Play for me, my pianist von chibineko-naru (59+27= ♥) ================================================================================ Kapitel 3: Traum - Moment - Wahrheit ------------------------------------ Keine Große Vorrede hier der Link zur Instrumental Version Von Loop Gesungen von Ichinose Hidekazu/Gokudera Hayato http://www.youtube.com/watch?v=A9i44iYuhwY denke das lied passt am besten zu dem was ich beschrieben habe und immerhin ist es für seinen juudaime ^.^ wünsch euch viel spaß beim lesen _________________________________________________________________________________ Er träumte. Träumte von dem Moment, der Moment in dem er begann diese Gefühle für ihn zu entwickeln. Diese Gefühle die sich doch eigentlich nicht ziemten, da sie ja doch beide männlichen Geschlechts waren. Eben all dieses blubb und bla der Gesellschaft. Und doch hatte er sich in diesem Augenblick wahrscheinlich in ihn verliebt. Diese Traurigkeit und doch Gefühlvolle Liebe die da in jenem Moment herrschte. Eine Traurigkeit und Liebe die er eigentlich gar nicht hätte sehen dürfen und doch trieb ihn damals die Neugier, wer da alleine für sich spielte. Sich in Sicherheit wiegte das sonst niemand mehr in der Halle weder noch in der Schule war. Außer ihm natürlich. Er hatte sein Mathematikbuch unter seinem Tisch vergessen gehabt, aber da sie bald eine wichtige Prüfung schreiben würden brauchte er es eben nun mal um wenigstens ein paar Punkte zu bekommen. Immerhin durchfallen wollte er diesmal nicht und dafür musste er eben lernen, lernen, lernen. Nachdem er sein Buch also hatte wollte er sich damals eigentlich gleich wieder auf den Heimweg machen, doch als er eine Weile gegangen war vernahm er aus Richtung der Aula wundervoll-traurige Klänge. Von der Neugier getrieben lief er also in Richtung Musik. Bei der Aula angekommen schlich er sich leise hinter die Bühne um in Erfahrung zu bringen, wer da am Piano saß. Und er staunte nicht schlecht. Da am Piano saß sein Sturmwächter und spielte im Stillen für sich alleine, entlockte dem Instrument diese wehleidig – wundervollen Töne. Aber er wollte doch nicht mehr spielen... Er stand da, still und heimlich, lauschte den Tönen des Anderen. Dies war immerhin ein Moment in dem er sicher nichts zu suchen hatte oder gar stören wollte. Ein Moment der Erinnerungen an seine Zeit damals. Eine Zeit mit ihr. Ein Moment der Schwäche, wie manche es mögen nennen, in dem man von niemanden gesehen noch eigentlich gehört werden möchte. So deutlich schien die Musik zu ihm zu sprechen. Und doch konnte er nicht einfach wieder weggehen. Irgendwie fesselte ihn sein Sturmwächter, bannte ihn an sein kleinen Versteck, ließ sein Herz unbewusst wild rasen, ließ ihn diesen Moment nicht vergessen und Folgen nachkommen lassen. Und so lauschte er bis zum Schluss...die letzte Note verklingend. Der Bann wie aufgehoben, er genau so still und leise schnell verschwindend, wie er kam, die Worte des Wächters nicht mehr vernehmend. „Juudaime...Ich wünschte ihr würdet dies hören. Vielleicht könnten ihr mir eine Antwort geben?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)