wir fingen alle gleichzeitig an zu lachen. “Ab.. Aber Dad”. stammelte sie. “Was denn mein Schatz”, tat Carlisle ahnungslos. Alice Miene verfinsterte sich. OH OH das ist nicht gut. “Schon gut schon gut erst die Geschenke”, lenkte Carlisle lächelnd ein. Binnen weniger Millisekunden erhellte sich Alice Gesicht wieder. Was uns wieder zum lachen brachte. Als erstes trat Jasper vor und nahm seine Alice in den Arm. Er überreichte ihr eine kleine Schachtel, die sie stürmisch öffnete. Ihre Augen weiteten sich, dann würden sie immer feuchter, bis sie Jasper anschließend schluchzend um den Hals fiel. “OH danke die ist wunderschön”, wimmerte sie. “Nun zeig doch mal her”, Rosalie und ich sind inzwischen auch zu ihr gegangen. Sie zeigte uns den Inhalt der Schachtel. In dieser befand sich eine Halskette mit einem Herzanhänger, der mit duzenden Diamanten bestückt war. Die Kette war wirklich ein Traum. “Jetzt sind aber wir dran”, sagte ich. Emmett kam mit einem Meter mal Meter Plakat zu uns. Alice sah etwas verwirrt aus, dann entfernte sie das Papier und las was auf diesem Plakat stand. Sie taumelte ein Schritt zurück, so das Edward sie auffangen musste. “Schatz alles klar?” Esme kling besorgt, doch Alice war zu keiner Antwort zustande. Besorgt, sah Esme jeden von uns an, doch wir kämpfte alle mit den Tränen. Was auch Alice nächste Reaktion war, doch bei ihr half alles Kämpfen nichts. Sie flossen wie Sturzbäche aus ihren Augen. “Das ist von uns allen”, flüsterte Edward ihr ins Ohr. Schluchzend viel sie jedem von uns um den Hals. Nun war es auch bei mir und Rose zu Ende. Wir wussten, dass für Alice ein Traum wahr wird. Sie hat sich schon lange Gewünscht so etwas mit zu erleben. Und dann auch noch bei ihrer Lieblingsband. “Wie habt ihr das denn gemacht”, schluchzte sie. “Für dich schaffen wir alles”, sagte Emmett. “Mensch Kinder nun zeigt doch mal her, was ist es denn?” Alice überreichte Carlisle das Plakat, der sofort große Augen machte. “WOW”, sagte er dann nur und reichten das Plakat weiter. “Das ist eine großartige Idee, wann habt ihr das denn organisiert”. Wir haben für Alice organisiert, dass sie in dem nächsten Musikvideo von Unheilig mitspielen kann. Sie hatte schon öfter davon geredet mal in einem Musikclip mit machen zu wollen. Sie wollte einfach mal sehen ob das was für sie ist, sie liebt es vor der Kamera zu stehen. Edward hatte vor 2 Monaten schon mit dem Manager gesprochen. Der Zufall war Gott sei Dank auf unserer Seite. Vor 3 Wochen war er hier in der Gegend und wir trafen uns mit ihm. Wir zeigten ihm Bilder und Videos von Alice und er war ziemlich begeistert. Das nötige Kleingeld half ihm bei der Entscheidung und so war es beschlossene Sache. Es findet zwar erst in einem dreiviertel Jahr statt, aber das macht ja nichts. “Gott ihr seit wirklich unglaublich”, schwärmte Alice und umarmte uns wieder. Nachdem der erste Schock überstanden wahr kam der nächste. Diana und Peter schenkten Alice ein verwöhn Wochenende mit Jasper. Was wirklich eine sehr schöne Idee ist. Denn seit dem sie ein Paar sind, hatten sie nie einen Tag nur für sich. Immer waren wir mit bei, ich denke ein Wochenende nur zu zweit, werden sie in vollen Zügen genießen. Es ist schon nächstes Wochenenden. Sie haben es extra noch in den Ferien gebucht. “WOW ihr seit klasse, danke”, umarmte Alice ihre Schwiegereltern. “Dann sind wir dran”, sagte mein Vater. “Er überreichte ihr ein Paket. Alice öffnete es und ihre Augen bildeten wieder tränen. “Das ist toll, ihr seit wirklich unglaublich danke”. Meine Eltern schenkten ihr ein gigantisches Fotoalbum. Kein normales, denn die Bilder sind schon in den Seiten eingearbeitet, noch dazu wurde zu jedem Bild etwas geschrieben. Bilder ihres oder besser unseres Lebens. Auf der Vorderseite stand groß in schöner Schrift das Wort MEMORIES. Es war wirklich großartig. Bilder in allen Lebenssituationen, es ist rührend. Alice bedankte sich mit einer schluchzenden Umarmung, dann verschwand Carlisle. Jeder wusste wo er hin ging, er holte ihr Geschenk. Ich möchte wirklich wissen, wo sie das Auto geparkt hatten damit wir es nicht finden konnte. Esme überreichte ihrer Tochter in der Zwischenzeit, ein kleines goldenes Kärtchen mit einer Schleife drum. Breit grinsend nahm Alice sie entgegen und gab ihrer Mutter einen Kuss. NATÜRLICH ihre goldene Kreditkarte. Nun bin ich die einzige die noch keine hat. Doch das ändert sich ja bald. Nach wenigen Minuten hörten wir ein Hupen. Noch bevor wir überhaupt reagieren konnten, war Alice schon auf und davon. Und dann ertönte ein Ohrenerschreckender schriller Schrei. “AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH”, jap eindeutig Alice. Nun konnten auch wir uns nicht mehr halten und stürmten nach draußen. Ich traute meinen Augen kaum. Mitten auf dem (Kreisverkehr) stand ein knall gelber Porsche. Das ist einfach der pure Wahnsinn. “Oh mein Gott”, flüsterte Emmett an meiner rechten. “Alte scheiße”, brachte Jasper an meiner linken raus. Edward, Rosalie und mir stand der Mund offen. Das ist wirklich ein Traum von einem Auto. “Oh ihr seit doch verrückt”, schrie Alice und fiel ihrem Vater um den Hals. “DANKE DANKE DANKE DANKE”, kreischte sie immer wieder. Nachdem sie jeden einmal um den Hals gefallen ist und sich akklimatisiert hatte betrachtete sie ihr neues Baby mit strahlenden Augen. Emmett und Edward waren schon nicht mehr zu sehen, aber dafür zu hören. Sie saßen schon im Porsche und Edward spielte mit dem Gas. “ALICCEE”, zog er ihren Namen übertrieben lieb und freundlich in die Länge. Rosalie und ich verdrehten nur die Augen. Alice schnaufte und verengte die Augen. Doch mit einem Blick in Edwards strahlenden leuchtenden Augen, konnte dann auch sie nicht widerstehen. “OK aber nur eine kleine Runde, wir wollen noch Frühstücken”. “Du bist ein Schatz”, sagte er dann mit einem fetten grinsen im Gesicht. “WARTET WARTET WARTET ich komm mit”, schrie Jasper gerade noch rechtzeitig. Emmett stieg schnell aus, Jasper krabbelte auf die Rückbank und die drei waren verschwunden. “MMMMHHHH”, machte Alice in einer Staubwolke. “Tja süße und weg war der Traum aus gelb wieder”, lächelte Rose und zog Alice wieder rein. Wir wartete am Tisch auf die Jungs, die auch nach 10 Minuten kamen. Alice sprang wieder auf und eilte zur Tür. Sie will sich wahrscheinlich vergewissern, dass ihrem Baby nichts passiert ist. Sie kam dann mit 3 aufgedrehten Typen wieder. “Alter der geht vielleicht ab”, schwärmte Edward. “Ich muss den morgen auch unbedingt mal fahren”, sagte Jasper und Emmett nickte zustimmend. Wir übrigen kicherten und Alice schüttelte amüsiert den Kopf. “Also wenn ihr nichts dagegen habt, dann würde ich auch mal gern mit ihm Fahren. Aber wirklich nur wenn ihr mich in eurem Plan noch mit einbringen könnt”, lachte Alice. “Oh ja natürlich ich denke für dich sind auch 5 Minuten drin”, gluckste Jasper und gab seiner Freundin einen Kuss. Nun konnten wir endlich mit dem Frühstück beginnen. Es war weitgehend still am Tisch mit Ausnahme von den Jungs, die sich permanent über die Vorzüge des Porsches unterhielten. Wir verfolgten ihre Unterhaltung schmunzelnd. Nach dem Frühstück ging es los, wohin wissen wir nicht aber wir folgten brav unsere Eltern. Alice wurde von den Jungs doch tatsächlich gestattet mit ihrem neuen Auto zu fahren. Ihren Führerschein hatte sie schon vor zwei Wochen per Post bekommen. Das Problem war nur, dass wir nicht alle in ihren Porsche passten. Naja und wie sollte es nicht anders sein, hatten die Jungs ihre Dackelblicke aufgesetzt und uns damit um ihren kleinen Finger gewickelt. Rosalie und ich fuhren also mit Peter und Diana mit und meine Eltern bei Carlisle und Esme. Die Fahrt dauerte eine Stunde. Wir hatten wirklich keine Ahnung wohin unsere Eltern uns verschleppten. Die Gegend verriet nicht das geringste. Außer das es außerhalb Phoenix war und viel offenes Land zusahen war. Doch dann machte es allmählich Klick, als wir den rissigen Ballon sahen. “OOHH WOW”, flüsterten Rose und ich wie aus einem Mund. “Na ist die Überraschung gelungen?” Mehr als ein nicken, konnten wir Peter nicht als Antwort geben. Hinter uns hupte Alice wie eine gestörte. Wir parkten die Autos und stiegen mit großen Augen aus. Das Ding ist wirklich ein Monstrum von Ballon. Alice kam sofort zu uns gerannt und hüpfte vor Freude auf und ab. “Das ist unglaublich Danke”, schrie sie dann und umarmte wieder jeden. Für was wir eine Danke Umarmung bekamen weiß ich nicht, aber das ist halt Alice. Carlisle redete mit dem, JA wie wird der wohl heißen. ` Ballonführer` oder `Pilot` keine Ahnung. Jedenfalls mit dem Mann der das Ding lenken soll. Wir 6 standen im Kreiß und schwärmten von dem Teil vor uns. Das ist wirklich eine großartige Idee, mit so einem Teil sind wir noch nie geflogen. “Also Kinder es geht los, wir werden bis spät nachmittags in der Luft sein. Wir fliegen über den Grand Canyon”, verkündete Carlisle und uns blieb der Atem stehen. Über den Grand Canyon. WOW das ist echt einmalig, dass gibt es doch nicht. “OH mein Gott ihr seit so verrückt”, sagte Alice fassungslos. Jasper hüpfte als erstes in den Ballon. Um uns Frauen zu helfen. Emmett hob uns Hoch und Jasper hievte uns rein. Als wir Mädels und unsere Mütter unversehrt in dem Korb waren, kletterten auch die Männer rein. Das Ding ist echt gigantisch, das sah von draußen gar nicht so aus. Hier gab es sogar Bänke und eine Kühlbox die meine Mutter gleich mit mitgebrachtes Essen füllte, dass hätte ich wirklich nicht gedacht. Das wird ein super Tag, soviel steht jetzt schon mal fest. Wir hoben langsam ab und es war ein aufregendes Gefühl. Alice umarmte mich von hinten und schmiegte sich an mich. “Das ist so toll oder”, flüsterte sie. “Ja es ist atemberaubend”, stimmte ich zu. Rosalie kam zu uns und lehnte sich auch gegen mich. So zusammengekuschelt verbrachten wir fast eine Stunde. Wir waren schon relativ weit voran gekommen. Hätte nie im Leben gedacht, dass so ein Teil auch schnell sein kann. MH man lernt immer wieder dazu. Mittlerweile habe ich auch keine Orientierung mehr. Doch ich vertraue auf den netten Mann der das ding fliegt das er weiß wo wir sind und wie wir wieder zurück kommen. Wir setzten uns alle auf die Bänke und Emmett fummelte an dem Radio rum, dass seine besten Zeiten auch schon hinter sich hatte. Nach 3 Minuten hatte er einen Sender Gefunden der nicht vom Schnarren übertönt wurde. Die Stimmung war ausgelassen. Wir redeten über alte Zeiten und lachten viel. Aßen dabei Brote die unsere Mütter heute morgen noch geschmiert hatten und tranken Saft. Alles im allen war es ein Perfekter Augenblick. Währen da nicht immer wieder die gleichen Fragen in meinem Kopf die mich belasten und sich einfach nicht abstellen ließen. Was ist das zwischen Edward und mir? Ist es doch mehr als Sex? Wenn ja, wie viel mehr? Was denkt er darüber? Was ist das für ein Blick mit dem er mich immer ansieht? Warum schlägt mein Herz immer schneller wenn ich ihn sehe oder berühre? Warum fühl ich mich schlecht wenn er nicht bei mir ist? Warum kann ich nicht aufhören an ihm zu denken? Was empfinde ich eigentlich für ihn? Wie konnte es nur so verwirrend zwischen uns werden? Und warum fühlt es sich so richtig an morgens neben ihm aufzuwachen? Warum möchte ich immer bei ihm sein? Und das auch ohne Sex? Ob in ihm auch so viel Gefühlschaos herrscht? Oder ob er sich seine Gefühle wirklich schon im klaren ist? Nach seinem Blick zu urteilen. JA! Er weiß was das zwischen uns ist. Er ist so fröhlich und ausgeglichen. Vor 3 Wochen erwischte ich ihn auch oft nachdenklich. Er hatte sich oft zurückgezogen und gegrübelt, so wie ich. Doch seit 3 Wochen ist das nicht mehr der Fall. Er wirkt so erleichtert, als hätte er endlich die Antwort auf die ich immer noch warte. Gedankenverloren stand ich auf, ging zum Rand des Korbs und blickte in die ferne. Seit 3 Wochen habe ich ihn nicht mehr nachdenklich gesehen. Aber dafür pures Glück in seinen Augen. Und immer wenn er mich sah, funkelten sie und sprühten so viel wärme aus das ich mich sofort geborgen fühle. Sie strahlen ZU HAUSE aus und ich liebe es zu sehen. Seit 3 Wochen strengt er sich wirklich an, also das tat er vorher auch schon. Er war immer bedacht das es mir oder Rose oder seiner Schwester gut geht. Aber jetzt lern ich ganz neue Seiten an ihm kennen, die mir sehr gut gefallen. Es ist nicht nur der Sex, der neu ist. Nein er behandelt mich anders, nicht wie ein bester Freund es bei seiner besten Freundin tut. Eher intensiver und aufmerksamer. Und es ist schön, es ist sehr schön. Ich könnte ihn natürlich auch fragen, warum er dass macht? Warum er so führsorglich ist, so anders? Ich könnte ihn auch fragen was er für mich fühlt? Was er für Antworten auf seinem Inneren Chaos gefunden hat? Aber ich möchte es selber raus finden. Ich möchte mir nicht von jemanden anderen erklären lassen, was mein Körper und mein Geist mir versucht zu sagen. Ich möchte es selbst verstehen und Edward scheint das zu wissen und zu akzeptieren und darüber bin ich ihm mehr als dankbar. Doch wenn ich das alles ganz falsch aufnehme, wenn ich seine Reaktionen falsch deute oder… Weiter kam ich nicht zum nachdenken, denn Emmett stellte sich neben mir. Er legte mir einen Arm um die Schulter und zog mich zu sich. Ich seufzte einmal etwas lauter aus, was nicht beabsichtigt war aber es kam über meine Lippen. Das reichte Emmett natürlich um zu wissen das mich etwas bedrückt. “Alles klar?” Flüsterte er mir ins Ohr. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine starken Schulter und schloss einen Moment die Augen als er mir einen Kuss aufs Haar drückte. “Ja ich denke schon”, flüsterte ich zurück. “Du denkst?” “Es ist alles so furchtbar verwirrend”. Er zog mich noch enger an sich und ich genoss es von ihm festgehalten zu werden. Genau das brauch ich jetzt und Emmett weiß immer was ich brauche. Wir redeten sehr leise miteinander. Nur so das wir es verstehen konnten. “Ja ich weiß, aber dabei kann dir leider niemand helfen. Du musst selber verstehen was mit dir los ist”. Wieder seufzte ich und Emmett kicherte. “Ach Bella glaub mir du wirst es bald verstehen. Aber so ist das Leben, es ist nicht alles einfach und schon gar nicht leicht zu verstehen”. “Kennst du das Gefühl, wenn du denkst du verlierst dich selbst. Weil du nicht verstehst was mit dir los ist”. “Ja ist kenne es und ich weiß wie eigenartig es ist, aber ich weiß auch wie schön es ist wenn man endlich versteht”. “Was will mir mein Körper und mein Verstand denn sagen?” “Das werde ich dir nicht sagen. Aber hör in dich. Hör auf dein Herz es wird dir helfen die richtigen Antworten zu finden”. Ich nickte und genoss Emmetts Umarmung. Mehr Worte brauchte es jetzt nicht. Ich wollte jetzt nicht weiter darüber nachdenken und schon gar nicht reden. Er hat Recht ich muss es selbst heraus finden. Und ich bin bereit dazu. Meine Gedanken wurden verdrängt als ich nach vorn sah. “OH WOW”, sagte ich laut. Emmett küsste mir wieder aufs Haar und alle anderen gesellten sich zu uns. Wir konnten den Rand des Grand Canyon sehen. Es ist traumhaft. Noch nie habe ich so etwas schönes gesehen. Langsam flogen wir über ihn. Mehr als staunende Klänge waren nicht zu hören. In diesem Augenblick brauchte es keine Worte. Alle waren von dem Anblick völlig verzaubert. Ich sah mich in unserer Gruppe um. Meine Eltern küssten sich. Carlisle stand hinter Esme und umfasste ihre Hüfte. Peter hatte seinen Arm um Diana gelegt. Alice umschlang mit einem Arm Jaspers Hüfte und in der anderen Hand hielt sie Edwards. An diesem war Rosalie gelehnt und hatte ihren Kopf auf seiner Schulter. Mit einem zufriedenen lächeln legte ich meinen Kopf wieder gegen Emmett und ließ diesen Moment auf mich wirken. Es ist einfach perfekt. Dieser Anblick, diese Familie und diese Freunde. Was kann es schöneres gebe, als das zu sehen und zu erleben. Meine Familie so liebevoll zusehen ist das schönste was es für mich gibt. Wenn es ihnen gut geht, dann kann es mir nicht schlecht gehen. Und dieses durcheinander in mir, werde ich auch noch verstehen. Ich habe eine starke Familie und tolle Freunde hinter mir. Die mir bei allem helfen werden und hinter jeder meiner Entscheidungen stehen werden. Besser kann mein Leben in diesem Moment nicht sein. Vor ein paar Monaten, hätte ich nicht gedacht das ich soviel Glück je wieder empfinden darf. Doch nun wohne ich wieder in meiner Heimat, zusammen mit denen die mir alles bedeuten. Denen die mich zu dem machen was ich bin. Wir werden uns nicht noch einmal verlieren, nicht so und das macht mich sehr glücklich. Und jetzt fliege ich mit den wichtigsten Personen meines Lebens über den Grand Canyon. Mir liefen Tränen über die Wangen. Die mein Bruder kommentarlos mit seinem Daumen wegstrich. Er schenkte mir ein liebevolles lächeln das ich sofort erwiderte. Er wusste das es Tränen des Glücks sind. Er weiß einfach immer wie es mir geht, so wie alle anderen und so wie ich bei ihnen. ICH LIEBE SIE. Der Rundflug dauerte 7 Stunden. Um 5 Uhr erreichten wir wieder den Boden. Edward und Emmett sprangen als erstes raus um wie auch schon beim einsteigen uns Frauen nun raus zu helfen. Ich grinste Edward an und ließ mich dann fallen. Natürlich fing er mich auf, er drehte sich mit mir einmal im Kreis und wir lachten dabei. “NA NA nicht so stürmisch junge Dame”, lachte er. “Das magst du sonst doch auch”, gab ich kichernd von mir. “Da hast du Recht. Ich fand das heute morgen übrigens nicht nett von dir, dass war ganz schön hinterhältig”. “Ja fandest du, also ich hab mich köstlich amüsiert als du über Emmetts Schultern hingst”. “Ja das glaub ich dir, du kleines Biest aber…”, weiter kam er nicht. “HU HU Edward würdest du mir nun auch endlich helfen. Ich häng schon 3 Minuten hier oben fest”, gluckste Esme. “OH Tut mir Leid Mum ich war abgelenkt”, sagte Edward kichernd und ließ mich runter um seiner Mutter zu helfen. “Das hab ich bemerkt”, grinste Esme. Als wir alle heil auf dem Boden angekommen waren, wurde bezahlt und dann ging es auch schon weiter ins Restaurant. Und ich konnte es nicht glauben. Jasper und mein Bruder stiegen bei Diana und Peter ein und überließen uns freiwillig eine Fahrt mit Alice. Wir schenkten ihnen beiden ein umwerfendes lächeln das sie erwiderten. Edward überließen wir dennoch den Beifahrersitz. Die Fahrt ins Restaurant war einfach erstklassig. Alice fuhr wie eine Wilde, aber das war uns schon vorher klar. Dennoch vertrauten wir ihr blind. Es lief super Musik im Radio. Die Boxen dröhnten und wir grölten lautstark mit. Am Restaurant angekommen, fühlte ich mich nicht mehr ganz so gut. Ich blickte an mir runter und als würden Alice und Rose das gleiche durch den Kopf gehen, taten sie es mir gleich. “OCH MÄDELS”, stöhnte Edward. “Was denn hast du mal gesehen wie wir aussehen”, in der Zwischenzeit kamen auch die anderen alle zu uns. “Ihr seht toll aus”, sagte Peter. Wir waren nicht ganz überzeugt. So gehen wir für gewöhnlich nicht aus. Und schon gar nicht in ein Restaurant. “Gott ihr werdet es überleben”, stöhnte Emmett. “Ihr seht gut aus. Wir wissen das ihr so nicht weg geht, jedenfalls nicht zu besonderen Anlässen, aber Emmett hat Recht ihr werdet es überleben. Wir haben kein Restaurant ausgesucht wo Abendgarderobe verlangt wird, also keine Panik. Ihr seit mit Sicherheit trotzdem die Bezauberndsten Mädchen in diesem Restaurant”, Carlisle brachte das mit so viel Charme rüber das wir alle drei rot anliefen was unsere Jungs natürlich zum glucksen bracht. Das ist uns ja auch noch nie passiert. Das wir bei einer Aussage einer unserer Familienmitglieder rot wurden. Aber es hatte seinen Zweck erfüllt und wir gingen problemlos essen. Das Essen verlief einmalig. Gott was haben wir gelacht. Es ist so schön wenn wir alle zusammen einen schönen Tag verbringen können. Es kommt viel zu selten vor, dass wir alle beisammen sind. Um so mehr genießen wir die Momente wo es so ist. Das nächste mal wird wohl erst wieder mein Geburtstag sein. Zwischen durch hat niemand anderes. Gegen 20 Uhr fuhren wir nachhause. Jetzt heißt es beeilen. Wir haben uns im Restaurant so fest gequatscht das wir nicht mehr auf die Uhr geschaut haben. Wir wollten spätestens um halb elf im New Moon sein. Wir Mädels versammelten uns alle bei Alice im Zimmer und legten mit dem Styling los. *********** Das war es schon wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich hab mich ein bisschen schwer getan mit den Geburtstags Geschenken, ich hoffe sie sind mir gelungen. Schreibt mir eure Meinung wenn ihr wollt. Jedes Kommi ist gern gesehen. LG jennalynn ********** Rosalie Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=36522702 Alice Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=36523523 Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=36522086 Geburtstagsgeschenke: http://www.tz-online.de/bilder/2009/03/10/100031/1624881606-porsche_475px.9.jpg http://www.amethystonline.de/images/amethyst-herz-s.jpg http://www.ne-karte.de/new/Januar2007Tabelle_html_5710de87.jpg Kapitel 20: Party und neue Gesichter ------------------------------------ JA JA ich weiß es hat lange gedauert. Ich weiß nicht ob ihr noch Entschuldigungen annehmt, aber ich hoffe es. *bibber* Jetzt geht’s aber erst mal weiter, viel Spaß. *********** Wir schlüpften in heiße Outfits und machten uns zurecht. “Hey Mädels die Taxen sind da”, schrie Jasper von unten. Sexy und gutgelaunt gingen wir die Treppe runter. Die übliche Reaktion der Jungs nahmen wir mit einem Schmunzeln hin. Wir hackten uns bei ihnen ein und gingen zu den Taxen. Unsere Eltern wünschten uns viel Spaß. Und meinten wir sollen es nicht übertreiben. HA als wenn wir das machen würden. Die Fahrt zum Club war erstklassig. Unsere Stimmung war jetzt schon auf Hochtouren, dass konnte nur ein super Abend werden. Wie nicht anders zu erwarten, war eine Mörder Schlange vor dem Club. Wir liefen an ihnen vorbei und Embry empfing uns schon mit einem strahlenden Lächeln. “Hey schön euch wieder zusehen. Ich habe gehört wir haben einen Geburtstagsgast”. Er reichte Alice seine Hand und gratulierte ihr. “Wir haben euch die Lounge schon hergerichtet. Mit einem kleinen Präsent des Hauses”, grinste er und zwinkerte Alice zu. Er öffnete die Absperrung und wir traten ein. Es war mal wieder der Teufel los. Wir zwängten uns zu unserer Lounge, auf der ein Präsentkorb und eine Flasche Champagner stand. “OH das ist ja süß”, lächelte Alice. Ja es ist wirklich eine tolle Aufmerksamkeit. Jasper und Emmett besorgten uns Getränke und der Abend konnte beginnen. Die Stimmung am Tisch war ausgelassen. Hin und wieder begegneten uns neidische Blicke. In der ersten Stunde, hatten wir schon ordentlich was getrunken und es wurde Zeit die Tanzfläche unsicher zu machen. Gesagt getan und wir stürmten auf die Tanzfläche. Anders als sonst, tanzten wir alle gemeinsam. Das ist heute Alice Abend und kein gewöhnlicher. Jeder tanzte mit jedem und es war einfach großartig. Als ein langsameres Lied begann, fanden sich dann doch die Pärchen zusammen. Naja Edward und ich sind kein Pärchen, aber wir sind schon so was in der Art. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er umfasste meine Hüfte und drückte mich an sich. Gemeinsam bewegten wir uns zur Musik. Ich genoss es von ihm gehalten zu werden. Dennoch holten mich meine Gedanken wieder ein. Was fühle ich für ihn? “Das war heute ein spitzen Tag oder?”, fragte er mich wahrscheinlich um mich abzulenken es würde mich nicht wundern wenn er mir mal wieder angesehen hat das ich in Gedanken bin. “Ja er war toll und das hier ist der perfekte Abschluss”. Er küsste meine Stirn und ich schloss zufrieden die Augen. “Aber du wirktest heute oft so nachdenklich”. War ja klar dass er das mitbekommen hat. Ich hob meinen Kopf und lächelte ihn an. “Es ist nichts mach dir keine Gedanken”. “Wirklich nicht, du weißt das du mit mir reden kannst”. “Ja ich weiß, aber damit muss ich selber fertig werden”. Sein Blick hatte etwas Unergründliches. Er sah mich mit so einer Intensität an, dass ich die Befürchtung hatte er würde meine Gedanken lesen. “Ich verstehe”, sagte er leise. Und ich bin mir sicher, dass er wirklich versteht. Ich glaube zu wissen, dass er ganz genau weiß was in mir vorgeht. Irgendwie macht es mir angst, weil ich nicht weiß was er denkt. Denn zu wissen, das er weiß das ich über ihn oder uns nachdenke ist beängstigend. Ich habe Angst ihm weh zu tun. Er wartet darauf dass ich mit ihm rede, aber ich kann das jetzt noch nicht. Dafür bin ich innerlich viel zu aufgewühlt. Ob ich ihn mit meiner Art verletze? Ich spüre das es ihn bedrückt das es mir auf gewisser Weiße nicht gut geht. Und ich weiß dass er mir helfen will. Aber er weiß auch, dass er gerade der letzte ist der mir helfen kann und das macht ihn fertig. Das weiß ich und ich will nicht dass er sich deswegen schlecht fühlt. Ich sah ihm die ganze Zeit in die Augen und sie spiegelten all seine Gefühle wieder. Angst! Verzweiflung! Verständnis! Wärme! Geborgenheit! Vertrauen! Liebe! Ich gab ihm einen Kuss und seine Lippen formten ein Lächeln. “Ich will nur dass es dir gut geht Bella”, flüsterte er an meinen Lippen. “Es geht mir gut, ich bin nur etwas durcheinander”. “Ich würde dir gerne helfen”. “Ich weiß”, sagte ich bedrückt und senkte meinen Kopf. Er legte mir einen Finger unters Kinn und zwang mich ihn wieder anzusehen. “Hey das wird schon. Ich verstehe wenn du erst einmal nicht mit mir reden möchtest. Aber mach dich bitte nicht so fertig. Lass dir Zeit, bei allem. Ich bin immer für dich da”. Liebevoll lächelte ich ihn an. Er ist einfach perfekt, womit habe ich so gute Freunde verdient. Ein Klopfen auf meiner Schulter holte mich aus meinen Gedanken. Ich sah in ein breit grinsendes Gesicht von Alice. “Würdest du mir einen Tanz mit meinem Bruder gestatten. Ich gebe ihn dir nachher gleich wieder”. Lachte sie und Edward und ich stimmten mit ein. Er löste sich von meiner Hüfte und zog seine Schwester in eine Umarmung, die dann anfing an seiner Brust zu kichern. Noch bevor ich mich orientieren konnte, wurde ich schon an der Hand gepackt und an eine andere mir sehr bekannte Brust gezogen. Ich legte meine Arme um Jaspers Hals und setzte meinen Tanz mit ihm fort. Der nächste Tanz wurde wieder schneller und Jasper schleuderte mich über die Tanzfläche. Ich bekam einen Lachkrampf und versuchte mich so gut es ging auf meine Füße zu konzentrieren. Doch mit einer erneuten Luftdrehung und anschließender Verbeugung von Jazz verließ mich meine Konzentration. Lachen ließ ich mich in seine Arme fallen und schnappte nach Luft. “Kurze Pause”, jappste ich. Er lachte und hielt mich fest. “Das Lachen steht dir viel besser als dieser grüblerische Gesichtsausdruck”, gluckste er. “Ich weiß, dass legt sich hoffentlich bald wieder”. “Ganz bestimmt. Erholt, bereit für eine neue Runde”, lachte er. Ich nickte und Griff nach seiner Hand. Dann begann ein weiterer Tanz. Hin und wieder sah ich zu meinen Freunden. Alice und Edward hatten irre viel Spaß und auch die anderen beiden lachten viel. Ich legte meine ganze Aufmerksamkeit wieder auf Jasper. Es ist schön einen unbeschwerten Abend zu genießen. Einfach mal Abschalten und über gar nichts nachdenken. Was eindeutig schwer ist, aber es geht. Bei diesen Freunden kann man nur gute Laune bekommen. Mit einem Mal nickte Jasper jemanden zu. Noch bevor ich seinem Blick folgen konnte. Drehte er mich mit so viel Schwung und ließ mich los. Dass ich ein Stück über die Tanzfläche drehte. Aus dem Augenwinkel sah ich Rose ähnlich an mir vorbei ziehen, dann knallte ich gegen eine starke Brust. Sofort fühlte ich mich wohl. Ich blickte zu meinem Bruder auf, der mich frech angrinste. Dann schaute ich zurück. Jasper hatte Rose aufgefangen und die beide tanzten schon zusammen. Also taten wir es ihnen gleich. Nach weiteren 4 Liedern mit meinem Bruder war ich wirklich alle und meine Blase machte sich auch bemerkbar. “Emmett ich muss mal aufs Klo”. “Gut tu das, ich muss mich auch mal setzen, aber nachher bekomm ich noch einen Tanz mit dir”, grinste er. “Na klar was denkst du denn?” “Ich sag es dir lieber gleich, nicht dass du wieder mit Edward auf dem Klo verschwindest”, lachte er. “Heute ist Alice Tag, da werden wir uns schon zusammenreißen können”. “Bist du dir da sicher”, er machte eine Kopfbewegung in Edwards Richtung. Er machte auch gerade eine Pause mit Alice und zog mich mit seinem lüsternen Blick aus. Er bemerkte meinen Blick, richtete seine Augen von meinem Körper auf mein Gesicht und sah mich eindringlich an. Grinsend schüttelte er den Kopf, wahrscheinlich um seine heißen Gedanken zu vertreiben und widmete sich wieder Alice. Ich lachte und Emmett tat es mir gleich. “Ich geh aufs Klo”. Ich gab meinem Bruder ein Küsschen und ging Richtung Toilette. Dort angekommen entleerte ich meine Blase und trat zum Waschbecken. Ich wusch mir die Hände und sah in den Spiegel. Was ist nur los mit dir Isabella Marie Swan? Du bist doch sonst nicht so durcheinander und denkst so viel nach. Kopfschüttelnd verließ ich die Toilette. Alice und Edward waren immer noch am Tanzen, die anderen waren nicht mehr zu sehen. Sie waren bestimmt bei der Lounge. Ich entschied mich erst einmal zur Bar zugehen. Ich brauchte noch einen kurzen Moment für mich. An der Bar bestellte ich mir einen Bloody Mary und suchte einen Platz. Es war nur noch ein Hocker am Ende frei. “Darf ich mich zu dir setzen?” Fragte ich dem Jungen ein Platz daneben. Der hier auch allein zu sitzen scheint. Seine Aufmerksamkeit galt nämlich dem Barkeeper. Er drehte sich zu mir und betrachtete mich einmal von oben bis unten. Ihm schien zu gefallen was er sah, denn seine Augen weiteten sich. “Ahm Ja klar, setz dich doch”. Ich setzte mich mit einem Lächeln und ließ meinen Blick über die Feiernden schweifen. Ich sah aus dem Augenwinkel wie mein neben Mann sich zu mir drehte. “Ich heiße Jacob, aber meine Freunde nennen mich Jake”. “HI Jacob, ich bin Bella”. Da ich nicht zu seinen Freunden gehöre werde ich ihn auch nicht Jake nennen. Er lächelte mich an und ich hatte den Eindruck dass er sehr nett sein könnte. Er sah mich nicht wie alle anderen Männer an, mit denen ich sonst immer was am Laufen hatte. Er sah mir in die Augen und nicht auf meine schlagenden Argumente. “Freut mich Bella. Echt toller Laden nicht. Aber dich hab ich hier noch nie gesehen”. JA er war nett, wirklich nett. Ein kleiner Plausch kann ja auch nicht schaden. Dachte ich mir und drehte mich in seine Richtung. “Ja richtig geiler Schuppen. Wir sind erst vor kurzen her gezogen”. “WIR?” “Ja ich und meine Familie und meine Freunde”, versuchte ich zu erklären doch er war ein wenig verwirrt. “Wie alle gleichzeitig, dass ist aber ein großer Zufall”. “Naja es ist ein bisschen schwer zu erklären. Also die Eltern meiner Freunde und meine Eltern, sind beste Freunde. Sie gingen zusammen zur Schule und aufs College. Sie haben hier damals schon gewohnt. Als wir dann alle Geboren wurden. Also ich und meine Freunde, da waren wir wie eine große Familie und sind es heute noch. Ich bin hier geboren so wie mein Bruder und meine 4 besten Freunde auch. Vor 5 Jahren, bekamen unsere Väter alle verschiedene Jobangebote in anderen Städten also zogen wir weg. Es gab aber nicht einen Tag an dem wir uns nicht gesehen haben. Übers Internet hingen wir täglich zusammen, 5 Jahre lang. Doch unsere Eltern waren mit der getrennten Situation auch nicht zufrieden, also beschlossen sie eine eigene Kanzlei aufzumachen und wir wohnen nun alle wieder zusammen”. Ich weiß nicht warum ich ihm meine Lebensgeschichte erzähle aber er scheint wirklich in Ordnung zu sein. Er machte große Augen. “Warte warte du bist die Tochter von einem der Anwälte die hier eine rissen Kanzlei aufmachen”. Klar wie sollte es auch anders sein. Natürlich weiß er sofort mit wem er es hier zu tun hat. “Ja ich bin Isabella Swan”, sagte ich lächeln. “Die Tochter von Charlie Swan”, ich nickte. “WOW also ich wohne erst seit 2 Jahren in Phoenix aber seit es hieß das die berühmt berüchtigten besten Freunde und ihre Familien wieder herziehen würden, da ging das Gerede los. Die ganze Stadt sprach davon, dass sie sich hier eine rissen Anwesen gekauft hätten und es zu 12 bewohnen wollen. Dass sie die Kanzlei aufmachen und wieder zusammen sind. Alle freuten sich darüber, von euch Kindern wurde auch viel erzählt. Das ihr damals unzertrennlich wart und das es schrecklich war euch bei der Trennung so leiden zu sehen. Das es unglaublich ist, dass eure Freundschaft diese 5 Jahre überstanden hat”. “Sie ist sogar noch fester geworden”, sagte ich stolz wenn ich an unsere Pärchen und an Edward und mich dacht. “Dann stimmt das mit dem Anwesen alles”. “Ja wir wohnen alle zusammen, auf einer alten Ranch. Die ist gigantisch etwas außerhalb von Phoenix. Unsere Mütter haben da drei Villen drauf gepflanzt in der wir alle wohnen”. Er bekam seinen Mund nicht mehr zu. “Alter das muss gigantisch aussehen”. “Ja das tut es, es ist echt ein Wahnsinn. Da haben unsere Mütter sich selbst übertroffen”, jetzt wurde er aufmerksam. “Machen die so was öfter”. Ich fing an zu lachen. Klar dass über unsere Mütter nicht so viel getratscht wurde. Das Hauptaugenmerk liegt immer auf unsere Väter. “Sie sind alle 3 sehr bekannte Innenarchitektinnen”. “Oh das trifft sich ja wirklich prima. Meine Eltern suchen schon länger jemanden. Sie wollen Bauen, aber finden niemanden der ihre Ansprüche auch erfüllt”. “Dann sollten sie mal vorbei kommen. Ein Stil unserer Mütter wird ihnen schon zusagen”. “Wo müssen sie denn hin?” “Oh ach so zu uns nachhause. Sie haben zuhause ihre Galerie”. Jacob grinste wie ein kleiner Junge. Er war wirklich hübsch. Er war sehr muskulös, hatte aber immer noch dieses süße Gesicht. Er war vielleicht 16, aber er war ein Riese. Er wäre optisch genau mein Typ, auch seine braune Haut gefiel mir. Doch ich hatte kein Verlangen darauf mehr mit ihm zu machen. Vor ein paar Monaten hätte ich nicht so tatenlos neben ihm gesessen. Wahrscheinlich wären wir schon längst irgendwo abgestiegen. Aber jetzt hab ich keine Interesse mehr auf andere Männer. Ich möchte mich nur mit ihm unterhalten. Ich ließ mir von dem Barkeeper einen Zettel und einen Stift geben. Dann schrieb ich ihm meine Adresse auf und gab ihm den Zettel. Er meinte er würde sie an seine Eltern so bald wie möglich weiter leiten. “Ihr seid also unzertrennlich, aber wieso bist du heut Abend allein?” “OH ich bin nicht allein. Die anderen sind auch da, sie sitzen dahinten an der Lounge”, sagte ich und machte eine Kopfbewegung in die Richtung. Er folgte meinem Blick. Meine Freunde sahen zu mir und winkten, ich tat es ihnen gleich. Mein Blick glitt zu Edward der seinen sofort wieder abwandte. Er hatte auch nicht gewunken, oder hatte ich das übersehen. MH wer weiß, ich dachte nicht weiter drüber nach. Wahrscheinlich hat er mich nicht gesehen. “Ich brauchte nur eine kurze Auszeit vom Tanzen. Meine Freundin hat heute Geburtstag ODER WARTE”, ich sah kurz auf mein Handy. “Gestern”, lachte ich und Jacob stimmte mit ein. Es war schon kurz nach eins. “Wie alt bist du eigentlich?” “15 ich werde im September 16 und du?” “Ich bin vor einem Monat 16 geworden”, antwortete er. Wusste ich es doch 16. Sein Gesicht hat ihn verraten. Vom äußerlichen hätte ich ihn auf 18 geschätzt. Wir redeten noch eine ganze Weile. Es war wirklich schön mit Jake zu reden. Ja, mittlerweile rede ich ihn mit Jake an. Wir lachten viel und er war ganz anders als die anderen Typen. Er hatte es nicht nur auf einer Nummer mit mir abgesehen. Das gefiel mir. Es ist schön nicht immer als Frischfleisch betrachtet zu werden. Er erzählte mir viel über seine alte Heimat. Er lebte in La Push, das liegt auf den Olympic Halbinseln. Das Wetter ist dort wohl richtig mies. Er meinte es war eine ganz schöne Umstellung für ihn, hier zu wohnen. Die ganze Sonne hatte ihm anfangs sehr zu schaffen gemacht. Auch ich erzählte ihm viel über mein Leben oder besser unseres. Meine Freunde sind mein Leben, also bestand aus ihnen auch der Hauptteil meiner Erzählungen. Ich ließ mein Blick wieder zu meinen Freunden schweißen und begegnete Edwards stechenden Blick. Wir sahen uns tief in die Augen. Und auf einmal fühlte ich mich schlecht. Ja ich fühlte mich richtig elend. Ich weiß nicht woran das lag. Das schlechte Gewissen, dass ich so viel Zeit mit Jake verbrachte obwohl es doch Alice ihr Abend sein sollte. Oder der Blick mit dem Edward mich ansah. In seinen Augen lag so viel Schmerz und Trauer. Verzweiflung und Wut, aber auch Liebe und Verletzung. Aber warum, was hat er denn? Ich kann es nicht sehen wenn es ihm schlecht geht. Bin ich etwa der Grund, warum es ihm schlecht geht? Hat er Angst ich könnte mit Jake Dummheiten machen? Oder ist es was anderes? Als auch mein Blick Schmerz annahm, wurde seiner ängstlich. Na toll jetzt macht er sich wieder Sorgen um mich, weil ich nun so schlecht gucke. Das ist das verflixte an unserer Freundschaft. Egal bei wem, wenn es einem schlecht geht man aber dann sieht das es einem anderen noch schlechter geht, dann interessieren einem die eigenen Probleme nicht mehr. Man möchte nur dass es dem anderen wieder gut geht. Edward zwang sich ein Lächeln ab um mir zu Zeigen das alles OK ist, aber das ging nach hinten los. Ich wusste dass gar nichts Ok war mit ihm und das machte mich fertig. Schnell wandte ich mich an Jacob. “Du Jake Sorry aber ich muss mal wieder zu meinen Freunden. Wir sehen uns bestimmt mal wieder”, sagte ich schnell. Jake schien etwas verwirrt, lächelte aber dann. “Alles klar, danke für deine Gesellschaft”. “Kein Thema war schön mit dir zu reden”, ich umarmte ihn flüchtig und ging dann schnellen Schrittes zu unserer Lounge. Alle bemerkten mich und sahen mich an. Doch mein Blick lag nur auf Edward. Der sichtlich erleichtert war, dass ich wieder zu ihnen kam. “HEY Bella da bist du ja wieder, wer war denn der Typ?” Ich setzte mich zwischen Edward und Rose und beantwortete Rosalies Frage. “Das war Jacob. Der scheint wirklich nett zu sein. Wir haben uns gut unterhalten”. “AHA”, und damit war das Thema auch wieder vom Tisch. Ich wandte mich an Edward, der seinen Blick auf mir heftete. Anscheinen sah er mich schon den ganzen Abend an und tat nichts anderes. Und ich blöde Kuh hab das nicht bemerkt. Bestimmt hat er Jake und mich die ganze Zeit beobachtet. Und was er gesehen hat scheint ihn verletzt zu haben. Aber warum ich hab doch nur mit ihm geredet. “Hey alles klar du siehst so traurig aus?” Ich kuschelte mich an ihm. Und er atmete hörbar aus. Ich konnte es jetzt nicht als zufriedener und erleichterter oder angespannter und enttäuschter Laut identifizieren und das machte mir angst. Doch dann legte er mir einen Arm um die Schulter und zog mich an sich. Durch diese Geste fühlte ich mich gleich besser. Die anderen waren so mit ihrem Gespräch vertieft, dass sie uns nicht weiter beachteten. “Passt schon”, antwortet er dann. “Edward bitte sag mir was los ist”. “Es ist nichts mach dir keine Sorgen, mir geht es nur nicht so gut, hab bestimmt schon zu viel getrunken”. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah ich ihn an. Das konnte er jemand anderen erzählen aber nicht mir. Ich sehe doch dass etwas mit ihm nicht stimmt und das ist ganz sicher nicht der Alkohol. Er verträgt erstaunlich viel und dafür dass es angeblich schon zu viel war, konnte er noch ziemlich deutlich reden. Er lächelte und strich mir mit einem Finger wieder die Stirn glatt. Doch das war ein gequelltes lächeln das sah ich. “Sorgenfalten stehen dir nicht”, flüsterte er. “Dann lüg mich nicht an”. “Ich hab nicht gelogen”, beteuerte er. Doch mein Gesichtsausdruck verriet ihm dass ich ihm kein Wort glaubte. Er seufzte und vergrub sein Gesicht in meinem Haar. “Du bist viel zu aufmerksam”, wisperte er in meinen Haaren. “Rede doch mit mir”, flehte ich. “Bella wirklich es ist alles gut. Hast du nicht vorhin gesagt dass du da alleine durch musst. Also, ich muss da auch alleine durch”. Das war genau das Argument das ich nicht hören wollte. “Ist es weil ich mich mit diesem Jacob unterhalten habe?” Wieder seufzte er. Das war ein Ja eindeutig. Das kann er noch so abstreiten. “Bella was hab ich gerade gesagt”, jetzt seufzte ich. “Ich kann es nicht sehen wenn es dir nicht gut geht”. “Mir geht es doch gut. Du bist hier, bei mir. Ich halt dich im Arm. Unsere Freunde sind hier und nun lass uns den Geburtstag von Alice noch schön ausklinken lassen“. Ich war nicht zufrieden, aber was sollte ich nun auch groß ausrichten. Er kann so verdammt stur sein. Anstatt einfach mit mir zu reden. Und mir zu sagen was ihm gestört hat, damit ich es ein andermal besser machen kann. Aber nein warum auch, er könnte mich ja damit belasten und das will er natürlich nicht. Aber schön wie er will, dann lassen wir das Thema eben sein. “Vergiss einfach was los ist OK, ich mach es auch”. Überhaupt nicht überzeugt und begeistert sah ich zu ihm auf. Doch er lachte nur über meinen Gesichtsausdruck und gab mir einen Kuss auf die Wange. Darauf musste ich nun auch grinsen. Emmetts Stimme riss mich dann endgültig aus den Gedanken. “Bella du schuldest mir noch was”, grinsend stand ich auf und nahm die Hand meines Bruders. Wir gingen zusammen auf die Tanzfläche. Ich drückte mich an ihm und passte mich seinen Bewegungen an. “Emmett?” “MHH”, nuschelte er an meinem Haar. “Was ist mit Edward los. Er wirkt so verletzt”. Eine Weile war es Still. Das war der Beweis dass ich Recht hatte. Und Emmett und wahrscheinlich alle anderen, haben das auch bemerkt. Wenn nicht sogar eine Erklärung dafür. Denn ich bin mir sicher, mit ihnen hat Edward geredet. “Mach dir keine Gedanken”, sagte er leise. Toll wieder so eine Antwort. Gott wie ich es hasse, warum beantwortet man meine Frage nicht so wie ich es will. “Mach ich mir aber”, er lachte kurz. “Du solltest nicht so viel auf andere achten. Was hab ich dir gesagt. Hör auf dein Herz und nicht auf dein Gewissen. Tu das was du für richtig hellst”. “Und was hat das nun mit Edwards Verhalten zu tun?” “Das wirst du bald verstehen”, antwortete er glorreich. Ich schnaufte genervt aus. Emmett fing an zu kichern nahm meine Hand und zog mich wieder zu den anderen. Die gerade voll in ihrem Element waren. “Gott was macht ihr denn hier?” “Aha Bella dusch bischt die näschte”, lallte Alice und stellte mir ein Schnapsglas hin. Oh nein sie Spielen doch nicht etwa. Doch sie spielen es. Wer hat sich nur dieses Spiel überlegt. Mann muss einen Bierdeckel auf die Tischkante legen. Dann mit der Hand von unten gegen schlagen. Der Bierdeckel muss sich einmal drehen und man muss ihn dann mit der gleichen Hand auffangen, bevor er den Tisch berührt. Schafft man es nicht muss man einen kurzen Trinken. BAH es ist einfach widerlich. Aber gut es ist natürlich auch irre lustig. Also gut ich tat es also und wie erwartet schaffte ich es nicht. Mit verzogenem Gesicht und zugehaltener Nase, kippte ich den Schnaps runter. Alle am Tisch amüsierten sich köstlich über mein Gesicht, als der Schnaps in meiner Kehlt brannte und ich einen großen Schluck Cola von Edwards Glas nahm. “Du siehst dabei immer zum schießen aus”, lachte Edward in sich hinein. “Es freut mich doch immer wieder wenn ihr etwas zum Lachen habt”, boxte ich ihm in die Seite. Ich schob alles weiter, als nächstes war Rose dran. Auch sie schaffte es nicht. So ging das eine ganze Weile, bis auf Jasper und Edward waren wir anderen schon vollkommen am Ende. Die beide haben eine Wahnsinns Reaktion. Was dazu führte das sie immer noch deutlich reden konnten. Meine Reaktion war gänzlich verschwunden. Ich kippte den Schnaps nur noch runter ohne das Gesicht zu verziehen. Ich merkte nämlich eh nichts mehr. Edward und Jasper amüsierten sich köstlich über uns. Rosalie neben mir schlief schon. Sie war die erste die Kapitulierte. Alice traf nicht mal mehr den Bierdeckel und schlug ständig mit den Fingern an die Tischkante. Die werden Morgen bestimmt grün und blau sein. Mein Bruder saß nur da und versuchte sich zu orientieren. Es sah zum schießen aus, sein Kopf drehte nach rechts, doch seine Augen brauchten noch etwas länger um sich der Bewegung an zu passen. Alice hing halb auf ihm um sich fest zu halten. Und die beiden anderen hielten sich schon vor Lachen die Bäuche. Ich schnappte mir Edwards Gesicht und zog es zu mir. Er presste die Lippen zusammen um nicht lachen zu müssen. “SCHHT nischt auschlachen dasch ischt nischt nett”. Wieder prustete er los. Und ich zog eine Schutte. Er gab mir einen süßen Kuss und sah mich amüsiert an. “Ach süße nicht schmollen. Wir sollten jetzt lieber mal nachhause”. “NE isch will nischt”, ich verschränkte meine Arme vor der Brust. Nun hat er auch noch Tränen in den Augen vor lauter lachen, ein Blick zu Jasper verriet mir das es ihm ähnlich ging wie Edward. Edward löste meine Arme und lächelte mich an. “Jazz bestellst du zwei Taxen. Wir sollten los”. “Geht klar, kommst du hier zurecht”, er deutete auf unsere Gruppe. Alice stieß einen empörten Laut aus und stemmte die Hände in die Hüfte. Was die beiden natürlich wieder zum Lachen brachte. “Ja ich denke ich werde mit ihnen fertig”. Jasper ging telefonieren. Alice kuschelte sich wieder an Emmett und schloss die Augen. “Edward isch will disch jetzscht”, ich schmiegte mich an ihm. “MMHH mach die Augen zu und schlaf ein bisschen”, nuschelte er. Ich tat es den ich war doch ziemlich alle. Als Jasper wiederkam, spürte ich nur wie ich hochgehoben wurde und später auf etwas Weiches gesetzt wurde. “Bleib du hier ich hol die anderen”, hörte ich Edward sagen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Sah aber nur Jasper der mich belustigt ansah. Ich steckte ihm die Zunge raus und brachte ihn damit wieder zum Lachen. Dann kam Edward mit Rosalie auf dem Arm und platzierte sie neben mir. Ich lehnte mich an sie und schloss die Augen. Dann schlief ich ein. Ich spürte noch wie mich jemand hoch hob und mit mir Treppen hoch lief. Jemand zog mir das Kleid aus, öffnete meinen BH und zog ihn mir aus. Dann zog mir jemand ein T-Shirt an, deckte mich zu und gab mir einen Kuss. Ich drehte mich auf die Seite. Kurz darauf presste sich jemand von hinten an mich und umarmte mich mit einem Arm. Sofort fühlte ich mich wohl und geborgen. Zufrieden schlief ich ein. ********** So das war es. Wie es weiter geht werdet ihr bald erfahren. Aber das nächste Kapitel wird noch ein bisschen auf sich warten lassen. Ich hoffe ihr vergebt mir. LG jennalynn ********** Rosalies Outfit: http://www.polyvore.com/rosalie_party_new_moon/set?id=36551408 Alice Outfit: http://www.polyvore.com/alice_party_new_moon/set?id=36551861 Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/bella_party_new_moon/set?id=36551561 Kapitel 21: Verzweiflung, Enttäuschung und Verständnis EPOV ----------------------------------------------------------- Ein neues Kapitel ist fertig. Mal wieder eins aus Edwards Sicht. Er wird in diesem Kapitel mit Gefühlen Konfrontiert die er noch nie im Zusammenhang mit der Liebe gefühlt hat. Ihr könnt also gespannt sein. ********* Der gestrige Tag war einmalig. Er war schön, perfekt aber auch sehr aufwühlend. Warum muss das Leben nur so Kompliziert sein? Mit einem Lächeln dachte ich an den vergangenen Morgen. Flashback: Alice kam in mein Zimmer gestürmt und sprang auf meinem Bett rum. Als hätte Bella es geahnt haben wir uns den Abend davor noch etwas angezogen. Ich schnappte mir meine kleine Schwester so schnell, dass sie es nicht einmal kommen sah und ließ mich mit ihr wieder fallen. Nach dem wir 3 ausgiebig gekuschelt hatten, war Alice auch schon wieder verschwunden. Bellas Anblick brachte mein Blut wieder zum kochen. Ich weiß dass sie noch nicht weiß, was sie für mich fühlt. Aber der Sex ist immer noch erstklassig. Wie wird er erst sein, wenn sie weiß was sie für mich empfindet? Ich werde ihr so viel Zeit geben wie sie braucht, solange sie nur bei mir ist. Ich muss nicht unbedingt mit ihr schlafen. Ich will nur dass sie in meiner Nähe ist. Ich wollte sie überzeugen, dass eine schnelle Nummer Alice Zeitplan nicht durcheinander bringen würde, aber sie blieb hart. Also Griff ich zu unfairen Mitteln. Ich zog mich vor ihr aus und präsentierte mich ihr einladend. Sie hatte ganz schön zu tun um mir zu widerstehen. Sie musste die Augen schließen und gleichmäßig ein und ausatmen. Es macht mich tierisch an zu sehen was ich für eine Wirkung auf sie habe. Doch sie war stärker als ich dachte und sprintete aus meinem Zimmer. Ich war kurz perplex, dann zog ich mich schnell wieder an und eilte ihr hinterher. So schnell würde ich nicht aufgeben. In der Garage, war meine Verfolgungsjagd dann aber vorbei. Emmett schleuderte mich über seine Schulter und stapfte mit mir davon. “Emmett man lass mich runter”. “Meine Schwester hat gesagt du hast Schweinskram mit ihr vor und das kann ich leider nicht zulassen”, lachte er. Ich musste mit einstimmen. Es war aber auch zu komisch wie er das sagte. “Sonst hat sie aber keine Probleme mit diesem Schweinskram”. Lachend stolperte er wieder in unsere Villa. Ich erhaschte noch einen amüsierten Blick von Bella, dann waren wir aus der Garage verschwunden. “Was macht ihr denn hier?” Rosalie und Jasper unterdrückten sich ein kichern. Emmett stellte mich wieder ab, hielt mich aber fest. Ich wollte mich aus seinem Griff befreien, aber gegen seine Schraubstock Arme kam ich nicht an. “AH AH mein Freund du bleibst schön hier. Bella hat gesagt ich soll dich aufhalten”. Lachend schüttelte ich den Kopf. Nach einer Weile kam dann auch Bella und grinste mich frech an. Wir überreichten Alice ihre Geschenke. Und wie erwartet brachen alle Gefühle von ihr und sie ließ sie freien Lauf. Es war herzzerreißend. Der absolute Wahnsinn, stand dann vor der Tür. GELB und mit reichlich PS unter der Haube. Gott der Porsche war ein Traum. Natürlich würde ich für kein Auto der Welt meinen Martin her geben. Aber der Wagen war spitze. Und er passte hervorragend zu Alice. Begeistert stieg ich ein und spielte mit dem Gas. Emmett krabbelte gleich neben mir. Mit meinem treu doofen Blick brachte ich Alice dazu uns eine Fahrt zu gestatten. Jasper eilte sofort zu uns und wir waren auf und davon. “Alter der Wagen ist der Hammer”, schwärmte Jazz hinter mir. “Drück mal aufs Gas Edward”, Emmetts Augen fingen an zu leuchten. Ich tat es und wir sausten davon. Nach 10 Minuten glaub ich waren wir wieder an unserem Anwesen. Das Frühstück konnte beginnen. Wir machten uns auf den Weg zur Geburtstagsüberraschung meiner Schwester. Rose und Bella DIE GUTEN ließen uns bei Alice mitfahren. Wir gestatteten ihr auch selbst zu fahren. Ihre Fahrweise ist beängstigend und ich fragte mich ob ein kleiner Opel Corsa nicht angebrachter für Alice gewesen wäre. Oder besser gleich ein Panzer, doch ich vertraue ihr. Sie wird schon wissen was sie macht, hoffe ich. Wir kamen an einem Feld an, auf dem sich ein gigantischer Heißluftballon befand. Das nenne ich mal eine gelungene Idee. Die Fahrt oder Flug wie man es auch nennen mag war sehr schön. Wir genossen das zusammen sein. Es kommt leider nicht häufig vor, dass wir alle zusammen sind. Umso intensiver genießen wir solche Momente. Hier oben in der Luft, hatte man eine erstklassige Gelegenheit zum nachdenken. Und das sah Bella wohl genauso. Sie wirkte die meiste Zeit so abwesend. Ich weiß nur zu gut, was in ihr vorgeht. Auch ich ging lange durch dieses Chaos von Gefühlen. Ich beobachtete sie. Ihre Augen fixierten einen unsichtbaren Punkt. Manchmal stahl sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen, bei dem ich augenblicklich mit lächeln musste. Oft verzog sich ihr Mund und sie wirkte traurig. In diesem Augenblick ging es auch mir nicht gut. Wie oft habe ich so dagesessen und nachgedacht. Wie oft haben sich meine Gedanken im Kreis gedreht. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als das sie endlich versteht. Nach einer Weile stand sie auf und drehte uns den Rücken zu. Emmett warf mir einen aufmunternden Blick zu und ging zu ihr. Ich sah dass sie sich leise unterhielten aber ich konnte nichts verstehen. Wie gern wurde ich da Stehen und mit ihr reden. Doch leider weiß ich zu gut, dass ich im Augenblick der letzte bin mit dem sie reden würde. Jedenfalls der letzte mit dem sie über ihre Gefühle reden würde. Noch schlimmer ist das ich es verstehen kann. Ich habe auch nicht mit ihr geredet. Sondern mit Alice, weil ich Angst vor ihrer Reaktion hatte. Jetzt würde ich gerne reden, jetzt wo ich weiß das ich sie Liebe. Ich möchte das sie weiß das ich sie Liebe. Ich bin mir sicher, dass sie es weiß. Es würde mich wundern wenn sie es nicht in meinen Augen oder an meinem Verhalten gesehen hat. Wir wissen einfach immer was der andere fühlt, aber umso schwerer ist es seine eigenen Gefühle zu entschlüsseln. Dennoch würde ich es ihr lieber ins Gesicht sagen, dass ich sie Liebe. Ich möchte dass sie es aus meinem Mund hört und ich möchte dass sie es auch sagt. Aber das wird sie erst, wenn sie sich sicher ist das sie mich liebt. Ich bin mir nun mehr als sicher, dass sie mich liebt. Ich sehe es an ihren Augen. Und doch muss sie es selbst raus finden. Wir flogen über den Grand Canyon und es war ein himmlischer Anblick. Schon lang fühlte ich mich nicht mehr so gut. Mit Alice und Rose an meiner Seite, dieses Heiligt zu sehen. Meiner Schwester und meiner besten Freundin. Mit meiner Familie und meinen besten Freunden und meiner großen Liebe. In diesem Korb und mit diesem Ausblick. Für diesen kurzen Moment fühlte ich mich frei. Frei von allen Sorgen, allen Gedanken, allem Kummer und allen Ängsten um Bella. Ich wollte dass dieser Moment nie endet. Doch leider holte uns die Realität wieder viel zu schnell ein. Ich will ja nicht sagen, dass ich unglücklich bin. Nein das bin ich überhaupt nicht, ich bin mehr als glücklich. Aber das es Bella nicht gut geht, das macht mich fertig. Ich weiß das es nur die Gefühle sind, die sie Quälen aber das reicht mir schon. Bella soll sich nicht so mies fühlen, ich kann das einfach nicht sehen. Wir landeten und Bella ließ sich fallen, ich fing sie natürlich auf. Ich drehte mich mit ihr und ihr Lachen wärmte mein Herz auf. Doch leider musste ich meine Pflichten als guter Sohn erfüllen und meine Mutter aus dem Ballon helfen. Widerwillig ließ ich meine Bella los. Wir machten und auf ins Restaurant. Dieses Mal verzichteten Jazz und Emmett auf Alice Mördertipp. Am Restaurant angekommen, sahen die Mädels geschockt an sich runter. Na wer hätte das gedacht. “OCH MÄDELS”, stöhnte ich. Ich find es ja prima, dass sie sich so über ihr äußeres Gedanken machen. Aber manchmal übertreiben sie tierisch. Sie könnten auch in Mülltüten rumlaufen, sie würden trotzdem umwerfend aussehen. Aber eine einfache Jeans und ein Shirt waren eindeutig zu unsexy für ihren Geschmack. Dabei hat Bella in dieser Jeans einen richtigen Knackarsch. Mein Vater konnte sie mit seinem Charme überzeugen dass sie hinreißend aussehen und sie liefen doch tatsächlich rot an. Gott wie süß, dass taten sie ja noch nie. Glucksend betrachten Emmett, Jazz und ich ihre wechselnde Gesichtsfarbe. Das Essen war prima. Wir verquatschten uns und eilten dann nachhause. Jetzt wurde es eng. Gut was heißt eng, für uns Kerle nicht aber die Frauen, die werden jetzt in Hektik verfallen. Ich stieg aus und blieb erst mal stehen um ihnen den Weg frei zu machen. Sofort stürmten sie in Alice Zimmer und da verschwanden sie für gut 2 Stunden. Wie immer warteten wir auf sie. Die Taxen waren da und Jasper rief nach ihnen. Und tatsächlich, sie kamen auch gleich. Sie sahen wie immer toll aus. Bella hatte ein enges kurzes schwarzes Kleid an und ich würde es ihr am liebsten sofort wieder vom Körper reißen. Unsere Eltern klärten uns schmunzelnd über unserer Verhaltensregeln auf und wünschten uns viel Spaß. Im Club war der Teufel los. Auf unserer Lounge befand sich ein Präsent Korb für Alice. Was sie natürlich sehr berührte. Nach einer Weile entschieden wir uns Tanzen zu gehen. Erst alle gemeinsam, dann konnte ich meine Bella endlich wieder in den Arm nehmen. Aber ich merkte das ihre Gedanken sie immer noch Quälten. “Das war heute ein spitzen Tag oder?”, fragte ich sie um sie auf andere Gedanken zu bringen. “Ja er war toll und das hier ist der perfekte Abschluss”. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sie schloss die Augen. Diese kleine Geste zeigte mir, wie sehr sie es liebt bei mir zu sein. Mein Herz schlug einen Tick schneller. “Aber du wirktest heute oft so nachdenklich”. “Es ist nichts mach dir keine Gedanken”. Das Lächeln das sie mir schenkte war echt. Dennoch erreichte es nicht ganz ihre Augen. “Wirklich nicht, du weißt das damit mir reden kannst”. “Ja ich weiß, aber damit muss ich selber fertig werden”. Da hatte sie nicht unrecht. Ja sie musste damit selbst fertig werden und das macht mich fertig. Ich würde ihr so gerne helfen. “Ich verstehe”, sagte ich leise. Sie lächelte erneut und gab mir einen zarten Kuss. Mein Herz setzte aus. Wie gern ich doch ihre weichen köstlichen Lippen berühre. Und das sie es in aller Öffentlichkeit tut beflügelt mich umso mehr. Vielleicht braucht sie ja doch nicht mehr so lange bis sie versteht. “Ich will nur dass es dir gut geht Bella”, flüsterte ich an ihren Lippen. “Es geht mir gut, ich bin nur etwas durcheinander”. “Ich würde dir gerne helfen”. “Ich weiß”, sagte sie bedrückt und senkte ihren Kopf. Es zerreißt mich sie so zu sehen. Ich legte ihr einen Finger unters Kinn und drückte es hoch. Sie sollte mich wieder ansehen. “Hey das wird schon. Ich verstehe wenn du erst einmal nicht mit mir reden möchtest. Aber mach dich bitte nicht so fertig. Lass dir Zeit, bei allem. Ich bin immer für dich da”. Nun erreichte ihr Lächeln auch endlich ihre Augen. Zufrieden atmete ich durch, so will ich sie sehen und nicht anders. Meine Schwester unterbrach uns und ich widmete mich ihr. Gemeinsam bewegten wir uns. Ich sah kurz zu Bella, die in Jaspers Arm lag und aus ganzem Herzen lachte. Das zu sehen reichte, jetzt ging es mir wirklich wieder besser. Wenn alle ausgelassen uns fröhlich sind, dann gibt es nichts Schöneres für mich. “Wie geht es dir?” Liebevoll lächelte ich meine kleine Schwester an um ihr zu zeigen dass alles OK ist. Sie erwiderte es. “Es ist schwer für dich oder?” “Ja es ist, ich weiß nicht ich möchte nicht dass sie sich innerlich so fertig macht”. “Edward das macht sie nicht. Sie denkt nach und das sehr intensiv, das ist nicht verkehrt. Lass sie, überleg wie lange du gebraucht hast”. “JA du hast recht”, sie gab mir ein Küsschen und wir tanzten weiter. Nach einer Weile machten wir eine kleine Pause. Mein Blick ging automatisch zu Bella, die nun schnaufend an Emmett lehnte. Ich hatte nicht mitbekommen, dass sie nun mit ihm tanzt. Ich war zu sehr mit Alice beschäftigt. Wie sie da stand, mit diesem heißen Kleid. Das knapp unter ihrem Po aufhört. Wie gern würde ich sie jetzt an mich drücken und sie überall berühren. Ihr dieses bisschen Fetzen vom Leib reißen und sie mit all meinen Mitteln verwöhnen. Bis sie schwitzend und schnaufend unter mir liegt. Bella sah zu mir und grinste frech. Ich sah ihr in die Augen und schüttelte den Kopf um wieder auf normale Gedanken zu kommen. Dann widmete ich mich wieder Alice, dass hier ist ihr Abend. Keine Ahnung wie viele Lieder wir durchgetanzt hatten. Wie lange ich Alice über die Tanzfläche gewirbelt habe, aber irgendwann waren wir beide nur noch die einzigen. “Die anderen sitzen bestimmt schon an der Lounge, lass uns auch hin gehen”, sagte sie. Hand in Hand liefen wir zu den anderen. Bis auf Bella waren alle da. Ich ließ mich erschöpft nieder und nahm meinen großen Schluck von meiner Cola. Danach noch einen von meinem Cocktail. “Wo ist Bella?” “Die musste aufs Klo”, antwortete Emmett. “Was für ein geiler Abend”, schwärmte Alice. Wir unterhielten uns. Ich ließ mein Blick nach einer Weile durch den Club wandern, da Bella immer noch nicht da war. An der Bar entdeckte ich sie. Sie unterhielt sich mit einem Typen. Sofort brodelte die Eifersucht wieder hoch. Was will der von ihr? Ich haderte mit mir selbst. Soll ich hin gehen? Oder warten bis sie kommt? Ich möchte sie nicht unter Druck setzten. Oder ihr das Gefühl geben sie zu bewachen. Verdammt das macht mich fertig. Ich ballte die Hände zu Fäusten. “Edward alles Ok?” Ich sah nicht zu Rose. Mein Blick hing bei Bella. Die sich sehr zu amüsieren schien. Rose muss meinen Blick gefolgt sein, sie legte mir beruhigend eine Hand auf den Oberschenkel. “Alles OK Edward sie unterhalten sich nur”. “JA ich weiß”, presste ich unter zusammen gebissenen Zähnen raus. “NOCH”, ergänzte ich. Am liebsten hätte ich mich für diese Aussage selbst geohrfeigt. Wie kann ich nur annehmen dass Bella mehr von ihm wollte. “Edward komm runter. Bella wird nichts mit ihm machen”, mischte sich nun auch Emmett ein. “Ja ich weiß, tut mir Leid”. “Schon gut, sie wird bestimmt gleich rüber kommen”. Ich nickte nur, ließ Bella aber nicht aus den Augen. Sie schienen ein sehr interessantes Gespräch zu führen. Es wurmt mich das ich nicht weiß um was es geht. Leider konnte ich den Typen nicht richtig erkennen. Aber er scheint nicht von schlechten Eltern zu sein. Das was ich sah reicht um ihm am liebsten den Kopf abreißen zu wollen. Er kann nur von Glück reden, dass er ihr in die Augen sieht und nicht auf… . AAAAHHH Verdammt das macht mich wahnsinnig. Warum unterhält sich Bella eigentlich mit ihm? Warum ist sie nicht hier bei mir? Ich studierte jeden ihrer Gesichtszüge. Was ich sah freute mich, sie wirkte fröhlich und nicht mehr nachdenklich. Aber dass sie bei IHM so ausgelassen sein kann das ärgert mich. Sie wandte sich an den Barkeeper, er überreichte ihr einen Zettel und einen Stift. Sie wird doch nicht? Doch sie wird, nein sie tut es. Sie schreibt etwas auf und gibt ihm den Zettel. Das war zu viel. Was hat sie ihm gegeben? Etwa ihre Handynummer? Ich fing vor Wut an zu zittern. “Emmett”, sagte Rose erschrocken. Sie spürte wohl die Vibration meines Körpers unter ihrer Hand, die sich immer noch auf meinen Oberschenkel befand. “Alter komm runter”, sagte er alarmiert. “Sie hat ihm einen Zettel zugesteckt. Würdest du da ruhig bleiben?” Fragte ich bissig. Mein Blick immer noch auf Bella gerichtet. “Ich hab es gesehen. Dafür gibt es bestimmt eine ganz einfache Erklärung”, beruhigte er mich OHNE ERFOLG. Aus dem Augenwinkel sah ich wie sie nun alle zu Bella sahen. Im gleichen Augenblick sah sie zu uns. Da drehte dieser Typ sich auch um. Wusste ich es doch, der fällt genau in Bellas Beuteschema. Ich könnte kotzen, dass ich so von ihr dachte. Alle winkten ihr zu, doch ich war nicht in der Stimmung um auf Fröhlichkeit zu tun. Sie winkte zurück. Ihr Blick traf meinen, sofort wandte ich meinen ab. “Edward?” Fragte Alice, doch ich sah wieder zu Bella. Die wieder da saß und mit IHM redete als wäre alles in Ordnung. Hat sie denn nicht gesehen, dass es mich stört? Oder ist es ihr egal? Nein das glaub ich einfach nicht, es kann ihr nicht egal sein. “Edward?”, fragte sie wieder. “WAS IST?” OK ich klang eindeutig sauer und verletzt und enttäuscht und betrogen. JA ich fühlte mich auf gewisser Art und Weiße betrogen. “Edward kom, es ist nichts. Beruhige dich bitte wieder”. “Wie könnt ihr euch denn so sicher sein das nichts ist?” Ich klang verzweifelt. Rosalie fing jetzt an meinen Oberschenkel zu streicheln. Es half ein bisschen ich wurde ruhiger. “Alter sie liebt dich, sie wird keinen scheiß bauen”, sagte nun Jazz. “Noch versteht sie aber nicht dass sie mich liebt”. Sie gaben auf. Es hatte jetzt eh keinen Sinn vernünftig mit mir zu reden. “Gut wie du meinst, aber mach kein Scheiß verstanden”, ich nickte nur auf Emmetts Aussage und konzentrierte mich wieder auf Bella. Sie redeten und lachten und ich könnte BRECHEN. Merkt Bella denn nicht wie weh sie mir gerade tut. Gefühle die mich erschlagen jagten durch meinen Körper. Gefühle die ich noch nie so intensiv im Bezug auf Bella gespürt habe. WUT! ENTTÄUSCHUNG! SCHMERZ! TRAUER! VERZWEIFLUNG! ANGST! LIEBE! JA diese verdammte Liebe. In solchen Momenten würde ich lieber nicht lieben. Aber alle anderen Momente sind so schön, dass ich sie nicht mehr missen möchte. Ich möchte doch nur Bella, jetzt hier an meiner Seite haben. Ich kämpfte mit den Tränen, so schlecht ging es mir schon lange nicht mehr. Plötzlich hob sie ihren Kopf und sah strahlend in unsere Richtung. Als sie meinen Blick und mein verzehrtes Gesicht sah, verschwand das Strahlen in ihren Augen. Mit schreckensgeweiteten Augen sah sie mich an. Ich hielt ihrem Blick stand. Ihr Blick wurde immer trauriger immer schmerzerfüllter. NA TOLL jetzt geht es ihr wieder schlecht. MAN das kann ich doch auch nicht sehen. Nur wegen mir geht es ihr jetzt schlecht. Ich hasse mich selbst dafür, dass ich ihre Laune kaputt gemacht habe. Aber was soll ich tun? Ich geh daran kaputt sie mit diesem Typen zu sehen. Mein Blick wurde ängstlich. Bitte Bella sei wieder glücklich. Es tut mir leid, ich vertrau dir doch. Dachte ich in Gedanken und hoffte dass sie mich so unwahrscheinlich es auch ist hören kann. Ich zwang mir ein Lächeln ab, aber sie wäre nicht Bella wenn sie nicht merken würde dass es nur gespielt war. Sie drehte sich hastig wieder zu dem Typen. Dann umarmte sie ihn kurz. Das allein war ein Schlag in die Magengegend. Wie kann sie IHN umarmen? Sie kennen sich doch nicht. Kurz darauf kam sie auf uns zu. Mein Herz machte einen Hüpfer. Sie kommt tatsächlich. Sie kommt weil sie sah dass es mir schlecht geht. NATÜRLICH kommt sie wenn sie so was sieht. Sie kann es nicht ertragen, wenn es einen von uns schlecht geht. Aber es ist ein schönes Gefühl, dass sie alles stehen und liegen lässt nur um wieder bei mir zu sein. Nur um dafür zu sorgen das es mir wieder gut geht. Doch ihr soll es doch verdammt noch mal gut gehen. Nicht mir, ich bin egal. Nur sie ist wichtig. Erleichterung machte sich dennoch in mir breit. Alle sahen zu ihr, aber sie sah nur zu mir. Sie sah so ängstlich aus, dass ich mich schon wieder selbst schlagen könnte. Wegen meiner blöden Eifersucht und meinen Wahnvorstellungen habe ich dafür gesorgt dass es ihr schlecht geht. Sie setzte sich zwischen Rose und mir. Rosalie fragte wer der Typ war. Bella sagte er hieß JACOB BAH ARSCHCOB hätte besser gepasst. Sie meinte er sei nett, das allein gab meinem Herz einen Stich. Nett und sie haben sich gut unterhalten, wieder ein Stich. Der unerträglich schmerzt in meiner Brust. Die anderen wandten sich wieder ab. Natürlich waren sie neugierig aber sie sahen mir glaub ich an, dass es jetzt besser wäre nicht weiter über diesen JACOB zu reden. Ich war ihnen furchtbar dankbar dafür. Und sie sahen auch, dass wir beide ein bisschen Zeit für uns zum reden brauchten, deswegen beachteten sie uns auch nicht mehr. Wieder empfand ich großen Dank. Sie sind die besten Freunde die man sich nur wünschen kann. Wie gesagt wie verstehen uns Blind. “Hey alles klar du siehst so traurig aus?” Bella hatte sich an mich gekuschelt. Sofort war der Schmerz in meiner Brust verschwunden. Erleichtert atmete ich aus. Ich legte meinen Arm um sie und zog sie fester an mich. Das fühlt sich so gut an. “Passt schon”, antwortete ich trocken. Wieder hätte ich mich schlagen können. Hätte ich nicht etwas sagen können um ihr ihren Kummer zu nehmen. “Edward bitte sag mir was los ist”. Ich bin total eifersüchtig. Ich kann es nicht sehen, wenn du bei anderen Typen bist. Wenn du mich nicht beachtest. Wenn dich andere an graben, würde ich sie am liebsten umbringen. Ich bin verletzt und enttäuscht und mein Herz war kurz davor zu zerreißen als ich dich mit diesem Typen hab lachen sehen. Und Bella verdammt, ich liebe dich. Aber natürlich würde ich ihr das SO niemals sagen. “Es ist nichts mach dir keine Sorgen, mir geht es nur nicht so gut, hab bestimmt schon zu viel getrunken”. SUPER Edward was Besseres ist dir nicht eingefallen du Idiot. Schnauzte ich mich im Gedanken selber an. Bella kniff die Augenbrauen zusammen und sah mich auffordernd an. Klar dass sie mir das nicht abkauft. Ich kauf mir das ja selbst nicht ab. Ich strich ihr mit dem Finger wieder die Stirn glatt und sie entspannte ihre Gesichtszüge wieder. Ich zwang mir ein Lächeln ab, was aber gehörig in die Hose ging. “Sorgenfalten stehen dir nicht”, flüsterte ich. “Dann lüg mich nicht an”. “Ich hab nicht gelogen”, beteuerte ich. An ihrem Gesicht sah ich das sie mir kein Wort glaubt. Was für ein Wunder dachte ich und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. “Du bist viel zu aufmerksam”, wisperte ich. “Rede doch mit mir”, flehte sie. Wieder zerriss es mich. Ich kann darüber nicht reden. Nicht mit ihr. “Bella wirklich es ist alles gut. Hast du nicht vorhin gesagt dass du da alleine durch musst. Also, ich muss da auch alleine durch”. “Ist es weil ich mich mit diesem Jacob unterhalten habe?” Ich seufzte, verdammt warum seufzte ich denn. Das war doch nur die Bestätigung für sie. “Bella was hab ich gerade gesagt”, jetzt seufzte sie. “Ich kann es nicht sehen wenn es dir nicht gut geht”. Ich weiß es doch und es tut mir so schrecklich leid dass du es sehen musstest. Ich würde es so gern rückgängig machen. Du sollst nicht wegen mir ein schlechtes Gewissen haben. Nicht wegen mir. “Mir geht es doch gut. Du bist hier, bei mir. Ich halt dich im Arm. Unsere Freunde sind hier und nun lass uns den Geburtstag von Alice noch schön ausklinken lassen“. Sie war sichtlich unzufrieden, das sah ich ihr an. “Vergiss einfach was los ist OK, ich mach es auch”. Ich sah kurz zu Emmett, jemand musste mir jetzt helfen um Bella auf andere Gedanken zu bekommen. Emmett begegnete meinen Blick und verstand sofort. Bella hob ihren Kopf und sah mich wieder an. Ich lächelte, dann dröhnte auch schon Emmetts Stimme in unseren Ohren. “Bella du schuldest mir noch was”. Es funktionierte, grinsend stand sie auf und nahm seine Hand. Ich ließ mich seufzend zurück fallen. “Mensch Edward alles klar”, Rosalie klang besorg. “JA JA geht schon”. “Komm Kopf hoch. Sie hat sich nur mit ihm unterhalten und ist sofort wieder gekommen als sie dich sah. Das ist doch der schönste Beweis den sie dir machen kann. Sie liebt dich Edward”. Ich lächelte, dieses Mal aus tiefsten Herzen. Ich gab Rose einen Kuss auf die Wange, den sie bei mir lachend erwiderte. JA sie hat ja Recht. Aber warum der Zettel, dass stört mich noch. Ich bete zu Gott dass es nur etwas Harmloses war und Bella es mir noch erzählen wird. Alice hatte, NAJA ich weiß nicht ob ich das gute Idee nennen soll, aber es ist schon lustig. Wir spielten ein paar Runden, als Emmett und Bella dann auch wieder kamen. Bella entgleiten ihre Gesichtszüge sofort. “Gott was macht ihr denn hier?” “Aha Bella dusch bischt die näschte”, lallte Alice und stellte ihr ein Schnapsglas hin. Jasper, Emmett und ich fingen an zu kichern als Bella sich ganz konzentriert dem Bierdeckel widmete. Das wäre eine Premiere wenn sie es schaffen würde. Und wie erwartet landete der Bierdeckel auf dem Tisch. Sie verzog das Gesicht. Atmete tief durch, hielt sich die Nase zu und kippte den kurzen runter. Es sah zum schießen aus. Sie verzog das Gesicht, schnappte sich meine Cola und nahm einen großen Schluck. Wir prusteten alle los. Bella ist einfach einmalig. “Du siehst dabei immer zum schießen aus”, lachte ich. “Es freut mich doch immer wieder wenn ihr etwas zum Lachen habt”. Sie boxte mir in die Seite und schob alles zu Rose. JA so liebe ich meine Bella. Ausgelassen und fröhlich. Jetzt kann es nur noch ein guter Abend werden. Und das wurde er auch. Eine ganze Weile spielten wir dieses Spiel. Nach 12 Runden gab Rosalie auf. In allen 12 musste sie einen Schnaps trinken. Ich hatte nur 3 und Jasper 2. Wir sind einfach begabter in solchen Dingen als die anderen. Zusammen lachten wir die anderen aus, es war einfach herrlich. Doch dann ging nichts mehr bei ihnen. Mir tat der Bauch weh vom lachen und als Bella dann auch noch mein Gesicht zwischen ihre kleinen Hände nahm und sagte. “SCHHT nischt auschlachen dasch ischt nischt nett”. Da war es dann endgültig vorbei. Jazz hielt sich schon den Bauch vor Lachen. Wir entschieden uns nachhause zu fahren. Natürlich bekamen wir Proteste, aber das war ja klar. Bella wollte mir noch an die Wäsche. Was ich natürlich sofort erwidert hätte, wäre sie noch zurechnungsfähig gewesene. Wir schleppten also alle in die Taxen. Bei Emmett erschwerte sich die Sache sehr. Doch Embry half uns und mit vereinten Kräften hievten wir ihn ins Taxi. Jasper fuhr bei Alice und Emmett im Taxi mit. Ich blieb bei Rose und Bella, die beide die ganze Fahrt schliefen. Zuhause standen wir vor einem neuen Problem. Wie bekommen wir Emmett wieder raus. Doch wir hatten Glück. Unsere Eltern waren zum größten Teil noch wach. Also um genau zu sein. Nur mein Vater, Peter und Diana. Peter und mein Dad kamen uns zu Hilfe. “Na da habt ihr es aber wieder ordentlich krachen lassen”. Ich erzählte ihnen von dem Spiel und sie lachten sich halb schlapp. Als Emmett sicher in seinem Bett verstaut war, ging Jasper runter um Rose neben ihm zu platzieren. Er kam wieder, schnappte sich seine Alice, wünschte mir eine gute Nacht und lief los. Ich lachte kurz, nahm Bella und brachte sie in mein Zimmer. Ich zog sie bis auf ihren Slip aus. Ihr Anblick ist einfach traumhaft. Dann zog ich ihr ein T-Shirt von mir an gab ihr einen Kuss und deckte sie zu. Sie drehte sich mit einem Lächeln auf die Seite. Ich entledigte mich meiner Sachen und drückte mich gegen ihren Rücken. Umarmte sie mit einem Arm und zog ihren berauschenden Geruch ein. Gedankenlos glitt ich in einen tiefen Schlaf. Flashback Ende Nun lieg ich hier mit meiner Bella im Arm und versuch die Ereignisse der letzten Nacht zu verdrängen. Es hat mich schon sehr verletzt, aber sie kam wieder zu mir. Ein Zeichen, dass sie nichts von diesem JACOB (ich wünschte ihm die Pest an den Hals) wollte. Wenn man doch nur so leicht vergessen könnte. Eigentlich brauch ich mir doch keine Sorgen zu machen. Es ist schließlich nichts passiert. Sie hat sich nur ein bisschen unterhalten. Kein Grund zur Panik Edward. Sagte ich mir immer wieder. Nach einer Weile wirkte meine Selbstaufmunterung und ich begann es positiver zu sehen. Den Zettel behielt ich im Hinterkopf, redete mir aber ein dass es nichts zu bedeuten hat. Es funktionierte. Vergessen war der Abend, jetzt heißt es wieder nach vorn schauen. Bella regte sich und meine Aufmerksamkeit lag wieder auf ihr. “HEY”, flüsterte ich. Doch sie antwortete nicht. Nein im Gegenteil sie sprang auf und stürmte ins Bad. OH Nein bitte nicht, dachte ich stöhnend und rannte ihr hinterher. “HEY”, rief ich wieder. Als ich im Bad ankam und die mir nur zu gut bekannten Geräusche hörte. Sie hing über der Kloschüssel und brüllte sie an. Ich ging zu hier, hockte mich neben sie und hielt ihre Haare zurück. Als sie sich sicher schien, dass es vorbei war blinzelte sie zu mir auf. Gott sie sah fürchterlich aus. Ich zwang mir ein Lächeln ab und drückte die Klospühlung. Stöhnend erhob sie sich langsam, ich hielt sie fest. Half ihr bis zum Waschbecken, sie spülte sich den Mund aus und spritzte sich Wasser ins Gesicht. Dann sah sie in den Spiegel und machte große Augen. Ich musste kichern, ja sie sah schrecklich aus. “Geht’s wieder?” “MMMHH”, stöhnte sie und lehnte sich erschöpft gegen mich. “Ich bring dich wieder ins Bett”, sagte ich leise. Mit Leichtigkeit hob ich sie hoch. Sie kuschelte sich an meine Brust und schloss wieder die Augen. Ich legte sie wieder hin und strich ihr über ihre Stirn. Sie öffnete ein Stück die Augen und lächelte schwach. “Ich hol dir einen Eimer und sehe nachher noch mal nach dir OK”. Sie nickte also tat ich es. Als ich den Eimer neben ihr auf den Baden stellte, schlief sie schon wieder. Ich ging Duschen, öffnete aber erst mal das Fenster um den NAJA den unangenehmen Geruch zu vertreiben. Nach einer heißen Dusche, zog ich mich an und ging langsam nach unten. Bei uns war alles Still, also versuchte ich es in der Halen Villa und tatsächlich am Tisch saßen, wie nicht anders zu erwarten Jasper und Alice. Die beide wie immer fit und ausgeruht aussahen. Wie schnell sich Alice ihr Zustand gebessert hat. Gestern sah sie noch wie ein Häufchen Elend aus. “Morgen”. Sie blickten auf und lächelten. Ich setzte mich zu ihnen. “Und wie geht es dir?” Typisch meine Schwester. “Es geht mir gut”, kritisch begutachtete sie mich. Ich verdrehte die Augen. “Wirklich Alice es geht mir gut. Ich hab gestern ein bisschen überreagiert. Es ist ja nichts passiert”, sie lächelte. “Dann bin ich ja zufrieden. Und du hast nicht überreagiert es war ja auch eine scheiß Situation also mach dich deswegen nicht fertig”. “OK”, sagte ich genervt was die beiden zum Lachen brachte. “Wie geht’s Bella?”, fragte mich dann Jasper. “Sie hat der Kloschüssel gerade guten Morgen gesagt. Reicht das als Erklärung”. “Das reicht”, lachte er. “Bei Rose und Emmett ist noch alles ruhig. JASPER sieht nachher noch mal nach ihnen”, grinste Alice. “Was warum ich?” “Weil ich letztens den ganzen Mist wegmachen konnte”, erklärte sie. Ich unterdrückte ein lachen. Jasper verzog angewidert das Gesicht und Alice schien zufrieden. Es war gerade mal kurz nach drei. Gut was heißt gerade mal, aber es ist schon sehr früh. Weiß gar nicht wann wir die Nacht nachhause sind. Es war bestimmt schon halb vier. Ich aß was, sah danach noch mal kurz nach Bella. Sie schlief, also ging ich wieder zu den anderen beiden. Ich lümmelte mich mit Alice und Jazz vor dem Fernseher. Meine Mutter kam auch kurz nach uns sehen. “NA Kinder sind die anderen wieder Krank”, lachte sie. “Wie immer Esme”, sagte Jasper. “Gut ich bin dann auch wieder weg”. Und das war sie dann auch. Ihre Galerie war fertig. Noch ein paar Kleinigkeiten mussten gemacht werden. Aber sie hatten auch schon einen neuen Auftrag. An dem sie heute wahrscheinlich den ganzen Tag sitzen werden. Die Kanzlei unserer Väter steht auch schon in den Startlöchern. Also im Großen und Ganzen, ging der normale Alltag wieder los. Bald beginnt die Schule und dann kommt wieder ein bisschen Normalität in unser Leben. Find ich eigentlich nicht verkehrt. Die letzten Wochen waren doch sehr aufwühlend. Hin und wieder verschwand Jasper oder ich und sahen zu den anderen. Bella hatte mir bis jetzt noch nicht den Eimer vollgemacht, aber was nicht ist kann ja noch werden. Jasper dagegen kam jedes Mal aufs Neue mit einem angeekelten Gesicht wieder, worauf Alice nur schadenfreudig lachte. Für den Abend bestellten wir uns Pizza, unsere Mütter wollten auch eine somit brauchte niemand Kochen. Bei unseren Vätern wird es heute wieder sehr spät, sie würden sich auch was zum Essen bringen lassen. Ich bestellte für Bella auch eine, bin mir aber jetzt schon sicher dass sie nichts Essen wird. Aber man kann ja nie wissen. Ich nahm die Pizza und betrat mein Zimmer. Augenblicklich hielt ich den Atem an, legte die Pizza auf den Couchtisch und öffnete ein Fenster. Holte am offenen Fenster viel Luft, hielt sie wieder an und leerte den Eimer aus. BBHH das ist echt widerlich, aber was tut man nicht alles. Als ich den Eimer wieder hinstellte öffnete Bella die Augen. “Tut mir Leid”, nuschelte sie. “Das sagst du immer und doch machst du ihn immer voll”, lachte ich. Sie fing auch an zu lachen. “JA ich weiß”, sie versuchte sich aufzurichten. Ich half ihr, als sie eine Position gefunden hat bei der ihr Magen mitspielte sah sie wieder zu mir. “DANKE”. “Für was?” “Für alles. Für dich, dass du hier bist”, ihre Worte rührten mich und brachten mein Herz zum Schmelzen. “Ich bin immer für dich da Bella”. Ich setzte mich auf die Bettkante und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie lächelte und dieses Lächeln berührte mein Herz. “Ich hab dir eine Pizza bestellt, aber ich denke das lassen wir mal lieber”. Sie sah zur Pizza, dann zum Eimer und nickte. “JA ich glaube das wäre besser”. “Hast du Kopfschmerzen?” “Ein bisschen”, gab sie zu und rieb sich die Schläfen. “Ich hol dir was”, ich stand auf nahm die Pizza wieder mit und kam mit einem Glas mit Aspirin wieder. Dankend nahm sie es und trank es in einem Zug leer. Mittlerweile war es nach acht. Ich zog mich aus und legte mich neben Bella. Ich hatte keine große Lust mein Zimmer heute noch zu verlassen. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und fuhr mit den Fingerspitzen meine Bauchmuskeln nach. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf ihre Berührungen. Wie gerne ich sie doch spüre. Und es muss nicht immer Sex sein. Solange ich sie in meinen Armen halten kann. “Edward?” “MHHH”. “Sagst du mir bitte was dich gestern so verletzt hat”, sagte sie mit leiser Stimme. Ich unterdrückte ein stöhnen. Ich wollte darüber nicht mehr reden. Und schon gar nicht drüber nachdenken. Ich strich ihr leicht über ihren Rücken und ihren Kopf. “Es war nichts, mach dir bitte keine Gedanken mehr. Wir vergessen das einfach OK”, sie seufzte. “Wie nichts hast du aber nicht ausgesehen”, stellte sie fest. “Bella bitte”, stöhnte ich. “OK wenn du darüber nicht reden willst versteh ich das. Ich dachte nur es war weil ich mich mit Jake unterhalten habe”, ihre Stimme wurde immer leiser. JAKE heute Nacht war es noch JACOB und jetzt ist es JAKE. Ich versuchte die aufkeimende Wut zu unterdrücken und mir darüber jetzt keine Gedanken zu machen. Aber es wurmt mich doch ziemlich. Gott sei Dank kann Bella mein verzogenes Gesicht nicht sehen. Ich versuchte so ruhig und unbeeindruckt wie möglich weiter zu reden. Es gelang mir auch, nehme ich jedenfalls an sie zeigt nämlich keine Reaktion auf meine Stimme. “Was hab ihr denn geredet?” Abstreiten bringt eh nichts mehr. Da kann ich auch versuchen herauszufinden über was sie sich gestern unterhalten haben. “Er hat mir erzählt wo er her kommt und wie es ihm hier gefällt. Ich hab ihm auch viele Geschichten über uns erzählt. Natürlich wusste er sofort wer wir sind. Dann hat er mich nach unserem Zuhause gefragt, weil die Leute schon geredet haben das wir in einem großen Anwesen leben. Dabei ist er auf unsere Mütter aufmerksam geworden. Seine Eltern wollen nämlich bauen, haben bisher aber noch keine guten Innenarchitekten gefunden. Ich hab ihm dann unsere Adresse gegeben, damit er sie seinen Eltern geben kann. Sie werden sich wohl bald an unsere Mütter wenden”. Erleichtert keuchte ich aus und drückte sie noch enger an mich. Unsere Adresse, hat sie ihm gegeben für seine Eltern. OH WOW bin ich erleichtert. Ich hab mir allesmögliche eingeredet. Handynummer oder ein Treffpunkt. Wie konnte ich das nur denken. Wie konnte ich so was nur von ihr denken. Sie bemerkte meine Erleichterung und sah auf. Ich schenkte ihr ein umwerfendes lächeln. Sie sah mich erst verwirrt an, lächelte dann aber auch. Ich zog sie zu mir hoch und küsste sie stürmisch. Sie war vollkommen perplex. Es war mir egal ob sie gerade noch gekotzt hatte. Es war mir alles egal. Ich war nur so unendlich glücklich und erleichtert. Ich ließ von ihr ab und strahlte sie an. “OH WOW was war denn das?” “Du machst mich nur so verdammt glücklich Bella”. “Also hatte ich recht, es war wegen Jake”. BAM der Name stoppte meine Euphorie. Mein Gesicht wurde wieder härter. Doch ein Lächeln blieb. Immerhin hat sie nichts gemacht. Und er anscheinend auch nicht. Sie sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ich seufzte nickte dann aber. “Wusste ich es doch. Warum hast du denn nicht gleich etwas gesagt. Oder mich gerufen oder geholt, ich möchte nicht dass du dir wegen so was Sorgen machst”. “Es tut mir Leid. Es war nicht weil du mit ihm geredet hast. Gut, das hat mich ein bisschen gestört, aber es war eher wegen dem Zettel”. Sie weitete die Augen. “Du dachtest das…”, sie beendete den Satz nicht. “JA es tut mir Leid ich hätte dir vertrauen sollen”, flüsterte ich und meine Stimme sank am Ende weg. “Ja Edward das hättest du wirklich. Ich meine wie konntest du nur denken dass…das ich… ich meine warum? Ich hab doch gesagt ich mach mit Niemand mehr rum. Deswegen, weil du angst hattest ich zerr ihn aufs Klo”. Sie war sauer. Gut das kann ich auch verstehen aber sie würde wahrscheinlich ähnlich reagieren. Da bin ich mir sicher. Oder doch nicht? Es ist schon was anderes, sie weiß noch nicht ob sie mich liebt. Ich schon ICH LIEBE SIE mit jeder Faser meines Körper. “Ich..ich dachte nicht das.. Das du mit ihm.. Oder mit jemand anderen…also ich meine”, sie hab die Hand um mir zu verdeutlichen ruhig zu sein. Was auch besser so war, ich stammelte eh nur Schrott zusammen. “Spar es dir bitte Edward. Mach es nicht noch schlimmer. Schlimm genug das du so was überhaupt von mir denkst. Und es kann dir auch egal sein ob oder mit wem ich etwas mache hast du verstanden. Wir sind nicht zusammen”, sie schlug sich mit der Hand auf den Mund. Geschockt sah ich sie an. Jetzt hatte ich meine Gesichtszüge nicht mehr unter Kontrolle, mir entglitt alles. Das war zu viel. Traurig und mit offenem Mund sah ich sie an. Ihre Augen wurden immer größer und füllten sich mit Tränen. Ich war nicht fähig etwas zu sagen, geschweige denn etwas zu tun. Sie hat mich gerade sehr verletzt. Ich weiß dass WIR nicht zusammen sind, aber auch sie weiß das mehr zwischen uns ist als Freundschaft. Sie weiß nur nicht was es ist, aber ich weiß es LIEBE. “Edward es es bitte Edward es…”, ich schloss die Augen und schüttelte den Kopf. “Nein es ist gut. Du hast ja recht. WIR SIND NICHT ZUSAMMEN”, flüsterte ich mit geschlossenen Augen. Etwas Nasses Tropfte auf meine Brust. Ich öffnete die Augen und sah in ihre Tränenüberfluteten Augen. Verdammt das kann ich nicht sehen. Egal wie sehr sie mich verletzt hat. Sie soll nicht weinen, nicht meinetwegen. Vorsichtig strich ich ihr die Tränen weg. “Edward bitte es tut mir so leid ich weiß nicht was in mich gefahren ist”, schluchzte sie. Ich nahm sie fester in den Arm. Obwohl ich am liebsten auch heulen würde. Aber Bella darf einfach nicht traurig sein. Sie drückte ihren Kopf an meine Brust und schluchzte immer lauter. “Bitte Bella hör auf zu weinen. Es ist OK”. “Nein nichts ist OK”, sie zitterte am ganzen Körper. Ich war vollkommen hilflos. Was ist nur los mit ihr? Mit mir? Mit uns? “Doch Bella sieh mich an”, meine Stimme war härter. Sie tat es und sah mir tief in die Augen. Dieser Anblick schmerzt und es hört nicht auf. Mein Herz zerspringt wenn ich sie so sehe. “Es ist alles gut. Mach dich jetzt nicht so verrückt. Du hast es gesagt, es tut dir Leid und ich verstehe das. Ich bin dir nicht böse, aber bitte hör endlich auf zu weinen. Ich hätte gestern nicht so reagieren sollen. Denn du hast recht, wir sind nicht zusammen und es steht mir nicht zu so zu reagieren. Bitte lass uns das jetzt endlich vergessen OK. Ich will darüber nicht mehr reden und auch nicht nachdenken”. Wir sahen uns eine Weile intensiv in die Augen. Am liebsten hätte ich mich weg gedreht, aber ich schaffte es so viel Normalität in meinen Blick zu legen, dass sie mir irgendwann glaubte und nickte. Doch im gleichen Moment sprang sie auf und rannte wieder zum Klo. Ich atmete einmal durch und folgte ihr. Während ich ihr die Haare nach hinten hielt und sie alles was ihr Magen hergab mit der Toilettenschüssel teilte. Hallten ihre Worte immer und immer wieder in meinen Kopf. WIR SIND NICHT ZUSAMMEN! WIR SIND NICHT ZUSAMMEN! WIR SIND NICHT ZUSAMMEN! Ich versuchte es zu verdrängen, vergebens. Ich versuchte es zu ignorieren, vergebens. Ich versuchte es zu vergessen, vergebens. Es hatte sich in mein Gehirn und mein Herz gebrannt und wartet nur darauf mich zu Quälen wenn ich ungestört bin. Irgendwann sackte Bella kraftlos zusammen. Ich fing sie auf, brachte sie zum Waschbecken. Sie machte sich kurz frisch. Dann brachte ich sie ins Bett. Sie sah mich noch einmal verzweifelt und traurig an. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und legte mich zu ihr. Es dauerte nicht lange und sie war eingeschlafen. Sie war sehr erschöpft, von den Kopfschmerzen, dem Kotzen und dann auch noch dieser Streit. Obwohl Streit war es eigentlich nicht. Es war viel schlimmer. Es war die Wahrheit und die Wahrheit tut weh. Denn WIR SIND NICHT ZUSAMMEN und das stimmt nun mal. Ich kann es ihr nicht einmal zum Vorwurf machen. Wahrscheinlich hätte ich das auch nie getan. Natürlich war es falsch so was zu denken. Ich hasse mich selbst dafür dass ich gedacht habe, Bella könnte mit dem Typen vögeln wollen. Aber das sie so reagiert. Das sie sagt, das sie mit jedem tun und lassen kann was sie will und das es mir nichts angeht das stimmt leider auch. Obwohl es die Wahrheit ist tut es weh es tut so weh als hätte man mir ein großes Loch in die Brust geschlagen. Die Angst dass Bella nie versteht dass ihr Herz für mich schlägt wird immer größer. Was wenn sie ihre Gefühle falsch versteht. Wenn sie sich für jemand anderen entscheidet? Was kann ich dann tun? Nichts, ich würde ihr nicht im Weg stehen. Ich will nur dass sie glücklich ist. Stumme Tränen liefen meine Wangen runter, bis der Schlaf mich einholte und sie versiegte. ******** Das war es auch schon wieder. Und wie hat es euch gefallen ich bin auf eure Meinung gespannt. Ich kann euch beruhigen sie werden sich wieder zusammenraufen. Aber wenn ihr denkt das Thema Jacob ist damit durch, dann muss ich euch leider enttäuschen er wird noch öfter auftauchen. LG jennalynn Kapitel 22: Alles wieder gut ---------------------------- Das nächste Kapitel ist da. Es ist ein bisschen kürzer als üblich, aber ich bin sicher ihr werdet mir verzeihen. *grins* Na dann wollen wir doch mal sehen wie Bella und Edward ihre kleine Krise meistern. Viel Spaß ********** Ich wurde wach. Traute mich aber weder die Augen zu öffnen noch mich zu bewegen. Wie konnte das alles nur so aus dem Ruder laufen? Das Gestern war echt hart und es war meine Schuld. Ich hab überreagiert. Aber das er ernsthaft annahm das ich mit Jake vögeln wollte, das hat mich sehr verletzt und sauer gemacht. Ich dachte er vertraut mir. Das ich gesagt habe, WIR SIND NICH ZUSAMMEN. Das tut mir sehr leid. Aber es stimmt ja auch. Wir sind nicht zusammen, aber wir sind mehr als beste Freunde. Und ich weiß er liebt mich, aber was fühle ich? DA sind sie wieder, diese verdammten Fragen auf die ich keine Antworten habe. Wenn ich an sein schmerzverzehrtes Gesicht denke, dann könnte ich schon wieder heulen. Gott er sah so traurig aus. Wie konnte ich nur sagen dass es ihm nichts angeht mit wem ich etwas am Laufen habe? Ich hätte ihm genauso gut in die Eier treten können, das wäre auf das gleiche hinaus gelaufen. Wie konnte ich nur so was sagen? Aber ich war so wütend. Dabei hab ich doch nichts gemacht, ich hab mich nur unterhalten. Der Zettel, das war lediglich unsere Adresse. Aber woher hätte Edward das auch wissen sollen? Ich muss ihm auch Recht geben, es hätte auch meine Handynummer oder sonst was sein können. Doch das er das wirklich von mir denkt. Er hätte mich auch ganz einfach Fragen können, was ich Jacob aufgeschrieben habe. Einfach ein HEY BELLA WAS HAST DU IHM AUFGESCHRIEBEN. Das wäre doch nicht so schlimm gewesen. Er hätte ja auch kommen können und uns Gesellschaft leisten. Aber nein, er musste sich ja lieber die wildesten Fantasien ausmalen. Fantasien die vielleicht vor ein paar Wochen noch zutreffend gewesen wären, aber jetzt doch nicht mehr. Merkt er denn nicht wie gern ich bei ihm bin. Wie glücklich ich bin. Er müsste doch mitbekommen, dass ich vollkommen zufrieden bin. Das einzige was mich fertig macht sind diese Gefühle die ich nicht verstehe. Aber das wird sich doch auch bald legen, nehme ich mal an. Ich würde auch nicht so reagieren wenn er sich mit einer anderen unterhält. ICH würde ihm vertrauen. Doch sein enttäuschtes Gesicht bekomm ich nicht aus meinem Kopf. Es tut mir so weh ihn leiden zu sehen. Ich kann das einfach nicht. Ich würde das alles so gern rückgängig machen. Was er getan oder gedacht hat, das war nicht OK. Aber was ich gesagt habe, das war ungerecht und gemein und das zerreißt mich. Wie konnte ich ihn nur so weh tun? Wie konnte ich nur so gemein sein? Ich fing leise an zu schluchzen. Auch das noch, hoffentlich wird er nicht wach. NATÜRLICH wurde er das. Ich merkte wie er sich hinter mir bewegte. Ich versuchte den Atem anzuhalten, doch es war zu spät er hatte es bemerkt. “HEY”, flüsterte er entsetzt. Ich regte mich nicht. Noch immer rannten die Tränen meine Wangen runter. Ich fühlte mich so schlecht. Ich bin eine schlechte Freundin. Er hat so was wie mich einfach nicht verdient. Ich spürte wie er sich aufrichtete und mich an der Schulter packte um mich anschließend umzudrehen. Ich kullerte auf den Rücken und kniff die Augen zu. Doch die Tränen stahlen sich trotz aller Anstrengung ihren Weg nach draußen. Edward stöhnte einmal aus und zog mich dann zu sich hoch. Er nahm mich in den Arm und mein Schluchzen wurde lauter. Sitzend umarmte er mich und seufzte immer wieder. “Bella bitte nicht schon wieder”, flüsterte er und strich mir über den Rücken. Ich konnte nichts dagegen tun. Ich wollte aufhören, aber es ging nicht. Schon wieder tu ich ihm weh. Wenn er mich weinen sieht, dann fühlt er sich schlecht. Und das ist schon wieder meine Schuld. Diese neuen Schuldzuweisungen machten das Ganze nicht gerade einfacher. Jetzt fing ich auch noch an zu zittern. “SCHHTT bitte beruhig dich. Es ist doch alles gut. Bella bitte”. “Es tut mir so leid”, schluchzte ich und krallte mich in seine Brust fest. “Ich weiß und es tut auch mir Leid. Es ist OK wirklich. Lass uns einfach vernünftig darüber reden aber bitte weine nicht mehr, ich ertrag das nicht”. Ich versuchte mich zu beruhigen. Nach einer Ewigkeit wurde mein schluchzen leiser und das zittern weniger. Edward strich mir unentwegt über den Rücken und wiegte uns hin und her. Hin und wieder spürte ich seine Lippen auf meinem Haar. Was mir ein wohliges Gefühl bereitete. “Siehst du mich bitte an”, flüsterte er. Doch ich wollte nicht. Es würde ihm nur wieder weh tun mein verheultes Gesicht zu sehen. Ich schüttelte den Kopf. “Bitte”, ich reagierte nicht er seufzte. “Bitte Bella sieh mich an”. Langsam hob ich den Kopf. In seinen Augen lag so viel Kummer dass mir wieder die Tränen kamen. “OH BELLA BITTE HÖR AUF”, er flehte schon richtig. “Es tut mir Leid. Ich kann nichts dafür wenn du so traurig aussiehst dann muss ich weinen weil ich Schuld bin”. “Du bist nicht Schuld OK”, ich schüttelte vehement den Kopf. Das kann er jemand anderen erzählen aber nicht mir. Ich sehe doch in seinen Augen was ich ihm angetan habe. “Pass auf ich mach dir einen Vorschlag…”, er hielt kurz inne ich lauschte. “Wir gehen jetzt duschen. Dann kannst du dich ein bisschen beruhigen und dann reden wir. Normal, sachlich ohne Schuldzuweisungen OK. Ich will das aus der Welt schaffen”. Ich nickte das war eine gute Idee. Ich stand langsam auf und sah ihn noch mal an. “Nicht weglaufen, bin gleich wieder da”, er lächelte schwach. Ich ging ins Bad und schlüpfte gleich unter die Dusche. Das heiße Wasser tat richtig gut. Ich versuchte erst gar nicht nachzudenken. Das würde jetzt eh nichts bringen. Und erstaunlicher Weise gelang es mir auch. Schnell putzte ich mir noch die Zähne und trat wie Gott mich schuf wieder in sein Zimmer. Sein Blick glitt über meinen Körper und sofort funkelten seine Augen wieder. Ich war erleichtert. So gefiel er mir doch gleich besser. Langsam stand er auf und kam auf mich zu. Ich war wie erstarrt. Er nahm mich vorsichtig in den Arm und streichelte einmal von meinen Schultern über meine Seiten bis zu meinem Po. Dort verweilten seine Hände. Ein mir sehr bekanntes Gefühl flammte auf. Lust pure Lust. Ich erwiderte seine Umarmung und legte meine Arme um seinen Hals. Er atmete erleichtert aus. Ich tat es ihm gleich. “Ich geh auch schnell duschen”, flüsterte er mir ins Ohr und küsste anschließend die Senke unter meinem Ohr. Ich nickte, presste mich aber noch einmal an ihm. Was ihm kurz zum kichern brachte. Dieses kleine Geräusch ließ mich lächeln. Dadurch ging es mir gleich besser und die Sorgen vielen ein Stück von mir ab. Er ließ mich los und ging ins Bad. Ich ging in sein Ankleidezimmer. Mittlerweile waren hier auch eine Menge Kleider von mir. Ich zog mir einen frischen Slip an und ein frisches T-Shirt von ihm. Ich zieh gern seine Sachen an. Die sind so schön groß und bequem. Seine T-Shirts gehen mir weit bis unter den Po. Ich habe eh nicht vor heute viel das Bett zu verlassen. Viel lieber würde ich mich mit Edward hier einschließen. Ich möchte jetzt nur noch diese scheiß Angelegenheit klären und dann die Tage wieder mit ihm genießen so wie sonst auch. Ich krabbelte wieder auf sein Bett und wartete auf ihn. Es dauerte nicht lange und er kam. Er war auch nackt. Ich zwang meine Augen sich auf seine zu konzentrieren. Es gelang mir nicht, sie glitten immer wieder unter seine Gürtellinie. Er fing an zu lachen als er das sah. Dann verschwand er in seinem Ankleidezimmer und kam kurz darauf mit einer Boxershorts wieder. Er setzte sich zu mir und wir sahen uns lange in die Augen. “OK lass uns reden, aber du weinst nicht mehr JA”. “Das kann ich dir nicht versprechen”, er seufzte. “Bella wirklich es tut mir Leid. Ich hätte nicht so reagieren sollen. Es war nur, es hat mich geärgert dass du mit ihm so unbeschwert lachen konntest. Dann noch der Zettel, ich hätte dir vertrauen sollen”, er ließ den Kopf hängen. “Ich hätte gleich zu euch kommen sollen und nicht an die Bar gehen sollen”, flüsterte ich. “Warum hast du das nicht getan?” Es klang nicht nach einem Vorwurf. Es war lediglich Interesse. Edward würde mir nie etwas vorwerfen. Ich sagte die Wahrheit. Was hätte ich auch sonst sagen sollen, er würde eine Lüge sofort erkennen. Außerdem können wir über alles reden. “Ich brauchte eine kleine Auszeit”, er sah mir wieder in die Augen. “Vor mir?” Ich sah die Verzweiflung und die Angst in seinem Blick. “Nein es… ich weiß auch nicht ich bin so durcheinander. Denk bitte nicht ich brauch Abstand oder so. Das ist es nicht Edward ich bin so gern mit dir zusammen”, er lächelte und ich atmete durch. “Du glaubst gar nicht wie froh ich darüber bin. Ich sehe dir an das du viel nachdenkst und das ist gut, glaub mir. Lass dir bitte bei allem Zeit. Bitte tu das was du für richtig hältst und nicht was andere dir sagen oder verlangen. Nehme nicht immer so viel Rücksicht auf andere”. Ich musste auflachen. Das ist mal wieder so typisch Edward. Ich soll nur an mich denken. Und wann fängt er damit an nur an sich zu denken? “Du bist gut. Wie soll ich an mich denken, wenn es dir schlecht geht. Wann denkst du denn mal an dich?” “Es geht mir nicht schlecht. Und du weißt dass ich das nicht kann”. “RICHTIG und wie soll ich das können”, jetzt lachte er auf. “Wir sind schon echt eigenartig oder?” Nun lachten wir beide. “Ja wir 6 sind Freaks”. “Ich hab dich so lieb Bella, lass uns das jetzt vergessen. Es ist ja nichts passiert. Wir haben beide überreagiert”. “Aber das also was ich gesagt habe. Edward das…”, er hielt mir den Mund zu. “Schon vergessen wirklich”, ich sah ihm tief in die Augen. Er hatte es NICHT vergessen. Ich schnaufte und er grinste. “Ich will nicht mehr drüber reden. Was hältst du davon, wenn wir einfach da weiter machen wo wir vor Alice Geburtstag aufgehört haben?” Ich war nicht zufrieden, überhaupt nicht zufrieden. Aber der Gedanke, dass alles wieder gut ist. Ist schöner als der Gedanke dass durch irgendwelches Gerede unsererseits alles noch schlimmer wird. So schlimm ist es ja nun auch nicht gewesen. Wir waren beide nicht faire. Aber wegen so einer blöden Auseinandersetzung wird doch unsere Freundschaft nicht leiden. “Also gut wie du willst”, nickte ich. “Du wirst dir darüber also keine Gedanken mehr machen?”, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. “Wirst du es?” Wieder sahen wir uns tief in die Augen. Wir mussten nicht antworten, wir sahen die Antwort in unseren Augen. Und in beiden stand ein großes deutliches JA. Lachend schüttelte er den Kopf. “Jetzt ist aber wirklich gut. Wir sind schon durch viel größere Krisen gegangen”. Da hatte er Recht. Das sind wir wirklich. Aber zurzeit bin ich extrem empfindlich was Edward angeht. Und ihm scheint es mit mir ähnlich zu gehen. Wenn nicht sogar noch schlimmer. Er ist wie ein Kampfhund, der mich verteidigt und beschützt. Eigentlich eine sehr schöne Art mir zu zeigen, wie wichtig ich ihm bin. Wenn ich das aus dieser Perspektive betrachte, dann kommt mir sein Verhalten gar nicht mehr so blöd vor. Er hatte Angst um mich. Angst weil ich etwas machen könnte das ich im Nachhinein bereuen würde. Angst, dass das zwischen und was immer das auch ist kaputt geht. Ich habe auch Angst dass es kaputt geht. Umso glücklicher bin ich, dass wir das jetzt doch irgendwie geklärt haben. Jetzt musste ich lächeln. Ja eigentlich ist es total lächerlich was da vorgefallen ist. OK meine Worte waren die Härte, aber leider kann ich sie nicht rückgängig machen. “OK also vergessen die letzten Stunden. Lass uns da weiter machen wo wir noch nicht so blöd zueinander waren”. “MH ich wüsste auch wo wir da anfangen können”, sein Blick verriet mehr als tausend Wörter. “So weißt du das und das wäre”, flüsterte ich erregt. Ja die bloße Vorstellung auf das was gleich kommt, Erreg mich. Es ist ja auch schon verdammt lange her. 2 Tage OH GOTT das ist definitiv zu lange. “Soll ich es dir Zeigen”, raunte er. “Ich bitte dich darum”. Im selben Moment waren unsere Lippen miteinander verschlossen. Er presste sich gierig an mich. Ich ließ mich in die Kissen fallen und zog ihn mit runter. Seine Hände wanderten unter SEIN Shirt und berührten zaghaft meine Brüste. Keuchend stieß ich Luft aus und griff in seine Haare. Unser Kuss wurde langsamer, gefühlvoller und ich schmolz unter seinen Lippen dahin. Mein Bewusstsein kam erst wieder als er mich leicht anhob. Ich streckte die Arme in die Luft und er zog mir das Oberteil aus. Dann ließ ich mich wieder nach hinten fallen. “Gott endlich”, flüsterte er an meinen Lippen. Ja es wurde wirklich wieder Zeit. Alles war vergessen. Der Streit die Tränen die Trauer. Jetzt fühl ich mich gut. Unter keinen anderen Mann will ich liegen. Meine Hände wanderten in seine Boxershorts und umfasste sein hartes Glied. Edward stöhnte in meinen Mund. Zärtlich kniff er in eine meiner Brustwarzen. Es machte mich wahnsinnig. Unsere Lippen bewegten sich im Einklang. Zärtlich und voller Gefühl spielten unsere Zungen mit einander. Ich rieb leicht seinen Penis und Edward verkrampfte immer mehr. Er hatte es wirklich nötig. Immer wieder hauchte er meinen Namen an meine Lippen, was mir einen angenehmen Schauer über den Körper jagte. Langsam löste er sich von meinen Brüsten und wanderte zwischen meine Beine. Unsere Lippen trennten sich kein einziges Mal voneinander. Ich zog ihm die Boxershorts soweit runter, wie ich konnte den Rest erledigte Edward. Als er komplett nackt neben mir lag, machte er sich an meinen Slip zu schaffen. Er streifte ihn runter. Bis ich ihn mir von den Beinen strampeln konnte. Federleicht strich er über meine heiße Mitte. Immer wieder stöhnten wir leise und voller Gefühl in den Mund des anderen. Langsam erhob er sich. Doch ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Ich spreizte die Beine und er nahm dazwischen Platz. Seine Spitze stupste an meinen Eingang. Keuchend hob ich mein Becken an und streckte es ihm entgegen. Während ganz zarten küssen, drang er in mich. Als er mich komplett aus fühlte stöhnten wir beide laut auf. Er lag mit seinem ganzen Gewicht auf mir. Ich liebe es wenn ich ihn überall auf mir spüre. Sein Gewicht stört mich nicht, es erregt mich nur noch zusätzlich. Er bewegte sich nicht und wir genossen beide das Gefühl der Verbundenheit. Langsam löste er sich von meinen Lippen und wir sahen uns tief in die Augen. Seine Arme lagen links und rechts von meinem Kopf. Und seine Hände strichen über meine Stirn bis zu meinem Haar. Der Blick in seinen Augen ließ mich schlucken. Diese Intensität. Was ist das? Es ist der Blick den er mir immer schenkt, aber so viel stärker. Seine Augen flackern richtig. Es ist ein Blick der mir Tränen in die Augen jagte. Weil es so schön ist. Ich fühl mich so vollkommen. Dieser Blick sagt alles. Er drückt all seine Gefühle aus. Und diese Gefühle schenkten mir Geborgenheit und Wärme. Und was ist mit mir? Was hab ich für Gefühle? Wenn ich das doch nur endlich wüsste. Mir lief eine Träne die Wange runter. Edward verfolgte sie mit seinem Blick. Zärtlich strich er sie mit seinem Daumen weg. Er spürt dass es eine Träne des Glücks ist. Er sieht es in meinen Augen wie gut ich mich in diesem Moment fühle. Langsam Millimeter für Millimeter senkte er seinen Kopf und kam meinem Mund immer näher. Unsere Lippen berührten sich wieder zärtlich und Edward begann sich langsam in mir zu bewegen. Erregt und Leidenschaftlich stöhnten wir leise in den Mund des anderen. Edward flüsterte etwas an meinen Lippen dass ich nicht verstand. Es war zu leise und meine Konzentration war anderweitig beschäftigt. Wenn er sich aus mir zurückzog, löste er sich von meinen Lippen. Wenn er wieder in mich drang gab er mir einen zärtlichen Kuss und gemeinsam stöhnten wir dann. So hatten wir uns noch nie geliebt. Nicht so zärtlich. Und ich wünschte es würde nie enden. Seine Bewegungen sind so langsam und gefühlvoll. Ich bekomm Schmetterlinge in meinen Bauch, wenn er sein Becken langsam auf und ab bewegte. Wenn seine Hände mein Gesicht streicheln und seine Lippen meine zärtlich bedecken. Ich fühl mich so unbeschreiblich gut. Ich bin nicht nur sexuell befriedigt. Nein auch mein Geist ist befriedigt. Langsam schaukelte er uns zum Höhepunkt. Und durch seine langsamen Stöße. Spür ich alles so viel intensiver. Meine leisen zufriedenen Seufzer, drücken all das Kribbeln in mir auf eine leidenschaftliche Art und Weise aus. Es ist so schön so ruhig und langsam zu lieben. SO GEFÜHLVOLL. Und dann kam er, eine so gewaltige Welle von Lust die mich dieses Mal am ganzen Körper zittern ließ. Sie dauerte viel länger an als üblich. Ich verkrampfte mich nicht wie sonst, oder krallte mich in ihm fest. Nein ich genoss und ließ mich vollkommen entspannt auf dieses unglaubliche Gefühl ein. Ich keuchte laut auf. Er löste sich von meinen Lippen und wir sahen uns tief in die Augen. Seine glühten meine sprühten vor Erregung. Laut atmete ich stoßweise aus, während mein Körper in einem einzigen schönen Gefühl aufging. Edwards Lippen formten sich zu einem liebevollen lächeln. Als mein Unterleib immer mehr verkrampfte. Keuchte auch Edward mit einem Mal aus und weitete die Augen. Er kam nur durch meinen Anblick und durch meinen Zuckenden Unterleib. Unser Blickkontakt löste sich nicht. Bis es vorbei war und Edward mir schwer atmend wieder zärtliche Küsse gab. Lange küssten wir uns bis er sich langsam aus mir zurückzog und von mir rollte. Ich lag immer noch völlig baff da. Das war unglaublich. So intensiv hab ich noch nie gefühlt. Was war nur auf einmal los mit ihm? Seit wann nimmt er mich den SO leidenschaftlich? Er macht es sonst auch, aber nicht SO. Da geht es sonst schon etwas härter und schneller zur Sache. Doch meinet wegen, können wir uns öfter SO lieben. “Das war unglaublich”, flüsterte ich. “JA”. “Edward das war so wunderschön”. “Ja das war es”, flüsterte er und hatte wieder diesen Blick. “Bist du durch meinen bloßen Anblick gekommen?” Ich musste es einfach wissen. Er grinste. “JA es war so viel intensiver dass es genügte und dann noch die Vibrationen in deinem inneren. Einfach unglaublich”. In diesem Moment knurrte mein Magen. Ich hatte schon länger nichts mehr gegessen und das machte sich jetzt bemerkbar. Wir lachten beide über meinen ungeduldigen Magen. “Lass uns aufstehen. Du solltest endlich mal wieder was Essen”. “Das wäre nicht schlecht ja”. Er gab mir noch einen kurzen süßen Kuss. Dann zogen wir uns an und gingen runter. Unsere Freunde bemerkten nichts von unserem kleinen Streit den wir hatten. Der Sex hat uns irgendwie vergessen lassen und darüber bin ich mehr als dankbar. Edward wirkte den ganzen restlichen Tag wie ausgewechselt. Als wäre das von gestern und heute Morgen nie passiert und das machte mich glücklich. Auch ich wollte nicht mehr darüber nachdenken. Es gibt viel wichtigere Dinge über die ich nachdenken muss. Zum Beispiel über die Worte die er mir zugeflüstert hat. Was hatte er gesagt? Am Abend packte uns dann wieder die Leidenschaft. Dieses Mal so heftig, dass wir es nicht bis aufs Bett schaften und mit dem Boden Vorliebe nahmen. Doch der Sex war anders als der am Morgen. Er war härter und wilder. Aber er war wie am Morgen einmalig und vollkommen. Ja vollkommen ist das passende Wort, denn so fühle ich mich wenn Edward in meiner Nähe ist. Am Abend redeten wir noch viel und lange. Aber niemand von uns sprach das Thema Jacob und Eifersucht noch einmal an. Es war auch besser so. Das ist vorbei und so eine kleine Auseinandersetzung wird uns ja wohl nicht Tage beschäftigen. An Edward gekuschelt schlief ich schnell ein. ********** Wie gesagt nur ein kleines Kapitel. Das nächste wird wieder länger. Bella wird bald verstehen was los ist. Aber vorher gibt es noch ein kleines Problem. *grins* LG und bis zum nächsten Mal Kapitel 23: Überraschender Besuch --------------------------------- In diesem Kapitel schreib ich aus Edwards und Bellas Sicht. Ich finde es ist mal wieder Zeit um Edward in den Wahnsinn zu treiben. Ein bisschen Jacob kann ja nicht schaden. *grins* ********** Edward POV Zehn Tage sind seit Alice Geburtstag vergangen. Heut ist Dienstag. Am Montag geht es wieder zur Schule. Eigentlich wäre alles perfekt. Wir hatten super Ferien. Wir wohnen wieder in Phoenix ZUSAMMEN. Es gibt kein Abschied mehr. Bella und ich haben den Sex unseres Lebens. Und doch fehlt mir etwas. BELLA! Sie ist bei mir, dass schon. Die Sache die vor 10 Tagen passiert ist, ist vergessen. Sie hat mich mit ihren Worten sehr verletzt. Aber es tut ihr aufrichtig leid. Es ist ihr raus gerutscht als sie wütend war. Und das kann ich sehr gut verstehen. Immerhin habe ich ihr unterstellt dass sie mit JACOB (ich möchte würgen wenn ich den Namen denke) mehr vor hatte als eine harmlose Unterhaltung. Das hätte ich nicht sagen sollen und schon gar nicht denken. Aber ich war enttäuscht und Eifersüchtig. Unser versöhnungs- Sex wenn man es so formulieren möchte, war einfach traumhaft. Ich wollte ihr meine ganze Liebe geben. Alles was ich für sie fühle ausdrücken. Als sie Tränen in den Augen hatte, war ich mir sicher es geschafft zu haben. Ja ich hatte es geschafft. Ich wollte mutig sein, wollte es ihr sagen. Die drei kleinen Worte. Aber mich verließ der Mut und es wurde nur ein kleines flüstern, dass sie unmöglich verstanden haben konnte. ICH LIEBE DICH! Drei kleine Worte die so viel verändern. Die so viel erklären und so viel bedeuten. Aber ich schaffte es nicht. Ich konnte es ihr nicht sagen. Aus Angst sie noch mehr durcheinander zu bringen. Aus Angst sie zu verunsichern. Aus Angst sie unter Druck zu setzten. Jedenfalls ist seit diesem Sex alles wie es vorher war. Wir reden und lachen wie immer. Wir umarmen uns, küssen uns wie immer. Wir schlafen mit einander, wie immer. Und genau das ist es was mich stört. Es ist WIE IMMER. Dabei wünsche ich mir doch nichts mehr, als dass es endlich mehr wird. Ich möchte sie meine Freundin nennen. Nicht meine beste Freundin, sondern meine feste Freundin. Die Liebe meines Lebens. Ich möchte der Welt zeigen, für wen mein Herz schlägt. Und ich möchte sagen ICH LIEBE DICH und nicht ICH HAB DICH LIEB. Und ich möchte dass sie es auch sagt. Aber es ist WIE IMMER. Klar es ist schön, keine Frage. Jeder Moment mit Bella ist schön. Der Sex ist unglaublich und ich genieß ihn in vollen Zügen. Ich möchte nichts missen und doch möchte ich mehr. Es ist zum Verzweifeln. Letztes Wochenende als Jasper und Alice nicht da waren. Sie lösten Alice Geburtstagsgeschenkt ein, dass sie von Peter und Diana bekommen hatte, da dachte ich sie hätte es endlich verstanden. Sie war an den Tagen so anders. So anhänglich so fröhlich. Sie wirkte nicht nachdenklich und nicht verwirrt. Aber das legte sich am Montag wieder. Da erwischte ich sie in meinem Bad. Und sie weinte, sie bemerkte mich nicht. Alles in mir schrie zu ihr zu gehen und sie in den Arm zu nehmen, sie zu trösten. Doch ich wollte sie nicht stören. Sie wirkte so sehr in Gedanken. Und ich hatte Angst vor einer Abweisung. Dass sie mich vielleicht nicht sehen wollte. Angst dass sie sich wieder schlecht fühlt, wenn sie weiß dass ich mich schlecht fühle. Was ich eben immer fühle wenn ich sie so sehe. Und das weiß sie, sonst hätte sie sich nicht zurück gezogen. Sie wollte mich nicht belasten. Also ging ich, obwohl mein Herz zerriss. Ich überließ sie ihren Gedanken und ihrem Kummer. Und ich hasse mich dafür, aber was kann ich schon tun? Ich versuche doch alles. Mehr geht nicht, für mehr hab ich einfach keine Kräfte mehr. Bella POV Ich liege auf der Sonnenliege und döse vor mich hin. Alle bis auf Rose die neben mir lag, waren im Wasser. In 6 Tagen fängt die Schule wieder an. Ich weiß nicht ob ich mich darüber freuen soll oder nicht. Wenn es mir helfen würde, dann würde ich noch heute vor der Schule campieren. Es wird immer schlimmer. Die Gefühle in mir werden immer stärker und immer komplizierter. Ich kann sie einfach nicht benennen. Es gibt Momente da Zweifel ich an mir selbst. So schwer kann es doch nicht sein, ein paar lächerliche Gefühle zu bestimmen. Aber es ist schwer, verdammt schwer. Ob das immer noch alles mit der Pubertät zusammen hängt. Wer weiß das schon, jedenfalls ist es ätzend und bringt mich um den Verstand. Das einzige was ich zu hundert Prozent weiß ist das Edward der Auslöser für dieses Chaos ist. Denn ich habe es immer in seiner Gegenwart oder wenn ich an ihm denke. Was seit Wochen ständig der Fall ist. Seit Tagen ist es besonders schlimm. Die Gefühle sind die Selben nur stärker, aber die Verzweiflung wird auch immer stärker. Und diese Verzweiflung macht mich fertig. Ich will endlich verstehen und mich nicht immer im Kreis drehen. Am Montag konnte ich nicht mehr, ich hielt es einfach nicht mehr aus. Schnell rannte ich in sein Bad und verfiel in Selbstmitleid. Ich weinte eine ganze Weile, ich war nur so unendlich froh, dass Edward das nicht gesehen hat. Er hätte sich bloß wieder Sorgen gemacht und das kann ich jetzt gar nicht gebrauchen. Es ist zum verrückt werden. Ein Teil will Abstand von ihm. Weil dann die Gefühle nicht mehr so stark in mir wüten und mich nicht an den Rande des Nervenzusammenbruchs bringen können. Doch ein stärkerer größerer Teil, will nichts sehnlicher als immer bei ihm sein. Bis jetzt klappt es glaub ich ganz gut. Noch merken meine Freunde und Edward nicht wie fertig ich wirklich bin und das soll auch schön so bleiben. Sie merken dass es mir nicht sehr gut geht, weil ich verwirrt bin. Aber wie schlimm genau es ist, dass wissen sie nicht. Wie gern würde ich mit Emmett Reden, oder mit den anderen. Doch sie sollen sich einfach keine Sorgen um mich machen. Ich werde das schon irgendwie schaffen. Das kann doch nicht so furchtbar schwer sein. Am schlimmsten ist es, wenn ich nichts zu tun habe. So wie jetzt, dann komm ich einfach nicht zur Ruhe. Bin ich abgelenkt, ist alles gut. Die einzigen Momente in denen ich mich völlig klar und gut fühle, erlebe ich mit Edward. Es mag verrückt klingen, aber sobald er mich berührt, mich küsst oder wir miteinander schlafen, dann fühle ich mich gut. Da gibt es kein durcheinander. Dann bin ich mit mir im reinen. Eine Tatsache, die mich noch mehr verwirrt. Ich meine wie kann es denn sein, dass ich in seiner Gegenwart fast durchdrehe. Mich aber bei bloßem Körperkontakt mit ihm vollkommen zufrieden und gut fühle. Mir will dafür einfach keine plausible Erklärung einfallen. Es ist so widersprüchlich. Ihn nur zu sehen und an ihm zu denken tut mir nicht gut. Ihm aber zu berühren macht mich unglaublich glücklich. Vielleicht sollte ich mich an ihm fest Tackern, dann bräuchte ich mir gar keine Gedanken machen. Ach ich weiß doch auch nicht. Edward POV Ich beobachtete Bella eine Weile vom Pool aus. Wie sie da lag auf dieser Liege. Mit diesem knappen Bikini so wunderschön. Ihre Augen wurden von einer Sonnenbrille bedeckt. Und doch sah ich ihr an, dass sie nicht schlief. Sie dachte schon wieder nach. Langsam stieg ich aus dem Pool und legte mich neben ihr auf die andere Liege. Sie war so in Gedanken, dass sie es nicht einmal merkte. Jasper warf mir einen aufmunternden Blick zu, denn ich wirklich bald nicht mehr sehen kann. Das tun die 4 immer wieder. Ich brauch keine Aufmunterung. Ich brauch ein Wunder. Ein Wunder das Bella endlich hilft. Wir können über alles reden. Doch nur das bring ich nicht fertig. Die anderen meinten. Ich soll warten, ich soll ihr Zeit geben. Ja das sehe ich genauso, aber es macht mich trotzdem nervös. Was wenn sie ihre Gefühle völlig falsch verstehet? Kann man das überhaupt? Gefühle falsch verstehen? Gott ich hoffe doch nicht. Die Terrassentür holte mich aus meinen Gedanken. Jemand kam zu uns, ich wandte mein Blick widerwillig von Bella ab, die nichts bemerkte und drehte meinen Kopf. Hätte ich es doch bloß nicht getan. Da stand er und grinste wie ein Schmalztopf. Am liebsten hätte ich ihm sein blödes grinsen aus dem Gesicht gerissen. Was will er hier? Wut schoss mir in die Adern. Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Wegen diesem Vogel, hab ich mich mit Bella gestritten, was wirklich noch nie vorgekommen ist. Emmett kam auf mich zu, und legte mir beschwichtig eine Hand auf die Schulter. “HEY”, sagte er dann. Sofort schoss Bellas Kopf in die Höhe. Sie nahm die Sonnenbrille ab und sah zu ihm. Mein Blick lag auf ihr. Sie grinste und sprang beinah von der Liege. “JAKE”, rief sie und lief auf ihm zu. Geplättet saß ich da und musste mit ansehen, wie sie ihm an den Hals sprang. Und er seine schmierigen Hände an ihre nackte Hüfte legte. Emmetts Griff an meiner Schulter wurde fester. So fest das es schon anfing zu schmerzen. Aber es war mir egal. Der Schmerz in der Schulter war nichts im Vergleich zu dem in meiner Brust. Aus dem Augenwinkel sah ich die Köpfe meiner Freunde und den meiner Schwester. Die immer wieder mit besorgtem Gesichtsausdruck zwischen mir und Bella hin und her gingen. Doch Bella bemerkte es nicht, sie war ja beschäftigt. Dafür dass sie sich letztens angeblich nur unterhalten haben, begrüßen sie sich aber ziemlich stürmisch. Nein Edward du wirst jetzt aufhören. Bleib locker, der kann nicht mit dir mithalten. Bella liebt dich verdammt DICH. Es half nichts. Noch immer umarmten sie sich. “Edward bleib locker”, flüsterte Emmett mir ins Ohr. “Was machst du denn hier?” Fragte Bella so fröhlich wie ich sie schon lange nicht mehr gesehen habe. WOW sie konnten sich von einander lösen. Doch ihren Blick konnten sie nicht voneinander lösen. “Meine Eltern sind bei euren Mütter. Eine von ihnen meinte ich solle mich umsehen. Sie meinte ihr währt am Pool. Das wird bestimmt noch eine ganze Weile dauern, bis sie fertig sind”. BBAHH seine Stimme bringt mich fast zum kotzen. Was tut er hier? Das hat er noch nicht beantwortet. Ich hoffe er hat einen anderen Grund, als ich befürchte. Sonst könnte das nicht gesund für ihn werden. “AHA und du bist mit ihnen mitgefahren. Weil du unser Anwesen sehen wolltest hab ich Recht?” Bella war ganz aus dem Häuschen. “Das auch, aber ich wollte dich auch wieder sehen”. OK jetzt sah ich Rot. Genau das hatte ich befürchtet. Klar dass er sich mehr von dem Abend erhofft hat. Emmett zerquetschte mir nun schon fast die Schulter. Nur gut das Bella ihm sagen wird das es unnötig ist sich Hoffnung zu machen. “Wirklich”, strahlte sie ihn an. Mein Mund klappte auf. Damit hatte ich nicht gerechnet. Die Wut verschwand und Enttäuschung, Trauer und Angst traten in den Vordergrund. Ich hing auf der Liege wie ein Häufchen Elend. Während ich mit ansehen musste, wie die beiden sich immer noch angrinsten. Das hielt ich nicht aus. Ich wollte aufstehen, doch Emmett drückte mich wieder zurück. Ich sah nach ihm auf. Sofort verschwand seine Hand. Mein Gesichtsausdruck muss ihm gezeigt haben, dass ich nicht vor hatte ihn zusammen zuschlagen. Ich wollte nur weg. Doch ich schaffte es nicht ins Haus zugehen. Ich konnte sie doch jetzt nicht aus den Augen lassen, also sprang ich auf und hopste in den Pool. Ich hörte noch. “Leute das ist…”, dann war ich unter Wasser. Bella POV “HEY”. Das gibt es doch nicht. Ich richtete mich ruckartig auf und sah zu der Stimme. Tatsächlich es war Jacob. “JAKE”, rief ich und eilte auf ihm zu. Sofort schloss er mich in eine Umarmung. Das gibt es ja nicht, ich freu mich ihn zu sehen. Unser Gespräch im New Moon war so schön und intensiv. Für kurze Zeit konnte ich alles vergessen. Und das auch ohne Edwards Berührungen. Ich mochte Jake, sehr sogar. Obwohl ich ihn noch nicht lange kannte. “Was machst du denn hier?” “Meine Eltern sind bei euren Mütter. Eine von ihnen meinte ich solle mich umsehen. Sie meinte ihr währt am Pool. Das wird bestimmt noch eine ganze Weile dauern, bis sie fertig sind”. “AHA und du bist mit ihnen mitgefahren. Weil du unser Anwesen sehen wolltest hab ich Recht?” Das kann nur der Grund sein. Er war so begeistert von meinen Erzählungen. “Das auch, aber ich wollte dich auch wieder sehen”. OH das rührte mich irgendwie. Es war schon süß wie er das sagte. “Wirklich”. Wir grinsten uns eine Weile an und ich fühlte mich sehr wohl. Jake hat so eine tolle Ausstrahlung. Man kann sich in seiner Nähe nur gut fühlen. “Leute das ist Jacob”. Ich hörte ein platschen und drehte mich zu meinen Freunden. Sie standen da, bis auf einer. Emmett und Jasper starten zum Pool. Meine Mädels mich mit großen Augen an. Was hatten sie denn? Dann tauchte Edward auf und schwamm zum anderen Ende. MH war ihm denn so heiß auf einmal? Nun sahen sie alle zu mir. Ihr Blick war unergründlich. Ich sah Sorge, aber sie versuchten auch angestrengt freundlich zu gucken. Ist ihnen die Hitze zu Kopf gestiegen? Langsam traten sie vor und begrüßten Jake mit einem Handschlag und stellten sich vor. “Also erst mal WOW es ist wirklich noch gigantischer als ich es mir vorgestellt habe”, schwärmte er. “Ja irre oder”, wir grinsten uns beide an. Ich bemerkte die Prüfenden Blicke meiner Freunde. Ignorierte sie aber gekonnt. Ich weiß wirklich nicht was sie für ein Problem haben, aber das werden sie mir heute Abend, wenn Jake weg ist schön erklären können. Und mit Edward werd ich auch noch ein Hühnchen rupfen. Unfreundlicher geht es ja schon nicht mehr. Einfach ins Wasser zu springen bevor er sich überhaupt vorgestellt hat. NAJA Jake scheint seine abweisende Art jedenfalls nicht zu stören. Ich dachte das Thema währe durch? Ich dachte er vertraut mir? Oder musste er sich wirklich nur abkühlen? Immer dieser ganze Stress. Ich werde später mit ihm reden, so geht das nicht weiter. Jetzt bin ich nur froh, dass ich jemanden habe mit dem ich reden kann ohne mir Gedanken zu machen. Wir setzten uns alle an den Terrassen Tisch. Naja bis auf Edward, der immer noch an der Rückseite des Pools lehnte und Löcher in die Luft starrte. Wie nicht anders zu erwarten, steckte Jake die anderen mit seiner lustigen Art an. Doch ich bemerkte, dass sie nicht ganz bei der Sache waren. Ihre Blicke huschten immer wieder zu Edward. Ob ich mal zu ihm gehen sollte? Ich meine ich hab angst das ich ihm schon wieder weh tue. “Ich komm gleich wieder”, sagte ich. Alle sahen mich erleichtert an, als ich in Edwards Richtung verschwand. Jake dachte sich nichts dabei und redete ohne Punkt und Komma weiter. Edward POV Ich könnte ihn in der Luft zerfetzen. Was bildet der sich überhaupt ein? Hier aufzukreuzen und meine Bella anzumachen. ICH WOLLTE DICH WIEDERSEHEN, ich kotz gleich. Er wollte sie wieder sehen? Er kann ja mich mal kennen lernen wenn er so scharf darauf ist sie wieder zu sehen. Wie er sie anguckt. NATÜRLICH ist er ganz nett zu dir Bella. Weil er verdammt noch mal scharf auf dich ist. Sieht sie das nicht? Oder gefällt es ihr? Wenn sie sich nicht bald was anzieht, dann dreh ich hier noch durch. Die Prüfenden Blicke meiner Freunde entgehen mir natürlich nicht, aber was soll ich schon machen? Zu ihm gehen und auf guten Kumpel machen? Ja ganz bestimmt. Es wird gesünder für ihn sein, wenn ich hier bleibe. Wie schnell sich Bellas Stimmung doch geändert hat. Es zerreißt mich, warum fühlt sie sich in seiner Gegenwart so wohl? Ist es sein Aussehen? Seine lustige Art? Oder doch was anderes? Gott bitte, warum? Will sie denn nicht begreifen, dass ihr Herz für mich schlägt? Oder tut es das doch nicht? Aber ich bin mir doch so sicher. Wir alle sind das. Spürt sie denn nicht das ich leide? Ich weiß sie tut mir nicht mit Absicht weh, aber sie tut es. Plötzlich stand sie auf und kam auf mich zu. OH DANKE DANKE. Sie spürt dass etwas mal wieder nicht stimmt. Das heißt ich bin ihr wichtiger als dieser Penner. NATÜRLICH bin ich ihr wichtiger. Ich bin ihr bester Freund. Jetzt bleib Locker und entspann dich. Mach es nicht wieder schlimmer als es ist. Bella soll wegen dir nicht leiden. Reiß dich zusammen Edward. Gib ihr nicht wieder das Gefühl, sie könnte der Grund für dein Verhalten sein. Du weißt es verletzt sie und das willst du nicht. Du willst dass sie glücklich ist und keine Schuldgefühle haben soll. Ihr Blick sagte mir natürlich genau das was ich versuche zu vermeiden. Sie hat Schuldgefühle. Ich lächelte und erstaunlicher weiße, gelang es mir gut. Sie atmete erleichtert aus, als sie es sah und schenkte mir auch ein leichtes lächeln. Gut es funktioniert. Sie hockte sich an den Beckenrand und berührte meine nasse Schulter. Oh das fühlt sich so gut an. “Edward was ist schon wieder los?” “Nichts”, sagte ich voller Überzeugung. Sie sah mich verdutzt an, sie glaubte es. GUT! “Aber warum bist du hier und nicht bei uns?” “Nehme es mir bitte nicht übel Bella. Aber ich halte es für besser wenn ich hier bleibe”, sie verdrehte die Augen. “Wenn nichts ist, dann verstehe ich nicht wieso”. “Das musste du ja auch nicht”, grinste ich frech. Es fiel mir erstaunlich leicht ein auf heile Welt zu machen. Normalerweise bin ich nicht so gut darin meine Gefühle zu verbergen. Aber seit dieser ganzen Liebes Geschichte, schaff ich das immer besser. Wahrscheinlich ein Schutzmechanismus um meiner große Liebe keinen Kummer zu bereiten. Bei meinen Freunden schaff ich das nicht. Sie fühlen was ich fühle. Aber bei Bella geht es von Tag zu Tag besser. Wie gesagt reiner Selbstschutz. Denn wenn es ihr durch mein Verhalten noch schlechter geht, dann geht es mir auch schlechter. Und so haben wir wenigstens beide was davon. Ich geh kaputt, sie bleibt heil und ich freu mich darüber dass sie noch heil ist. Man könnte es auch Selbstsüchtig nennen. “Du benimmst dich echt Kindisch Edward. Es ist immer noch wegen der Sache im New Moon oder? Ich dachte das hätten wir geklärt und du vertraust mir”. “Das tu ich doch. Und es ist auch geklärt. Aber verlang bitte nicht von mir, dass ich mit ihm ein auf Kumpel mache OK”. Sie schnaufte genervt aus. Ich fing an zu lachen. “Wie du meinst. Aber dir geht es wirklich gut ja? Ich möchte nicht dass du dir schon wieder die wildesten Fantasien ausmahlst und daran zu Grunde gehst”. “Sehe ich aus als wenn es mir schlecht gehen würde?” OH OH ich hoffe meine Mauer hält. “MH ne irgendwie nicht. Komisch”, sie runzelte die Stirn. “Na siehst du”. “OK dann glaub ich das mal. Aber du weißt dass du mit mir reden kannst”. “Ja das weiß ich, 15 Jahre schon und ich komm gern darauf zurück, wenn ich Redebedarf habe”. “Also kann ich jetzt wieder zu Jake gehen, ohne dich damit auf irgendeiner absurden Art zu verletzen”. Was heißt denn hier absurde Art. Klar dass es für sie absurd ist. Sie kennt ja auch ihre Gefühle nicht. Aber ich und wenn meine Liebe so ausgelassen mit jemand anderen lacht und sie freut ihn zu sehen, dann kann man das ja wohl nicht absurd nennen. “Nun geh schon, bevor er wieder weg ist”, lächelte ich. Am liebsten hätte ich sie jedoch an mich gezogen und sie nicht gehen lassen. “Was dir gefallen würde”, sagte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. “Das will ich nicht bestreiten”, sie lachte. “Du bist echt unmöglich. Ich wette du könntest dich auch gut mit ihm unterhalten. Er ist ein cooler Typ”. Oh schön, Stocher ruhig in der Wunde rum. Cooler Typ, na klar und wenn er nackt in dein Zimmer kommt, dann ist er ein heißer Typ nicht wahr. Oh Edward, ganz böse Gedanken. Bella würde nicht und nun hör auf und lächle. Es klappte, ich schenkte ihr ein umwerfendes lächeln. “Ich verzichte”, sie rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf. “Wie du willst”. Sie hauchte mir ein Kuss auf die Wange und wandte sich ab. Hätte sie mich nicht auf den Mund küssen können, damit dieser Lappen gleich mal sieht was Sache ist. Aber nein warum auch? “Hey”, rief ich ihr hinterher. “Ja?” “Würdest du dir bitte etwas überziehen?” Ich musste es ihr einfach sagen. Es macht mich fertig, wenn sie halb nackt vor ihm rum tänzelt. “EDWARD”, stöhnte sie. “BITTE”, ich setzte meinen Hundeblick auf. Sie schnaufte aus als sie das sah. Ich wusste sie würde nachgeben, sie kann gegen diesen Blick nichts unternehmen. “Wenn du dich dann besser fühlst”. “Fühl ich mich”, noch ein schnaufen von ihr und sie ging weiter. Und schon brach meine Schutzmauer oder ihre, wie man es auch Sehen mag in sich zusammen. Ich könnte schreien. Ich hätte sie beten können, hier bei mir zu bleiben. Und ich weiß sie hätte es getan. Aber nein Edward du IDIOT hast sie ja förmlich in seine Arme getrieben. Seufzend tauchte ich unter. Bella POV Also da soll nun einer draus schlau werden. Ich hätte schwören können, dass es ihm beschissen geht. Aber das tat es gar nicht. Er sah aus wie immer. Ob er seine Gefühle, so gut beherrschen kann. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich würde es doch merken ODER? Jedenfalls sah er gut aus, was mich auch aufatmen lässt. Ich muss mir kein schlechtes Gewissen machen. Ich hab ihn nicht verletzt und ich kann mich ohne Gewissensbisse freuen, dass Jake da ist. Dennoch tat ich ihm den Gefallen und flitzte schnell in mein Zimmer. Ich zog mir ein einfaches Kleid an und ging wieder auf die Terrasse. Jasper war bei Edward im Pool, ich dachte mir nichts weiter dabei und ging wieder zu Jake. Der sich ausgiebig mit Emmett unterhielt. Über Autos wie ich es bemerkte. Ich wusste nicht um was es ging aber Rosalie neben mir schnaufte auf einer von Jakes Erklärungen. OH OH JAKE. Ich lehnte mich entspannt zurück und genoss was jetzt kommt. “So ein Quatsch. Der erste eigens für den Rennsport entwickelte Porsche seit dem 911 GT1 ist der Spyder. Er verfügt über einen 3,4 Liter großen 90 Grad V8 Mittelmotor und entspricht dem LMP2- Reglement“. Jake klappte der Mund auf. Emmett ließ sich lachend zurück fallen und Rose grinste selbstgefällig. Ich kicherte und Alice verkniff es sich. “Eine Frau die sich mit Autos auskennt”, stellte er erschrocken fest. Emmett nahm Rose auf seinen Schoß und gab ihr einen Kuss. “Wenn es um Autos geht, dann kann ihr niemand etwas vor machen. Sie hat Benzin im Blut”, lachte er. Rosalie nickte selbstbewusst. “OK na mal sehen”. Jake überlegte, er will sich doch jetzt nicht mit ihr anlegen oder? Oh nein das ist nicht gut. Er will sich mit ihr messen. NA DANN VIEL SPASS. Dachte ich mir und wartete ab. “Warum wurde bei dem Audi S5 der Motor ausgetauscht?” Ich sah die Genugtuung in seinem Blick. Rosalie lehnte sich ein Stück näher zu ihm. Sah ihm tief in die Augen und grinste. Ein grinsen das ihn einschüchterte. “Ist das nicht der, der auch mit dem A5 auf dem Genfer Auto Salon der internationalen Presse vorgestellt wurde. Und wegen dem Facelifts wurde auch der Motor ausgetauscht. Der S5 Coupé erhielt den 3,0-I-V6 Turbomotor welcher 333 PS leistet. Er ist auch schon aus den S5 und S4 Modellen bekannt”, sie stand auf und ging an ihm vorbei. Doch vorher beugte sie sich noch einmal zu ihm runter und meinte. “Ach ja vorher hatte er einen 4,2-I-V8 Motor mit 354 PS”, dann verschwand sie in der Villa. “Heilige scheiße”, schluckte Jake. Wir anderen lachten los. Wir konnten uns nicht mehr halten. Wir hörten Rose herzhaftes lachen aus der Halen Villa. Jakes Gesicht war zum schiefen. “Du solltest dich in diesen Dingen nicht mit ihr anlegen. Du ziehst den Kürzeren”. “Das hab ich bemerkt. Danke für den Tipp Bella”, nun musste auch er lachen. “Was hältst du von einer kleinen Führung?” “Gern”, grinste er. Ich stand auf und er folgte mir. Edward POV Wenigstens tat sie mir den Gefallen und zog sich etwas über. Als sie in der Villa verschwand, kam Jasper in den Pool gehopst und zu mir. Ich war im dankbar darüber, er bringt mich vielleicht auf andere Gedanken. “Alles klar?” Er lehnte sich neben mir an den Beckenrand und sah wie ich zu den anderen. “Was denkst du?” “Ich denke das du kurz vorm durchdrehen bist”. “Ganz richtig erkannt”, presste ich hervor. Er seufzte und legte mir eine Hand auf die Schulter. “Ich kann mir gut vorstellen wie schwer es für dich ist. Wirklich, ich kann es mir sehr gut vorstellen, aber es gibt keinen Grund”. “Doch es gibt genug Gründe”. Er sagte nichts er Wartete ab, bis ich anfing zu erklären. “Da wäre zum einen, dass er wegen IHR hergekommen ist. Zum anderen, dass sie sich IHM an den Hals geworfen hat. Obwohl sie mir erzählt hat, sie hätten sich im Club nur gut unterhalten. Für nur gut unterhalten, war die Begrüßung aber ein bisschen zu intim. Dann währe da noch, dass sie bei IHM vom ganzen Herzen lachen kann. Dass sie sich freut IHN zu sehen und so ausgelassen ist”. “Ich versteh dich, aber du hast keinen Grund eifersüchtig zu sein. Edward sie liebt dich. Wahrscheinlich fühlt sie sich bei ihm nur so gut, weil sie dann mal für eine Weile vergessen kann”. Ja vielleicht hatte er Recht. Aber es stört mich trotzdem. Es macht mich rasend vor Wut. Und doch zerreißt es mich in Stücke. Wir beobachteten sie schweigend. Auf einmal fingen Emmett laut an zu lachen und dieser Trottel machte ein blödes Gesicht und starrte Rosalie an. Dann konnte ich fetzen von Auto und Benzin hören und ich wusste Bescheid. Nun musste ich auch kichern, sein Blick ist einfach zu genial. “Sieht so aus als Macht meine Schwester ihn gerade fertig”, lachte Jasper. Oh ja sie machte ihn fertig. Sie richtete sich vor, grinste und antwortete ihm irgendwas. Dann stand sie auf, sagte noch was zu ihm und verschwand durch die Terrassentür. Nun wich wirklich jegliche Regung aus seinem Gesicht. Doch dann fing auch er an zu lachen. “Ich glaube sie hat es ihm gegeben”, gluckste Jazz. “Der braucht noch viel mehr”. “Edward komm runter”. “JA JA schon gut”. Dann standen Bella und dieser JAKE auf und gingen in die Villa. Sofort leuchteten bei mir alle Alarmglocken. Ich stemmte mich am Beckenrand hoch um aus den Pool zu kommen. “EDWARD”, rief Jasper. Doch ich rannte schon los. Was machen sie? Wo wollen sie hin? Warum sind sie alleine? Bevor ich jedoch in die Villa stürzen konnte, hielt mich Emmett fest. “Edward bleib hier und mach kein scheiß”. “Ich will bloß sehen wo sie hin sind”, fauchte ich zurück. “Sie zeigt ihm alles”. Oh ja das kann ich mir gut vorstellen. Erst ihr Zimmer, dann ihr Bett und dann ihren Körper. Ich schüttelte den Kopf. Ich hasse mich, dass ich so von ihr denke. Was ist nur in mich gefahren. Diese scheiß Wut und vor allem die Angst bringt mich auf schreckliche Gedanken. “Ich will nur nachsehen”. “Vertrau ihr doch einfach Edward”. “Das tu ich, aber ihm vertrau ich nicht”. Wahrscheinlich sah Emmett das ähnlich wie ich und er ließ mich los. Ich ging durch die Halen Villa aber es war nichts von ihnen zu sehen und zu hören. Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. Verfluchte Fantasien, wenn man die doch nur abstellen könnte. Ich öffnete die Tür zur Garage. Die Garage zwischen unserer Villa und der Halen Villa. Dann hörte ich sie. Ich blieb stehen und stellte mich dichter an das Regal das neben der Tür stand. Sie sollten mich nicht sehen. Bella ging vor und er glotzte ihr auf den Arsch. OH ich schwöre ich zerfleisch ihn, wenn ich ihn mal alleine antreffe. “WOW”, sagte er begeistert und blieb bei meinem Martin stehen. Untersteh dich ihm auch nur einen Meter zu nahe zu kommen. Du wirst es nicht überleben. Deine Finger währen ab, bevor du auch nur den Lack berühren konntest. “Er ist ein Traum nicht”, sagte Bella und strich über den Kofferraum. Ich hoffe für ihn, er kommt nicht auf die gleiche Idee wie sie. “Er ist der Wahnsinn. Es muss toll sein so viel Geld zu haben”. Oh ja allerdings. Noch etwas was du nie haben wirst. Gott seit wann bin ich den so Sarkastisch. Das kenn ich nicht von mir, aber dieser Typ macht mich rasend. Das hat schon nichts mehr mit Eifersucht zu tun. Er soll einfach seine Griffeln, von meinem Auto, meiner Bella und meinem Leben lassen. “Geld allein ist nicht alles”, sagte Bella trocken. Ja sie hat Recht. Es gibt viel wichtigere Dinge. LIEBE zum Beispiel. Eine Liebe die bis jetzt immer noch unerreichbar ist. “Das sehe ich anders. Wem gehört er?” “Das ist Edward seiner. Sein Heiligtum, sein Baby also fass ihn lieber nicht an”, lachte Bella. Doch sie hatte es ganz gut auf den Punkt gebracht. Es gibt genau 11 Menschen die ihn berühren dürfen. Und die netten Politessen, die mir hin und wieder einen Strafzettel verpassen. “Edward dein Freund oder?” Ich hielt den Atem an. Gott Bella bitte tue mir jetzt nicht weh. “OH NEIN NEIN er ist mein bester Freund, aber nicht MEIN FREUND”. Das hat gesessen. Ich taumelte einen Schritt zurück. Stieß gegen das Regal, es polterte und ich stürmte durch die Tür. Haben sie mich jetzt gesehen? Ach egal, was interessiert mich das denn? Ich wusste nichts mehr. Ich wusste nicht wo mir mein Kopf steht. Was ich tun soll, was ich denken soll, was ich fühlen soll. Ich will nur weg. Weg von diesem ganzen scheiß. Einfach nur weg. Ich stürmte auf die Terrasse, ohne zu wissen was ich hier überhaupt suche. Dann blieb ich ruckartig stehen. Die geschockten Gesichter meiner Freunde, brachten mich kurz zur Vernunft. “Edward”, flüsterte meine Schwester und kam auf mich zu. Kurz bevor sie bei mir war, zog ich sie am Arm ruckartig zu mir. Sie knallte gegen meine Brust und ich vergrub mein Gesicht in ihrem Haar. Sie hielt mich ganz fest, so fest es ihre Arme zuließen. “Was ist passiert?” Ihre Stimme klang zittrig, ängstlich. “Ich muss weg, einfach nur kurz weg”, stotterte ich. “Edward du kannst jetzt so nicht fahren”, mischte sich Rosalie ein die auch näher kam. “Ich kann hier nicht bleiben”. “Haben sie, Nein das kannst du mir nicht erzählen, dass würde Bella nicht”, kam es von Emmett. “Nein haben sie nicht”. “Was ist es dann?” “Ich kann jetzt nicht”. “Dann fahr, reagier dich ab aber pass bitte auf dich auf. Komm wieder wenn er weg ist”. Jasper klopfte mir auf die Schulter. Ich nickte, da fiel mir ein. “Sie sind in unserer Garage”, presste ich vor. Emmett verstand, er rannte schnell rein. Kam nach kurzer Zeit wieder und warf mir sein Schlüssel entgegen. Ich fing ihn auf, gab meiner Schwester noch ein Kuss auf die Stirn und stürmte in die andere Garage. Das Tor ging auf und ich war auf und davon. Bella POV “OH NEIN NEIN er ist mein bester Freund, aber nicht MEIN FREUND”. Ein Poltern ließ mich hochfahren. Ich sah zur Tür, die gerade zu flog. Was war denn das? Jake sah mich fragend an. Ich zuckte nur mit der Schulter. Aber komisch ist es schon. Wären wir nicht in Phoenix würde ich sagen, es war ein Luftzug. Doch so was wie Wind, gibt es hier sehr selten. “Also hast du keinen Freund?” OH verdammt, war des etwa Edward. Hat er gehört, wie ich das gesagt habe. Hat er OH GOTT bitte nein. Nicht schon wieder. Das, ich meine was war denn daran nun so verkehrt. “HU HU BELLA hast du meine Frage verstanden?” Ich wollte antworten, doch dann hörte ich das Quietschen von Reifen. Ich lief zum Fenster und sah noch die Rückseite von Emmetts Lamborghini. Wo will er denn so schnell hin? Gott dieser Tag macht mich völlig fertig. Ich drehte mich zu Jake und versuchte mir nicht anmerken zu lassen. Ich wollte nur noch so schnell wie möglich nach Edward sehen. “Du kannst dich ja noch allein umsehen. Ich muss mal schnell mit meinem Bruder reden”. “AHM OK Schade eigentlich, wollte noch ein bisschen mit dir plaudern”. “OH SORRY Jake, ein andermal ja. Kommst du dann wieder zum Pool”, er nickte und ich ging aus der Garage. Dann rannte ich auf die Terrasse, wo mich alle geschockt ansahen. Alle bis auf Edward. Oh nein ich hab ein ganz blödes Gefühl. “Wo ist er?” “Bella was ist passiert?” Mein Bruder kam auf mich zu. “Wo ist Edward?” Sie sahen mich alle eindringlich an. Als hätten sie Angst ich verkrafte die Wahrheit nicht. “EMMETT?” “Er brauchte mal eine kleine Auszeit”. Er hat es gehört. Edward war in der Garage und hat gehört wie ich ihm vehement als meinen Freund abgestritten habe. Großartig ISABELLA du bist so selten dämlich. Doch man wieso Reagiert er denn so? Er ist doch nicht mein Freund? ABER ER WILL ES SEIN! BAHM die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Natürlich will er es sein. Gott Bella bist du nur so blöd oder tust du nur so. Er liebt dich, dass hast du doch schon vor Wochen mitbekommen. Ist doch klar, dass er dann mit dir zusammen sein will. Doch ich kann nicht, wie denn? Ich kann doch nicht mit ihm zusammen sein, wenn ich ihn nicht liebe. Ich hab sehr starke Gefühle für ihn eigentlich gehören alle meine Gefühle ihm, aber ich weiß doch nicht ob es Liebe ist. Ist es Liebe? Gott was weiß ich denn. Ich will faire zu ihm sein. Ich will ihm nichts vormachen, dass geht einfach nicht. Das hat er nicht verdient. Ich wusste es ist ein Fehler mit ihm zu schlafen. Ich wusste es verändert irgendetwas und nun haben wir den Salat. Hätte ich mich doch nie darauf eingelassen. Hätten wir es nie miteinander getan, dann währe alles wie immer. “Was soll ich tun?” Fragte ich verzweifelt. “Bella verdammt du liebst ihn, wann begreifst du das denn endlich”, Alice war sauer, verständlich. Ich liebe ihn? Soll das liebe sein? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen und ich will es mir auch nicht vorstellen, ich will einfach nur meine Ruhe. Sie sollen mich alle in Ruhe lassen. Ich rannte los und niemand folgte mir. Schnell war ich in unserer Villa und stürmte in mein Zimmer. ********** Das war es mal wieder. Wie hat es euch gefallen? Der Tag ist noch nicht vorbei! Ich kann euch beruhigen. Im nächsten Kapitel, wird sie verstehen. LG jennalynn *********** Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/bella_%C3%BCberraschender_besuch/set?id=36787494 Kapitel 24: ICH LIEBE DICH -------------------------- So da bin ich wieder. Das Kapitel auf das ihr so lange gewartet habt. Doch vorerst wird es noch etwas heftig. Nicht sehr, große Krisen gibt es in meinem FF einfach nicht. Immerhin sind sie alle unzertrennlich, da passt ein großer Streit einfach nicht rein. Das Kapitel ist wieder aus der Sicht von beiden. Also viel Spaß und lasst mir Kommis da wenn ihr wollt. ************* Bella POV Ich lag auf meinem Bett und starte die Decke an. Wie konnte es nur so weit kommen? Und was ist eigentlich los? Ganz ruhig Bella, immer mit der Ruhe. Du hast Zeit denk einfach über alles nach. Edwards Verhalten: Das wäre doch schon mal ein Anfang. Er liebt mich, dass steht nach der heutigen Situation außer Frage. Immerhin gibt es genügend Gründe die dafür sprechen. Seine Blicke, die mir jedes Mal aufs Neue die Sprache verschlagen lassen. Erst jetzt wird mir klar, wie stark seine Liebe zu mir sein muss. Eine Tatsache die mein Herz schneller schlagen lässt. Dann die Sache im New Moon. Jetzt weiß ich auch warum er so traurig war. Weil er es nicht ertragen hat mich mit einem anderen zu sehen. Jetzt weiß ich auch, warum der Sex so anders ist. So schöner als kurz nach Barcelona. Er ist so voller Gefühl. Er zeigt mir beim Sex seine ganze Liebe. Das macht den Sex so wunderschön und vollkommen. Natürlich er muss es schon eine Weile wissen dass er mich liebt. Seit wir das erste Mal im New Moon waren. Seit dem sieht er mich immer so an. Seit dem sind seine Berührungen und seine Küsse so viel schöner. Seit dem ist der Sex einfach der Wahnsinn. NATÜRLICH kann er Jake nicht ausstehen. Er sieht ihn als Konkurrenz. Totaler Quatsch, ich will doch nichts von Jake. Es tut ihm weh mich mit ihm zu sehen. Deswegen ist er auch abgehauen, weil er gehört hat was ich blöde Kuh gesagt habe. OH GOTT wo wird er jetzt sein? Ich hab so Angst um ihn. Nicht das er Dummheiten macht. Oder einen Unfall baut so aufgelöst wie er gewesen sein muss. Es zerreißt mir das Herz. Er darf nicht leiden, nicht wegen mir. Ich bin es doch gar nicht Wert. Warum muss ich ihm immer so weh tun? Das hat er nicht verdient. Er verdient jemanden der ihn genauso liebt. TU ICH DAS? Wo wir dann bei meinem Verhalten währen: Ich fühl mich gut bei ihm. Ich fühl mich sehr gut bei ihm. Ich möchte immer bei ihm sein. Ich möchte dass es ihm gut geht. Ich genieße einfach alles, wenn ich bei ihm bin. Wenn er mich berührt klopft mein Herz wie ein Presslufthammer in meiner Brust. Wenn er nicht da ist, schreit es nach ihm. Schmetterlinge flattern in meinem Bauch wenn er mich küsst, wenn er mich ansieht. Gott er hat so tolle Augen. Er ist einfach perfekt, alles an ihm. Und ich würde ihm mein Leben anvertrauen. Meine Gedanken kreisen nur um ihn. Vielleicht liebe ich ihn doch. Ich meine Gefühle die so stark sind, können doch nur LIEBE sein oder? Ich muss unbedingt mit ihm reden. Gerade wollte ich aus meinem Zimmer stürzen um auf ihm zu warten. Ich will so schnell wie möglich mit ihm reden. Er muss mir helfen zu verstehen. Er muss mir sagen was mit mir los ist. Nur er kann mir jetzt helfen. Doch meine Tür wurde aufgemacht und Jake trat herein. Ach ja der ist ja auch noch da. “Hier steckst du”, grinste er und schloss die Tür wieder. “Ja ich musste kurz nachdenken”. “Über was denn?” “Ach über einiges”. Also das geht ihm ja nun wirklich nichts an. Jetzt nervt er mich irgendwie. Wegen ihm, OK und wegen mir geht es Edward beschissen. Hätte ich nur nie mit ihm geredet, dann währe es nie so gekommen. Er sah sich in meinem Zimmer um. Es störte mich tierisch das er in meinem Zimmer ist. „Was suchst du hier eigentlich? Ich sagte doch du sollst auf die Terrasse gehen“, er lachte. „Ich hab kurz hingesehen aber ich hab dich nicht gesehen, also bin ich wieder los. Die anderen haben mich gar nicht bemerkt die waren voll in ihrem Gespräch vertieft“. Über was sie gesprochen haben kann ich mir gut vorstellen. „Und woher wusstest du wo mein Zimmer ist?“ „Ich wusste es nicht, du hast doch gesagt ich soll mich umsehen und das hab ich gemacht. Und so hab ich dich und dein Zimmer auch gefunden und das ist wirklich ein geiles Zimmer. Das ist so groß wie unser Wohnzimmer“, schwärmte er und ließ sein Blick wieder durch mein Zimmer schweifen. „NAJA wenn ihr erst Baut dann bekommst du vielleicht auch ein großes Zimmer“, ich zwang mir ein Lächeln ab. „Das glaub ich nicht. Es wird bestimmt größer als mein jetziges. Aber so groß wie deins bestimmt nicht. Meine Oma ist vor einem halben Jahr gestorben und hat uns eine ordentliche Summe vererbt. Meine Eltern können sich nun endlich ihren Wunsch von einem eigenen Haus erfüllen. Erst waren sie ein bisschen Skeptisch als ich ihnen von euren Müttern erzählte. Sie meinten die würden sich bestimmt nicht mit so einem kleinen Auftrag zufrieden geben. Sie dachten sie würden nur Villen Ausstatten, aber ich konnte sie überzeugen trotzdem mal her zu kommen. Ich wollte dich wirklich unbedingt wieder sehen“. „Unseren Müttern ist es egal, ob ihre Kunden Geld für eine Villa oder nur für ein kleines Häuschen haben. Sie freuen sich über jeden Auftrag“. „Ja das wissen meine Eltern nun auch, sonst wären sie ja nicht so lange hier gewesen“. „GEWESEN?“ „Ja sie sind gerade los“. „Und warum bist du noch hier?“ Er kam einen Schritt dichter auf mich zu und ich taumelte automatisch einen zurück. Irgendwie fühle ich mich gerade gar nicht mehr wohl in seiner Gegenward. „Ich wollte noch ein bisschen bei dir sein“. „UND WARUM?“ „Naja ich bin sehr gern in deiner Nähe. Schon vom ersten Augenblick hast du es mir angetan. Dein Aussehen schrie förmlich nach Geld“. „GELD?“ „Natürlich was dachtest du denn?“ „Moment du warst nur nett zu mir weil ich Geld habe?“ War das etwa der Grund? Das glaub ich ja wohl nicht. Wie gerissen kann ein Mensch denn eigentlich sein? „Was meinst du denn warum ich so nett war. Normalerweise quatsch ich nicht lange, sondern komm gleich zur Sache. Aber ich sah das ich bei dir mehr kriegen kann als eine schnelle Nummer“. „Tja mein Freund da hast du deine kostbare Zeit verschwendet. Denn du wirst von mir weder das eine noch das andere kriegen“, ich ging zur Tür. Er widerte mich gerade richtig an. Wegen diesem Idioten ist Edward weg. Wenn er nicht gleich verschwindet würde ich ihm die Augen auskratzen, so wütend bin ich auf ihm. Jetzt wird mir einiges klar. Wie er mich im Club gemustert hat und warum er so nett war. Warum er so viel über mein Leben und vor allem über unser Anwesen wissen wollte. Und warum er seine Eltern förmlich hier her geschleift hat. Sie waren natürlich der ideale Grund um mich wieder aufzusuchen. Er wusste hätte er mich nach meiner Adresse gefragt hätte ich sie ihm nie gegeben. Nicht da wir uns erst so kurz kannten. Aber seine Eltern als Grund zu nennen war wirklich clever. Und noch cleverer war es sie hier her zu bringen. Wäre er ohne sie gekommen, hätte die anderen wahrscheinlich Verdacht geschöpft. Ich wahrscheinlich nicht, denn er hat sehr clever mit mir gespielt. Ich hätte mir wahrscheinlich nichts dabei gedacht. So ein widerlicher Kerl, wie konnte ich nur so blöd sein? Er hielt mich am Arm fest und zog mich zu meinem Bett. Dort platzierte er mich drauf und grinste dreckig. „Nun hab dich doch nicht so. Ich bin mir sicher wir beide würden ein prima Paar abgeben. Davon würden wir beide profitieren. Ich ein bisschen von eurem Wohlstand und du von mir“. Angeekelt sah ich ihn an. Er scheint ziemlich viel von sich zu halten. „Gott was stimmt denn nicht mit dir? Nur weil du gut aussiehst werde ich bestimmt nicht deine Freundin sein. Ich bin nicht zu haben und schon gar nicht für dich. Und nun verzieh dich“. Doch er dachte gar nicht daran zu gehen. Sein grinsen würde nur noch breiter. „Störrisch das liebe ich“, sagte er. Ich erwiderte nichts mehr und zeigte zur Tür. “Bella”, hauchte Jake und setzte sich neben mir. “WAS willst du noch ich hab gesagt du sollst dich verziehen Jacob?” “Ich wollte dir noch etwas sagen”. “AHA und was?” “Also erst einmal möchte ich dir noch sagen, dass du richtig heiß aussiehst”. Gut spätestens jetzt ekelt er mich wirklich an. Wie schnell man seine Meinung doch ändern kann. Wie schnell der erste Eindruck, durch einen anderen vernichtet werden kann. “VERSCHWINDE?” Ich zischte dieses eine Wort. “Ich denke ich könnte dich überzeugen. Ich kann dir ja ein paar meiner Vorzüge zeigen. Ich bin mir sicher wenn ich fertig bin, würdest du mich anflehen dich nicht zu verlassen“, grinste er. „Träum weiter“, presste ich hervor. „Oh Bella ich will dich, du machst mich so scharf. Dein Aufzug vorhin mit dem Bikini ich muss dich einfach haben”. Noch bevor ich etwas sagen konnte. Presste er mich aufs Bett und legte gierig seine Lippen auf meine. Im ersten Moment war ich wie erstarrt. Das ist falsch, total falsch. Das fühlt sich so falsch an. Ich will das nicht. Er darf das nicht, nur Edward darf das. EDWARD! Die Tür ging erneut auf. “Bella ich mu…”, Edward stand in der Tür. Jake ließ von mir ab. Ich wollte was sagen, dass es nicht so ist wie es aussieht. Doch ich konnte nichts sagen, meine Kehle war wie zugeschnürt. Tränen liefen mir über die Wangen als ich sein Gesicht sah. Er starrte mich an, nur mich nicht Jake. Er sagte nichts, gar nichts. So hab ich ihn noch nie gesehen. Noch nie sah er so traurig, so verletzt aus. “Edward”, flüsterte ich da stolperte er schon zurück. Regungslos lag ich da und starrte zur Tür. Was hab ich nur getan? Nein ich habe nichts getan. Hass erfüllt richtete ich mich auf und scheuerte Jake mit ganzer Kraft die ich aufbringen konnte eine. Nur wegen ihm ist das passiert. “OH du blöde Kuh”, schrie er und hielt sich die Wange. “Raus, verschwinde, wie konntest du nur. Ich wollte das nicht”. “Ach nein, hab dich doch nicht so. Das ist doch bestimmt nicht das erste Mal”. “Raus sonst…”. “Sonst was?” Fragte er provozierend, doch ich brauchte nur ein Wort und er eilte aus dem Zimmer. “Emmett!” Weg war er, ja gegen meinen Bruder würde sich freiwillig niemand anlegen. Die Tränen liefen meine Wangen runter, während ich aus meinen Zimmer stürzte. Ich musste zu Edward ich musste zu ihm. Er soll doch wissen, dass ich das nicht wollte. Das ich nur ihn will. Ihn und keinen anderen auf dieser Welt. Er soll doch wissen das ich ihn LIEBE. Keuchend blieb ich stehen. Die Erkenntnis traf mich hart. Das muss es sein, natürlich dieses Wort quälte mich die ganze Zeit. Warum hab ich es denn nicht früher verstanden? Warum musste das erst alles passieren? Hätte ich doch nur mal richtig auf mein Herz gehört. Hätte ich nur richtig hin gehört. Ich verstehe endlich. ICH LIEBE IHN!!!! ICH LIEBE EDWARD!!!!! Und noch nie ging es mir besser. Die Gefühle sind geklärt, sie wüten nicht mehr in mir. Sie beherrschen mich, auf angenehme Art und Weise. Sie gehören jetzt zu mir und ich möchte sie nicht mehr missen. Jetzt heißt es nur noch mit Edward zu reden. Ich muss mit ihm reden. Muss ihm sagen, dass ich endlich verstehe. Dass ich ihn Liebe und mit ihm zusammen sein möchte. BIS MEIN HERZ AUFHÖRT ZU SCHLAGEN. Er hatte die ganze Zeit darauf gewartet, dass ich endlich verstehe. Es soll ihm wieder gut gehen. Das wird es, wenn ich ihm sage was ich fühle. Ich weiß nicht was das Leben uns bringt, aber ich weiß das… …ICH LIEBER STERBEN WÜRDE ALS IHM FERNZUBLEIBEN. Könnte ich mir vorstellen mit Edward mein Leben zu verbringen? JA!!!!!!!!!!!! JA VERDAMMT JA!!!!!!!!!! ICH KÖNNTE, mit niemand anderen würde ich es verbringen wollen. Edward ist alles was ich will und brauche. Er ist meine Luft zum Atmen, der Herzschlag der mich Leben lässt. Also ist es doch Liebe? Es muss sogar noch stärker sein. Wie war das noch gleich. ALS WÄHREN WIR FÜR EINANDER BESTIMMT. Klar es trifft nicht nur auf Rosalie und Emmett zu und auch nicht nur auf Alice und Jasper. Es trifft auch auf mich und Edward zu. Es ist Bestimmung. Es wurde uns in die Wiege gelegt. Erleichterung machte sich in mir breit. Doch wurde sogleich von Angst überlagert. Was denkt er jetzt? Was hält er von mir? Wo ist er? Wie geht es ihm? Wenn ich an sein Gesicht denke. Nein er darf jetzt nicht mehr leiden. Ich liebe ihn doch ich muss es ihm sagen. Ich bete, dass er mir zuhört. Dass er mich ausreden lässt. Das er mir glaubt. Schnell rannte ich weiter. Edward POV Wie ein besengter jagte ich durch die Straßen. Das war zu viel, das war einfach zu viel. OH NEIN NEIN er ist mein bester Freund. OH NEIN NEIN OH NEIN NEIN Gott diese Worte macht mich fertig. Es zerstört mich. Warum sieht sie denn nicht, dass ich mehr für sie bin als nur ihr bester Freund? Warum hört sie nicht auf ihr Herz? Warum tut sie mir nur so weh? Natürlich hat sie mir nicht absichtlich weh getan. Sie wusste ja nicht dass ich da bin. Aber das spielt keine Rolle. Ich glaube sie wird nie verstehen. Jedenfalls nicht so. Was kann ich nur tun? Vielleicht sollte ich doch mit ihr reden? Warten bringt nichts, dass merkt man ja. Vielleicht versteht sie besser, wenn ich ihr meine Gefühle erkläre. Wenn ich ihr sage, wie viel sie mir bedeutet. Was hab ich noch zu verlieren? Gar nichts, es kann nur besser werden. Noch schlechter geht nicht mehr. Ich bin schon am Ende. Stöhnend bremste ich ab und drehte um. Ich muss mit ihr reden. Es hilft alles nichts. Das Warten macht mich noch krank. Ich muss ihr helfen zu verstehen. Das geht so einfach nicht mehr weiter. Scheiß auf diesen Jacob. Scheiß auf alles was sie gesagt hat. Scheiß auf das was mich verletzt hat. Jetzt wird geredet. Und zwar klipp und klar. Ich trat das Gas wieder durch. Ich hatte gar nicht mitbekommen, wie weit ich Phoenix schon hinter mir gelassen hatte. Jetzt wollte ich nur noch zurück. Zurück zu Bella und mit ihr reden. Vorher werde ich diesen Jacob noch vor die Tür kicken. Jetzt jagt auch noch ein neues Gefühl durch mich. Euphorie, ich bin so aufgekratzt, weil ich nun endlich mit Bella reden kann das ich Probleme mit dem Verkehr hatte. OH Edward jetzt reiß dich zusammen. Emmett bringt dich um, wenn du seinen Wagen zu Schrott fährst. Wenn du dann nicht schon längst hin bist. Immerhin heiz ich mit 170 Sachen durch die Straßen. Ich sah die Einfahrt unseres Anwesens. Gleich bin ich bei dir Bella. Gleich geht es dir besser und mir hoffentlich auch. Ich fuhr in die Garage und stolperte auf die Terrasse. Alle saßen am Tisch und starten mich an. Ihren Gesichtern zu urteilen, machten sie sich die ganze Zeit Sorgen. Doch mein befreiter Gesichtsausdruck, scheint sie jetzt komplett aus der Fassung zu bringen. Vielleicht denken sie ich hab unterwegs etwas geraucht oder sonst was. “Edward?” Rose klang richtig ängstlich. “Alles OK wo ist Bella?” “AHM bist du sicher das alles OK ist?” “JA Emmett ich bin mir mehr als sicher. Ich werde jetzt mit Bella reden. Über alles und ich hoffe dass sie endlich versteht. Dieses warten macht mich fertig. Ich halt das nicht mehr aus. Man sieht ja wohin das führt”. “Das halt ich für eine sehr, sehr Gut Idee. Ihr macht uns nämlich auch wahnsinnig. Sie ist in ihrem Zimmer”, sagte er dann und ich konnte die Erleichterung in seiner Stimme hören. Schnell flitzte ich in die Swan Villa. Die Treppe hoch und atmete vor ihrer Tür noch einmal durch. Dann öffnete ich sie. “Bella ich mu…”, ss mit dir reden. DOCH es kann schlimmer werden, viel schlimmer sogar. Da lag sie unter diesem Schwein und küsste ihn. Sie küsste IHN, nicht mich IHN. Ich starrte sie an, nicht fähig etwas anderes zu tun. Ihre Augen weiteten sich und füllten sich mit Tränen. Warum weint sie denn jetzt? Ist sie enttäuscht dass ich sie unterbrochen habe? OH Entschuldigung! Meine Gesichtszüge entglitten mir. Noch nie, noch nie ging es mir so schlecht. Anstatt eines Herzens, befindet sich jetzt ein rissiges Schwarzes Loch in meiner Brust. “Edward”, flüsterte sie. Doch ich war schon dabei rückwärts aus dem Zimmer zu stolpern. Was, Wo, Wie meine Gedanken schwirrten in meinem Kopf. Nichts sinnvolles, nur Chaos. Sie und ER … beide.. Zusammen.. Ich.. Was. Es ging nicht, es ging nichts mehr. Ich stürmte durch die erste Garage, ich wollte niemanden sehen. Nicht so, alles ist vorbei. Ich hab sie verloren, bevor es anfing. Ich wusste es, ich wusste es seit dem New Moon. Sie wollte von Anfang an etwas von diesem Typ. Wie hätte ich denken können ich genüg ihr. Wie konnte ich so blind und so blöd sein. Tränen liefen meine Wangen runter. Es ist alles vorbei. Sie hat mich nur benutzt, wollte nur ihre Lust mit mir ausleben. Aber ihre Blicke? Was war das, alles gespielt? Wie konnte sie mir das antun? Sie hat doch gesehen das ich sie Liebe. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie mich benutz hat. Ich kenn sie zu gut, dass würde sie nie tun. Sie würde lieber sterben als mir absichtlich weh zu tun. So wie ich, so wie ich es für sie tun würde. Für alle, wir 6 unzertrennlich. Ist es das nicht mehr? Hat sie nur mit mir gespielt? So kann ich nicht von ihr denken. Sie ist eine der Vertrautesten Personen in meinem Leben. Das würde sie doch nie tun oder? Ich glaub das einfach nicht. Das ist nicht Bella, nicht meine Bella. Was ist denn nur mit ihr geschehen? Und warum hat sie dann auch noch geweint? Tat es ihr doch Leid? Aber das ist mir egal, es hat ihr jedenfalls gefallen unter ihm zu liegen. Ich knallte gegen eine Brust. Eine große und breite Brust. Ich musste nicht aufsehen um zu wissen dass es Emmett ist. Wo bin ich überhaupt? “Edward verdammt Edward”, er schüttelte mich. Ich blickte mich um. Ah im Wohnzimmer der Hales. Nicht mehr weit bis zu meinem Zimmer. Immer noch das Schütteln. Dann gepolter, die anderen kamen. Sie redeten mit mir, doch ich verstand nichts. “EDWARD”, schrie meine Schwester. Jetzt verstand ich wieder ein bisschen. Es soll ihnen nicht auch noch schlecht gehen. Nicht meiner Schwester, nicht meinen Freunden. Niemanden, nur mir. Das genügt, sie sollen nicht leiden. “WAS? Es ist alles aus. Lass mich einfach los”, schrie ich Emmett an. “Edward was ist passiert?” “Bella…Zimmer…Jacob…Kuss”, stammelte ich. “Was NEIN, das hat sie nicht getan”, sagte Emmett fassungslos. “Lass mich los”, schrie ich wieder. Und er tat es, ohne noch einmal zurück zu schauen rannte ich weiter. Ich wollte nur noch Ruhe. Einfach Ruhe und nichts mehr denken, nichts mehr fühlen. Endlich erreichte ich mein Zimmer. Ich knallte die Tür zu und setzte mich auf mein Bett. Denn Kopf in die Hände gelegt und fing an zu schluchzen. Bella POV Ich hetzte wie eine Blöde durch die Garage. Ich muss ihn finden. Er muss noch hier sein. Hier irgendwo, bitte las ihn nicht wieder weg sein. Die Tränen flossen unaufhaltsam aus meinen Augen. Ich rannte in die Halen Villa. Ohne mich umzusehen, rannte ich weiter. Dann wurde ich ruckartig am Arm gepackt und nach hinten gezogen. Ich knallte gegen meinen Bruder. “Lass mich los ich muss zu Edward”, schrie ich ihn an. “BELLA”, seine Stimme war beängstigend. Mir stockte der Atem und ich sah auf. Aus schock geweiteten Augen sah er mich an. Dann wandte ich meinen Blick durch die Runde meiner Freunde. Die mich alle anstarrten. Alice kam auf mich zu. Ich wusste nicht ob sie traurig, wütend oder verzweifelt war. Alle möglichen schlechten Gefühle spiegelten sich in ihrem Blick. “Was ist passiert, was hast du getan?” Sie klang verzweifelt, eindeutig. “Nichts, nichts getan. Nur Geld. Er, er geküsst, wollte nicht. Dann Edward und dann wieder weg. Dann eine gescheuert Jake und und Emmett lass mich los ich muss zu ihm”, stotterte ich “Nein ich lass dich jetzt nicht los, du sagst uns jetzt in einer normalen Sprache was hier los ist”, er klang wütend und voller Sorge. Ich atmete durch. Ich wusste er würde mich erst loslassen wenn ich alles gesagt hatte. “Ich war in meinem Zimmer. Wollte gerade auf Edward warten. Ich wollte mit ihm reden, wollte endlich alles klären. Dann kam Jake in mein Zimmer. Er hat nur mit mir gespielt. Er wollte mich als Freundin aber nicht aus liebe, sondern wegen meinem Geld. Er hat mich aufs Bett gedrückt und mich geküsst. Ich wollte das nicht, in dem Moment kam Edward. Dann rannte er weg. Ich hab Jake eine gescheuert und in rausgeschmissen. Dann bin ich los gelaufen. Bitte Emmett ich muss zu ihm, bitte las mich los”. “Ich glaube du solltest ihn ein bisschen alleine lassen”, sagte Jasper leise. “WAS NEIN NEIN ich muss zu ihm. ICH LIEBE IHN DOCH, er muss das wissen. Ich muss es ihm sagen”. Allen vieren klappte der Mund auf. Und sie weiteten die Augen. Ja wahrscheinlich hatten sie auch nicht damit gerechnet dass ich es irgendwann in diesem Leben noch verstehe. “Du verstehst es endlich”, flüsterte Rose. “JA der Kuss es war so falsch. Es fühlte sich so falsch an. Ich will nur noch von Edward geküsst werden”. Emmett ließ mich los. “Geh, geh zu ihm LOS”. Das musste er mir nicht zweimal sagen. Schon rannte ich weiter. Durch die nächste Garage. In die Cullen Villa rein und dann die Treppe hoch. Kurz hielt ich inne und lauschte. Er weinte, ich konnte es bis hier her hören. Neue Tränen liefen aus meinen Augen. Was hab ich ihm nur angetan? Wie konnte ich einen der wichtigsten Menschen in meinem Leben nur so weh tun? Langsam öffnete ich die Tür und blieb erstarrt stehen. Da saß er auf seinem Bett und weinte. Sein Gesicht war in den Händen vergraben und er schluchzte. Es zerriss mir das Herz. “Edward”, flüsterte ich. Sein Kopf schoss nach oben und er starrte mich an. Dieser Blick ließ mich einen Schritt nach hinten taumeln. Ich sah Enttäuschung und Wut und Trauer, so viel Trauer. “Edward…”, setzte ich wieder an. “RAUS”, schrie er mich an. Ich erstarrte noch nie hatte er mich so angeschrien. “Edw…”. “RAUS”, schrie er wieder ich zuckte zusammen. Unentwegt liefen ihm und mir die Tränen runter. “Lass mich doch erklären”, flehte ich schluchzend. “Was willst du noch erklären. Das es schön war. JA, war es schön das freut mich für dich”, schrie er wieder. Ich wusste nicht was ich machen soll. Was ich tut kann um ihm sein Leid zu nehmen. “Edward bitte”, ich fing an zu zittern. Ich sah den Konflikt in seinen Augen. Ein Teil wollte zu mir, mich in den Arm nehmen. Er kann es nicht sehen wenn es mir so schlecht ging. Ein anderer Teil wollte mich hassen, wollte dass ich verschwinde, wollte wütend auf mich sein. “Bella geh, es gibt nichts mehr zu reden. Werd glücklich mit deinem Jacob, aber tu mir nicht mehr weh”, schluchzte er. Ich war geschockt von seinem Worten. Sah er denn nicht dass ich diesen Kuss nicht wollte? Wie denn auch ich hab mich ja nicht gewährt. Ich könnte mich selbst schlagen. “Ich will ihn doch nicht ich will…”, dich! Wollte ich sagen aber er lachte einmal bitter auf und schnitt mir die Worte ab. “Erzähl mir doch nichts. Ich hab es doch gesehen. Küsst er gut? Ja, besser als ich”. “Warum sagst du so was. Du weist das es nicht stimmt”. “Woher soll ich das denn wissen. Du lagst doch unter ihm”, schrie er wieder. Ich zuckte wieder zusammen. “Bitte hör auf zu schreien”, wimmerte ich und ging in die Knie. Edward POV “Bella”, flüsterte ich und lief zu ihr. Sie ist zusammen gebrochen. Wegen mir, ich hasse mich, ich hasse mich selbst. Dieser Konflikt macht mich fertig. Ich will sie nicht sehen, aber noch weniger will ich sie leiden sehen. Ich kann es einfach nicht ertragen, wenn sie so leidet. Egal was sie mir angetan hat, egal wem sie ihr Herz geschenkt hat, aber sie soll nicht leiden. Nicht wegen mir. Aber ich bin so wütend, so enttäuscht auf sie. Sie hat mir so weh getan. Das kann ich ihr nicht so einfach verzeihen. Was soll ich denn nur machen? Ich hob sie hoch, sie zitterte am ganzen Körper. Ich brachte sie zu meinem Bett und legte sie hin. Dann ließ ich mich wieder auf die Bettkante sinken. Mit dem Rücken zu ihr. Was soll ich machen? Ich will nichts hören. Sie soll nichts sagen. Nichts was es noch schlimmer macht. Mehr halt ich nicht aus. “Edward bitte”, wimmerte sie hinter mir. “Ich will nichts hören Bella. Mach es nicht noch schlimmer. Es reicht, es reicht ich kann einfach nicht mehr. Es macht mich fertig, es bringt mich um. Lass es gut sein, lass mich einfach in Ruhe”. “Lass mich doch bitte erklären”. Ich vergrub mein Gesicht wieder in den Händen und fing erneut an zu schluchzen. “Bitte”, flüsterte sie. Ich reagierte nicht. “Bitte”, es klang energischer. Sie legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich schüttelte sie ab und lief ins Bad. Sie soll einfach gehen. Sie soll glücklich werden und mich in Ruhe lassen. Ich kann nicht mehr. Ich knallte die Tür zu und schloss ab. Dann ließ ich mich mit dem Rücken an der Tür runter gleiten. Winkelte die Beine an und legte meinen Kopf zwischen die Knie. “Edward”, wimmerte sie an der anderen Seite. Ich konnte nichts sagen. Ich antwortete nicht. Ich versuchte sie zu ignorieren. Es half nicht sie fing an zu reden, fing an zu erklären und ich musste es über mich ergehen lassen. Aber ich wollte doch nur dass sie geht. “Es war nicht so wie es aussah, bitte du musst mir glauben. Ich wollte das nicht, er hat mich einfach geküsst”, sie hielt inne. Natürlich, so sah das aber nicht aus. “Ich wollte gerade zu dir, wollte auf dich warten. Ich wollte mit dir reden. Edward hörst du, ich wollte reden”. Ich hob leicht meinen Kopf. Sie wollte reden. Sie wollte mit mir reden? So wie ich es wollte. Aber sie hat ihn geküsst. Ich hielt den Atem an und lauschte. “Das ganze Chaos in mir, dass hat mich so fertig gemacht. Ich wollte mit dir darüber reden, du solltest mir helfen zu verstehen”, wieder eine Pause. OH BELLA!!!!! “Dann kam er in mein Zimmer. Hat mir erzählt was er eigentlich von mir wollte…“, wieder schwieg sie und ich wartete. „Er wollte mich. Von Anfang an hat er es auf mich abgesehen. Doch hauptsächlich auf mein Geld“. Oh ich mach dieses Schwein fertig. Ich wusste es ich wusste es die ganze Zeit. Ich wusste dass er ein falsches Spiel mit ihr spielt. „ Ich hab gesagt er soll gehen und dann hat er mich einfach aufs Bett gedrückt. Dann kamst du. Oh Edward du musst mir glauben, es tut mir so leid, so schrecklich leid. Alles ging so schnell, ich konnte nicht reagieren”. Sie sagt die Wahrheit. Sie lügt nicht, ich würde es merken wenn sie lügt. Ich würde es doch merken ODER? “Es hat sich so falsch angefühlt. Edward bitte es war so falsch. Nur bei dir fühlt es sich richtig an”. Was soll ich davon halten? Mein Herz begann wieder zu schlagen. Sie meinte es ernst. Bella POV Ich stemmte mich mit beiden Händen gegen die Tür. Und versuchte ihn zu überzeugen. Er sollte mir glauben, er musste mir glauben. Es darf nicht vorbei sein. Ich wollte das doch alles nicht. “Edward bitte es tut mir alles so Leid”. Er sagte nichts es machte mich fertig. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. “Edward bitte, bitte komm doch raus, bitte Edward ich kann nicht mehr, BITTE”, flehte ich. “Edward ich ICH LIEBE DICH DOCH”, wimmerte ich. Plötzlich verlor ich den halt. Die Tür flog auf und ich kippte nach vorne. Gegen eine warme Brust. “Bella”, wisperte er. Dann waren seine Lippen auf meinen. Stürmisch schlang ich meine Arme um seinen Hals. Es tat so gut, es tat so furchtbar gut. Ja hier fühl ich mich wohl, hier bin ich zuhause. Hier gehör ich hin. Ich weinte, wir beide weinten während wir uns küssten. Vor Glück ja wir weinten vor Glück. Wir küssten uns stürmisch, als wäre es der letzte Kuss. “Bella”, flüsterte er wieder. Während sich seine Hand unter mein Kleid schob. Ich wollte es, ich brauchte es, jetzt und hier sofort. Geredet kann danach noch werden. Ich muss ihn fühlen, seine Liebe, meine Liebe die zusammen zu einer wird. “Edward”, flüsterte ich. Er stolperte rückwärts zum Bett und zog mich mit. Unsere Lippen trennten sich kein einziges Mal von einander. Er ließ sich nach hinten fallen, ich landete auf ihm. Alles war vergessen, jetzt zählt nur noch das. Nur noch das verlangen auf einander. Die Pure Lust, die so erleichternd durch meine Adern jagt. “Du liebst mich?” Fragte er an meinen Lippen, noch immer liefen uns die Tränen runter. “JA JA ich liebe dich, mehr als mein Leben Edward ICH LIEBE DICH”. Er drehte sich mit einem Schwung um und presste sich auf mich. Gierig und wild, zerrten wir einander die Kleider vom Leib. Worte waren jetzt überfällig. Ich wollte ihn spüren. “OH BELLA”, flüsterte er in mein Ohr. Da er nur eine Badehose anhatte, IMMER NOCH wohl bemerkt war die schnell von seinem Körper verschwunden. Er zog mir das Kleid über den Kopf und das Bikini Oberteil gleich mit. So wild sind wir noch nie übereinander her gefallen, aber es muss sein. Wir mussten jetzt beide Druck ablassen uns abreagieren und am besten kann man das so ZUSAMMEN. Er knete meine Brust und stieß mir stürmisch seine Zunge in den Hals. Seine Hand wanderte zu meinem Bikinihöschen. Schnell war es verschwunden. Sein Griff zwischen meine Beine, war fordernd, grob aber es tat gut. Es tat nicht weh, im Gegenteil es machte mich besinnungslos. Ich keuchte in seinen Mund und krallte mich in seinen Rücken fest. Er drängte sich zwischen meine Beine und drang mit einem kräftigen Stoß in mich. Ich schrie auf als er mich komplett ausfüllte. Laut stöhnten wir während seiner kräftigen Stöße in den Mund des anderen. Ich umklammerte ihn mit meinen Beinen und meinen Armen. Ich wollte ihn festhalten, überall auf mir Spüren. Ich krallte mich in seinem Rücken fest, währen er noch kraftvoller in mich stieß. Jeder Stoß war wie eine Befreiung. Als würde alles Leid von ihm fallen. Ich spürte es, wie er seine ganze Aggression in seine Stöße steckte. Und gierig nahm ich sie an. Ich wollte es so sehr, er könnte noch fester zu stoßen. Ich brauch es, umso fester er wurde um so lauter schrien wir. Es war so befreiend, es war so erleichternd. Dann kam ich und biss ihm beinah ihn die Lippen. Gerade noch rechtzeitig, konnte ich meinen Kiffer entspannen. Was ihm kurz zum kichern brachte. Dieses kleine Geräusch aus seinem Mund, ließ die Welle Lust gleich stärker werden. Wieder hämmerte er kräftig in mich. Er umfasste meine Hüfte mit einer Hand. Dann Griff er fest zu und stöhnte laut auf. Sein Orgasmus war so kraftvoll, das er am ganzen Körper zitterte. Ich strich ihm zärtlich über den Rücken. Bis er keuchend auf mir zusammen sank. Das war nötig, das war mehr als nötig. Schwer atmend lagen wir da. Sein Kopf lag auf meiner Brust und ich strich ihm zärtlich durch sein Haar. Seine rechte Hand streichelte meine Seite und ich genoss diesen Augenblick. Es ist so anders, ich kann es nicht in Worte fassen. Aber es fühlt sich alles so richtig an. Er hob seinen Kopf und wir sahen uns tief in die Augen. Seine wie auch meine, waren rot geschwollen vom weinen. Und doch strahlten jetzt beide Augenpaare Zufriedenheit aus. Vor Glück kamen mir wieder die Tränen. Jede einzelne die sich aus meinem Auge stahl, wurde von Edward weg geküsst. Eine Ewigkeit lagen wir stumm da, schauten uns an und er küsste meine Tränen weg. Bis die letzte endlich versiegte und keine mehr kam. “Geht es?”, fragte er vorsichtig. Ich nickte und lächelte schwach. Edward POV “Geht es”? Fragte ich sie als keine Träne mehr kam. Sie nickte und lächelte schwach, wieder sahen wir uns tief in die Augen. Immer noch miteinander verbunden, lagen wir da und beobachteten die Gefühle die in dem Blick des anderen flackerten. SIE LIEBT MICH ich kann es nicht glauben, sie hat es endlich verstanden. Sie hat ihn nicht geküsst. Er hat sie geküsst und ich glaub es ihr. Diese wunderschönen Augen können nicht lügen. Als sie sagte sie liebt mich, da konnte ich mich nicht mehr halten. Ich musste sie in den Arm nehmen. Ich riss die Tür auf und sie viel gegen mich. Sofort drückte ich meine Lippen auf ihre und es fühlte sich so verdammt gut und richtig an. Sie schlang die Arme um meinen Hals und es gab nur noch einen Weg. Ich brauchte sie, jetzt sofort. Ich musste vergessen, musste mich abreagieren. Mit ihr, gemeinsam, vereint. Heftig und gierig berührten wir uns bis ich endlich in sie konnte. Bis ich alles raus lassen konnte. Ich stieß so kräftig in sie, wie noch nie zuvor. Doch es gefiel ihr, auch sie brauchte es jetzt so hart. Wir mussten beide druck ablassen. Ich jagte uns in einer unglaublichen Geschwindigkeit zum Orgasmus. Wir brauchten es einfach in diesem Moment. Da war kein Platz für Zärtlichkeit, es musste sofort sein. Eine schnelle und harte Erlösung. Das beste Mittel um einen klaren Kopf zu bekommen und alles raus zu lassen was sich angestaut hat. Schon nach wenigen Minuten, kam sie. Fast hätte sie in meine Lippe gebissen, weil es so schnell und so hart kam. Was mich wirklich zum kichern brachte, ja meine Bella. Und endlich kann ich sie so bezeichnen. Ich werde sie nie wieder los lassen. Dann ergoss auch ich mich in sie. Es war so befreiend dass ich am ganzen Körper zitterte. Und nun lag ich immer noch auf ihr und konnte nicht glauben wie viel Glück ich habe. Was musste an diesem Tag nur alles passieren, bis sie endlich verstand. Aber das war es wert. Jeder Augenblick war es wert, wenn es ihr bei ihren Gefühlen half. Nie hätte ich gedacht, das dieser beschissene Tag, der vor ein paar Minuten noch der schrecklichste meines Lebens werden wollte, nun der schönste meines Lebens geworden ist. Endlich sind ihre Tränen versiegt. Ich wusste dass es nur Tränen des Glücks waren, aber Tränen stehen ihr einfach nicht. “Was denkst du?” Fragte sie vorsichtig und strich über meine Schulter. “Das dieser Tag doch zu etwas gut war”. “Edward es tut mir alles so schrecklich leid”, wieder fließen die Tränen bei ihr. Ich seufzte und zog mich aus ihr zurück. Ich rollte mich von ihr runter und stützte mich neben sie auf den Arm um sie anzusehen. Leicht strich ich über ihren Bauch und ihre wunderschönen geformten Brüste und suchte nach den richtigen Worten. Es wurde Zeit das wir reden. ********** Und wie fandet ihr es? Bitte seit ehrlich. Ist es zu heftig oder zu übertrieben oder genau richtig, schreibt mir bitte eure Meinung. Ich hab mich mit diesem Kapitel wirklich schwer getan. Passt es zu ihrer starken Beziehung so ein heftiger Streit. Oder hab ich die Verbundenheit die sie für einander empfinden ganz gut hin bekommen, trotz der ganzen Vorkommnisse. Ich hoffe es. Denn Streit passt nicht zu ihnen, deswegen hab ich ihn auch schnell beendet. Ich bin auf eure Meinung gespannt. LG jennalynn Kapitel 25: Aussprache ---------------------- In diesem Kapitel, werden sie noch einmal sehr intensiv Reden. Was ihre Freunde und Geschwister, so wie Eltern noch zu sagen haben werdet ihr erfahren, wenn ihr dieses Kapitel bis zum Ende verfolgt. *grins* ********* Bella POV Ich lag auf dem Rücken und erneut liefen mir die Tränen über die Wangen. Edward lag neben mir und strich zärtlich über meinen Oberkörper. Sein Blick auf einen unsichtbaren Punkt geheftet. Er suchte nach den richtigen Worten. Der Sex war befreiend. Aber es gibt so viel über das geredet werden muss. So viel was geklärt werden muss. Langsam sah er wieder zu mir. Er lächelte schwach während er mir die Tränen weg wischte. Ich schloss die Augen und genoss diese liebevolle Geste. “Hör bitte auf zu weinen”, flehte er. “Ich versuch es”, flüsterte ich. “Tränen stehen dir nicht”. “Dir auch nicht”, sein Blick wurde wieder traurig. Nun strich ich ihm übers Gesicht, er lächelte. “Aber ich weine nicht mehr”. “Ja zum Glück”, er lachte kurz. “Jetzt musst du nur noch aufhören”. “Ich hab so ein schlechtes Gewissen. Ich hab dir so weh getan, es tut mir so schrecklich leid”, ich fing an zu schluchzen. “SCHT Bella bitte, lass uns in Ruhe reden. Ohne Tränen OK. Ich kann mich nicht konzentrieren wenn du weinst”. Nun lachte ich kurz. Das ist so typisch Edward. Immer denkt er nur an andere. Ich schloss die Augen und versuchte mich zu beruhigen. Es funktionierte, aber ob es auch so bleibt kann ich nicht versprechen. Doch vorerst waren die Tränen getrocknet. Ich öffnete die Augen und sah in sein besorgtes Gesicht. “OK”. Er grinste und atmete tief durch. “Du hast es also endlich verstanden?” Seine Laune war schlagartig wieder besser. Er steckte mich damit an. Ich musste grinsen. Ich denke das schlimmste ist vorbei und wir können normal reden. “Ja, hat echt lange gedauert was?” Er verdrehte die Augen. “Na das kannst du laut sagen”. Wir lachten beide herzhaft. Ja das ist gut, dass fühlt sich besser an, viel besser als diese Trauerstimmung. “Ich liebe dich”, flüsterte ich. Sofort hörte er auf mit dem lachen und sah mich mit einer solchen Intensität in die Augen das mir ein bisschen schwindlig wurde. Dann lagen seine Lippen zärtlich auf meinen. “Du glaubst gar nicht wie lange ich darauf gewartet habe, das du das sagst. Bella ICH LIEBE DICH”, hauchte er an meinen Lippen. Ich konnte nichts dagegen machen und neue Tränen suchten sich ihren Weg. Das ist aber auch eine lästige Angewohnheit. Doch dieser Moment macht mich so glücklich. Er hat es gesagt und es sind die schönsten Worte die man mir je gesagt hat. Mein Herz setzte einen Schlag aus, nur um dann in doppelter Geschwindigkeit die Funktion wieder aufzunehmen. Er löste sich von meinen Lippen und sah mir mit einem Strahlenden Blick in die Augen. Doch ich konnte auch ein bisschen Unbehagen sehen als er meine Tränen mit seinem Blick folgte. “Hatten wir das nicht gerade geklärt”, sagte er und küsste erneut die Tränen weg. “Tut mir leid, ich bin nur so glücklich”, ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn wieder zu mir. Eine Weile küssten wir uns. Die Tränen waren wieder versiegt und ich war fähig weiter zu reden. “Seit wann wusstest du es?” “Erinnerst du dich als wir das erste Mal im New Moon waren”, ich nickte er fuhr fort. “Dieser Typ, der sich an dich ran gemacht hat. Da war ich eifersüchtig, aber volle Kanne”, er grinste mich frech an. “Ach, na was du nicht sagst”, wir lachten. Ich hab es doch gewusst. Da half das ganze Abstreiten auch nichts. “Jedenfalls am nächsten Morgen, redete ich mit Alice und dann hat es klick gemacht. Diese Gefühle die ich nicht einordnen konnte, plagten mich schon gut ein Jahr. Als wir uns dann wieder sahen wurden sie noch schlimmer, ich bin daran fast verzweifelt. Ich wollte immer bei dir sein. Und doch verwirrte mich deine Gegenwart noch mehr. Ich wusste nicht was los war mit mir. Ich wusste nur, dass du der Grund warst für dieses Durcheinander in mir. Und ich wusste dass unsere Beziehung weit über das Freundschaftliche hinaus ging”. WOW es ging ihm wirklich genauso wie mir. “Das ist so verrückt. Mir ging es die ganze Zeit genauso. Ein Teil von mir wollte Abstand von dir weil sich meine Gedanken jedes Mal überschlagen haben wenn ich dich sah und das tat mir nicht gut. Doch jedes Mal wenn du mich berührt hast, dann war ich geordnet. Alles war an seinem richtigen Fleck und ich fühlte mich nur gut. Das war alles so widersprüchlich das ich nicht wusste was richtig und was falsch ist. Ich wusste nur, dass ich nichts bereute was wir taten und ich jeden Moment mit dir in vollen Zügen genoss”. Wir strahlten uns beide an. Es ist so befreiend endlich zu reden und diese ganzen Unausgesprochenen Fragen zu beantworten. Das Vergangene zu verstehen und sich nicht mehr schlecht zu fühlen. “So wie ich. Die Zeit mit dir ist das kostbarste für mich. Doch es war schwer. Dich die ganze Zeit mit anderen Augen zu sehen, das Verlangen dir endlich alles zu sagen und dir meine Gefühle zu beichten. Und es doch nicht zu können, weil du dir deine Gefühle noch nicht im klaren warst”, er schüttelte den Kopf. “Warum hast du es mir nicht gesagt?” “Ich wollte es. Aber ich hatte Angst, dass ich dich noch mehr durcheinander bringe. Das du alles beendest was wir gemeinsam hatte, dass du vielleicht Abstand willst. Ich wollte dich nicht verschrecken und schon gar nicht unter Druck setzen. Ich wollte dir nicht das Gefühl geben, das du dich Verpflichtet fühlen musst”. “OH EDWARD”. Er ist so süß. Er ist so toll. Womit habe ich ihn nur verdient? Ich kann es nicht glauben das sein Herz nur für mich schlägt. “Ich hab versucht dir zu helfen. Wie es aussieht hat es nicht viel geholfen”, er lachte kurz grimmig. Ich fühlte mich wieder schlecht. Doch bevor die Stimmung wieder umkippen konnte, redete er weiter. “Ich hab versucht dir meine ganze Liebe zu zeigen. In allem, in meinem Blick in meinen Küssen in meinen Berührungen. Doch du hast es nicht gesehen”, er klang deprimiert. “Du irrst dich”, sein Blick wurde verwundert. “Ich hab es gespürt. Ich hab alles gespürt. Seit dem New Moon, warst du so anders zu mir. Ich hab es genossen, ich fand es so schön und ich bekam nicht genug davon. Dein Blick hatte solche Intensität, das ich mich darin verloren habe. Deine Berührungen und deine Küsse, jagten mir ein wohliges und warmes Gefühl durch den Körper. Und der Sex…”, ich holte kurz Luft und er lachte. “…der war der Wahnsinn. Ich war jedes Mal völlig fertig. Auf einer sehr guten Art musst du wissen, denn du hast mich geliebt wie nie zuvor. Gott du hast Befindungen in mir aufgeflammt, die ich nicht einmal kannte. Du hast mich damit um den Verstand gebracht und ich wurde süchtig. Süchtig nach deinem Blick und nach deinen Berührungen”. Er lachte vom ganzen Herzen. “Dann hat es also doch funktioniert”. “JA”, ich nickte heftig um meine Aussage noch zu verdeutlichen. “Warum hast du es dann nicht verstanden?” “Gott ich weiß es nicht. Ich habe bemerkt dass du mich liebst. Da war ich mir sehr sicher. Ich habe dein Blick mit den Blicken der anderen verglichen und du sahst genauso verliebt aus wie sie. Und das gefiel mir noch mehr, aber ich hab das alles nicht mit meinen Gefühlen verglichen. Dafür könnte ich mir in den Arsch beißen, ich hab es einfach nicht bemerkt. Ich hab noch nie auf der Art geliebt, also war das so furchtbar verwirrend alles. Ich spürte dass du mir Zeit gibst. Ich wusste du genießt die Zeit, deswegen hab ich mich auch nicht schlecht gefühlt, weil ich wusste du bist glücklich. Hätte ich gespürt dass es dich so verletzt das ich nichts begreife, hätte ich schon früher mit dir geredet. Aber ich war dir so dankbar, dass du mir die Zeit gegeben hast die ich brauchte”. “Ich hab gespürt dass du nicht reden wolltest. Ich wusste du willst es selbst verstehen. Also hab ich mich zurückgehalten, hab dir nur immer und immer wieder gezeigt wie sehr ich dich liebe. Anfangs war auch alles gut. Es hat mir gefallen wie du dir deinen hübschen Kopf zerbrochen hast. Wie du mich immer verliebt angesehen hast, es aber selbst nicht bemerkt hast. Ich hab es so genossen, dass dein Körper und deine Seele mir unbewusst gezeigt haben, dass du mich liebst und du es nicht bemerkt hast. Aber dann…”, er atmete tief durch. “Aber dann?” “Aber dann war da die Sache mit diesem Jacob”, ich erstarrte als er seinen Namen nannte. Er merkte es und lächelte mich aufmunternd an. Jetzt kommt also die Stelle, über die ich nicht unbedingt reden möchte. “Edward es tut…”, er legte seine Lippen auf meine und erstickte meine Worte. “Nicht schon wieder entschuldigen und Schuldgefühle aufkeimen lassen. Wir reden ganz normal darüber OK”. Ich war wie benebelt von seinem heißen Atem an meinen Lippen und seinem Geruch. Es blieb mir nichts anderes übrig als zu nicken. “Gut”, sagte er und löste sich von mir. “Also das alles hatte sich dann geändert als ich dich mit ihm an der Bar hab sitzen sehen. Wieder keimte die Eifersucht in mir hoch. Und ich hab mir die schlimmsten Fantasien durch den Kopf gehen lassen, weil ich so enttäuscht war. Es war nicht die Tatsache dass du bei ihm gesessen hast”. “Ach nein?” Unterbrach ich ihn. Ich dachte es war weil ich mich mit ihm unterhalten habe. “Nein es war, weil du mit ihm unbeschwert lachen konntest. Das erste Mal seit Tagen hattest du vom ganzen Herzen gelacht. Du warst so unbekümmert so fröhlich. Versteh mich nicht falsch, es war schön dich so zu sehen. Aber ich fragte mich, warum du bei ihm so sein konntest und deine Gedanken und Gefühle vergessen konntest und bei mir nicht”. “OH”, mehr konnte ich nicht sagen. “Als du mich dann sahst, da wurdest du sofort wieder traurig, weil ich traurig war. Und ich hasste mich dafür, dass ich deine Stimmung kaputt gemacht habe, wo du doch so fröhlich warst. Aber ich war so unendlich erleichtert als du zu mir kamst. Es hat mir gezeigt dass es dir nichts bedeutet hat mit ihm. Aber dann dieser Zettel der hat sich in meinem Gehirn gebrannt und ich konnte ihn nicht vergessen”. “Warum hast du mir das denn nicht schon vorher so gesagt. Edward verdammt, dann währe es doch nie so eskaliert. Ich hab mich sehr gut mit ihm Unterhalten. Er hatte so eine lockere Art, die mir gut gefiel. Er verbreitete gut Stimmung. Es war ansteckend, man konnte sich in seiner Nähe nur gut fühlen. Und ich hab das genossen, einfach mal nicht nachdenken. Einfach mal vergessen und fröhlich sein. Doch dann sah ich dich und es zerriss mir das Herz. Ich wollte in diesem Moment nichts mehr als bei dir sein, damit es dir wieder gut geht”. “Ich weiß ich hätte mit dir reden sollen. Doch dann wurde alles wieder wie vorher. Alles war wieder gut und das Thema war vergessen. Doch ich fühlte mich nicht mehr so gut. Ich verlor langsam die Geduld und es machte mich fertig dich so verwirrt zu sehen. Ich wollte dir so gern helfen, wusste nur nicht wie. Ich hatte jeden Tag gehofft dass du es verstehst. Als du dich dann am Montag in mein Bad verkrochen hast und geweint hast da…”, ich weitete geschockt die Augen er hielt inne. “Du hast mich gesehen?” “Ja ich hab dich gesehen und es tat mir so weh. Ich wollte zu dir gehen, wollte dich trösten und dich in den Arm nehmen. Aber ich wusste du wolltest nicht dass ich dich so sehe, sonst hättest du dich nicht versteckt. Ich wusste es würde dir noch schlechter gehen, wenn du siehst dass es mir schlecht geht wenn ich dich so sehe, also bin ich gegangen und hab dich mit deinem Schmerz allein gelassen. Und das tut mir sehr leid”, er wirkte traurig. “Das muss es nicht, denn ich wollte allein sein. Und ich bin dir dankbar dass du gegangen bist”. Wir lächelten und beide an. “Als er heute auf der Terrasse stand”, er stoppte kurz. “DA wäre ich fast durchgedreht. Emmett konnte mich gerade noch festhalten. Davon hast du nichts bemerkt, du warst wieder so glücklich und es zerriss mich. Wieder hast du dieses leuchten in den Augen gehabt und wieder hat er es geschafft durch seine bloße Anwesenheit dir deinen Kummer zu nehmen. Als er meinte er währe wegen dir hier. Da keimte ein Gefühl der Hoffnung in mir auf. Ich war mir so sicher, dass du ihm sagen würdest dass er sich keine Hoffnung machen braucht. Aber du, du hast dich darüber gefreut”, am Ende brach seine Stimme weg. “Gott Edward ich hab das alles nicht bemerkt, ich hab nicht bemerkt wie schlecht es dir geht. Ich hab nicht bemerkt wie weh ich dir schon wieder getan habe. Es tut mir so leid, ich war so blind”. “Als du in der Garage mich vehement als deinen Freund abgestritten hast, ist das Fass übergelaufen. Ich musste nur weg, schnell weg. Das war zu viel, das hab ich nicht verkraftet. Du hattest mit dem was du gesagt hast Recht. Aber ich hätte mir gewünscht du hättest es anders gesagt und nicht so, so nebensächlich”, wieder keimten Schuldgefühle in mir hoch und wieder kamen mir Tränen. Edward sah es und stöhnte einmal. “Bella bitte”. “Ja tut mir leid, aber es ist nicht so einfach zu verdauen. Es ist noch nie vorgekommen, dass ich jemanden von euch so weh getan habe, dass macht mich fertig weißt du. Das du wegen mir so gelitten hast, bloß weil ich so blöd war und es nicht verstanden habe”. “Was war der ausschlaggebende Punkt. Wann hast du verstanden?”, jetzt wurde mir ein bisschen übel, wieder muss ich daran denken. “Als es in der Garage gepoltert hat, fuhr ich erschrocken zusammen. Als Jacob mich dann Fragte ob ich einen Freund hätte, da hallte dein Name in meinen Kopf. Und ich hatte ein ganz ungutes Gefühl, als wärst du für den Krach verantwortlich gewesen. Ehe ich mich fangen konnte, sah ich nur noch die Rückseite von Emmetts Wagen. Ich bin zu den anderen gerannt. Doch du warst nicht da und ich wusste du hast gehört was ich gesagt habe. Sie sahen mich alle so entsetzt an und Alice fragte mich wann ich denn endlich begreifen würde das ich dich LIEBE. Panisch und heulend bin ich in mein Zimmer gerannt. Ich wollte einfach nichts mehr denken, wollte nichts mehr fühlen. Als ich mich beruhigt hatte, dachte ich über alles nach. Und die Sache mit dem Lieben, kam mir auf einmal so plausibel vor. Also wollte ich zu dir, wollte mit dir reden. Du solltest mir helfen zu verstehen”, ich stoppte. “Genau das gleiche wollte ich auch. Ich saß im Auto. Nur in Badehose und dachte über alles nach. Ich kam zu dem Schluss, dass wir reden müssen. Ich dachte schlimmer kann es nicht werden. Ich hatte Angst, wenn ich nicht mit dir rede, dass du dann deine Gefühle falsch verstehen würdest. Das du dein Herz an einen anderen verschenken würdest. Das ich dich endgültig verlieren würde. Also drehte ich um, doch dann…”, nun stoppte er und schloss die Augen. “Hast du mich mit ihm gesehen”, vollendete ich flüsternd seinen Satz. “Ja, ich wusste im ersten Moment gar nichts mehr. Ich merkte, dass es doch schlimmer werden kann und dass ich dich verloren hatte. Ich wusste ich war zu spät”. “Als ich auf dich warten wollte, da kam er in mein Zimmer. Hat mir seine wahren Absichten verklickert. Er war nur scharf auf mein Geld. Er meinte wir würden ein schönes Paar abgeben und uns gegenseitig nutzen. Ich hätte ihn und er hätte etwas von meinem Reichtum. Er hat mich einfach geküsst. Ich wollte das alles nicht. Als ich seine Lippen auf meinen spürte. Da fühlte es sich so falsch an, es war so schrecklich falsch. Ich dachte das er das nicht durfte, dass niemand das durfte…”, ich sah im tief in die Augen. “…AUSSER DIR”. Eine Weile sahen wir uns tief in die Augen. “In dem Moment habe ich verstanden, dass mein Herz nur für dich schlägt”. “OH BELLA”, er zog mich hoch und schloss mich in seine Arme. “Ich liebe dich”, flüsterte ich an seiner Brust. Er hob mein Kopf an. “ICH LIEBE DICH”, dann legte er seine Lippen auf meine. Jetzt war alles geklärt und ich fühlte mich sehr gut. Dieses Gespräch war nötig und es hat uns gut getan. “Lass es uns alles vergessen und es jetzt richtig machen ZUSAMMEN”, sagte er. “Nichts würde ich lieber tun”. Und damit war wirklich alles vergessen. Unsere Gemeinsame Zukunft konnte beginnen, so wie es immer gedacht war. So wie es bestimmt war so wie es sein soll. Wir küssten uns eine ganze Weile. Und diese Küsse waren wieder anders. Nun lag nicht nur in seinen Küssen die Pure Liebe, sonder auch in meinen und es war unbeschreiblich schön. Nach einer Ewigkeit lösten wir uns von einander und strahlten uns an. “Ich bin so glücklich. Wer hätte gedacht dass dieser Tag doch noch zu dem schönsten meines Lebens werden wird”, hauchte er mir ins Ohr. “Ich danke Gott dass wir in die richtige Familie geboren wurden und dass wir einander schon immer hatten und uns immer haben werden”. Damit war alles gesagt und wir zogen uns zufrieden an um den anderen die Frohe Nachricht zu übermitteln. Es war erst kurz nach 17 Uhr. Mir kam dieser Tag furchtbar lang vor. Kaum zu glauben dass in so kurzer Zeit, so viel passiert ist. Hand in Hand liefen wir auf die Terrasse, wo unsere Freunde immer noch saßen. Sie hatten sich bestimmt kein Stück gerührt. Nicht auszudenken, was sie sich die ganze Zeit für Sorgen gemacht haben. Als sie uns erblickten, lag immer noch Sorge in ihren Blicken. Dann huschten ihre Augen gleichzeitig zu unseren in einander verschränkten Händen und in allen Augenpaaren lag sich Erleichterung. Alle standen sofort auf und nahmen uns abwechselnd in den Arm. “Endlich”, rief mein Bruder und wir brachten in schallendes Gelächter aus. JA ENDLICH! “Gott das wurde aber auch Zeit, ihr habt uns beide Krank gemacht”, meckerte Rose. Wir setzten uns wieder an den Tisch. Edward zog mich auf seinen Schoß und ein warmes Gefühl machte sich in mir breit. Ab jetzt wird es immer so sein. Nun sind wir alle Paare und dazu noch die besten Freunde, was kann es schöneres geben. “Ihr habt es also endlich geschafft ja?” Jasper strahlte übers ganze Gesicht. “Wie ihr sehen könnt”, lächelte Edward. “Naja erst waren wir uns da nicht so sicher. Es hat sich jedenfalls brutal angehört”, grinste mein Bruder. Edward und ich sahen uns verwirrt an, dann unsere Freunde. “Na erst haben wir Edward die ganze Zeit schreien gehört. Das war echt beängstigend. Dann war es ruhig und dann hab ihr beide geschrien”, grinste er. OH OH ich hatte eine leise Ahnung was sie gehört haben könnten. Edward fing an zu kichern. “Wir wollten erst hoch kommen und euch auseinander zerren. Wir wussten ja nicht ob ihr euch gegenseitig an die Gurgel springt. Wir konnten es uns jedenfalls nicht vorstellen. Dann kamen auch noch unsere Mütter und wollten wissen was das für ein Geschrei ist”. OH GOTT NEIN. Nun kicherten die vier. Nur die vier wohl bemerkt. Mir war nun gar nicht mehr zum Lachen zu Mute und Edward wurde auch immer leiser. “Wir haben sie kurz auf den neusten Stand gebracht. Alles haben wir ihnen erzählt, dann bekamen auch sie leicht Panik. Denn die schreie von euch waren echt heftig”, wieder glucksten sie los. Ich vergrub mein Gesicht an Edwards Brust. Mir ist ja für gewöhnlich nichts peinlich, aber das nun doch. “Aber als wir dann mal ein bisschen besser hingehört haben, da viel uns auf. Dass es sich eher so anhört als würdet ihr euch gemeinsam abreagieren. Ihr schriet immer zur gleichen Zeit und es klang irgendwie befreiend”, nun prusteten sie los vor Lachen. NA TOLL! Edward strich mir über den Rücken und sein Körper fing langsam an zu vibrieren. Fassungslos sah ich zu ihm auf. Er verkniff sich ein Lachen, das glaub ich ja wohl nicht. Nun musste auch ich lachen. Ja es war schon sehr witzig. “Wir sind dann zu dem Entschluss gekommen das ihr euch gerade versöhnt”, japste Rose. “OH GOTT was sagten sie denn?” Jeder wusste wen ich meine. “Sie hielten sich alle drei vor Lachen den Bauch und meinten. Wenn ihr es SO endlich begreift, dann hätten sie nichts dagegen wenn das nun jeden Tag so laut wird”. “WAS?????”, schrien Edward und ich gleichzeitig. “JAP genau das waren ihre Worte. Aber sie meinten noch, ihr solltet auf ihre Kunden Rücksicht nehmen”, wieder lachten wir herzlich. Das ist so typisch. Ich wette dass unsere Väter davon schon längst wissen. Die drei sind solche Tratschtanten. Gott das ist so peinlich. “Aber jetzt mal noch was anderes”, sagte mein Bruder und klang nun nicht mehr fröhlich. “Was?” “Noch mal von vorn, ich hab das vorhin nicht so schnell realisiert. Dieser Typ hat dich gezwungen”, oh oh ich kenne diesen Ton das könnte nicht gut für Jacob enden. “Emmett”, sagte ich alarmierend. “Versuch nicht mich zu beruhigen Bella”. Alle sahen abwechselnd zwischen Emmett und mir hin und her. In solchen Situationen bin ich die einzige die Emmett beruhigen kann. “Emmett los, komm runter lass gut sein”, versuchte Jasper es, doch wie erwartet half es nicht. “Der Typ wollte meine kleine Schwester…”, ich fuhr erschrocken zusammen als mir Emmetts Worte bewusste wurden. Keuchend stieß ich Luft aus, alle sahen mich besorgt an. Edward drückte mich an sich. “Bella alles OK?” Ich nickte nur aber Ok war gar nichts. Wenn Edward nicht gekommen wäre dann... . “Es ist ja nicht passiert”, versuchte Rose jetzt die Lage zu entspannen und ich war ihr dankbar dafür. Emmett ist unberechenbar, das ist nicht gut wenn er die Kontrolle verliert. “Es hätte aber passieren können”, zischte Emmett. “Emmett bitte”, ich flehte ihn an. “Hast du mal daran gedacht was passiert wäre, wenn Edward nicht da gewesen wäre”, wieder zuckte ich zusammen. “Ja ganz richtig, genau das”, sagte er auf meiner Reaktion. “Das wissen wir doch nicht”, versuchte Rose es wieder. Edward verhielt sich ruhig. Aber an seiner Körperhaltung spürte ich wie angespannt er war. “Doch er hätte”, flüsterte ich alle sahen mich an. “Wenn Edward nicht gekommen wäre, dann hätte er”, flüsterte ich wieder. Edward drückte meinen Kopf wieder gegen seine Brust und küsste mein Haare. Erst jetzt wird mir bewusst in welcher Gefahr ich geschwebt hatte. Niemand sprach das Wort Vergewaltigung aus, aber alle dachten es. Mir wurde schlecht. Um ein Haar wäre es geschehen. Ich fing leicht an zu zittern “SCHT Bella es ist nichts passiert ich war ja da”, beruhigte mich Edward. “Seht ihr was er getan hat, ich schwöre euch den mach ich alle wenn ich ihn sehe”, Emmett war richtig aufgebracht, verständlich. Er sprang vom Stuhl und gestikulierte wild mit den Armen rum. “NEIN”, schrie ich und sprang ebenfalls auf. Sofort schloss Emmett mich in seine großen starken Arme. “Bella er hat es verdient”, hauchte er mir ins Ohr. “Nein Emmett bitte, mach dich an ihm nicht schmutzig. Lass es gut sein. Immerhin hat er mir geholfen zu verstehen, soviel muss man ihm schon lassen”, lachte ich grimmig und schüttelte mich dabei angewidert. “Aber bitte Emmett komm, ich will nur vergessen. Ich will nicht dass du wegen diesem Schwein noch ärger bekommst”. “Als würde ich Ärger bekommen. Du hast wohl vergessen wer unser Vater ist”, er wurde aber schon ein bisschen ruhiger. “BITTE”, flehte ich. “BITTE”, sein Widerstand fing an zu bröckeln. “HAAAACH also gut, aber ich schwöre dir ein blöder Spruch von ihm, falls wir ihn noch einmal sehen sollten und ich vergesse mich”. Ich gab ihm erleichtert einen Kuss. Wir redeten noch eine ganze Weile. Einfach über alles. Emmett hatte sich wieder eingekriegt. Mir ging es besser. Ich dachte darüber nicht mehr nach. Es ist alles gut gegangen und nur das zählt. Immer wieder mussten wir uns anhören wie blöd wir doch waren, aber es störte mich nicht ich sah es ähnlich. Dann hörten wir meine Mutter schreien das Essen fertig währe und wir liefen in unsere Villa. Natürlich hielten Edward und ich Händchen. Als wir in unser Esszimmer bogen, sah ich die belustigten Blicke unserer Mütter und verdrehte die Augen. Alle anderen kicherten, selbst Edward. “Ah wie wir sehen hat eure Versöhnung bestens funktioniert”. “MUM”, sagte ich aufgebracht wieder lachten alle. “Ach komm schon Bella ist doch schön wenn ihr euern Frust an euch raus lasst anstatt die Einrichtung zu demolieren”. Na das kann ja noch ein toller Abend werden. Aber es war schön, lieber so als so angespannt wie die vergangenen Abende. “Aber ihr glaubt gar nicht wie froh wir sind, dass ihr endlich zueinander gefunden habt. Ich freu mich so für euch”, sagte Esme. Unsere Mütter nahmen uns in den Arm. Aber eine kleine Bemerkung musste ja noch kommen bevor das Essen anfing. “Wird das jetzt jedes Mal so laut wenn ihr eine Auseinandersetzung habt?” Wieder brachten alle in schallendes Gelächter aus. Edwards Antwort verschlug mir die Sprache, aber es brachte wieder alle zum Lachen. “Ich hatte eigentlich nicht vorgehabt mich jemals wieder mit Bella zu streiten. Aber im Angesicht der Tatsache dass dieser Sex gerade der absolute Wahnsinn war, werden ich hin und wieder für ein Paar Streitpunkte Sorgen”. “Du bist unglaublich“, lachte ich. Dann bekam ich einen zärtlichen und leidenschaftlichen Kuss, bei dem alle in Applaus ausbrachen. Unsere Münder verzogen sich gleichzeitig zu einem Lächeln, als wir das hörten. Mein Bruder Pfiff wie ein blöder, in diesem Moment kamen unsere Väter. “Was ist denn hier… OH na Hallo”, lachte Carlisle. “Sie haben es also endlich verstanden. Na das wurde aber auch Zeit”, meinte Peter. Edward und ich bekamen nicht viel davon mit. Wir waren ganz und gar mit einander beschäftig. Nebenbei erläuterte Alice, was heute alles passiert ist. Dass die Blicke dabei unentwegt auf uns lagen störte uns nicht. Das unsere Väter in schallendes Gelächter ausbrachen als sie von unserem versöhnungs- Sex erfuhren bekamen wir nur am Rande mit. Im Großen und Ganzen ein sehr gelungener Abend. Edward und ich schlangen schnell das Essen runter. Als wir fertig waren, sprang Edward auf zog mich vom Stuhl und hob mich hoch. Dann flitzte er mit mir auf dem Arm die Treppe nach oben und stürmte in mein Zimmer. Wir hörten noch von Jasper ein. “NICHT WIEDER SO LAUT”, und ein ohrenbetäubendes Gelächter dann war meine Tür geschlossen und ich lag auf meinem Bett. Edward POV Das dieser Tag doch noch so eine Wendung annimmt, hätte ich nie für möglich gehalten. Aber es ist so, nun lieg ich hier mit meiner Bella in den Armen und kann in ihre wunderschönen braunen Augen sehen, die nur so vor Liebe trotzen. Wer hätte gedacht, dass dieser Jacob am Ende doch noch zu etwas gut war. Bella hatte tierisch Angst, dass Emmett doch noch ausflippen würde und sich dieser Typ schnappt. Wenn der wüsste, das Emmett die geringste Gefahr für ihn ist. Er sollte es vermeiden mir in die Finger zu kommen. Was er Bella angetan hat, dafür wird er Bluten. Sie hatte gezittert am ganzen Körper, als ihr klar wurde was noch alles hätte passieren können. Was er noch alles mit ihr hätte machen können. Ich habe mich zusammen gerissen, doch innerlich kochte ich vor Wut und Hass. Unsere Aussprache war gut. NEIN sie war nötig und es hat uns sehr gut getan. Wir konnten vergessen und das haben wir. Natürlich werden meine und auch ihre Gedanken öfter um diese Momente voller Trauer und Enttäuschung kreisen. Aber es ist nicht mehr so schwer, nein es ist gewiss nicht mehr schwer. Denn nun haben wir uns und ich werde sie nie wieder los lassen. Den Schmerz den sie mir bereitet hatte, der ist vergessen. Es ist nicht mehr wichtig, denn am Ende hat es sich gelohnt zu Leiden. Ich würde es immer wieder ertragen, wenn das Ende gleichzeitig der Beginn etwas neuem, etwas schönem ist. Ich liebe sie, mit jeder Faser meines Körpers und sie liebt mich. Was kann es schöneres geben. NICHTS! Bella ist mein Leben und wird es immer sein. Als wäre es vorbestimmt gewesen. Ich bin so dankbar, dass dieser wundervolle Mensch ein Teil von mir ist. Ich bin so dankbar, für die Zeit mit ihr. Ich bin so dankbar für meine Familie, meine Schwester, meine Freunde. Ohne sie alle, wäre ich ein NIEMAND. “Woran denkst du?” “Daran das ich unendlich glücklich und dankbar bin”, antwortete ich. Sie richtete sich ein Stück auf um mich zu küssen. Ihre Lippen sind so weich und passen hervorragend zu meinen. Innig küssten wir uns. Langsam drückte ich sie zurück in die Kissen und streichelte über ihre Seite. Meine Hände schoben sich unter ihr Oberteil und massierten ihre wunderschönen Brüste. Wohlig seufzte sie auf. Ich hob sie ein Stück an und zog ihr das Top aus. Gleichzeitig öffnete ich ihren BH. Mein Blick huschte über Bellas wunderschönen Oberkörper. Sie ist perfekt. Sie ließ sich wieder nach hinten fallen und ich begann ihre süßen Knospen mit der Zunge zu verwöhnen. In meiner Hose wurde es allmählich eng. Ich muss sie nur sehen, sie leicht berühren und schon erregt es mich. Sie ist die tollste Frau auf Erden und nun gehört sie zu mir. Ich wanderte langsam an ihrem Oberkörper hinunter. Küsste jeden Millimeter Haut und genoss ihre weiche Haut unter meinen Lippen. Völlig entspannt genoss sie mein Tun und schloss die Augen. Hin und wieder hörte ich ein leises seufzen. Ich öffnete den Knopf ihrer kurzen Hose und zog sie ihr langsam runter. Dabei bedeckte ich wieder jeden Millimeter ihrer Haut mit küssen. Schnell entfernte ich ihre Hose und ihren Slip. Da lag sie wie Gott sie schuf und er hat verdammt gute Arbeit geleistet. Ihr Anblick raubt mir jedes Mal aufs Neue den Verstand. Ich drückte ihre Beine auseinander und nahm zwischen ihnen Platz. Ich blickte kurz in ihr Gesicht. Es sah so friedlich so entspannt aus. Ihre Augen waren immer noch geschlossen. Ich wollte sie nicht einfach nur nehmen, so wie vorhin. Ich wollte ihr etwas Gutes tun. Vorsichtig berührte ich mit meiner Zungenspitze ihren Kitzler. Sie bäumte sich kurz keuchend auf, entspannte sich aber sofort wieder. Zärtlich begann ich meine Zunge über ihren Kitzler kreisen zu lassen. Bellas lustvolles leises Stöhnen brachte mich um den Verstand. Sie Griff mit einer Hand in das Bettlacken. Ich legte meine Hand auf ihre. Sofort löste sie ihren Klammergriff und entspannte sich wieder. Sie soll es genießen und nicht verkrampfen. Sie soll mit allen Sinnen auf dieses Gefühl eingehen. Mit meiner anderen Hand spielte ich an ihrem Eingang. Was Bella wieder zum verkrampfen brachte. “Entspann dich und genieß es. Hör auf zu krampfen”, hauchte ich gegen ihren Kitzler. Sie tat es und entspannte ihren Körper. Langsam drang ich mit einem Finger in sie. Ihr stöhnen wurde lauter, eine Tatsache die nichts mit Anspannung zu tun hat. Man kann noch so entspannt sein, das Stöhnen kommt automatisch. Meine Zunge kreiste nun schneller auf ihrem Kitzler. Ich nahm den zweiten Finger dazu. In langsamen Bewegungen drang ich immer wieder mit zwei Fingern in sie. Gott es ist so schön. Es ist so schön zu lieben, sie zu lieben. Ich erhöhte den Druck und Bella stöhnte zufrieden aus. Sie hob das Becken, ein Zeichen das sie kurz davor ist. Ich hielt kurz inne, dass Gefühl sollte ein bisschen abklingen. Ich weiß dass sie das wahnsinnig erregt, wenn ich mit ihrem Empfinden spiele. Laut keuchend ließ sie ihr Becken wieder sinken. Ich fuhr fort, sie brauchte nur noch einen kleinen Moment und dann drückte sie meine Hand die immer noch auf ihrer lag und Stöhnte laut auf. Ihr Kitzler pumpte und ich druckte meine Zunge dagegen. Ein unglaublich Erotisches Gefühl. Sie entspannte sich wieder und ich sah das rasche Heben und Senken ihres Brustkorbs. Sie streichelte meine Hand und zog leicht an ihr. Ein Zeichen das ich hoch kommen soll. Ich tat es und sofort verschlossen sich unsere Lippen. “Ich liebe dich”, hauchte sie gegen meine Lippen. “Du bist mein Leben”, hauchte ich zurück. Sie fummelte an meinen Gürtel. Ich löste mich kurz von ihr um mir mein T-Shirt auszuziehen. Im Gegensatz zu ihr, war ich vollkommen bekleidet. Als ich nackt auf ihr lag und von ihren süßen Lippen kostete, strich sie zärtlich über meinen Rücken. Sie schlang ihre Beine um mich, eine eindeutige Aufforderung. Langsam glitt ich in sie. Ein Kribbeln jagte durch meinen Körper, als ich sie wieder spürte. Mit ihr eins zu sein, ist das schönste was ich je gespürt habe. Sie fühlt sich so gut an. Langsam bewegte ich mich in ihr. Langsam nicht hart, Gefühlsvoll und Leidenschaftlich. Wir sahen uns in die Augen, während wir uns liebten. Hin und wieder hauchte ich ihr zarte küsse auf die Lippen. Wohliges stöhnen drang aus unseren Mündern. Langsam schaukelte ich uns höher. Immer höher, bis es fast soweit war. Dann hörte ich auf. Es ist schwer aufzuhören keine Frage. Es ist unerträglich. Unerträglich schön und erregend. Sie lächelte mich liebevoll an. Ich wollte es hinauszögern. Wieder küssten wir uns innig, bis ich meine Tätigkeit wieder aufnahm. Es war gleich noch viel stärker, viel schöner und viel erregender. Wir fanden unseren Höhepunkt gleichzeitig. Keuchend presste ich mich enger in sie. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und zog meinen Kopf wieder zu sich. Küssend genossen wir unseren Orgasmus und stöhnten immer wieder auf. Als meiner so wie ihrer vollständig abgeklungen waren, sahen wir uns verliebt in die Augen. “Es war so wunderschön. Gott Edward du bist ein Traum”, ich kicherte und küsste ihre Nasenspitze. “Das kannst du jetzt immer haben, so viel du willst und wann du willst”, grinste ich. “Ich werde darauf zurückkommen”, grinste sie zurück. Wieder küssten wir uns innig. Nach einer kleinen Ewigkeit rollte ich von ihr und zog sie gleich wieder mit. In dieser Nacht, liebten wir uns so intensiv und Leidenschaftlich wie noch nie zuvor. Alle schlechten Ereignisse waren vergessen und alle guten neuen konnten beginnen. Mit Bella in meinen Armen schlief ich erschöpft, erleichtert und über glücklich ein. Die Zukunft lag vor uns, nun mussten wir sie nur gemeinsam gehen. ********** Ich bin auf eure Meinung gespannt. Wie ihr bemerkt, neigt sich mein FF langsam dem Ende zu. JA ich find es auch schrecklich. *heul* Aber alles muss ja mal ein Ende haben. Ich denke es werden noch 2 oder 3 Kapitel und der Epilog kommen, dann ist es vollbracht. LG jennalynn Kapitel 26: Erster Schultag EPOV -------------------------------- Ein neues Kapitel ist da. Ich dachte mir, ihr wollt doch bestimmt erfahren was noch mit Jacob passiert. Na dann viel Spaß. *grins* ********** “Schatz bist du fertig?” Ich stand schon in den Startlöchern. Heute beginnt wieder die Schule. Die letzten Tage waren traumhaft. Die Beziehung zwischen Bella und mir ist das Beste was mir passieren konnte. Dass aus unserer innigen Freundschaft mal Liebe wird, hätte wohl niemand gedacht. OK bis auf unsere Eltern, ich denke ihnen war schon immer klar gewesen das wir 6 eines Tages die Grenzen einer Freundschaft überschreiten werden. Und es ist auch gut so. Ja es ist perfekt. Wir sind alle Paare und dazu noch die besten Freunde. Wir sind glücklich und nur das zählt. Bella ist meine Traumfrau. Jeder Moment mit ihr ist einfach einzigartig. Es ist alles so viel besser. Alles hat sich zum Guten gewendet. “Ich komme”, rief sie. Da kam sie, mein persönlicher Engel. In einem ziemlich aufreizenden Aufzug. “Sag mal Bella meinst du nicht eine Jeans wäre besser?” Sie verdrehte die Augen. “Gott Edward nun hab dich mal nicht so. Es ist doch nur ein Rock, kannst du dir vorstellen wie ätzend eine Jeans bei dem Wetter ist”. “Ja das kann ich sehr gut. Ich hab schließlich eine an”. “Das ist eine dreiviertel Hose. Noch dazu ziemlich locker. Hast du dir meine Hosen mal angesehen. Die sind Hauteng. Da kommt kein bisschen Luft an meine Haut. Weißt du wie man darin schwitzt?” Ich musste lachen, da hatte sie nicht ganz unrecht. “In Phoenix gibt es so was wie WIND gar nicht. Also kommt an meiner Haut auch keine Luft”. “Ich kann mir ja auch eine Schlapper Hose anziehen wenn du das willst. Ich kann ja ab nun immer im Schlapper Lock rum laufen wenn es dir dann besser geht”, sagte sie triumphierend. Ich verzog das Gesicht. “Ne dann las das mal lieber an. Ich will schließlich nicht immer nur abends deinen knackigen Hintern sehen. Oder deine langen Beine und diesen Busen und …”, ich strich ihr über besagten Busen. Sie hielt meine Hand fest. Ich könnte sie jetzt schon wieder nehmen. Verdammt diese Frau macht mich wahnsinnig. “NA NA wirst du wohl deine Finger still halten. Wir müssen jetzt zur Schule”, lachte sie und drehte mir den Rücken zu. Ich schnappte sie an der Hüfte, drehte sie um und schmiss sie über meine Schultern. Sie schrie auf und zappelte wie ein kleines Kind. “Edward lass mich runter. HI HI bitte lass mich runter”. Ich dachte gar nicht daran und stapfte mit ihr in die Garage. Alice und Jasper lehnten schon an Alice Porsche. Als sie uns sahen fingen sie an zu lachen. “Oh schau mal Edward hat wertvolle Fracht geladen”, lachte Jazz. An meinem Martin angekommen stellte ich sie wieder auf ihre Beine. Sie sah ein bisschen rot im Gesicht aus. Das Blut muss sich erst einmal wieder in ihrem übrigen Körper verteilen. Lachend stieg sie ein. Alice setzte sich strahlend an das Steuer ihres Porsches. Jasper sah ein bisschen unzufrieden aus. Ja er sah richtig ängstlich aus. Er starrte an die Decke der Garage, murmelte ein Gebet und segnete sich. Dreimal malte er das Kreuz auf seine Brust, verbeugte sich dann noch einmal vor dem HERRN und stieg ein. Ich ließ mich laut lachend ans Steuer nieder. Bella neben mir lachte ebenso laut als sie Jasper beobachtete und Alice verdrehte die Augen. Gott der Arme, wenn man mit Alice fährt steht man Todesängste aus. Das Tor ging hoch und Alice brauste los, ehe es richtig hoch war. Ich weiß nicht, es waren vielleicht gerade mal 3 Zentimeter die zwischen dem Dach ihres Porsches und dem Tor Platz waren. “Die ist echt gestört”, sagte Bella Kopfschüttelnd. “JA, ich glaube ich sollte mal mit ihr reden. Die spinnt wohl. Kann sie sich eigentlich vorstellen was ich für Ängste ausstehen muss, wenn sie am Steuer sitzt”. „Sei nicht so hart zu ihr“. „Das ist mir egal ob ich hart bin. So geht das nicht mehr weiter. Bis jetzt ist noch nichts passiert. Aber sie fährt wie eine Irre. Das werde ich in Zukunft zu verhindern wissen“. Bella legte mir eine Hand auf den Oberschenkel um mich zu beruhigen. Das wird auf jeden Fall noch geklärt. Ich würde ihr höchst persönlich das Fahren verbieten. Und sie würde sich dessen nicht widersetzen. Sie würde mich nie hintergehen. Aber das ist langsam nicht mehr normal. Als sie gestern an einem Bahnübergang einfach durchgefahren ist obwohl die Schranken schon langsam runter gingen, da musste ich mich schon zusammenreißen. Aber langsam übertreibt sie es echt mit ihren waghalsigen Fahrkünsten. Kopfschüttelnd fuhr ich los. Emmett wartete an der anderen Einfahrt schon auf uns. Ich sah auch ihm und Rose die Köpfe schütteln als Alice an ihnen vorbei zog. Die Fahrt zur Schule dauerte 20 Minuten. Mit normalen Autos wahrscheinlich 30 Minuten. Der Parkplatz war schon reichlich belegt. Dennoch fanden wir drei Parkplätze neben einander. Alle Blicke lagen auf uns. Wenigstens das ist gleich geblieben. Sie starrten uns alle an, oder eher unsere Autos. Von uns sahen sie ja noch nicht viel. “Also dann”, sagte Bella und öffnete die Tür. Die Hälfte der anwesenden Schüler klappte der Mund auf. Ob Männlein oder Weiblein alle waren von ihrem Auftreten geplättet. Schmunzelnd stieg auch ich aus und ließ meinen Blick gleich mal durch die Reihe Schüler wandern. Die nun alle etwas näher gekommen waren um uns besser zu betrachten. Bei einigen hatte ich bedenken, dass ihnen die Augen raus fallen könnten. Bella lehnte lässig an dem Kofferraum meines Martins. Emmett parkte direkt neben mir. Ich schlug meine Tür zu. Natürlich entgingen mir nicht die Blicke die jede meiner Bewegung verfolgten. Ich hörte ein amüsiertes kichern von Bella. Schnell wandte ich mich zu Emmetts Lamborghini und öffnete die Beifahrertür. Ich hielt Rose meine Hand hin und sie nahm sie zufrieden an. Ich half ihr wie ein Gentleman aus dem Wagen. Und ein erstaunter Laut ging durch die Reihen als sie Rose erblickten. Diese kicherte auch amüsiert und gab mir ein Küsschen auf die Wange. Wieder hörte man ein Gemurmel. Was sie sich wohl dachten? Rose lief zu Bella und lehnte sich neben sie. Im gleichen Moment gingen die Türen von Emmett und Jasper auf. „Na Jazz hast du Überlebt?“ Emmett sprach so laut das alle Schüler ihn verstanden. Als sie Emmett sahen weiteten sie alle die Augen. „Mit Schweißperlen auf der Stirn“, grinste dieser. „Oh Jasper hör auf zu jammern, was bist du denn für ein Baby“, Alice verdrehte die Augen und lief zu Rose und Bella Ich beobachtete die Schaulustigen. Geschockt sahen sie zu Alice. Spätestens jetzt stand jedem der Mund offen. Wir versammelten uns bei meinem Martin. “Das ist so lustig”, quietschte Alice. Wir anderen brachen in schallendes Gelächter aus. Die übrigen Schüler beobachteten uns intensiv. Wir beachteten sie nicht weiter sondern redeten und lachten. Immer mehr Schuler kamen auf den Parkplatz. “HEY seht mal dort drüben”, sagte Rose. Wir folgten ihren Blick und sahen 7 verwirrte Gestalten die uns stumm anstarrten. Wir kannten sie noch von früher. Sie gingen mit uns auf die Schule als wir damals noch hier lebten. Ein Wunder das sie auch an dieser Schule sind. Immerhin gibt es in Phoenix nicht nur eine High School. Jessica, Mike, Lauren, Erik, Angela, Tyler und Ben. “Die sehen aus als hätten sie Geister gesehen”, gluckste Jasper. Langsam kamen sie auf uns zu. Immer noch mit geweiteten Augen. Die anderen beobachteten sie ehrfürchtig. Kurz vor uns blieben sie stehen. “HEY”, sagte Emmett gut gelaunt. “AAHHHMM das also seid ihr das?” Jessica war noch nie gut in verbaler Kommunikation. “Ja wir sind es”, sagte Bella trocken. “WOW wir haben ja gehört das ihr wieder hier seid. Aber wir hätten nicht gedacht dass ihr an diese Schule geht. Und das ich meine ihr seht gut aus”, stammelte Ben. Gott ist das nervig. Wir quatschten kurz mit ihnen. Erzählten über die vergangenen Jahre. Dass ihre Blicke einen gewissen Ausdruck von Neid hatten ist uns nicht entgangen. Schließlich verzogen sie sich wieder. Bestimmt merkten sie, dass wir uns in Sachen andere Freunde immer noch nicht geändert haben. Wir brauchen niemand anderen, wir brauchen nur uns. Und im Übrigen, zählten die 7 auch nie zu den Leuten mit denen wir uns damals unterhalten haben. Sie sind einfach unter unserem Niveau. Als sie davon schritten, fingen wir laut an zu lachen. Sie drehten sich um und verzogen das Gesicht. Spätestens jetzt verstanden sie unsere Abneigung ihnen gegenüber. Was uns nur noch mehr zum Lachen brachte. JA wir sind eingebildet aber stolz darauf. Als sie gewissen Abstand von uns hatten, bildete sich gleich eine Traube Schüler um sie. “Jetzt werden sie über uns ausgefragt”, lachte Alice. Plötzlich fuhr wieder ein Wagen auf den Parkplatz. Für gewöhnlich nichts eigenartiges, aber der Typ der Ausstieg ließ mein Lachen verstummen. Und nicht nur mein lachen, plötzlich waren alle stumm. Erst bemerkte er uns nicht. Er sah sich nur verwundert um, weil sich alle so komisch benahmen. Als er ihren Blicken folgte und bei uns hängen blieb, weiteten sich seine Augen ungesund. Man sah das pure Entsetzen und eine Gewisse Furcht. Ich machte einen Schritt nach vorn und er zuckte zusammen. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie die anderen Schüler ängstlich zwischen uns und JACOB (ich spukte den Namen im Gedanken aus) hin und her sahen. Wieder machte ich einen Schritt. Emmett und Jasper standen plötzlich an meiner Seite. Und ihre Blicke ließen die Blinde Wut erkennen. Als wir wieder einen Schritt machen wollten, wurden wir an den Händen gepackt und zurück gezogen. Ich drehte mich um und sah in die geweiteten Augen meiner Schwester. Bella hielt Jasper zurück und Rose Emmett. Ich atmete tief durch und ging wieder zurück. Aber nicht ohne JACOB noch einen vernichtenden Blick zuzuwerfen. Die anderen folgten mir dann. Ich nahm Alice in den Arm, ich musste mich wieder abreagieren. “Ganz ruhig Jungs. Haltet euch zurück. Los vergesst das einfach”, flehte Bella die in Jaspers Armen lag. Wir drehten uns alle 6 gleichzeitig wieder um. Von JACOB sah man nur noch die Hinterseite. Er hatte es plötzlich ziemlich eilig ins Gebäude zu kommen. Alle anderen Schüler sahen erschrocken zu uns. Man konnte die Panik in ihren Blicken sehen. Spätestens jetzt müsste ihnen klar sein, dass man sich mit uns besser nicht anlegen sollte. Doch ich sah auch die Verwunderung in ihren Blicken. Die tiefe Freundschaft die uns umgibt ist für jeden spürbar. Wahrscheinlich versuchen sie angestrengt heraus zu finden. Wer zu wem gehört. Und wie tief unsere Bindung untereinander ist. Einen kurzen Moment standen wir noch auf dem Parkplatz. Wir mussten erst mal wieder runter kommen. Bella und Rose redeten permanent auf uns ein dass wir es lassen sollen. Doch dieses Mal würden wir nicht auf sie hören. Eine kleine Abreibung hat er verdient. Die Blicke von Jazz und Emmett verrieten mir das sie ähnlich dachten. Wir gingen langsam in Richtung Schulgebäude. Ich nahm Bellas Hand und sofort lagen die Blicke der Schüler auf unsere Hände. Dann auf die von Rose und Emmett und dann auf die von Jazz und Alice. Nun sollte eine ihrer Fragen beantwortet sein. Als wir auf sie zu kamen, machten sie uns bereitwillig Platz. Emmett neben mir gluckste in sich hinein. Genau wie Jasper. Wir stolzierten selbstbewusst an ihnen vorbei. Schnell waren wir im Sekretariat um unsere Stundenpläne zu holen. Der Direktor und ein paar Lehrer begrüßten uns höflich. Ein bisschen zu höflich wenn man mich fragt. Natürlich wissen sie wer unsere Väter sind und behandeln uns mit Respekt. “Zeigt mal eure Stundenpläne”, sagte ich. Ich hatte jedes Fach zusammen mit Emmett. Das gleiche gilt für Rose und Jasper und Alice und Bella. Sport haben wir alle gemeinsam. Ich bin mir zu 99,9 Prozent sicher das es kein Zufall ist, das wir die gleichen Kurse zusammen haben. Also konnte der erste Schultag beginnen. Rose und Jazz machten sich auf den Weg zu Politik. Emmett und ich hatten Mathe und Alice und Bella Geschichte. Wir verabschiedeten uns von einander. Wo ich Bella in einen innigen Kuss zog und die anderen es ebenfalls heiß her gehen ließen. Die vorbeilaufenden Schüler blieben kurz stehen und beobachteten uns. Ich hab keine Ahnung warum, ob sie das erste Mal welche sehen die ihre Körperflüssigkeit mit einander austausche. Oder liegt es daran das wir es sind? Bis zur Pause verlief alles normal. Wenn man als normal bezeichnen kann dauernd angestarrt zu werden, selbst von den Lehrern. Für uns ist es jedenfalls normal. Ich saß in allen Fächern neben Emmett. In Geschichte hätte ich mich fast beölt vor Lachen. Alle Plätze waren belegt. An 5 Tischen saß jeweils immer nur ein Schüler. Emmett betrat die Klasse, alle Blicke auf ihm. Ich betrat als nächstes die Klasse und stellte mich neben ihm. BAHM alle Blicke auf mir. Emmett schritt durch die Klasse. BAHM alle Blicke auf ihm. In der hintersten Reihe blieb er stehen und starrte einen Jungen an. Nicht sonderlich groß, mit Brille und eher schlackig. Emmett räusperte sich kurz, eine eindeutige Aufforderung. Der Typ sprang auf und nahm seine Sachen. Eilte nach ganz vorn und setzte sich schnell neben jemand anderen. Ich schüttelte amüsiert den Kopf und schritt zu Emmett. Unterwegs fing ich an mit ihm zu reden. Was allen denn Atmen anhalten ließ. “Musst du immer so einschüchternd sein?” Fragte ich ihn 3 Tische bevor ich bei ihm ankam. Alle verstanden mich und hörten gespannt zu. Der arme Junge duckte sich und war der einzige der nicht zu uns schaute. “Ich bin doch nicht einschüchternd”, sagte er lachen. “Nein ganz bestimmt nicht”, grinste ich. Während des Laufens drehte ich mich zu einem Mädel um, dass am Tisch vor und saß. Sie schluckte einmal als ich sie mit meinen grünen Augen fixierte. Sie war nicht fähig den Blick abzuwenden. Alle anderen starrten mich an. Ich sah es nicht, aber ich spürte ihre Blicke. Emmett begann herzhaft zu lachen. “Ist er einschüchternd?” Fragte ich sie und machte eine Kopfbewegung zu Emmett. Der stumm in sich hineinlachte. Dabei brachte er den ganzen Tisch zum Vibrieren. Das Mädchen sah kurz zu Emmett dann wieder zu mir und schluckte schwer. “AHM..”, brachte sie zu Stande aber mehr nicht. “Du kannst es ruhig sagen, der Kollos verkraftet die Wahrheit”. Wieder starrte sie zu Emmett der ihr nett zuzwinkerte. “Irgendwie schon”, murmelte sie. “HA siehst, hab ich ja gesagt”, ich sah zu Emmett und zeigte auf das Mädchen. Die sich sofort wieder weg drehte. Ich lachte kurz und ging die zwei Schritte zu meinem Platz. Setzte mich lässig neben Emmett und blickte mich um. Alle sahen zu uns, bis auf dem Mädchen und dem Typen dem Emmett heute einen Ideale Anreiz für einen Alptraum bereitet hat. “Und musst du den Weibern immer den Kopf verdrehen?” Fragte er laut. Alle sahen nun mich an. Jedenfalls alle weiblichen Anwesenden. Wahrscheinlich warteten sie darauf dass ich peinlich berührt den Kopf senken würde oder rot anlaufen würde. Aber ich doch nicht, ich grinste in die Runde der Gaffenden und ihre Augen weiteten sich. JA das war jedenfalls nicht die Reaktion mit der sie gerechnet haben. “Dafür kann ich doch nichts”, sagte ich lässig. “Ach komm Edward, du weißt doch ganz genau das sie nicht klar denken können wenn du sie so ansiehst”, er zeigte auf das Mädchen vor uns. “JAP ich weiß, eine sehr nützliche Eigenschaft. Die sogar immer noch bei deiner Schwester wirkt”, grinste ich frech. Jetzt ging Gemurmel durch die Reihen. Die nächste unbeantwortete Frage in ihren Köpfen wurde beantwortet. “Ja nicht nur bei Bella. Rose und Alice stehen auch immer neben sich wenn du so guckst”, lachte er und ich stimmte mit ein. Dann kam der Lehrer. Die Stunde begann aber das Getuschel blieb. In der Cafeteria waren Jasper und Rosalie schon da. Wir setzten uns neben sie und wurden wieder von allen Seiten angestarrt. Emmett gab seiner Rose einen ordentlichen Kuss und wieder ertönte ein Gemurmel. Dann scheiteten Alice und Bella in die Cafeteria und alle Blicke lagen auf ihnen. Sie stellten sich an die Essensausgabe und lachten die ganze Zeit. “ALICE bring mir mal bitte was mit”, brüllte Emmett durch den Raum. Ich sah wie einige zusammenzuckten. Alice lachte laut auf und schüttelte den Kopf. “Natürlich mein Großer. Was hättest du denn gern. Ein halbes Schwein oder doch lieber ein ganzes?” Wir lachten los. Einige andere taten es auch. Andere wiederum weiteten geschockt die Augen. Ihnen kam die Frage wohl berechtigt vor. Genau genommen war sie das auch. “ZWEI”, lachte Emmett. Bella sah zu mir, ich nickte nur und sie lächelte. Sie musste nicht laut Fragen. Ich wusste was dieser Blick bedeutete. Sie wollte wissen ob ich auch was wollte. Nach kurzer Zeit kamen die beiden. Emmett stürzte sich gleich auf das Essen. Jasper zog seine Alice auf den Schoß und ich küsste Bella. Die Pause verbrachten wir damit über andere Späße zu machen. Danach gingen wir wieder in den Unterricht. Noch eine Stunde dann hatten wir alle gemeinsam Doppelstunde Sport. JACOB sahen wir erst mal nicht mehr. Ob er sich bewusst von der Cafeteria fern hielt. Wahrscheinlich Ja, ist auch besser für ihn. Wir trafen uns vor der Sporthalle. Unsere Mädels liefen gut gelaunt in ihre Umkleidekabine und wir gingen in unserer. Als wir die Kabine betraten wurde es sofort Still. Alle beobachteten uns mit wachsamen Augen. Wir begannen uns umzuziehen und redeten laut mit einander. Dass alle unser Gespräch bis ins kleinste Detail studierten interessierte uns nicht. “Sag mal Edward hast du dir schon überlegt was du meiner Schwester schenken wirst?” Bella hatte bald Geburtstag. Ich konnte mich noch nicht entscheiden was ich ihr schenke. “Ich weiß noch nicht”. “MH wir überlegen auch schon eine Weile”, sagte Emmett nachdenklich. “Ich würde am liebsten mit ihr weg fahren. Weiß nicht wohin vielleicht eine Kreuzfahrt oder ein Wochenende in den Bergen”. Die keuchenden Laute der übrigen entgingen mir nicht. Für ihnen sind solche Geschenke wohl Träume. Sie können sich so was gar nicht leisten. Für uns ist es etwas über das wir nicht nachdenken müssen. “Eine Kreuzfahrt wäre bestimmt schön”, meinte Jasper. “HEY da will ich aber auch mit kommen”, beschwerte sich Emmett. “Wir können ja ein andermal zusammen fahren. Ich will mal ein bisschen Zeit mit Bella allein”, grinste ich. “Versteh ich nicht. Ihr vögelt doch sowieso schon den ganzen Tag. Ihr bekommt wohl nicht genug von einander was?” Jasper und Emmett grinsten mich frech an und ich kicherte. “Ich kann ja nichts dafür wenn sie so heiß ist. Manchmal grenzt es wirklich an Körperverletzung wie sie immer rum läuft. Aber du solltest mal nicht so laut schreien mein lieber. Diese Nacht waren Rose und du auch nicht zu überhören”, sagte ich zu Emmett. “Da hat er Recht. Wir haben euch auch gehört. Und wir waren eine Villa von euch entfernt”, lachte Jasper. Die anderen Anwesenden starrten uns ungläubig an. Ob es nun an unserem Thema lag oder an Jaspers Aussage mit der Villa weiß ich nicht. “Die hat mich die Nacht aber auch angeheizt”, schwärmte Emmett. “Oh erspar uns Einzelheiten”, lachte ich. “Also zurück zum Thema. Bellas Geburtstag, was machen wir?” Wir überlegten eine Weile, dann bekam ich eine Idee. “Ich hab es. Die wird ausflippen”. “Nun sag schon”, drängelte Jasper. “Ihr erinnert euch noch an das Boot das wir gemietet haben”, beide nickten die anderen schauten noch ungläubiger. “Sie redet oft darüber. Ich weiß dass sie das gerne wiederholen würde. Was haltet ihr davon wenn wir wieder eins Mieten. Aber dieses Mal fürs ganze Wochenende. Sie hat am Samstag Geburtstag. Wir könnten Freitag schon eins Mieten und dann bis Sonntag auf dem Wasser bleiben. Dann machen wir dort Party. Ich weiß dass sie eigentlich eine Party zuhause machen wollte, aber sie war nicht wirklich begeistert von dem Gedanken. Ich meine wer wäre schon gut genug um zu kommen”, sagte ich mit einem Blick in die nun verärgerten Anwesenden. Ja da brauchen sie gar nicht so zu gucken. Die passen einfach nicht zu uns. “Das wäre es. Doch ob sie so lange auf ihr Auto warten kann?” Fragte Emmett zweifelnd. MH ja kann sie es? Ach na klar kann sie es. “Das wird sie schon schaffen. Wir müssen nur noch unseren Eltern Bescheid geben. Die werden sich ruhig mal für 3 Tage frei nehmen können. Ein bisschen Ablenkung schadet ihnen auch nicht”. Die anderen beiden nickten zustimmen. “Dann müssen wir noch mit Rose und Alice reden. Wir brauchen aber ein größeres Boot als letztens”, meinte Jasper. “Ist ja kein Problem. Wir mieten uns einfach eine Jacht”. “Ach ist ja kein Problem wir mieten uns einfach eine Jacht. Natürlich warum nicht”, murmelte jemand von den anderen. Wir 3 Blicken sofort zu den anderen, die uns wieder anstarrten. Dann lachten wir gleichzeitig schadenfreudig los. Die Gesichter der anderen verfinsterten sich. “Na, wer wird denn da neidisch sein?” Fragte Jasper belustigt. Niemand antwortete ihm, also drehten wir uns wieder weg. “Gut dann brauchen wir nur noch Geschenke”, stellte Jasper fest. “Ja noch ist ja ein bisschen Zeit”. Wir verließen die Umkleidekabine. Als die Tür hinter uns zu fiel hörten wir angeregtes Gerede aus der Kabine. Lachend gingen wir weiter. Die Sportstunden verliefen gut. Wir spielten Volleyball und machten gemischte Gruppen. Wir konnten sie zum Glück selbst zusammen stellen. Also war klar dass wir 6 in einer Mannschaft waren. Es gab 6 Mannschaften. Die immer gegen einander antreten mussten. Die Mannschaft die verlor, war draußen und dürfte am Wettkampf nicht mehr teilnehmen. Sie mussten dann etwas anderes machen. Am Ende der Stunden waren nur noch wir und eine andere Gruppe übrig. Alle anderen haben wir gnadenlos platt gemacht. Morgen würde dann das entscheidende Match anstehen. Die Gewinner durften mit zu der Sportmesse, die in einer Woche in Phoenix starten soll. Ein Anreiz der uns siegessicher machte. Es wäre wesentlich entspannter auf einer Messe rum zu laufen, als in der stickigen Schule zu sitzen. Die andere Mannschaft ist sich sicher zu gewinnen, aber sie sollten sich nicht zu früh freuen. Es sind überwiegend nur Jungs. Nur ein Mädchen ist unter ihnen. Keine Ahnung ob sie die Tatsache dass es bei uns 3 sind so überheblich werden lässt. Aber sie haben auch noch nie gegen unsere Mädels gespielt. Alles Körperliche fällt ihnen leicht, also auch solche Sportarten. Sie sind geschickt und haben gute Ausdauer. Wir 6 sind einfach in allem unschlagbar. Nach Sport war der erste Schultag beendet. Wir gingen Duschen und zogen uns um und bekamen natürlich ein paar vernichtende Blicke über die wir schmunzelnd drüber standen. Vor der Turnhalle warteten wir auf unsere Mädels. Die wie nicht anders zu erwarten ewig brauchten. Endlich kamen sie. “Was macht ihr nur immer so lange”, stöhnte ich. “Wir waren noch duschen”, sagten sie alle drei. “Wir auch und trotzdem stehen wir schon 10 Minuten hier”, verkündete Jasper. “Ihr seid ja auch keine Frauen”, antwortete Alice geistreich. Wir liefen zu unseren Autos. Der Parkplatz war noch reichlich gefüllt. Alle standen an ihren Autos und gafften uns an. Haben die etwa auf uns gewartet? Das gibt es ja wohl nicht. Alice neben mit stöhnte. AH ALICE da fiel mir doch gleich etwas ein. “Alice”, begann ich. Wir stellten uns an unsere Wagen. Sie blickte mich fragend an. “Wenn du in Zukunft weiter Fahren möchtest, dann solltest du ein bisschen gesitteter fahren”, verständnislos sah sie mich an. “Was soll bitte das heißen?” “Das ich dir deinen Führerschein wegnehme, wenn du weiter wie eine gestörte fährst”, sie blähte die Backen auf. Doch ein Blick in meine Augen veranlasste sie dazu die Luft wieder raus zu lassen. “OH OH”, sagte Emmett. Ich sah meine Freunde nicht an. Ich sah nur in Alice Augen und sie in meine. Ihre Miene wurde von Sekunde zu Sekunde weicher. Wahrscheinlich sah sie in meinen Augen wie ernst ich das meine. Und sie weiß dass sie gar nicht erst anfangen muss mit mir zu diskutieren. Und sie weiß dass ich meine Drohung wahr machen würde. Und sie weiß dass sie mich nicht Enttäuschen würde und hinter meinen Rücken fahren würde. Ich bin nicht der erste der ihr sagt, dass sie vorsichtiger fahren muss. Alle sagen es ihr immer und immer wieder. Sie hat noch nicht lange ihren Führerschein und trotzdem wurde sie schon zweimal geblitzt. Das geht so nicht weiter, ich hab einfach Angst um sie. Nun wird es Zeit das ich mal etwas sage. Die ganze Zeit dachte ich sie kommt von selbst zur Vernunft. Das sie auf das was die anderen sagen hören würde. Doch wie nicht anders zu erwarten tat sie das nicht. Sie spielte ihre Sorgen nur runter. Doch bei mir ist das was anderes. Sie würde immer machen was ich ihr sage. Ich bin ihr Bruder. Niemals würde sie mich enttäuschen. “Edward hat Recht Schatz”, flüsterte Jasper. Doch Alice sah nur mich an. Worte sind bei uns überflüssig. Ein Blick reicht um zu verstehen. “Das kannst du nicht machen”, giftete sie. Doch man hörte heraus das es nur ein Versuch war um mich milde zu stimmen. Es sollte wohl zickig und trotzig klingen. Doch ihre Stimme war eher zittrig. Der gewünschte Effekt blieb also aus. “Ich kann und ich werde. Ich hab Angst um dich. Wir alle haben das, also fahr vorsichtiger. Alice ich liebe dich, also Sorge bitte dafür dass du mir noch lange erhalten bleibst”. Unentwegt sahen wir uns in die Augen. Sie stöhnte einmal auf und kam auf mich zu. Ich hatte gewonnen. Ich zog sie in meine Arme und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. “Es tut mir Leid wenn ihr euch Sorgen gemacht habt”, flüsterte sie. “Fahr einfach nicht mehr so …wild. Wir wollen dich doch nicht verlieren. ICH HAB DICH LIEB”, flüsterte ich zurück. Sie drückte mir einen Kuss an den Hals und hob langsam den Kopf. Wir grinsten uns beide an und damit konnte man die Sache als geklärt und vergessen betrachten. Das wir immer noch auf den Parkplatz der Schule standen wurde uns erst wieder bewusst als wir die gaffenden Blicke der anderen wahrnahmen. Was mich überhaupt nicht interessiert. Sie sahen alle verwirrt aus. Natürlich haben sie alles mit angesehen. Doch ich bezweifele das sie auch was gehört haben. Alice wurde von Rosalie umarmt. “Ich hätte voll Lust auf Shopping“, trällerte Bella. Genervt verdrehte ich die Augen. Das war so klar. Die Ferien sind vorbei. Demzufolge gilt ihr Versprechen nicht mehr. Sie können jetzt wieder Einkaufen ohne Ende. “OH JA dann kann ich endlich mal meine Goldene Kreditkarte verwenden”, kreischte Alice begeistert. Lautes Protest Stöhnen war zu hören als Alice GOLDENE KREDITKARTE schrie. Ich sah Hilfe suchend zu den Jungs. Auch sie sahen so aus wie ich. Die Mädels waren nicht mehr zurechnungsfähig. Austreiben kam also nicht mehr in Frage. “Mädels hab ihr was dagegen wenn wir schon mal nachhause fahren?” Jasper sprach vorsichtig. Jedes Wort bedacht und ruhig. Die drei können zu Furien werden wenn man ihnen in ihre Pläne Pfuscht. Ich wünschte Jasper im Gedanken viel Glück und machte mich auf eine Attacke bereit. Auch er ging vorsichtshalber einen Schritt zurück. Doch OH WUNDER sie lächelten. “Klar fahrt ihr nachhause, dann brauchen wir uns wenigstens nicht euer Gejammer anhören”, grinste Bella. Unsere Mädels verabschiedeten sich von uns. Wir bekamen Leidenschaftliche Küsse von unseren Freundinnen. Dann bekam ich noch zwei süße Küsschen auf den Mund von den anderen beiden, ebenso Emmett und Jasper. Dann tanzten unsere Grazien zu Alice Porsche. Geflüster und Getuschel waren zu hören als uns die Mädels alle küssten. Ich denke nun sind unsere Zuschauer mehr als verwirrt, oder irritiert. Kaum waren sie außersichtweite sahen wir ein bekanntes Gesicht. “Emmett nicht hier”, flüsterte Jasper. “Denn schnapp ich mir jetzt”, sagte Emmett. “Warte nicht hier. Jasper hat recht. Pass auf, fahr du voraus und ich fahr hinter ihm. Denn kesseln wir ein. Dann such uns ein schönes Plätzchen”. Emmett grinste und stieg in seinen Wagen. Jasper folgte ihm um ihm im schlimmsten Fall zu beruhigen. Emmett ist in solchen Situationen schwer zu bremsen. Er verliert schnell die Kontrolle. Die beiden Rollten vom Parkplatz. Ich setzte mich in meinen Wagen und tat so als spielte ich mit meinem Radio rum. Dann sah ich aus dem Rückspiegel dass ER los fuhr. Ich startete den Wagen und verließ nach ihm den Parkplatz. An der Seite wartete Emmett schon und setzte sich in Bewegung als er um die Ecke kam. Nun fuhr Emmett vor ihm und ich hinter ihm. Ich sah wie er permanent in den Rückspiegel schaute. Ich fuhr im so dicht auf, dass er nicht mal die Chance hatte zu überholen. Eine Weile fuhren wir durch Phoenix. Sein Blick wurde immer panischer. Als er schließlich blinkte und ausscheren wollt. Rückte ich ihm noch ein Stück dichter auf. Dann gab er es wohl auf und schaltete den Blinker wieder aus. Ohne weitere Ausweichmanöver folgte er Emmett. Der in einen Waldweg einbog. Emmett stieg aus, schlug seine Fahrertür zu und stand kurz darauf an JACOBS Fahrertür. Jasper flitzte schnell zu ihm. Kaum erstarb mein Motor war auch ich bei ihm. “Komm raus”, schrie Emmett ihn an. Jacobs Augen waren schock geweitet. Aber er tat es. Er hatte womöglich angst das Emmett ihm sonst die Tür seines in die Jahre gekommenen Fords rausreißen würde. Und so wie Emmett aussah war das auch gut möglich. Verständlich, Bella ist seine kleine Schwester nicht auszudenken was ich machen würde, wenn es Alice gewesen wäre. Obwohl es eigentlich egal ist wem von den dreien etwas passiert wäre. Ob nun Schwester, Freundin oder beste Freundin. Lieben und beschützen tun wir sie alle. Kaum dass er den Wagen verlassen hatte, presste Emmett ihn auch schon wieder gegen ihn. “Was wollt ihr denn?” “HA was wollt ihr denn, hab ihr das gehört”, lachte Emmett grimmig. “EY MAN SORRY wegen dem Kuss”. Oh das war nicht gut. Die Entschuldigung kam eindeutig zu plump. Die war nicht ernst gemeint. Im gleichen Moment schallte Emmetts Faust nach vorn und traf seine Lippe. Die aufplatzte und sofort anschwoll. Stöhnend ging er in die Knie. “Wie konntest du nur, du kleines widerliches Frettchen. MEINE SCHWESTER! Was hattest du noch mit ihr vor?” “Nichts gar nichts”, stammelte er. Nun war es Jasper der ihn hoch zerrte und ihn mit einem hasserfüllten Blick ansah. “Machst du das öfter. Unschuldige Mädchen überwältigen?” Sprach er voller Hass. “Unschuldig?” Lachte JACOB bitter. Jasper explodierte bei diesem Gelächter beinah. So hab ich ihn noch nie gesehen. Er stieß JACOB sein Knie in die Rippen, worauf dieser wieder auf die Knie ging und sich keuchend die Seite hielt. Ich würde ja auch mal gern, aber ich komm ja nicht mal an ihm ran. Ich drückte Emmett ein Stück an die Seite. “Du bist echt das letzte. Was hättest du getan wenn ich nicht in ihr Zimmer gekommen wäre?” Ängstlich sah er zu uns auf. “Nur das was sie auch wollte”. Emmett wollte schon wieder zu boxen. Ich konnte ihn gerade noch aufhalten. “Denn Kuss wollte sie nicht”, schrie ich ihn an. “Das hätte sich noch geändert wenn du nicht aufgetaucht währst”, schrie er zurück. Jetzt sah ich Rot. Er gab es also zu das er sie gezwungen hatte. Dass sie es nicht wollte und das er weiter gemacht hätte. Ohne drüber nachzudenken schmiss ich mich auf ihm. Hin und wieder sah ich einen Fuß von Emmett der auf ihn zu donnerte. “Jungs EY er hat genug”, schrie Jasper und holte uns wieder auf den Boden zurück. Wir gingen einen Schritt zurück. Er lag da und krümmte sich vor Schmerzen. Aber es ging ihm gut. Im Vergleich zu dem was passiert wäre wenn Jasper nicht geschrien hätte sah er noch ganz ordentlich aus. “Das werdet ihr bereuen. Ich mach euch fertig. Ich verklage euch”. Wir brachten in schallendes Gelächter aus. Er verstummt sofort und verzog ärgerlich das Gesicht. Ihm ist wohl gerade erst wieder eingefallen wer wir sind und wer unsere Väter sind. “Ich hoffe das war dir eine Lehre du Schwein”, schrie Emmett noch einmal. Dann ließen wir ihn liegen und fuhren davon. Da wir nicht wussten wie viel er wirklich abgekriegt hat, rief Emmett von einer Telefonzelle ein Krankenwagen und beschrieb ihnen den Weg. Ganz so unmenschlich und unvernünftig sind wir ja nun doch nicht. Aber es tat gut seine Wut raus zu lassen und dieses Schwein hatte es verdient. Er hatte vor gehabt Bella zu… . Nein ich kann nicht mal an das Wort denken. Ich wurde augenblicklich umdrehen und ihm den Rest geben. Zuhause angekommen schluckte ich schwer als ich in die Garage fuhr. Alice Porsche stand dort. “Scheiße”, fluchte ich laut. Mein Hemd war voll mit Blut und die anderen beiden sahen auch nicht besser aus. “Das kannst du laut sagen”, ertönte Bellas Stimme hinter mir. Ich drehte mich langsam um. Sie sah mich mit geweiteten Augen an. “Was ist passiert”, schrie sie panisch und kam auf mich zu. “Nichts, aber warum seid ihr hier?” “Alice ist doof umgeknickt. Sie ist mit dem Absatz irgendwo stecken geblieben”. “Wie wie geht es ihr, ist es was Ernstes”. Ich bekomme immer leicht Panik wenn ich so was höre. “Nein, bleib du mal ganz ruhig mein Freund. Sie wollte nur nicht weiter mit diesem ziehen im Fuß rum laufen. Rose hat den Porsche nachhause gefahren. Aber hier geht es jetzt um dich. WAS IST PASSIERT EDWARD?” “Wo ist sie denn?” Ich versuchte abzulenken. Natürlich ohne Erfolg. “Die wird wahrscheinlich gerade Jasper zur Sau machen, wenn der genauso aussieht wie du. Von Emmett will ich gar nicht erst anfangen”. “BELLA schlepp meinen Bruder hier her”, schrie Alice von der Halen Villa. Ich schnaufte, Bella sah mich fordernd und unzufrieden an. “Du hast sie gehört ALSO”, sie deutete auf den Eingang der Halen Villa. Ich lief mit hängendem Kopf an ihr vorbei. Wie kommen wir da jetzt raus. Zu blöd, damit hatten wir nicht gerechnet. Wir dachten wir kommen nachhause, gehen schnell Duschen und ziehen uns um. Natürlich hätten wir ihnen erzählt was vorgefallen ist. Wahrscheinlich nicht alles aber wir hätten es angedeutet. Jedenfalls hätten wir zivilisierter ausgesehen. Bei unserem Anblick müssen sie ja denken wir hätten ihm den Kopf abgerissen. Im Wohnzimmer der Hales erwarteten sie uns schon. Jasper und Emmett standen da wie begossene Pudel. Ich stellte mich gleich neben sie. Bella setzte sich zu Rose und Alice aufs Sofa. “Gott wie seht ihr nur aus. Was ist passiert”, sagte Bella als sie die anderen beiden sah. “Jacob…”, setzte Emmett an. “WAS??????”, kreischten sie alle drei im Chor. “Sagt nicht das ist sein Blut?” Alice klang entsetzt. Wir nickten synchron. “Habt ihr sie noch alle?” Nun schüttelten wir synchron den Kopf. “Was fällt euch nur ein. Wir hatten doch darüber geredet. Ihr solltet ihn in Ruhe lassen”, schrie Bella. “Nun werden wir das auch”, antwortete ich. Sie warf mir einen strafenden Blick zu. AU AU das wird nachher noch ärger geben. Aber vielleicht gibt es dann wieder so einen geilen versöhnungs- Sex. Ich musste kichern bei dem Gedanken. Sofort schnallten alle Köpfe zu mir. Die Mädels starrten mich entsetzt an und die Jungs als dachten sie ich hätte den Verstand verloren in so einer Situation zu kichern. “Was ist denn daran so witzig Edward Anthony Cullen?” Schrie Bella wieder. Doch ich lächelte und zog sie langsam an der Hand zu mir hoch. “Ich hatte mich nur gefragt ob wir heute wieder so geilen versöhnungs- Sex haben. Jetzt wo du sauer auf mich bist”. Alle prusteten los und Bella schüttelte nur den Kopf. Aber ich sah das grinsen in ihrem Gesicht. “Du bist unmöglich. Wie kann man da noch sauer sein”, grinste sie und drückte ihre Lippen auf meine. Damit war das Thema vergessen. Wir mussten ihnen versprechen so was nie wieder zu tun. Jedenfalls nicht bei Jacob. Schnell sprang ich unter die Dusche. Bella folgte mir und der versöhnungs- Sex wurde ein paar Stunden vorverlegt. Am Abend berichteten wir unseren Eltern über unseren ersten Schultag. Die Sache mit Jacob erwähnten wir ganz kurz. Nur falls das dieser Trottel doch auf die lächerliche Idee kommen sollte uns anzuzeigen. Unsere Väter hielten uns einen ganz kurzen Vortrag, beließen das Thema dann aber dabei. Denn sie wussten wir hatten es für Bella getan. Und sie konnten sich auch vorstellen, was dieser Typ getan hätte wenn ich nicht in Bellas Zimmer gekommen wäre. Gegen 22 Uhr ging ich mit Bella ins Bett. Wir liebten uns noch bis nach Mitternacht dann schliefen wir zufrieden und erschöpft ein. ********* Das war es wieder meine lieben. Noch ein Kapitel und der Epilog und es ist geschafft. Ich hoffe es hat euch gefallen, schreibt mir eure Meinung wenn ihr wollt. Falls das mit Jacob zu hart war oder die Reaktionen der anderen Schüler zu übertrieben dann sagt es mir. LG jennalynn ******** Bellas Outfit: http://www.polyvore.com/bella_erster_schultag/set?id=35452164 Rosalies Outfit: http://www.polyvore.com/rosalie_erster_schultag/set?id=35453350 Alice Outfit: http://www.polyvore.com/alice_erster_schultag/set?id=35454209 Kapitel 27: Bellas Geburtstag ----------------------------- Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel im Gepäck. Dieses Kapitel hat einen kleinen Zeitsprung. Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen. ********* Der 12 September. Morgen hab ich Geburtstag und bekomme endlich mein Auto. Gott wie ich mich freue. Doch anders wie bei meinen anderen Geburtstagen habe ich keine Ahnung was morgen passiert. Meine Freunde haben mir strikt verboten meinen Geburtstag zu planen. Für gewöhnlich bin ich kein Fan von Überraschungen, aber was soll schon groß passieren. Obwohl ich ein bisschen bedenken habe weil Alice bei der Organisierung mit beteiligt ist. Man sollte es vermeiden ihr das Ruder in die Hand zu drücken. Sie kann unberechenbar sein. Im Großen und Ganzen hat sich so was wie Alltag in unser Leben gemischt und drüber bin ich sehr froh. Es gab genug turbulenten in den letzten Monaten. Viele schöne aber auch einige weniger schöne. In der Schule läuft alles wie am Schnürchen. Wir werden immer noch angestarrt, aber das legt sich dann spätestens ab der Pause. Hin und wieder versucht jemand ein Gespräch mit uns anzufangen, dass wir gekonnt abblocken. Wir haben den Ruf der arrogantesten und überheblichsten Clique der Stadt. NAJA soll uns nicht weiter stören. Dennoch sehen wir die neidischen Blicke. Sie Platzen vor Neid. Sie sind neidisch über unser Aussehen, unser Geld und vor allem über unsere tiefe Freundschaft. Das ist der Grund warum sie uns nicht leiden können und uns diesen Ruf verpasst haben. Wir haben alles was sie sich wünschen aber nie haben werden. Doch was können wir denn dafür. Wir sind glücklich und niemand kann uns dazu drängen mit anderen Leuten befreundet zu sein. Als wir eines Morgens auf den Parkplatz der Schule fuhren. Sahen wir Jacob. Der sah echt übel aus. Es waren 3 Tage nach dem die Jungs ihn ein bisschen bearbeitet haben. Seine Lippe war dick geschwollen und verkrustet. Seine Nase war gebrochen. Sein linkes Auge leuchtete in allen Farben. Und als er einen Schritt nach den anderen machte, Atmete er ziemlich schwer ein und aus und verzog das Gesicht. Über die Blauen flecken die man an seinen Armen und Beinen sah will ich gar nicht erst denken. Jazz Emmett und Edward verkniffen sich ein grinsen und wir funkelten sie böse an. Natürlich lagen alle Blicke auf unsere Jungs. Jacob musste nichts sagen um ihnen klar zu machen dass die drei das waren. Sie wussten es auch so. Dennoch traute sich niemand die drei darauf anzusprechen. Von uns konnten sie sich noch einmal einen Vortrag anhören denn sie bedeppert über sich ergehen ließen. Jacob hatte also wieder seine Ruhe und die Jungs beruhigten sich von Tag zu Tag besser wenn sie ihn sahen. Dennoch macht er einen großen Bogen um uns. Eine Anzeige bekamen sie nicht, dass währe aber auch zu lächerlich gewesen. Edward und ich sind ein Herz und eine Seele. Alles ist perfekt. Jetzt sitze ich hier in diesem stickigen Unterrichtsraum und warte auf das erlösende Klingeln der letzten Stunde. “Was machen wir heute noch?” “Wir fahren gleich nachhause und dann ziehen wir uns um und dann wirst du schon sehen”, trällerte Alice neben mir. “Alice was soll das? Ich hab morgen erst Geburtstag du kannst mir also heute noch von euren Plänen erzählen”. “Nix da Bella es wird so gemacht wie ich es eben gesagt habe”, stöhnend gab ich mich geschlagen. Endlich kam das erlösende Klingeln. Wir schlenderten zum Parkplatz. Alle waren schon da und dann ging es auf geradem Weg nachhause. Dort angekommen wurde ich von Alice in mein Zimmer geschleift und in meinen Begehbaren Kleiderschrank gedrückt. Mit der Aufgabe mir etwas Bequemes anzuziehen ließ sie mich allein. Ich schlüpfte in einen Rock und ein Shirt und stiefelte wieder nach unten. Edward lief mir in der Küche in die Arme und drückte mich an sich. Dann drehte er mich um und im selben Moment wurde es dunkel. “Hey was soll das denn?” “Überraschung mein Schatz”, er hatte mir die Augen verbunden. “Du weißt dass ich so was nicht ausstehen kann”, giftete ich. “Jap. ich weiß”, lachte er und küsste mich auf den Mund. Ich musste zugeben dieses Blinde Gefühl und Edwards Lippen auf meinen erregen mich tierisch. Ich glitt unter sein Hemd und streichelte seine Brust. Er knurrte verführerisch und löste sich von meinen Lippen. “Was machst du nur mit mir. Das gehört nicht zu unserem Plan du bringst schon wieder alles durcheinander, also lass das bitte”, raunte er in mein Ohr. “Tja du hättest mir nicht die Augen verbinden sollen und mich dann küssen sollen. Du kannst dir gar nicht Vorstellen wie geil das ist”. “Ich werde es mir merken”, flüsterte er. Die Vorfreude machte mich ganz kribbelig. Ich spielte mit seinem Gürtel rum. Er kicherte und hielt meine Hand fest. “Für ein andermal”, fügte er noch hinzu. Ich zog eine Schnute, worauf hin er laut lachte. Er führte mich an der Hand durch Ja wo durch überhaupt. Keine Ahnung wo wir lang gingen. “Da seid ihr ja endlich”, stöhnte Alice. “Können wir dann Kinder”. “CARLISLE?” Ich war ein bisschen erstaunt dass er hier ist. Was macht er hier, sollte er nicht bei der Kanzlei sein. Die übrigens vor einer Woche eröffnet hat. “Jetzt wird nicht rumgefragt los einsteigen”, befahl Alice. Ich schnaufte genervt und alle lachten los. Edward drückte mich auf ein weiches Leder und schnallte mich an. Als seine Hände über meinen Körper streiften während er den Gurt anbrachte durchzuckte mich schon wieder ein Verlangen. Ich stöhnte kurz auf und Griff nach ihm. Ich erwischte sein Hemd und zog ihn zu mir. Er lag fast auf mir aber das war mir egal. Ich war gerade dabei ihm sein Hemd über den Kopf zu ziehen. Er lachte leise und ich atmete schwer. “Bella”, flüsterte er amüsiert. “Halt die Klappe nicht reden”, raunte ich und suchte seinen Mund. Ein räuspern ließ mich erstarren. Edward lachte noch lauter und um mich herum brach schallendes Gelächter aus. In was für einen Wagen sitze ich bitte? “Das ist eindeutig deine Tochter”, lachte mein Dad. OH GOTT na großartig. “Etwas muss sie ja von mir haben”, sagte meine Mum. Die saßen beide vor mir das konnte ich verstehen. Demzufolge sitze ich wohl in einen von ihren Wagen. “Ist sie immer so stürmisch?” Fragte mein Dad lachend. Ich rutschte immer tiefer in den Sitz. “Das ist noch gar nichts”, lachte Edward. “Na das kann ja noch was werden”, gluckste mein Bruder. Edward stieg neben mir ein und hielt meine Hand. Die ganze Fahrt über wurde geredet, aber schlau aus dem was sie sagten wurde ich nicht. Es lag wahrscheinlich daran das ich mich auf Edwards Hand in meiner Konzentrierte und seinen Daumen der mir Kreise auf den Handrücken malte. Ich würde ihn so gerne vernaschen jetzt hier sofort. Aber ich hab das ungute Gefühl das ich darauf noch ein bisschen warten muss. Ich weiß nicht wie lange die Fahrt gedauert hat. Aber schließlich hielten wir an. Edward stieg aus und kurz darauf war er an meiner Tür und half mir beim Aussteigen. Ich roch das Wasser. Wir waren am Harfen, da war ich mir ganz sicher. Ich hörte die Möwen. Was wollen wir denn am Hafen? “Wo müssen wir… .Ach guck mal da”, sagte Esme. Sie schleppten mich hin und her und irgendwann blieben wir stehen. Ich hätte auch protestieren können. Ich hätte mir diese dämliche Augenbinde auch ab machen können. Aber ich gab mich geschlagen. Sie werden sich schon etwas dabei gedacht haben. Mich wundert es jedoch immer noch warum unsere Eltern hier sind. “So Schatz bist du bereit?” Ich nickte eifrig, ich wollte endlich etwas sehen. Alle um mich herum kicherten. Edward gab mir noch einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Und wieder vergas ich alles um mich herum. Das ist so furchtbar prickelnd wenn man nichts sehen kann. Ich krallte mich in seinem Hemd fest und keuchte laut in seinen Mund. Um uns herum brach schallendes Gelächter aus. Edward kicherte während wir uns küssten. Langsam löste er meinen Klammergriff. “Das solltest du lieber nicht mehr machen Edward. Bella ist ja nicht mehr zurechnungsfähig”, lachte Peter. “Ich weiß, aber es gefällt mir”, kicherte Edward. “Na das glaub ich dir”, lachte Carlisle. Er löste sich endgültig von mir. “HEY ich denke es gefällt dir”, sagte ich ärgerlich. Wieder lachten sie alle laut los. Edward fummelte an dem Knoten hinter meinem Kopf rum und dann war die Augenbinde verschwunden. “ÜBERRASCHUNG”, grollten alle im Chor. Ich musste erst ein paar Mal blinzeln um etwas zu erkennen. Das helle Licht brannte in den Augen. Als meine Sicht langsam klarer wurde stockte mir der Atem. “Ihr seid verrückt”, flüsterte ich. Ich war den Tränen nah. Vor mir befand sich eine große Jacht. Die über und über mit Bunten Lichterketten geschmückt war. Es war traumhaft. “Gefällt es dir”, hauchte mir Edward ins Ohr. “Gott JA aber warum ich meine ihr seid unglaublich”, ich umarmte jeden und starrte wieder die Jacht an. “Wir dachten uns, da du von unserer letzten Bootstour so geschwärmt hast. Feiern wir deinen Geburtstag auf dem Wasser. Nur wir 12 bis Sonntag. Du musst dann leider noch einen Tag länger auf dein Auto warten aber ich hoffe du hast nichts dagegen”, erklärte mein Bruder. “Bis Sonntag wir alle zusammen. Das ist das ist so großartig. Danke Danke eine größere Freude hättet ihr mir nicht machen können. Und was das Auto angehet das rennt mir ja nicht weg”, ich war überwältigt. Wieder umarmte ich alle dann schritt ich langsam auf die Jacht. Sie war echt gigantisch. Sie hatte zwar nur 3 große Schlafzimmer, die für unsere Eltern NATÜRLICH reserviert waren. Aber wir kamen auch nicht zu kurz. Es gab eine gigantische Couch. Die konnte man sogar ausklappen, sie sah aus wie eine riesige Spielwiese. Da würden wir problemlos alle drauf Platz haben. Es ist perfekt. Der einzige Nachteil, meine Befürchtung von vorhin bestätigte sich leider. Edward und ich werden wohl bis Sonntag nicht mehr in den Genuss von Zweisamkeit kommen. Aber das wird schon gehen. Wenn nicht zerr ich ihn aufs Klo. Mein Bruder und Jasper beluden die Jacht und wir anderen sahen uns um. An Essen und Trinken und vor allem an Alkohol soll es uns nicht fehlen. Das war alles schon an Bord. Es kamen nur noch ein paar Reisetaschen für uns hinzu und dann konnte abgelegt werden. Es wunderte mich natürlich nicht, dass meine Reisetasche alles nötige vorhanden hatte. Alice hat mal wieder gute Arbeit geleistete. Es war traumhaft. Wir lachten und tanzten. Wir sangen und erzählten uns Geschichten und gegen Abend gingen wir alle Baden. Mit dem Alkohol hielten wir uns zurück. Wir wollten unbedingt noch rein Feiern. WIR SCHAFFTEN ES. Um Punkte 24 Uhr grölten alle laut Happy Birthday Bella und ich war amtlich 16 Jahre. Edward zog mich sofort in eine feste Umarmung und küsste mich. Unser Kuss wurde so heiß, dass Emmett uns auseinander zerren musste. Ich schwöre, sonst wären wir übereinander hergefallen. “HEY ich hab mehr Anrechte als du. Ich bin ihr Bruder”, sagte er und zog mich gegen seine Brust. Dann wanderte ich von Umarmung zu Umarmung. Dass Geschenke verteilen wollten wir auf Morgens verlegen, aber Alice hielt es vor Aufregung nicht mehr aus. Also bekam ich meine Geschenke um kurz nach Mitternacht. “Ich liebe dich”, hauchte mir Edward ins Ohr als er mir sein Geschenk überreichte. Es verschlug mir die Sprache. Eine Halskette und ein Ring mit Diamanten. Es muss ein Vermögen gekostet haben. Aber der absolute Wahnsinn war die Kreuzfahrt die Edward für mich und ihm gebucht hat. Ich kann es gar nicht glauben. Wir beide auf einen Schiff. Schluchzend viel ich ihm um den Hals. Meine Eltern überreichten mir schmunzelnd meine goldene Kreditkarte. Die ich mit einem breiten grinsen an mich nahm. Nun hab ich sie auch endlich. Gott es ist so schön 16 zu sein. Im Übrigen, überreichten sie mir einen Schlüssel. Ich wusste dass es meine Autoschlüssel waren. Der kleine Anhänger verriet mir, dass es ein Porsche ist. Mein erster Gedanke war Alice Wagen. Aber nein sie würden mir nicht den gleichen Kaufen. Obwohl ich nichts dagegen hätte, ihr Wagen ist ein Traum. Ich wurde ganz zappelig so lange muss ich noch warten. Ich kann es kaum erwarten ihn zu sehen. Von Peter und Diane bekam ich eine neue Uhr. Ein Unikat, das Diana selbst entworfen hat. Mit Diamanten und mit meinem Namen eingraviert. Emse und Carlisle überreichten mir einen Ed Hardy Gutschein in Wert von 2000 Dollar. Ich liebe diese Marke. Dieser Gutschein ist mit Abstand das geilste was sie mir hätten schenken können. Doch der Hammer kam von meinen Freunden und meinem Bruder. Die sind echt wahnsinnig. Sie schenkten mir einen Fallschirmsprung. Ich wusste nicht ob ich weinen oder lachen sollte. Mein erster Impuls war angst. Seit meinen 14 Lebensjahren rede ich davon dass ich das mal unbedingt machen möchte. Aber immer verließ mich der Mut. Eine Zeit lang ging ich den 5 richtig damit auf nie Nerven. Ich bin mir sicher das ist so eine kleine Rache von ihnen. Dafür das ich ihnen immer die Ohren abgekaut habe. Doch nun bleibt mir nichts anderes übrig. Die 5 grinsten sich eins während ich versuchte meine Gesichtszüge unter Kontrolle zu bekommen. Dass Edward da auch seine Finger mit im Spiel hatte war mir klar. So köstlich wie er sich amüsierte. “Wir hatten die Wahl zwischen 2000 Meter und 4000 Meter”, sagte mein Bruder. Mir ahnte schlimmes, als ihr Grinsen noch ein Tick breiter wurde. “Und wofür habt ihr euch entschieden?” Meine Stimme klang ängstlich. Ich bezweifele das ich die Antwort hören möchte. “NATÜRLICH für 4000 Meter. Da hast du einen viel längeren Freien fall. Fast 2 Minuten im Sturzflug nach unten”, lachte Emmett und mir blieb die Luft weg. Ich freu mich tierisch über das Geschenk. Und ich werde diesen Sprung auch machen. Ein Mal im Leben möchte ich wissen wie es sich anfühlt. Aber der Gedanke aus einem Flugzeug zu springen macht einen doch angst. Nun fingen sie köstlich an zu lachen. Selbst unsere Eltern, mein Gesichtsausdruck muss wirklich sehr amüsant sein. “Gott Bella du müsstest dich mal sehen”, gluckste mein Vater. Wie NETT von ihm. “Und 2000 Meter hätten nicht auch gereicht?” “Ach na, wenn dann richtig. Bei 2000 Meter hättest du ja nur ein paar Sekunden freien Fall. Wir dachten uns, da du uns schon so lange nervst machen wir es wenigstens gleich richtig”, verkündete Jasper. “Na klar was für eine blöde Frage”, antwortete ich trocken. Sie japsten schon richtig nach Luft. “Ach und noch was Bella”, ich sah Rose intensiv an. “Komm nicht auf die Idee zu kneifen. Du nervst uns nun schon Jahre damit. Und da du nie genug Arsch in der Hose hattest um von allein die Alternative zu ergreifen, haben wir dir die Entscheidung abgenommen. Wir werden dir höchstpersönlich so ein Teil auf den Rücken schnallen und dich ins Flugzeug setzen. Und wenn du dann immer noch kneifen möchtest. Dann werden wir dich auch höchst persönlich aus dem Flugzeug schupsen”. “Das glaub ich dir sogar”. “Du kannst es uns natürlich auch leichter machen und ganz freiwillig in die Maschine steigen. Wir würden dann so freundlich sein und unten auf dich warten, bis du wieder gelandet bist”, sagte sie mit einem grinsen. “Oh wie freundlich von euch”. Wieder schallendes Gelächter. In das ich nun mit einstieg. Das wird der absolute Adrenalin stoß. Gott bin ich aufgeregt. Also kurz gesagt. Die Geschenke sind einfach toll. Nein sie sind vielmehr sie sind großartig, geil, Hammer, einfach spitze. Ich glaube ich heulte noch eine Stunde und bedankte mich immer und immer wieder bei meiner Familie. Irgendwann als meine Tränen getrocknet waren und ich mit ruhigen Gewissen sagen konnte genug Dank ausgesprochen zu haben gingen wir schlafen. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile bis uns die Augen zu fielen. Am nächsten Morgen lag ich halb auf Edward. Und mein Bruder halb auf mir. “Gott Emmett du zerquetscht mich”, beschwerte ich mich. Er kicherte und rutschte ein Stück von mir runter. “Nun hab dich mal nicht so. So schwer bin ich nun auch wieder nicht”. “Du bist nicht schwer du bist gigantisch”, alle prusteten los. Jetzt begann erst mal das morgendliche Knutschen. Wir Mädels hingen auf unseren Freunden und schlapperten sie ab. Ein Gewisser Teil von Edward würde immer größer. Keuchend drückte er mich ein Stück weg. Im nächsten Moment hörte ich auch Jasper und Emmett keuchen. Wir Mädels grinsten uns gegenseitig an und standen auf. Doch die Jungs rührten sich kein Stück. “Was los wollt ihr nicht aufstehen”, lachte Alice. “Geht ihr ruhig schon vor”, lächelte Edward. “Was habt ihr denn?” Sie antworteten nicht. “Sie müssen wohl noch warten, bis gewisses Blut aus einem gewissen Körperteil wieder verschwunden ist”, gluckste Rose. Alice und ich hielten uns vor Lachen die Bäuche. Da lagen sie alle drei mit einem Ständer im Bett, ich glaub es ja nicht. “Richtig erraten Schwesterherz. Also solltet ihr langsam verschwinden sonst dauert das noch eine Weile”, sagte Jasper und zog Alice mit seinem Blick aus. “Wie ihr meint. Ihr könnt ja kurz ins Wasser hopsen, dass soll ja bekanntlich abkühlen”, meinte ich und verließ lachend mit meinen Mädels das Zimmer oder wie man das auf einem Schiff auch nennt. Der Tag war einmalig. Es tat so gut zusammen zu sein. Und damit meine ich uns alle. Alle 12, unsere Eltern genossen es das sah man ihnen an. Ein paar Tage ohne Arbeit tut auch ihnen mal gut. Auf diesem engen RAUM zusammen zu sein ist etwas anderes als zuhause. Auch wenn alle zuhause sind, hat man trotzdem seine Problem jeden zu begegnen. Es ist einfach zu groß, doch hier sieht man sich die ganze Zeit und das ist schön. Vom Vormittag war nichts mehr übrig. Als wir alle auf dem Deck waren, da war es schon nach eins. Esme und Diana machten etwas zum Essen. Danach genossen wir einfach das zusammen sein. Wir Sonnten uns oder gingen schwimmen, erzählten uns Geschichten. Die ganze Zeit spielte Musik und hin und wieder sangen wir ein Lied lautstark mit. Am Abend ging die Party dann erst richtig los. Gott ich hab unsere Eltern schon lange nicht mehr so ausgeglichen gesehen. Mit ihnen konnte man genauso gut Feiern wie mit anderen unseres alters. Mir schwirrt schon der Gedanke sie einmal mit ins New Moon zu nehmen im Kopf rum. Die würden die Tanzfläche Rocken, dass alle anderen Anwesenden die Münder aufklappen würden. Um Mitternacht müssten wir dann langsam wirklich ins Bett. Meine Mutter war schon um 21 Uhr so voll das sie den Fischen einen kleinen Snack schenkte. Angewidert drehten wir uns weg. Mein Vater hielt sie Tapfer fest damit sie nicht vorn über kippt und über Bord geht. Danach schleppte er sie in ihre Kajüte oder wie man das auch sonst nennt. Der Abend war großartig. Wir hatten vorgehabt länger durch zu machen, aber es war nicht möglich. Völlig fertig und erschöpft hießen wir das Land der Träume willkommen. Am nächsten Morgen ging es langsam zurück Richtung Hafen. Schade dass die Zeit so schnell vergeht. Gegen 14 Uhr legten wir am Hafen an und fuhren nachhause. Und mitten vor unserer Garage, stand mein Traum in Weiß. “OH MEIN GOTT”, kreischte ich so laut das ich mir sicher war das die anderen in den anderen Autos es gehört haben. Und richtig als ich aus dem Wagen sprang. Stiegen alle anderen lachend aus. Sie hatten es gehört. Ein boxter, ein weißer boxter dieser Wagen ist genau für mich gemacht. Bevor ich allerdings in seinen Genuss kommen konnte, lümmelten sich schon die Jungs vor ihm. “Alter seht euch das an”, sagte Edward. “BBEELLLLAA”, kam es von Jasper. Irgendwie kam mir diese Situation bekannt vor. “Ihr seht schon das es ein Zweisitzer ist oder?” Kam Alice mir zur Hilfe. “Kein Problem, dann wechseln wir uns eben ab”, sagte Edward. Ich verdrehte die Augen. Das reichte ihnen als Antwort. Schon waren Jasper und Edward verschwunden. Mein Bruder stand da und wartete ungeduldig. Nach der 7 Runde durfte ich dann auch mal. Und damit neigte sich mein Geburtstag langsam dem Ende zu. Am Abend saßen wir noch alle 6 beisammen. „Was für ein gelungenes Wochenende“, meinte mein Bruder. „Jap. Das war mit Abstand der beste Geburtstag den ich je hatte“. „Es werden noch viel folgen“, sagte Edward und küsste mir auf die Schläfe. Jasper schüttete jeden von und Sekt ein und erhob sein Glas. „Auf unsere Freundschaft“, sagte er. Wir taten es ihm gleich. „AUF UNS“, rief mein Bruder. „Lasst die Zukunft beginnen“, meinte Rose. Wir stoßen an und redeten noch bis spät in die Nacht hinein. Gegen Mitternacht ging ich mit Edward in mein Zimmer. Kaum war die Tür hinter uns ins Schloss gefallen zog er mich an sich. Wir liebten uns oft und lange in dieser Nacht. Eigentlich taten wir die ganze Nacht nichts anderes. Als wir beide vollkommen erschöpft aneinander gekuschelt lagen, sahen wir uns tief in die Augen. „Ich liebe dich“, flüsterte ich. „Und ich liebe dich“, antwortete er. Dann küssten wir und zärtlich und fielen in einen tiefen Schlaf. Die Zukunft konnte beginnen. ************* So meine lieben. Jetzt folgt nur noch der Epilog mit großem Zeitsprung. Dann ist es geschafft. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich weiß es ist ein bisschen kurz. Aber mir ist beim besten Willen nicht mehr eingefallen. Ich bin mir sicher, ich hätte es noch mehr ausbauen und intensiver schreiben können. Aber wie gesagt, ich hatte keine Ideen. Ich hoffe es ist trotzdem gut geworden. Schreibt mir eure Meinung wenn ihr wollt. LG jennalynn *********** Alice Outfits: http://www.polyvore.com/bella_geburtstag/set?id=37006889 Bellas Outfits: http://www.polyvore.com/bella_geburtstag/set?id=37007286 Rosalies Outfits: http://www.polyvore.com/bellas_geburtstag/set?id=37006654 Ring: http://www.diamantfachhandel.de/images/Img3.jpg Halskette: http://www.zum-70-geburtstag.de/uploads/pics/Forzieri_Princess_-_Halskette_mit_Tropfenanhaenger_aus_18k_Gold_mit_Diamant_02.jpg Uhr: http://pics.ricardostatic.ch/2_653469576_v1_450/modische-markenuhren/original-calvin-klein-uhr-mit-diamanten-np-650-.jpg Bellas Auto: http://www.tuningblogger.de/uploaded_images/Porsche_2009_Boxster_Spyder_weiss_1.jpg Epilog: Epilog -------------- So meine Lieben es ist geschafft der Epilog ist fertig. 15 JAHRE SPÄTER!!!!!!!! „Mama ich geh raus“. „Ja mach das mein Schatz, aber ihr spielt nicht am Pool verstanden“. „Ja“, da war er schon weg. Schnaufen ließ ich mich auf unser Bett fallen. Ich war gerade dabei ein paar ältere Sachen auszusortieren. Über den Jahren hat sich allerhand angesammelt. Ich entdeckte eine Kleiderhülle und zog den Reißverschluss runter. Lächeln strich ich über die weiße Seide. Mein Hochzeitskleid. Meine Gedanken schweiften zu den vergangenen 15 Jahren. Es hat sich viel verändert in den Jahren. Aber eins ist geblieben. Immer noch sind wir 6 unzertrennlich. ************ Edward und Emmett entschieden sich in Phoenix zu studieren. Wir waren so lange getrennt gewesen, da kam ein anderes Collage weiter weg gar nicht in Frage. Nach und nach folgten wir ihnen. Bis schließlich auch Alice und ich mit dem Studium begannen. Für uns war klar, wir treten in die Fußstapfen unserer Eltern. Also studierten die Jungs Jura und wir Innenarchitektur. Die Studium Zeit war großartig. Wir waren wieder zusammen, sahen uns also auch während der Vorlesungen und nicht nur zuhause. Vorstellen mussten wir uns nicht, jeder kannte uns. Ob Student oder Dozent. Dem zu Folge, hatten Alice und ich unseren Ruf schon weg ehe wir unseren ersten Studiums Tag hatten. Aber es störte uns nicht. Geändert hat sich nur der Ruf. Wir waren nicht mehr die arroganteste Clique, nein nun waren wir die beliebteste Clique auf dem Campus. Jeder wollte zu uns gehören. Doch niemanden ließen wir an uns rann. Wieso auch wenn man schon komplett ist. Wie nicht anders zu erwarten, schlossen wir alle mit sehr gutem Erfolg ab. Edward, Emmett, Rosalie und Jasper arbeiteten eine Zeit bei unseren Eltern. Als Alice und ich dann mit dem Studium fertig waren, setzten wir eine Zeit lang aus und genossen die Freiheit. Unsere Eltern meinten wir sollen uns austoben und die Welt kennen lernen. Um Arbeit müssen wir 6 uns später ja keine Gedanken machen. Also wäre es auch nicht wichtig, wann wir damit beginnen. Die Kanzlei würde eh den Jungs gehören und uns Mädels die Boutique unserer Mütter. Unsere Zukunft ist also gesichert. Also reisten wir ein Jahr durch die Welt. Hin und wieder flogen wir nachhause, aber nicht für lang. Es kam öfter vor das wir unsere Sachen nach Phoenix schickten als uns selber. In diesem einen Jahr haben wir Mädels Unmengen an neuen Kleidern gekauft. Unsere Reise begann mit Deutschland. Dort wollten wir schon immer mal hin. Dann ging es über den ganzen Erdball. Wo es uns gefiel blieben wir länger. Am längsten waren wir in Italien, ganze 2 Monate. Wenn wir genug gesehen hatten oder es uns nicht gefiel, kam es auch schon mal vor das wir nur eine Woche blieben. Wir machten keine Pläne wo es als nächstes hin gehen soll. Wir entschieden Spontan. Wir waren in New York, Ägypten, Griechenland, Groß Britannien, Afrika, Türkei, Spanien und in noch vielen anderen kleinen Kontinenten. Es kam auch vor das wir in London, was eigentlich nur ein Zwischenstopp sein solle, doch zwei Wochen blieben weil es uns so gut gefiel. Es war eine aufregende Zeit. Wir 6 in der großen weiten Welt. Wir genossen jeden Tag als wäre es der letzte. Wir lebten in den Tag hinein und genossen das Gefühl der Freiheit. Wir hatten uns und mehr brauchten wir nicht. Also kurz gesagt, wir lebten das Leben nach unseren Regeln. Doch wir wussten dass nach diesem Jahr der ernst das Leben beginnen sollte. Wir hatten uns selbst dazu bereit erklärt. Wir wollten endlich erwachsen werden, so wie es sich gehört. Die letzten 3 Tage unseres Urlaubes verbrachten wir in Las Vegas. Das war der krönende Abschluss unserer Jugend. Mit einem Gemischten Gefühl stiegen wir in den Flieger Richtung Heimat und ließen ein Teil unseres Lebens zurück. Wir schlossen ein Kapitel ab und begannen gemeinsam ein neues. Zuhause begann die große Planung. Denn am Abend vor unserem Abflug, ging für uns ein Traum in Erfüllung. Ich werde nie vergessen, wie Jasper, Emmett und Edward in dem feinen Nobelrestaurant gleichzeitig auf die Knie gingen. Sie hielten im gleichen Moment um unsere Hände an und es war der schönste und rührende Moment meines bisherigen Lebens. Es war etwas Besonderes. Eine dreifache Verlobung hatten selbst die anderen Gäste nie gesehen. Doch für uns ist es selbstverständlich, wir machen immer alles zusammen. Und so war auch klar das es eine große Hochzeit wird, denn wir wollten am gleichen Tag heiraten. Am 08.09.2013 war es dann soweit. Wir haben uns das Datum nicht ohne Grund ausgewählt. Denn am 08.09.1987 erfuhr meine Mutter das sie meinen Bruder erwartet. An diesem Tag begann unsere Geschichte. Die Hochzeit war das größte was Phoenix je gesehen hatte. Es war ein perfekter Tag. Wir gaben uns gemeinsam am Traualtar das JA WORT. Eine Hochzeit der anderen Art und doch genau das was wir immer wollten. Am 04.Februar 2015, begann wieder ein neues Kapitel. Denn eine neue Generation begann. Rosalie brachte einen gesunden Jungen zur Welt. TYEE der ganze Stolz unserer Familie. Sein Name hat die Bedeutung HEUPTLING ODER FÜHRER. Genau passend denn er wird für diese Generation den Platz einnehmen den Emmett mit seiner Geburt eingenommen hat. Der Platz des Ältesten und des Beschützers. Im gleichen Jahr am 09. Juli 2015 kam NELE zur Welt. Die Tochter von Alice und Jasper. Ihr Name hat die Bedeutung DIE STARKE. Und das muss sie sein. Denn auch sie wird für ihre Freundinnen oft kämpfen müssen, so wie Rosalie es für Alice und mich tat. Am 07 April 2016 erblickte unser Sohn ANTHONY das Licht der Welt. Er trägt mit Stolz den zweiten Namen seines Vaters, der bedeutet DER WERTVOLLE. LILLIAN kam am 23. Juni 2016 und machte das Glück von Emmett und Rosalie perfekt. Sie trägt den zweiten Namen ihrer Mutter. Der LILIE bedeutet und er passt, denn sie ist so wunderschön wie ihre Mutter. Alice bekam DORIAN am 27.August 2017. Und wie die Bedeutung seines Namens es schon sagt. Er ist ein Geschenk. Mit unserer Tochter AILA, geboren am 13.Dezember 2017 war das Glück perfekt. Ihr Name ist eine Abwandlung von Alice und bedeutet DAS GLÜCK. Denn sie vollendete das Glück. Und wieder waren es drei Jungs und drei Mädchen. Als würde unsere Geschichte von vorn beginnen. Lächeln zog ich den Reisverschluss wieder zu. Mein Leben ist perfekt. Wenn mich jemand fragen würde ob ich etwas anders machen würde, dann würde die Antwort NEIN heißen. Ich würde alles noch einmal genauso machen. Wir wohnen immer noch in Phoenix und immer noch in unserem großen Anwesen. Wir hatten nie darüber nachgedacht uns etwas Eigenes zu suchen. Wir sind viel lieber zusammen als getrennt. Das einzige was sich verändert hat. Ich zog in die Cullen Villa zu meinem Ehemann und meinen Schwiegereltern. Alice zog in die Halen Villa und Rosalie in die Swan Villa. Mit unseren Kindern kam wieder Leben in die Bude. Es ist wunderbar sie aufwachsen zu sehen und es ist noch schöner zu sehen als was sie aufwachsen. ALS FREUNDE FÜRS LEBEN. „Bella?“ „Ich bin hier“. Edward steckte den Kopf durch die Tür und lächelte mich an. Langsam kam er auf mich zu und legte mir seine Hände ans Gesicht. Er sah mir tief in die Augen. „Ich hab dich schon gesucht“. „Ich musste mal ein bisschen Ausmisten“, er sah auf die 5 großen Wäschehaufen und kicherte. „Oh man da hat sich aber einiges angesammelt“. „Ich bin noch nicht fertig. Das waren gerade mal 2 Kommoden und eine Kleiderstange“. Ehrfürchtig blickte er wieder zu den Haufen. „OH MANN“, dann schüttelte er den Kopf. „Komm wir gehen runter. Ich helf dir später dabei“. „Gut ich brauch eh mal eine Pause. Sind Diana und Mum schon da?“ Die beiden waren 4 Tage in Mailand. Sie wollten sich neue Inspiration holen meinten sie. „Ja gerade angekommen“. Ich gab ihm einen süßen Kuss und nahm seine Hand. Dann verließen wir unser Schlafzimmer. Unten angekommen, ging erst einmal das große Wiedersehen los. Bepackt mit Kuchentellern ging ich auf die Terrasse. Heute war es ein bisschen Windig. Das ist ungewöhnlich für Phoenix aber es tut mal sehr gut. Ich stellte alles ab und sah mich um. Verträumt sah ich den Kindern beim Spielen zu. Als sich zwei Hände von hinten um meinen Bauch legten und Edward sein Kinn auf mein Schulter legte. „Sie sind wunderbar“, flüsterte er. „JA sie sind uns so ähnlich“. Es war herzzerreißend sie zu beobachten. Als würde ich in die Vergangenheit zurückreisen und mich selbst beim Spielen mit den anderen 5 beobachten. Sie verhalten sich schon jetzt so wie wir in ihrem Alter. „Die nächste Generation“, sagte Jasper. Ich schaute mich auf der Terrasse um. Alle waren da. Neben uns standen Jasper und Alice. Dann Esme und Carlisle, dann Emmett und Rosalie, dann Peter und Diana und daneben meine Eltern. Sie standen wie ich und Edward und ihr Blick lag auf unseren Kindern. „Sie erinnern mich so stank an euch“, sagte meine Mutter. „Als würde sich unsere Geschichte wiederholen“ meinte Emmett. „JEDES ENDE IST GLEICHZEITIG EIN BEGINN“, flüsterte ich in den Wind hinein. *********** Mein FF hat sein Ende gefunden. Ich bedanke mich bei allen die ihn bis zum Schluss verfolgt haben. Und ein ganz großen Dank an alle Kommi Schreiber. Nur durch euch macht es Spaß zu schreiben. Ihr seid meine Inspiration und mein Ansporn. Dies ist nicht mein letzter FF ich habe noch einige Ideen. Ich hoffe ihr seid wieder mit dabei, wenn ich es schaffe sie aufs Papier zu bringen. LG jennalynn ************ Bella und Edward Hochzeit: http://www.polyvore.com/hochzeit_bella_und_edward/set?id=37045526 Rosalie und Emmett Hochzeit: http://www.polyvore.com/hochzeit_rosalie_und_emmett/set?id=37045715 Alice und Jasper Hochzeit: http://www.polyvore.com/hochzeit_jasper_und_alice/set?id=37045199 Hosted by Animexx e.V. 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