Sieben Tage - Sieben Nächte von Joshua_ (Heiji x Shinichi // Shinichi x Heiji) ================================================================================ Tag Vier -------- Yo Da bin ich wieder ^-^ Und hab euch direkt das vierte Kap mitgebracht. Diese FF nimmt so langsam eine komplett andere Wendung als ich am Anfang geplant hatte XDD Nja, Have fun~ Euer Shu~ "Tag Vier" „Tag Vier“ „Uuhh…aahhh….haaahhh…hmm…“ Dass Reibung Wärme erzeugt, hätte man eigentlich ahnen müssen. Seine Knie und Arme würden am nächsten Tag bestimmt wund gescheuert sein. Was musste er auch auf allen Vieren hocken? Keuchend krallte er sich in die Teppichkante. Immer wieder rasselte das Feuer im Kamin auf, doch der sonnengebräunte Oberschüler bekam nichts davon mit. Er hörte nur das Rauschen seines Blutes in den Ohren und spürte den rasanten Herzschlag in seiner Brust. „Ahh…niihcht…niicht dahh…“ stöhnte er lustvoll hervor, presste die Lippen zusammen um nicht noch mehr peinliche Laute von sich geben zu können. Der Detektiv Tokios ignorierte jegliche Gegenwehr, denn er wusste, dass dessen Körper etwas ganz anderes verlangte. Er wollte ihn. Nur musste Heiji das endlich erkennen! Kudo widmete sich weiter der Öffnung des Anderen. Zärtlich umkreiste er sie mit seiner Zunge, feuchtete den Eingang gut an und ließ sie kurz hinein gleiten. Als er fand, dass dies ausreichte, hielt er die Hüften Heijis fest und positionierte sich hinter ihm. „Ich dringe jetzt ein…“ hauchte er mit rauer Stimme. Viel zu lange hatte er sich zurück gehalten. Nun konnte er es nicht mehr. Langsam und vorsichtig drang er in den Osaka-Detektiv ein, versuchte ihm nicht weh zu tun. Doch sein Verstand meldete langsam Urlaub an, je länger er brauchte. Bald konnte er nicht mehr so rücksichtvoll sein und würde seine Triebe voll ausleben. „Heiji~…“ keuchte Shinichi heiser und erhöhte sein Tempo. Es war um ihn geschehen. Es gab kein Entkommen mehr. Hart und Schnell drang er in Hattori vor, der seine Laute nicht mehr unterdrücken konnte. Lustvolles Stöhnen drang an Kudos Ohr und er sog diese himmlische Melodie in sich auf. Verinnerlichte sie. Sodass sie nie mehr verloren gehen konnte. „Aaahhh….haahh….Shi…ni…chiiihh…ahh…“ Dass Heiji seinen Namen so stöhnen würde, hätte er sich nie zu träumen gewagt und gab dem Anderen, was dessen Körper verlangte. Er zog die Pobacken auseinander und drang so tief in ihn vor, wie er konnte. „Aaaahhh….hhaaaahhh…“ war die Antwort darauf. Beide versanken in einem schier endlos erscheinenden Rausch aus Lust und Leidenschaft, bis ihre Körper die Grenze fanden und sie zur gleichen Zeit über die Klippe gespült wurden. Heiji spürte eine heiße Flüssigkeit aus seiner Öffnung fließen und ihm die Beine hinab rinnen. So etwas hatte er noch nie gefühlt. Das war es also. Die volle Befriedigung. „Shi…ni…chi….“ „AAAAAAAHHHHHHHHHHHH“ Das Haus schien zu Beben, so laut hatte der Dunkelhäutige geschrien und ein lauter Knall ließ vermuten, dass es gleich zusammen stürzen würde. Keuchend und komplett verschreckt, über das, was er eben im Traum gesehen hatte, rang er nach Luft und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Noch immer befand er sich auf dem Fußboden, konnte sich nicht wirklich rühren. Dieser Traum war komplett anders gewesen, als alle Träume, die er bisher von Shinichi gehabt hatte. Denn bisher war er doch der dominante Part in diesen Liebesspielchen gewesen. Was sollte das also? Wieso träumte er davon, wie er von Kudo…ge…ge…genommen wird…? Allein die bloße Erinnerung an die eben erträumten Bilder, ließen den Oberschüler augenmerklich erröten. Er verstand die Welt nicht mehr. //Kudo, du Arsch! Das ist alles nur, wegen deinem dummen Rätsel gestern!// Ja. Nur so gab das ganze einen Sinn und nur so konnte er sich die neuen Fantasien vorstellen. Denn wollen würde er diese Veränderung der Dominanz sicher nicht! Auf keinen Fall! Niemals! Er würde sich nie, nie, nie von Shinichi wie eine Frau nehmen lassen! …. Er übersah da leider nur zwei klitzekleine Kleinigkeiten: -Der Oberschüler aus Tokio hatte noch einen Wunsch frei und -den Spruch „Sag niemals nie!“ „Was hast du denn für ne Laune heute Morgen?“ fragte Conan leicht eingeschüchtert, da er bereits seit einigen Minuten, eigentlich seit sie am Frühstückstisch saßen, mit Todesblicken seitens des Dunkelhäutigen bombardiert wurde. Er konnte sich dieses Verhalten des Anderen nicht wirklich erklären. Hatte er doch verdammt gut geschlafen. Kein Wunder. Denn er hatte das Gleiche geträumt, wie Heiji. Der Unterscheid war nur, dass der geschrumpfte Detektiv sich gern mit diesen Bildern den Schlaf versüßen ließ. „Was grinst du so doof?!“ fuhr der Osaka-Bürger den Jungen an, der sofort hoch schreckte. Warum blaffte er ihn denn so an? „Habe ich dir irgendetwas getan?“ harkte er noch einmal mit Nachdruck nach und sah sein Gegenüber eindringlich an. Er war sich eigentlich sicher gewesen, dass er ihm nichts getan hatte…oder? Gab es da etwas, was seinem wachen Auge entgangen war? Doch noch bevor der Jüngere richtig nachdenken konnte, bekam er auch schon die Antwort an den Kopf geschmissen, die so messerscharf war, dass sie glatt einen Diamanten zerschneiden könnte. „Das fragst du noch? Deine Visage verfolgt mich selbst noch im Traum, auf eine der widerlichsten Weisen, die man sich nur vorstellen kann!“ Das hatte gesessen. Und es war für Conan absolut unverständlich. „Bist du blöd oder so? Was habe ICH mit deinen Träumen zu tun?“ Jetzt schlug es dreizehn für den Osaka-Detektiv. Er sprang auf und brüllte den Kleineren auf einer Art an, mit der man nicht einmal mit seinem schlimmsten Feind sprach. „Du dämlicher Idiot! Ich lasse mich sicher nicht von dir dominieren! Von dir nicht! Niemals!“ Mit diesen letzten Worten und stark geröteten Wangen, verließ er die Küche und rannte hoch in sein Zimmer. Dort knallte er so fest die Tür zu, dass man schon den Putz von den Wänden fallen sehen konnte. Zurück blieb ein etwas verwirrter Grundschüler, der die Situation nicht ganz verstanden hatte. Dominieren? Träume? Konnte es etwa sein, dass Heiji das Selbe geträumt hatte, wie er? Nein. Das konnte doch nicht sein… Oder doch? War das wahr? War er deshalb so aufgebracht? Zumindest war es die logischste Antwort als die vorherigen Versuche, sich dieses Phänomen Hattori zu erklären. Shinichi wollte zumindest fest daran glauben, dass es wahr sein könnte. So fest. Der Dunkelhaarige seufzte schwer und blickte an die weiße Decke über sich. Man. Das war das erste Mal, dass er so die Beherrschung verloren hatte. Er hatte sich komplett zum Deppen gemacht. Hatte sich blamiert bis auf die Knochen. Er wusste ja, dass der Andere nichts für seine Träume konnte, doch es machte ihn so wütend, wenn er an sie dachte. Warum wusste er nicht. Genau! Warum war er nur so sauer, wenn er sich die nächtlichen Bilder in Erinnerung rief? War es, weil er dieses Mal der passive Part war? Oder einfach nur, weil es Shinichi war, der ihn dominierte? Egal, wie viel er darüber nachdachte, er fand keine Antwort. Vielleicht war es von allem etwas? Heiji schloss die Augen und sofort waren sie wieder da. Wie ein Film lief der Traum vor seinem inneren Auge ab. Wie er schweißnass, mit gerötetem Gesicht vor Shinichi kniet. Bettelnd, ja sogar schon beinahe flehend ihm seinen Hintern hinhält. Wie dieser ihn…nimmt… Er schlug die Augen schnell wieder auf. Er konnte es nicht ertragen. Sein Gesicht, welches so erfüllt von Lust und Befriedigung glühte. Niemals würde er das mit sich machen lassen. Niemals würde er so empfinden. Niemals! Doch egal wie oft er diese Worte im Gedanken vor sich her murmelte, wie einen Zauberspruch, der böse Geister abwenden sollte, die Gedanken daran, wie er sich Shinichi hingab, wie dieser ihn immer wieder von hinten nahm und er selbst das Tun mit seinem Stöhnen willkommen hieß, wollten und wollten nicht verschwinden. „Niemals!“ meinte er bestätigend zu sich selbst. //….niemals….?// „Gut, dass du hier bist. Ich hatte schon angst du wärst sauer auf mich, oder so.“ lachte Ran den Oberschüler an und wirkte richtig erleichtert. Heiji schenkte ihr ein kleines Lächeln und nahm einen Schluck von dem Tee, den sie ihm gemacht hatte. Na ja. Zumindest war es eine Ablenkung. //Immer noch besser, als bei Kudo zu sitzen und über diesen sinnlosen Traum nachzudenken…// dachte er bei sich und war davon überzeugt, das Richtige getan zu haben. Immerhin hatte er dem Anderen eine Nachricht hinterlassen… Eine sehr kurze Nachricht… Jetzt, wo Heiji so darüber nachdachte, war es nicht sehr nett von ihm gewesen, einfach auf einen Zettel die Worte „Bin weg. Komme abends wieder.“ zu schreiben. Aber was sollte er denn machen? Es war eine Kurzschlussreaktion! Er konnte froh sein, überhaupt eine Nachricht zu bekommen, dessen war sich der Detektiv sicher. Dies hätte er nicht bei jedem gemacht. Wenn man so darüber nachdachte…eigentlich hatte er das bisher NUR bei Shinichi getan. Mit dieser Einsicht sah er auf, sah wie Ran mit ihm sprach, doch ihre Worte drangen gar nicht zu ihm durch. Sein Blut rauschte so stark in seinen Ohren, dass es schon fast unangenehm war. Was sollte diese Einsicht? Hieße das, dass der tokioter Detektiv etwas Besonderes für ihn war? Jemand wichtiges in seinem Leben? Heiji schluckte hart. Seine Kehle fühlte sich so trocken an und sein Herz schlug so schmerzhaft gegen seine Brust, dass er dachte, es würde jeden Moment heraus reißen und auf dem Tisch einen Tango tanzen. //Shi…ni…chi…// War dies des Rätsels Lösung? Hatte er aus diesem Grund schon die ganze Zeit diese Träume? Und hatte sich deshalb, letzte Nacht sein Traum verändert? Wollte er unbedingt bei ihm sein, selbst wenn das bedeutete, seinen Stolz über Bord zu werfen und den unterwürfigen Part einzunehmen?? Laut fing der Osaka-Junge an zu lachen und schreckte Ran damit auf. „Bestimmt nicht.“ Kicherte Heiji und schmunzelte über seine eigene Dummheit. Er war doch kein verknalltes Schulmädchen, das sich seinem Schwarm an den Hals warf! Oh nein. So einer war er sicher nicht! „Was stimmt nicht?“ fragte die Oberschülerin interessiert und sah ihren Gegenüber fragend an. „Nichts nichts. Schon gut.“ Winkte dieser nur schnell ab. Er würde bestimmt nicht mit Ran darüber reden. Wenn er sich überhaupt jemanden anvertraute… Die Nacht war schneller herein gebrochen, als Heiji gedacht hatte. Langsam spazierte er durch die Straßen Tokios, kam mit jedem Schritt dem Kudo-Anwesen näher, bis er schließlich davor stand. Aus dem Wohnzimmerfenster schien Licht. Also war Shinichi zu Hause. Hatte er sich Sorgen um ihn gemacht? Wie würde er wohl reagieren, wenn sie sich sahen? Irgendwie war es dem Detektiv egal. Er war innerlich leer. Sein Gehirn hatte einen Komplettabsturz, bedingt durch Überlastung. Wahrscheinlich war sein Prozessor einfach nur zu warm gelaufen, sodass sich jegliche Masse in ihm mittlerweile verflüssigt hatte. Umgangssprachlich: Er war fertig! Selbst die Türklingel nahm er nicht mehr richtig wahr. Es war ein Geräusch ganz weit weg von ihm entfernt. Hastig wurde die hölzerne Tür aufgerissen und ein ziemlich aufgeregter Grundschüler stand vor ihm. „Heiji! Man! Wo bist du die ganze Zeit gewesen? Ich hab mir Sorgen um dich ge…macht…“ Noch während Conan sprach, war der Ältere einfach an ihm vorbei ins Haus gegangen, ohne diesen auch nur eines Blickes zu würdigen. Was war bloß los mit dem Detektiv West-Japans? Lag es an der veränderten Luft oder war es viel simpler? Machte Shinichis Gegenwart den Anderen so fertig? Er musste es wissen! „Heiji!“ rief der Junge ihm hinter her. Angesprochener blieb abrupt stehen, drehte sich aber nicht um. „Was?“ kam es in einem genervten Unterton zurück. War er wirklich bereit ihm seine Fragen zu beantworten? Ein Versuch konnte ja nicht schaden. „W-wo warst du die ganze Zeit über?“ fragte er vorsichtig. „Bei Ran.“ Es sprach. Wahnsinn ging das einfach. Und wie schnell die Antwort kam. Wow. Hatte er die Frage vorher gesehen? Noch ein Versuch. „Warum bist du so spät?“ „Ran.“ Ah ja. Wenn sie redete, hörten selbst die Niagara-Fälle schneller auf zu fließen, als dass sie sich unterbrechen ließe. Das war logisch. Jedoch. Eine Frage lag Shinichi noch immer auf der Seele. Er musste sie stellen, ob er eine Antwort nun bekam oder nicht. „Ist es dir unangenehm bei mir zu sein?“ …. Nichts. Es kam keine schnelle Antwort… Es kam gar keine Antwort! Hieße das, das Heiji wusste, dass er ihm die vorigen Fragen stellen würde und hatte sich bereits die Antworten zu recht gelegt? Das hieße aber auch, dass diese Frage so überraschend kommen musste, dass er keine sofortige Antwort darauf hatte. Dachte er gerade wirklich über eine mögliche Antwort nach? Nach schier endlos erscheinender Zeit unterbrach die Stimme Heijis die Stille. „…n-nein… ich…habe nur Angst…was gerade mit mir passiert…und was aus mir wird…“ Das war es also! Des Rätsels Lösung! Er hatte Angst. Genauso viel Angst wie Shinichi selbst. Er hatte es sich nicht eingebildet. Gott sei Dank. Ohne noch ein weiteres Wort von sich zu geben, schleppte sich der Größere die Treppen hinauf in sein Zimmer, fiel dort erschöpft auf das weiche Bett. Sein Kopf tat weh. So höllisch weh. Er wollte nicht mehr denken. Das war ihm zu viel heute gewesen. Noch nie war sein Gehirn zu Brei geworden. Aber seine innerliche Aufgewühltheit sollte bald noch schlimmer werden. Viel schlimmer. Ein zufriedenes Lächeln zierte die Mundwinkel Conans. Er hatte die Antwort bekommen, die er wollte. Die er brauchte. Jetzt würde er sich holen, was ihm rechtmäßig zustand. Er öffnete seine rechte Handfläche und sah sich die kleine rote Kapsel Gedankenversunken an. [Du hast nur 24 Stunden, das muss dir klar sein.] „Ich weiß, Haibara. Aber diese Zeit reicht mir völlig!“ Entschlossen sah der Kleine auf, hielt die Kapsel fest umschlungen. Ein kurzer Blick auf die Uhr. Es war gleich Mitternacht. 10… Er ging zum Wohnzimmertisch hinüber…9…und nahm das Glas welches dort drauf stand in die Hand…8…er setzte es an…7…nahm einen Schluck davon um seine Kehle zu befeuchten…6…die Kapsel war die nächste, die ihren Weg zu Conans Mund fand…5…er öffnete ihn und nahm sie in den Mund…4…noch einmal setzte er das Glas an…3…ließ das Wasser in seinen Mund gleiten…2…und schluckte es samt der Kapsel hinunter…1…0… „Argh!“ Ein spitzer Aufschrei. Das Glas fiel zu Boden und zerbrach in viele kleine Scherben. Sein Körper brannte wie Feuer und das Geräusch seines Herzschlages hallte in seinem Körper wider wie ein Echo. Da war er. Dieser stechende Schmerz in seiner Brust. Doch dieses Mal…hatte er sich dieser Qual freiwillig ausgesetzt… Für ihn… Hoffe es hat mal wieder gefallen ^^""" Ich weiß es war etwas kurz, aber dafür werdet ihr im fünften Kap mit mehr Seiten und richtig viel Erotik belohnt ^.- Aber zuviel darf ich ja noch nicht verraten, nur soviel als vorab Info: der "Tag 5" wird so extrem lang sein, dass ich ihn in 2 Kapiteln spalten werde! Hoffe wie immer auf viele Kommis ^^ Greets Yama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)