For the first Time II von Zicke (Irgendwann ist immer das erste Mal ~) ================================================================================ Kapitel 1: Überrascht! ---------------------- Sie fühlte sich so schwerelos in letzter Zeit und das Herz der Orangehaarigen schlug schnell und langsam zu gleich. Noch nie hatte sie sich je so wohl gefühlt in ihrem Leben! Die Augen geschlossen lehnte sie sich an die feste, starke Schulter neben sich. Klammerte ihre Arme noch mehr um den seinen und schmiegte sich einfach enger an Zorro. Unter ihren Füßen wich der weiche, manchmal feuchte Sand und gleichzeitig massierte er ihre zarten Fußsohlen. Es war bestimmt schon nach Mitternacht, der Mond stand hoch und leuchtete in das schwefelige Gelb auf sie hinab. Um die helle Scheibe hatten sich etliche, funkelnde Sterne versammelt und strahlten nun um die Wette. Das Licht der Himmelskörper spiegelte sich im leicht aufgewühlten Meer wieder und der sanfte laue Wind spielte mit den Wellen. Auch mit den orangen Haaren wirbelte der Wind, immer wieder tanzten sie hin und her und kitzelten Nami im Gesicht. Deshalb löste sie auch immer wieder eine Hand von dem Arm des Schwertkämpfers und strich sich eine wilde Strähne aus dem Gesicht. Zorros Augen blickten auf sie herab und dann belächelte er diese feine Bewegung der Navigatorin. Wenn sie bei den Anderen waren fühlte er sich immer noch beklemmt und irgendwie versuchte er immer noch seine brummige und unnahbare Erscheinung zu wahren. War er aber mit ihr allein dann verflog das regelrecht und er atmete, handelte und lebte nur für Sie. Nami erwiderte seinen Blick und lächelte sanft. Es tat richtig gut, nur mit ihm zusammen zu sein, nur Zorros Nähe zu spüren und die Anderen mal ganz zu vergessen. Außerdem war sie so froh dass er sich so gut erholt hatte. Was auf der Thriller Bark geschehen war erschütterte sie immer noch… Sie hatte sich schon damals, als Sanji mit ihm angekommen war, gefragt was da überhaupt passiert war. Tagelang hatte sie an seinem Bett, bzw. an seiner Liege gesessen und auf ihn acht gegeben. Das Band, das eh schon immer zwischen ihnen existiert hatte war dadurch nur noch fester geworden. Zorro hatte Nami schon immer beschützt, sein Leben oft für sie riskiert und war bis zum Äußersten gegangen. Nach den Ereignissen auf diesem furchtbaren Seelenverkäufer hatte Nami das Bedürfnis gehabt für Zorro da sein zu müssen… Gut er war immer noch der Gleiche gewesen, noch immer willensstark und nicht klein zu kriegen, aber wenn man genau hingesehen hatte dann war einem doch aufgefallen das er noch total erledigt davon war. Es war aber auch kein Wunder, bei den Qualen… Seit er ihr davon erzählt hatte, natürlich mit der Bitte um Diskretion, hatte Nami das ein oder andere Mal schlecht geträumt. Immerhin hätten sie ihn fast verloren, sie wären fast ohne ihren Schwertkämpfer gewesen. Und wenn man mal bedachte wie oft Zorro die Karre für alle schon aus dem Dreck gezogen hatte, dann wäre es ein ziemlicher Verlust gewesen. Jetzt wo er wieder recht fit war und sich stets in ihrer Nähe aufhielt waren diese Sorgen aber fast vollkommen verblasst. Ganz selten nur dachte Nami an all das Grauen zurück, aber ohne sich davon runter ziehen zu lassen. Heute Nacht wollte sie eh nicht an sowas denken, sie war gerade bei ihm untergehakt, schlenderte unter einem Sternenklarer Nacht mit ihm über den weichen, weißen Sand am Strand entlang und schmiegte sich an ihn. Etwas Schöneres konnte es doch eigentlich gar nicht geben! Da konnte es auch mitten in der Nacht sein, oder auch schon der Nächste Morgen, das spielte für Nami keine große Rolle. An Bord war es eh irgendwie seltsam seit ihre Freunde von ihnen Beiden wussten, tja und Sanji war mehr als unausstehlich geworden. Der Blonde Koch war einfach nur angepisst das Nami sich nicht für ihn entschieden hatte. Die Navigatorin hätte aber auch nicht gewusst was sie mit ihm gesollt hätte. Sicher er war höflich und zuvorkommend, ein guter Freund, aber mehr nicht. Tief drinnen wusste Nami genau das Sanji ein Schürzenjäger war und er hätte sicher die nächstgelegenste Möglichkeit genutzt um ihr das Herz zu brechen. Zorro nicht, nein er war da anders, er war allein der Crew und Ruffy schon so loyal gegenüber und genau so treu würde er ihr sein. So etwas spürte Frau eben! Es gab da zwar eine Kleinigkeit die sie Zwei noch in den Griff kriegen mussten, aber Nami war da ganz zuversichtlich. Ein ganzes Stück hatten sie und er Grünhaarige nun schon zurück gelegt und ein bisschen müde war Nami schon. An einer für sie geeigneten Stelle bleib sie einfach abrupt stehen. Zorro der weiter gehen wollte stolperte ein bisschen und kam dann zum stehen, er wand sich zu ihr um und hob irritiert eine Braue. Was war denn nun? Warum hielt Nami plötzlich an? Leise kichernd und trotzdem sanft lächelnd sah sie den Grünhaarigen an und grinste. „Ich würd mich gern ein bisschen mit dir in den Sand setzten.“ Ihre Stimme war leise und sie hauchte ihm die Worte nur so zu. Das Herz des Grünhaarigen begann irgendwie wieder wie wild zu klopfen, aber nicht mal gleichmäßig, es machte irgendwie lauter Sprünge und ab und zu schien es zu stoppen und zu überlegen wie es weiter machen sollte! Innerlich wusste er schon wie das hier enden sollte… Aber, naja bis hier hin war es recht schön gewesen und er wollte auch diese ganze Stimmung nicht verderben, nicht alles aus dieser Atmosphäre reißen. Deshalb beugt er sich zu Nami vor und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Sie schlang ihre Arme um seinen starken Nacken und schmiegte sich an ihn. Wohlig seufzend ließ sie sich dann dabei auch schon in den Sand sinken und zog Zorro dabei mit sich. Der Grünhaarige schlang auch erst mal seine Arme um ihre Hüften und glitt dann einfach mit ihr auf den Boden der Tatsachen. Für Nami war der Ort hier einfach perfekt. Es war eine kleine Bucht, die fast komplett umgeben war von der Steilküsste und der Sand hier schien noch weicher zu sein. Der Mond warf sein gedimmtes Licht auf dieses kleine Idyll und spendete genug Licht. Da die Luft um sie auch angenehm warm war hätte Nami auch absolut kein Problem damit die Nacht an dieser Stelle zu verbringen. Sie brauchte kein Bett, sie brauchte auch keine Kissen oder gar eine Decke. Zorro war bei ihr und das reichte der Orangehaarigen voll und ganz. Am liebsten hätte sich Zorro das Hemd von den Schultern gerissen, so heiß war ihm geworden, aber das ließ er dann doch lieber bleiben. Es würde schon schwer genug werden Nami davon ab zu halten! Innerlich seufzte er auf und war mehr als nur bemüht nicht irgendwie Nervös, verunsichert oder gar abweisend zu wirken. Es war ja schön mit sich so nahe mit ihr zu sein, sie zu fühlen, zu riechen und zu schmecken. Wie gern spielte er mit ihren Haaren und nahm sie in seine Arme, vom Küssen brauchte man gar nicht erst anfangen aber…. Aber mehr ging einfach nicht! Nein, nein, nein! Es würde garantiert nur alles ruinieren und das wollte Zorro nicht, er hatte Nami gern um sich und er wollte auch dass das so blieb! Nami hingegen ahnte nichts von seinen Gedanken, sie ahnte nichts von seinen Zweifeln oder gar von der festen Überzeugung Zorros dass er sich nicht bis aufs Äußerste an sich heran lassen wollte! Sie hatte die Absicht ihre Beziehung heute Nacht endlich mal, und das im wahrsten Sinne des Wortes, zu vertiefen! Nami war eine erwachsene Frau und kein kleines Schulmädchen mehr das nur Händchen hielt und Küsse tauschte! Sie wollte den Grünhaarigen endlich spüren und darauf legte sie es jetzt auch ungeniert an! Denn als sie Beide im Sand saßen kletterte Nami auf seinen Schoß und schlang so wohl Arme um Beine um seinen Körper. Die Arme um seine breiten Schultern und die Beine verkreuzte sie um seine Talje. Augenblicklich drückte sie ihm auch seine Lippen auf und schmiegte ihren zierlichen Körper an seine feste, breite, gestählte Brust. Seine Wärme sog Nami vollkommen in sich auf und ein zufriedenes Seufzen ihrer Seitz durchbrach das Rauschen des Meeres und die sonst so hallende Stille die sie umgab. Was hätte sie nur dafür gegeben das jeden Abend zu haben… Leider sah die Realität anders aus, denn waren sie auf dem Schiff funkte immer wieder wer dazwischen! Vor allem Sanji musste immer in ihrer Nähe herum trampeln und ihnen hasserfüllte Blicke zuwerfen. Nami hätte ihm dafür, am liebsten schon unzählige Male den Kopf abgerissen. Dennoch dachte sie jetzt nicht daran, jetzt war einzig und allein wichtig das sie mit IHREM Zorro alleine war! Alleine an einem Strand wo niemand störte. Der Grünhaarige sah das mindestens genau so und er genoss es, er genoss es wirklich, aber trotzdem schlug sein Herz vor Nervosität Purzelbäume. Fast schon zaghaft legte Zorro seine Arme um Nami, drückte sie an sich und erwiderte dann ihren so fordernden Kuss. Ihre Lippen allein sprachen jetzt schon Bände und es war unverblümt heraus zu lesen was sie anstrebte! So lange es aber noch beim innigen Küssen blieb war ja alles gut. Zorro schmiegte sich nun auch an ihren Körper, lenkte sich ein bisschen damit ab und kostete nun den Moment auch aus. Immerhin gab es ja nichts Schöneres wie ihre süßen Lippen zu schmecken und sie bei sich zu haben. Er liebte es wie sie sich an ihn schmiegte, auf schnurrte und sich bei ihm gehen ließ. Die Erscheinung der Orangehaarigen war sonst so kühl, manchmal ließ sie alle in dem Glauben sie hätte gar keine Gefühle, aber Zorro hatte in letzter Zeit immer mehr das Gegenteil erfahren. Diese „Hexe“, wie er sie früher immer gern genannt hatte, konnte richtig sanft, liebevoll und zärtlich sein. Ihre Hände die nun auf seinen kräftigen Schultern lagen und diese ein bisschen kneteten bewiesen das nur zu gut. Wohlig aufseufzend legte Zorro ein bisschen den Kopf in den Nacken und zog die Navigatorin, SEINE Navigatorin noch fester zu sich, noch näher zu sich. Mit einer Hand stützte er sich im Sand ab und die Andere glitt über Namis Rücken. Sie war so schmal, zierlich, fast schon klein und wirkte deshalb auch so zerbrechlich wie eine Puppe aus reinem Porzellan. Der Grünhaarige wusste aber genau dass das nicht so war. Nami war eine starke Frau und eine Frau die genau wusste was sie wollte! Und nun, nun bekam er auch wieder zu spüren wie sehr sie ihn wollte, nur ihn! Ihre weichen, schmalen Lippen wanderten von seinen zu dem starken Hals, striffen daran entlang, auf und ab und immer wieder leckte sie mit ihrer spitzen Zunge über seine salzige Haut. Für Nami war es bis hier hin klar das mal endlich alles so laufen würde wie sie es sich schon seit einer Weile wünschte! Für sie waren seine Reaktionen für sie eindeutig. Endlich waren sie allein und endlich ging Zorro auf sie ein und ließ sich gehen. Das Herz der jungen Frau pochte gleich schon etwas heftiger und dieses Pochen, dieses Pulsieren breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. Während sie sich langsam von seinem Hals weiter nach unten vor arbeitete bekam Zorro mehr und mehr eine Gänsehaut. Kalte Schauer liefen ihm über den Rücken und sein Herz litt erneut an etlichen Aussetzern. Was machte sie denn jetzt? Wo wollte sie mit ihrem Erdbeermund eigentlich hin??? Er spürte nur wie Namis Lippen inzwischen bei seiner Brust angekommen waren, er zuckte auf als sie ihn neckend dort rein zwickte, seine Haut leicht zwischen ihre Zähne nahm. Unwillkürlich musste Zorro ein Auge zukneifen und auf keuchen. Nami machte aber noch längst nicht halt, sie glitt mit ihren warmen, feuchten Lippen immer tiefer, küsste seinen durch trainierten Bauch und rutschte langsam von seinem Schoß. Ihre Hände folgten der Spur von Küssen und strichen sanft über seinen Körper. Je tiefer sie ihre Lippen auf seiner Haut ansetzte desto mehr musste Zorro schlucken. Sie wollte doch nicht etwa? Oder doch ??? NEIN! Das ging eindeutig zu weit! Der Grünhaarige atmete schwer aus und packte Nami dann an ihren Schultern, sanft aber bestimmt. Er zog sie zu sich hoch und blickte ihr wortlos in die Augen. Verwirrt sah Nami ihn nun an … Was sollte das denn? Er konnte sich doch ein bisschen entspannen und sie mal machen lassen oder? Was war denn nur sein Problem? Fast schon rasant schnellte ein ihrer Brauen nach oben und hinterließ so einen mehr als skeptischen Gesichtsausdruck auf ihrem Gesicht. „Ha…hab ich was falsch gemacht?“ Sie verstand nicht… Jeder Kerl hätte seine Hand in ihren Haaren vergraben und sie fordernd noch weiter nach unten gedrückt. Nur Zorro nicht… Erst jetzt fiel ihr auch auf das sich bei ihm nichts, rein gar nichts getan hatte… Ein leicht stechender Schmerz breitet sich in ihrer Brust aus und dann löste sie sich von ihm. Nami stand sogar auf und verzog wütend das Gesicht. Offenbar wollte er immer noch nicht, offenbar sträubte er sich dagegen… Zorro schluckte erneut, hob den Kopf und blickte zu Nami auf, sie sah nicht gerade sehr glücklich aus. Das bekam er dann auch gleich zu hören! „Was ist verdammt noch mal mit dir los? Ich verstehe das nicht, Zorro…“ Ihre Stimmte bebte und ihre Augen begannen zu glänzen. „Warum wehrst du dich so vehement mit mir zu schlafen?“ Es ging einfach nicht in ihren Kopf, es wollte da oben einfach nicht rein gehen. „Ständig kommt du mit irgendwelchen Ausreden, so wie: „nicht doch die Andern könnten uns hören.“ Scharf sog sie die Luft ein. „Oder du lässt dich absichtlich so voll laufen das du gar nichts mehr kannst, ich …ich…“ Nun begann Nami zu schluchzen, die nächsten Worte auszusprechen fiel ihr unglaublich schwer. „ich verstehen das nicht… Willst du nur….“ Und wieder erstickte ein Schluchzen ihre Worte. „Zorro spielst du nur mit mir? Fall…fall…falls ja, d…da…dann find ich das ganz mies!“ Tränen rannen ihr nun in kleinen Bächen aus den Augen und ihre Brust hob und senkte sich heftig unter ihrer schweren Atmung. Sie liebte ihn doch! Warum tat er ihr so weh? Warum macht er das nur? Sie hatte ihm doch nichts getan, warum veralberte er sie nur nach Strich und Faden? Zorro konnte gar nicht so schnell reagieren wie Nami aufgesprungen war und ihm all diese Dinge an den Kopf warf… Aber sie konnte ja auch nicht wissen das… Was sie sagte entsprach einfach nicht der Wahrheit! Der Grünhaarige erhob sich nun also ebenfalls und versuchte sich ihr zu nähren, ihr Handgelenk zu fassen und sie zu sich zu ziehen. Doch das konnte er sich abschminken! Nami holte aus und KLATSCH, mit voller Wucht hatte sie ihm eine gelangt. Völlig perplex hob Zorro eine Hand und hielt sie die Wange, die Wange die sicher einen glühend roten Abdruck von ihrer Hand aufwies. Wahrscheinlich leuchtete dieser sogar noch im Dunkeln. Er ließ seinen Blick auf den Boden wandern und als er wieder aufsah stapfte Nami schon hastig davon. Ja sie suchte das Weite… Im ersten Moment starr wie ein Steingötze und im anderen dann flink wie ein Kamel im Sand, starrte Zorro der Orangehaarigen nach und dann rannte er ihr hinterher. „Nami warte!“, rief er ihr nach. Sie dachte aber gar nicht daran sich umzudrehen… Nein! Eine Navigatorin ließ sich doch nicht so auf den Arm nehmen! Doch Zorro holte sie ein und griff wieder nach ihrem Arm, dieses Mal vielleicht nicht so sanft wie vorhin, aber er wollte auch nicht dass sie weg lief. „Nami…, so ist das alles nicht!“ Wütend war Nami, mehr als Wütend… Doch bei dem Anflug von Reue den man in seiner Stimme hörte, die fast schon verzweifelt klang, wand sie sich schließlich um. „Nicht?“, Zischte sie und verengte die Augen gefährlich. „Was dann? Was ist es dann Zorro???“ Der Schwertkämpfer ließ den Kopf hängen… Gott seit wann war er denn so demütig? Aber es war ja auch eine heikle Sache… „Ich…ich kann dir das nicht sagen, das geht nicht…“ Für Nami war damit alles klar, sie riss sich aus seinem Griff los und funkelte ihn wütend an. „Dann vergiss es! Mich bist du jedenfalls los!“ Pfff…. Wer war sie denn das man sie so verschaukelte? Zorros Herz zog sich zusammen, es schlug bis zum Hals und verkrampfte sich, wahrscheinlich zum ersten Mal überhaupt in seinem Leben… Ihm war unwohl und er war unschlüssig was zu tun war… Wenn er nicht den Mund auf machte dann würde Nami gleich ganz abzischen, aber wenn er ihr sagte warum, dann würde sie vielleicht sogar noch schneller davon laufen. Er hatte echt keine Ahnung wie sie reagieren würde… Nicht im Geringsten… Die Navigatorin hielt aber nach einigen Metern abrupt an, sie wusste nicht warum, aber etwas in ihr zwang sie noch einmal nach dem Grünhaarigen zu sehen. So wie er da stand…, es wirkte wirklich ein bisschen hilflos und das war so ungewohnt für Nami ihn so zu sehen. Aber was stimmte denn nur nicht? Wenn…, wenn ihm etwas nicht passte konnte er es ihr doch sagen, oder? Warum wies er sie immer nur zurück? Das tat doch weh verdammt! Als sie dann sah wie er nun Schritt für Schritt auf sie zu kam, tat sie es ihm gleich. Das letzte Stück rannte Nami sogar und hielt dann vor ihm an. Um aber nicht zu nachgiebig zu wirken verschränkte sie die Arme vor der Brust und sah ihn bestimmt an. „Also ich höre?!“ Zorro war ja schon mal froh dass sie ihm entgegen kam, aber leichter fiel ihm das alles deswegen nicht. Zögerlich legte er seine Hände auf ihre Schultern und beugte sich zu ihr vor. Dann legte er seine Wange an ihre und begann ganz leise und stammelnd zu flüstern was das Problem war. Die Augen von Nami, die wurden mit jedem Wort größer und größer und größer …. Ihr blieb auch irgendwie die Luft weg. H…hörte sie da richtig? Neiiiiiiiiiiiiin , das glaubte sie jetzt nicht! Augenblicklich drückte sie sich von Zorro weg. „DU HATTEST NOCH NIE SEX????“, schoss es aus ihr heraus und dann drückte sie die Hände vor den Mund. Er aber zuckte nur bei ihrem Ausruf zusammen, wich ihrem Blick aus und starrte zur Seite. Toll…Ganz toll, gleich war sie weg, ganz bestimmt war Nami gleich weg. Was hatte er sich nur dabei gedacht es ihr zu erzählen? Warum hatte er es ihr gesagt? Sicher wusste es heute Nachmittag auch der Rest und dann prost Mahlzeit. Ich Zorro zog sich alles zusammen, das war doch nur ein Schlechter Traum… Konnte ihn mal bitte jemand zwicken und damit wecken? Nein, das blieb ihm vergönnt… Aber, Nami rannte nicht weg, warum auch? Sie hatte gar keinen Grund dafür. Langsam trat sie näher an ihn heran, legte ihre Hände an sein Gesicht und zwang ihm mit wenigen Handbewegungen sie anzusehen. „En…Entschuldige, ich…naja ich wär nur nie auf die Idee gekommen…“ Das ging nicht so richtig in ihren Kopf, sie musste durchatmen um einen klaren Gedanken zu fassen. „Zorro ich dachte immer du…“, maaaaaaaaaan! Wie sollte man da auch drauf reagieren. Letztlich drückte sie ihm aber einen Kuss auf, das sagte dann wohl sicher mehr als dieses Gestammel. Es war ja fast schon Süß! „Mister- alles -geht -kein-Problem-Lorenor-Zorro“, hatte ausnahmsweise mal von tuten und Blasen keine Ahnung. Gut letzteres war auch eher Namis Part, egal. Für sie war nun alles klar, er hatte echt einfach nur keine Lust gehabt sich zu blamieren, zu versagen, oder ausgelacht zu werden. Nami aber würde ihn nie auslachen! Es gab daran ja auch nichts zu lachen, es war eher fast schon schade dass er bisher noch nicht in den Genuss dieses überwältigenden Gefühls gekommen war. Als Nami dann sein Gesicht zu ihr drehte erkannte er ihr warmes Lächeln und mit dem Lächeln machte sich auch ein wenig Erleichterung in ihm breit. Ihr Gestammel überhörte Zorro auch bloß und fühlte nur den Sanften Kuss auf seinen Lippen. Sie störte es also nicht… Blödsinn! Nami störte es nicht, aber sie löste sich auch von ihm und ihr Lächeln hatte sich in ein, ja fast schon diabolisches Grinsen verwandelt. Zugegeben bei dem Anblick bekam Zorro doch wieder Gänsehaut, denn er kannte diesen Blick. Er kannte das funkeln darin und er wusste wie energisch Nami sein konnte. Und prompt spürte er auch nur noch wie sie sich in sein Hemd krallte, ihn wieder fest an sich drückte, sich auf die Zehenspitzen stellte und nun ihre Wange an seine Presste. Kurz darauf ließ den Grünhaarigen ein spitzer Schmerz zusammen zucken, der von ihren Zähnen an seinem Ohrläppchen ausgelöst wurde! Nami hatte ihn wieder neckend gezwickt und nun konnte er auch ihren heißen Atem fühlen der sich in sein Ohr wand. „Dann wird es aber Zeit das wir das schleunigst ändern!“ Schluck… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)