Totgesagte leben länger (Alternativversion) von Haibane-Renmei (oder auch: Wenn fünf legendäre Zanbatokämpfer aufeinander treffen) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Sakura fasste es nicht als Naruto in der grünen Weste nach Hause kam und sie ihm Gratulierte. „Lässt du mich jetzt wieder kochen?“ – „NEIN“ war Sakuras Antwort und Naruto sie entsetzt ansah. „Aber Sakura. Was ist los mit dir. Erst übergibst du dich und isst wie ein Scheunendrescher und dann willst du nicht, dass ich koche. Du hast doch gesagt dir gefallen meine selbstentworfenen Nudelrezepte“ – „Schon mal an deine eigene Gesundheit gedacht Liebling?“ und stieß dabei mit ihrem Zeigefinger auf seinen Bauch. „Ich muss mich auch gesünder ernähren. Also erwarte ich dass du vom Einkauf frischen Lachs und Reis mitbringst. Und Gemüse. Die nächsten acht Monate nichts Ungesundes mehr, verstanden?“ „Mach dir keine Sorgen Sakura. Ich lieb dich noch wenn du dick und rund bist. Jetzt verrat mir endlich was dir über die Leber gelaufen ist“. Sakura schnaubte. Sie hätte es ihm sagen können, aber sie wollte, dass er es selbst merkte. Sie war sich sicher, dass er sich mehr drüber freuen würde, wenn ihm die Erkenntnis selbst kam, als wenn sie es ihm auf die Nase band. „Nichts Naruto. Ich will nur dass du mich in der nächsten Zeit etwas mehr unterstützt. Lass dich einfach überraschen Liebling. Es wird sich für dich lohnen und dich erfreuen. Ich werd auch gerne wieder mit dir Nudelsuppe schlürfen. Nur jetzt nicht und auch nicht jeden Tag“ sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht und drückte ihm etwas in der Hand, was wie Wollschuhe aussah. „Nun lass uns schlafen gehen Naruto. Morgen ist unser großer Tag.“ Und zog ihn mit ins Bett. Naruto grinste. Sakura hatte Recht. Morgen Abend würden sie heiraten. Doch die Schuhe gaben ihm ein Rätsel auf. Und so merkte Naruto auch nicht wie Sakura mit ihren Tränen kämpfte, da seine ganzen Gedanken nun um Sakuras Schuhe kreisten. Aber sie war froh das er es nicht bemerkte und sich darüber Gedanken machte was er ihr gegeben hatte. Sie wollte nicht dass er seinen Traum aufgab. Dafür hatte er zu hart daran gearbeitet. Sie wollte ihn darin unterstützen. `Sein Vater´ sagte Sakura sich `hätte garantiert auch beides unter einem Hut bekommen, wäre er nicht am Tag seiner Geburt gestorben´. Doch was für ein schwerer Weg ihr bevorstand, ahnte sich nicht. Hätte sie gewusst das Kyuubi ihm nicht helfen konnte, hätte sie ihn ans Bett gefesselt und nicht auf Missionen gelassen, eh das Siegel wieder von seinem Bauch entfernt war. Als die Sonnenstrahlen Narutos Nase kitzelten, fand er sich in Sakuras Armen wieder und grinste. Sakura hatte Urlaub bekommen, und deswegen wollte er sie bloss nicht wecken. Und er sich vorstellte wie sie heut Abend wohl in ihrem Hochzeitskimono aussehen würde. Er hatte ihr versprechen müssen, das Sasuke ihm sein Smoking aussucht und kaufen geht. Sie hatte befürchtet, dass Dieser, wenn er ihn aussuchte, entweder Knallorange oder er in seinen handelsüblichen Klamotten kommen würde. Weil er keine Eltern zum Fragen hatte, hatte er bis gestern gar nicht gewusst, dass es extra Klamotten für einen solchen Anlass gab. Und an dem Anzug den er Gedacht hatte, war der selbe den auch sein Vater zur Ernennung zum Hokagen getragen hat. Nur ohne dem Titel als Aufschrift auf dem Rücken. Der hätte Sakura bestimmt gefallen. Aber man kann sich ja mal anhören was Sasuke so für Vorschläge hat. Auf jeden Fall, darin war er sich sicher, würde der heutige Tag der beste in seinem Leben werden. Das spürte er. Doch manchmal können Gefühle trügen. Und so machte sich Naruto bereit, seine erste Mission mit den drei Uchihakindern zu bewältigen. Langweiliges Unkrautjäten in Kiri oder sowas. Er war schon gespannt ob seine Kinder von der Idee genauso begeistert waren wie er. Er hatte nur den Vorteil das Gefühl zu haben seinen Traum zum Hokagen wieder ein Schritt näher zu sein. Und wer weiß, dachte Naruto. Vielleicht hat einer der Jungs ja den selben Traum und wird ihn ablösen, sobald seine Zeit gekommen war. Denn er wollte Hokage auf Lebenszeit werden. Wie sein Vater es war. Die Tür des Hauses Uzumaki schloss sich hinter ihm, nachdem er Sakura noch ein Frühstück gemacht hatte, und dachte währent des Weges darüber nach was es mit Sakuras selbstgehäkelten, aber viel zu kleinen Wollschuhe auf sich hatte, die sie ihm mit dem Satz das eine wunderbare Überraschung auf ihn wartete, zukommen ließ. Was sollte er schon mit einem Paar Schuhe in denen gerade mal seine Daumen reinpassten? In seinen Augen war die Welt schon verrückt. Das Sakura in acht Monaten ihr erstes Kind austrug und er Vater wurde, ahnte er nicht. Und das Kind konnte sich Glücklich schätzen. Einen besseren Vater als ihn konnte es gar nicht geben. Doch jetzt musste er sich erst mal um drei andere Kinder kümmern. Sein erstes Team würde er heute kennenlernen. Und wie der Zufall es wollte waren es die Kinder seines besten Freundes Sasuke. Doch nicht der Vater sollte sie zu ihrem neuen Meister bringen und Naruto Glück wünschen, sondern ihre Mutter. „Wie ist dieser Naruto eigentlich Mama?“ – „Etwas chaotisch, aber liebenswert. Wenn ihr ihm ne Chance gibt werdet ihr ihn lieben lernen“ versprach Ino ihren Kindern und nahm Shisui auf ihre Schultern. „Verspricht mir hoch und heilig auf ihn zu hören und keinen Unsinn anzustellen. Später werdet ihr Missionen kriegen die nicht so leicht sind und Gefahren mit sich bringen. Verspricht ihr mir das?“ Die Drei nickten und Ino seufzte schweren Herzens. Wenn es nach ihr ginge hätten ihre Drillingssöhne die Akademie nie besucht. Irgend einen sicheren Beruf hatte sie sich für sie gewünscht. Das Erlaubnisschreiben hatte sie ihnen bloss mit schweren Herzens unterschrieben. Und nach der bitte der Drei Sasuke dazu gezwungen alles zu unternehmen, das ihre Kinder auch ja Naruto als Lehrer bekamen. `Ironie des Schicksals´ dachte sie. Kaum hatte sie Sasuke endlich dazu gebracht sein Ninjadienst an den Nagel zu hängen, damit sie sich keine Sorgen mehr machen brauchte und sie ne glückliche Familie werden konnten, haben die Kinder sich für den Ninjadienst interessiert. Und von nichts anderem mehr geredet. Die Prüfung auf Anhieb bestanden, als könnten sie es nicht erwarten in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Sie standen Sasuke in nichts nach. Feuertechniken war ihnen ein leichtes und das Blitzelement schien in ihnen auch zu schlummern, auch wenn Sasuke ihnen noch kein Chidori beigebracht hatte. Momentan zu anspruchsvoll war die Kunst des legendären Kopierninjas. Die Kinder würden noch nicht abschätzen können wann und wie lang sie die Kunst einsetzen konnten und sich so selbst verausgaben. Die Neugierde der Kleinen wer ihr Meister wurde war gar nicht zu übersehen. Sie fragte sich ob es nicht eine Enttäuschung für ihre Kinder werden würde, wenn sie erfuhren das ihre erste Missionen bloss Unkrautjäten und Babysitten beinhalten würden. Aber so war es nun mal. So konnten sie auch erst mal Naruto besser kennen lernen. „Euer Lehrer wird euch was cooles beibringen. Etwas was ihr gar nicht dürftet. Ich glaube er hat kein Problem damit wenn ihr seine Technik übernimmt. Schließlich ist er Sasukes Blutsbruder und euer Patenonkel“ meinte sie grinsend währent sie ihrer Mutter fragend ansahen. Ino dachte an die verbotene Ninjutsu von Narutos Vater. Kagebunshin. Auch wenn Ino wusste das ihre Kinder diese Technik nie so gut beherrschen lernen würden wie Naruto da ihnen dafür die nötige Menge an Chakra fehlte, war sie sich sicher dass sie die Technik sinnvoll einsetzen würden. Und der enorme Chakraverbrauch ihnen beibringen würde das man mit Chakra sparsam umgehen musste. Hätten Sasuke und Ino gewusst in was für einer Gefahr ihre Kinder schweben würden, hätten sie Tsunade den Kopf abgerissen. Es dauerte keine zwei Minuten als Naruto auf seine Schüler traf und Ino ihm freundlich zuwinkte. Sofort steckte Naruto die Babyschuhe weck. Jetzt galt es sich seinen Schülern zu widmen. Und ihnen was beizubringen. Die Namen kannte er schon und die Kinder hatten ihn auch schon das einige Male zusammen mit Sasuke Sake trinken sehen. Sich aber nie eingemischt. Sie sahen es ihnen an das ihm und ihr Vater ein unsichtbares Band verband. So wie Brüder. Und das störten sie nur wenn es wichtig war, auch wenn dies weder Sasuke noch Naruto was ausmachte. Und Naruto in seine Hände klatschte. „Da seid ihr also. Bereit euch eure erste E-Rang-Mission abzuholen und zu trainieren bis zum umfallen?“ Die Kinder brüllten und das Eis war gebrochen wie Ino fröhlich bemerkte. Und ihre Kinder verließ um sich um ihre Arbeit, den Haushalt und ums Abendessen zu kümmern. Sasuke würde bestimmt nicht mehr zukommen, da er heute eine A-Rang-Mission zu erledigen hatte. Und damit er sich auch davon erholte sollte es sein Lieblingsessen geben. Und Naruto ging los, mit den Uchihakindern im Schlepptau. Jetzt galt es nur die versprochene D-Rang-Mission abzuholen. Und die Kinder das Unkrautjäten oder was es war so geschmackvoll wie möglich zu verkaufen. Doch als er bei Tsunade ankam gab es eine Überraschung. „Eine D-Rang-Mission ausserhalb des Dorfes? Das ist mir neu“ sagte Naruto und lass sich die Beschreibung gut durch. Es sollte was abgeholt werden. Eigentlich keine typische Ninjaaufgabe. Eher die eines Händlers. Und auch noch in Kiri. Das war ein ordentlicher Weg den sie gehen mussten. Eigentlich gar nicht so schlecht, wenn da nicht diese schreckliche Erinnerung auf der Narutobrücke war, die sich so schmerzhaft in sein Bewusstsein brannt. Laut der Beschreibung war es Lachs. Frischen für Sushi. Es war kein Geheimnis das Kiri dank der Narutobrücke zum Exportland für Meeresfrüchte geworden war und auch Konoha erfreute sich diesem sehr. Denn für sie war der Zoll extra günstig. Er grinste. Wenn er Glück hatte lief er vielleicht Inari und Tazuna über den Weg. Und er konnte das Grab seiner Freunde besuchen und dort ein Gebet für sie sprechen. Allein für diese beiden Momente und für all die Erinnerungen die er mit Kiri verband, lohnte es sich. Und die Landschaft erst. Es gab für ihn keinen schöneren Ort als dieses schneebedeckte Land. Und auf dem Weg erzählte er ihnen von den Missionen die er und ihr Vater schon erlebt haben. An die Schuhe aus denen er nicht schlau wurde, dachte er längst nicht mehr. Die Geheimmission lief bereits. Die Zeit verging wie im Flug und die Kinder amüsierten sich prächtig mit den lockeren Überraschungsninja. Fast vergaßen sie dass sie auf Mission waren. Nur die ihnen fremde Umgebung erinnerte sie daran, da sie Konoha bisher noch nie verlassen haben. Das Feuerreich erstrecht nicht. Und Naruto fühlte sich durch die Kinder selbst wieder wie zwölf. Und auf seiner ersten Mission. Selten hat ihm eine Mission so viel Spass bereitet wie Diese. Auch wenn die Erinnerungen zum Teil schmerzten war es dennoch schön so seine erste Mission wieder aufzuarbeiten. Er ahnte nicht WIE NAH dieser Tag seinen Erinnerungen kommen würde. Und welcher Schock ihm bevorstand. Das Wasser der feuchten Erde floss ihnen mit jedem Schritt den sie gingen durch ihr offenes Schuhwerk, doch das war unwichtig in Bezug darauf dass dies ihre erste Mission als Unter- und Oberninja war. Und der Oberninja eine jederzeit zu Spaßen offene Person war, wie ihr Vater ihnen schon so oft erzählt hatte. Kurzum, das Team verstand sich prächtig und Teamwork war nichts was die Drillinge einstudieren mussten. Sie ahnten nicht wie sehr sie ihr Teamwork und ihr Feuerelement noch brauchen würden. Und wie wenig sie konnten im Vergleich zu erfahrenen Ninjas. Und so störte es auch keinen, dass es hier etwas kühler war als in Konoha und sie sich nicht warm genug angezogen hatten. Oder den Kindern schon die Beine weh taten vom anstrengenden laufen. Naruto sah ein das der Weg wohl etwas zu hart für seine Sprösslinge war und versuchte ihnen mit gut zureden bei Laune zu halten. Und es war nicht gelogen als er versprach, dass das Ziel nicht mehr fern war. `Zeit die Pakete abzuholen. Die Köche Konohas würden sich freuen´ dachte Naruto grinsend. Schließlich war der Fisch dort etwas Besonderes. Ne Delikatesse. Doch die Händler die er treffen sollte um von ihnen die Ware in Empfang zu nehmen, existierten nicht. Und niemand in Kiri wusste etwas von einem Konohaninja der was abholen sollte. Nur die Kages wussten davon und die betroffenen wussten davon. Ihr Plan begann. Die Witterung blieb die selbe und wollte sich nicht verbessern, was die Stimmung der Kinder auf kurz oder lang doch auf einer harten Probe stellte. Ihr Marsch ging schon zu lange wenn man sie fragte. Was Naruto zu gut mitfühlte. Er fror auch. Und das gefiel ihm genauso wenig. Was tat man nicht alles dafür, dass das Sushi Zuhause gut und frisch war. Wenn sie diese nervenzerreibende Prüfung hinter sich hatten, schwor er, würde er seine Kinder auf ne Portion Sushi einladen. So sollte die erste Mission nicht in Erinnerung bleiben. Nicht ohne einen Höhepunkt. Und dann bemerkte er was. Etwas das ihn für einen Moment das Herz stehen ließ. Ein Déjà-Vu Erlebnis welches ihm einen kalten Schauer über den Rücken jagte, als er den Hasen sah der im Schnee hockte. Und den Uchihakindern sofort den Befehl zum Ducken gab, als auch schon fünf Zanbatos quer über die Köpfe der Vier hin weck flogen und jeweils an einem Baum stecken blieb, währent die Zanbatokämpfer sicher auf den Griffen ihrer Waffen landeten und auf Narutos Team herabsahen. Die Kinder immer noch nicht glauben konnten was gerade geschehen war. Wie gelähmt von dem Schock auf den Boden lagen, währent Naruto langsam aufstand und sich die Scheiße ansah in der sie hineingeraten waren. Die waren bestimmt nicht wegen eines Schwätzchen hier oder um freundlich nach den Weg zu fragen, währent er seine Schüler zu beruhigen versuchte. „Macht euch keine Sorgen. Ich werde nicht zulassen das euch was geschieht“. Die Zanbatokämpfer daraufhin zu lachen anfingen und sich bereit machten ihre Mission zu beenden. „Nicht die Uchihakinder sind unser Ziel. DU bist es Naruto“. Kapitel 2 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)