Shinichis Letzter Fall? von Cemo (wird alles wieder normal werden ?) ================================================================================ Kapitel 11: Mord im Revier teil 1 --------------------------------- Mord im Revier teil 1 Shinichis`s Sicht: Ich hatte mich mit Heiji erst mal in einen der Leeren Büros zurückgezogen. Megure hatte angeordnet, dass wir alle auf der Ebene bleiben sollten. Zur Sicherheit. Ich hatte mein Verdacht, den ich hatte, Heiji gesagt. Aber er wusste sich keinen Rat darauf. Merkwürdig war es schon. Und das war das Problem. Seid wir hier waren, hatten wir Kazuha oder Ran gesehen. Was Heiji ziemlich wahnsinnig machte, dass er Kazuha nicht sah. Es schien als hätte sie sich mit Ran zurückgezogen und nur Gott und die Zwei wussten warum. „Also was schlägst du vor was wir tun sollen?“, fragte mich Heiji nach einer halben Ewigkeit. „Nichts. Ich bin überfragt. Das ist anders. Der Täter ist hier im Gebäude, aber wir wissen nicht, wo er ist oder ob er unter uns ist“ sagte ich dazu. „Wo sind wir hier nur rein geraten“, nuschelte Heiji vor sich hin. „Das frag ich mich auch“ war meine Antwort darauf. „Also sitzen wir hier fest. Haben keine Ahnung was wir tun sollen? Und Laufen vielleicht dem Täter über den Weg“ kam es von Heiji wobei er mich damit wohl zum Lachen bringen wollte. „Genau. Wir sollten aufpassen. Jeder von uns Zweien hält Wache, damit nichts passiert. Einfach nur zur Sicherheit“ kam es von mir. Das war seid langen ein Fall, der mich ratlos machte. Es gab keine richtigen Spuren, geschweige Hinweise auf den Täter. Was war hier nur los? „Ich sollte mal Kazuha suchen. Und du machst mal was zur Ablenkung. Ich weiß nicht, was du machst, weil Ran hier ist“ sagte Heiji. „Ich werde sie schon nicht Stalken oder anderes“, sagte ich dazu. „Und das soll ich dir glauben? Stell ja nichts an“, drohte mir Heiji auf eine Art. Kaum war er aus dem Büro verschwunden starrte ich die Tür nur an. Gerade als ich gehen wollte, hörte ich zwei Stimmen vor der Tür. „Was macht der Bengel hier? Hab ich dir nicht gesagt, dass du den bei deinen Eltern lassen sollst“ fauchte Ken wem an. Und er hörte sich extrem Sauer an. „Ich musste ihn mit nehmen. Meine Eltern waren nicht da. Hätte ich ihn alleine in der Wohnung lassen sollen?“ schrie die Frau ihn an. Und ich erkannte die Stimme. Ich würde sie unter allen Stimmen erkennen. Die von Ran. Jetzt wurde es für mich doch schon sehr interessant. „Ja hättest du machen sollen. Es wäre besser gewesen“ schrie Ken sie an. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Warum schrie er Ran an und warum wehrte sich Ran nicht wie früher. Sie war so eingeschüchtert. So kann ich sie nicht. Ken hatte meine Ran zerbrochen. „Er ist ein Kind das wäre nicht richtig“, schrie sie zurück. Was für ein Kind? Hatten er und Ran ein Kind zusammen? „Mir egal kümmere dich darum“, schrie er sie an. Danach wurde es still. Erst dann hörte ich wieder schritte die sich von der Tür entfernten. Ich verstand nichts mehr. Aber das mit Ran würde ich noch lösen. Ich wartete noch wenige Minuten, bis ich raus ging. Es war niemand mehr auf dem Flur und darüber war ich mehr als froh. Gerade wollte ich mich auf den Weg machen. Zwar wusste ich nicht wo hin aber ich würde hier rum laufen. Aber dazu kam ich nicht mal. Denn Heiji kam mir wieder entgegen und er sah stinksauer aus. Ohne was zu sagen, schob er mich wieder in das Büro rein. „Was hast du denn?“, fragte ich nach. Doch Heiji sagte nichts. Erst schaute er sich noch kurz auf dem Flur um und erst dann verschloss er die Tür zum Büro. „Was ich habe Kudo das ist einfach. Wir haben uns doch gefragt, warum ein Kind hier ist oder? Lass mich ausreden bevor du, was sagst. Dieses Kind, was hier ist, ist mir über den weggelaufen. Und ich nannte den kleinen Conan. Weil er so aussieht wie du als Conan nur ohne Brille. Was sagt dir das?“ redete Heiji drauf los. Jetzt wurde alles zusammengefügt. Das, was Ken und Ran sagte,, was Sonoko gesagt hatte. Es machte, alles einen Sinn. Und das erst recht. Ich brachte nichts raus. Ich hatte einen Klos im Hals. „Ich hab mir schon gedacht, dass es dir die Sprache verschlägt. Der Kleine hatte mich angeschrien, dass er nicht Conan heißt. Ich ihn dann zu Kazuha und Ran gebracht. Und Ran nannte er Mutter. Selbst da war ich dann geschockt. Ich habe Ran und Kazuha deswegen ausgefragt. Ran hatte mir alles erzählt, das der kleine Jung dein Sohn ist und nicht von Ken“ sagte Heiji. Weiter kam er auch nicht. Denn ich stürmte nur an ihm vorbei. Meine Füße trugen mich nur noch weiter. Ich musste das alles jetzt von Ran hören und nicht von Heiji oder wem anderes. Ich hörte noch Heiji der mir was zu rief aber selbst das bekam ich nicht mehr mit. Ich hatte einen Tunnelblick und ich musste es jetzt wissen. Ich blieb vor dem Büro stehen wo Ran und Kazuha waren. Ohne anzuklopfen, betrat ich den Raum. „Ran“, schrie ich schon fast. Mich schaute dann eine verheulte Ran an und eine Wütende Kazuha. „Geh weg Shinichi“ fauchte mich Kazuha an. Aber ich Ignorierte sie. Ich starrte nur Ran an die unseren Sohn im Arm hielt und weinte. „Ich sagte du sollst gehen Shinichi“, sagte Kazuha wieder. „Halt die Klappe Kazuha. Ich habe Wichtigeres zu besprechen“ sagte ich und schob sie von mir weg. Ran dagegen Ignorierte mich aber das war mir reichlich egal. Ich schritt auf Ran zu und nahm ihre und zog sie hoch. Unser Sohn rannte zu Kazuha. „Pass auf den Kleinen auf“, sagte ich durch die Zähne. Ohne weiter auf Kazuha zu achten zerrte ich Ran hinter mich her. Ich musste ein Büro finden, was leer war. Was nicht so schwer sein sollte, da wir nicht so viele hier waren. Ich zerrte Ran in den vorletzten Raum auf dem Gang. Ich schlug die Tür schon fast auf. Ich musste mich richtig zusammenreißen. Ich war wütend darüber, was ich erfahren hatte, darüber, dass sie mir das nicht gesagt hatte. Kaum in dem leeren Büro angekommen zog ich Ran an mir vor bei, damit sie im Raum stand und ich die Tür im Rücken hatte, damit sie nicht flüchten konnte. „Warum Ran?“ war meine einzige Frage. Ran biss sich auf die Lippen. Sie konnte mich nicht mal ansehen. „Verdammt Ran. Warum hast du mir verschwiegen, dass ich einen Sohn habe?“ schrie ich sie an. Dieses Mal zuckte sie zusammen. Aber reden tat sie immer noch nicht. Ich wusste nicht wie lange wir einfach nur so standen aber Ran versuchte plötzlich, zu flüchten. Aber ich ließ es nicht zu. Ich drückte Ran mit ganzer Kraft gegen den Schreibtisch. Ich ließ ihr keinen Zentimeter Freiraum mehr. „Jetzt antworte mir endlich. Warum hast du mir das verschwiegen?“ schrie ich drauf los. „Ich konnte es nicht. Ich wollte auch nie mehr hier herkommen“ war ihre Antwort. Leise aber ich konnte es verstehen. „Sag mir endlich warum alles ich will Antworten haben. Bevor ich keine habe lass ich dich nicht gehen“ kam es von mir. Ran drehte ihren Kopf nur weg von mir. „Was hat der Kerl mit dir gemacht? Dass du so gebrochen bist?“ fragte ich sie. Ran sagte nichts sondern fing an zu weinen. Was hatte der Kerl mit ihr gemacht? Ich konnte einfach nicht anders und zog Ran richtig in meine Arme und entfernte uns von Schreibtisch. Ran krallte sich in mein Hemd und weinte nur noch. Ich konnte sie nicht los lassen. „Er erpresst mich“, hörte ich Ran sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)