Play for me, my pianist von chibineko-naru (59+27= ♥) ================================================================================ Kapitel 4: Leiser Name... ------------------------- „..me. Juudaime. S-Sawada-san...“ Sanft strich man ihm über die Haare. Weiche Hände, die ihn mit zärtlicher Liebkosung weckten. Immer noch erschöpft,versuchte er angestrengt seine schweren Lider zu öffnen. Blinzelnd öffnete er seine Äuglein, versuchte so die Müdigkeit etwas los zu werden. Die verschwommene Szenerie wurde langsam schärfer, die Konturen der Person deutlicher, bis er „seinen“ Sturmwächter deutlich erkennen konnte. „Go...kudera-kun?“ „Juudaime... Ihr seit wach. Wie schön.“ Die weichen Hände, die ihn bis eben noch so liebevoll geweckt hatten ließen von ihm ab, nahmen die Wärme mit und ließen Kälte zurück an den Stellen, wo sie ihn berührt hatten. Er richtete sich auf, nicht wissend, wie er überhaupt in ein Bett gekommen war, was er nicht kannte, und rieb sich die schlaftrunkenen Augen wach. „W-Was ist den los? Wo sind wir überhaupt?“, fragte er mit verschlafener Stimme den Älteren. „Oh. Stimmt, dass wisst ihr ja noch gar nicht, Juudaime. Reborn-san hat beschlossen das wir heute Nacht in einem Gasthaus rasten. Wäre wohl noch ein Stück bis Namimori. Und gleich wollten wir zu Abend essen. Da dachte ich es ist vielleicht besser Juudaime zu wecken. Immerhin schläft es sich auf leeren Magen nicht unbedingt angenehm.“ „Ohh...Etooo....Ja du wirst wahrscheinlich recht haben...Haha...“ Peinlich berührt lachten sie und er kratze sich am Hinterkopf, wussten nicht was sie sagen sollten. Also beschloss er, als aller erstes mal aufzustehen. Doch dies gestaltete sich schwieriger als Gedacht, da die Decke gegen ihn zu sein schien. Oder vielleicht auch nicht? Zumindest verhedderte er sich beim Aufstehen in dieser, als ob sie es geplant hätte, und er nun voll Karacho auf dem besten Weg Richtung Boden war. Und wie man dies ja nun mal so typischer weiße kannte, wartete man auf den kommenden Aufprall, mit den damit verbundenen Schmerzen. Doch wie wir es genau so typischer weiße kennen, blieb dieser aus. Stattdessen hallte ein Wort durch den Raum. „TSUNA!!!!“ Alles ruhig, nur dieser eine Name. Und dann starke Arme, die ihn auffingen, vor dem Schmerz des Bodens bewahrten. Arme die in schützend an den drückten, der seit Neustem all seine Gedanken in Anspruch nahm. Sein kleines Herzchen machte einen Sprung nach dem anderen, verdeutlichte es ihm doch, wie er wirklich für den anderen empfand. Und das eine Wort...Dieses Wort... Hat er mich tatsächlich gerade...? Doch viel zu schnell ging die Wärme vorbei, und die Arme, die ihn gerade noch so schützend an Ihn drücken, drückten ihn nun von sich. Stattdessen sahen ihn schockierte Augen an. „Ju-Juudaime...Ver-Verzeiht mir...I-Ich...“ Der, den er doch so begehrte, wand sich von ihm ab, rannte raus aus diesem großen Raum und ließ ihn alleine auf diesem viel zu großen Bett zurück. „H-Haya...to“ Schwach hallte der Name durch das Zimmer. Mit sich tragend Verwirrung, Trauer und eine kleine Priese Hoffnung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)