In deinen Armen... von celebhel ================================================================================ Kapitel 32: Sonne und Sterne ---------------------------- Hallo, ich bin wieder da!!! :-) Hat dieses Mal echt super lange gedauer, ich weiss... Tut mir wirklich leid, aber es ging wirklich nicht schneller. Dieses Kap hat mich dafür viele Nerven und noch mehr Schweiß gekostet. Hoffe es gefällt euch, würd mich freun wenn ihr mir eure Meinung mitteilt ^^ LG und viel Spaß Celebhel Kapitel 31 Sonne und Sterne Zaghaft strich sie die feinen Konturen seiner Brustmuskulatur nach. Bei jedem Atemzug hob und senkte sich die Brust ihres Liebhabers und unter ihren Fingerspitzen fühlte sie das stetige, kräftige Schlagen seines Herzens. Sein Herz… Wie lange würde es wohl noch schlagen? Es blieb keine Woche mehr bis DR. Gero ihnen seine Cyborgs auf den Hals hetzen würde, jedenfalls wenn der Junge aus der Zukunft recht behalten sollte. Es war einfach nicht fair! Es war nicht fair das sie diesen Mann, ihren Mann. so bald ziehen lassen musste. Sie hatte doch grade erst einen Weg gefunden an ihn heran zu kommen. Wenn…ja wenn der Jung aus der Zukunft recht behalten sollte, dann würde ihr Geliebter bald seinen Tod finden und im Gegensatz zu ihren Freunden, konnte die schöne Frau Vegeta im Jenseits gewiss nicht wieder sehen. Da war sie realistisch, schließlich hatten zu viele Unschuldige durch seine Hand den Tod gefunden. An diesem Gedanken blieb sie hängen. Ihr Blick wanderte zu seinen Händen, welche ruhig neben seinem Körper lagen. Diese Hände waren mit Blut befleckt, auch mit dem Blut ihrer Freunde. Trotzdem liebte Bulma den Krieger und wusste dass, auch wenn er seine Gefühle nicht so zeigen konnte, der stolze Sayajin sie mit seinem Leben schützen würde. Ein leichtes Lächeln erhellte die ansonsten traurigen Züge der jungen Frau. Der Stolz dieses Mannes kannte einfach keine Grenzen. Niemals würde er ihr sagen, dass er ihr vertraute, aber er zeigte es ihr. Allein die Tatsache das er schlief, hier neben ihr, bewies der klugen Erfinderin das ihre Gefühle für den Sayajin nicht einseitig waren. Seufzend lies sie sich zurück in die Kissen sinken. Es war ein Traum, ein Traum aus dem sie nicht erwachen konnte und welcher nun drohte sich in einen Alptraum zu verwandeln. Blinzelnd öffnete Bulma ihre blauen Augen. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und erleuchtete das Schlafzimmer der jungen Frau. Verwirrt richtete diese sich auf. Sie war wieder eingeschlafen. Seufzend strich sich die Erfinderin durch die türkisenen Haare. Auch ohne hinzusehen wusste sie dass der Platz neben ihr leer war, er war gegangen. Mit der Linken strich sie zaghaft über den weichen Stoff, welcher sich unter ihren Fingern befremdend kühl anfühlte und Bulma einen Schauer über den Rücken trieb. Er musste wohl schon eine ganze Weile fort sein. Kein Wunder. Der Blick auf ihren Wecker verriet ihr dass es bereits Mittag war und es währe höchst untypisch für den stolzen Krieger um diese Zeit noch im Bett zu liegen. Genauer betrachtet war es auch für Bulma nicht normal zu solch fortgeschrittener Tageszeit noch im Bett zu verweilen. Daher schlug sie kurz entschlossen ihre Bettdecke weg und stieg aus ihrem gemütlichen Nachtlager. Sie fröstelte leicht als ihre Nackten Füße Bekanntschaft mit dem kalten Boden machten. Rasch schlüpfte sie in ihre bereitgestellten Hausschuhe, schließlich war eine Erkältung das Letzte was sie jetzt noch gebrauchen könnte! Murrend ging sie ins angrenzende Bad um sich erst einmal zu erfrischen, so konnte sie niemanden unter die Augen treten, vor allem nicht einem gewissen Sayajin. Nach einer ausgiebigen Dusche fühlte die junge Frau sich gleich viel besser. Das einzige was ihr nun noch zu einem perfekten Start in den Tag fehlte waren Kaffee und eine Zigarette. Zugegeben, beides nicht besonders gesund, aber darüber machte die junge Frau sich keine Gedanken. Es war momentan sowieso eher unwahrscheinlich dass sie eines natürlichen Todes sterben würde. Zu präsent war die Bedrohung, welche in Kürze ihr aller Ende bedeuten könnte. Beim betreten der Küche verschlug es der schönen Frau beinahe die Sprache. Ungläubig starrte sie in den Raum, unfähig sich zu rühren. „Was zum….“, stammelte sie. Da wo sich einmal das Küchenfenster befunden hatte, klaffte ein großes Loch in der Wand. Sämtliche Möbel waren von einer Schicht Geröll und Schutt begraben. Verunsichert machte sie einen Schritt vorwärts. Das platschende Geräusch ihrer eigenen Füße lies sie irritiert zu Boden blicken. „Super.“, murmelte sie als sie den überfluteten Fußboden bemerkte. Es dauerte einen Moment ehe Bulma das sich ihr bietende Bild verarbeitet hatte. Ihr verwirrter Gesichtsausdruck verschwand. Dafür zeugte er nun von maßlosem Zorn und unbändiger Wut. „VEGETA!“ „Was schreist du so Weib?“, fragte der stolze Krieger und trat zu ihr. Wütend funkelte die Erfinderin den Sayajin an. „Vegeta!“ „Ich weiß wie ich heiße.“, erwidert er gelassen. Wild gestikulierend deutete Bulma auf die zerstörte Küche. „Was…? Was…?“, stammelte die schöne Frau, unfähig ihren Unmut in Worte zu fassen. Mit hochgezogenen Augenbrauen schritt der Sayajin an Bulma vorbei und blieb in der Mitte der Küche stehen. Sein Blick schweifte über die zerstörte Einrichtung und blieb schließlich an dem Loch in der Wand hängen. Bulma indes hatte ihre Sprache wieder gefunden und setzte zu einer Schimpftirade alla Bulma Briefs an. „Mann kann dich nicht einmal für fünf Minuten alleine lassen! Nichts in der Birne, alles was du kannst ist mit deinen Muskeln protzen und alles zu Kleinholz verarbeiten. Ich hab keine Ahnung was man mir in den Kaffee gekippt hat als ich dir angeboten habe bei mir zu leben! Du hohlköpfiger, hirnloser Affenprinz!“ Vor Zorn bebend und nach Luft schnappend stand Bulma da und warf dem Prinzen wütende Blicke zu. Dieser drehte sich betont langsam zu der Erfinderin herum, verschränkte die Arme vor der Brust und meinte: „Ich hab ja keine Ahnung wie du das angestellt hast, aber ich rate dir es schnell wieder in Ordnung zu bringen. Ich werde jetzt trainieren gehen und wenn ich fertig bin erwarte ich was zu essen.“ Mit diesen Worten verlies er die Küche wieder und zurück blieb eine sichtlich verwirrte Bulma, welche keine Ahnung hatte was sie darauf nun erwidern sollte. Seufzend holte sie zwei Putzroboter heraus, welche sofort damit begannen die Unordnung zu beseitigen, und rief bei einer Firma an, welche sich um die zerstörte Wand kümmern sollte. Grade als sie das Telefon zur Seite legte betrat ihr Vater den Raum. „Jaja, eine unglaublich Kraft.“, murmelte er vor sich hin während er zur demolierten Wand ging. Professor Briefs nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette und meinte dann an seine Tochter gewand: „Unglaublich. Sieh dir dieses Loch an, unglaublich!“ Das verwirrende an seinem Verhalten waren nicht die Worte selber, sondern viel eher die art und weise wie er es sagte. Er klang belustigt, fröhlich und irgendwie…stolz. Bulma strich sich die Haare aus dem Gesicht und legte ihre Stirn in Falten. „Papa, hast du irgendeine Ahnung was hier passiert ist?“, fragte die junge Frau. „Ob ich eine Ahnung hätte? Natürlich Bulma! Schau nur.“, erwiderte der Professor gut gelaunt und hob einen etwa Stecknadelkopf großen Gegenstand vom Boden auf. Sichtlich begeistert hielt er ihn seiner Tochter unter die Nase. „Das ist der neue GX3- Spionageroboter. Natürlich nur ein Prototyp, aber was für einer! Er verfügt über ein beachtliches Waffenarsenal. Und das bei der Größe! Bedenke nur was dieser Roboter mit der Wand angestellt wunderbar, einfach fantastisch! Ich muss nur noch einige winzige Veränderungen vornehmen, dann kann der Spionageroboter in Serie gehen.“ Mit diesen Worten verlies Bulmas Vater das Trümmerfeld und verzog sich schnellen Schrittes in sein Labor. Die schöne Erfinderin verschränkte ihre Arme vor der Brust und starrte missmutig auf einen Fleck, welchen die Putzroboter vergessen hatten. „Na super, jetzt darf ich mich bei Mister ich-bin-so-toll auch noch entschuldigen.“ Erschöpft lehnte er seinen Kopf gegen den Baumstamm. Heute war definitiv nicht sein Tag. Warum nur ging ihm das Verhalten dieses Weibbilds nur so nah? Er war immerhin der Prinz der Sayajins, ein Elitekrieger. Im Grunde sollte es ihm vollkommen egal sein was dieses Edenweib von ihm dachte. Doch genau das war sein Problem, es war ihm nicht egal! Seufzend verschränkte der Krieger seine Arme hinterm Kopf und blickte hoch zu den Blättern, welche sich im leichten Wind bewegten und ab und zu einen Sonnenstrahl zu ihm durchließen. „Bulma.“, flüsterte er. Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen als mit einem lauten Knall die Gartentür zuschlug und jemand fluchend über den Rasen zum GR stapfte. Überrascht sah der Prinz auf und entdeckte eine ziemlich schlecht gelaunte Bulma Briefs. Wenn das überhaupt möglich war, war sie jetzt noch aufgebrachter als vorhin in der Küche. Sie schien sprichwörtlich vor Wut zu kochen. Vegetas überraschter Ausdruck wich und genervt zog er die Augenbrauen zusammen. Dank seines guten Gehörs vernahm er die geflüsterten Flüche der türkieshaarigen Frau. „…dumm und egoistisch …voller Vorurteile…wie konnte ich nur so verdammt dämlich sein!“ Verwundert folgte Vegeta der schimpfenden Frau mit seinen Augen. Was sollte das jetzt bitte heißen? War Bulma letzten Endes vollkommen übergeschnappt? Inzwischen war die junge Frau an ihrem Ziel angekommen und stand unschlüssig vor dem Gravitationsraum. Ihr Blick bohrte sich in die massive Tür, so als würde sie dort die Lösung auf all ihre Fragen und vor allen Dingen einen Weg aus dieser misslichen Lage finden. Zaghaft hob sie die Rechte um die Tür zu öffnen doch auf halbem Weg verharrte ihre Hand. „Bulma du engstirnige, verbohrte, dumme Kuh. Jetzt nimm dich gefälligst zusammen und entschuldige dich bei ihm.“ Die Minuten vergingen und noch immer stand die Erfinderin an derselben Stelle, in der gleichen Position. „Verflixt noch mal…es kann doch nicht so verdammt schwer sein sich bei ihm zu entschuldigen. Ich muss einfach nur sagen: Vegeta es tut mir leid das ich dich grade angeschrieen habe, du hattest keine Schuld. Ich bin einfach nur die dämlichste Frau die jemals das Licht der Welt erblickt hat.“ „So schlimm bist du nun auch wieder nicht“, flüsterte ihr eine dunkle Stimme ins Ohr. Bulma erstarrte augenblicklich. Nur allzu deutlich fühlte sie seinen Warmen Atem an ihrem Hals und als seine Nasenspitze sanft gegen ihr Ohrläppchen stieß bildete sich sofort Gänsehaut auf ihrem Körper. Langsam und mit schnell schlagendem Herzen drehte sie sich zu ihrem Gefährten um: „Es…es…“ Sie konnte es einfach nicht sagen. War sie Vegeta etwa so ähnlich? Verbot ihr eigener Stolz ihr etwa auch offen zu reden? Scheu blickte sie in seine schwarzen Augen, in der Erwartung dort auf eben jenen kalten Ausdruck zu treffen, welchen er stets allen zeigte. Doch entgegen ihrer Befürchtung war sein Blick warm und weich. Nie hätte die Erfinderin gedacht dass der stolze Sayajin zu so etwas fähig wäre. Langsam hob der Prinz seine Linke und strich ihr behutsam eine ihrer türkisenen Haarsträhnen aus dem Gesicht. „ Una Tara, una Sore.“, flüsterte er und küsste sie sanft auf die Stirn. Als er ihren verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte huschte ein Lächeln über die sonst so harten Züge. „ Una Tara, una Sore. Meine Sonne, meine Sterne.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)