Liebe auf Umwegen von black-demon (sakuxsai oder sakuxneji???) ================================================================================ Kapitel 3: "Nicht jetzt. Nicht hier" ------------------------------------ Ich war einfach noch zu durcheinander. Erst Neji und dann jetzt noch Sai. Was hatte das zu bedeuten? Dann ging ich zu mir nach Hause. Ich müsste mir erst über einiges klar werden. Als ich zu Hause ankam schloss ich die Tür auf und verzog mich sofort in mein Zimmer. Das lief ja mal wieder super! Ich wollte doch eigentlich nur etwas Spaß haben und schwimmen gehen. Mehr nicht. Und jetzt? Neji hatte mir gesagt, dass er mich liebte und Sai hatte mich geküsst! Was sollte ich nur tun? Ich war total verwirrt. Ich wusste einfach nicht was los mit mir war. Das war doch zum verrückt werden! Ich zerbrach mir den kopf was ich nun tun könnte. Den einzigen vernünftigen Gedanken den ich zusammen brachte, war mich von beiden fern zu halten. Aber das ging ja schlecht! Immerhin war Sai in meinem Team! Gut, immerhin konnte ich mich von Neji fernhalten. Das war doch schon mal ein Anfang. Jetzt müsste ich mir nur noch etwas wegen sai überlegen. Doch solange ich auch nachdachte, mir fiel einfach nichts ein. Was denn auch? Ich konnte Sai nicht aus dem Weg gehen und wenn ich nicht mehr mit ihm redete war das ja auch irgendwie blöd. Zumindest für unsere Teamarbeit. Es war gerade mal Nachmittag. Also überlegte ich was ich noch machen könnte. Ich entschied mich einfach mal wieder shoppen zu gehen. Alleine! Als ich in der Stadt war ging ich in ein paar Kleidergeschäfte. Und dann sah ich ihn wieder. Wieso musste er mir immer über den Weg laufen? Da stand Neji. Er hatte wohl die gleiche Idee Wie ich gehabt. Er kam aus der anderen Richtung. Er schaute mich an. Ich schaute ihn an. Was sollte ich nur tun? Ich wollte ihm doch eigentlich aus dem Weg gehen. Wir stand mitten auf der Straße. Um uns herum herrschte reges Treiben. Dann kam er auf mich zu. Ich hörte auf zu atmen. Musste mich zwingen wieder normal weiter zu atmen. Dieser Junge brachte mich immer wieder aus dem Gleichgewicht. Was hatte er nur, das mich so aus dem Konzept brachte? Ich wusste nicht. Als er auf mich zukam, wollte ich weg. Diese Situation hatten wir doch schon einmal, denn nur in meinem Kopf wollte ich weglaufen. Mein Körper verlangte nach ihm, sehnte sich nach seinen Küssen, seinen Berührungen, einfach nach ihm. Mir wurde schon jetzt warm. Ich bekam eine Gänsehaut. Mein Körper spielte verrückt. Er kam näher auf mich zu, dann nahm er meine Hand und zog mich in eine Seitenstraße. Was er wohl vor hatte? Was er wohl von mir wollte? Naja gleich würde ich es ja erfahren! Mein ganzer Körper zitterte. Aber nicht aus Angst, ich fror auch nicht, nein um ehrlich zu sein, war mir total heiß. Mein Körper zitterte vor Vorfreude. Wieso? Ich wusste es nicht. Wir gingen zusammen in eine Seitenstraße. Ich ließ mich bereitwillig mitziehen. Wieso? Auch das wusste nicht. Ich hatte keine Ahnung warum ich dies alles zuließ. Als wir in der Seitenstraße waren drückte er mich gegen eine Hauswand. Wir standen ziemlich am Ende der Straße, so konnte uns niemand sehen. ,,Sakura”. Er musste sich schon jetzt beruhigen, ruhig zu atmen. Mir ging es dabei nicht anders. Ich wollte ihn und zwar nur für mich. Neji war mein. Wieso ich so dachte? Ich weiß es nicht. Auf all die Fragen hatte ich keine Antwort. Ich wusste nicht warum ich ihn haben wollte, warum er nur mir gehören sollte. Sein Gesicht war noch immer an meinem Ohr. Sein Atem ging stoßweise. Ich spürte seinen Atem an meinem Ohr und es überzog mich ein warmer Schauer. Neji weckte Gefühle in mir, dir ich vorher noch nicht kannte. Und schon wieder wusste ich nicht wieso. Auf all diese Fragen gab es für mich keine Antwort. Aber für mich war das auch nicht besonders wichtig warum. Es war nun mal einfach so und daran konnte ich nichts ändern. Zumindest noch nicht. Er fing an mich zu küssen. Verteilte heiße Küsse an meinem Hals. Er brachte mich schon wieder aus dem Konzept! ,,Neji”. Mein Atem ging stoßweise. Neji wusste wie sehr ich ihn wollte. ,,Hm?”. Mehr brachte er nicht heraus. Er schaute mir tief in die Augen und eine Gänsehaut überkam mich. Dann legten sich auch schon seine Lippen auf meine. Ich legte meine Hände auf seine Brust. Ich spürte seine Muskeln unter meinen Händen, spürte seinen warmen Körper. Er wollte mich genauso wie ich ihn. Was machte dieser Junge nur mit mir? Er dachte wohl ich wollte ihn von mir wegschieben, da er sich gerade von der Wand abdrücken und sich von mir entfernen wollte. Wie konnte er sich in diesem Moment, in dieser Situation von mir entfernen wollen? Ich packte ihn am Kragen. Signalisierte ihm, dass er nicht gehen sollte, nicht gehen durfte. Nicht ohne mich. Entweder er müsste hier bei mir bleiben, oder er müsste mich mitnehmen, er könnte sich entscheiden. Wir blieben. Er küsste mich immer wieder. Nur um wieder zu atmen hörten wir auf uns zu küssen. Es war atemberaubend. Es war aufregend. Er war aufregend. Ich konnte mich einfach nicht von ihm lösen. Was war nur los mit mir? Seit diesem Morgen am See, war mir komisch in seiner Nähe. Was hatte dieses Gefühl zu bedeuten? Er ließ seine Hände an meinem Körper herab gleiten. Legte sie auf meine Hüften. Ich konnte mich nicht gegen ihn wehren. Es war wie eine Droge. Ich brauchte ihn. Ich schlang mein Arme um seinen Hals. Dann hob er mich hoch und drückt mich mit seinem Körper noch näher an die Hauswand. Ich schlang meine Beine um seine Hüften. Wir küssten uns. Konnten nicht mehr aufhören. Doch ich musste das jetzt beenden! Sonst würde ich es nicht mehr schaffen es zu beenden. Das was wir hier taten war falsch, zumindest in meinen Augen. Wie er das ganze sah wusste ich nicht. ,,Neji”. Es fiel mir nicht leicht zu sprechen. Vor allem aber fiel es mir nicht leicht ihn abzuweisen. Mein Körper, nein ich verlangte nach ihm. Doch ich konnte es einfach nicht. Nicht nachdem die Sache mit Sai noch nicht geklärt war. ,,Stopp, Neji”. Er konnte nicht aufhören mich zu küssen. Während ich so mühsam sprach, küsste er unablässig meinen Hals. Zog heiße Linien mit seinen Lippen hinauf zu meinem Ohr und wieder an meinem Hals entlang. Er wusste bestimmt nicht, wie schwer es mir fiel ihn abzuweisen. ,,Bitte”. Er hörte langsam auf. Seine Küsse wurden immer weniger. Weniger verlangend. Bis er schließlich zum letzten Mal einen Kuss auf meine Lippen hauchte. Seine Atem betörte mich. Nahm mir die Luft zum atmen. Machte es mir noch schwerer ihn abzuweisen. Doch es musste sein. ,,Warum nicht…”, er musste erst einmal zur Ruhe kommen. ,,…Sakura”. Er atmete tief ein und aus, versuchte sich etwas zu beruhigen. ,,Nicht hier. Nicht jetzt.”. Es war das einzigste das ich sagen konnte. Ich nahm meine Beine wieder von seinen Hüften und meine Arme von seinem Hals weg. Auch er ließ mich los. Ließ mir endlich den Freiraum, den ich zum denken brauchte. Ich schaute ihm zum letzten Mal in die Augen. Dann ging ich. Kehrte ihm den Rücken. Zum zweiten Mal ließ ich ihn alleine hinter mir stehen und ging. *** nach gaaanz langer Wartezeit stelle ich mal wieder ein Kapitel on und hoffe es hat euch gefallen :) Ich hoffe ihr lest diese ff trotzdem weiter und ich werde mich bemühen wieder öfter Kapitel reinzustellen :) Liebe Grüße black-demon Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)