Drake & Josh - Traumhaftes Hawaii von SteveRogers ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Drake & Josh ----------------------- Infos: Titel: Traumhaftes Hawaii Charaktere/Pairing: Drake, Josh ; DrakexJosh Prompt: Vorschlag von Kuragirl: „Lederarmband, Schlüsselanhänger, Muschel, Wind, Traumfänger“ POV: Drake Pairing: Drake x Josh Warnungen: gibt eigentlich keine, ich hab mich, finde ich, gut zurückgehalten. XD Vielleicht manchmal lange Sätze, die schreibe ich nunmal… ^^““ Wörter: 2.062 Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld mit der Veröffentlichung dieser Fanfic. Diese entstand rein aus meiner Fantasie. ----------------------- Drake & Josh Traumhaftes Hawaii Mit dem Blick aufs Meer stand ich am Balkon des Hotels und ließ den lauen Wind um meine Nase wehen. Ich sah den Wellen zu, die sich selbst, leicht und doch so eindrucksvoll, an den Strand spülten. Während ich da so stand, hörte ich eine Tür. Ich musste lächeln, denn ich wusste: Josh war zurück. Sofort drehte ich mich um, wollte aber den sonnigen Balkon nicht verlassen. Das musste ich auch nicht, denn mein Bruder kam auf mich zu. „Hey.“, lächelte ich ihn an, „Hast du alles bekommen?“ Der Gefragte legte eine weiße Plastiktüte auf den Tisch, der hier draußen stand und wühlte sofort darin, um mir die Einkäufe zu präsentieren. Dabei antwortete er: „Ja, ich habe wohl alles bekommen.“ Er fing an zu erklären: „Hier habe ich ein Hawaiihemd für Dad, das wird ihm sicher gefallen.“ Ich musterte das Kleidungsstück, welches mir gezeigt wurde. Es waren Palmen darauf und die Farbe… na ja, ich konnte mir ein knalliges Gelb an Walter einfach nicht vorstellen. Josh zog nun ein Papierknäul aus der Tüte, welches er entfaltete. Zum Vorschein kam eine Flasche, in Form einer Muschel. Er erklärte: „Das ist ein wirklich gutriechendes Parfüme für Mom. Da freut sie sich bestimmt.“ Ich bestaunte in diesem Falle nun doch die Flasche, denn ich musste gestehen dass die Hawaiianer sehr einfallsreich waren. Ja - Josh und ich waren auf Hawaii. Er hatte die Reise bei einem Gewinnspiel gewonnen. Wo er sonst kein Glück hatte – hier hatte er es schon. Wieder richtete ich meinen Blick auf die Tüte, aus der er nun einen Schlüsselanhänger zog. Auch dieser hatte die Form einer Muschel und war ein wenig größer als Schlüsselanhänger sonst waren. Und wie ich richtig vermutet hatte erklärte er: „Der hier ist für Megan. Ich denke sie wird sich freuen.“ „Bestimmt.“, erwiderte ich und kam auf meinen Bruder zu. Neben ihm blieb ich stehen und legte meine Hand an seinen Hemdkragen, mit dem ich schon ein wenig spielte. „Ich hab dich vermisst…“, sprach ich leise, aber bestimmt. Josh ließ den Gegenstand in seiner Hand zurück in die Tüte wandern und widmete sich mir zu. „So lange war ich doch gar nicht weg.“, erwiderte er, drehte sich ganz zu mir und legte seine Hände auf meine Hüften. Mir lief ein angenehmer Schauer durch den Körper bei dieser Berührung. „Doch, für mich war das viel zu lange.“, gab ich zurück und sah ihn an; streichelte mit einer Hand ein wenig seinen Hals. Josh schmunzelte: „Na sowas. Dann müssen wir wohl was aufholen.“ „Ja, das müssen wir…“ In mir brach ein Gefühl von Geborgenheit aus, als er mich küsste. Nur zu gerne erwiderte ich diesen Kuss, schon allein weil ich unglaublich gerne Lippenkontakt führe. Während sich unsere Lippen wieder und wieder berührten; immer wieder für einen neuen Kuss, wanderten meine Hände weiter runter und knöpften sein Hemd auf. Langsam Knopf für Knopf. Meine Finger wollten unbedingt die nun muskulöse Brust meines Gegenübers spüren. Ja… ich musste zugeben Josh hatte sich zum Positiven verändert. Er war richtig attraktiv geworden. So attraktiv, dass sogar er es schaffte mich um den Verstand zu bringen, obwohl dazu bisher nur Mädchen in der Lage waren. Inzwischen hatte ich seine Brust freigeknöpft und fuhr mit meinen Fingern über seine Haut. Mein Herz klopfte stark, denn diese Art von Berührung war doch etwas fremd für mich. Aber es fühlte sich gut an. Genauso als er dies ebenfalls bei mir tat. Da ich im Hotel geblieben war, war mein Oberkörper schon frei. Auch hatte ich den Kuss gelöst, um mir seine Brust nicht nur mit den Fingern, sondern auch mit den Augen anzuschauen. Dabei neigte ich meinen Kopf ein wenig zur Seite und sah mir die Bauchmuskeln an, die ich mit meinem Finger nachfuhr. „Gefällt dir was du spürst?“, hörte ich seine Stimme fragen. Ich musste ein wenig grinsen und blickte auf – er war ja etwas größer als ich. „Und wie mir das gefällt. Sonst würde ich nicht ständig darauf starren.“ „Mir wäre es aber lieber wenn du mich wieder küssen würdest.“ Wie er das sagte… es fühlte sich so unglaublich gut an. Erwidern musste ich nichts; er legte seine Hände auf meine Wangen und beugte sich mir ein wenig entgegen, um mich zu küssen. Seine Lippen empfing ich mit großer innerlicher Freude, erwiderte seine Küsse. Meine Hände wanderten dabei von seiner Brust zu seinen Schultern. Langsam strich ich ihm das Hemd von den Schultern, was er geschehen ließ, indem er seine Hände wieder von mir nahm, damit er seine Arme nach hinten halten konnte. Das Hemd landete kurz darauf auf den Boden. Josh legte seine Arme nun um meinen Körper. Meine legte ich um seinen Hals. Er drückte mich enger an sich – das war mir mehr als recht, denn ich wollte ihm noch näher sein als ich es eh schon war. Die Lippen lösten wir nicht voneinander. Noch weniger als mehr Leidenschaft in den Kuss eingebracht wurde. Hier fing sogar ich an; meine Zunge strich sanft seine Lippen, damit ich Einlass bekam. Dieser wurde mir auch gewährt. Gleichzeitig mit dem intensiven Kuss drängte er mich sachte in Richtung Bett. Ich ließ es zu, denn nichts geschah gegen meinen Willen. Vielmehr noch: Ich war innerlich total aufgeregt, denn ich wollte mehr; mehr von ihm, mehr mit ihm… Beim Bett angekommen mussten wir die Lippen voneinander lassen. Ich setzte mich sofort aufs Bett und rutschte nach hinten zu den Kissen. Josh kroch sofort hinterher. Grinsend empfing ich ihn; küsste ihn sofort wieder als er sich über mich legte. Seine Arme schob er unter meinen Körper. Jedoch dauerte es nicht lange bis diese wieder hervor kamen und er auch den Kuss löste. Zunächst wusste ich nicht was los war. Doch dann war es klar: ihn störte das Lederarmband, das er um sein Handgelenk trug. Als ich es sah fiel mir auch ein dass ich es soeben unter mir gespürt hatte und es auf Dauer wohl wirklich unangenehm werden würde. „Warte mal…“, sprach ich schließlich und half ihm mit dem Armband, welches er mit einer Hand nicht zu öffnen schaffte. Josh lächelte: „Danke… ich wollte es ja eigentlich nicht ablegen, aber es würde wohl stören.“ „Das ist doch okay.“, erwiderte ich und hatte es schließlich geschafft den Verschluss zu öffnen und nahm ihm das Leberarmband ab, jenes ich auf den Nachttisch legte. „Hauptsache du magst es.“ „Natürlich mag ich es. Es ist von dir.“, erwiderte er und drückte mich wieder in die Kissen, beugte sich zu mir herunter, damit er mich wieder küssen konnte. Ja, es fiel mir wieder ein. Dieses Armband hatte ich ihm mal geschenkt. Im Aussuchen von Geschenken hatte ich nie ein Händchen, aber ich wollte ihm irgendwas schenken, das zu ihm passte. Und ich fand dass ihm dieses Lederarmband verdammt gut stand. Damit, so fand ich, sah er noch einen Zacken anziehender aus. Auch wenn das “nur“ ein Lederarmband war. Unsere Küsse wurden inzwischen wieder intensiver. Meine Hände kraulten sein schwarzes dickes Haar, das er inzwischen anders trug. Und es stand ihm verdammt gut. Wenn ich so darüber nachdenke fing ich wirklich an alles an meinem Bruder zu lieben. Alles und ihn… Schon allein diese Gedanken trieben mir Schmetterlinge in den Bauch, aber es war ein angenehmes Kribbeln, das immer mehr wurde, je länger wir diesen engen Körperkontakt hatten. Im Kuss entwich mir ein angenehmes kleines Stöhnen, da er ein Bein zwischen meine legte, um mir noch näher zu sein. Ich glaubte wirklich dass in mir alles zu explodieren begann! Aber ich wollte dieses Gefühl nicht missen. Es fühlte sich gut an, so unglaublich schön. Die ganze Situation war wunderschön. Von seinen Haaren gingen meine Hände wieder auf Wanderschaft. Dieses mal über seinen Rücken. Ich sags euch – diese Muskeln, die Josh inzwischen hatte, machten mich mehr und mehr süchtig! Wenn ich eine Frau wäre, hätte ich ihm wohl jetzt schon Kratzer in den Rücken verpasst, weil seine Berührungen und seine Nähe mich unglaublich… ja – man kann es so sagen – scharf machten. Denn auch er hatte angefangen mich zu berühren. Seine Hand wanderte über meine Brust, ganz liebevoll, auf und ab. Weiter unten jedoch blieb er dort und spielte auch schon mit dem Gummibund meiner Bermuda Shorts. Ich musste den Kuss lösen, weil mir wieder ein Stöhnen entwich, dieses mal vor Aufregung auf das, was kommen würde. Aber davon ließ Josh sich nicht stören. Er küsste nun meinen Hals, den ich für ihn noch ein wenig streckte, damit er besser ran kam. Seine Finger schob er schon ein wenig in meine Hose. Schon die ganze Zeit hatte ich die Augen geschlossen, um den Genuss unserer Zweisamkeit ausgeprägt spüren zu können. Diese ganzen Empfindungen, die durch meinen Körper jagten, waren so unglaublich stark und doch so angenehm, dass ich diese gar nicht mehr weghaben wollte. Noch stärker machte sich ein inneres Beben in mir breit als ich seine Hand schließlich unverkennbar in meiner Hose spürte, auch schon in meinen Shorts, die ich noch darunter trug. Wieder kam aus meinem Mund ein Seufzer, der mehr einem Stöhnen glich. Er hatte meine Männlichkeit in der Hand – ein unbeschreibliches Gefühl! Meinen Kopf drehte ich schließlich auf die andere Seite und ließ mich nun von seiner Hand und seinen Lippen verwöhnen. Es fühlte sich alles so wunderbar an, dass es mir fast schon unheimlich wurde. Es sollte nie enden… nie! Plötzlich öffnete ich meine Augen. Ich blickte auf eine blaue Tür, die ein paar Meter von mir entfernt war. Mehrmals blinzelte ich, weil das nicht zusammenpasste. Doch sehr schnell begriff ich: ich hatte soeben geträumt! Der Urlaub auf Hawaii, die Nähe zu Josh… alles nur ein Traum. Es war seltsam, aber ich fühlte Enttäuschung. Der Traum hatte sich so intensiv und echt angefühlt… Das soll Fiktion meiner Sinne gewesen sein? Die letzten Male, als ich von meinem Stiefbruder träumte, hatte ich Panik und Sorge warum das alles. Aber in den letzten Tagen hatte ich mich mit dem Gedanken auseinandergesetzt ob ich nicht vielleicht in ihn verliebt sei. Er ist mein Bruder… Stiefbruder. Ich kann nicht leugnen dass eine Verbindung zwischen uns ist. Aber gleich so eine? Josh und ich? Ein Paar? Ich setzte mich auf und schüttelte über meine eigenen Gedanken den Kopf. Dennoch war mein Widerstand, den ich für diese Gedanken hatte, mit jedem Tag geringer geworden. Mir war auch bewusst dass er und ich niemals zusammen sein könnten. Wir sind Brüder, Freunde… mehr würde alles kaputt machen, oder? Ich sah zu meiner Wand, an der ein Traumfänger nahe meinem Bett hing. Ein wenig lächeln musste ich schon. Vielleicht wurde dieser Traum eingefangen, damit ich diesen zumindest nicht vergessen würde. Ja – ich hatte einen Traumfänger. Nicht dass ich auf so einen Kitsch stehe, aber diesen hatte ich von Josh zum Geburtstag geschenkt bekommen. Seine Begründung damals: „Mit diesem Traumfänger fängst du dir den Traum ein Rockstar zu werden und wer weiß? Vielleicht hilft er dir dass es wahr wird.“ „Dazu brauche ich keinen Traumfänger.“, gab ich zurück. Doch Josh blieb standhaft: „Glaube mir, das hilft wirklich! Es können auch kleine Dinge sein. Kleine Träume, die in Erfüllung gehen.“ Zu dieser Zeit wollte ich diesen nicht haben, weil ich einfach an so einen Quatsch nicht glaube. Oder geglaubt habe, denn einmal hatte ich geträumt dass ich mit meiner Band in einem wirklich tollen Schuppen spielen durfte und soll ich euch was verraten? Es war wirklich passiert! Auch wenn ich es meiner Familie gegenüber nicht zugebe, aber hin und wieder glaube ich, dass der Traumfänger vielleicht doch diese Funktion hat. Na ja, ich hab mich auch nie damit auseinander gesetzt – warum auch? Allerdings tat ich es an diesem Tag vielleicht doch. Nachdem ich mich aus meiner Bettdecke geschält hatte, kam Josh herein. „Drake!!“, rief er aufgeregt, „Drake!! Du wirst nicht glauben was ich hier habe!!“ „Was denn?“, fragte ich und sah auf das Papier, mit welchem er vor mir herum wedelte, „Einen Strafzettel?“ „Nein!“, Josh entfaltete das Blatt und sah es glücklich an, sah sodann mich wieder an und verkündetete stolz: „Ich hab gewonnen!“ „Was hast du gewonnen?“ „Na, den Hauptgewinn! Die Reise nach Hawaii für mich und eine Begleitperson!!“ Er machte eine kurze Atempause. „Und ich würde mich freuen wenn du mich begleiten würdest.“ Meine Augen wurden größer. „Hawaii??“ „Ja!!!“ Hawaii? Gewonnene Reise? Ich blickte kurz zu meinem Traumfänger. Hatte er wirklich Wirkung? Jedoch… bei dem Gedanken mit Josh alleine auf Hawaii zu sein musste ich unweigerlich grinsen. Und wer weiß? Vielleicht hatte das alles in meinem Traum genauso angefangen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)