Irgendwie umständlich von FeliNyan ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- So hier ist wieder ein neues Kapitel. Es tut mir (wieder mal) leid, dass es so kurz ist… Ich versuche das nächste Kapitel länger zu machen! Hoffe ihr habt trotzdem Spaß daran. ___________________________________________ Kapitel 5 „Steffen, kann ich kurz mit dir reden?“ „Hm? Yo natürlich, was gibt’s denn Jessi?“ „Ich denke, wir sollten raus gehen um das zu besprechen“, sagte Jessica und zog mich aus dem Klassenzimmer. „Hast du schon mit Juun gesprochen?“, fragte sie mich. „Mit Juun gesprochen?“, fragte ich verwirrt nach. „Ja, wegen deinen Gefühlen.“ „Gefühle?“ „He? Sag nicht du weißt nach gestern immer noch nicht was du fühlst!“, schrie sich mich an und schlug mir auf den Oberarm. „Au! Ach so… dass meinst du“, sagte ich und senkte meinen Blick. Oh doch, ich wusste ganz genau über meine Gefühle Bescheid. „Du… du hast wohl Recht damit, dass meine Gefühle zu ihm, denen von dir und Andy gleichen.“ Ich schämte mich unglaublich für diese Worte. „Ach Steffen, dass ist doch nichts Schlimmes. Für mich ist das vollkommen in Ordnung und ich bin mir sicher, dass Andy damit auch kein Problem haben wird“, sagte sie aufmunternd und nahm mich in den Arm. Andy… ja, wie sollte ich ihm das erklären? Er ist mein bester Freund, wie wird er wohl reagieren? „Jessi, wäre es okay, wenn wir Andy erstmal nichts von der Sache mit Juun und mir erzählen?“, fragte ich und schaute sie bittend an. „Natürlich, aber früher oder später musst du ihm davon erzählen.“ „Ja, dass weiß ich auch.“ „Also, hast du schon mit Juun gesprochen?“, fragte sie mich erneut. „Nein, dass mache ich Morgen nach der Schule“, erklärte ich ihr. „Aber mach es auch wirklich“, ermahnte sie mich. „Ja schon gut, aber was ist, wenn er mich abweist? Wenn er es doch widerwärtig findet?“ „Du spinnst doch! Du solltest doch wissen, dass du für Juun die wichtigste Person bist! Er würde dich nie so verletzen!“, schrie sich mich aufgebracht an und verpasste mir einen Tritt. „Hör auf mir weh zu tun!“, beklagte ich mich. „Ich weiß ja das du recht hast, aber… aber was ist wenn er nun doch nicht meine…“, ich zögerte es auszusprechen. Es hörte sich komisch an, so irreal. „Na los, sag es Steffen“, forderte Jessi und sah mich ernst an. „Wenn… wenn er meine L…“ „Ja…!?“ „…wenn…“ „Verdammt, komm zum Punkt! Sag es!“, schrie sie und packte mich an den Schultern. „Wenn er meine Liebe nicht erwidert?“, beendete ich schnell meinen Satz. Ich konnte spüren, wie mir die Hitze ins Gesicht stieg und ich wahrscheinlich gerade einer Tomate Konkurrenz machte. „Nein wie süß“, kicherte Jessi und ließ mich wieder los. „Keine Sorge, ich denke, dass wird schon alles gut werden. Du gehst da Morgen hin und sagst ihm was Sache ist“, sagte sie grinsend und voller Tatendrang. „Und wenn was schief laufen sollte, werde ich schon nachhelfen.“ Oh nein, bitte nicht. Wenn Jessi versucht zu verkuppeln, nimmt das selten ein gutes Ende. „Eh… ich denke, ich schaff das schon alleine“, sagte ich schnell. Ich erschrak leicht, als sie mich auf einmal ganz ernst betrachtete, doch dann begann sie breit zu grinsen. „Ja, dass weiß ich doch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)