Master   von Undine
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                                  Kapitel 1: 
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Sklave


Wunderbare Tage,
ziehe von dannen,
tragen mich hinfort,
nehmen mich zur Waage.

Entschieden wird heute,
zeit steht still,
kommt nur ihr Meute,
ich weiß das jeder was will.

Ich weiß was ich bin,
ich weiß was ich will,
und bald bin ich drin,
in meiner Hölle.

Die Hände so kalt,
den Mund verzogen,
und so wird es bald,
dass Los gezogen.

So warte ich hier,
beraubt
verängstigt,
ganz allein,
verkauft,
was habt ihr wegen mir.

Auf Fußspitzen,
achte ich auf die ritzen,
hängen wollen sie mich sehen,
warum wollen sie nur nicht endlich gehen.

Da trittst du hervor,
kommst empor,
mein Atem hält ein,
oh ja, ich will dein sein.

Ganz verblendet,
werde ich nicht sehen wie es endet.

Ich tritt zur Reise dar,
ja mein Master.

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