Alles wird gut, aber wirklich für immer? von Uranus (alternative 6. Staffel) ================================================================================ Großes Wiedersehen und böser Verdacht ------------------------------------- Angriffslustig kamen mehrere Dämonen auf die drei Kriegerinnen zu. Sie hatten nur ein Ziel - die Sternenkriegerinnen sollten ausgelöscht werden, bevor sie auf der Erde landeten - Fighter: "Seid ihr bereit Freunde?", fragte sie entschlossen sich gegen dieses Empfangkomitee zur Wehr zu setzen. Healer: "Natürlich, ich brenne schon darauf", meinte Healer etwas sarkastisch. Maker: "Hast du denn schon einen Plan Fighter?", wollte Maker wissen. Sie wollte lieber vorbereitet sein und nichts dem Zufall überlassen. Fighter: "Ähm...nö...aber brauchen wir einen Plan, wenn wir sie jetzt angreifen??", fragte Fighter etwas irretiert. Maker: "Stimmt, wir greifen sie ja nur an...", überlegte Maker und fügte hinzu: "Dann lasst uns diese Wichte mal loswerden", grinste sie ihre beiden Verbündeten an. Healer: "Ich dachte schon, ihr würdet jetzt ewig diskutieren, ob wir einen Plan brauchen oder nicht...", sagte sie leicht genervt und rollte etwas die Augen. Fighter: "Hi hi...du weißt doch Healer, dass ich nicht lange diskutiere", grinste nun auch Fighter. Healer: "Ja, du denkst meistens schon gar nicht erst nach", meinte Healer unverblümt und erntete Fighters böse Blicke. Dann grinste sie auch und sagte: "Dann lasst uns die mal aus dem Weg räumen." Fighter: "Ja, treten wir denen mal gehörig in ihren A...ähm...ich meine Po." Nach diesen Worten griffen sie die Bösewichte an... Bei Bunny zu Hause: Minako: "Hat jemand eine Idee, wo wir Bunny suchen könnten?", fragte die blonde Kriegerin etwas ratlos. Rei: "Hm...ich könnte mein Feuer befragen. Vielleicht finden wir dadurch irgendetwas raus", schlug Rei den anderen vor. Ami: "Ja, das ist eine gute Idee Rei und ich werde zusammen mit Artemis und Luna versuchen etwas per Computer herauszufinden", entgegnete Ami ernst und entschlossen. Makoto: "Und was machen wir so lange?", fragte sie auch für Mamoru und Minako. Ami: "Ihr könntet euch ja mal nach den anderen umsehen. Wir können jetzt jede Hilfe gebrauchen. Es wäre also gut, wenn ihr Haruka und Michiru finden könntet", erklärte ihnen Ami ihren Auftrag. Minako: "Ei, ei...Captain", sagte Minako und hielt ihre Hand vor die Stirn, als wäre sie bei der Marine. Danach sagte sie zu Makoto und Mamoru: "Lasst uns zuerst im Crown Center nach sehen. Dort sind die beiden sehr oft und wenn das nicht klappt, gehen wir ans Meer oder in ein Café. Wir werden sie auf jeden Fall finden, das verspreche euch", fügte Minako noch hinzu und war im Begriff zu gehen. Haruka: "Wieso wollt ihr zum Meer gehen und wen wollt ihr finden?", grinste sie Minako breit an. Minako: "Haruka. Woher wusstet ihr, wo wir sind?", war Minako sichtlich überrascht. Statt Haruka antwortete Michiru auf ihre Frage: "Wir haben eine böse Energie gespürt und außerdem hatten wir ein ungutes Gefühl, was Bunny betraf und deswegen hatten wir uns entschlossen erst einmal zu Bunny nach Hause zu gehen, um dort nach ihr zu suchen. Es war also purer Zufall, dass wir euch hier trafen." Plötzlich kam ein heller Lichtkegel zum Vorschein... Setsuna: "Nein, Michiru. Das war kein Zufall. Das Schicksal hat uns zusammen geführt", mischte sich nun auch Setsuna in ihr Gespräch ein. Haruka: "Setsuna. Wieso bist du hier?" Verwundert sah sie zu Setsuna, die etwas traurig guckte. Setsuna: "Der Feind ist diesmal sehr viel stärker als Galaxia und deshalb bin ich hier. Ich möchte euch im Kampf beistehen und außerdem ist es meine Aufgabe Sailor Saturn erneut zu erwecken. Wir brauchen sie. Wir brauchen ihre Kraft, um mit den Gegnern fertig zu werden", entgegnete Setsuna und sprach zu allen eindringlich. Chibiusa: "Hey, ich bin auch noch da", machte sich nun auch Chibiusa bemerkbar. Minako: "Chibiusa, du hier?", fragte sie ungläubig. Chibiusa: "Klar, wer denn sonst? Wer soll denn sonst Bunny beschützen, wenn nicht ich? Ich bin schließlich ihre Tochter. Außerdem mache ich mir große Sorgen um meine Mama", erklärte Chibiusa ihr Erscheinen. Haruka: "Das ist aber keine Aufgabe für Kinder", nahm Haruka ihr den Wind aus den Segeln. Chibiusa: "Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich bin Sailor Kriegerin und ich werde Bunny beschützen, ob ihr es nun wollt oder nicht", sagte Chibiusa ernst und blickte Haruka etwas grimmig in die Augen. Haruka seufzte und gab sich geschlagen: "Also gut. Aber sag nachher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt." Chibiusa: "Bestimmt nicht. Immerhin war der Kampf gegen Nehelenia damals auch kein Zuckerschlecken und trotzdem habe ich gekämpft", antwortete sie ein wenig pampig. Ami: "Lasst uns jetzt nicht streiten. Wir müssen uns jetzt eher auf den Feind konzentrieren", versuchte Ami den Streit etwas zu schlichten. Chibiusa: "Ich streite mich doch nicht. Ich habe nur meinen Standpunkt klargemacht", sagte sie und guckte nochmals zu Haruka, die leicht grinste. Haruka: "Du bist genauso dickköpfig wie deine Mutter. Hoffentlich bereust du deine Entscheidung nicht. Ich habe ein sehr ungutes Gefühl bei der Sache." Michiru: "Etwas ganz furchtbares wird passieren. Ich habe eben in meinen Spiegel geguckt und ich kann euch sagen, dass Bunny bald nicht mehr dieselbe sein wird", unterbrach Michiru die Diskussion der anderen. Ihr Blick war sehr betrübt und ihr Kopf gesenkt. Mamoru: "Michiru. Was hast du gesehen? Was passiert mit Bunny? Hast du gesehen, wo sie sich momentan befindet??", wollte nun Mamoru unbedingt wissen. Michiru: "Leider weiß ich nicht allzu viel. Ich weiß auch nicht wo sie momentan ist. Aber ich weiß, dass unser Feind es auf Bunny abgesehen hat und dass er sie für seine bösen Zwecke benutzen wird... Setsuna: "Ja, das stimmt. Wir müssen auf jeden Fall verdammt vorsichtig sein. Dieses Mal dürfen wir nicht so sehr auf Emotionen achten, denn vielleicht haben wir bald einen Gegner, den wir schon immer kannten und den wir sehr gerne haben...", meinte Setsuna traurig. Makoto: "Du weißt doch was Setsuna. Sag uns jetzt sofort, wer unser neuer Feind sein wird. Mit wem müssen wir kämpfen? Warum sollen wir unsere Emotionen zurückstecken? Das alles hat doch einen Grund. Sag nicht, dass es...", Makoto schluckte. Setsuna nickte. Rei: "Nein...wird es unserem Gegner tatsächlich gelingen? Werden wir wirklich gegen sie kämpfen müssen?" Dies wollte sich Rei nicht einmal im Traum ausmalen. Sie konnte es nicht glauben und sie wollte es nicht glauben. Warum ausgerechnet sie. Bei jedem anderen wäre es ihr egal gewesen, aber nicht bei ihr. Kein anderer Mensch trug soviel Liebe in sich wie sie. Und gegen sie sollte sie tatsächlich kämpfen? Sie würde tatsächlich eine Gefahr für die Erde darstellen? Bei dem Gedanken daran, bekam Rei weiche Knie. Ihr wurde schwindlig und dann fiel sie in Ohnmacht. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)