Broken Promise von Fuffy (You promised that you never would leave me alone… That was just a lie!) ================================================================================ Sasuke ------ Helles Licht stach durch ihre geschlossenen Augen. Es weckte sie auf. Kaum war sie munter, merkte sie, dass sie nicht alleine war. Langsam öffnete sie die Augen. Zuerst sah sie alles verschwommen, doch nach und nach klärte sich ihr Blickfeld. Sie wusste, wo sie sich befand: Im Krankenhaus. Warum…?, doch dann fiel es ihr wieder schlagartig ein. Sie fuhr hoch. „Naru?“ Sie sah sich um und entdeckte die beiden Gestalten, die neben ihrem Bett saßen. Naru und Sasuke. „Mama!“, rief ihr Sohn und fiel ihr um den Hals. „Es tut mir so leid, ich wollte nicht, dass es dir schlecht geht.“ Sakura umarmte ihn ebenfalls. „Ach ist schon gut, du kannst ja nichts dafür.“ „Du hattest einen Nervenzusammenbruch. Inzwischen leitet Tsunade die Hokagenarbeit, bis es dir wieder besser geht.“, erklärte Sasuke knapp, doch in seinen Augen war Mitgefühl zu lesen. „Mir geht es schon wieder gut, dass vorhin…das war nur ein Ausrutscher.“, gab sie zurück und funkelte ihn böse an. Naru ließ sie wieder los. „Ich wusste nicht, dass dich sogar nach 5 Jahren der Tod von ihm noch immer so trifft.“, sprach Sasuke weiter. Nun war alles Mitgefühl verschwunden. War er eifersüchtig? Sakura antwortete nicht, konnte ihm doch egal sein, oder? Dann stand sie auf. Sie fühlte sich zwar noch etwas schwach, aber es ging. Sie durfte sich nicht so hängen lassen, nicht vor Sasuke! Naru stützte sie und so verließen sie das Krankenzimmer, keiner erhob Einwände, denn es würde sowieso nichts bringen, Sakura war ein Sturkopf. Draußen unterzeichnete sie die Entlassungspapiere und wollte sich dann auf den Weg in ihre Wohnung machen. Heute wollte sie sich noch einen Ruhetag gönnen, aber morgen würde sie wieder arbeiten! Sie würde allen zeigen, dass sie sich auf sie verlassen konnten und dass sie emotional stabil war, auch wenn es nicht ganz stimmte. „Warum verfolgst du uns?“, fragte Sakura auf den Weg nach Hause Sasuke. Er ging ein paar Schritte hinter ihr und Naru. „Ich werde mich um dich kümmern.“ Sakura blieb stehen. Mit großen Augen drehte sie sich um. „Bitte WAS?!“ Sasuke hatte wieder einen seiner lässigen Blicke aufgesetzt. „Du bist noch zu schwach um alleine zu bleiben und du wirst doch nicht erwarten, dass sich dein 5-jähriger Sohn um dich kümmert, oder?“ So deutlich konnte das auch nur er formulieren. Sie sah, dass sie keine Chance gegen ihn hatte und war auch zu müde, um sich auf eine Diskussion einzulassen. Normalerweise hätte sie ihn geschlagen, doch auch für das war sie zu müde und zu schwach. Der Zusammenbruch hatte sie wohl doch mehr ausgelaugt, als sie angenommen hatte. Zuhause lag sie auf dem Sofa und Sasuke saß auf einen Sessel daneben. Naru hatten sie hinaus zum Spielen geschickt. Er war noch ein Kind und sollte seine Kindheit genießen dürfen und nicht auf seine Mama aufpassen müssen. Auch wenn es Sakura schwer fiel, irgendwie war sie Sasuke trotzdem dankbar. Im Moment wollte sie nicht alleine sein, doch all ihre Freunde waren auf Mission oder mussten sonst etwas erledigen. Auch wenn sie Sasuke noch immer nicht verziehen hatte, er wusste trotzdem, was sie brauchte. „Danke.“, brachte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Sie hielt sich ein kühles Tuch auf die Stirn. „Gern geschehen.“, kam es ebenfalls knapp von ihm zurück. Sie starrten sich nur die ganze Zeit an, und schön langsam wurde das Schweigen unangenehm. „Kannst du nicht verstehen, warum ich das damals tun musste?“ Endlich sprach er den wahren Grund für ihre Abscheu ihn gegenüber an. Lange überlegte Sakura und ließ ihn dabei nicht aus den Augen. „Doch, irgendwie schon. Trotzdem war es ein Verrat, den man nicht rückgängig machen kann.“ „Vieles kann man nicht rückgängig machen. Doch lohnt es sich wirklich für immer nachtragend zu sein? Wenn man in der Vergangenheit lebt, dann verpasst man doch das hier und jetzt.“ Sakura seufzte genervt. Er fand wohl auch immer die richtigen Worte. „Ist mir egal, du hast uns trotzdem etwas schlimmes angetan.“ „>Dir< wolltest du sagen, nicht?“ Sakura lief rot an. „Nur weil ich dich damals weggestoßen habe, bist du noch immer wütend auf mich, nicht wahr? Aber bin ich denn wütend auf dich, dass du nicht auf mich gewartet hast? Nein, bin ich nicht.“ Gewartet?!, durchfuhr es Sakura wie einen Blitz. Gewartet? Sie hätte warten sollen?! „Auf was hätte ich denn warten sollen? Du hast mir doch nicht die geringste Hoffnung gelassen! Ich habe lange genug auf dich gewartet und um dich gekämpft, du kannst nicht von mir erwarten, dass ich das mein Leben lang mache!“ Ihr Gesicht verzog sich. Die ganze Aufregung war nicht gut für sie, sie bekam Kopfschmerzen. „Ich habe auf dich gewartet.“, antwortete er nur und stand auf. Er ging zu ihr hinüber und nahm das Tuch von ihrer Stirn. Er befeuchtete es wieder in der Schüssel mit kaltem Wasser die auf dem Tisch stand. „Warum glaubst du wohl, bin ich zurückgekehrt?“, fragte er und legte ihr das Tuch wieder auf die Stirn. Dabei hatte er sich soweit herunter gebeugt, dass sie seinen Atem auf ihren Lippen spüren konnte. „Kannst du es dir nicht denken?“ Er sah sie durchdringend an. ~~~ Wars eh nicht zu viel Romanze? xDD Hoffe es hat euch Spaß gemacht..=) Nach dem Wochenende wird es weitergehen..xD Vielen Dank nochmals für die Kommis.. ~ Fuffy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)