Shinichis Letzter Fall? von Cemo (wird alles wieder normal werden ?) ================================================================================ Kapitel 18: Zu spät oder doch nicht? ------------------------------------ Zu spät oder doch nicht? Shinichis Sicht: Ich kam nicht weiter denn Heiji hielt mich aus. „Lass mich los“ ging ich ihn an. „Nein, verdammt Shinichi was willst du machen rein rennen und dich abknallen lassen? Das bringt keinen was“ ging mich Heiji an der schon mit einer schusssicheren Weste gekleidet war und einen Helm in der Hand hatte. Er hatte schon recht, ich könnte drauf gehen aber das war mir schon egal. Da ich nur Ran retten wollte. Doch kaum hatte ich das gedacht setzte mir Heiji den Helm auf. „Bevor du dich erschießen lässt, bekommst du meine Sachen“, sagte Heiji als er die Weste auszog und mir gab. Ich hatte keine Chance ohne das. Sonst würde mich Heiji nicht gehen lassen. „Und mit was sicherst du dich?“, fragte ich ihn. „Ich hol mir Neues. Und hier nur zur Sicherheit noch“ sagte Heiji und drückte mir seine Waffe in die Hand. Ich hielt eigentlich nicht so viel von Schusswaffen aber wenn es sein musste dann nahm ich die an. Ich achtete dann nicht mehr auf Heiji und rannte weiter. Ich wusste nicht, wo hin aber ich musste, Ran finden und das sehr schnell. Ich musste beim Laufen aufpassen, das ich nicht auf dem noch nicht trocknen Blut ausrutschte. Egal wo ich lang kam, hingen Fleischer harken und die waren noch blutig. Mir kam es schon etwas hoch. Aber das musste ich unterdrücken. Es dauerte etwas, bis ich vor einem Raum stand, der aussah als wäre der neu eingebaut wurde und eigentlich nicht zu der Halle gehörte. Und ich roch wieder dieser Salzgeruch und wie im Krankenhaus der Geruch. Ich versuchte leise zu sein um was zu hören aber leider hörte ich nichts. Aber unter der Tür kam Licht raus. Die mussten dort sein. Ich legte vorsichtig eine Hand auf die Klinke und drückte die runter um die auf zu machen aber sie war abgeschlossen. So musste ich wohl oder übel die Tür auf Schießen. Zwar würde mich das Verraten, aber wenn ich so Ran retten konnte, war es mir egal. Ich zückte die Waffe die mir Heiji gab und zielte auf das Schloss der Tür. Ich feuerte zwei Kugeln ab, bis die Tür auf war, und trat die dann mit dem Fuß auf. Doch was ich sah, das widerte mich nur noch an. Ran lag mit einem weißen Kleid auf einem Tisch. Ihre Arme weit von sich gestreckt und an Holzpfeiler festgemacht. Die wohl schon im Boden war. In Ihrem linken Arm steckte schon eine Nadel. Doch dieser Ken starrte mich nur mit großen Augen an und hatte einen kleinen Schlauch in der Hand. Ich hatte ihn wohl gestört. Selbst das Skalpell ließ er vor schock fallen. Ich hielt die Waffe hoch und zielte auf ihn. Er sollte ruhig wissen, dass ich ihn hatte und abdrücken würde, wenn es sein müsste. Doch gerade da als ich dachte das Ich alleine war kamen die anderen zu mir. Wobei Heiji und Takagi an mir vor bei stürmten und Ken festnahmen. Das ging leichter als ich dachte. Ich hatte mit mehr Widerstand gerechnet. Gerade als Heiji und Takagi abführten drehte er sich zu mir um. „Hier kommt zu spät das wird sie nicht überleben“ lachte er mich oder besser aus. Das konnte ich nicht glaube, ich riss mir den Helm vom Kopf und rannte zu Ran. Sofort suchte ich ihren Puls, der noch ganz schwach war. „Wir brauchen dringend einen Arzt“, rief ich zu den anderen. Ich hörte kaum was die anderen hinter mir sagten ich achtete nur auf Ran. Zwar ihr Puls da und ihr Atem sehr schwach aber ich hatte Angst um sie panische Angst. Alles um mich herum ging viel zu langsam. Auch als die Sanitäter kamen und Ran von der Nadel befreiten und sie auf die Trage hievten. Alles ging zu langsam, als ob ich in einem Film war, wo gerade alles in Zeitlupe geschah. Ich kam erst wieder richtig zu mir, als ich im Krankenhaus war. Ich wusste nicht mal, wie ich hier herkam. Aber ich saß im Warteraum und starrte an die Tür. Neben mir saßen alle die Ran und ich kannten. Wobei ihr Vater mich mit seinen Blicken tötete. Und Eri, was von redete, wie sie mich verklagen konnte. Meine Eltern, wo ich überrascht war, dass sie hier waren, starrten selber nur zur Tür. Wo mein Sohn war, das wusste ich nicht, nur das Sonoko nicht da war. Wahrscheinlich passte sie gerade auf ihn auf. Es kam mir wieder lange vor, bis der Arzt raus kam. Sofort sprangen alle auf die Saßen. Sofort waren Kogoro und Eri beim Arzt. „Wie geht es unserer Tochter?“, fragte Eri nach. „So weit so gut. Ihr wurde eine hohe Dosis von einem Beruhigungsmittel verabreicht. Hätte man sie etwas später gefunden, wäre es zu spät gewesen. Aber jetzt schläft sie sich aus und wir Beobachteten sie noch die nächsten Tage, damit wir sicher sein können, dass es ihr wieder besser geht“ hörte ich den Arzt sagen. Ich hörte eigentlich nur das Es ihr gut ging und den Rest was er noch sagte hörte ich nicht mehr. Ich wusste nicht, warum aber ich ging, langsam aus dem Krankenhaus raus und setzte mich auf die Bank davor. Die Frische Luft tat mir richtig gut. Es ging mir erst jetzt alles durch den Kopf. Alles, was die letzten Stunden passiert ist. „Hey alles in Ordnung?“ hörte ich Heijis Stimme. „Es geht. Es geht mir gerade nur alles durch den Kopf, was passiert ist“ sagte ich dazu. „Mach dir kein Kopf. Megure hat alles in Griff. Ken sitzt in Haft und unsere Leute sind, damit beschäftigt alle Hallen abzusuchen und die anderen zu räumen und die Familien Bescheid, zu sagen. Und Ran wird auch wieder. Aber wann erklärst du uns was du geplant hast?“ fragte Heiji nach. „Dann, wenn Ran wieder fit genug ist, um was zu verkraften. Ich möchte das alles es mit bekommen. Wer macht das Verhör mit Ken?“ fragte ich ihn dann. „Das will Megure selber machen“ kam es von ihm. „Da will ich erst recht dabei sein. Ich will wissen, warum der Kerl das machte und anderes. Ich will Antworten haben“ sagte ich dazu und konnte es gar nicht mehr abwarten den Kerl, auszufragen. „Alles mit Geduld du solltest erst mal etwas schlafen oder was essen. Besser noch Duschen du stinkst gewaltig. Morgen ist auch noch ein Tag“ sagte Heiji. „Ach Morgen ich will das jetzt wissen. Ich hol mir ein Kaffee das reicht. Ran schläft daher werde ich zum Revier gehen und Megure fragen, ob ich dabei sein kann“ sagte ich drauf los und sprang schon auf und rannte los. „Shinichi, warte“ hörte ich Heiji noch rufen aber ich Ignorierte und lief die Straßen entlang, bis ich am Revier war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)