Forgive me, my Love! von Just_a_TeaRex ================================================================================ Kapitel 7: Angst ---------------- Angst Es war ein ganz normaler Abend wie zwei „Geschäftsleute“ nun mal hatte. Seto fragte mich ob ich zurück kommen würde, doch das musste ich mir stark überlegen. Immerhin hatte er mir auf eine Art das Herz gebrochen auch wenn er nichts mit dieser Frau hatte. Gegen 0.00 Uhr habe ich dann mein Essen bezahlt und wollte gehen, natürlich hielt er mich feste und zog mich an ihn. Er drückte hier in mitten des Restaurants seine Lippen auf den meinen. Ich war für einen Moment wie gefesselt, doch dann drückte ich ihn von mir weg und sah ihn an. „Lass mich!“ sagte ich nur leise und ging. Schon wieder tat es weh, doch konnte ich ihn einfach nicht vergessen.... Ich hatte das Lokal nun verlassen und ging durch die Straßen, es tat einfach nur zu weh ihm gegenüber zu stehen. Als ich über den Zebrastreifen gehen wollte war mir wohl nicht bewusst das da ein Auto und ein Lkw von jeweils einer Seite auf mich zugerast kamen. Ich hörte nur noch das hupen und sah die Lichter...Dann...war alles Dunkel...Mir war kalt.. Aus Seto´s Sicht Joey und ich hatten uns im Lá Rosé getroffen und noch einmal über alles geredet, doch offenbar tat ihm das immer noch zu sehr weh. Wenig später nachdem er das Restaurant verlassen hatte bekam ich einen Anruf das er einen Autounfall hatte und im Koma läge. Sofort fuhr ich ins Krankenhaus und fragte eine Schwester nach Joeys Zimmer, doch sie brachte mich nur vor den OP-Saal. Er lag noch in der Not-OP.... Mein Gott, wenn er stirbt...Das würde ich mir nie verzeihen, immerhin war ich der Idiot gewesen und nicht Joey, also warum wurde er dafür bestraft? Warum lag er jetzt im OP-Saal? Wenn es doch meine Schuld war? Das ganze wollte nicht in meinem Kopf rein, Rex und Mokuba kamen auch. „Hast du schon was neues gehört Seto?“ fragte mich Mokuba. „Nein, er liegt immer noch da drin...Ich weiß nicht mal was er genau hat..“ sagte ich nur und in dem Moment muss ich mich schwach angehört haben, denn mein KLEINER Bruder legte den Arm um mich. „Du wirst schon sehen, er wird durch kommen...Das hat er bisher immer geschafft!“ sagte Mokuba und Rex lehnte sich nur schweigend gegen die Wand, womöglich traute er sich garnicht erst was zu sagen. Denn ich war gerade leicht zu reizen und das wusste er bestimmt von Joey. Dann nach fast endlosen 2 Stunden kam endlich ein Arzt zu uns. „Sind Sie Seto Kaiba?“ fragte er mich und ich konnte nur nicken, ich hatte so eine Angst...Das mein Körper anfing zu zittern... „Mr.Wheeler hat noch einmal Glück gehabt, sein Zustand ist Stabil, jedoch können wir leider nicht sagen wann er aufwachen wird da er sich im Koma befindet!“ sagte er zu mir und ich atmete erleichtert aus. „Kann mein Bruder vielleicht zu ihm?“ fragte Mokuba für mich und der Arzt brachte uns zu seinem Zimmer. Ich dankte ihn und ging dann in das Zimmer. Dort lag der leblose Körper von Joey. Er sah so fürchterlich aus und in dem Moment kamen mir die Tränen. War es wirklich meine Schuld? Ich nahm seine Hand und spürte wie meine Tränen wieder oder immer noch flossen... Dann schlief ich einfach nur noch ein...Ich war müde von dem ganzen weinen und spürte am nächsten Morgen einen schwachen Druck auf meine Hand. Ich wurde wach... Wieder Joey Ich spürte nur ein unglaublichen Schmerz und dann diese mir nur zu bekannte Hand...Ich öffnete meine Augen und sah schwach zu Seto rüber. Er war hier? Er war wegen mir hier? Und er sah so fertig aus...Dann als ich seine Hand drückte wurde er wach und sah mich an. „Ich...ich es tut mir so leid...hätte ich dich nicht gehen lassen...“ sagte er sofort, doch ich legte ihm die Hand auf den Mund und schüttelte den Kopf. „Es war nicht deine Schuld! Ich liebe dich!“ sagte ich schwach und in dem Moment gab er mir einen leichten Kuss, den ich nur zu gern genoss. „Ich liebe dich auch!“ sagte er nur und ich schloss wieder die Augen. „Joey?“ „Ich bin schon wieder Müde...“ sagte ich beruhigend. „Ist gut. Schlaf dich ruhig aus...Wenn du wieder halbwegs gesund bist werden wir dich nachhause holen und gemütlich Weihnachten feiern!“ Ich hörte seine Worte und nickte nur, dann schlief ich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)