Shinigamis in Konoha von UshijimaWakatoshi ================================================================================ Kapitel 5: Verwirrung und andere Dinge... ----------------------------------------- Hier möchte ich einmal GAAAAAAAAAAAAAAAAAAANZ herzlich Zoo-chan danken. Du hast mich auf die Idee für dieses Kapi gebracht, da wollte ich dich mal erwähnt haben xD. Und auch So-chan sei gedankt, für Bya's tolles Outfit :3 Betty-chan nicht zu vergessen, für ihren tollen Namen "China-Lama" xDD Aber das größte Danke geht an Nadi-chan,die mir immer wieder hilft, wenn ich mal nen Hänger hab >_< Heal Es war bereits Mitternacht und alle schliefen. Bis auf ihn. Obwohl Byakuya sich hin und her wälzte, konnte und konnte er einfach nicht einschlafen. Er seufzte innerlich. Wenn er wenigstens nicht alleine wäre, wäre es nur halb so nervig gewesen. Denn obwohl unser Kuchiki so still war und die Stille genoss, so tat er dies doch immer gerne in Gesellschaft. So lange diese nur auch leise war. Er hasste es, alleine zu sein. Auch wenn er dieses freilich niemals zugeben würde. Es war bereits eine halbe Stunde vergangen, doch Byakuya lag immer noch wach in seinem Bett. Also nutze er dies, um ein wenig darüber nachzudenken, wie sie denn zurück kommen könnten. Vielleicht könnte Urahara irgendwie ein Sekaimon öffnen. Immerhin ist er ja der ehemalige Kommandant der 12. Einheit, welche für das Shinigami Forschungsinstitut zuständig ist. Er nahm sich fest vor, ihn am morgen zu fragen. Doch im nächsten Moment schreckte er hoch, worauf hin er sich hektisch umsah. Nein, noch schliefen alle. Also hatte niemand seine Reaktion bemerkt. Seine Reaktion auf diesen verdammten Wecker. Er warf eben diesem einen eiskalten Blick á la Byakuya zu, worauf hin der Wecker verstummte - und aufhörte zu ticken. Er sah aus dem Fenster. Tatsächlich! Es war schon hell! Der Kuchiki war wohl so in seine Gedanken vertieft gewesen, dass er dieses nicht bemerkt hatte. So stand er auf und zog sich schon einmal wieder an. Zuerst seinen Shihakusho und dann noch seinen Haori. Schließlich war er der Kommandant der 6. Einheit. In der Zwischenzeit waren auch die anderen aufgewacht. Toshiro blickte zum Wecker: "DIESES SCHEIß DING HAT NICHT GEKLINGELT! WIESO VERDAMMT,ES IST DOCH VÖLLIG NEU", brüllte er durch das ganze Haus und stapfte anschließend ziemlich wütend zum Wecker. Er hob es hoch, lauschte, donnerte es dann auf den Boden und sprang zu guter Letzt darauf herum. "DIESER SCHEIß WECKER IST TOT! DABEI HAB ICH ES DOCH ERST GESTERN ABEND GEKAUFT!" Völlig erstaunt sah Byakuya ihm dabei zu. Er hatte noch nie gesehen, dass sich Hitsugaya dermaßen aufregte und vorallem - dass er so rumfluchte. Es erstaunte ihn so sehr, dass er sogar für einen Moment vergaß, seine vollkommen unbewegliche Miene aufrecht zu erhalten und so starrte er Toshiro mit sichtbar interessiertem Blick an. "WAS GLOTZT DU SO?", schnauzte eben dieser den Kuchiki an. Das verschlug Byakuya einen Moment lang die Sprache, doch er fasste sich schnell wieder. Wie konnte dieser kleiner Wicht (xD) ihn, einen Kuchiki, dermaßen beleidigen? Er setzte gerade an, doch in diesem Moment kam Chad auf Toshiro zu, kniete sich zu ihm und sagte: "Na na na, sowas macht man aber nicht, Toshiro! Und vor allem macht man keine Sachen kaputt. Das ist böse! Hast du mich verstanden?" Toshiro nickte nur grimmig. Und abermals verschlug es Byakuya die Sprache. Hitsugaya ließ sich wie ein kleines Kind behandeln? Und vorallem: CHAD SPRACH?! Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. War er hier im falschen Film gelandet? In dem Moment blickte Ichigo zu ihm herüber. "SAG MAL SPINNST DU EIGENTLICH BYAKUYA? WAS HAST DU DIR DA ANGEZOGEN?" Byakuya war verwirrt und sah an sich hinunter. Alles ganz normal. Er trug seinen Shihakusho und seinen Haori. Wie immer. Dann blickte er zu Ichigo. Und sah mit einem mal, Adel hin oder her, ziemlich verpeilt aus. Kurosaki hatte einen bronzefarbenen Anzug an und dazu eine hellbraune Krawatte, die schräge, parallelverlaufende, goldene Streifen hatte. Seine Schuhe waren in einem schlichten schwarz, was jedoch hervorragend passte. Auch die anderen sahen alles andere als normal aus. Sehr festlich... sogar Chad und Toshiro, die eben noch völlig normal gekleidet waren, hatten sich umgezogen. Da packten ihn Ichigo und seine kleine Schwester Rukia am Arm und zogen ihn zurück ins Zimmer. "Ausziehen, aber dalli!", kam es von der kleinen Kuchiki. Ziemlich verdattert tat Byakuya das, was ihm befohlen wurde. Ohne kleinste Widerworte. Einige Zeit später war er hatte er sich umgezogen. Komplett umgezogen. Er trug nun einen schwarzen Anzug. Darunter ein weißes Hemd und dazu eine orangefarbene Krawatte. Seine Schuhe waren auch schwarz. Im Moment saß Byakuya auf einem Stuhl. Rukia, die übrigens ein kurzes rotes Kleid trug, richtete ihm die Haare. Ichigo war bereits gegangen. Er wollte noch etwas überprüfen. "Rukia?", kam es zögerlich von Byakuya. "Ja?" "Was wird das eigentlich wenn es fertig ist?" Rukia hielt kurz inne - und fing schallend an zu lachen. "Ach Nii-san..." Mehr nicht. Nicht ein einziges Wort mehr. Und so blieb Byakuya im Ungewissen. Gefühlte fünf Stunden später war Byakuya nun fertig gestylt, auch, wenn er immer noch nicht wusste, wozu der ganze Aufwand war. Als er in den Spiegel sah, fiel es ihm jedoch äußerst schwer, seine Verwunderung zu verbergen. Er wünschte sich, dass Hisana ihn doch so hätte sehen können. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Ichigo ins Zimmer stürmte. "Los, sonst kommen wir noch zu spät!", rief er dem Schwarzhaarigen zu. Er packte ihn an den Schultern. "Los, sei nicht so schüchtern, das bist du doch sonst auch nicht. Es wird schon alles gut gehen!" Er lächelte ihn sanft an. So langsam bekam es Byakuya doch mit der Angst zu tun. Was wird gut gehen? Und wieso lächelte Ichigo so seltsam? »Ich glaube, ich verliere langsam den Verstand! Was in Aizens Namen ist denn heute nur los?« Und abermals wurde er durch Ichigo aus seinen Gedanken gerissen. Er hatte ihn, ohne das er, ein Kuchiki, es gemerkt hatte, in ein Auto verfrachtet und die Tür nicht gerade leise zugeschlagen. Er selbst setzte sich auf die andere Seite, sodass er neben ihm saß. "Na, schon aufgeregt?", fragte ihn Ichigo gut gelaunt. Byakuya grummelte: "Weshalb denn?" Ichigo lachte: "Ach Byakuya...immer zu Späßen aufgelegt." "Gut, jetzt reichts mir! WAS ZUM AIZEN IST HIER LOS?! WIESO BIST DU SO GUT GELAUNT? WIESO TRAGEN WIR SOLCHE NOBLEN KLAMOTTEN? WIESO SPRICHT CHAD UND WIESO LÄSST SICH HITSUGAYA WIE EIN KIND BEHALDELN? UND VORALLEM: WO FAHREN WIR HIN, VERDAMMTE SCHEIßE!" Byakuya machte seiner ganzen Wut und Verwirrung Luft. Ichigo sah etwas erstaunt zu ihm rüber: "Na, wir fahren doch zu deiner Hochzeit!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)