Totgesagte leben länger (Alternativversion) von Haibane-Renmei (oder auch: Wenn fünf legendäre Zanbatokämpfer aufeinander treffen) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Naruto wartete. Und wartete. Schon eine geschlagene Stunde. Und hatte keine Ahnung was die fünfte Hokage von ihm wollte. Nicht einmal Kakashi wusste es. Er leicht schnaubte. Jetzt war er schon sechsundzwanzig Jahre alt und wurde immer noch wie ein Kleinkind behandelt. Als Oberninja der sogar das Sagetraining bestanden und Konoha nicht nur einmal vor dem Untergang bewahrt hat. Sogar Sasuke hat er zurückgebracht. DAS hätten mal die Anderen versuchen sollen. Aber mit ihm konnte man es ja machen. Sein Vater wäre unter Garantie schneller gewesen. Irgend was sagte ihm das Tsunade in der Kneipe war und getrunken hatte. Und das sie ihn hier herbestellt hatte, einfach vergessen. Aber wenn er andere warten ließ war es ein Verbrechen. Schöne Welt. Da war es führ ihm auch kein Trost dass er bereits eines seiner zwei Ziele erreicht hatte. Ja, Naruto Uzumaki war seit sechs Wochen mit Sakura Haruno zusammen und bezogen eine gemeinsame Wohnung. Und aus irgend einem Grunde denn er nicht verstand, wollte sie ihm nicht kochen lassen. Was war so schlimm an Nudelsuppe? Nicht das Sakura schlecht Kochte. Aber er vermisste seine Nudelsuppe. „Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig. Ausserdem sollst du ein gutes Vorbild werden“. `Ja ja. Vorbild für was denn? Oder wenn? Keine Ahnung welche Laus ihr über die Leber gelaufen ist´. Warum sie jeden Morgen zur Toilette rannte um sich zu übergeben verstand er auch nicht. Sein bester Freund hatte zwar gemeint dies würde er noch früh genug verstehen, aber er fand es trotzallem mies das er ihn im Dunkeln tappen ließ. Manchmal konnte er den Uchiha erwürgen. Ohne Schuldgefühle. Blutsbruderschaft hin oder her. Da suchte man bei ihm Rat und bekam sowas als Antwort. Soll er doch seiner Frau Ino mit so blöden Antworten auf die Nerven gehen. Aber nicht ihm. Er wollte vernünftige Antworten haben. Vielleicht sollte er Jirayra fragen? Der kannte sich schließlich mit Frauen aus. Behauptet er. Und wo blieb die Hokage eigentlich. Man hatte ihn ins Büro bestellt ohne dass jemand anwesend war. War dies ein blöder Scherz? Wenn ja wüsste er wem er dies zu verdanken hatte. Sasuke würde sich warm anziehen können schwor er in Gedanken, als plötzlich die Tür aufging und er eine kreidebleiche Hokage erblickte die durch die Tür eintrat. „Tag Oma. Sieht man dich auch mal? Erzähl endlich was für eine wichtige Mission ich habe, das ich im Büro auf sie warten und niemanden etwas davon erzählen sollte“ platzte es aus ihm heraus, während sie versuchte ihre Stimme wieder zu finden und nicht in Tränen auszubrechen. „Du bekommst dein erstes Team Naruto. Herzlichen Glückwunsch. Ab heute bist du kein Chuunin mehr, sondern Jonin“. Narutos Herz schien still zu stehen, währent Tsunades Helferin eine Jou-nin-weste hervorzauberte. Er konnte es immer noch nicht fassen. „Ich bin was?“ – „Ein Oberninja. Ich weiß, du hast die Prüfung nie gemacht. Aber du hast in deinen Missionen schon bewiesen, dass du den Aufgaben eines Chuunin längst gewachsen bist. Und momentan haben wir einfach keine Zeit für Prüfungen und zu viele Missionen die offen stehen. Du wirst morgen deine erste D-Rang-Mission bekommen sowie deine Untergebenen kennen lernen. Also nicht verschlafen verstanden?“ `Verschlafen?´ dachte Naruto. `Sehe ich aus wie Kakashi?´ „Klar. Ich werde so wach sein wie nie zuvor“ schrie er vor Freude und nahm seine Weste wie eine Trophähe entgegen. Und bemerkte wie Tsunades Hände zitterten als sie sein überglückliches Gesicht erblickte. Naruto doch ein ungutes Gefühl bekam. „Ist bei ihnen wirklich alles in Ordnung?“ Tsunade nickte und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. Niemals hätte sie Gedacht das ihr das verteilen einer Mission so schwer fallen würde. „Es gibt ein Problem Naruto, weswegen wir Vorkehrungen treffen sollten“ erklärte sie währent sie darauf achtete das man das Zittern in ihrer Stimme nicht raus hörte. „Was für Probleme?“ fragte er verwirrt und starrte Tsunade regelrecht an. Irgendwas war anders mit der Hokage. Das sah er. Etwas was sie bedrückte.Vermutlich das Problem was sie angesprochen hatte. Doch dies war nur vorgeschoben. Tsunade hatte ganz andere Sorgen. „Das Siegel des Yondaime schwächelt. Und eh wir keine alternative Versiegelungstechnik gefunden haben, wäre es besser Kyuubi erst mal gar keine Chance zu geben das Siegel zu brechen. Deswegen halten wir es für besser dir ein fünffaches Siegel zu geben, bis wir eine Alternative gefunden haben. Verstanden?“ Naruto nickte und machte sein Bauch frei, währent Tsunade die Fingerzeichen schloss um das Siegel mit dem Fünffachen zu verschließen. Naruto schon am unkontrollierten zittern ihren Fingerspitzen ablass das was mit ihr nicht stimmte. Und nur eine Schlussfolgerung daraus schließen konnte. `Alkoholentzug? Dafür muss sie sich doch nicht schämen wenn sie deswegen zittert. Ne Sucht ist nun mal so´. Doch es war nicht das Zittern einer Entwöhnung. Es waren Schuldgefühle, die sie erdrückten. Und als der Schmerz des Gogyo-Fuin (fünffache Seelensiegel) durch seinen Körper drang, waren Narutos vorherigen Überlegungen wie weckgeblasen. Kyuubi war verschlossen und würde die nächsten paar Jahre nichts mehr tun können. Doch Naruto vertraute darauf das Tsunade eher etwas einfiel, um das Problem mit seinem brechenden Siegel in die Reihe zu bekommen. Er wusste nicht das sich Tsunade um eine Lösung dieses Problems keinerlei Gedanken machte. Und sie ihm als er wieder stehen konnte seine ihm die Auftragsrolle für den morgigen Tag überreichte. Und Naruto grinste. „Auf Wiedersehen“ rief er und Tsunade nickte nur. „Auf Wiedersehen“ waren ihre letzten Worte an Naruto. Wissend das es kein Wiedersehen geben würde. Es war so Unfair. Und dennoch blieb ihr keine Wahl. Man hatte abgestimmt. Und wie sie zu ihrer eigenen Schande eingestand sogar einstimmig. Ihr wurds regelrecht schlecht wenn sie sich im Spiegel sah. Es war unfair. Doch die Alternative lautete Weltkrieg. Und Naruto schon bald freudestrahlend auf seine erste D-Rang-Mission mit den Drillingen von Sasuke und Ino Uchiha ging. Doch die Mission war kein Rang der Kategorie D, sondern A. Sie selbst schämte sich so sehr, dass sie es nicht ertrug in den Spiegel zu blicken. Noch heute wollte sie den nächsten Hokagen von Konoha bestimmen und darauf stillschweigend das Dorf verlassen, währent sie Naruto hinter her sah und sie mit einem schweren Gewissen das sie sich selbst zuzuschreiben hatte zurück ließ. Tsunade unter Tränen flüsterte, als er schon längst weck war. „Es tut mir unendlich leid Naruto. Bitte vergib uns“. Kapitel 1 ENDE Kapitel 2: ----------- Sakura fasste es nicht als Naruto in der grünen Weste nach Hause kam und sie ihm Gratulierte. „Lässt du mich jetzt wieder kochen?“ – „NEIN“ war Sakuras Antwort und Naruto sie entsetzt ansah. „Aber Sakura. Was ist los mit dir. Erst übergibst du dich und isst wie ein Scheunendrescher und dann willst du nicht, dass ich koche. Du hast doch gesagt dir gefallen meine selbstentworfenen Nudelrezepte“ – „Schon mal an deine eigene Gesundheit gedacht Liebling?“ und stieß dabei mit ihrem Zeigefinger auf seinen Bauch. „Ich muss mich auch gesünder ernähren. Also erwarte ich dass du vom Einkauf frischen Lachs und Reis mitbringst. Und Gemüse. Die nächsten acht Monate nichts Ungesundes mehr, verstanden?“ „Mach dir keine Sorgen Sakura. Ich lieb dich noch wenn du dick und rund bist. Jetzt verrat mir endlich was dir über die Leber gelaufen ist“. Sakura schnaubte. Sie hätte es ihm sagen können, aber sie wollte, dass er es selbst merkte. Sie war sich sicher, dass er sich mehr drüber freuen würde, wenn ihm die Erkenntnis selbst kam, als wenn sie es ihm auf die Nase band. „Nichts Naruto. Ich will nur dass du mich in der nächsten Zeit etwas mehr unterstützt. Lass dich einfach überraschen Liebling. Es wird sich für dich lohnen und dich erfreuen. Ich werd auch gerne wieder mit dir Nudelsuppe schlürfen. Nur jetzt nicht und auch nicht jeden Tag“ sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht und drückte ihm etwas in der Hand, was wie Wollschuhe aussah. „Nun lass uns schlafen gehen Naruto. Morgen ist unser großer Tag.“ Und zog ihn mit ins Bett. Naruto grinste. Sakura hatte Recht. Morgen Abend würden sie heiraten. Doch die Schuhe gaben ihm ein Rätsel auf. Und so merkte Naruto auch nicht wie Sakura mit ihren Tränen kämpfte, da seine ganzen Gedanken nun um Sakuras Schuhe kreisten. Aber sie war froh das er es nicht bemerkte und sich darüber Gedanken machte was er ihr gegeben hatte. Sie wollte nicht dass er seinen Traum aufgab. Dafür hatte er zu hart daran gearbeitet. Sie wollte ihn darin unterstützen. `Sein Vater´ sagte Sakura sich `hätte garantiert auch beides unter einem Hut bekommen, wäre er nicht am Tag seiner Geburt gestorben´. Doch was für ein schwerer Weg ihr bevorstand, ahnte sich nicht. Hätte sie gewusst das Kyuubi ihm nicht helfen konnte, hätte sie ihn ans Bett gefesselt und nicht auf Missionen gelassen, eh das Siegel wieder von seinem Bauch entfernt war. Als die Sonnenstrahlen Narutos Nase kitzelten, fand er sich in Sakuras Armen wieder und grinste. Sakura hatte Urlaub bekommen, und deswegen wollte er sie bloss nicht wecken. Und er sich vorstellte wie sie heut Abend wohl in ihrem Hochzeitskimono aussehen würde. Er hatte ihr versprechen müssen, das Sasuke ihm sein Smoking aussucht und kaufen geht. Sie hatte befürchtet, dass Dieser, wenn er ihn aussuchte, entweder Knallorange oder er in seinen handelsüblichen Klamotten kommen würde. Weil er keine Eltern zum Fragen hatte, hatte er bis gestern gar nicht gewusst, dass es extra Klamotten für einen solchen Anlass gab. Und an dem Anzug den er Gedacht hatte, war der selbe den auch sein Vater zur Ernennung zum Hokagen getragen hat. Nur ohne dem Titel als Aufschrift auf dem Rücken. Der hätte Sakura bestimmt gefallen. Aber man kann sich ja mal anhören was Sasuke so für Vorschläge hat. Auf jeden Fall, darin war er sich sicher, würde der heutige Tag der beste in seinem Leben werden. Das spürte er. Doch manchmal können Gefühle trügen. Und so machte sich Naruto bereit, seine erste Mission mit den drei Uchihakindern zu bewältigen. Langweiliges Unkrautjäten in Kiri oder sowas. Er war schon gespannt ob seine Kinder von der Idee genauso begeistert waren wie er. Er hatte nur den Vorteil das Gefühl zu haben seinen Traum zum Hokagen wieder ein Schritt näher zu sein. Und wer weiß, dachte Naruto. Vielleicht hat einer der Jungs ja den selben Traum und wird ihn ablösen, sobald seine Zeit gekommen war. Denn er wollte Hokage auf Lebenszeit werden. Wie sein Vater es war. Die Tür des Hauses Uzumaki schloss sich hinter ihm, nachdem er Sakura noch ein Frühstück gemacht hatte, und dachte währent des Weges darüber nach was es mit Sakuras selbstgehäkelten, aber viel zu kleinen Wollschuhe auf sich hatte, die sie ihm mit dem Satz das eine wunderbare Überraschung auf ihn wartete, zukommen ließ. Was sollte er schon mit einem Paar Schuhe in denen gerade mal seine Daumen reinpassten? In seinen Augen war die Welt schon verrückt. Das Sakura in acht Monaten ihr erstes Kind austrug und er Vater wurde, ahnte er nicht. Und das Kind konnte sich Glücklich schätzen. Einen besseren Vater als ihn konnte es gar nicht geben. Doch jetzt musste er sich erst mal um drei andere Kinder kümmern. Sein erstes Team würde er heute kennenlernen. Und wie der Zufall es wollte waren es die Kinder seines besten Freundes Sasuke. Doch nicht der Vater sollte sie zu ihrem neuen Meister bringen und Naruto Glück wünschen, sondern ihre Mutter. „Wie ist dieser Naruto eigentlich Mama?“ – „Etwas chaotisch, aber liebenswert. Wenn ihr ihm ne Chance gibt werdet ihr ihn lieben lernen“ versprach Ino ihren Kindern und nahm Shisui auf ihre Schultern. „Verspricht mir hoch und heilig auf ihn zu hören und keinen Unsinn anzustellen. Später werdet ihr Missionen kriegen die nicht so leicht sind und Gefahren mit sich bringen. Verspricht ihr mir das?“ Die Drei nickten und Ino seufzte schweren Herzens. Wenn es nach ihr ginge hätten ihre Drillingssöhne die Akademie nie besucht. Irgend einen sicheren Beruf hatte sie sich für sie gewünscht. Das Erlaubnisschreiben hatte sie ihnen bloss mit schweren Herzens unterschrieben. Und nach der bitte der Drei Sasuke dazu gezwungen alles zu unternehmen, das ihre Kinder auch ja Naruto als Lehrer bekamen. `Ironie des Schicksals´ dachte sie. Kaum hatte sie Sasuke endlich dazu gebracht sein Ninjadienst an den Nagel zu hängen, damit sie sich keine Sorgen mehr machen brauchte und sie ne glückliche Familie werden konnten, haben die Kinder sich für den Ninjadienst interessiert. Und von nichts anderem mehr geredet. Die Prüfung auf Anhieb bestanden, als könnten sie es nicht erwarten in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Sie standen Sasuke in nichts nach. Feuertechniken war ihnen ein leichtes und das Blitzelement schien in ihnen auch zu schlummern, auch wenn Sasuke ihnen noch kein Chidori beigebracht hatte. Momentan zu anspruchsvoll war die Kunst des legendären Kopierninjas. Die Kinder würden noch nicht abschätzen können wann und wie lang sie die Kunst einsetzen konnten und sich so selbst verausgaben. Die Neugierde der Kleinen wer ihr Meister wurde war gar nicht zu übersehen. Sie fragte sich ob es nicht eine Enttäuschung für ihre Kinder werden würde, wenn sie erfuhren das ihre erste Missionen bloss Unkrautjäten und Babysitten beinhalten würden. Aber so war es nun mal. So konnten sie auch erst mal Naruto besser kennen lernen. „Euer Lehrer wird euch was cooles beibringen. Etwas was ihr gar nicht dürftet. Ich glaube er hat kein Problem damit wenn ihr seine Technik übernimmt. Schließlich ist er Sasukes Blutsbruder und euer Patenonkel“ meinte sie grinsend währent sie ihrer Mutter fragend ansahen. Ino dachte an die verbotene Ninjutsu von Narutos Vater. Kagebunshin. Auch wenn Ino wusste das ihre Kinder diese Technik nie so gut beherrschen lernen würden wie Naruto da ihnen dafür die nötige Menge an Chakra fehlte, war sie sich sicher dass sie die Technik sinnvoll einsetzen würden. Und der enorme Chakraverbrauch ihnen beibringen würde das man mit Chakra sparsam umgehen musste. Hätten Sasuke und Ino gewusst in was für einer Gefahr ihre Kinder schweben würden, hätten sie Tsunade den Kopf abgerissen. Es dauerte keine zwei Minuten als Naruto auf seine Schüler traf und Ino ihm freundlich zuwinkte. Sofort steckte Naruto die Babyschuhe weck. Jetzt galt es sich seinen Schülern zu widmen. Und ihnen was beizubringen. Die Namen kannte er schon und die Kinder hatten ihn auch schon das einige Male zusammen mit Sasuke Sake trinken sehen. Sich aber nie eingemischt. Sie sahen es ihnen an das ihm und ihr Vater ein unsichtbares Band verband. So wie Brüder. Und das störten sie nur wenn es wichtig war, auch wenn dies weder Sasuke noch Naruto was ausmachte. Und Naruto in seine Hände klatschte. „Da seid ihr also. Bereit euch eure erste E-Rang-Mission abzuholen und zu trainieren bis zum umfallen?“ Die Kinder brüllten und das Eis war gebrochen wie Ino fröhlich bemerkte. Und ihre Kinder verließ um sich um ihre Arbeit, den Haushalt und ums Abendessen zu kümmern. Sasuke würde bestimmt nicht mehr zukommen, da er heute eine A-Rang-Mission zu erledigen hatte. Und damit er sich auch davon erholte sollte es sein Lieblingsessen geben. Und Naruto ging los, mit den Uchihakindern im Schlepptau. Jetzt galt es nur die versprochene D-Rang-Mission abzuholen. Und die Kinder das Unkrautjäten oder was es war so geschmackvoll wie möglich zu verkaufen. Doch als er bei Tsunade ankam gab es eine Überraschung. „Eine D-Rang-Mission ausserhalb des Dorfes? Das ist mir neu“ sagte Naruto und lass sich die Beschreibung gut durch. Es sollte was abgeholt werden. Eigentlich keine typische Ninjaaufgabe. Eher die eines Händlers. Und auch noch in Kiri. Das war ein ordentlicher Weg den sie gehen mussten. Eigentlich gar nicht so schlecht, wenn da nicht diese schreckliche Erinnerung auf der Narutobrücke war, die sich so schmerzhaft in sein Bewusstsein brannt. Laut der Beschreibung war es Lachs. Frischen für Sushi. Es war kein Geheimnis das Kiri dank der Narutobrücke zum Exportland für Meeresfrüchte geworden war und auch Konoha erfreute sich diesem sehr. Denn für sie war der Zoll extra günstig. Er grinste. Wenn er Glück hatte lief er vielleicht Inari und Tazuna über den Weg. Und er konnte das Grab seiner Freunde besuchen und dort ein Gebet für sie sprechen. Allein für diese beiden Momente und für all die Erinnerungen die er mit Kiri verband, lohnte es sich. Und die Landschaft erst. Es gab für ihn keinen schöneren Ort als dieses schneebedeckte Land. Und auf dem Weg erzählte er ihnen von den Missionen die er und ihr Vater schon erlebt haben. An die Schuhe aus denen er nicht schlau wurde, dachte er längst nicht mehr. Die Geheimmission lief bereits. Die Zeit verging wie im Flug und die Kinder amüsierten sich prächtig mit den lockeren Überraschungsninja. Fast vergaßen sie dass sie auf Mission waren. Nur die ihnen fremde Umgebung erinnerte sie daran, da sie Konoha bisher noch nie verlassen haben. Das Feuerreich erstrecht nicht. Und Naruto fühlte sich durch die Kinder selbst wieder wie zwölf. Und auf seiner ersten Mission. Selten hat ihm eine Mission so viel Spass bereitet wie Diese. Auch wenn die Erinnerungen zum Teil schmerzten war es dennoch schön so seine erste Mission wieder aufzuarbeiten. Er ahnte nicht WIE NAH dieser Tag seinen Erinnerungen kommen würde. Und welcher Schock ihm bevorstand. Das Wasser der feuchten Erde floss ihnen mit jedem Schritt den sie gingen durch ihr offenes Schuhwerk, doch das war unwichtig in Bezug darauf dass dies ihre erste Mission als Unter- und Oberninja war. Und der Oberninja eine jederzeit zu Spaßen offene Person war, wie ihr Vater ihnen schon so oft erzählt hatte. Kurzum, das Team verstand sich prächtig und Teamwork war nichts was die Drillinge einstudieren mussten. Sie ahnten nicht wie sehr sie ihr Teamwork und ihr Feuerelement noch brauchen würden. Und wie wenig sie konnten im Vergleich zu erfahrenen Ninjas. Und so störte es auch keinen, dass es hier etwas kühler war als in Konoha und sie sich nicht warm genug angezogen hatten. Oder den Kindern schon die Beine weh taten vom anstrengenden laufen. Naruto sah ein das der Weg wohl etwas zu hart für seine Sprösslinge war und versuchte ihnen mit gut zureden bei Laune zu halten. Und es war nicht gelogen als er versprach, dass das Ziel nicht mehr fern war. `Zeit die Pakete abzuholen. Die Köche Konohas würden sich freuen´ dachte Naruto grinsend. Schließlich war der Fisch dort etwas Besonderes. Ne Delikatesse. Doch die Händler die er treffen sollte um von ihnen die Ware in Empfang zu nehmen, existierten nicht. Und niemand in Kiri wusste etwas von einem Konohaninja der was abholen sollte. Nur die Kages wussten davon und die betroffenen wussten davon. Ihr Plan begann. Die Witterung blieb die selbe und wollte sich nicht verbessern, was die Stimmung der Kinder auf kurz oder lang doch auf einer harten Probe stellte. Ihr Marsch ging schon zu lange wenn man sie fragte. Was Naruto zu gut mitfühlte. Er fror auch. Und das gefiel ihm genauso wenig. Was tat man nicht alles dafür, dass das Sushi Zuhause gut und frisch war. Wenn sie diese nervenzerreibende Prüfung hinter sich hatten, schwor er, würde er seine Kinder auf ne Portion Sushi einladen. So sollte die erste Mission nicht in Erinnerung bleiben. Nicht ohne einen Höhepunkt. Und dann bemerkte er was. Etwas das ihn für einen Moment das Herz stehen ließ. Ein Déjà-Vu Erlebnis welches ihm einen kalten Schauer über den Rücken jagte, als er den Hasen sah der im Schnee hockte. Und den Uchihakindern sofort den Befehl zum Ducken gab, als auch schon fünf Zanbatos quer über die Köpfe der Vier hin weck flogen und jeweils an einem Baum stecken blieb, währent die Zanbatokämpfer sicher auf den Griffen ihrer Waffen landeten und auf Narutos Team herabsahen. Die Kinder immer noch nicht glauben konnten was gerade geschehen war. Wie gelähmt von dem Schock auf den Boden lagen, währent Naruto langsam aufstand und sich die Scheiße ansah in der sie hineingeraten waren. Die waren bestimmt nicht wegen eines Schwätzchen hier oder um freundlich nach den Weg zu fragen, währent er seine Schüler zu beruhigen versuchte. „Macht euch keine Sorgen. Ich werde nicht zulassen das euch was geschieht“. Die Zanbatokämpfer daraufhin zu lachen anfingen und sich bereit machten ihre Mission zu beenden. „Nicht die Uchihakinder sind unser Ziel. DU bist es Naruto“. Kapitel 2 ENDE Kapitel 3: ----------- „Was?“ fragte Naruto fassungslos, und die Zanbatokämpfer zuckten mit den Schultern. „Die fünf Kages haben es einstimmig beschlossen um den Weltfrieden zu sichern oder sowas. Wir sind nur hier um das Urteil zu vollstrecken. Ende der Erklärung. Wir hoffen du hast ein angenehmen Schlaf wenn wir dich beim letzten Tuning acht Fuß Tiefer legen“ scherzte Zabuza und beendete somit den Tratsch, währent sie Alle mit ihrer Zanbato zu einer Wasserquelle sprangen und die Kunst der Nebeltarnung einsetzten. Naruto plötzlich die Erkenntnis kam wie es zu seinem Todesurteil gekommen war, währent er überlegte wie er im Nebel gegen fünf Zanbatokämpfer bestehen mochte. Klar, er war ein Jinchuuriki. Und die Akatsuki, die sie jagten hatten garantiert nichts Gutes mit Kyuubis Chakra vor. Deswegen riss man die Notleine und wollte ihn aus dem Weg schaffen. Wozu auch einen Krieg gegen S-Rang-Nuke-nins anfangen, wenn es einfacher war bloss das letzte Puzzleteil zu beseitigen? Ihn. Und seine rechte Hand schlagartig zu seinem Bauch ging. Von wegen das Siegel schwächelte. Es sollte sichergegangen werden das er auch ja nicht lebend von dieser Mission zurück kam. Nur deswegen hat man ihm das fünffache Seelensiegel verpasst. Dies war ein abgekartetes Spiel. Und er das Bauernopfer. „Sory Kleiner. Aber Mission ist Mission. Du wirst niemandem mehr auf irgendwelche Missionen begleiten“ rief Kisame und schickte wie alle anderen Zanbatokämpfer ihr Blitzchakra in seine Waffe. Und Naruto zu Inos und Sasukes Kindern sah, die vor Angst zitternd versuchten ihr Chakra unter Kontrolle zu kriegen um ihre einfachen Sharin-gans zu aktivieren. Im Nebel ohne die Fähigkeit des Byaku-gans und mit keinerlei Kampferfahrung war dieses Bluterbe für sie fast nutzlos. Und Naruto nur eins sagte, währent die Sicht fast auf Null runterging. “Haltet euch so gut wie ihr könnt aus diesem Kampf raus. Ihr habt nicht den Hauch einer Chance gegen sie. Keine Heldentaten verstanden?“ Die fünf Kirininjas grinsten als sie das hörten. Ja, die Kinder würden sich da raushalten. Zwar Unfreiwillig, aber sie würdens. Kapitel 3 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)